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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Flanke am Port eines uC



pmaler
11.10.2007, 07:05
Ich habe mir gestern Abend mit einem Kabel die Soundkarte zum Mini-Oszi gemacht und dabei mit Bascom heute früh folgendes Proggi gemacht



Do
Speaker = 1
Waitms 100
Speaker = 0
Waitms 100


Den Port nannte ich Speaker weil ich auch mit Sound experimentiere.

Jetzt bekomme ich angehängtes Bild geliefert.

Meine Frage: Ist diese "Flanke" des Signals so normal? Es ist ja regelrecht ein Logarithmus zu erkennen, sobald es Richtung 0 geht.

Wie gesagt. Das ist mit meiner Soundkarte produziert. Aber ich denke mal, dass die nicht von alleine ein unbekanntes Signal derart verfälscht.

JanB
11.10.2007, 07:31
Hallo,
sieht so aus, als wäre der Eingang deiner Soundkarte AC-gekoppelt.
Das wäre auch normal so.
Ändere doch mal die Wartezeit in deinem Bascom-Programm von
waitms 100 in waitms 10 oder noch kürzer.
Dann müsste es besser aussehen.

Gruß Jan

pmaler
11.10.2007, 07:44
Ja. Hast recht. Mit 10ms sieht es wahrlich besser aus.
Also es liegt an der Soundkarte. Aber was bedeutet AC-gekoppelt?

oberallgeier
11.10.2007, 08:09
Hei, pmale,

der Oskar sieht ja fein aus, wo gibts sowas? Was kostet´s? Und brauch ich da eine spezielle Soundkarte? Sind die Eingänge mit den 5V-Signalen der µC überfordert? Wie schnell kann der Eingang lesen? - neee ganz einfach: wo bekommt ich ausführliche Informationen dazu?

Danke im Voraus für die Antwort

pmaler
11.10.2007, 08:21
Mal auf die Schnelle:

Programm kostenlos unter
http://www.zeitnitz.de/Christian/Scope/Scope_ger.html

Info wegen dem Kabel ( Da brauchste 2 Widerstände) unter
http://www.rclineforum.de/forum/thread.php?postid=802305

Ich werde das ganze auf meiner Homepage aber auch noch reinklopfen.
Aber ich möchte zuerst die Sache mit dem Spannungsteilen lernen / bauen, damit ich mir nicht versehtnlich eine Soundkarte zerstöre.

Ich habe eine gute Realtek mit zig-Ausgängen und der Eingang sollte auch einigermassen gut sein.

Die Idee ein Oszi so zu bauen (hat mich nichts gekostet, weil alles im Haus) finde ich genial.

Als hätte jemand versucht eine Flasche einfachst ohne Zusatzwerkzeug aufzumachen und dabei die Tischkante bzw. das Feuerzeug als Öffner entdeckt.

oberallgeier
11.10.2007, 08:55
Danke, sehr nett und komplett.

Jetzt muss ich nur noch sehen, ob ich nicht einen ATtiny* als Sicherheit für die Soundkarte (muss ich ja erst kaufen :( ) reinbringe: ADC-Eingang des Attiny ausgeben 1:1 auf PWM - und die mit nem Kondensator glätten. Schon der ATtiny13 hat ja beides: ADC und PWM, ist viel schneller als 44 kHz . . . und wenn der bei Überspannung oder Falschpolung draufgeht, kostet es viel weniger als ne weitere Soundkarte :-b . . .

shaun
11.10.2007, 09:02
Muss jedes Problem mit einem Controller zu einem noch größeren gemacht werden? Bis Du das bipolare Eingangssignal dem ADC im AVR schmackhaft gemacht und den PWM-Ausgang wieder linear dazu bipolar bekommst, hast Du einen Impedanzwandler mit Eingangsschutz zehnmal aufgebaut.

pmaler
11.10.2007, 09:03
Habe gerade eben meine Homepage aktualisiert und die Infos rauf gestellt.

http://www.pherzog.de



Jetzt muss ich nur noch sehen, ob ich nicht einen ATtiny* als Sicherheit für die Soundkarte (muss ich ja erst kaufen ) reinbringe:


