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Janigut
20.06.2007, 14:35
Tach,
Hab über die Suche keine brauchbaren Ergebnisse gefunden zum Thema belichten mit Halogen.
Also, stimmt es, daß man mit nem 1000W-Strahler ne halbe Stunde braucht? habt ihr auch Erfahrungen mit 500W, denn mein 1000W-Strahler ihst kaputt. habs mal probirt mit 5 Minuten (immer alle 20Sekunden ein Stück Folie abgezogen) und man hat Verfärbungen an den Stellen, wo die Leiterbahnen hisollten gesehen. Dann in den Entwickler getan aber da ist garnichts passiert. Habs dann über Nacht stehen lassen und an der Stelle, wo nur 20 Sekunden belichtet war, konnte man noch ein Bisschen vom Lack sehn. Was hat das zu sagen?

MfG Jan

Xtreme
20.06.2007, 15:22
Oh je... das kann soo viele Gründe haben.
1. Ist dein Entwickler in Ordnung? Temperatur?
2. Welches Basismaterial verwendest du?

Zu der Belichtungsmethode ist folgendes zu sagen:
Man hört verschiedene Meinungen. Die einen sagen es geht, die anderen es geht nicht. Es hängt immer vom verwendeten Strahler ab, denn es kommt nicht auf möglichst große Leistung an, sondern auf den UV Anteil des Lichts... die Beschichtungen sind UV- Aktiv. Mit anderen Worten, dein Strahler kann 5000W haben, wenn er keinen UV- Anteil besitzt passiert rein garnichts. Leider sind die Strahler da recht unterschiedlich, man müsste eine Spektralanalyse machen. Das Wahre ist ein Halogenstrahler sicher nie! Wärme etc. sind nicht entscheidend.
Ich kann nur immer zu einem alten Gesichtsbräuner bzw. zu ca. 100 UV- LEDs raten. Gibts beides für ca. 15€ bei Ebay und kann in einem Scanner untergebracht werden.

jar
20.06.2007, 16:21
ich hab damals (vor 35 Jahren) mit Erfolg mit Krypton Lampen 60W 3 Stück, E27 Sockel, belichtet, würde aber heute auch UV LEDs nehmen

zu Halo fällt mir nur ein , das die wenig UV haben und das auch meist noch am Glas gefiltert wird

Torsten K.
26.06.2007, 07:25
Hi



zu Halo fällt mir nur ein , das die wenig UV haben und das auch meist noch am Glas gefiltert wird

Ich würde auch als erstes die Scheibe entfernen und die Belichtungszeit auf ca. 15 Min. heruntersetzten.
Das Wichtigste ist aber, dass Deine Belichtungsvorlage absolut lichtdicht ist.

Nette Grüße
Torsten

Janigut
27.06.2007, 17:25
Was kann man noch als Lichtquelle nehmen? und worauf druckt ihr eure Layouts? Hat ein Lichtbogen von nem Hochspannungstrafo nicht auch einen hohen UV-Anteil? Denn immer, wenn ich damit experimentiere, tun mir die Augen etwas weh.

coCo
27.06.2007, 20:33
Hi,
du kannst dir auch bei Ebay nen Gesichtsbräuner mit UV-Röhren für ein paar Euronen kaufen. Das Layout drucke ich auf eine Overhead-Projektor-Folie. In das UV Licht solltest du natürlich nicht direkt für längere Zeit reinschaun.

MfG

Torsten K.
28.06.2007, 06:27
Hi,
du kannst dir auch bei Ebay nen Gesichtsbräuner mit UV-Röhren für ein paar Euronen kaufen.
MfG

Das habe ich auch gemacht und dann (wie viele) in einen alten Scanner gebaut.
Günstig und man hat was "vernünftiges".

@Jan
Du kannst auch eine "normale" Glühlampe nehmen. Soll auch funktionieren.
Soll nur halt eeeeeewig dauern.
Habe es selber noch nicht ausprobiert - daher das "soll" !

Meine Layouts drucke ich entweder mit dem Tintenstrahldrucker auf Transparentpapier (Architektenpapier 110g/m²)
oder mit dem Tintenstrahldrucker auf Laserfolien.

Nette Grüße
Torsten

Xtreme
28.06.2007, 07:53
Tintenstrahl auf Laserfolien?? Hält das?

Torsten K.
28.06.2007, 08:00
Tintenstrahl auf Laserfolien?? Hält das?

