Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : [ERLEDIGT] Getreidekörner detektieren!???
Hallo ich möchte nochmal sicher gehen und mir rat holen was für meine aufgabe de richtige sensor ist.
Ich hab ein Rohr (3-4cm Durchmesser) und da fallen Getreidekörner, meist einzeln und im Abstand von x - Sekunden raus.
Nun habe ich gedacht das ich Sie mit einem Ultraschallsensor detektieren kann. Ist das möglich und wen ja auf was muss ich da achten?
vielen dank
coal
Das müssen aber wertvolle Körner sein :-). Aber egal - die Aufgabe ist interessant.
Wenn die Körner immer in einem zeitlichen Abstand durch das Rohr purzeln, würde ich am Rohrausgang eine Kunststoffscheibe (45° gekippt) anbringen und an der Scheibe einen Piezoscheibe (kostet fast nix) befestigen. Immer wenn ein Korn auf die Scheibe donnert, erhälst Du einen mächtigen Impuls, den Du ohne Probleme (fast direkt) an einen Zähler anschließen kannst.
Jedes Korn darf natürlich nur einmal auf die Umlenkscheibe fallen, aber das sollte kein Problem sein, wenn Du die Scheibe winkelig versetzt anbringst.
CU Herrma
jo hab ich auch schon überlegt.
aber das system soll mobil sein. also laptop -> kabel -> sensor.
also nicht eher mechanisch sondern durch ultraschall, infrarot oder fotodiode, vielleicht als denkanstoss :o)
zum der lösung mit der piezoscheibe.
bräuchte ja dann noch nen ad wandler das ich das signal auf nen com port lenken kann richtig?
danke
coal
Laptop? A/D-Wandler? Ich denke Du willst Erbsen zählen.
Hier mal eine "quick & dirty" Lösung zum Testen:
Besorge Dir eine Piezoscheibe, einen Transistor o.ä. als Schließer und nimm einen 0/8/15 Taschenrechner. Wenn Du etwas geschickt bist, kannst Du auch einen dieser Werbe-Scheckkartentaschenrechner nehmen.
An die [=] -Taste lötest Du den "Schließer" deines Signalgebers.
Nun zur Programmierung des Taschenrechners:
Tippe folgende Tastenkombination ein:
[1]
[+]
[+]
Fertig! Jedesmal wenn nun ein Korn auftrifft, wird durch den Schließer die [=]-Taste betätigt und der Taschenrecher zählt um einen Schritt weiter. Den Laptop kannst Du also getrost daheim lassen.
CU Herrma
ist ja mal ne geile lösung herrma. einfach und mal echt geil. aber so wat will ich net.
ich will die abstände der körner (pings pings auf die piezo scheibe) zählen mittels kabel am com port und einer software. die die zwischenzeiten in eine textdatei schreibt, die ich dann mit excel auswerten kann.
deswegen laptop. also n icht erbsenzählen sondern zeitwerte zwischen den erbsen abspeichern.
danke
coal
Na jut, dann eben etwas komplizierter:
Die Messwerterfassung mit dem Piezo und die Signalkonditionierung kannst Du so übernehmen.
Nun kommt es auch die notwendige Auflösung der Zeit an. Wenn es Dir nicht auf auf die Nanosekunde ankommt, kannst Du fast schon direkt mit der RS232 zählen. Dazu reicht ein einfaches Progi, welches auch die Speicherung der Zeiten übernimmt.
Sonst nimm einen MC mit RS232-Ausgang zur Zeitmessung. Der MC mißt die Zeit und schickt sie an Deinen Laptop.
Tzz, tzz, tzzz - diese Erbsenzähler!
Gruss Herrma
Nachtrag:
Du könntest natürlich auch eine Deiner Laptoptasten benutzen. Die Maus biete sich zwar ebenfalls an, aber wahrscheinlich fehlen Dir dann nach dem Zählen einige Körner.
also die piezso scheibe (welche vielleicht) und dann nen ad wandler (welchen vielleicht) - kannste mir dam mal empfehlungen geben weil ich da net weiss was ich da brauch. so mit dem zeugs sind wir schon an der unterscheidung zwischen high und low. also dann den ad wandler ausgan, also das D an einen PIN der RS232 Schnittstelle. Und programm denk ich bekomm ich alleine hin ( repeat(bei high -> timer starten -> bei weiterem high ->zeit stoppen und in dateischreiben & timer starten)
was denkste?
danke
coal
Warum denn so kompliziert? Wozu der A/D-Wandler - der ist doch vollkommen überflüssig.
Piezoscheiben gibt es überall für ein paar Cent. Wahrscheinlich hast Du sogar in Deiner Bastelkiste (Summer) welche ´rumfliegen.
Wenn ihr das Signal (Ping) schon soweit konditioniert habt, dass eine eindeutige Differenzierung zwischen H/L gegeben ist, kannst Du diese Signal doch direkt verarbeiten.
Die Aufgabe der "Software" ist es dann doch nur noch, die Zeitabstände der einzelnen "Pings" zu messen und zu speichern.
Gruss Herrma
"An den Eingängen gelten Pegel ab +3V als logische 1 (High- Signal) und Pegel unter -3V als Low-Signal. bei RS232 Schnittstelle."
Also brauch ich eine Piezoscheibe die bei eine Berührung mit einem Getreidekorn mindestens +3 V Spannung führt.
JO und kennste dich aus an welchen der 9 Pins ich gehen sollte, hab gelesen das ich nur an 2 gehen könnte (RTS, DTR).?!
danke
coal
Das ist doch sicher ein Scherz. Bei welcher Anwendung kommen denn einzelne Getreidekörner duch ein Rohr :roll:
"An den Eingängen gelten Pegel ab +3V als logische 1 (High- Signal) und Pegel unter -3V als Low-Signal. bei RS232 Schnittstelle."
umgekehrt wird ein Schuh draus. -12V (ab -3V) entspricht High, +12V entspricht Low. Deshalb invertieren alle MAX-Pegelwandler auch das Signal.
HTH und Viele Grüße
Jörg
ne ist kein scherz.
ist ja egal. ob ich dann nun low oder high nehme ist halt ne null oder ne eins beim programmieren. hätt aber trotzdem gedacht das 0=-12V=low und high=1=+12V ist.
wo kann man die dinger in allen varianten grössen und versch. spannun gen denn am besten kaufen?
danke
coal.
Zunächst ein gutgemeinter Rat:
Da Du anscheinend wenig Erfahrung besitzt, solltest Du UNBEDINGT eine galvanische Trennung zwischen dem Laptop und der Externen "Hardware" vornehmen (z.B. Optokoppler).
Ansonsten besteht die Gefahr, dass Du deinen Laptop zerschießt.
Dann gehe systematisch vor:
1. Bereite Dein Signal (welches auch immer) so auf, dass der Optokoppler schließt, wenn ein Signal anliegt. Da gibt es tausende von Möglichkeiten. Wenn Du einen Piezo als Signalgeber nutzen willst, kannst Du z.B. das Signal direkt nutzen (FET), da der Piezo selbst eine Spannung abgibt.
Den FET mußt Du natürlich entsprechend beschalten.
2. Nun solltest Du zunächst einmal die externe Schaltung kontroillieren: Nimm Dazu eine LED mit Vorwiderstand und bringe sie mit Deinen Körnern zum Blinken.
3. Wenn dieser "Funktionstest" läuft, kannst Du mit dem Optokoppler die RS232-Ports RTS und CTS nehmen.
Softwaremäßig gehst Du dann wie folgt vor:
---------------------------------------------------
RTS auf H-Pegel setzen
HAUPTPROGRAMM
CTS-Pegel abfragen (Schleife solange wie L)
Werte Speichern (CTS=H)
Warte bis CTS wieder L
LOOP
-----------------
Gruß Herrma
ok alles verstanden. aber wieso brauch ich einen FET?
kann ich nicht gleich mit der Spannung vom Piezo in den Optokoppler rein und dann vom OK auf den CTS Port von der RS232 Schnittstelle?
danke mal wieder
coal
Der FET war nur ein Beispiel, aber du brauchst einen "Schalter", der die LED im Optokoppler zum Leuchten bringt. Dazu reicht das Piezosignal allein nicht aus. (weitere Infos google - Optokoppler). Zwar geben Piezos recht hohe Spannungen ab, aber die Stromstärke reicht nicht aus, um die LED zu aktivieren, denn Du willst ja "leichte" Körner zählen und nicht Steine oder Stahlkugeln.
Natürlich gibt´s auch noch andere Möglichkeiten, aber ich denke die oben aufgezeigte ist einfach und genügt Deinen Anforderungen.
jud also kan nich auch nen ganz normalen npn transistor nehmen?!
an die basis kommt der piezo und an den emitter der eingang vom OK.
den kollektor mit vorwiderstand an den DTR port um saft zu bekommen.
den ausgang von OK an den CTS port.
richtig?
coal
Du kannst alles nehmen, sogar einen Taster mit dem Du jedesmal die LED im Optokoppler einschaltest, wenn Du hörst, dass schon wieder ein Korn gefallen ist. :-) Hauptsache Dein Lapi bleibt heil!
Denke an den Basisvorwirderstand und den Emitter des Optokopplers mußt Du natürlich mit einem Widerstand auf Masse legen. Vor dem Widerstand kannst Du dann den Pegel für CTS abgreifen.
Leider habe ich im Moment wenig Zeit, aber vielleicht kann Dir ein anderer User mal schnell eine Skizze machen.
jo vielleciht kann das jemand.
wenn nicht dan nicht, muss ichs halt selber versuchen.
aber trotzdem danke.
wo kann ich des am besten alles kaufen, reichelt, conrad?
oder kennt ihr was besseres?
danke
der coal
Hi,
Conrad ist gut aber teuer...Reichelt is auch in Ordnung und billig.
Mal ne Frage am Rande...wazu musst du Körner zähler die durch ein Rohr fallen?? Ich kann mir beim besten Willen keine praktishe Anwendung vorstellen ;-)
mfg
Raphael
farmerjo
23.08.2004, 13:55
Hallo!
An dem thema haben sich schon ganze Entwicklungsabteilungen den Kopf zerbrochen und als letztes Jahr Amazone (www.amazone.de) teilweise ihre Sämaschinen mit einer Kornzählung ausgerüstet haben hat es dafür sogar eine DLG Medallie auf der Agritechnica gegeben. Anwendung ist wie gesagt z.B. in Sämaschinen um eine genau definierte Anzahl an Körner pro Quadratmeter auszusäen. Weniger heißt weniger Ertarg zuviele kosten mehr und bringen nichts. Ausderdem gibt es solche Sensoren auch viel in Mähdreschern wo kontrolliert wird wieviel Getriedekörner hinten wieder rausfallen was sie ja nicht sollen, bzw. um reinigung und ähnliches genau einstellen zu können. Bei Mähdreschern sind es soganannte Plattensensoren die die Impluse der auftreffenden Körner zählen, bei der Sämaschine arbeiten die glaub ich mit einer Gabellichtschranke. Astreines Landtechnisches thema!
Gruß Johann!
Hey Farmerjo,
Deine Info ist wirklich sehr interessant. Auch ich konnte mir vor Deinem Posting auch absolut keine Anwendung vorstellen. Und für solche "Kleinigkeiten" werden sogar Preise vergeben?
Klar - ist wahrscheinlich schwieriger als es auf den ersten Blick zu sein scheint, aber ich denke mit ein wenig Hirnschmalz sollte das Problem doch durchaus lösbar sein.
Gruß Herrma
jo da kann ich dem farmerjo nur zunicken. so isses.
und nicht anders.
Jetzt muss ich halt nurnoch rausfinden was ich genau für eine Piezoscheibe und einn Optokopller nehme.
ne
coal
Also wenn Du eine derartige Anwendung realisieren willst, mußt Du einigen Aufwand mehr betreiben. Denk nur mal an das Umfeld in einer derartigen Maschine. Da ratterts, zischt und staubt es - es treten Vibrationen ohne Ende auf und jedes Steinchen in der Saatfurche(?) wirkt wie ein Weltuntergangsszenario auf den Piezo.
Ich hatte gedacht du wolltest Erbsen in ein Glas füllen, die Anzahl schätzen lassen und dann blitzschnell auszählen. Käm´ doch bestimmt cool.
farmerjo
23.08.2004, 15:10
Hi!
Also das ist auf keinen Fall trivial. Es ist ja noch ein himmelweiter Unterschied ob so was bei euch auf dem Schreibtisch läuft, bei jedem dritten versuch ein halbwegsrichtiges Ergebniss auswirft oder im größten Dreck bei vibrationen über Jahre hinweg wiederholbarer Ergebnisse ausspuckt. Das Prinzip ist sicherlich nicht sonderlich kompliziert aber das ganze dann in ein Serienprodukt umzusetzen ist das komplizierte.