So Null 8 fuffzen Soundkarten für so Spielereien gibts für 5 bis 10 Euros.
Also unwesentlich mehr als ein Chip :-)

oberallgeier
11.10.2007, 09:54
Uuuups - da hätt ich ja schon längst ](*,) meinen on board sound verlassen können. Danke.

pmaler
11.10.2007, 10:00
Oh Ja. Für sowas sind extra kleine Soundkarten von Vorteil.
Kannste ja sogar parallel drin lassen, soweit ich weiß

Crazy Harry
11.10.2007, 10:53
noch praktischer ist so ein externer usb-soundkartenklotz :)

pmaler
11.10.2007, 11:05
noch praktischer ist so ein externer usb-soundkartenklotz


Interessanterweise habe ich bei 1-2-3-deins unserem allbekannten Internetschleuderer nachgesehen und sowohl eine USB Variante um 7,99 + Versand als auch eine PCI Variante um 7,99 gefunden

Man müsste sich raussuchen, wie tief die samplen. Habe heute eine mit 24Bit Samplingtiefe gesehen. Das ist schon ordentlich. Aber die kostete dann auch schon ein paar Cent mehr.

Huch. Bei dem Internet 1-2-3 gerade gesehen... Eine Karte 5.1 Dolby Surround mit 24 Monate Garantie Sofort & Neu für nur einen Euro.

Versand dann 7,90... Ist das nicht pervers?

Aber wenn man vernünftig messen möchte, gehts nur mit einem "richtigen" Oszi.

pmaler
11.10.2007, 13:20
Hier noch ein sehr netter "Jugend forscht" Artikel.

http://lbsneu.schule-bw.de/unterricht/faecher/physik/mess/

BlinkyBill
11.10.2007, 14:25
Naja, mit deiner Lösung, nen Atiny reinzuklemmen besorgst dir jede menge probs...
Da kannst auch den A-D auf RS232 ausgeben und mit excel das diagramm dazu malen, das wird vermutlich genauer ;)

Ne, dein Spannungsteiler ran,so wie du ihn brauchst, ne Z-Diode oder ne Transzorb, und schon iss gut. Die stören da vorerst mal nix, und du hast keine Verzerrungen und verzögerungen wie mit PWM und tiefpass.

Ich hab mal versucht, das PPM signal einer Fernsteuerung per Soundkarte zu verwenden (FMS Flugsimulator). Schon dort war alles nur am Zappeln, also würd ich da nicht noch mehr Aktive komponenten einbringen.

Gruß

SIGINT
11.10.2007, 15:04
Ein Problem bleibt bei Soundkarten aber bestehen: Man kann keine Gleichspannungssignale messen, da die Soundkarte (wie gesagt) AC-Gekoppelt ist. Man kann also nur AC (Wechselspannung) messen.
Trotzdem ist ne Soundkarte für viele Messzwecke mehr als ausreichend.

Gruß,
SIGINT

pmaler
11.10.2007, 15:52
Da hier : http://lbsneu.schule-bw.de/unterricht/faecher/physik/mess/
wurde das auch berücksichtigt und mit einem RC4151 Volt nach Frequenz-Wandler gelöst.

Dirk M
30.10.2007, 20:29
Hallo,

habe angeregt durch diesen Thread mal ein kleines AC USB-Oszilloskop entworfen und gebaut :-)

Als USB-Soundkarte wird eine "Ultra Portable Audio Card Usb" von Speed Link verwendet...

Habe das Teil einfach geknackt und zwei Pinleisten anstelle der Buchsen angelötet.

pmaler
30.10.2007, 20:45
Lass mal etwas mehr davon hören.(Wenns geht) Für den kleinen Mann ist so ein Soundkartensozi, welches ordentlich läuft nämlich was feines

Dirk M
30.10.2007, 21:02
Hey,

habe mal das PlatinenLayout angehängt ;-)

Per Drehschalter kann der Spannungsteiler eingestellt werden (0,16,40,80,160 Vss)

Der USB Soundchip ist ein CM108 von C-Media..

Die Dioden begrenzen die Spannung auf maximal +/- 0,7 Volt nach dem Spannungsteiler...
Der Opamp wandelt die Impedanz und Verstärkt das Signal wieder ;-)

Der Max1044 erzeugt aus 5 Volt -5Volt für den Opamp (habe ihn als Sample von Maxim :-D )

Falls Fragen auftreten, Fragt einfach :-D

pmaler
31.10.2007, 07:33
Jetzt kapier ichs.

