Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Transistorenschaltung - steh grad aufm Schlauch wg Berechnun
Jericho_one
03.10.2007, 13:45
Hi!
Hab hier eine kleine Schaltung, die auch soweit Wunderbar funktioniert. Ist nix anderes, als ein Drehzahlsensor, der nochmals durch einen weiteren Transistor verstärkt wird.
Was bekannt ist: der Kondensator, parallel zur Basis dient dazu Störungen rauszufiltern.
Das was ich mich allerdings Frage ist wie man die entsprechnde Größe der Widerstände bestimmt..
Mir ist klar, dass die Widerstände quasi als Pull-down/Pull-Up Widerstände fungieren, aber die Größe!?
Danke und Gruß
Besserwessi
03.10.2007, 15:28
Hallo,
Wie man so schön sagt, es hängt davon ab,.....
In der Schaltung ist R2 von der Lichtschranke abhängig, und stellt ein wann die Lichtschranke als unterbrochen gewertet werden soll. Da der Transitor bei ca. 0,6 V Schaltet gilt
R2 * I(grenze) = 0,6 V.
Der zweite Widerstand hängt von der der folgenden Schaltung ab und ein wenig von der nötigen Schaltgeschwindigkeit. Aus der gegeben Schaltung kann man den Wert nicht berechen.
Insgesamt sind die Widerstandswerte in der Schaltung aber sehr unkritisch.
Jericho_one
03.10.2007, 15:36
Hi!
Danke soweit.
Die nachfolgende Schaltung ist ein Schmitt-Trigger (mm74C14) um die Flanken steil zu machen.
Hab mal die Spannung am Ausgang vom Fotoransistor auf einem Oszi angeschaut und da sinds knapp 600mV.
Wie mir gesagt wurde, sind die Widerstandswerte mit einem Poti eingestellt worden - also quasi durch ausprobieren... seltsam.
Vielleicht steh ich jetzt auf dem Schlauch, aber da fehlt der Basisvorwiderstand vom BC337 und das würde ich nicht als gut für die Schaltung deuten.
MfG Matthias
Hubert.G
03.10.2007, 17:36
Das mit dem Basisvorwiderstand würde ich auch so sehen, den R2 in den Kollektorkreis den Optokoppler setzen.
Wenn die BE-Diode des BC337 leitend wird, sinkt der Innenwiderstand der Diode sehr rasch und der Strom wird dann den Transistor des Optokoppler zerstören da dieser das schwächere Glied ist.
Jericho_one
03.10.2007, 18:10
Hi!
Das seltsame ist - die Schaltung funktioniert so wie sie ist super....!?!?!?
Gruß und Danke
Yossarian
03.10.2007, 20:26
Hallo
So wie sie gezeichnet ist, kann sie nicht funktionieren, da die LED verpolt ist.
Mit freundlichen Grüßen
Benno
Hallo,
einen Basisvorwiderstand brauchts in dem Fall nicht unbedingt, weil der Transistor im Optokoppler keine Spannungsquelle, sondern eine Stromquelle ist. Die Spannung stellt sich (wenn genug Strom da ist) immer so ein, dass über der Basis-Emitter-Strecke des 2. Transistors 600mV stehen bleibt.
mfg Beppo
Jericho_one
05.10.2007, 23:44
hi!
ok, das klingt halbwegs logisch.
heißt das, dass es mehr oder weniger egal ist, wie groß der erste Widerstand ist?
MFG
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