Gruß Johann!
Wie genau müssen denn die Körnchen gezählt werden? Um wieviel darf die Gestreute Anzahl pro Quadratmeter den Abweichen?
Es gäbe ja auch noch andere Möglichkeiten:
Z.B. Könnte man die Körnchen ja in Reih und Glied vorsortieren und per Druckluft in den "Einpflanzer" oder das Erdloch befördern...
Hast du da irgendwelche Kriterierien vorgegeben?
Gruß, Sonic
Hey Joe,
anscheinend hast Du etwas gegen "Schreibtischtäter", aber ich kann Dir versichern, wenn etwas bei mir auf dem Schreibtisch läuft, dann läufts auch in der Hölle. :-)
Natürlich ist es immer von der Idee bis zur Serienfertigung ein schwieriger und oft auch ein steiniger Weg, aber was machbar ist, wird auch gemacht werden.
HI,
also ich hab da mal ne schaltung gebastelt, vielleicht kann die sich jemand mal ansehen und was dazu sagen.
Hab den herrma schon gefragt, aber der hat j auch zu tun.
ich hängs hier einfach an.
danke
coali
Moin Coali,
kann mich gar nicht erinnern gefragt worden zu sein - aber es stimmt, im Moment habe ich wenig Zeit. Deine Skizze habe ich mir mal angesehen und muss Dir leider sagen, dass es so nicht funktionieren wird.
Konzentriere Dich zunächst einmal auf die Eingangsschaltung und ersetze den Optokoppler durch eine normale LED und den (Schalt)Transistor durch einen Taster (Drahtbrücke) damit Du die Funktion prüfen kannst.
Achte auf evtl. notwendige Vorwiderstände und richtige Polung der Leuchtdiode. Wenn Du die LED ein und ausschalten kannst, melde Dich wieder.
Gruss Herrma
Hallo!
Die Genauigkeit ist so eine Sache, in der Regel sind 10% absolut ausreichend und 5% sind schon traumhaft. Das es sich ja bei Saatgut auch um eien Naturprodukt handelt fangen ja auch nicht alle Körner an zu wachsen und dann kommen ja noch faktoren wie Ablegetiefe, Erdschluss hinzu. Ist insgesamt also keine Allzu genau Sache. Ursprünglich dreht man eine Sämaschine ab, d.h. man stellt auf dem Hof ein Eimer unter den Auslauf, und simuliert über das drehen an dem Dosiergetribe eine Fahrstrecke. Dann wiegt man die Körner die im Eimer sind. Das Problem war aber nun das das im Stand erfolgt ist und dann während der fahrt noch andere Faktoren hinzubekommen sind wie Vibrationen und so. Dementsprechen gab es da immer abweichungen. Die Idee wann dann eine online Messung. Warum man das nicht auch einfach über wiegen des Saatguttankes gemacht hat weiß ich nicht, könnte mir vorstellen, dass da insgesamt die Differenz zu klein ist um brauchbare Ergebnisse rauszubekommen.
Es gibt auch Sämaschinen wo die Körner einezel vorsotiert werden. Man nennt die dann einzelkornsämaschinen. Dort wird mit einer Sogenannten Lochscheibe ducrh Über oder Unterdruck das Saatgut einzeln befördert und dann in den Säschar oder Scheibe fallen gelassen. Angewandt wird das z.B. bei Mais oder Rüben aber auch Salat. Problem ist das es ersten relativ teuere ist (ungefähr das dopplete) und da die Aggregate auch sehr breit bauen sich nur relativ große Reihenabstände gut eignen (ca.30cm im gegesatz zu ca 10 bei normalen Sämaschinen).
Insgesamt unterscheidet man dann auch noch zwischen Mechanischen Sähmaschinen wo die Körner über einzelne Zellenräder in die Schare dosiert werden und dort per Schwerkraft fallen und sogennaten pneumatsichen Sämaschinen die mit Überdruck und einem Zentralen zellenrad mit verteiler arbeiten.
Gruß Johann!
hi,
doch doch herrrma heude morgen durch ne pn, aber passt schon.
War gestern bei Conrad(weil in der nähe) und hab ein piezo element gekauft.
Aber meistens werden die Piezoschieben (drucksensoren) als Piezoelemente verkauft. Aber Piezoeffekt gibt es ja 2 Möglichkeiten druck->Spannung und Spannung -> Ton. Ich bin halt an der ersten interessiert.
lad mal ein Datenblatt mit hoch, und vielleicht kann mir einer sagen ob das das richtige ist, bei conrad konnten die mir auch nix sagen.
Dann noch was: an dem Element waren noch keine Kabel dran. Um die Spannung zu messen muss ich doch nur ein Kabel auf die eine Seite und ein Kabel auf die andere Seite löten, right?
Wenn ich dann eine Kraft auf das Element ausübe muss ich mit nem Multimeter eine Spannung messen können.
Wenn ich so weit bin das da was kommt muss ich per widerstamd so viel strom auf die basis des transistors lenken das er durchschaltet. Und zwischen Kollektor und Emitter eine Spannugsquelle mit geignetem vorwiderstand und eine led (widerstand so das die led so 20 mA abbekommt).
Wenn ich so weit bin und ich drück jetzt auf das piezoelemnt dann müsste ich die led zum leuchten bringen.
danke
coali
Hi, Dein pn habe ich doch glatt übersehen. Sorry.
Wenn ich Deine Beschreibung richtig verstehe, hast Du Dir eine einfache Piezoscheibe besorgt - eine Messingscheibe mit einer helleren runden Fläche auf einer Seite?
Falls ja, kannst Du auf der Seite mit der hellen Fläche zwei Kabel anlöten. Ein Kabel lötest Du an den Messingrand, das andere(+) auf die hellere Fläche.
Nachtrag:
Wußte gar nicht das es für Piezoscheiben sogar Datenblätter gibt.
Wieso zei auf eine seite und eins auf die andere seite?
nicht eins auf eine seite und eins auf die andere seite?
ähm ok vertsanden. erst lesen danns schreiben
So, nun kann es weitergehen:
Hast Du die Kabel inzwischen angelötet? Mach sie lang genug(einige Meter), abschneiden kannst Du später immer noch.
Ne noch nicht hab mein ganzes zeug zu hause vergessen. kommt aber in ein bis zwei tagen, dann können wir loslegen.
meld mich dann wieder.
tjü
coali
Prima, laß Dir ruhig Zeit.
;-)
Also Herrma,
hab jetzt an das Piezoelement die 2 drähte drangelötet und bekomm auch ne spannung wenn ich drauf drücke am multimeter.
Jo, also ich hab schonmal nen Kleinen Test gemacht.
Ans Multimeter angeschlossen und maximal auf den Piezo drauf gedrückt, es kommen Spannungen bis so 10 12 volt zustande .
meine verschieden grossen Erbsen/Getreide ist aber nun verschieden gross.
Ich habe ich eine Idee es ist doch möglich mit einem Schmidt Trigger das so einzustellen:
http://www.elektronik-kompendium.de/sites/bau/0209241.htm
das wenn ab einer bestimmten spannung solle sein ausgangszustan kippen. und bei einer best. eingangsspannung geht er wieder zurück.
nen schmidt trigger kann ich mit nem op und 2 widerständen bauen. jetzt muss ich einen unveränderlich machen und einen veränderlichen, weil mit dem poti stell ich ein ab welcher verschiedenen spannung der trigger kippen soll.
ist das nicht ne gute idee oder nicht?
aber der piezo reicht zum schalten eines transistors nicht richtig auf.
weil hab mal das plus an die basis des transistors und minus an den emitter. jetzt hab ich mal auf durchgangsprüfen beim multimeter geschaltet und die klemmen an kollektor und emitter gehalten und es gab nur ein piep (durchgang) wenn ich ganz doll auf den pieo gedrückt habe, und das schaffen meine erbsen eben nicht :o)
danke
coali
Hi coali,
habe mir mal eine Schaltung mit ´nem Piezo gesteckt. Damit kanst Du auch Zuckerkörner und Haferflocken problemlos zählen.
Dein Idee mit dem ST ist prinzipiell schon mal ganz gut, aber überlege zuerst einmal genau was passiert, wenn ein Korn oder was auch immer auf den Piezo fällt.
Hier einige Denkanstöße:
1. Wenn Du den Widerstand des Piezos misst, wird Du feststellen, das dieser SEHR hochohmig ist.
2. Stelle dein Meßgerät auf mV und messe am Ende der langen Leitung die Spannung ohne auf den Piezo zu drücken. Besser wäre natürlich ein Oszi, dann kannst Du dir den "Mist" auf den Leitungen sogar ansehen.
3. Überlege wie Du das Signal beruhigen kannst und wie sich die Störungen auf den Leitungen beseitigen lassen. (Belasten; Differenzverstärkung...)
Schau dir OPVs an, ganz besonders den Differenzverstärker und danach beschäftige Dich mit nichtinvertierenden Verstärker.
Um Deine Körner zählen zu können, reicht die positive Halbwelle der Signale, eine symetrische Spannungsversorgung kannst Du Dir also sparen.
Für den Anfang schließe Deinen Piezo direkt an die Eingänge des Differenzverstärkers an. Wähle die Widerstände so, dass eine Verstärkung von v=20 herauskommt. Damit liegst Du auch bei Knallerbsen am Ausgang noch im Millivoltbereich.
Das Signal vom Ausgang des Diff.-Verstärkers legst Du auf den nicht invertierenden Eingang des zweiten Verstärkers. Die Verstärkung regels Du am besten mit einem Poti und stellst so die Empfindlichkeit ein.
Wenn Du dich da eingearbeitet hast, gilt es weitere Überlegungen anzustellen:
Es darf nur 1 Impuls je Erbse gezählt werden; womit soll gezählt und was (Berechnungen) soll angezeigt werden .....
Doch dazu später mehr.
Ich denke das reicht erst einmal für den Anfang.
Viel Spass und viel Erfolg
CU Herrma
(learning by doing) ;-)
Hab noch mal schnell einen kleinen Plan(Attachment) gemacht. Beschäftige Dich aber auch mit der den OPs, die wirst Du später sicher noch öfter brauchen.
Wenn Du ein Korn/Körnchen auf den Piezo fallen läßt, sollte die LED einen kurzen Moment leuchten. Den Vorwiderstand habe ich auf 9 Volt berechnet. Bei 5 Volt reicht ein Widerstand von ca. 180 Ohm aus. Kommt nicht so genau drauf an - ist ja nur eine Testschaltung.
CU
Herrma
Nachtrag: Statt R5/R6 kanst Du auch einen Poti nehmen.
PS:
Habe gerade festgestellt, dass diese einfache Schaltung sich ausgezeichnet als Klatschschalter eignet.
HI Herrma,
Schaltung hab ich verstanden bis auf.
wieso die 100 k widerstände nach dem piezo?
und warum 2 op´s?
der eine nimmt die differenz und verstärkt sie und der andere verstärkt nut. hätt ich da nicht den ersten gleich mit v=200 betreiben können?
so 2. prob hab grad so conrad in der nähe, wo ich nachher wieder hinfahre. kann ich den da nicht einfach nen anderen op holen, weil den KA324 bekom ich da sicherlich net.
was brauch ich ncoh so. 5V spannungsversorgung hab aich auch net. vielelicht ein spannugnsteiler bauen mit den 10 oder 12 volt was aus der com schnittstelle kommt? aber das ist doch auch nicht konst, oder???
coali
Schaltung hab ich verstanden bis auf.
Kein schlechter Witz ;-)
Wenn Du Dich mal intensiv mit OPVs beschäftigts wirst Du wissen wüfür die Widerstände gut sind.
Die Spannung ist zunächst einmal egal, Du kannst auch 9 Volt nehmen. Denk aber an den Vorwiderstand für die LED.
Ca. 5 Volt = 4xMignon Akku (4,8 V) oder 4xMignon Batterie = 6 Volt. Diese Spannung habe ich gewählt, damit Du Deinen Körnerzähler später Problemlos an einen Microcontroller oder TTL-ICs anschließen kannst.
Der 324 ist schwer zu bekommen, nimm einfach einen vergleichbaren 4fach OP, aber möglichst einen der problemlos ohne symetrische Spannungsversorgung arbeitet.
Wenn Du die noch fehlenden Antworten auf Deine Fragen hast, melde Dich wieder.
