xunwichtig
18.07.2007, 03:09
Die NASA hat auf der Webseite des Jet Propulsion Labs (JPL), das zum California Institute of Technology gehört, eine erste Betaversion ihrer Robotersteuersoftware CLARAty freigegeben. Die hauptsächlich vom "Mars Technology Program" finanzierte "reusable Robotic Software" stellt Schnittstellen und allgemeine Roboterfunktionen bereit. Sie steht unter der Open-Source-Lizenz TSPA (Technical Data & Software Publicly Available) und enthält Funktionen zur Bestimmung der Position, Navigation, Bewegung und Planung. Anzeige
CLARAty liegt eine zweischichtige Architektur zu Grunde, bei der die abstrakte obere Schicht deklarativ ist und sich um Dinge wie Pfadplanung kümmert. Die untere Schicht ("Layer") ist hingegen prozedural und widmet sich der Steuerung, Navigation und Ansteuerung der Hardware. Die Erfinder von CLARAty betonen in der FAQ, dass es sich um ein objektorientiertes Programmiermodell mit verschiedenen Abstraktionsebenen handelt. Dennoch muss sich der Programmierer nicht um die interne Schichtstruktur kümmern, sondern kann direkt auf die API zugreifen. Einige Tutorials sollen den Einstieg erleichtern.
Als Zielsysteme nennt die NASA Linux und VxWorks für x86- sowie PowerPC-Prozessoren. Programmiert wird der Roboter dann in C++ mit dem Compiler aus der gcc-suite. Eine Integration in Microsofts Visual C++/.NET ist in Planung.
Weiterlesen hier (http://www.heise.de/newsticker/meldung/91578)
Quellen:
http://www.heise.de/newsticker/meldung/91578
http://claraty.jpl.nasa.gov/
JimJim
XUN
CLARAty liegt eine zweischichtige Architektur zu Grunde, bei der die abstrakte obere Schicht deklarativ ist und sich um Dinge wie Pfadplanung kümmert. Die untere Schicht ("Layer") ist hingegen prozedural und widmet sich der Steuerung, Navigation und Ansteuerung der Hardware. Die Erfinder von CLARAty betonen in der FAQ, dass es sich um ein objektorientiertes Programmiermodell mit verschiedenen Abstraktionsebenen handelt. Dennoch muss sich der Programmierer nicht um die interne Schichtstruktur kümmern, sondern kann direkt auf die API zugreifen. Einige Tutorials sollen den Einstieg erleichtern.
Als Zielsysteme nennt die NASA Linux und VxWorks für x86- sowie PowerPC-Prozessoren. Programmiert wird der Roboter dann in C++ mit dem Compiler aus der gcc-suite. Eine Integration in Microsofts Visual C++/.NET ist in Planung.
Weiterlesen hier (http://www.heise.de/newsticker/meldung/91578)
Quellen:
http://www.heise.de/newsticker/meldung/91578
http://claraty.jpl.nasa.gov/
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