Ich wußte, dass die Frage kommen wird. :-b

Es ist für mich einfach eine Lösung, wenn ich keine (teuren) Tintenstrahlfolien oder Transparentpapier zur Verfügung habe.

Ja - es hält (zumindest für's Belichten) !
Allerdings mußte ich mit den Einstellungen meines Druckers (HP-Deskjet 990 cxi) herumexperimentieren.
Weiterer Nachteil ist die Trockenzeit: mind. 1 Tag.
Der Ausdruck ist aber pechschwarz !

Nette Grüße
Torsten

Xtreme
28.06.2007, 12:10
Ich hab vor nem halben Jahr mal versehentlich Radencoder- Scheiben auf Laserfolie gedruckt.... die sind heute noch nicht trocken ;-)

Janigut
29.06.2007, 17:20
Hab mir jetzt nen Gesichtsbräuner gekauft: http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&ih=014&sspagename=STRK%3AMEWN%3AIT&viewitem=&item=330136239369&rd=1&rd=1 Is der Preis (insgesamt 16,50€) gut?

Torsten K.
30.06.2007, 09:35
is der Preis (insgesamt 16,50€) gut?

Gegenfragen: was kostet ein gekauftes Belichtungsgerät ? Was kostet EINE UV-Röhre ohne Starter und Trafo ?
Ja - der Preis ist o.k. - allerdings hätte ich persönlich auf ein Gerät geboten,
wo wenigstens angegeben ist wie alt es etwa ist und das es funktioniert.

Nette Grüße
Torsten

uwegw
30.06.2007, 10:29
Meiner sah genauso aus. Funktioniert gut, allerdings sollte man die Röhren enger zusammen setzen (ich hab sie auf etwa 12cm Breite verteilt), sonst wird auf den kurzen Entfernungen in einem Scannergehäuse die Belichtung zu ungleichmäßig.
Belichtungszeit mit Bungard-Material und Vorlage auf eingeöltem Normalpapier gelasert: etwa 2:15 Minuten

Xtreme
30.06.2007, 11:02
Gegenfragen: was kostet ein gekauftes Belichtungsgerät ?

Die gekauften Belichtungsgeräte bewegen sich ab 150-200€ aufwärts.
Also wesentlich teurer als ein Eigenbau. Der einzige Unterschied zu einem Eigenbau aus einem Scanner ist das verwendete Glas. Bei den Gekauften wird Quarzglas verwendet, welches für UV-Licht besser durchlässig ist.
Timer etc. sind bei Eigenbauten ja kein Problem mehr.

Torsten K.
30.06.2007, 11:22
Gegenfragen: was kostet ein gekauftes Belichtungsgerät ?

Die gekauften Belichtungsgeräte bewegen sich ab 150-200€ aufwärts.
Also wesentlich teurer als ein Eigenbau. Der einzige Unterschied zu einem Eigenbau aus einem Scanner ist das verwendete Glas. Bei den Gekauften wird Quarzglas verwendet, welches für UV-Licht besser durchlässig ist.
Timer etc. sind bei Eigenbauten ja kein Problem mehr.

Äääähm - ich glaube Du hast da was mißverstanden.
ICH weiß wohl, was die gekauften Belichtungsgeräte kosten.
Meine "Gegenfrage" bezog sich auf die Frage "Is der Preis (insgesamt 16,50€) gut?".
Also 16,50 + Scannergehäuse = guter Preis !
Ich selber habe auch den Gesichtsbräuner/Scanner-Belichter.
Im Anhang mal 2 Bilder:

Xtreme
30.06.2007, 11:31
Oh... Zitat übersehen...

Torsten K.
30.06.2007, 11:32
Oh... Zitat übersehen...

Kein Problem ! :wink:

coCo
30.06.2007, 11:52
Hi Torsten,
wie hast du diese "Start" Folientaste gemacht? Könntest du kurz ne Info dazu geben, weil das sieht richtig gut aus :)

Danke.

MfG

Torsten K.
30.06.2007, 12:17
Hi Torsten,
wie hast du diese "Start" Folientaste gemacht? Könntest du kurz ne Info dazu geben, weil das sieht richtig gut aus :)

Danke.

MfG
Natüüüürlich ! Eigentlich ganz einfach: Mikroschalter im Gehäuse soweit versenken,
dass -wenn man mit dem Finger gegentippt- die Druckfläche des Schalters kurz unter dem Gehäuserand sitzt.
Dann einfach einen Aufkleber drüber und FERTIG !
Natürlich sollte der Aufkleber über der Druckfläche direkt nicht kleben.