CU
Herrma
Also hi Herrma,
war heut bei conrad und hab keinen op mit groung und +5v gefunden. hab nur LM 2902 N und LM 348 DIP 14 bekommen. Hab aber zwei Festspannungsregel dafür gekauft. ist das ok?
kan ich daran den opv dranschliessen?
komm aber dann mit deinem schaltbild nichtmehr klar. weil was ist das groung wenn ich an den opv +5 und -5 volt anschlissen muss?
hach ja.
coali
Ich mal wieder.
also wie gesagt war heut bei conrad.. bla bla bla.
hab mir jetzt den KA324 bestellt, weil wenn ich den hab hab ich no probs mit der spannung und neg. spannung. hab hier bei mir nämlich auch nix ausser n lötkolben und multimeter und ein bisschen zeugs was ich bis jetzt gekauft habe.
also herrma. wenn die schaltung nun steht, wird sie wenn das zeugs da ist. dann hab ich mit den 2 OPV´s die spannung das der pizo abgibt verstärkt.
kan ich danach meine idee mit dem schmidt-trigger und dem poti anwenden?
noch eine frage: ich weiss das die messfläche des piezo nicht ausreicht. dazu habe ich mir überlegt 5 piezos mit der glatten messingfläche auf eine glatte 10cm x 10 cm starre dünne aluplatte zu kleben. dann müsste ich auf jeden der piezoelemente ein differenzstück aufkleben von etwa 5-10 milimeter und dann auf die 5 differenzstücke nochmal eine 10 cm x 10 cm platte. die diff-stücke weil ja die kabel an den piezoelementen drann sind, die brauchen ja platz. nun muss ich dann aber testen ob die empfindlichkeit meiner körner hoffentlich ausreicht. software ist auch schon soweit das sie die HIGH`s(-10 V) von CTS zählt.
gute nacht herrma und an alle aus dem roboterforum.
danke
coali
Moin,
bin in Eile, aber kurz einige Infos.
1.) Es muss nicht unbedingt ein KA324 sein. Für diese Aufgabe kannst Du quasi jeden anderen nehmen.
kan ich danach meine idee mit dem schmidt-trigger und dem poti anwenden?
Nein, da sind zunächst noch einige andere Dinge zu erledigen:
- zunächst solltest Du aus Sicherheitsgründen die LED durch einen Optokoppler ersetzen, damit Dein Laptop heil bleibt. Die Funktion der bisherigen Schaltung ändert sich nicht.
Besser wäre es aber, wenn Du den Laptop vergißt und stattdessen einen MC oder eine Logikschaltung nimmst.
noch eine frage: ich weiss das die messfläche des piezo nicht ausreicht. dazu habe ich mir überlegt 5 piezos mit der glatten messingfläche auf eine glatte 10cm x 10 cm starre dünne aluplatte zu kleben. dann müsste ich auf jeden der piezoelemente ein differenzstück aufkleben von etwa 5-10 milimeter und dann auf die 5 differenzstücke nochmal eine 10 cm x 10 cm platte. die diff-stücke weil ja die kabel an den piezoelementen drann sind, die brauchen ja platz. nun muss ich dann aber testen ob die empfindlichkeit meiner körner hoffentlich ausreicht. software ist auch schon soweit das sie die HIGH`s(-10 V) von CTS zählt.
Hab Dich in der Eile nicht ganz verstanden.
Den Piezo kannst Du später - wenn alles funktioniert - mit der planen Fläche einfach hinter eine Aluplatte kleben und dann meinetwegen sogar mit Kunstharz vergiessen.
empfindlichkeit meiner körner hoffentlich ausreicht
Darüber mache Dir mal keine Sorgen. Umgekehrt wird´s viel schwieriger werden.
Noch ein Tipp: Wenn Du dich ernsthaft mit der Thematik beschäftigen willst, brauchst Du eine vernünftige Grundausstattung, oder willst Du wegen jedes Widerstandes etc. zum großen C rennen?
Minimalausstattung wäre zunächst einmal:
- ein Widerstandssortiment (E-Reihe)
- einige Kondensatorsortimente
- einige Trimmer von 1k - 10 M
- LEDs
- ein Labornetzteil
- und möglichst ein Multifunktionsgerät (Taktgenerator; Counter etc.)
- einige Standard-OVPs
- dviverse IC-Fassungen 8-,14,16,18-polig mit gedrehten Fassungen
- ein Steckbrett und Loch- bzw. Streifenrasterplatinen
- ein vernünftiger Lötkolben und vernünftiges Lötzinn
- ein gutes Meßgerät und (später) zumindest ein einfaches Oszilloskop
- geeignetes Werkzeug
Wie gesagt - "Minimalausstattung" - ohne Anspruch auf Vollständigkeit.
Schönen Tag noch
Herrma
Hi,
soviel kann aich auf einmal garnicht kaufen.
hab aber jetzt nen netzteil/trafo 1,5/3/4,5/6/7,5/9/12 V
platinen hab ich auch sowie ic fassung, trimmer, lötzinn, lötkolben, multimeter, leds und ein paar widerstände.
das muss erstmal reichen, wie gesagt wenn nicht muss ich halt jedesmal zum C am Anfang.
Wieso denkst du das das mit dem Laptop schlecht ist? Das sollte aber schon so fukntionieren. und dann die zwischenzeiten mit nem prog auslesen.
ok danke mal wieder.
coal.
hab so ein ewb ähnliches prohramm und hab da mal die schlatung nachgebaut. led leuchtet aber immer egal ob in den ersten op ne spannungsdifferenz anliegt oder net?
was ist denn da falsch?
coali
Also hab mal n paar fotos vom testaufbau hochgeladen, wer will kan sie sich mal angucken, aber bei veruschen mit den körnern denk ich das die piezos viel zu unempfindlich sind. oder die oberste platte müsste viel dünner sein. oder mein multimeter ist einfach viel zu träge. müsst man mal mit nem testaufbau und der led probieren.
jo so ist der stand.
coali
Also hab mal n paar fotos vom testaufbau hochgeladen, wer will kan sie sich mal angucken, aber bei veruschen mit den körnern denk ich das die piezos viel zu unempfindlich sind. oder die oberste platte müsste viel dünner sein. oder mein multimeter ist einfach viel zu träge. müsst man mal mit nem testaufbau und der led probieren.
jo so ist der stand.
coaliWas hast Du denn da gebaut? Ein Piezo reicht vollkommen aus um Deine Körner zu zählen.
Zu unempfidlich? Wenn ich meine einzelne Piezoplatte auf in einer Ecke auf den Tisch lege, und auf der Gegenüberliegenden Seite ein Zuckerkörnchen aus 10 cm Höhe fallen lasse, flackert die LED, als sei gerade ein Erdbeben ausgebrochen.
Dein "Multimeter" ist viel zu träge. Nimm eine LED und baue die Schaltung so auf, wie ich sie Dir geschickt habe.
Du wirst sehen - es funktioniert.
Schönen Sonntag noch.
herrma
Sorry, hatte mich via Laptop nicht ordnungsgemäß eingeloggt.
hi herma.
hab meherer piezos genommen weil der bereich wo die körner rauskommen der streut etwa so. 2 dünnen edelstahlplatten, isoliert innen mit dünner pappe. dann die piezos drauf, die schrauben sind absandhalter, weil ich die kabel durch den 2 platten durchführe.
sieht doch gut aus. jo bau die schaltung so schnell wie mgl auf.
coali.
Hi,
wenn ein Korn auf die Platte "knallt", läuft der Schall, ausgehend vom Auftreffpunkt durch das Metall. Egal wohin du einen Piezo setzt, er wir den Big Bang detektieren. Garantiert!
Ok herrma dat glaub ich dir.
sieht aber gut aus was :o)
wen ich die schaltung hab kann ichs ja auch mal mit nur einem piezo auf der platte ausprobieren.
hoffentlich kommt des bald.
coali.
...
wen ich die schaltung hab kann ichs ja auch mal mit nur einem piezo auf der platte ausprobieren.
...
coali.
Wenn du mehrere Piezos benutzt bekommst du aber pro Piezo einen Impuls und das auch noch incl. Laufzeitunterschied.
Das macht es doch nur unnötig kompliziert, oder?
Wie hast du die einzelnen Piezos eigentlich an die Verstärkerschaltung angeschlossen?
Nachtrag: Auf dem ersten Foto ist das Multimeter mit + ja direkt an den Piezos angeschlossen, oder? Glaub nicht das das so funktioniert, so ein Multimeter ist viel zu träge.
Sonic
Kann ich mal versuchen das nachzuempfinden?
Ein Getridekorn fällt und soll erkannt werden.
Wenn es direkt auf den Sensor fällt, dann sollte das Signal reichen.
Jetzt soll zwichen Korn und Sensor noch eine Platte. Die Masse der Platte muß erst einmal bewegt werden, stärker wird das Signal dabei wohl nicht.
Wenn das Ganze auf einem Fahrzeug ist und erschüttert wird, dann gibt die Platte dabei durch die Erschütterung ein starkes Signal ab wenn sie über die Sensoren aufgehängt ist.
In jedem Fall sollte die Platte so klein und so leicht sein wie irgendwie möglich. Ein gefaltetes Blättchen Papier oder Folie könnte wohl reichen.
Manfred
@Manf
Direkt auf den Sensor reicht natürlich bei entsprechender Beschaltung aus. Ich habe einen Differenzverstärker(20 x) vorgesehen, um die zu erwartenden Störungen auf den Leitungen zu eleminieren. Nullabgleich etc. gehören natürlich (später) auch noch dazu. Der Spannungsverstärker dient als Regler / bzw. kann auch als Komparator mißbraucht werden.
Die Masse der Platte muss nicht bewegt werden. Hier geht es um Schallwellen, die ein Korn beim Auftreffen erzeugt. Diese werden wegen der hohen Schallleitfähigkeit des Stahls natürlich hervorragend weitergeleitet. Allerdings würde m.E. eine kleine Metall- oder Kunstoffplatte vollkommen genügen.
Von Einbau in Fahrzeugen etc. war Anfangs keine Rede. Gfl. müßten natürlich geeignete Maßnahmen getroffen werden. Mechanisch und elektronisch (Filter).
Gruss Herrma
Him
habe mir mal das Foto genauer angesehen.
Wenn ich´s richtig sehe, hast Du die Starkstromkabel(+ und-) jeweils parallel geschaltet und dann an das MM angeschlossen. Oder?
Wieso zeigt das Meßgerät 3,3 Volt(?) an? Ohne Belastung sollten max. einige mV anliegen.
Ich habe einen Differenzverstärker(20 x) vorgesehen, um die zu erwartenden Störungen auf den Leitungen zu eleminieren.
Hier geht es um Schallwellen, die ein Korn beim Auftreffen erzeugt
Ich bin ganz dabei, wenn es um Verstärker geht, der Arbeitspunkt muß irgendwo eingestellt werden können.
Je mehr man mechanisch dazu tut, desto komplizierter wird das Gebilde. Prima, wenn die Schallwellen nicht verlorengehen, je kleiner die Platte desto weniger geht verloren. Bei mehreren Wandlern muß man die Signale auch wieder geeignet zusammenführen. Ein reines Parallelschalten erhöht die Empfindlichkeit nicht.
Geht es irgendwie mit einem Wandler und einem Stückchen Folie die so gefaltet ist, daß sie steif genug ist, um die Schwingung zu übertragen?
Manfred
Hi Manf,
hier geht es erst einmal darum, einen "Newcomer" möglichst schnell, aber mit einem gewissen lerneffekt eine Erfolgserlebnis zu verschaffen.
Arbeitspunkteinstellung etc. klommt dann später.
Meine Schaltung habe ich so ausprobiert und war selbst sehr überrascht. Durch die Resonanzfrequenz sind Filter schon fast nicht mehr nötig. Wenn ich den Piezo hinleg und die Mucke auf volle Power drehe passiert nichts. Schnippse ich mit den Fingern, blinkt die LED.
Schallwellen verlieren mit zunehmender Entfernung an Energie, aber in den hier geforderten Dimensionen spielt das keine Rolle.
Vergiß die Pappe oder Folie erstmal. Die Piezoscheibe besteht aus irgendeinem Edelmetall auf das die Pieziokeramik aufbebracht ist.
Falls Du testen willst, kannst Du die Bomben direkt auf´s Metall fallen lassen.
Je mehr man mechanisch dazu tut, desto komplizierter wird das Gebilde.
Hi herrma,
nicht daß wir uns falsch verstehen, ich glaube wir sind auf der gleichen Seite, wenn es daum geht das Gerät einfach zu halten. Arbeitspunkt heißt für mich auch nur, beispielsweise die Verstärkung so zu wählen, daß Getreidekorner erkannt werden.
Ich sehe aber im 5. post der Reihe eine Anodnung mit einem Mordsblech und gigantisch vielen Sensoren, die ich nicht als einfache Lösung der Aufgabe verstehe. Das Bild kommt von Fragesteller coali, dem ich nur (wie Du schon sagtest) raten möchte, einen einzigen Sensor zu nehmen und nur soviel Folie aus Metall oder Kunststoff, damit der Sensor auch getroffen wird.
