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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Speicherspule für Step-Up Wandler



derbrain
11.07.2007, 15:48
Hallo,
ich würde gern einen LM2623 verwenden, um von zwei Akkus auf 3,3 V zu kommen. Als Spule wird dabei eine mit 4.7 µH vom Typ "ferrite type closed core", und keine mit "stick core". Ferrit ist klar, aber was ist Stick? Es wird empfohlen, eine Spule mit niedriger EMI zu verwenden.
Ich hab bis jetzt mal nach verschiedenen Spulen gesucht, bei Farnell gibts ein paar mit Gehäuse von Vishay oder Epcos. Die haben Widerstände zwischen 10 und 40 mOhm. Wäre das OK? Oder hab ich nach den falschen Spulen gesucht? Auf verschiedenen Seiten hab ich gelesen, dass man eher Drosselspulen verwenden soll. Was ist da genau der Unterschied? Sollte man besser selber wickeln?
Die Schaltung zieht im Normalfall nur ca. 10 mA. Allerdings ist da ein GSM-Modul dabei, das kann während der Übertragung schon mal bis 400 mA ziehen, mit Peaks von 2 A. Der Wandler kann bei "niedrigen Ausgangsspannungen" zwar 2 A liefern, aber wie ist das bei Peaks, also wenn sich der Bedarf plötzlich ändert?
Und wie hoch muss der Sättigungsstrom der Spule sein, um diese Anforderungen zu verkraften? Gibt es sonst noch was zu beachten?

Schon mal vielen Dank!
Gruß Christian

shaun
11.07.2007, 16:29
Ich habe eine ELC09D6R8F (Farnell 8094985) benutzt, 6.8uH. Allerdings zieht der LM2623 anfangs richtig gut Strom, am Labornetztteil war mit 1A Strombegrenzung nichts zu holen! An Akkus kein Problem, inzwischen hängt ein 1000u-Elko direkt am Eingang der Schaltung, gefolgt von einem MOSFET, der den Wandler einschaltet - so geht's dann auch mit höherimpedanten Quellen (schlappe Akkus, schlechte Batteriehalter usw)