Nette Grüße
Torsten

coCo
30.06.2007, 13:42
Hi,
woher hast du denn die Aufkleber? Machst du die selber?
Sieht echt professionell aus dein Belichter =D>

MfG

Janigut
30.06.2007, 16:39
Sieht ja aus, wie was gekauftes. Wie hast du die Aufkleber hinbekommen? Der Gesichtsbräuner sieht fast wei neu aus und die Röhren sind ja nicht kaputt. Stimmt es, daßn die Röhren mit der Zeit an Intensität verlieren? Wie lange belichtet ihr, in welchem abstand? Achja, wenn der Bräuner nich funzt hab ich einen Monat Rückgaberecht, hat mir der Verkäufer gemailt.

Torsten K.
30.06.2007, 19:33
Hi,
woher hast du denn die Aufkleber? Machst du die selber?
Sieht echt professionell aus dein Belichter =D>

MfG
Zauberwort: Schneideplotter (aus beruflichen Gründen 2 davon) !

Nette Grüße
Torsten

Torsten K.
01.07.2007, 05:21
Stimmt es, daßn die Röhren mit der Zeit an Intensität verlieren?
Jepp ! Daher müssen an Solarien die Röhren auch öfter gewechselt werden.


Wie lange belichtet ihr, in welchem abstand?
Schau mal in diesen Thread https://www.roboternetz.de/phpBB2/viewtopic.php?p=294814#294814.
Dort die (im Moment) zweitletzte Antwort beschreibt den Abstand.
Die Zeit mußt Du über eine Belichtungsreihe selber ermitteln.
Ich belichte 110 Sek. für Bungardmaterial.

Nette Grüße
Torsten

Janigut
26.07.2007, 16:20
Bin heut aus dem Urlaub zurückgekommen. Werde es heute oder morgen mal ausprobieren.

Janigut
05.08.2007, 13:05
Es funktioniert. Allerdings wurde das Kupfer nicht vollständig weggeätzt, sondern eine rote Schicht kam zum Vorschein. Heißt das, daß ich noch weiter ätzen muß oder was? ich hatte es 4 Minuten in Eisen(III)-chlorid. Oder muß man es erwärmen?

uwegw
05.08.2007, 18:42
Hört sich nach weiter ätzen an. Die Oberfläche wurde schon angeätzt, sodass man das blanke, saubere Kupfer sehen kann. Vier Minuten in kaltem, nicht aufgeschäumtem Fe3Cl dürfte viel zu kurz sein.

Jon
05.08.2007, 19:30
Das Eisen(III)-chlorid auf jeden Fall erwärmen, sonst passiert da nie etwas. Du kannst dann auch die Platine 30min in der Flüssigkeit bewegen, das Kupfer wird nicht richtig weggeätzt. Es verändert sich zwar ein Teil farblich, wenn man die verfärbte Schicht wegkratzt ist da Kupfer drunter und alle Leiterbahnen haben untereinander Kontakt.

jon

Xtreme
05.08.2007, 20:59
Ich habe das Problem der Heizung früher immer so gelöst:
Erst in das alte Waschbecken im Keller heißes Wasser eingelassen (Wasserkocher, oder direkt aus der Leitung) und dann in das Wasser den Behälter mit der Ätzflüssigkeit eingetaucht, so dass dieser schwimmt.
Das Wasser heizt die Ätzflüssigkeit recht gut. Mann kann, falls es länger dauert, auch heißes Wasser nachfüllen.

Torsten K.
06.08.2007, 07:03
Hi

Ich erwärme die Ätzflüssigkeit mit einem billigen Wasserkocher.
Geht recht schnell und zum Halten der Wärme benutze ich eine Selbstbauheizung
aus einem Reagenzglas, einer Halogenstiftsockelleuchte, Sand und einem PC-Netzteil.

Nette Grüße
Torsten

Jon
06.08.2007, 07:48
Ich verwende zum Erwärmen immer einen alten Tauchsieder und ein Thermometer, damit mir die Ätzflüssigkeit nicht zu warm wird oder gar kocht.

jon

Torsten K.
06.08.2007, 11:53
Nun ja - das Thermometer habe ich einfach mal vorausgesetzt.

Nette Grüße
Torsten

Janigut
06.08.2007, 14:49
Wie warm sollte es denn so sein?

