Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Elektromagnet
es ist bei mir schon ein bischen her... darum dachte ich ich frage mal hier nach.
Was würde so ein Elektromagnet an Strombedarf haben bzw. würde sich das für einen Akku betriebe lohnen?
Wieviel Strom brauch ich um ein bestimmtest Gewicht zu haben. kann man das irgendwie errechenen??
Grüße
Hier gibt es Beispiele für Hubmagnete.
http://www.preisroboter.de/ergebnis382584.html
http://www.harting.com/en/en/de/sol/autom/prod/mag/offen/index.de.html
Bei Akkuversorgung ist ein Dauerbetrieb meistens nicht sinnvoll.
Manfred
Erstmal danke für den Link das ist schonmal ein guter Ansatz.
Mich würde es jedoch bei Normalen interessieren. Also nur mit Eisenkern und den Wicklungen.
Wenn ich z.B. einen anderen Mangeten mit dran habe, bis wie viel Kilo/Gramm kann ich dranhängen bevor es für das Magnetische Feld zu schwer wird. Das ist doch bestimmt von der Stromstärke abhängig.
Grüße
Was sind die "Nornmalen"?
Bei diesen Hubmagneten ist der magnetische Kreis vollständig beschrieben, deshalb auch die Angaben zur Kraft beim angegebenen Strom.
Wenn der magnetische Kreis über das zu hebende Objekt geschlossen wird dann muss das Objekt beschrieben werden, besipielsweise als ausreichend dicke Eisenplatte, die von einem Topfmagneten angehoben wird.
Soll es soetwas sein?
Manfred
http://www.fysikbasen.dk/Images/Figurer/simpelElektromagnet.jpg
soetwas eben,
Nein nicht so riesige sachen. zum Beispiel So wie der Transrapid. Ich hab mehre Mangeten fixiert und bewege eine freien mageneten von einer position zur nächsten. Wenn er am zielpunkt angekommen ist soll der letzte Fixe Magnet den Freien Halten können.
Wo bei mir Interessieren würde wie das Verhältnis von Strom und der Belastung wäre.
Grüße
PS: in der Praxis glaub ich eher das der akive Magnet die anderen herum beeinflusst, wenn diese im Stromlosen Zustand sind.
Ich hab mehre Mangeten fixiert und bewege eine freien mageneten von einer position zur nächsten. Wenn er am zielpunkt angekommen ist soll der letzte Fixe Magnet den Freien Halten können.
Es geht es dabei sicher zum Teil um Elektromagneten und zum Teil um Permantentmageten, und die Bewegung wird durch Elektromagneten bewirkt?
Sollen Elektromagneten einen Permanentmagneten bewegen?
Sollen sie ihn rollen lassen oder ihn anheben?
Manfred
Ja die Bewegung wie will ich mit Elektromagenten auf der z.b. Fixen Platten durchführen. Ein wanderndet Feld dem der Permantentmageten Folgt.
Ja die Elektromagenten soll entweder einen Permantentmageten bewegen.
eher rollen oder ziehen. So wie Metallspähne wenn eine Papier zwischen den spähnen und Magnet ist.
Beim Schweben braucht man eine Kraft, die der Gewichtskraft entspricht, beim Schieben oder Rollen nur 30% oder 5% davon.
Befindet sich der Magnet in einem "Schiffchen" auf dem Wasser (also in einer kleinen Schale) dann braucht man je nach Geschwindigkeit nur 0,01% oder sogar deutlich weniger.
Für ein erstes Experiment zur Optimierung der Felder wäre das sehr zu empfehlen. Dann käme man sicher auch schon mit der kleinen Batterie und einer Spule ohne Kern aus.
Ich habe damit neulich mal ein Experiment zur akustischen Levitation mit Kräften im µN Bereich gemacht ...
Die Kraft eines Magneten auf einen anderen kann man im Fernfeld noch mit Gleichungen beschreiben, im Nahfeld bist Du mit einer Messung sehr viel schneller am Ziel.
Du solltest, da es sich um kleine Kräfte handelt, den Permanentmagneten als Pendel an zwei Fäden aufhängen und den anderen Magneten in Position bringen. Am Winkel der Auslenkung kann man den Anteil der Gewichtskraft ablesen der auf den Magneten wirkt.