Du hast sozusagen die Soundkarte belassen und bereitest nur das Signal ordentlich auf.
Also kein direkter Eingriff auf die Soundkarte selbst, um zB auch Gleichspannung wie ein Multimeter messen zu können.

Egal.

Wie steht mit den Signalen "an sich" aus dem kleinen Ding? Die Karte ich ja schon für 9 Euro zu haben also denke ich mal, dass die Auflösung und Qualität des AD-Wandlers wohl nicht das überdrüber darstellt.

Im Moment suche ich nach einer Möglichkeit zu testen, ob das angezeigte Signal am Rechner auch dem entspricht was tatsächlich daher kommt.

Bei meinem Rechteckgenerator mit einem ne555 sind die Kanten des Signals sehr ausgefranst. Also nicht so doll wie ich erwartete.

Und selbst ein Sinus sieht nicht wie ein Sinus aus, sondern so, als wenn eine Linse mit Dreck drauf das Bild bricht.

Dirk M
31.10.2007, 08:43
Hey,

die Auflösung und Genauigkeit des Soundchips ist erstaunlich gut bis etwa 6khz ;-)

Habe einen Funktionsgenerator... Sinus, Dreieck und Sägezahn werden zimlich sauber rübergebracht.. Es ist legendlich ein ganz ganz leichtes rauschen zu sehen, denke das kommt von dem DC/DC Wandler ;-)

Ein Rechtecksignal wird bei nidriger Frequenz nicht sauber angezeigt. Da der Soundchip nur AC verarbeiten kann und bei zu hohem DC Anteil kaputt geht (wird nach wenigen Sekunden extrem heiß / steht auch im Datenblatt) ;-)

Durch den 2,2uF Folienkondensator am Eingang wird ein großen DC Anteil rausgefiltert, sodass der Chip nicht beschädigt wird.

PS.: Hab die "Soundkarte" für einen € von der EB*y + 2€ Versand :-)

oberallgeier
31.10.2007, 08:55
Ich habe mir gestern Abend mit einem Kabel die Soundkarte zum Mini-Oszi gemacht ... Jetzt bekomme ich angehängtes Bild geliefert... Ist diese "Flanke" des Signals so normal? Es ist ja regelrecht ein Logarithmus zu erkennen, sobald es Richtung 0 geht. ...... gestern - das muss in diesem Fall am 10. Okt. gewesen sein. Und das Bild ist "100ms.gif".

Hallo pmaler, ähnliche Formen kenne ich von meinem Oskar, habe grad eine passende *hex-Datei gesucht, aber die habe ich sicher alle weggeworfen. Vor ein paar Tagen hatte ich schauderhafte Ergebnisse - an MANCHEN Ports so einen ähnlichen Spannungsabfall, bis ich draufkam, dass ein richtige und definierte Portinitialisierung das Ergebnis an den gleichen Ports "rechteckig" machte.

Hätt jetzt gern ein Bildchen vom Oszilloskop beigelegt - aber dazu müsste ich die falschen Progrämmchen wieder machen :(

pmaler
31.10.2007, 08:57
Auf alle Fälle sehr interessant.
Sowas gibts nämlich auch zu kaufen, kostet aber mehr als 100us$ und das ist echt nicht wert.

Wie du so schön bemerkt hast, bekommt man es für weniger als die Versandkosten :)

Ach ja Hast du das auf einer Webseite ein wenig dokumentiert oder so?
Der Schaltplan würde auch noch abgehen.

Ich selbst versuche meine Basteleien für andere zum nachlesen und eventuell nachmachen (oder eben nicht nachmachen ;) ) ordentlich ins Web zu stellen.

Wäre bei deinem Teil auch interessant.
Schau mal, wie ich das bei mir mache.

Dirk M
31.10.2007, 08:58
So habe mal Screenshots von Messungen bei einen kHz gemacht ;-)

Hatte in die ganze Konstruktion auch keine hohen Erwartungen ;-)

Benötige das ganze um mobil Audiosignale mitm Notebook zu messen und dafür reicht es auf jedenfall :-)

Außerdem hat es mich an Material inkl Versand keine 15€ gekostet :-)

pmaler
31.10.2007, 09:04
Hurra. Dein Rechtecksignal sieht aus wie meins :)
Da bin ich ja beruhigt.