Torsten K.
06.08.2007, 15:15
Wie warm sollte es denn so sein?

Kommt darauf an, mit welchem Ätzmittel Du arbeitest !

Natriumpersulfat sollte ca. 45°C haben. Keinesfalles mehr als 50°C, da es sonst anfängt auszukristallieren.

Eisen (III) Chlorid ätzt schon bei Raumtemperatur. Schneller geht es, wenn es auch erhitzt wird.

Salzsäure und Wasserstoffperoxid wird nicht erwärmt.

Nette Grüße
Torsten

Janigut
06.08.2007, 15:32
Dauert aber ewig!

EDITT:
Wie warm macht ihr das Fe(III)Cl?

Xtreme
06.08.2007, 15:46
Ja, mittlerweile ätze ich auch etwas komfortabler...
gestern hatte ich aber ein komisches Ergebnis: Platine belichtet, entwickelt und geätzt... und was kam raus: Die auf der Folie schwarzen Stellen wurden weggeätzt und die weißen blieben stehen.... komisch ;-)

Janigut
06.08.2007, 15:49
Hatte ich bei meinen ersten Versuchen auch einmal. Hast du sie zufällig zweimal belichtet, weil beim entwickeln nichts weggegangen ist? oder so?

Xtreme
06.08.2007, 16:05
Sind zwar nicht meine ersten Versuche, aber ja hab ich ;-) Stimmt, könnte daran liegen...

Jon
06.08.2007, 16:13
Wie warm macht ihr das Fe(III)Cl?
Laut Anleitung auf 20-60°. Ich würde es mal auf 45° erwärmen, da bei es, um so höher die Temperatur ist, schneller zu Unterätzungen kommt.

jon

Janigut
06.08.2007, 17:47
Ok, 20°C hatte es bei mir im Keller bestimmt nich. Glaubt ihr, ein Aquarienheizstab reicht?

Jon
06.08.2007, 18:54
wenn du den danach nicht wieder ins Aquarium stellst (oder doch legst?), sollte der reichen. Auf welche Temperatur heizt der denn?

jon

Xtreme
06.08.2007, 21:49
Normalerweiße nicht über 35°C. Man kann sie allerdings teilweiße modifizieren.

Torsten K.
07.08.2007, 06:39
....teilweiße....
Tja - genau da liegt das Problem !

Nette Grüße
Torsten

Jon
07.08.2007, 07:04
Normalerweiße nicht über 35°C. Man kann sie allerdings teilweiße modifizieren.
Ich habe die 20-60° von hier (http://www2.produktinfo.conrad.com/datenblaetter/525000-549999/528722-da-01-de-Eisen_3_Chlorid.pdf). Wundert mich jetzt etwas, dass du 35° maximal schreibst, da ich davon ausgehen würde, dass die angaben in einem Datenblatt zu einem Ätzmittel stimmt :-k

jon

Hessibaby
07.08.2007, 07:54
Das mit dem Tauchsieder habe ich auch mal versucht, meine Mutter war danach ziemlich sauer weil die Tauchsieder "etwas" löchrig war.
Bei Ebay findet man, recht häufig, Edelstahlheizelemente mit 150 bis 500 Watt, teilweise mit Thermostat.
Gruß

Torsten K.
07.08.2007, 08:39
Normalerweiße nicht über 35°C. Man kann sie allerdings teilweiße modifizieren.
Ich habe die 20-60° von hier (http://www2.produktinfo.conrad.com/datenblaetter/525000-549999/528722-da-01-de-Eisen_3_Chlorid.pdf). Wundert mich jetzt etwas, dass du 35° maximal schreibst, da ich davon ausgehen würde, dass die angaben in einem Datenblatt zu einem Ätzmittel stimmt :-k

jon

"Xtreme" schrieb ja auch "Normalerweise". Denn die AQUARIENheizstäbe sind ja nicht dafür ausgelegt, die Fische zu kochen.

Das es welche gibt, die wesentlich höhere Temperaturen zaubern können,
ist ja nicht in Abrede gestellt worden.