Manfred
also das mit wasser wir weniger der Fall sein. Eher mir Schieben oder Rollen. also eine gewissen reibungswiederstand wird vorhaben sein. könnte man aber bestimmt mit eine dünnen Fettschicht oder so beseitigen(?).
Erstmal soll das ganze auf eine Platte statt finden.
Du kannst natürlich auch gerne erzählen was Du vorhast, nicht dass ich am Ende gefragt werde, was das Ganze werden soll.
Manfred
Ich will mir eine versuchshalber ein Kugelgelenk Bauen das mit Magneten Arbeitet.
Das ist sehr interessant, dann wäre es also im Idealfall eine zweidimensionale Fläche über die das Feld verschoben wird.
Für die Anordnung der Elektromagnete kann man sich dabei die Verteilung überlegen und auch für den Gegenpol.
Beim Schrittmotor hat man es einfacher indem man in einer Dimension das Feld von 2 Spulen und von 2 Permanentmagneten über viele Pole verteilt.
Sicher kann man den Schrittmotor mit seinem Haltemoment als Grundlage für die Abschätzung nehen. Pro Pol wird das Haltemoment um die Polzahl kleiner sein als das gesamte Haltemoment.
Dann kommt noch die axiale Ausdehnng der Pole als Fakor hinzu. Ein einzelner Pol auf der Kugelfläche wird damit ein entsprechend geringes Moment haben.
Eine große Zahl von Polen auf der Kugel so zu verteilen dass man viele Winkel einstellen kann wird bei gemeinsamer Ansteuerung nicht so leicht gehen. Zwei Scharniergelenke wären der konventionelle Ansatz.
Immerhin sollte der Ansatz mit dem Schrittmotor eine Abschätzung für das Moment liefern können wenn man sich daüber klar ist, wie die Feldlinien durch das Kugelgelenk laufen.
Manfred
Wie gesagt mein befürchte besteht daran das die anliegenden Elektromagneten auf der Kugel ebenfalls Magnetisch wären sobald ich einen Magnet einschalte.
Ich habe mir gedacht die Magneten Frach zu halten und Zylinderförimg. und auf der Oberfläche zu verteilen. was heißten würde das die anderen Pole dich nicht gebraucht werden ins Kugleninnere zeigen.
wenn man genügent dieser Mangeten hat und es so Funktionieren würde. könntest du nicht nur winkel einstellen und knicken, theoretisch könntest du auch drehen wie bei einem Schittmotor.
Die andere frage ist schon wie von dir festgestellt das Haltemoment und die Last die er dabei fressen wird. wenn ich z.b. eine Arm daraus aufbau mit solchen gelenken ist fraglich ob ein Akkibetrieb reicht???
Grüße
Es gibt dann beispielsweise eine Kugel mit Permanentmagneten, wie den Anker beim Schrittmotor, und eine Hohlkugel mit Elektromagneten.
Mit einem Dipol als Kugel wird man die Bewegungen um mehrere Achsen nicht ausführen könnnen. Damit wird die Kugel als Multidipol ausgeführt werden. Eine hohe Dichte an Dipolen wäre für eine Winkelsteuerung von Vorteil, beispielsweise eine Verteilung von Nordpolen auf der Kugelfläche entsprechend der Ecken platonischer Körper mit Südpolen auf der übrigen Fläche.
Man könnte sich dann dazu eine geeignete Verteilung der Elektromagnete in der Hohlkugel überlegen.
Wenn ein geeingeter Aufbau überhaupt gelingt wäre es sicher schon ein nettes Ergebnis, an große Kräfte würde ich dabei noch nicht denken, zumal auch die Lagerung etwas schwierig ist.
Manfred
Ich hätte angedacht pro Halbkugel ca. 16 Magneten zu verteilen.
Lagern ist die Frage... beide Fläch Glatt sind und kein dreck reinkommt (und due glächen aueinander aufliegen) brauch ich dann eine Lagerung? Ohne Fette oder der Gleichen wird es nicht gehen denke ich mal. aber eine Lagerung würde doch nur die Bewegungen wieder einschrenken?
Das Gewicht wäre ja abhängig von der Haltkraft eines Magneten, so wir bei meine Frage an anfang währen ;-)
Letzten endes wird es wahrscheinlich am aufbau scheitern da die Kugel selber das Magnetfeld nicht leiten darf/soll.