Wenn man mit selbstbauoszi ein selbstbaurechtecksignal misst, weiß man nie, wo die Fehler liegen könnten.

Der Sinus ist ja sehr fein.
Womit hast du den erzeugt?

Wenn ich mit der Soundkarte einen erzeuge ist es als Sinus erkennbar, aber nicht so rund wie deiner

Dirk M
31.10.2007, 09:09
Die Signale sind mit einem Siemens D 2003 generiert.

Versuch doch mal dein Selbstbau Oszi an einen kleinen Trafo anzuschließen ;-) Liefert bei mir sauberen 50Hz Sinus..

pmaler
31.10.2007, 09:31
Werde ich mal testen. Auf alle Fälle denk ich dran dein Beispiel mal nachzubauen. Sieht schnuckelig aus

Dirk M
31.10.2007, 11:22
So war gerade noch bei meinem lokalen Lieblingsgeschäft und habe ein kleiner Gehäuse für 3€ gekauft und alles eingebaut :-)

pmaler
31.10.2007, 11:25
Nicht schlecht. Sowas muss ich mir auch schnitzen :-)

pmaler
01.11.2007, 15:22
Der Max1044 erzeugt aus 5 Volt -5Volt für den Opamp (habe ihn als Sample von Maxim :-D )


Dann müsste der LTC 1044 CN8 doch auch gehen, oder ?
Hier der Link zum Datenblatt: http://www.reichelt.de/?;ACTION=7;LA=6;OPEN=1;INDEX=0;FILENAME=A200%252FL TC1044%2523LT.pdf

Sind die eventuell Pinkompatibel?

Möchte mir nämlich auch so ein Ding basteln und habe mir 2 so minisoundkarten aus dem Inet bestellt.

Und wäre es verwegen, wenn du einen Bauplan hättest damit ich nicht nachfummeln müsste? :-)

Hubert.G
01.11.2007, 15:35
MAX1044, LTC1044, ICL7660 sind gleich, LTC1144 Pinkompatibel bis 15V

Dirk M
01.11.2007, 16:54
Hey pmaler,

einen Schaltplan habe ich leider nicht, das Ding ist mehr oder weniger im Kopf mit paar Notizen auf einem Schmierzettel entstanden ;-)

Muss mal sehn wann ich dazu kommen einen Schaltplan zu zeichnen ;-) bin zur zeit zimlich im Stress.

Könntest dir ja die Platine erstmal ätzen und 1:1 so aufbauen.. Habe nur Standardwiderstände aus der E12 Reihe genommen, deshalb sind teilweise welche paralell oder in reihe...

Gruß
Dirk

pmaler
01.11.2007, 17:01
Ich versuche mich mal im Abkupfern. Ui. das könnte man wörtlich nehmen :-)

Versuche dann einen kleinen Bericht zu machen. So wie eben mit meinem StreifenrasterMega32 Board.

Und setz Dich als Initiator/Erfinder ein, wenn Du willst.



Habe nur Standardwiderstände aus der E12 Reihe genommen, deshalb sind teilweise welche paralell oder in reihe...

Hatte mich schon gewundert.

Ich habe aber ein anderes Soundkartenmodul bestellt. Also ich versuche es dann universell zu machen, damit jeder "irgendwas" verwenden kann.
Generell sind ja nur die Anschlüsse umzulöten.

pmaler
01.11.2007, 20:50
@Dirk M
Sag mal. Hast du dich in deinem Plan etwas vertan? Der 3te 1,5M Widerstand erscheint mir fehl am Platz.
Die Abstufung sollte doch nicht 10M, 5M, 750k, 1.5M, 100k sein, oder?

pmaler
01.11.2007, 22:02
@Dirk M
Ich bin mir nicht sicher, aber ich glaube, du verheimlichst mir einen Bauteil. :-) Rechts oben ist etwas, was wie ein Kondensator im niedrigen nF Bereich aussieht.

Was genau ist das?

Ich habe es als C5 im Schema (Eagle) eingebaut. Kannst Du mal drüber schauen und eventuell auch den Wert für den "falschen" Widerstand rüberreichen?