Nette Grüße
Torsten

Torsten K.
07.08.2007, 08:43
Das mit dem Tauchsieder habe ich auch mal versucht, meine Mutter war danach ziemlich sauer weil die Tauchsieder "etwas" löchrig war.
Bei Ebay findet man, recht häufig, Edelstahlheizelemente mit 150 bis 500 Watt, teilweise mit Thermostat.
Gruß

Ich konnte bei meinem Wasserkocher keine Veränderungen feststellen.
Das Heizelemtent muß ja auch aus Edelstahl bzgl. Lebensmittelechtheit sein.
Edelstahl wird wohl nur recht schwach von den Ätzlösungen angegriffen.
Ich glaube V2A ist "anfälliger" als V4A. Hängt aber vermutl. auch von der Ätzflüssigkeit ab.

Weiter nutze ICH den Kocher nur zum Aufheizen der Lösung.
Danach wird er sofort gespült !

Nette Grüße
Torsten

Xtreme
07.08.2007, 09:09
Ich habe die 20-60° von hier. Wundert mich jetzt etwas, dass du 35° maximal schreibst, da ich davon ausgehen würde, dass die angaben in einem Datenblatt zu einem Ätzmittel stimmt Think
Wir reden vom Heizstab...


Tja - genau da liegt das Problem !
Wenn du dich hier im Form mal etwas genauer umsiehst und die Suchfunktion benutzt, wirst du feststellen, dass hier schonmal jemand den Umbau eines solchen Heizstabes recht genau beschrieben hat. Dabei ging er auch darauf ein, welche Heizstäbe man modifizieren kann und welche nicht.

Torsten K.
07.08.2007, 10:02
Tja - genau da liegt das Problem !
Wenn du dich hier im Form mal etwas genauer umsiehst und die Suchfunktion benutzt, wirst du feststellen, dass hier schonmal jemand den Umbau eines solchen Heizstabes recht genau beschrieben hat. Dabei ging er auch darauf ein, welche Heizstäbe man modifizieren kann und welche nicht.

Und vielleicht solltest DU die Zusammenhänge nicht auseinander reißen.
Mein "Tja - genau da liegt das Problem !" bezog sich auf Dein "teilweiße".
Das es möglich ist, habe ich nicht bestritten. Nur eben, dass es nicht mit jedem möglich ist.
Und DA liegt das Problem: den richtigen zu finden, bei dem es funktioniert.
Dafür brauche ich nicht die Suchfunktion und solche Belehrungen !!!

Jon
07.08.2007, 10:58
Bitte, schlagt euch jetzt nicht die Köpfe ein. Das ist echt nicht nötig.


Das mit dem Tauchsieder habe ich auch mal versucht, meine Mutter war danach ziemlich sauer weil die Tauchsieder "etwas" löchrig war.
Ich hatte mit meinem noch keine Probleme. Ich hab aber keine Ahnung, aus welchem Material der ist.

jon

Hessibaby
07.08.2007, 11:22
Die alten Tauchsieder waren aus verchromtem Messing, daüber habe ich aber damals nicht großartig nachgedacht.
Zum Thema : Hast Du schon die Suchfunktion benutzt oder den WIKI oder Google !
Warum soll den nicht eine Frage mehrfach gepostet werden ?
Mir macht das nichts aus, ganz im Gegenteil, denn dann werde ich immer wieder dazu angeregt eben darüber nachzudenken.
Klar, wenn Kreativität fehlt, dann ist die wiederholte Frage der wiederholten Frage eher lästig, weil einem eh nichts Neues dazu einfällt.
Wenn Dich einer fragt wie es Dir geht, verweist Du auch nicht auf Dein WIKI von gestern, oder ?
Gruß

Xtreme
07.08.2007, 16:34
den richtigen zu finden, bei dem es funktioniert
Und genau das wird da beschrieben...

Janigut
21.10.2007, 12:20
Habe jetzt 2 50W Halogenbirnen bekommen. Mit einer gehts schon gut dauert aber auch ewig werde es demnächst mit 2 ausprobieren. könnten auch 150W Halogenstäber gehen? die gibts momentan für 50Cent bei uns in der Nähe.

Stone
21.10.2007, 15:06
Habe jetzt 2 50W Halogenbirnen bekommen. Mit einer gehts schon gut dauert aber auch ewig werde es demnächst mit 2 ausprobieren. könnten auch 150W Halogenstäber gehen? die gibts momentan für 50Cent bei uns in der Nähe.

Also ich heize mein Ätzbad mit 3x50W in einem 20mm Reagenzglas(Lücken mit feinem Sand vergossen), versorgt wird das ganze über ein PC-Netzteil, geregelt wird mit einem Zweipunktregler der das Netzteil ein und aus schaltet. Hab mal Versuche mit einem 500W Halogenstab gemacht.



https://www.roboternetz.de/phpBB2/files/pict0091.jpg

Bleib lieber bei 12V ist deutlich sicherer.


