Frank
27.08.2004, 18:01
Soziale Kontakte zu künstlichen Existenzen sind ein zukunftsträchtiges Feld
Im Rahmen des Projekts "Waldi" (Wireless Artifical Living Dog Inspection) untersuchen Wissenschaftler der Universität Erfurt, unter welchen Bedingungen Menschen zu künstlichen Kommunikationspartnern enge soziale Beziehungen aufnehmen. Als künstliches Gegenüber fungiert der drahtlose Computerhund "Waldi", der zur dritten Generation der Sony AIBO-Roboter gehört.
Kombi
"Waldi kombiniert eine physische Hülle (Hardware) mit Verstand (die AIBO-MIND-Software), wodurch er sich bewegen, denken und lebensechte Attribute für Gefühl, Instinkt, Lernen und Wachstum zum Ausdruck bringen kann", erklärt Friedrich Krotz von der Universität Erfurt. Studierende werden in den nächsten Wochen "Waldis" Kommunikationsfähigkeit und den Kontaktaufbau zu Testpersonen genau beobachten und protokollieren
Anhänglich
Sein "Zuneigungsinstinkt" und sein "Suchinstinkt" werden ihn laut Krotz immer wieder veranlassen, Kontakt zu Menschen aufzunehmen und ihn zu vertiefen. Wichtig ist natürlich auch sein "Ladeinstinkt", der sich durch das Bestreben bemerkbar macht, eine Stromquelle zum Laden seiner Akkus zu finden. Laut Krotz hat der Roboter auch "Bewegungs- und Schlafinstinkt", fast wie ein richtiger Hund. "Im Verlauf des Zusammenlebens wird Waldi noch weitere Verhaltensmuster entwickeln und lernen wie man sich beim Menschen so richtig beliebt macht", ist sich Krotz sicher.
Weiterlesen hier (http://derstandard.at/?url=/?id=1774517)
Quelle:
http://derstandard.at/?url=/?id=1774517
Im Rahmen des Projekts "Waldi" (Wireless Artifical Living Dog Inspection) untersuchen Wissenschaftler der Universität Erfurt, unter welchen Bedingungen Menschen zu künstlichen Kommunikationspartnern enge soziale Beziehungen aufnehmen. Als künstliches Gegenüber fungiert der drahtlose Computerhund "Waldi", der zur dritten Generation der Sony AIBO-Roboter gehört.
Kombi
"Waldi kombiniert eine physische Hülle (Hardware) mit Verstand (die AIBO-MIND-Software), wodurch er sich bewegen, denken und lebensechte Attribute für Gefühl, Instinkt, Lernen und Wachstum zum Ausdruck bringen kann", erklärt Friedrich Krotz von der Universität Erfurt. Studierende werden in den nächsten Wochen "Waldis" Kommunikationsfähigkeit und den Kontaktaufbau zu Testpersonen genau beobachten und protokollieren
Anhänglich
Sein "Zuneigungsinstinkt" und sein "Suchinstinkt" werden ihn laut Krotz immer wieder veranlassen, Kontakt zu Menschen aufzunehmen und ihn zu vertiefen. Wichtig ist natürlich auch sein "Ladeinstinkt", der sich durch das Bestreben bemerkbar macht, eine Stromquelle zum Laden seiner Akkus zu finden. Laut Krotz hat der Roboter auch "Bewegungs- und Schlafinstinkt", fast wie ein richtiger Hund. "Im Verlauf des Zusammenlebens wird Waldi noch weitere Verhaltensmuster entwickeln und lernen wie man sich beim Menschen so richtig beliebt macht", ist sich Krotz sicher.
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