Viellicht findest Du auch eine noch überzeugendere Erläuterung, warum und wie die Anordnung einfach zu halten ist.
Manfred
jo jo,
also jo mm ist parallel an parallel geschaltenen piezos angeschlossen.
das MM zeigt in dem Bild mV an.
also wenn das so mit dem zuckerkorn und den tischecken was herrma gesacht hat passt dann reicht auf jeden Fall ein Piezo aus, schon krass.
aber das die sich gegenseitig stören, naja.
schallgeschwindigkeit in metallen = 5100m/s d.h. für 10 cm brauch der schall 0,000019 sekunden. ja kann sein aber muss nicht.
ein versuch isses wert.
aber die größe der platte muss so sein weil der auftreffpunkt der körner streut.
coali
Hi Coali,
wie Du siehst, arbeiten wir mit Hochdruck an Deinem Projekt. ;-)
Aber was wir Dir sagen wollen ist, dass Du in einer Testphase nur zwingend notwendige Dinge nutzen solltest. Probleme tauchen später noch genug auf.
Ist aber in dem Fall kein Problem: Nimm einfach nur einen der Piezos auf der Platte - die anderen läßt Du einfach dort wo sie sind.
Die Schallgeschwindigkeit ist für Dein Problem zwar noch unwichtig, aber es stimmt schon. Bei Stahl sind ca. 5100 m/s, bei Luft 331 m/s und im Wasser beispielsweise 1497 m/s.
Aber V spielt wie gesagt keine Rolle, die Frequenz dagegen schon. Doch dazu später mehr.
Bring erst einmal deine Led zum leuchten.
...
d.h. für 10 cm brauch der schall 0,000019 sekunden. ja kann sein aber muss nicht.
ein versuch isses wert.
...
coali
Gut vielleicht denke ich zu klein ;-) Aber ein AVR mit 8MHz könnte in der Zeit theoretisch 152 weitere Körner zählen, bei 16MHz das doppelte.
Da würde mich jetzt auch mal interessieren wie groß die Rise und Falltime so eines Kornimpulses ist, weist du das Herma?
Und nochmal ne Frage an Coali, das rote "etwas" im ersten Bild - ist das die Mechanik aus der die Körner rauskommen?
Gruß, Sonic
Da würde mich jetzt auch mal interessieren wie groß die Rise und Falltime so eines Kornimpulses ist, weist du das Herma?
Hi sonic, ;-)
die Zeiten sind natürlich von der Intensität des Aufpralls, der Härte der Körner und dem Material der Aufprallplatte etc. abhängig. Da ich mich im Rahmen eines komplexen Projektes derzeit mit einer ähnlichen Problematik beschäftige, kann ich Dir aber sagen, dass die Rise- & Falltimes der Impulse ein Problem bei "schnellen" Impulsfolgen darstellen.
Garantieren kann ich dir aber auch, dass die Körner nicht so schnell fallen können, wie eine AVR oder ein PIC zählt. :-) :-) Selbst ein Schnellfeuergewehr der jüngsten Generation hätte absolut keine Chance.
Im Hinblick auf den Körnerzähler sollte man bei der Konstruktion der "Zählplatte" trotzdem berücksichtigen, dass es an den Grenzflächen möglichst nicht zu Reflektionen kommt.
@sonic, ja da kommen die körner raus.
coali
Da würde mich jetzt auch mal interessieren wie groß die Rise und Falltime so eines Kornimpulses ist, weist du das Herma?
Hi sonic, ;-)
...
Garantieren kann ich dir aber auch, dass die Körner nicht so schnell fallen können, wie eine AVR oder ein PIC zählt. :-) :-) Selbst ein Schnellfeuergewehr der jüngsten Generation hätte absolut keine Chance.
Im Hinblick auf den Körnerzähler sollte man bei der Konstruktion der "Zählplatte" trotzdem berücksichtigen, dass es an den Grenzflächen möglichst nicht zu Reflektionen kommt.
Eben, deswegen denk ich das bei mehreren Piezos die Zählgeschwindigkeit relevant werden könnte. Das würde ich, wie ja auch schon gesagt wurde, auf einen Piezo beschränken, es sei denn man will auch noch wissen wo das Korn aufgetroffen ist. Aber das ist ja sekundär.
Das mit den Refletionen ist ein sehr guter Einwand. Ich glaube das ermittelt man am besten experimentell. Vielleicht hillft es an bestimmten Stellen zusätzliche Masse(n) anzubringen.
Gruß, Sonic
Hi Sonic,
um ein auftreffendes Korn sicher zu detektieren, brauchst Du dich nicht weiter mit Grenzflächen etc. beschäftigen. Für andere Applikation sind natürlich die physikalischen Gesetzmäßigkeiten zu bedenken.
Bei einer großen und schallharten Grenzfläche zeigt sich wegen der kohärenten Addition des reflektierten Signals mit dem direkten Signal dicht an der Grenzfläche eine Druckverdopplung. Dadurch erhält man einen Pegelgewinn von 6 dB. Dieses trifft aber nur dann zu, wenn die Fläche - an der das Mikrofon befestigt ist - groß im Vergleich zur Schallwellen- länge ist. Bei tieferen Frequenzen geht die Halbkugel-Richtcharakteristik in eine Kugelcharakteristik über, was zum Verlust des Druckstaus führt und sich als 6 dB-Sockel unterhalb der Übergangsfrequenz zeigt. Außerdem haben unzureichende Schallhärte der Grenzfläche und seine endliche Größe nicht zu vernachlässigende Auswirkungen.
Aber wie gesagt, für das Projekt Körnerzähler nicht relevant.
Gute Nacht
Herrma
@coali
Das Metallteil sieht ziemlich robust aus. Wird damit bei der Aussaat zeitgleich eine Furche durch den Ackerboden gezogen, oder fallen die Körner aus einer bestimmten Höhe in eine Furche?
Wie sieht es eigentlich mit Feuchtigkeit(Regen) aus? Die Körner würden dann doch am Metall festkleben und ein "Körnerstau" wäre die Folge?
@herrma,
ne ähm. des soll alles nur für ein laboraufbau sein. nix rain und nix rütteln von maschinen.
coali
farmerjo
02.09.2004, 00:22
Hi!
Schon mal auf die Idee gekommen garnicht alle Körner zu zählen? Es reicht doch wenn man sich nur die Hälfte des Volumenstromes anschaut und es dann hochrechnet. Bei Mähdreschern wird das genauso gemacht. Da werden Versuche gefahren bei dem das Spreu aufgefangen und manuell ausgezählt wird und diese dann mit den Snesordaten verglichen und als Korrekturfaktor ind die Überwachung eingeführt. In der Landwitschaft übliche Plattensensoren sind in der Regel 100*50mm^2 groß und bestehen aus einer Aluplatte. Aber wenn das für eh für ein Sämaschien ist reichen doch eigentlich ein paar quadratzentimeter aus die im Fallrohr angeordnet sind oder?
Gruß Johann!
Es geht im Moment um einen Probeaufbau im Labor, nicht auf dem Feld in einer Maschine.
Da das Rohr wo die Körner rauskommt streut, muss ich eine Platte nehmen die das abdeckt.
Ja klar kann ich nur die Hälfte zählen und dann hochrechnen. Aber warum, wenn ich doch alle zählen kann. Aussserdem interessieren mich die zwischenzeiten zwischen den Körnern, und dann ein Mittel aus nem Mittel zu bilden ist auch nicht besonders toll.
status: warte immernoch auf versand :o( hab mir aber jetzt kleine lustige steckplatinen zugelegt wo man alles vorher aufstecken kann, weil sonst ist das ja kein arbeiten, immer gleich alles auflöten :o) :o)
coali
so war eine woche im urluab sorry :o)
jetzt kann endlich weitergehen. meine nachbarin hatt aber das packet angenommen und ich muss warten bis sie wieder kommt :o(.
meld mich aber gleich wenn ichs dann hab.
coali
also hab alles aufgebaut.
hab alles so beschalten wie auf dem schaltplan. R5 und R6 ist ein 100k Poti.
Spannung ist ein 9 volt block. hab die schlatung glaub zum 4 mal kontrolliert. aber die led brennt immer durch! egal ob piezzo dran oder nicht dran. weiss nciht was nicht richtig ist. hab den ka324 als ic.
bild schick ich anbei.
coali.
Hi Coali, wieder mal im WWW?
Leider kann ich die Werte der Widerstände nicht erkennen. Im Schaltplan habe ich mit 5 Volt gerechnet. Du arbeitest mit 9 Volt, sodass Du den LED-Vorwiderstand anpassen mußt. Vorerst sollte es genügen, wenn Du den Vorwiderstand verdoppelst.
Gruss Herrma
jo wieder und wieder ...
oh man hab jetzt beide möglichkeiten ausprobiert.
einmal den widerstand an der led ´verdoppelt (980 k) geht net, brennt auch wieder nur durch. dann hab ich wieder normalen widerstand wie in schaltbild reingemacht und mal mit 5V spannung getestet. led ist auch wieder nur an.
:o(
Ok, ich glaube ich habe dich falsch verstanden. Mit "brennt durch" meinst Du, dass die LED stänig leuchtet? Oder brennt sie tatsächlich durch - geht kaputt?
jo genau sie leuchtet ständig. sie geht nicht kaputt. falsche ausdruck von mir.
OK, kein Problem.
Was passiert, wenn Du den Piezo wegnimmst? Geht die LED dann aus?
shit das sind doch keine 2 megaohm widerstände.
kann ich das auch anders machen. oder ich muss montag welche holen.
oh mann mann.
nein geht nicht aus.
hab anstatt 2 megohm nur 400kohm widerstände drinne. hat der conradmann falsch eingepackt.
jaja.
led reagiert auf nix ausser wenn ich an pin6 wegnehme und saft vom ic.
Na, Du bist mir vielleicht mal eine Kanone. :-)
Was für Widerstände hast Du denn?
Dann messe mal die Spannungen am Pin 1 und Pin 7
pin1: 3,8 volt und pin 7: 3,62 volt
mit 5 volt ausgansspannung ( 9 volt block und spannungswandler)
jo
Wo hast Du denn den Spannungswandler versteckt? Auf dem Foto sehe ich keine.
Das IC hat an einer Seite eine Einkerbung, wo(links od. rechts) ist die Kerbe(Foto)?
spannungswandler -> neues foto unten.
kerbe vom ic ist oben.
Wieso oben! Links oder rechts?
Dann stelle den Poti mal auf ca. Mitte und laß mal möglichst viele der Strippen verschwinden, damit man etwas sehen kann.
Widerstände und LED haben Anschlußdrähte, die du direkt stecken kannst.
Oder besser noch, entferne alle Strippen und stecke nur die Widerstände
poti is auf mitte.
so wenig wie möglich strippen gelegt. kerbe ist links. digicambatterien sind leer muss ich aufladen. webcam muss jetz herhalten. oh man.
problem besteht nach wie vor.
coali
bessere bilder.
aber immer noch selber status.
steck mal nur den 1. OP und messe dann die Spannung am Pin 1
Nimm mal nur das IC und die Spannungsversorgung. Dann lege eine Brücke zwischen die Pins 2 und 3 und messe dann die Spannung an Pin 3
ok, nun den piezo und die beiden 100k (R1,R2)Widerstände rein und pin 1 messen
OK, die 400k Widerstände rein, dann die Brücke entfernen und PIN 1 messen. Sollte max einge mV sein. Dann die Brücke entfernen und naochmal messen. Ebenfalls einige mV?
widerstände sind jetzt drin R4 auf Masse gelegt.
R3 nicht am Pin 1 angeschlossen. keine Brücke drinnen.
Messe am Pin 1 zu ground: 3,8 Volt.
mit brücke auch 3,8 volt.
jetzt den R3 an Pin 1 angeschlossen mit und ohne brücke auch 3,8 volt.
jo.
IC defekt? Nimm mal ein anderes
hab 4 stück bestellt bei allen dasselbe. 3,8 volt
bild im anhang.
IC = KA324
gehe gleich nochmal in die Werkstatt und checke das. Melde mich dann später wieder.
https://www.roboternetz.de/phpBB2/download.php?id=946
Ist das der Schaltplan nach dem die Schaltung aufgebaut ist? Dann tausche doch mal die Eingänge + und - beim ersten Op. Dann ergibt sich die übliche Gegenkoppliungsschaltung.