MfG Matthias

T.J.
21.10.2007, 20:38
warum macht ihr solche Experimente, wenn es mit modifizierten Aquarienheizstäben funktioniert?

bei mir sieht es so aus:
http://blog.cc-robotics.de/2007/04/01/atzanlage-selber-bauen/

und funktioniert prima...

Stone
22.10.2007, 08:11
warum macht ihr solche Experimente, wenn es mit modifizierten Aquarienheizstäben funktioniert?

bei mir sieht es so aus:
http://blog.cc-robotics.de/2007/04/01/atzanlage-selber-bauen/

und funktioniert prima...

Die Heizstäbe die genug Leistung haben passen nicht in mein Ätzbad, und die die rein passen ham irgend was um die 50W da dauerts über eine Stunde bis man 45 °C erreicht hat.

MfG Matthias

Janigut
02.06.2008, 16:16
Hallo,
Ich habe heute meinen ersten Versuch gemacht (ISP-Adapter) und es ist nichts geworden. Hab ich Unter- oder Überbelichtet? Also ich habe 128Sek. belichtet mit 4 UV-Röhren(Gesichtsbräuner). Als Vorlage hab ich normales 80g Druckerpapier mit Sonnenblumenöl getränkt und die bedruckte Seite direkt auf die Platine gelegt.

Gock
02.06.2008, 16:47
Weder noch oder besser gesagt beides...
Die Sache mit dem Öl scheint nicht so ganz funktioniert zu haben. Vielleicht versuchst Du es mal mit Pausklar oder Folie statt Papier.
Waren die Platinen neu?

Janigut
03.06.2008, 17:58
Das war das PROMa-Material von Reichelt vor ca einem ³/4 Jahr bestellt. Könnte mir vielleicht jemand die Platine gegen ein kleines Entgelt Ätzen und dann zuschicken? Ich bräuchte Sie nämlich demnächst, da ich für einen Freund einen Mega programmieren soll und ich gerade wieder mit Elektronik anfange und meine eigenen Projekte in Angriff nehmen will. Kann man nicht auch etwas anderes nehmen, was mit Pausklar vergleichbar ist?

Stone
03.06.2008, 19:43
Schon das Layout ist Schrott (sorry), wenn du schon keine Belichtungsreihe machst, mit Papier+Öl und ProMa Platinen verwendest (hab noch keine Versucht, aber auch noch nix gutes darüber gelesen)dann nimmt man keine so feinen Leiterbahnen, eher was im bereicht 1-2 mm. Da kannste nach belieben ein bischen zuviel zu wenig Belichten ohne das die Platine schrott ist. Meine Schätzung würd in Richtung falsch entwickelt (Öl?) gehn, plus zuweniger/zuviel belichtet.
Also die ersten Platinen sollten immer eher zu plump als zu filigran sein und deins schaut nach nem Autorouter Produkt aus.

MfG Matthias

Neutro
03.06.2008, 19:54
Bezüglich der Leiterbahnen kann ich meinem Vorredner nur recht geben,
das war echt ein Griff ins Klo....
Du solltest mal für ein Layout Pergamentpapier besorgen oder Folie und dann dickere Leiterbahnen verwenden. Wenn du belichtest würde ich mal ein Reststück nehmen und es 5min belichten. Den Entwickler würde ich auch neu ansetzen und max. eine Min entwickeln.

MfG

Neutro

Besserwessi
03.06.2008, 20:11
Gerade wenn alles neu ist, muß man eine Belichtungsprobe machen. Die Belichtungszeiten können irgendwo zwischen 30 sec und 30 minuten liegen. Bei einer guten Vorlage ist die Belichtungszeit eher unkritisch, aber bei einer eher weniger Lichtdichten Vorlage wird die Belichtungszeit kritisch.
Das Proma Material ist nicht unbedingt schlecht. Ich hatte eher probleme damit, das jedes noch so kleine Loch / Kratzer aus der Vorlage übertragen wurde.