Ich habe da übrigens gerade ein magnetisches Gelenk in Arbeit, bei dem die Kugel aber nur in der Achse quer zur Dipolachse rotieren soll. Es ist noch im Versuchsstadium.
Es ist das Modell eines Bakteriums mit Flagellum (Korkenzieher) das sich durch Drehen des Arms in einer Flüssigkeit fortbewegt. Der nächste Schritt, mit in Bewegungsrichtung ausgedehnten Feldern läuft auch schon.
http://img.youtube.com/vi/Mq7kzFPQC3U/default.jpg
(http://www.youtube.com/watch?v=Mq7kzFPQC3U&v3)
Manfred
die Kugel dreht sich also durch die äußeren Einwirkungen des beiden Magnete oder wie funktioniert das nun? und wie soll daraus ein Gelenk entstehen?
Das wird man(n) neugierig :-D
Es ist in dem Stadium schon ein Gelenk, am unteren Ende des engeren Reagenzglases in das die Kugel gerade hineinpasst, sie schwimmt dabei in Öl.
Angetrieben wird sie durch zwei Elektromagnete in 90° Versatz, die zur Vermeidung des Haltemoments einsenlos sind.
Geplant ist dann ja auch nicht als Gelenk sondern als Rennstrecke für "Bakterien" mit Flagellen-Antrieb mit Spulen die sich über die Länge des Rohres erstrecken.
Manfred
Genial :-)
Das werden dann bestimmt interessante rennen.
Das werden dann bestimmt interessante rennen.
Mal sehen was sich machen läßt.
Kannst Du denn schon ein paar Parameter für die von Dir geplante Gelenkkonstruktion angeben?
Eine (Halb-?)Kugel mit 16 Magneten, welche Größe, außen Elektromagneten, (mit Eisen?)
ich komme derzeit zu nichts, das wird erst anfangen wenn ich urlaub habe bzw. wieder zu schule gehe. gerade sind die arbeitsstunden einfach zu heftig, von meiner Ausrüstung mal ganz zu schweigen :-(
Erstmal will ich ein Knickgelenk baun. zum abknicken wie zum beispiel einen Finger. erst wenn ich da erfolge sehe das sich die Magneten nicht zu sehr beeinflussen gehe ich schritt für schritt weiter.
Denke eher die Mangeten werden selber gewickelt und mit Eisenkern. Warum selber, um sie flach halten zu können.
Ein Kugelgelenk ist sicher etwas Außergewöhnliches und es wird bei einer Selbstbaulösung schwierig, ein ausreichendes Moment zusammenzubekommen. In meinem Anwendungsfall kommt es ja auch mehr auf Geschwindigkeit an.
Ein Scharniergelenk wird man für praktische Fälle wohl besser als solches bauen. Als Grundlage dafür gibt es ja auch Servos oder andere Getriebemotoren. Entsprechend wäre eine praktische Lösung für ein Kugelgelenk die Kombination von zwei Scharniergelenken.
Wie gesagt für praktische Fälle, als etwas Neues ist natürlich die Untersuchung eines Kugelgelenkes interessant.
Manfred
http://tbn0.google.com/images?q=tbn:R3O8IvVm9H35SM:http://www.roboporium.com/images/khr-1.gif
Night_walker
27.08.2007, 14:21
mal ne frage
wenn ich aus nem elektro motor die spulen ausbaue und die übereinanderlege und da in der mitte n drat durchstecke oder sowas. dann müsste ich doch nen elektromagnet erhalten oder??
einen elektromagnet bekommst du schon wenn du nur eine Spule hast - och ist dieser schwer schwach.
Ich verstehe jetzt nicht wie du das meinst? meinst du den Draht zwischen die erst und zweite spule oder das der Draht durch die erst un zweite spule durch geht.
Night_walker
27.08.2007, 14:51
also meist sind die spulen im elektromotor in ner elypse gewickelt und in der mitte is praktischn n loch wenn ich jetzt durch die spule strom leite und in der mitte praktisch n eisenrohr is is des dann magnetisch oder?? ich hofe jetzt weist wie ichs mein
Ja somit hättet du eine Elektromagnet. um so dichter die Masse ist des du stärken - also ein Rohr was innen hohl ist, wird nicht so magneteisch werden wie einen Eisenstange.
http://www.elektronik-kompendium.de/sites/grd/0302151.htm
Kannst dir genre mal die Grundlagen über Magnetismus durchlesen.
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