Manfred
https://www.roboternetz.de/phpBB2/download.php?id=934
der isses aber di emüssten gelich sein.
ne gibt auch 3,8 volt
Mir fällt gerade bei der Belegung des Steckbretts noch auf, daß hier Signale auf verbundene Pole gelegt sind.
Es sind Klemmleisten, die in Gruppen zu 5 Positionen zusammen geschaltet.
Prüfe mal den Widerstand zwischen den Klemmen der 5-er Gruppen. Die Steckpositionen werden dann üblicherweise nur mit einem Draht belegt.
Manfred
Hi Coali,
habe die Schaltung schnell nochmal gesteckt. Funktioniert einwandfrei.
Kontrolliere nochmal den 1. Teil bis zum Ausgang von OP1 PIN 1.
Dort dürfen bei richtiger Beschaltung inkl Piezo max. einige mV ankommen. Sonst hast Du irgendwo einen Bock geschossen.
Was für einen Spannungsregler hast Du genommen? (7805)
jo in dem klemmbrett sind A bis E und F bis J immer verbunden.
augenroll :)
Funktioniert!!!!!!
led brennt blau und wenn ich draufschlag gehts aus. juhu.
fehler war das steckbrett. hatte es vorher zwar mal aus spass kurz mittm durchgangsprüfer gemessen ob die löcher verbindung haban. aber nicht so tief "reingestochen". jo aber muss ncoh ziemich "doll" im vergleich zur ner erbse draufhauen das es ausgeht (flakcert) oder sind meine augen zu träge.
als nächstes hab ich an nen 555 gedacht hab schonmal 2 gekauft.
oder was denkst du herrma/manf?
also bis jetzt funztz es. danke.
Ich glaube ich spinne!!! Beim nächsten Mal lies Dir die Bedienungsanleitung des Steckbretts durch! ;-)
Wie brennt? Dreh den Poti (besser wäre ein Trimmer) solange, bis die LED erlischt. (Siehe Schaltplan.) Die LED ist im Ruhezustand aus.
PS: Die Timer ICs leg mal gut weg. Die wirst Du so schnell nicht gebrauchen.
ne herrma led ist an normal. und wenn ich aufs piezzo draufhaue geht sie aus. hab alle so angeschlossen
Jetzt habe ich mir Deine Fotos auch mal näher angesehen. Die "Starkstromleitung" zum LED Vorwiderstand geht vom Schleiferkontakt des Potis ab. Das ist Falsch! Schau Dir den Schaltplan nochmal genau an und verbinde die Leitung stattdessen mit dem Ausgang von OP2
IM RUHEZUSTAND IST DIE LED AUS.
sorry. muss weg. morgen dann wieder "wenns geht"
vielen dank
coali
so wiederda.
hallöschen
ähm bei dem poti gibts links und rechts einenanschluss und in der mitte. in der mitte ist der schleifer. seh ich auch wenn ich mit nem multimeter den widestand messe.geh vom pin 7 (ausgang op2) auf die eine seite vom poti und von dort auch zum vorwiderstand von der led.
auf die andere seite vom poti auf ground. und auf die mitte (schleifer) kommt der pin 6 richtig, so isses im schaltbild.
coali
led brennt und wenn piezodruck geht sie aus.
am pin 5 (eingang 2terop) liegen 3,8 volt an und am pin 6 0 volt. diese spannug soll ja jetzt verstärkt werden: v= (R5+R6)/R5 halt durchs poti. wirds aber nicht weil wenn ich am pin 7 (ausgang 2terop) messe liegen da 3,6 volt an, also ist wie du schon sagtest poti nicht richtig dran. aber denk doch.
????
coali
Sorry, aber wenn ich mir das Foto P1010001.JPG ansehe, geht die Leitung vom LED-Vorwiderstand eindeutig auf den Schleifer des Potis. Das ist falsch.
Geh Schritt für Schritt vor und prüfe nochmal alle Verbindungen genau.
hier nochmal aktuelle schaltung in bild wie vorher beschrieben herrma.
hab batterei grad nicht dran, sonst würde led leuchten.
coali.
Das ältere heißt auch P1010001.JPG, und dort ist der Poti m.E. anders beschaltet.
jo ok abba jetzt isses so.
ist doch richtig?
OK, aber fuschen geht nicht. Sonst wirst Du nie zum Körnerzählen kommen.
Löse mal die Brücke(1-5) am Pin 1.
Was passiert, wenn Du das Kabelende mit dem Finger berührst?
wenn ich am pin 1 die beiden kabel abziehe passiert nix. auch wenn ich sie berühre oder ähnliches, led bleibt an.
OK, entferne alle Kabel ausser die Verbindung zum Vorwiderstand der LED. Dann stecke ein Kabel an PIN 6 und berühre das freie Ende. Falls nichts passiert, berühre mit der anderen Hand den Minuspol der Batterie.
Sag mal, was hast Du so alles an elektrischen Geräten in der Nähe des Arbeitsplatzes? Kann es sein, dass es bei Dir ein wenig strahlt? :-)
wieso woher siehste das ich so viel habe oder nicht habe???
also wenn ich minuspol berühre leuchtet led auf. wenn nicht dann nicht
War nur so eine Idee mit der Strahlung.
Nun stell den Poti mit dem Multimeter so ein, dass der linke Widerstand 90 k beträgt. Dann verdrahte den Poti nach Schaltplan.
jo hab ich.
led brennt.
sobald ich draht von pin 6 an mitte vom poti stecke. linke seite ist auf 90k eingestellt und an vorwiderstandd er led und an pin 7 gesteckt.
rechte seite ist auf groung gelegt.
Sorry, aber ich muss für morgen noch etwas vorbereiten. Morgen Abend gehts weiter.
jo ok danke trotzdem.
was machst du eigentlich beruflich?
In arbeite als Informatiker in der Hardwareentwicklung mit dem Schwerpunkt MSR (Messen-Steuern-Regeln)
cool ok dann bis morgen.
coali
da bin ich wohl mal wieder :o)
also hab jetz mal auch die vordere seit aufgebaut bis zum 1 op. und wenn
ich am ausgang (pin 1) messe komen da konstant 3,8 volt. versteh ich nicht. ich denke ein op verstärkt.
das passiert ohne zu drücken.
müsste da nicht fast null stehen, oder einige mV, wie du sagstest?
sowen ich im ruhezustand ohne zu drücken an den beiden strippen vom piezo messe, ohne zu drücken mess ich 1,9 volt.
aber ist denn das ok?
ohne den piezo zubewegen müssten doch 0 (oder wenige mV) und am op1 ausgang ebenso 0 V sein.
aber es liegen wie gesagt 1,9 volt an den piezo (plus,minus) an. und am op1 ausgang 3,8. mehr hab ich nochnicht angeschlossen. also verstärkt der op1 um den faktor 2 im moment.
coali.
Der Ausgang geht jetzt an den positiven Eingang, bei Gegenkopplung und begrenzter Verstärung geht er an den negativen.
Manfred
ja du bist jetzt schon beim 2. op.
aber ich versteh das bei ersten op nicht. warum ist das so?
In der Schaltung OP1 Pin 3 an Pin 1 über R3, das ist kein Verstärker, das ist ein Komparator mit Hysterese.
Tausche die Eingänge 2 und 3 die sind wohl im Schaltbild durcheinandergekommen.
Ergänzend zu R4 noch einen 2M vom +Eingang nach Vcc. Das ergibt zusammen Spannungsteiler mit Vcc/2 an E+ (Pin 3).
Manfred
Hallo Jungs, nun mal langsam an.
Bei dem 1. OP handelt es sich um einen Differenzverstärker bzw. Subtrahierer mit einem Verstärungsfaktor von 20, welcher durch das Verhältnis der Widerstände gegeben ist.
Den Differenzverstärker habe ich eingesetzt, um Störungen auf den Leitungen zu eleminieren. Er verstärkt also nur die Spannungsdifferenz an den Eingängen. Da Störungen auf beiden Leitungen auftreten, heben diese sich gegenseitig auf(idealerweise)
Im Ruhezustand liegt die Piezospannung am OP-Eingang nahe 0 Volt, also sollten am Ausgang auch maximal einige mV anliegen.
Die Beweggründe sind alle richtig und sollen beibehalten werden, nur:
Die Rückführung des OP geht bei linearen Schaltungen immer nach E-, sonst läuft die Schaltung mit (V=unendlich) an den Anschlag.
Wie sieht es dann mit dem Arbeitspunkt aus? Wenn der OP keine negative Versorgungsspannung hat, dann sollte der Eingang etwas von Masse angehoben werden, damit der Verstärker im linearen Bereich ist. In der Mitte zwischen Ub+ und Ub- ist man am besten aufgehoben.
Man kann natürlich für einseitge Aussteuerung auch andere Arbeitspunkte wählen. Hast Du schon mal nachgesehen welchen Arbeitsbereich die Eingänge und Ausgänge haben?
Bei 5V insgesamt ist ja nicht so viel Spielraum. Die 3,8V am Ausgang, von denen schon die Rede war, sind sicher der obere Anschlag für den Ausgang.
Manfred
Hallo Manf,
werde das Teil morgen mal im Betrieb mit allen Mitteln checken. Bei mir läufts einwandfrei - schon seit Tagen. Ich denke entweder ICs zerschossen oder EMV-Verseucht bis zum Anschlag.
Morgen mehr. Bin im Streß und habe ehrlich gesagt heute keinen Bock mehr.
Gruß Herrma
status ist immernoch unverändert.
hab die ganze zeit probirt :o(
Irgenwie war ich zwischendurch aufgehalten.
So eine Schaltung mit großer Verstärkung von Piezo Signalen, die ja Ladungen darstellen und nur durch Streukapazitäten in der Spannung begrenzt sind, die kann schon einiges machen im guten wie im schlechten Sinn, nur wiedeholbar soll es sein.
Ich schlage vor, Du versuchst noch mal die Gegenkopplung mit den Eingängen wie beschrieben, damit der Ausgang des ersten Verstärkers vom oberen Anschlag weg kommt und sich bewegt wenn der Piezo ein kleines Signal abgibt.
An irgend einer Stelle der Schaltung kommt es dann doch dazu, daß ein Signal entweder ein Zählimpuls ist oder nicht. Der erste Verstärker arbeitet noch linear und der zweite wird dann am Ausgang digital ausgewertet.
Eingänge des ersten Verstärkers vertauschen und Arbeitspunkt durch Spannungsteiler anheben, sagt Dir das etwas? Ich denke es wäre einen Versuch wert.
Manfred
jetzt hab ich nochmals alles gesamt aufgebaut. an pin 1 (ausgang op1)sind 3,8 volt und an pin 7 (ausgang op2) sind 3,6 volt. aber op2 sollte doch um faktor 10 verstärken, was er ja nicht tut. ?help?
Das war gut synchronisiert. 21:45.
3,6V mal 10 sind 36V, das wirst Du auch nicht erwartet haben.
Es ist nicht die Aufgabe eines Verstärkers, über die Versorgungsspannung zu gehen.
Versuche am E+ 2,5V einzustellen, bei einem gegengekoppelten Verstärker wird sich das Signal am Ausgang auch auf den Wert einstellen, dann kann er arbeiten und das Signal verstärken.
Manfred
sorry aber versteh dich echt nicht.
coali
Ok, Die Gegenkopplung Ausgang über Widerstand verbunden mit E- nicht mit E+ ist das erst eimal klar?
Ich bin gerne bereit das zu erklären.
Manfred
jo einfach die eingänge am 2 op vertauschen. jo geht. led blinkt nicht.
wenn ich auf das peizo draufdrück leuchtet die led. wie gewollt, cool danke manf.
so jetzt wollt ich mal den herrma fragen was er für ein piezo hat, firma und wo gekauft. weil hab den von conrad (Art.Nr. 690635-55) und da muss ich schon ordentlich draufdrücken das das was kommt. nix mit zuckerkorn auf der anderen tischplatte.
coali.
Sorry, war schon fast eingeschlafen.
Schick doch mal ein Foto von dem Druckschalter. Hast Du jetzt nur den ersten OP beschaltet, oder auch die 2. Verstärkerstufe?
Drücke nicht zu fest, sonst zerschießt es Dir den OP ganz. Wie gesagt, ich kümmere mich morgen weiter um das Problem und meß die Schaltung mal durch.
Hi, also wie gesagt hab jetzt die Schaltung genauso aufgebaut wie in deinem gepostetem schaltplan beschrieben, außer die zwei 2MOhm sind zwei 400kOhm Widerstände. und beim 2.OP sind die Eingänge einfach vertauscht(also pin1 auf pin6 und der mittelschleifer vom poti auf pin 5. und es geht.
bilder im anhang.
coali
Hi, jetzt sehe ich erst meinen Bock :-( Ich habe im Plan bei OP2 die Eingänge verwechselt. Manf sprach von den Eingängen am OP1. Logisch, dann war´s ein invertierender Vertstärker. Sorry, aber manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr.