Janigut
04.06.2008, 13:24
Womit schneidet ihr eure Platinen? Ich hab nämlich noch ne Eurokarte Bungard liegen. Belichtungsprobe hab ich gemacht. Alle 20 Sek ein Stück weitergezogen. Zwischen 120 und 140 lag das beste Ergebnis und, da meine Zeitschaltuhr (Für Fotobelichtung(Bilder)) nur 128 Sek auf der Skala hat nahm ich diesen Wert. Werd dann mal das Bungardmaterial ausprobieren, wenn ich das ordentlich schneiden kann.

oberallgeier
04.06.2008, 13:33
... Zwischen 120 und 140 lag das beste Ergebnis und, da meine Zeitschaltuhr (Für Fotobelichtung(Bilder)) nur 128 Sek auf der Skala hat nahm ich diesen Wert. Werd dann mal das Bungardmaterial ausprobieren, wenn ich das ordentlich schneiden kann.Bungard schreibt in seiner Arbeitsanleitung (http://www.csd-electronics.de/data/pdf/BasimaterialAnleitung.pdf):
Überbelichtung ist bei gutem Filmmaterial unkritisch, Unterbelichtung erschwert oder verhindert hingegen ein einwandfreies Entwickeln der Platte!
Also solltest Du vielleicht mehr als 140 sec nehmen . . .

Jaecko
04.06.2008, 13:35
Ich schneid Platinen zur Zeit mit nem Dremel und ner Mini-Trennscheibe... nicht gerade ideal, aber geht.

mondesser
07.06.2008, 17:26
Also, ich habe vor 2 Wochen auch mit Platinenentwicklung angefangen und habe festgestellt, es geht erstaunlich gut mit simpler Technik.

Das "Belichtungsgerät" ist ein alter Geischtsbräuner (Für 1€ von ebay) der auf einem Wäschekorb liegt. Der Abstand beträgt dabei 29cm. Belichtungszeit liegt bei 16-18 Minuten (relativ unkritisch).

Als Filmmaterial benutze ich ganz normales Papier bedruckt mit einem Kyocera FS-1700 Laserdrucker.

Als Entwickler kommt NAOH zum einsatz in einer recht starken Konzentration (Pi*Daumen ^^).
Die Entwicklungszeit beträgt dabei 30 Sekunden. Während der Entwicklung streiche ich mit einem weichen pinsel mehrmals über die Platine.

Zum Ätzen benutze ich NAPS. Die Konzentration ist hier auch wieder nach dem PI*Daumen Prinzip entstanden.

Das Ätzbad ist eine alte Plastikschüssel die in einer größeren Plastikschüssel steht. In die Große fülle ich 1L kochendes Wasser, danach kommt die kleine Schüssel mit der Säure da rein. Die Temperatur der Säure pendelt sich dann knapp über 50 C° ein. Sobald sie auf 49 C° sinkt lege ich die Platine rein. Die Platine ist normalerweise fertig entwickelt bevor die Säure 40 C° erreicht. Ansonsten kann man noch kochendes wasser nachkippen.
Laut Verpackungsaufschrift liegt die optimale Ätztemperatur von NAPS bei 45-50 C°.

Damit lassen sich Leiterbahnen bis 16mil ohne größere Probleme entwickeln. Alles was da drunter liegt ist mit Papier als Filmmaterial eher schlecht ^^

Achso, ich benutze Bungard FR4 Platinen.

Fals gewünscht mache ich mal ein paar Fotos.

Edit:
Zuschneiden mache ich mit einer Stichsäge. Das ist nicht gerade optimal aber für meine Zwecke ausreichend.

Eddi1984
30.06.2008, 17:01
Hi Leute,

wollte mal meinen "Senf" dazu geben wie ich das mache =D> .

Also ich benutze Natriumpersulfat. Bin sehr zufrieden, ist sauber und leicht zu handhaben.

Zum belichten benutze ich z.Z. eine normale Halogen lampe, bin aber dabei meine LED UV belichter zu bauen.

Die Aetz Kuervette habe ich mir a la roboternetz zusammen gebaut.

Noch was zum Heizstab, weil es ja so ausgibig diskutiert wurde. Habe meine modifikation hier beschrieben. einfach, billig und GUT!!! https://www.roboternetz.de/phpBB2/zeigebeitrag.php?t=26028&highlight=

viel spass.

