Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : AVR 0-10V ausgeben
Ich möchte mit nem AVR ne Spannung zwischen 0-10V ausgeben.
Der Strom sollte schon 50-100mA sein.
Wie mach ich das am besten, Digitalpoti, DA-Wandler mit OPV oder?
Die Auflösung sollte schon möchlichst genau sein.
Gruß
der Lenox :-b
Hallo Lenox,
wenn Du eine 10V-Quelle hast, dann kannst Du über einen PWM-Ausgang einen FET(notfalls ein normaler Transistor mit R vor der Basis) ansteuern, der die 10V schaltet. So kannst Du sogar mehrere A Ausgangsstrom ohne größeren Aufwand realisieren.
MfG Mark
Kommt drauf an wie groß die Auflösung sein soll und was es kosten darf.
1. externen D/A Wandler
2. PWM mit Tiefpass (http://www.avr-asm-tutorial.net/avr_de/avr_adc500.html) + 2 OPVS für Spannungs- und Stromverstärkung (10 Bit)
3. R2R-Netzwerk + 2 OPVS für Spannungs- und Stromverstärkung (>10Bit)
Richtig, die Anforderungen entscheiden. Entweder das PWM-Signal verstärken und dann filtern (nicht so wirklich genau), PWM filtern und dann mit Leistungs-OPV aufpeppen (genau genug für viele Anwendungen) oder ein DAC mit Präzisionsreferenz plus Leistungs-OPV. Da ich in meinem Tabellenbuch die Bedeutung von "ziemlich genau" in Konjunktivform gerade nicht finden kann, kann ich leider auch nicht genauer Auskunft geben O:)
Den 2. OPV für Stromregelung, den mein Vorredner hier ins Spiel brachte, brauchst Du nur, wenn die 50-100mA eine einstellbare Strombegrenzung implizieren.
Der Strom muss nicht begrenzt werden.
Die Spannung ist ein Steuersignal, also wird PWM wohl wegfallen.
Ich hab bei reichelt den DAC08CP gefunden.
Aber ich will eine negative Spannung möglichst vermeiden.
Ich denke mal das eine Genauigkeit von 0,2-0,5V ausreichend sein wird.
Kann ich die OPV denn ohne negative Spannung betreiben?
Für einen Schaltplan wäre ich sehr dankbar.
nikolaus10
31.07.2007, 13:53
Hallo
Bei der Genaugigkeit musst du schon ein wenig genauer werden :-)
Aufloesung in Bit ist gefragt oder meinst du damit -auf- 0,2 bis 0,5Volt genau, das schaft man locker mit einem R2R Netzwerk. PWM geht dafuer auch. Gibt auch einen weit verbreiteten PCF8xxx baustein mit 4 AD und einem DA Wandler ueber i2C dafuer.
Der DAC08cp ist veraltet aber schnell.
MFG
I²C DA Wandler klingt super ;)
Schnell muss er überhaupt nciht sein.
Wie heißt der Baustein, brauch ich da noch ein R2R Netzwerk für?
[EDIT]
Denke du meinst den PCF8591, davon hab ich sogar einen hier.
Der schafft laut DB 250nA, leider hab ich von OPV nicht soviel Ahnung.
Es gibt mittlerweise auch einen AVR mit 10Bit DAC integriert.
Habe aber keine Ahnung, wo der zu bekommen ist.
Gruß
Schade das es da keine fertigen ICs für gibt...
Wie wäre es mit nem R2R Netzwerk, und dahinter ein Audio verstärker IC
http://www.st.com/stonline/products/literature/ds/1458/tda2030.pdf ?
Hat jemand einen fertigen Schaltplan der schon erprobt ist?
Hallo,
die Verstärkung von deinem PCF... auf 0-10V@100mA ginge z.B. wie im Anhang mit erträglichem Aufwand, Der TDA2030 kommt wohl ohne negative Versorgung nicht bis 0V (Oder ich habe es im DB überlesen...)
Grüße
Schöner Vorschlag, spart das IC und kommt sicher auf 0V :)
Nimm doch PWM, was willst Du unbedingt ein IC mehr verbauen als nötig? 0,2V bei 10V, das sind 2%, das ist ein Witz. Mit einem simplen Tiefpass hast Du schon 20dB Dämpfung pro Dekade, und der braucht nur ein R und ein C.
Danke euch beiden.
Oky, und wie kann ich die Werte dafür errechnen? den Tiefpass?
fg=1/(2*pi*R*C), legst Du zwei Dekaden oder mehr unter die PWM-Frequenz und gut is'. Kannst auch zwei Tiefpässe hintereinander schalten, wird dann etwas agiler, weil Du für gleiche Welligkeit eine höhere Grenzfrequenz ansetzen kannst. Wofür ist die Steuerspannung denn, danach entscheidet sich ja nicht unwesentlich wie groß die Welligkeit sein darf.
Oky dankeschön für eure Hilfe
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