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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Drezahlmesssensor



Sabotage
26.06.2007, 06:25
Hallo,

ich wollte mich mal kurz vorstellen.
meine name ist lukas und ich bin 18 jahre alt.

also in der schule haben wir eine aufgabe bekommen und zwar:
Es soll an einem großen Ventilatorrad(industrieventilator) die drezahlen gemessen werden dazu sollen wir einen lösungsvorschlag mit kostenvorschlag erstellen. es soll alles inbegriffen sein. mit welchen gerät wir das messen, was für kabel wir benutzen und welche pci karte wir am pc benutzen und die software.
ich wollte mal euch fragen, wie ihr das lösen würdet.
ich hab schon viele geräte mir im internet angeguckt. aber welches taug auch was? und wichtig ist welche pci karte und software würdet ihr benutzen.
danke für jede antwort.

gruß

pongi
26.06.2007, 09:03
Magnet an den Ventilator, mit Hallsensor auswerten, und diese Werte über einen uC per serielle Schnittstelle an den Computer weitergeben. Ist meiner Meinung nach am einfachsten und billigsten, mehr als 10-15€ kostet das nicht.
Und PCI Karte braucht man auch nicht. Hm, Software, naja im uC Assembly oder C, am PC kann man auch C oder LabView oder sonstwas benutzen. C ist halt mehr aufwand, aber der Code beinhaltet wirklich nur das nötigste, LabView ist sehr einfach, und man hat eine schöne Benutzeroberfläche.
Oder muss man das Problem mit fertigen Industrielösungen bewältigen?

zumgwadrad
26.06.2007, 09:07
Hi,
bei nem Ventilator würde sich doch direkt was optisches empfehlen. Durchlicht oder Auflicht muss man probieren, einfach Rotorzähne pro s zählen und man hat die Geschwindigkeit!
Viel Erfolg

pongi
26.06.2007, 09:10
Ja, daran hab ich auch gedacht, erspricht aber von einem Industrieventilator, und wenn der direkt auch eingestezt wird, kann man da Dreck nicht umgehen. Und das ist dann ein Risiko für die optische Messung.

zumgwadrad
26.06.2007, 09:31
Hi,
wohl war muss man halt entsprechend vor Dreck schützen, geht ja bei CNC-Maschinen auch!!
Mit dem Magneten aufm Rotor kriegt man halt Probleme mit der Befestigung und man schafft eine Unwucht die schwer auszugleichen ist.
Viel SPass no

pongi
26.06.2007, 09:34
Die Magneten soll er ja nicht auf die Rotore befestigen, sonder auf der Achse noch eine Scheibe montieren, wo zB 4 Magneten gleichmässig verteilt sind. So gibt es keine Umwucht, und die Konstruktion wird kleiner.

zumgwadrad
26.06.2007, 09:41
Hi,
aha so meinst du das!
Dann muss bei der Drehzahl halt noch die Getriebeübersetzung zum Ventilator reingerechnet werden, ist aber keine wirklich unlösbare Aufgabe!
Wobei eine Drehzahlauswertugn am Rotor natürlich universell einsetzbar wäre!

Sabotage
26.06.2007, 13:00
und mit welchem programm soll ich das auswerten?

pongi
26.06.2007, 13:02
Com-Port lesen geht mit fast alles, von C über VB, bis zu LabView. Musst dir halt was programmieren.

Sabotage
26.06.2007, 13:08
oh vielen dank.

würdet ihr mir irgendeinen hallsensor empfehlen?
und wo kann man die kaufen

pongi
26.06.2007, 13:12
ZB TLE 4935L, gibts bei Reichelt.

Sabotage
26.06.2007, 13:23
hmm find den bei reichelt nicht.
hab auch mit dem suchbergirff gesucht

Sabotage
26.06.2007, 13:24
doch gefunden

was ist aber bitteschön ein uC??

Henry
26.06.2007, 13:37
uC ist eine andere Schreibweise für µC und das bedeutet MicroController

recycle
26.06.2007, 14:43
ich wollte mal euch fragen, wie ihr das lösen würdet.


Vielleicht ist die Frage in einem Bastlerforum gar nicht mal so gut adressiert.
Die Leute hier würden alles selber basteln, am liebsten mit Microcontroller, vielen Sensoren und eigener Software ;-)

In der Industrie greift man man manchmal auch lieber zum Bestellkatalog als zum Lötkolben, besonders wenn man grössere Stückzahlen braucht.

Daher könnte ich mir vorstellen, dass irgendeine fertige PCI Karte zur Datenerfassung mit dazugehöriger Auswertungssoftware eher gefragt ist.


Wenn ich als verantworlicher Angestellter in der Industrie eine Lösung für die Steuerung von 100 Ventilatoren bräuchte und du würdest mir eine Bauteil-Liste, Schaltplan, Lötkolben und Compiler in die Hand drücken, würde ich wenigstens drüber nachdenken dich zu schlagen ;-)

Hat dein Leher nicht irgendwie angedeutet, ob du eine "professionelle" Lösung suchen und einen Kostenvoranschlag erarbeiten oder selber eine Lösung entwickeln sollt?

uwed
27.06.2007, 19:17
Mir ist gerade Langweilig, drum schreib ich auch noch was dazu.

Falls ihr vor habt das irgend wie doch aufzubauen, ohne tief in die Sache einsteigen zu müssen. Würde ich bei ELV nach K8055 Usb Exp....
die Nummer reicht suchen.
Dieses Ding hat Digitale und Analoge Eingänge, und ein Miniauswerteprogramm ist auch dabei.
Wenn der Ventilator langsam Dreht würde ich an einen digitalen Eingang
wie oben gesagt einen Hallsensor anschliese.
Wenn der Ventilator schnell dreht einen Tachogenerator auf die Welle setzen, und an einen Analogen Anschluss anschließen, dann kann man aus der Spannung die Drehzahl errechnen. (Prinzip Fahraddynamo schnell treten hell langsam dunkler) wenn es nicht aufgebaut werden soll muss ich zustimmen, bist du hier am falschen Ort .

Uwe

fritzyyy
13.07.2007, 07:19
Hallo,
recht gute Erfahrungen habe ich mit einem Mikrofon gemacht. Bei einem Ventilator kann man den Ton per Soundkarte einlesen und die Drehzahl über die Frequenz auswerten.
(Die Drehahl eines Motort mit einem Mikrofon zu messen ist jedoch nicht ganz einfach, da bei manchen Frequenzen Oberschwinungen durch Resonanz eine größere Amplitude haben als die Grundschwingung.)
In LabVIEW sind das mit Expresee - vi's bei einem günstigen Signal nur zwei Elemente zur Bestimmung der Frequenz.

Acquire Sound
Tone Measurement

Gruß
Fritz