Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Servo elktronik und ähnliches
Moin moin,
Ich habe vor eine servoelektronik so umzubauen das ich anstelle des kleinen motors ein großen getriebemotor anzuschließen. das problem ist dabei das die elektronik nur 6V und max 800mA liefern kann.
ich habe bisher versucht die schaltung von der servoelektronik von conrad mehr leistung einzuhauchen... ohne erfolge bisher... leider finde ich aber auch keine innenbeschaltungsplan des verwendeten ic womit mann sich dann selber eine auf sich zugeschnittene schaltung bauen könnte.
ich aber das es sich bei der servoelektronik um einen operationsverstärker handelt nur leider nicht wie man einen op-schaltung aufbeuen muss um damit die steuerung für ein servo zu bekommen.
ich glaube das es sich bei der op-schaltung um ein differenzverstärker handelt der die differenz zwischen einer eingangsspannung (beim servoelektronik mit hilfe des gepulstensignals erzeugt) und einer veränderbaren spannung (mit hilfe des potis im servo) "ausgleicht" bis sie gleich sind und somit den motor ansteuert.
leider bin ich nicht so fit in reglungstechnik und hoffe deshalb das ihr mir weiterhelfen könnt oder zumindest ein paar ideen habt wiech das lösen könnte.
Mfg Jan
PS: nicht sauer sein wenn ich mal nicht gleich antworte, weil ich habe nur am we internet zur verfügung.
Ah, dein Roboterarm macht Fortschritte!
Eigentlich dürfte es kein Problem sein, einfach an den Motoranschlüssen der Servoelektronik die Richtungs-Steuerpins eines 293 oder 298 anzuschließen. Das sollte von der Signalform her genau passen.
Ansonsten hab ich irgendwann mal ne Website gesehen, wo sich jemand mit nem µC nen eigenen Digitalservo gebaut hat, also eine neue Elektronik in einen Standardservo eingebaut hat. Das wäre doch genau das, was du an Schaltung brauchst...
kolisson
03.11.2007, 02:08
vielleicht einen leistungswiderstand hinzufügen ???
hanshals
03.11.2007, 14:06
http://www.openservo.com/ Tada... ;-)
Moin uwe ja er macht fortschritte^^
aber was für ein 293 oder 298? meinst due den L298 wie bei den h-brücken?
hanshals
03.11.2007, 14:30
Ich würde sagen den meint er...
http://www.openservo.com/ Tada... ;-)
Genau! Die Seite hab ich gemeint, aber gestern auf die Schnelle nicht wiedergefunden...
Und ja, ich meinen nen L293D oder L298. Wobei die beiden hoffnungslos veraltet sind. Wenn möglich sollte man einen besseren Treiber mit Mosfets nehmen.
hanshals
03.11.2007, 18:20
Oder selber diskret machen... Hip4081?
das mit dem hip4081 raff ich nicht
ist der dazu da um die fets anzusteuern oder was? und bei der servoelektronik geht beim ausgang glaube ich kein pwm raus also nur drehrichtung und spannungsreglung wenn ich mich nicht irre.
hanshals
12.11.2007, 17:05
Jau, das ist er. Du baust die den Treiber diskret auf, mache ich auch gerade. Damit kannst du Ströme im hunderte Ampere Bereich schalten, wenn du Lust hast :)
so habe das gante jetzt mal auf ein steckbrett etwas ausprobiert.
ich habe mir einen externen motortreiber mit transistoren gebaut (nur um zum probieren mit transistoren) und dann das ganze an die servoelektronik geklemmt. das problem bei der sache ist nur das die servoelektronik über die transistoren die spannung des motors regelt und sommit nie die spannung an den basen wegfällt und somit immer ein kurzschluss in mein treiber entsteht und ein großteil des stroms nicht über den motor läuft sondern über die transistoren.
habe darauf hin etwas weiter gestöbert und bin auf die differenzverstärker gestoßen, die ja im großen und ganzen genau das sind was ich brauche. nur tritt auch hier wieder das problem auf das die ops nicht genügend strom ab können und die ausgansspannung schwankt und ich somit kein motortreiber verwenden kann wegen den kurzschlussproblem.