War gar nicht einfach das aus den Bildern so zusammen zu bauen.

Dirk M
01.11.2007, 23:05
So habe mal deine Zeichnung mit Paint korrigiert :)

//EDIT: Habe den OpAmp gegen einen TL072 ausgetauscht ;-) Pinkompatibel und viel rauscharmer \:D/

pmaler
02.11.2007, 06:47
OK. Habs korrigiert und als Eagle-Schema als auch als Bild hier reingehängt.

Danke

Dirk M
02.11.2007, 09:05
So sieht es richtig aus :wink:

Noch eine Kleinigkeit, 3x240k normaler 1/4 Watt Widerstand oder 80K 1 Watt ;-)

pmaler
02.11.2007, 10:09
hab 3x240 1/4 watt genommen. reichelt hat die 1wattigen nicht
also denk ich mir, dass 3x1/4 es aushalten sollte.

die sind ja parallel, also würden 80 k rauskommen, deshalb mein erster vorschlag mit den 80

pmaler
02.11.2007, 11:25
Eine Frage noch. Der 2,2uF Folienkartoffel ähh Elko.. Ein Elko? Und wenn ist dann die Polung so in Ordnung?

Dirk M
02.11.2007, 11:31
Habe einen MKH von Siemens genommen, gibt es aber in der Größe nicht mehr bei Reichelt ;-)

http://www.reichelt.de/?ARTICLE=12411;LINKID=1024 würde ich persönlich nehmen ;-) Elkos gehen nur sehr bedingt... verfläschen das Signal und können kaputt gehen ..

//EDIT: wenn muss die Polung anders herum, Plus zum Eingang hin

pmaler
02.11.2007, 11:38
Ich bin doch blöd. Das soll kein Elko sein. Sondern ein 2,2uF "normal" Kondensator. Stimmts?
Warum eigentlich 2,2uF ?

pmaler
02.11.2007, 11:41
Hups. Ein Überschneiden der Messages. Ich habe da noch einen TonfrequenzElko mit 2,2uF 100V. (bestellt)

Da ich sowieso nicht mehr als 30 Volt maximal haben werde mit eventuellen Spitzen, dann sollte das wohl genügen.

Dirk M
02.11.2007, 11:42
Hmmm weil ich mit 2,2uF bisher sehr gute Erfahrungen gemacht habe, verfälschen bei dem Frequenzgang kein bischen das Signal ;-) 1uF würden auch noch gerade so gehen, kleiner solltest du aber nicht nehmen und bedenke die Spannungsfestigkeit ;-)

pmaler
02.11.2007, 14:39
Schau mal. hab mir ein Spässchen erlaubt: Siehe GIF

Dirk M
02.11.2007, 17:21
Hey,

da Bekannten von mir das Teil auch gerne nachbauen wollen, habe ich heute ein paar Platinen geätzt ;-)

Fals jemand nicht so fit im ätzen ist und es nachbauen möchte kann sich ja per PN melden ;-)

Für 14€ könnte ich einen Satz abgeben 8-[
Sie sind mit Lötlack besichtet und nicht gebohrt.

wassermann
22.01.2008, 14:16
So ...
angeregt durch die Einfachheit eines "USB-Oszilloskops" wollte ich meinem digitalen Speicher-Oszilloten einen kleinen PC-Bruder schenken. Ich habe nur den AC-Teil nachgebaut, das Ganze mit ein wenig USB-Soundkarte versehen (mein einzigstes Board hat es nicht gern, sich bereits jetzt auf nimmer wiedersehn zu verdampfen), dabei ganz einfach Mikrophonkabel missachtet und nur ganz normale Litze genommen, sogar mich im SMD geübt (was mir deutlich vor Augen geführt hat, dass mit fortschreitenden Lenzen die Arme anscheinend immer kürzer werden) ... und raus kam ein schönes Gehäuse mit BNC-Buchse, Wahlschalter und USB-Port für gerade mal 20 Geld und bisschen Zeit. So wie's aussieht kommt der kleine Oskar auch locker von ca. 20Hz bis 5kHz Rechteck zurande.

Ein Lob an dieser Stelle nochmals an die schön gemachte Ursprungsarbeit.

gruss,
wassermann