Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Opamp gibt nur halbe Betriebspannung als Signal aus (2,5 V)
Rohbotiker
30.08.2007, 19:20
Hallo,
Ich habe jetzt den Tlc 272 und denn LT1013CN8 getestet, liefern auch ein Signal, aber da es Gnd und 2,5 Volt und nicht Gnd und 5 Volt sind, ist das Signal gänzlich Interuptungeeignet.
Wenn ich klare Spannungen an die Ports gebe (an einen Masse an den anderen +5V) dann werden auch richtig 5V/Gnd ausgegeben, aber bei den etwas geringeren Unterschieden bleibt das ganze bei 2,5 Volt stehen.
Und daas komischste ist ja noch, das nichtmal eine Nachverstärkung funktioniert, also noch einen Opamp hinten dran.
Könnt ihr mir einen Rat geben :-k
Hallo!
Ohne Schaltplan weiss ich nichts.
MfG
Rohbotiker
30.08.2007, 19:39
Hier ist er.
Am Eingang sind die zwei Spannungen, und am Ausgang das Signal, wenn man es denn so nenen kann.
Sorry, aber Dein Schaltplan ist für mich sinnlos.
MfG
Rohbotiker
30.08.2007, 20:25
wieso? Eingang und Ausgang durch Verstärkung.
kalledom
30.08.2007, 21:45
Das ist wirklich eine etwas eigenwillige Beschaltung :-)
Dann schau Dir z.B. mal diese Seite (http://www.domnick-elektronik.de/elekovg.htm) über OpAmps an.
Rohbotiker
30.08.2007, 21:55
Die Schaltung soll ja nur audgeben welche der beiden Spannungen größer ist, und da müsste diese Beschaltung doch ausreichen, oder?
kalledom
30.08.2007, 22:12
Hast Du Dir meine Seite noch nicht angesehen oder weißt Du das schon alles ? Hast Du in dem Vorspann nicht gelesen, was an den beiden Eingängen eine winzige Spannungsdifferenz bewirkt ?
Warum sind wohl bei fast allen Schaltungen Widerstände an den Eingängen ?
Was soll ein 47µF Elko am Ausgang eines OpAmp, (zwar über ein Poti, das kann aber auf 0 Ohm gestellt werden), außer Spannungsänderungen am Ausgang 'brutal niederknüppeln' ?
Also, irgendwas hast Du bei den OpAmps falsch verstanden.
PS: Wenn Du wirklich nur vergleichen willst, brauchst Du einen Komarator, und keinen OpAmp. Der Komparator benötigt keine Eingangswiderstände, aber einen PullUp am Ausgang.
Rohbotiker
31.08.2007, 23:25
Ok, mit Vorwiederständen geht es jetzt, aber wozu sind die gut? Die Abschwächung ist doch dann gleich und sollte eigentlich nichts bringen.
Yossarian
01.09.2007, 00:03
Hallo
mit Vorwiederständen geht es jetzt
sollte eigentlich nichts bringen
Also ich kann mir nicht helfen, irgendwie hat sich ein Widerspruch eingeschlichen.
(vielleicht liegt es ja am 'e', welches zu viel ist)
Mit freundlichen Grüßen
Benno
kalledom
01.09.2007, 00:06
Ein OpAmp stellt sich immer so ein, daß an den beiden Eingängen (fast) Null Volt Differenz herrscht. Das kann er aber nur, wenn Du ihm nicht 5 V ohne Widerstände auf die Eingänge knallst. Dann fließt Strom in den OpAmp, was er gar nicht so gerne hat und dann Blödsinn macht.
Wenn er aber seine (fast) Null Volt Differenz selber einstellen kann, indem an Vorwiderständen Spannungen abfallen können, dann fließt auch kein Strom mehr in die Eingänge und er regelt den Ausgang so, wie durch den Gegenkopplungswiderstand und die Eingangsspannung gewünscht wurde.
Bei einem Komparator ist das anders, der soll bei minimalster Überschreitung der Schwelle am Ausgang schalten und nix regeln. Der kennt auch keinen Gegenkopplungswiderstand.
Yossarian
01.09.2007, 00:19
Hallo
Über den Eingangswiderstand fließt schon ein Strom.Es kommt darauf an, daß die Summe der Ströme zu Null wird.
Dazu muß eben zu einer gegebenen Eingangsspannung die Ausgangsspannung einen bestimmten Wert annehmen, um über den Gegenkopplungswiderstand den entsprechenden Strom zu treiben.
Mit freundlichen Grüßen
Benno
kalledom
01.09.2007, 00:28
Richtig, über die Eingangswiderstände und den Gegenkopplungswiderstand fließen die Ströme (sonst würde ja an denen keine Spannung abfallen), und zwar so, daß sie sich aufheben und sich (fast) 0 Volt Differenz an den beiden Eingängen einstellen.
Es sollen keine Ströme in / über die Eingänge des OpAmps fließen.
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