deshalb habe ich schon daran gedacht mit der hilfe der spannungsänderung ein sich änderdes pwm signal zu erzeugen (ähnlich wie bei den servotestern) und die drehrichtung mit hilfe von dioden und transistoren abzugreifen ..
das wird aber sicher zu kompliziert und deshalb frage ich lieber euch nochmal ob ihr nicht eine idee habt wich ich einen brauchbaren motortreiber dafür hinbekomme... h-brücken gehn leider nicht weil die mit pwm angesteuert werden und nicht mit einer sich änderen spannung zum regeln.
mfg jan
ach ja und ich wollte mal fragen ob vll jemand von euch den schalt plan von dem minifahrtenregler von conrad hat ... wäre sehr hilfreich.
D.Düsentrieb
23.11.2007, 21:11
Hallo Devil
Ich hatte mir mal vor ein paar Jahren einen Ferngesteuerten Rasenmäher mit Verbrennungsmotor, Elektrostarter, Drehstromgenerator, Elektrofahrmotor usw. gebaut. Das Ding war schlussendlich sehr schwer und ich brauchte auch nen anständigen Lenkservo, damit das Gefährt auch noch die Kurve kriegte. Nach kurzer überlegung kam ich zum schluss, dass nur ein anständiger Getriebemotor diese Aufgabe bewältigen kann. Schlussendlich waren dann zwei 12V Scheibenwischermotoren mit reichlich Gestänge verbaut.
Um die Motoren ansteuern zu können, bediente ich mich der Servoelektronik vom Servo, der bei vorherigen versuchen zerbrochen war. Ich baute mir dazu eine "Powerendstufe" aus NPN und PNP Transistoren. Diese steuerte ich direkt mit der Servoelektronik an. Mit einem externen Poti direkt am Lenkgänge befestigt, hab ich die Regelung des Servos gemacht. Dies hat immer sehr gut funktioniert. Ich konnte mit meinem selbstgebauten Servo die Motoren locker mit bis zu 20 A versorgen. Die Endstufe war aber recht geräumig in ein 100x160x50mm- Gehäuse verbaut. War mitunter siche auch ein Grund, warum das ding so schwer war.
Falls du Interesse hast, schau ich mal nach, ob ich noch irgendwo Skizzen oder Ähnliches von dem Ding herumligen habe.
Gruss Toni
jupp schick her genau das brauche ich
So hab selber noch mal ein bischen geforscht und bin jetzt bei diesem standpunkt angelangt an den ich wieder eure hilfe benötige:
Auf dem schaltplan kännt ihr oben rechts eine endstufe mit pnp und npn transistoren sehen die ich verwenden wollte um ein DC motor anzusteuern. das problem dabei ich habe diese schaltung von mein Lehrer bekommen und ich bin der meinung das die polarität der dioden nicht ganz richtig sein kann, sprich zwei müssten meiner meinung nach umgepolt werden. die dioden dienen zum "vorspannen" der Transistoren.
im rechten oberen teil des schaltplans seht ihr ein differenzverstärker der zwei spannungen vergleichen soll ( die wiederstände kann ich glaub ich weglassen da ich kein verstärkungsfaktor erzeugen will sondern nur die differenz 1:1 ausgegeben haben will). die differenz wird dann am ausgang des op`s als + oder - spannung an die endstufe gegeben um die tansistoren anzusteuern (also an die basen).
die erste spannung die an den op geht wird mit hilfe eines gepulsten signal mit verschiedenen puls pausen verhältnissen am R-C-glied erzeugt (kurz PWM-Signal). die zweite spannung wird über ein poti an den 6V anliegen verstellt. sprich die spannung die über das PWM-Signal erzeugt wird gibt ein winkel for und der poti gibt den ist wert an.
das untere gebilde auf dem schaltplan ist nur zur erzeugung der + und - Spannung für den op und ich weiß auch das man das auch mit 2 batterien machen könnte, aber ich möchte halt nur eine stromquelle verwenden.
so was haltet ihr davon und fallen euch noch fehler auf??
MfG Jan
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