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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : FrontLED läßt sich nach Überbrücken nicht abschalten



fionn
24.09.2007, 01:18
Moin,
bei meinem Asuro läßt sich die FrontLED nicht mehr abschalten nachdem ich die Kontakte überbrücken mußte.
Diese hatten sich leider beim Ausbau der alten FrontLED verabschiedet
Deshalb habe ich die Kathode von D11 an an Widerstand R9 und die
Anode von D11 an Prozessorpin Nr. 12 angelötet.
Die FrontLED leuchtet seit dem wieder, nur abschalten kann ich sie nicht.

Übersehe ich was? Muß ich jetzt noch was an PB6 ändern?

Danke und Moin, Moin

Fionn

Arexx-Henk
24.09.2007, 09:36
Hallo,

nimm dich der Atmega8L microcontroller heraus und dann Asuro einschalten.
Wenn's noch leuchtet ist irgendwo ein kurzschluss im hardware. Wenn nicht, ist vermutlich die Ausgang PD6 pleite....oder macht der LED kurzschluss mit einem anderen Ausgang.

Gruss,

Henk

fionn
24.09.2007, 11:25
Hallo Henk,
vielen Dank für die schnelle Antwort!
Leider kann ich deine Vorschläge noch nicht testen, brauche erstmal 'n Werkzeug um den ATmega aus dem Sockel zu bekommen.

Schau'n wir mal... 8-[

Gruss Fionn

Lunarman
24.09.2007, 12:54
das geht doch mit ner Pinzette... oder Finger... Werkzeug ist vielleicht übertrieben. Nur nicht dran reißen ^^

damaltor
24.09.2007, 22:53
am besten sehr vorsichtug mit etwas flachem unter eine seite gehen (schraubenzieher, pinzette...) und etwas drehen, so dass die beinchen halb rauskommen. dann entweder von der anderen seite das gleiche machen, oder wenn das nicht geht das werkzeug ganz durchscieben und versuchen, das andere ende des prozessors auf ähnliche weise zu lösen. dann kann man den prozessor vorsichtig rausnehmen.

wenn die beinchen etwas verbiegen ist das nicht sooo schlimm, langsam und vorsichtig wieder grade biegen. nur nichts ruckartiges versuchen - ab ist ab.

fionn
25.09.2007, 12:58
Moin,
vielen Dank für die Tipps, ich war wohl zu vorsichtig. Einen Schraubendreher zu benutzen, hatte ich mich erst nicht getraut, da ich befürchtet hatte, den Prozessor zu beschädigen.
Hat jetzt aber geklappt.
Der jetzige Stand:
Nach dem Ausbau hat die LED noch geleuchtet. Obwohl die Lötstellen eigentlich ganz schick aussahen, hab ich daraufhin die Kabel nochmal erneuert.
Nach dem Einschalten war dann die LED aus.
Ich hab den Prozessor wieder eingesetzt; - das gleiche Verhalten wie vorher! ](*,)
LED leuchtet und läßt sich nicht aus- oder anschalten.

Wie kann ich jetzt fest stellen, ob der Ausgang PD6 hin ist, oder ob es irgendwo noch ein Kurzschluß gibt?

Danke und Gruss
Fionn

damaltor
25.09.2007, 14:17
nimm den prozessor nochmal raus... immer noch an? da stimmt was nicht. die chance dass der prozessor kaputt ist ist eigentlich recht klein.

miss mal bitt eohne prozessor und ohne batterie ob es eine verbindung gibt
-von einem der beiden pole der LED zu "out+"
-von einem der beiden pole der LED zu "out-"

und poste dann, wie groß der widerstand dazwischen ist.

fionn
25.09.2007, 15:37
Hallo damaltor,
ich hoffe, ich hab jetzt richtig gemessen...
Am out+ 8,6 k
am out- 12,30 k
Falls ich was falsch gemacht hab, bitte korregier mich
Was sagen mir diese Werte ?
Danke und Gruss
fionn

fionn
25.09.2007, 15:39
Ups... da fehlt ein m im Namen!

Wer schreiben kann ist klar im Vorteil

Sorry :oops:
fionn

Lunarman
25.09.2007, 15:44
is ja toll. Da leider niemand weiß wo das m fehlt, drück doch einfach den Edit-Knopf rechts oben über deinem Post.
Was dei Widerstände betrifft, hab ich grad kein Plan, da ich grad den Schaltplan nicht habe.

damaltor
26.09.2007, 13:31
das bedeutet ganz einfach, dass die frontled dauerhaft mit der versorgungsspannung verbunden ist... ohne dass der prozessor darauf einfluss hat. es existiert also irgendwo eine brücke, die da nicht hingehört.

fionn
26.09.2007, 13:48
Hallo damaltor,

vielleicht hab ich was falsch verstanden... :-k
Bedingt durch die Leiterbahnen sollte doch immer ein Widerstand auf den Leitungen liegen, oder ?

Meine Frage war vielleicht etwas mißverständlich.
Kann ich anhand dieser Werte herausfinden, wo die Brücke liegt ?

Die Lötpunkte hab ich mir schon bei deinem ersten Tip angesehen, konnte aber keinen Fehler finden.
Deshalb meine Überlegung, ob ich durch die gemessenen Widerstandswerte die Fehlerquelle eingrenzen kann?
Kann man durch die verschiedene Widerstände auf der Platine Bereiche ausgrenzen ?

Danke und Gruß
Fionn

damaltor
26.09.2007, 21:14
ein widerstand ja - aber ein sehr kleiner.

was ich meine: wenn die frontled dauerhaft mit plus und minus verbunden ist, leuchtet sie auch dauerhaft - und da ist es auch egal was der prozessor dazu sagt ;)

WO die brücke liegt, ist nicht damit rauszufinden - leider. da musst du leider genau nachschauen... wenn du es schaffst, ein hochauflösendes und vor allem scharfes fot von der unterseite der paltine zu machen, können wir mal drücber schauen. unscharfe fotos helfen aber nicht. =)

fionn
26.09.2007, 23:35
Hallo damaltor,

ich hab mir die Platine nochmal angesehen...
Nach wie vor kann ich leider keine Brücke finden.
Ich werd mal versuchen, die Platine zu fotografieren, leider hab ich nur 'ne sehr bescheidene (1MegaPixel) Digikamera.
Vielleicht kann ich mir eine von Bekannten leihen.

Da ich die FrontLED für die Linenverfolgung brauche, komme ich evtl auch mit dem Dauerleuchten klar.
Ich muß dann halt versuchen, durch angenommene Werte das Umgebungslicht zu filtern. :-k
Eine Möglichkeit wäre ja, den Wert im Betrieb anzupassen. Da ich den Asuro über 'ne Fernbedienung steuern kann, könnte man den Wert über diese erhöhen oder absenken.

Ich hab jedoch die Befürchtung, das durch die Brücke andere Funktionen ebenfalls betroffen sind. Bis jetzt konnte ich zwar noch keinen weiteren Fehler feststellen, aber... Der Teufel ist ein Eichhörnchen... :twisted:

Nochmal zum Foto... gibt es Größenbeschränkungen, oder kann ich die einfach so über den IMG Tag einfügen?

Vielen Dank nochmal für deine Hilfe \:D/

damaltor
27.09.2007, 00:16
das img tag sollte reichen, wenn sie zu groß sind werden sie automatisch als dateianhang dargestellt.