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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : VU-meter mit LM3915



KüSä
24.10.2007, 10:00
tag miteinander

ich habe mir ein 8-kanal VU-meter gebastelet. Das Audiosignal teile ich mit aktiven Filtern auf. Funktioniert soweit super, aber......

die Anzeige ist zu schnell. Das ganze LED-Feld flakert nur. Hat jemand ne Idee wie ich es hinbekomme das der Pegel nur langsam abfällt und vom signal wieder "angepusht" wird?? halt wie man es von MeidaPlayer, Winamp und co. kennt...

mfg KüSä

robodriver
24.10.2007, 10:03
wie wäre es mit Kondensatoren die die Spannung (hinter dem Filter) für gewisse Zeit speichern und halten, dann würde die Spannung erst nach einiger zeit langsam wieder abfallen

KüSä
24.10.2007, 12:29
den gedanken hatte ich auch schon... müsste da aber nicht noch ne diode rein damit sich die spannung vom kondi nicht auf das Signal zurück schlägt??

robodriver
24.10.2007, 12:31
am besten du postest mal den Schaltplan

KüSä
24.10.2007, 13:05
hab grad keine möglichkeit eins hochzuladen. die staltung entspricht der Typical Application auf seite 1 dieses Datasheets:
http://www.national.com/ds.cgi/LM/LM3915.pdf

robodriver
24.10.2007, 13:48
Achsoo,
was denn jetzt? Hast du es selber gebaut oder wie in dieser Beschaltung einen fertigen IC?

Im falle eines fertigen ICs bleibt dir nur eine Möglichkeit: Die Ausgänge nicht direkt an eine LED schalten, sondern die Basis eines Transistors (PNP) über einen Widerstand und einen kleinen Kondensator parallel.

KüSä
24.10.2007, 16:55
das würde aber ein faden jeder einzelnen LED bewirken. ich will aber das der Pegel langsam zurück geht.

hab aber glaubs ne lösung gefunden:

ich stütze das signal am eingang mit einem elco gegen masse, parrallel dazu ein wiederstand der mir die entladezeit bestimmt. Und direkt nach den filtern noch ne diode in laufrichtung in die signalleitung

muss allerdings noch schauen welche werte geeignet sind und in wie stark mir der entladewiderstand das signal verfälscht.....

robodriver
25.10.2007, 06:47
Der Widerstand weniger, der Kondensator wird dir das Signal ziemlich stark verfälchen.

Mit dieser Lösung hast du ein Problem: Wenn der Kondi klein ist, filterst du damit die hohen Frequenzen raus, wenn er größer ist, Filterst du die tieferen Frequenzen raus...
Probier es einfach aus in welchem Maße dies geschieht, vielleicht hast du glück und es geht...

Ansonsten halt den Kondi Ausgangsseitig dran schalten


ich will aber das der Pegel langsam zurück geht

Genau das bewirkt ein Kondensator ;)

KüSä
29.10.2007, 12:41
das mit dem verfälschen ist relativ...
da ich jo sowas wie ne Peak-anzeige will ist er mir egal was mit ausschlägen unterhalb des "letzten maximalen" Wert passiert. Die zeit kann ich ja über R und C bestimmern. R sollte einfach hoch sein weil das Signal sonst gegen Masse gerissen wirt. zB 15K und 10uF oder noch besser 47K und 4,7uF......je nach geschmack

WarlockESl
30.10.2007, 20:14
mhh du hast also keinen operationsverstärker eingebaut oder??? würde ich dir auf jeden fall empfehlen, vor die lm3915 platinen eine platine zu bauen, mit 4 TL072 onder ähnlichen zu hängen.... dann hast du das problem nicht mehr!!!!

grüßle

KüSä
31.10.2007, 19:13
n' OP? kann ich das problem auch mit einem Operationsverstärker lösen? Würdest du noch Impedanzwandler dazwischen hängen? Oder auf was ist dein Beitrag bezogen....OP's benutze ich nur für die Filter, insgesamt 16 Stück (4 LM324)