Nun zu dem Verstärkungsfaktor:
Wenn Du nur 400 K Widerstände eingesetzt hast, ist der Verstärungsfaktor vom Differenzverstärker(OP1) auch nur noch 4-fach, insgesamt also 40-fach(statt 200fach). Trotzdem solltest Du durch Veränderung des Potis die Verstärkung erhöhen können. Stell den Poti bis fast zu Anschlag 99/1.
Drücke nicht auf dem Piezo ´rum. Laß etwas kleines, z.B. ein kleines Stückchen Draht oder ein Zuckerkörnchen :-) auf die Metallseite des Piezos fallen, dann auf den Tisch usw. Die willst doch später mal Körner zählen und nicht einen Drucksensor bauen.
Gruss Herrma
Jetzt haben wir erstmal schon was, was funktioniert.
Besorg mir heute mal die 2 M Widerstände und probiers damit aus.
Was hast du nun für ein Piezo?#+
coali
Moin Coali, ich habe einen Piezosummer in einem Platikgehäuse. Aber das spielt keine Rolle. Du mußt nur darauf achten, dass die Vorderseite guten Kontakt zur Tischplatte hat (Ankopplung).
Besorge Dir ein Widerstandssortiment und ein Kondensatorsortiment.
Unbedingt auch einige 10 M Widerstände mitbringen.
Morgen.
Hab grad mal bei conrad geguckt.
Da gibts 3 widerstandssortimente zu je 12 Euro und 2 Kondesatorsortimente zu je 37 Euro. Da wär ich ja schon mal locker bei über 100 Euro. Das ist viel Geld.
Kannst du mir da was besserers und günstigeres empfehlen?
Kannst du mir vielleicht mal ein Bild von deinem Piezo schicken?
coali.
Hi, jetzt sehe ich erst meinen Bock Ich habe im Plan bei OP2 die Eingänge verwechselt. Manf sprach von den Eingängen am OP1. Logisch, dann war´s ein invertierender Vertstärker. Sorry, aber manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr.
Ich habe mal ein paar Bilder von Verstärkergrundschaltungen zusammengestellt. Nicht invertierend, invertierend Differenz, Differenz hochohmig.
Wenn man genau hinsieht, dan erkennt man, daß es eigentlich nur eine Schaltung ist, die nur ein bischen anders gezeichnet ist.
Immer ist die Rückkopplung am negativen Eingang und nur da gehört sie bei linearen Schaltungen hin. Aber was rede ich, ich verkaufe schließlich keine Schaltungen.
Manfred
Hi Coali,
ich habe mir vor einigen Jahren einen größern Posten der Piezos angeschafft. Bestellnummer(Conrad) war damals 514.02.10 / 463185 Im aktuellen C-Programm sind die aber nicht mehr aufgeführt, aber evtl. hat Dein C ja noch welche rumliegen.
Aber Dein Piezo funzt auch.
Wenn du meinst.
also ich besorg mir nachher mal die 2M Widerstände und dann sehen wir mal weiter.
haste noch infos zum 3. poist davor. mit der widerstandsreihe ( kosten und umfang)?
coali
Widerstände / Kodensatoren?
Bei C bestimmt teuer, kauf dir erst mal einige wenige zu probieren oder schau mal bei Pollin.de, dort gibts soetwas Kiloweise für kleines Geld. Eine weitere günstige Quelle ist zum Beispiel reichelt.de - C=Apothekenpreise
Ok, hab jetzt bei recheilt ein Sortiment gefunden Metallschichtwiderstandsortiment E12 für 18 €uro.
Bei den Kodensatoren soll ich da elektrolytkondensatoren nehmen oder Keramik(vielschichtkodensatoren), die letzteren sind billiger?!
coali
So hab jetzt die zwei 2M Widerstände drinnen.
hab jetzt mal ein kleines video aufgenommen das sich hier jeder auch mal das ansehen kann.
also mit der hand "draufpochen" geht klar. aber die erbsen halt nicht.
Ich denke das liegt am Piezo.
Weil wenns bei herrma klappt mit dem zuckerkorn und sogar auf der anderen tischplatte.
im anhang ist das video.
coali
Hi Coali,
mach dir nicht soviel arbeit(Video) :-)
Hast Du im Video beide OPs drin, oder nur die 1. Stufe?
Wenn beide Stufen, dann erhöhe mal die Widerstände R3 und R4 auf 10M und stell den Poti richtig ein oder ersetze ihn durch Widerstände.
Hi herrma.
ok mach ich.
hab alles jetzt so wie im schaltbild, nur die beiden eingänge am OP 2 sind vertauscht, dein Bock halt.
Hab im Moment noch keine Widerstände. sind aber schon bestellt, ein ganzes Sortiment und Kondensatoren.
Hab nur ein Poti jetzt da, von 1M Ohm, wenn ich das anstelle des 100k Ohm reinstecke passiert überhaupt granix mehr.
Als break und warten auf die widerstände.
coali
So wieder da.
gestern erst weider heim gekommen.
hab gestern 10M Widerstände drinne aber ist auf jeden fall empfindlicher geworden aber für n maiskorn reichts immernoch net. oder lampe ist zu träge ???? hab aber noch andere piezos mitbestellt (welche die im plastikgehäuse). ich schmeiss die nacher mal rein und dann sehen wir weiter
also hab die anderen beiden schallgeber jetzt mal probeirt. da kommt ja garnix. vielleicht kannst du mal ein foto von deinem machen herrma.
danke. weil muss irgendwo auch so einen empfindlichen herbekommen.
oder du lässt mir einen zukommen, wenn du ne ladung hast.
bezahl auch.
coali
Wenn sich weiter nichts tut dann schlage ich vor, den Arbeitspunkt der Schaltung zu kontrollieren. Kann es sein, daß der erste Verstärker am Anschlag ist. Dann kann man durch Einspeisen eines kleinen Stromes (über 100k-Widerstand) den Verstärker zu bewegen, um zu erkennen wie sich die Schaltung verhält.
Es gibt Leute die machen soetwas bei 5V einfach mit feuchtem Finger =; an Eingang und nacheinander U+ und GND.
Es geht natürlich auch mit Poti.
Wenn die Schaltung nicht im linearen Bereich ist, dann könnte man ja doch noch mal kurz auch die Variante mit konventioneller Gegenkopplung probieren.
https://www.roboternetz.de/phpBB2/viewtopic.php?p=30449#30449
Symmetrie läßt sich durch entsprechende größe der Widerstände auch dabei herstellen.
Manfred
Hi Coali,
ich schick Dir gern einen meiner Piezos. Wenn Du willst, kann ich Dir auch die kleine Schaltung aufbauen.
Hi Herrma.
Als hab Schaltung wie ich Sie jetzt hab mal getestet an RS323 und funzt alles was ich wollte, ausser die empfindlichkeit.
@herrma. kannst du gerne machen meld dich mal bitte unter coalminestepper@web.de dann schick ich dir meine adresse mal und überweiß die die unkosten für elektronik.
@manf. mnöglicherweise kannn das sein das der erste einfach nichtmehr weiter verstärken kann. über eine genauere detailiertere beschreibung wär ich sehr dankbar.
p.s. gestern wurde mein laptop mit milch geflutet (0,5l) jetzt ist schicht im schacht, einschicken & & &) hab zum glück noch nen pII 400 megaschmerz.
coali
Hab´ ich Dir doch gesagt: Paß´ auf Deinen Laptop auf!
Werde mich Anfang nächster Woche melden. Vorher geht´s nicht - meine Tochter heiratet am Wochenende und da ist noch einiges zu erledigen.
Gruss Herrma
@manf. mnöglicherweise kannn das sein das der erste einfach nichtmehr weiter verstärken kann. über eine genauere detailiertere beschreibung wär ich sehr dankbar.
Es ist eigentlich im wesentlichen die Anwendung der entsprechenden Grundschaltungen, die hier vielleicht ganz übersichtlich dargestellt sind. http://www.abe-si.de/ET/opv.html
Manfred
ok.
und wir haben hier einen differenzverstärker und danach einen nichinvertierenden verstärker.
coali
Nach dem Schaltbild das mit vorliegt ist der erste ein Komparator mit Hysterese. Zu erkennen an den Vorzeichen der Eingänge: Rückführung vom Ausgang an + oder -. Aber vielleicht habe ich nicht das aktuelle Schaltbild.
Manfred
hier mal kurz hallo. ich glaub ich hab den fehler gefunden.
wenn ich das schaltbild so aufbaue wie hier:
https://www.roboternetz.de/phpBB2/download.php?id=934
und dann am ersten 1.OP die eingänge vertausche so das es ein Differenzverstärker wird wie hier beeschrieben:
http://www.abe-si.de/ET/opv.html
dann funktioniert das ding auch. sehr glaub grad hier praktisch!!!
geil oder???
Und mit einer zentralen Arbeitspunkteinstellung wird die Schaltung gut reproduzierbar.
was meinst du mit gur reproduzierbar?
ich hab jetzt gedacht das ich ein 555 Timer baustein dahinter jetzt versuche und so ein paar millisekunden zu schalten weil wenn ich das mit der software auswerten will prellen auftritt.
also hab parr na maiskorn fallen gelassen und dann zählt er halt mal 7 oder 15 anschläge anstatt 1. oder mal 3 mal 6.
also muss ich das signal verlängern.
coali
p.s. weiss mein passwort nicht mehr. wegen laptopcrash & so???
Moin Coali,
in einem der vorausgegangenen Beiträge habe ich Dir gesagt, das es umgekehrt viel schwieriger wird.
Der Piezo liefert dir je nach Impulsstärke mehrere Impulse, bestehend aus positiven Halbwellen. Um dieses Signal zu konditionieren, hast Du mehrere Möglichkeiten:
Am einfachsten ist es, wenn Du softwaremäßig "entprellst":
- warte auf Impuls
- Impulse++ // Zähler um 1 erhöhen
- warte (n) ms // bis Signal wieder ruhig ist (entprellen)
- loop
oder
- Du startest mit der Impulsfolge ein Monoflop.
Ich würde auf jeden Fall die Softwarelösung nehmen. Letztendlich kommt es aber darauf an, was Du mit dem Teil machen willst.
was meinst du mit gur reproduzierbar?
Ich meine eine gute Reproduzierbarkeit im Verhalten des Analogteils. Die Ansprechempfindlichkeit abhängig von Temperatur und Bauteilestreuung. (kurz: Die Sachen über die man sich sonst lange wundert.)
Das Entprellen kann man dann genau wie beschrieben in HW oder in SW durchführen.
Manfred
Nachtrag (war -2 nicht eingeloggt)
Du kannst die Impulsfolge auch zur Differenzierung nutzen.
Also:
Warte auf Impuls(e).
Wenn mindestens n Impulse > weiter; sonst war´s nur ein einzelner Fehlimpuls bzw. keines Deiner Körner.
Dazu ermittelst Du in einer Versuchsreihe, wieviele Impulse min.max erscheinen, wenn ein Korn gefallen ist. Sind´s weniger, wars wahrscheinlich nur ein Sandkorn oder etwas anderes, sind´s mehr, war es ein Stein oder etwas anderes.
hi herrma.
also hab gestern eine monostabile Kippstufe dahintergeschalten mit einem 555. klappt spitze mit dem R-C Glied kan ich die impulsdauer einstellen (die zeit die gekippt sein soll. damit das prellen eliminiert wird).
ich sach dir geht eigentlich spitze. kann nich meckern, so wie ich es haben wollte.
geil.
coali.
Prima, dann können wir dieses Thema wohl abschließen.
Gutes Zählen und Gruß
herrma
Das denk wahrscheinlich auch.
Nochmal vielen Dank an alle Mitwirkenden, esp. herrma & manf.
herrma kann ich vielleicht von dir deine mail adresse bekommen zwecks vielleichtiger nochmaliger auftretender fragen in meinem leben :o)
eine frage hab ich aber noch. hab ja die ganze stromversorgung über einen 9V Block gemacht mit davor einem festspannungsregler (5V).
diese batterie will ich aber durch spannung von der RS232 schnittstelle ersetzen. so und jetzt hab ich mir den belegunsplan mal angeguckt und da find ich nirgends wo eine positive spannung rauskommt, an welchem pin.
eine negative (glaub -10V) liegt an pin 4 (9 polig) DTR an.
so wo? kann das vielleicht TXD (Sendedaten) sein??
es kann ja nur einer von den 3en sein (TxD, RTS, DTR) weil das eben nur outputs sind.
danke
coali
Aber paß´ auf. :-)
Du kannst CTS nehmen, da Du ja nicht senden willst. Sobald Dein Progi die Schnittstelle öffnet, liegt dort ein High-Pegel von +12 V an. Wenn Du weniger möchtest, schalte einfach ein Zenerdiode (z.B. 9 V) in Sperrichtung gegen Masse.
Habe das jetzt nicht experimentell überprüft, aber müßte klappen.
PS: Schieb doch mal ein Video ´rüber. :-)
hi herrma.
CTS nehm ich um die werte zu übertragen.
geht da keine andere???
und ohne zener gleich mit den +12 V auf den festspannungsregler geht wohl nicht? weiss des auch mit diode geht.
mail addi?
coali
Du kannst jeden Ausgang nehmen.
oder ich wandel die neagtive spannung in eine positive spannung?
aber mit was. gibt sicherlich schon vorgefertigte ic´s dafür bloss wo?
danke coali
Was Du meinst sind Inverter. Welche Leitungen der RS232 benutzt Du und wofür?
Also hab den 9 poligen anschluss.
http://www.the-starbearer.de/Praxis/ElektronikamPC/RS232/Serielleschnittstelle.htm
geh mit pin 5 (ground) auf masse und pin 8 (CTS) da hab ich den ausgang meiner schaltung drauf.
diese zwei benutze ich also.
so um die schaltung zu versorgen brauch ich 5 volt.
jetztige lösung: 9 V batterie mit positiven festspannungsregler auf 5V.
soll-lösung: über RS232 Schnittstelle, auch mit einem positiven 5V Festspassnungsregler, aber ich brauche ja erstmal eine positive Spannung von der RS232 Schnittstelle.
weinn ich keine bekomme muss ich die negative spannnug (~-10 V) vom Pin 4 (DTR) nehmen, diese mit einem inverter in eine positive spannung wandeln und dann mit einem positiven festspannungsregler auf meine benötigten 5 V transferieren.
so entweder das ein oder das andere. lösung 1 ist nat. besser da ich keinen spannungsinverter brauche. dafür muss ich aber von der rs232 eine positive spannung bekommen.
du sagst aus cts, da lese ich aber mein signal ein.
also entweder ich lese mein signal woanders ein und bekomme aus cts dann die spannung. aber wo kann ich es noch einlesen ausser bei CTS?
coali
Wie immer wenig Zeit, und eigentlich wolltest Du doch nur wissen, wie Du die Körner detektiern kannst. ;-)
Aber kurz:
1. Brauchst Du nicht unbedingt 5 Volt. Diese Spannung hatte ich Dir im Hinblick auf den möglichen Einsatz eines Mikrocontrollers vorgeschlagen. 12 Volt tuns auch. Allerdings wirst Du dann die Verstärkung reduzieren müssen müssen.
2. Die RS232 ist kein AKW. Sie liefert dir insgesamt maximal 20/5 mA, was aber für Deine Schaltung (soweit mir bekannt) ausreichen sollte.
3. Wenn CTS belegt ist, kannst Du stattdessen TXD nehmen. (Vorher softwareseitig auf H-Pegel legen.
Ansonsten solltest Du für die RS232 einen neuen Thread eröffnen. Das ist ein komplexes Thema.
Wenn Du nur diese eine Aufgabe bewältigen willst, gibt es auch noch einfachere Lösungen. Ich ging bei meinem Ansatz davon aus, dass Du ein komplexeres System entwickeln wolltest, welches auch unter alltagsbedingungen funktioniert.
hi herrma.
ok also am einfachsten neh´me ich TXD zum signal einspeisen.
Und CTS muss setzen damit ich auf +12 volt komme.
dann ein festspannungsregler(5v) und ich hab die +5 volt.
wieso denkst du das das unter alltagsbedingungen nicht funktionieren könnte?
wurde gerne noch weiterprobieren.
coali
"Alltagsbedingungen"
Wenn Du Deine Konstruktion in eine landwirtschaftliche Maschine einbaust und auf dem Acker fährst, wirst Du wissen was ich meine.
Ich fürchte, dass Du mehr Impulse erhälst als Dir lieb sind. Da klappert und vibrierts doch ohne Ende. Oder?
jo richtig.
und wie denkst du das man das eliminieren kann?
coali
tja, da gibt es ein Menge Möglichkeiten. Das fängt beim Meßwertaufnehmer an, geht über die mechanische Verbindung zum Ackergerät. Dann gehts um die Leitungen (darum Differenzverstärker) zum Vorverstärker. Danach kämen erste Filter bevor es dann zum Komparator zur 2. Verstärkerstufe geht. Auf dem gesamten Signalweg, also von der Aufnahme bis zum Pegel gibt´s ´ne Menge Möglichkeiten und danach kann man softwareseitig noch vieles machen.
Du mußt vermeiden, dich irgendwie festzulegen (z.B. Stromversorgung RS232) weil Du dadurch Deine Möglichkeiten einschränkst. Halte Dir stets alle Optionen offen. Taste dich STEP by STEP an die Lösung der Aufgabe heran und modularisier jeden Block.
MESSWERTAUFNAHME - ÜBERTRAGUNGSWEGE - SIGNALKONDITIONIERUNG - SIGNALANALYSE - SIGNALAUFBEREITUNG - MESSWERTBERECHNUNGEN - MESSWERTDARSTELLUNG - MESSWERTSPEICHERUNG - R E A K T I O N E N
Also ran an die Aufgabe. Im Rahmen des Möglichen findest Du hier sicher auch weiter Hilfestellungen.
HI,, und nochmal ich.
bei der schaltung hab ich doch den 1. OP und den 2.OP.
So und jetzt will ich die Verstärkungen nich fix einstellen sondern variabel.
der erste versärkt 20 x (mit 2 MOhm) und 100 x (mit 10 MOhm).
Am 2.OP kann ich eine verstärkung von maximal 10 x einstellen ( 1+(90k/10k)).
so nun hab ich gemerkt beim testen das das rumstellen am 2.OP nicht viel bringt. Aber das am ersten bringt mit sehr viel. nun mein Problem.
Woher bekomm ich einen Stereopoti der bis 10 MOhm geht. Aber ich find keinen :o(
Hab selber eine Idee.
wenn ich den ersten so lass mit 2megaohm widerständen. on bei dem zweiten den 10k auch lasse. jetzt nehm ich den 90k raus und bau dort ein poit mit max 500k ein und schließ nur eine seite an.
das geht doch oder? da brauch ich kein stereopoti. jetzt regel ich nur den verstärkungsfaktor vom 2.op mit (1+(poti500k/10k) ???
nicht war?
coali
:-) :-) :-)
"Learning by doing"
klar learning by doing.
alles ist richtig die überlegung in meinem vorherigen beitrag??
weil ja nur ein ja oder nein.
coali
ja wahnsinn. danke.
noch mal ne frage. wieso bist du am anfang davon ausgegangen das zb. beim 2.op einen 90k und 10 k widerstand nehmen sollte.
warum zum besispiel nicht einen 9 und und 1k oder 900k und 100k ??
und noch eine 2. frage, ich weiss ich nerve aber vom nichtfragen kommt man auch nicht weiter.
warum sind beim 1.op die zwei 100k widerstände gerade 100 k gross und nicht 10 ohm oder 68k oder...
danke vielmals
coali
Es kommt nicht auf die Widerstandswerte, sondern auf deren Verhältnis zueinander an. 10/90 kann man besser rechnen als 6,8/ 61,2 :-)
Natürlich spielen auch andere Überlegungen bei der Wahl der Widerstände eine Rolle, ist aber im Moment noch unwichtig für Dein Projekt.
Warum willst Du die Werte unbedingt ändern? Wie empfindlich ist die Schaltung mit Deinem Piezo und der aktuellen Konfiguration? Halt uns mal auf dem Laufenden.
ich habe verstande das es auf das verhältnis ankommt.
ich muss die verstärkung ändern weil ich zum beispiel auch noch rapskörner detektieren will. die sind etwa so gross wie eine stecknadelkuppe. dazu muss ich die verstärkung hochschrauben.
das ist das ding aber ziemlich empfindlich.
wenn ich aber maiskörner oder erbsen detektieren will brauch ich aber diese krass empfindlichkeit nicht.
vieleicht verwende ich es garnicht für zu kleine körner (rapskörner) , aber ich muss mir das aber offenhalten.
und das denke ich mache ich mit einem poti von aussen.
wie empfindlich ist meine schaltung:
mit hinten 90k und 10 k und vorne 2M kann ich locker maiskörner und erbsen detektieren.
bei weizen und raps muss ich aber schon anstatt den 2M halt upto 10 M stecken. das was kommt aber dann ist die schaltung halt krass empfindlich, soll sie ja auch.
darum der poti. und er soll an den 2.op weil ich da nur EINEN poti brauch mit max 500k.
vorne bräcuhte ich nen stereo poti mit max 10M.
so ist der stand.
hab auch schon 3 testreihen durchgeführt:
anzahl: 40 maiskörner erkannt: 43 maiskörner
anzahl: 37 maiskörner erkannt: 38 maiskörner
anzahl: 30 maiskörner erkannt: 31 maiskörner
die fehler beruhen nich t auf dem prellen, weil ich das ja mit einem monokippstufe mit einem 555 timer kompensiert habe.
so wie ich das r-c glied dort einstelle bekomm ich die länge der impulsdauer. wollte das vielleicht auch noch mit einem poti regeln. aber ich sag mal wenn das einmal eingestellt ist brauch man es eigentlioch n ichtmehr ändern.
so ist im mom der status.
coali.
nachtrag: die fehler beruhen darauf das ein maiskorn von der platte runterspringt sondern sich beim 1.aufschlag dreht und nochmal drauffällt. aber das kann man ja auch noch mechanisch verbessern platte kleiner, oder streufläche beim auftreffen auf die platte minimieren.
joop.
Zunächst solltest Du versuchen zu eroieren, woher die Fehlmessungen stammen.
Schaltungsseitig konzentriere Dich zunächst auf die Kleinen Rapskörner und sieh zu, dass dabei alles einwandfrei funktioniert.
Dann gibt es reichlich Möglichkeiten um die Empfindlichkeit zu regeln (auch automatisch). Z.B. fällt mir spontan ein selbstregelnder Fensterkomparator ein.
Doch dazu später mehr.
zu Deinem Nachtrag:
Stell die Platte in einem möglichst steilen Winkel zur Fallrichtung, damit sie wegspringen, nachdem sie die Platte berührt haben. "Einfallwinkel = Ausfallwinkel"
herausfinden = ruieren. tata
eruieren = herausfinden, jetzt aber.
ja ok. fehlmessung wie schon gesagt sind durch die körenr die halt 2 oder 3 mal drauffallen sonst titt kein fehler auf.
wenn ichg die verstärkung hochgeschraubt habe funktioniert auch alles bei den kleinen rapskörnern.
coali
wenn ichg die verstärkung hochgeschraubt habe funktioniert auch alles bei den kleinen rapskörnern.
Beischreibe mal (Foto?) Deinen Versuchsaufbau der Detektorfläche. Ist es egal wo die Körner auftreffen? Wenn ein Korn nämlich in der Nähe des Sensors auftrifft, ist es natürlich stärker, als wenn es irgendwo am Rand auftrifft. Falls möglich, solltest Du die Empfindlichkeit so einstellen, dass alle Körner sicher detektiert werden, wenn sie am Rand der Platte aufschlagen.
jo mach ich im anhang ein foto von dem ganzen spass.
Sieht doch richtig wichtig aus! ;-)
Du mußt unbedingt darauf achten, dass die Platte akustisch gut von der Aufhängung isoliert ist. Will heißen: Bei der Auswahl der Verbindungsmaterialien solltest Du auf unterschiedliche Schalleigenschaften Wert legen, damit außen entstehende Schallimpulse an den Grenzflächen reflektiert werden.
Am einfachsten wird es wohl sein, wenn Du die Platte irgendwie mit Gummipuffern lagerst oder aufhängst. Aber das sollte für einen Mechanotroniker kein Problem sein.
ich bin kein mechatroniker ist bin maschinenbaustudent.
aber ja ich denke das ich das schon hinbekommen werde. straff aber trotzdem gummiert lagern.
jap.
noch eines gestern hab ich die stromversorgung mal über die rs232 gemacht. also die 10-12 volt auf dem 5v festspannungsregler und dann auf die ics.
geht aber die leds leuchten nicht so stark, ziemlich unhell :o
das liegt aber sicher daran das wenn ich die leds an der batterie habe, ziehen die sich soviel strom wie sie brauchen, und bei der rs232 ist der strom auf x mA begrenzt, richtig?
aber trotzdem reicht es aus um die schaltung zu schalten die leds brauch ich ja nicht mehr dann wenn ich alles in ne box packe.
coali
Je nach Typ und Vorwiderstand ziehen die LEDs bis zu 20 mA. Die solltest Du schleunigst ausbauen und nur noch zum Testen nehmen.
jop mach ich. an der rs232 hab ich dier schaltung nur ohne leds dran.
coali
so ein fensterkomperator gibt es ja schon vorgefertigt im ic drinnen.
beim suchen bin ich nich auf den namen fensterkomperator gekommen.
sondern nur spannungskomperator, differenz komparator, aber ich suche halt einen fensterkomparator.
was hat denn der noch für namen. please help.
danke.
coali
Moin Coali,
Du braucht vorerst keinen Fensterkomparator. Wahrscheinlich wirst Du festgestellt haben, dass der Verstärker, nachdem Du die LED entfernt hast, noch empfindlicher geworden ist. Keine Panik! Das liegt daran, dass das AUsgangssignal nun größer geworden ist, da die LED nun keinen Spannungsabfall mehr verursacht.
Um Die Amplituden des Ausgangssignals in den Griff zu bekommen hast Du zahlreiche Möglichkeiten (siehe oben). Am einfachsten wird es aber im Moment sein, wenn Du anstatt der LED einfach einen Poti an den Ausgang anschließt und damit das Signal regelst.
also hab jetzt alles fertig. anstelle des 90k festwiderstandes habe ich ein 250 k poti drin.
coali
Der Zusammenbau sieht sehr schön aus, ich bin schon sehr auf einen Erfahrungsbericht gespannt.
Bei der Befestigung der Platte solltest Du darauf achten, die Schwingungen nicht zu stark zu dämfen. (Nicht mehr zu viel von dem Kleber auf die Fläche.)
Manfred
Hi Colai,
sieht geil aus, aber warum hast Du ein sooooo großes Gehäuse genommen?
Bei Kleber mußt darauf achten, dass der Piezo absolut plan auf der Platte aufliegt. Wieviel Du davon auf der Rückseite aufträgst ist egal.
Als Aufhängung könnte ich mir eine ähnliche Kontruktion vorstellen, wie sie bei Auspuff benutzt wird. (Gummiringe)
Viel Erfolg beim Praxistest!
Gruß Herrma
hi,
@manf: hab an eine 4 punkt aufnahme gedacht ( in jede ekc eine loch dann mit gummipuffern zum stativ. platte wird durch kleinere verbindungen oben und grösser unten in eine 45° stellung gebracht.
@herrma: jo wie schon oben gesagt muss starr gelagert werden das sie nicht federt/schwingt, aber auch net zu starr, halt 4 gummipuffer in die ecke.
so großes gehäuse wegen weil platine so gross war.
warum war platine so gross? weil ich net so rumbitzeln wollte sondern schon platz, vielleicht wir dnoch was verändert, und da kannich die dann weiternehmen (dazulöten).
so isses.
danke coali.
farmerjo
26.09.2004, 22:33
Hi!
Mal zur mechanischen Seite, wo soll dass den mal an die Sämaschien dran und an was für eine? Wenn du vor einem Schar oder Scheibe zählst hast du ja verhältnissmäßig wenige Körner. Aber dann reichen ja auch 3cm Breite aber wird lustig mit Schwingungen und Virbartionen.
Könnte es auch nicht Problematisch sein, dass die Meßfrequenz ziemlich hoch sein muss da bei einemPiezoelement sich die Spannung ja extrem schnell wieder abbaut.
Gruß Johann!
Die Schaltung müßte sich doch eigentlich auch gut dazu eignen Spannungen aus eine Wheatstoneschen Brücke mit DMS Streifen zuverstärken oder?
@farmerjo
Schwingungen .. Vibrationen
Daran habe ich auch sofort gedacht, als mir klar wurde, wozu dieses Projekt dienen sollte. Daher auch die Wahl auf den Piezo als Sensor. Der hat bereit sehr effektive Filter quasi "eingebaut" und "regaiert" ähnlich wie ein Bandpaßfilter nur auf seine Resonanzferequenz. Alles andere wird ignoriert. Schwingungen und Vibrationen sind sicher kein Problem, solange sie nicht zu stark werden. Darum ist bei der Aufhängung auf eine gute "Schallisolierung" zu achten. Dass gilt übrigens auch für die Zuleitung. @colali: Einige Schleifen vor dem Piezo und Gummipufferung der Kabelbestigungen sollten aber genügen.
Probleme sehe ich überall dort, wo es zu lauten Knackgeräuschen kommen wird. Z.B.: Steine im Boden, die durch eine Plugschar od. andere Gerätschaften taktiert werden.
Eine Meßbrücke ist nicht notwendig, da hier lediglich ein binäres Signal erforderlich wird. Gleiches gilt für Dehnungsmeßstreifen, die ja letzendlich ein analoges Signal erzeugen. Coali will ja nicht das Gewicht jedes einzelnen Korns wissen.
farmerjo
27.09.2004, 14:12
ich wollte das nicht auf das Zählen beziehen, sondern das man so eine Schaltung doch auch für eine Kraftmessung mit DMS Streifen benutzen könnte. Also eine ganz andere Aufgabe.
Ich denk mal dass, das mit dem Vibrationen das hauptproblem sein wird, das es an so einer Sämaschien alles Naselang Knack, Steine gegen Schar, Scharträger gegen anschlag. Nicht umsonst hat Amazone ja auch eine optische Lösung gewählt. Aber ich bin mal gespannt was daraus wird. Wenn du das echt hinbekommst dann würd ich mal einen Brief an Amazone, Kverneland/Accord, lemken und Rau schreiben, vielleicht hat ja wer intresse, weil meistens sind die elektronisch ziemlich schlecht besetzt.
Du Studierst doch auch Maschinenbau oder, würd dich ja geren für uns abwerebn FH Köln Fachbereich Landmaschinentechnik, wenn Intresse besteht meld dich mal:-)
Gruß Johann!
Hi farmerjo,
die Vibrationen, solange sie sich unterhalb der Resonanzfrequenz befinden, werden die geringsten Probleme bereiten. Schlimmer sind da schon die Knackgeräusche der Steine, die durch die Maschine berührt werden. Aber auch dafür gibt es relevante Mittel um diese Probleme zu beseitigen.
Ich hatte auch zuerst an eine optische Lösung gedacht, aber da sind die Probleme noch viel größer. Staub, Verschmutzung etc.
Der Piezo ist relativ unanfällig gegen äußere Einflüsse und die Platte wird sozusagen durch die Körner automatisch geputzt.
Fazit:
Ich denke es wird klappen. Natürlich sind ganz bestimmt noch einige Features nötig und möglich, aber das Basiskonzept sollte funktionieren.
farmerjo
27.09.2004, 16:33
Ich bin gespannt, ob das so klappt. Wenig überlebt den Kontakt mit der Realität ist so meine Erfahrung was Landmaschinen angeht.
ich kenn ne menge Sensoren die in der Theorie und im Labor hervorragend funktioniert haben und dann in der Praxis nur Datenmüll produziert haben. Aber es gibt halt auch immer Ausnahmen.
Mit dem Staub ist im Säaggretgat nicht so schlimm, die sind meistesn ziemlich sauber. Außerdem werden optische Sensoren auch oft in einem Rohr verbaut aus dem saubere Luft mit Überdruck ausströmt und so ein Verschmutzen verhindert. Druckluft ist meistens eh vorhanden.
Wenn das Klappen soll dann habt hier was geschafft wo sich so manche Entwicklungsabteilung echt einen dran ausgebissen hat.
Das das Grundkonzept so klappt denk ich auch mal, gibt ja auch eine Menge Anwendungen wo das so gelöst ist.
Gruß Johann!
Wenn das Klappen soll dann habt hier was geschafft wo sich so manche Entwicklungsabteilung echt einen dran ausgebissen hat.
Gruß Johann!
Na du kannst ja Herma und Manf an den Patentrechten beteiligen ;-)
Gruß, Sonic
Nun mal langsam an Jungs. So weltbewegend ist diese kleine Schaltung ja nun auch nicht. Vielleicht ist der Weg etwas ungewöhnlich und anders als die bisherigen Lösungsansätze. Was noch fehlt ist eine relevante Meßwertauswertung und eine (automatische) Sollwerteinstellung. Wozu immer den Laptop mitschleppen, diese Aufgabe ist ein gefundenes Fressen für einen Microcontroller.
Entwicklungsabteilungen .. ausgebissen
Während meiner langjährigen Erfahrung im Bereich MSR habe ich immer wieder festgestellt, dass in vielen Entwicklungsabteilungen Betriebsblindheit herrscht.
Oft reicht eine kurzer Problemanalyse eines Betriebsfremden, der sich nicht in den Denkrillen befindet, um einen wesentlich besseren und ökonomischeren Lösungsansatz zu finden und zu realisieren.
Am schönsten sind dann immer die langen Gesichter. :-)
heho.
also ich kann mich hier net mehr anmelden, weil meine ganzen zugangsdaten auf laptop waren und der jetzt in der holden milch schwimmt, also breit ist. vielleicht kann mal jemand mein passwort zurück setzten und mir ne mail schreiben.
ich denke das hier viele geholfen haben esp. herrma und auch manf, und ich denk das ich das sonst in dieser zeit möglicherweis nicht hinbekommen hätt. aber es gibt immer ein erstes mal, und da ist man froh das sich da wer um einen "kümmert" und hilft.
das ding hat heute seinen praxisalltag begonnen. und wir werden sehen wie weit es das ding schafft.
ich hatte mich auch mal anderweitig kundig gemacht:
war ein projekt über ein hochgenauen regensensor, aber da wars ne piezofolie. und je nach ausschlag wurde da auf die grösse der tropfen geschlossen. so was ähnliches wie hier.
aber danke nochmal für die hilfe.
coali
Hi Colai,
kein Problem, dafür ist ein Forum schließlich da.
Wenn Du mal wieder ein ähnlich interessantes Projekt hast - Du weißt ja wo wir zu finden sind.
Gruß Herrma
PS: Halt uns auf dem Laufenden.
Ich freue mich eigentlich schon auf die Praxisberichte.
Und einen Thread etwa mit dem Thema
"Wie finde ich einen verlorenen Körnerzähler in einem frisch umgepflügten Feld?".
Also viel Erfolg erst mal.
Manfred
Thorsten
28.09.2004, 20:15
Hi,
"Wie finde ich einen verlorenen Körnerzähler in einem frisch umgepflügten Feld?".
Wieso sollte man ein frisch gedrilltes Feld umflügen ?
(konnt ich mir einfach nicht verkneifen *g*)
mfg
Thorsten
gedrilltes Feld
?! Nie gehört
Thorsten
28.09.2004, 20:25
drillen = sähen
http://de.wikipedia.org/wiki/Drillmaschine
OK, war ´ne blöde Frage. Darauf hätte ich auch wirklich selber kommen können.
;-)
Hi Coali,
war einige Wochen beruflich im Ausland. Was ist eigentlich aus Deinem Projekt geworden.
Würd´ mich interessieren.
Gruß Herrma
coalminestepper
13.11.2004, 11:39
Hi Herrma. Vorrichtung wird gebaut mit Winkeleinstellung. Und verschiedene Versuche werden dann drauf gefahren.
gibt aber wie vorher schon zu vermuten war ein problem. maiskörner fallen schneller hintereinandern als die timerzeit von 0,056 sekunden.
man muss das denke ich weiterführen und nicht nur zwischen auftreffen und nich auftreffen unterscheiden, sondern es abhängig von der intensität machen. da ja dich kornauftreffwucht höher ist als die prellwucht. als fensterkomperator. aber hab im mom wenig zeit weil ich prüfungen schreibe. das geht noch bis märz. dannach kann ich mich bestimmt wieder mit beschäftigen.
geb aber mal 2 dokumente mit hier zum download die ich kurz nach fertigstellung geschrieben hatte.
coali.
gibt aber wie vorher schon zu vermuten war ein problem. maiskörner fallen schneller hintereinandern als die timerzeit von 0,056 sekunden.
Man muss das denke ich weiterführen und nicht nur zwischen auftreffen und nich auftreffen unterscheiden, sondern es abhängig von der intensität machen.
Hatte ich Dir eingangs ja schon gesagt, sollte aber lösbar sein. Dazu kann ich Dir nur nochmal dazu raten, einen Mikrocontroller zu Auswertung der Signale einzusetzen.
Die Fallfrequenz sollte gar kein Problem darstellen und ist relativ einfach zu lösen.
Etwas schwieriger wird es bei der Differenzierung Korn/kein Korn, aber auch das Problem wird lösbar sein.
Melde Dich wenn´s wieder losgeht.
Gruß Herrma
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