So long,

Eddi

dremler
30.06.2008, 20:04
ich will hier nochmal ausdrücklich sagen:

PROMa platinen sind schrott....die lassen sich ne gescheit belichten weil die fotoschicht unregelmäßig drauf is...bzw staubteilchen mit drinne....

bungard is erste sahne.......und auch nicht wirklich teurer...iwo gab es da mal einen großen erfahrungsbericht dazu ...aber nicht hier im forum...muss ich mal suchen

Besserwessi
30.06.2008, 21:57
Ich hatte keine Probleme mit dem PROMa Platinen. Ich hatte eher den Eindruck dass da jeder kleine Kratzer oder Fehler der Vorlage mit rüber kam. Für richtig feine Struckturen würde ich die sogar vorziehen. Die Fotoschicht scheint dünner zu sein, denn die kann man sogar mit Schicht drauf schon löten. Nicht gut, aber immerhin.

dremler
30.06.2008, 22:48
hmm naja ich finde das forum leider nicht mehr wo die diskussion in die og richtung ging.....

aber vielleicht haben die sich ja auch gebessert?!

oratus sum
01.07.2008, 10:59
Ne Frage, es gibt ja diese COmputer Kaltlichtkathoden in UV, kann man die verwenden? eine 30cm kostet um die 6€, 4 davon über die Platine mit Alufolie die Rückseite zurückspiegeln und fertig, oder eignen sich die nicht?

mondesser
02.07.2008, 13:46
hmm, hab noch so eine Kaltlichtkathoden für pc modding rumliegen, werde das bei gelegenheit mal testen.

oratus sum
07.07.2008, 10:24
Und? Wie ist das Ergebnis?

goara
23.07.2008, 21:02
Hätte auch noch eine Frage zur Platinenherstellung,
Was kann ich denn mit der Oberfläche machen, nachdem ich die Platine geätzt habe?
Wenn ich das Kupfer einfach so lasse oxidiert es ja, habe bis jetz immer Lötzinn drübergeschmiert, aber das ist zimlich viel arbeit und sieht nicht so toll aus.
Gibt es dafür auch eine "profesionelle" Lösung?

oZe
23.07.2008, 21:25
Ja normalen Lötstoplack kannst du da drüber machen wobei ich erlich sagen muss, dass ich noch keine Platine hatte die wirklich stark oxidiert ist solange sie im Haus ist und nicht im Außenbereich benutzt wird. Drausen würde ich eh dazu raten die Platine in ein Gehäuse zu setzen und zu vergießen. Besser kann man die Platine nicht schützen auch gegen mechanische einflüsse.

goara
23.07.2008, 22:20
nee is nur für drinne, es oxidiert auch nicht wirklich, aber wenn ich in paar wochen nochmal was umlöten muss ist die oberfläche leicht oxidiert, und das zinn hält nicht mehr, auch mit lötfett nicht so richtig, :( ...
lötstopplack ist ja nur für die nichtgelöteten stellen..

Stone
24.07.2008, 09:33
-Verzinnen mit Lötfittingspaste
-Chemisch verzinnen
-Mit Lötlack einsprühen
-Mit Urethanlack/Plastik 70 versiegeln

Möglichkeiten gibts viele, Ich persönlich verzinne die Platinen mit Lötfittingspaste und wenn die Bedingungen schlecht sind kommt "Plastik 70" drüber. Bis jetzt hab ich noch keine Platine wegen Korrosion kaputt gekriegt.
Bitte kein Lötfett verwenden das Zeug hat auf Platinen nicht zu suchen !


MfG Matthias

Besserwessi
24.07.2008, 17:01
Bei nicht zu harschen Bedingungen reicht der Lötlack. Der dient beim Löten gleich als Flußmittel.

goara
24.07.2008, 20:59
was ist denn lötfittingpaste ?? kann dazu im google nichts finden..

BastelWastel
24.07.2008, 21:50
Das ist eine Mischung aus Zinnkügelchen und Flußmittel.
Wird z.B. verwendet zum verlöten von Kupferrohren, gelegentlich auch Dachrinnen.
Im Prinzip die 'Handwerker-Version' der Lötpaste beim SMD löten.

uwegw
24.07.2008, 21:59
http://thomaspfeifer.net/platinen_verzinnen.htm

Die Methode hat mich überzeugt. Ist einfach, billig und geht schnell. Und die Ergebnisse sind auch gut:
http://home.edvsz.fh-osnabrueck.de/uwortman/Elektronik/Sonstige%20Bilder/hei%C3%9Fluftzinn.jpg

Man muss bloß auf jeden Fall vor dem Bohren verzinnen, sonst setzt sich das Zeug in alle Bohrungen.

Ich benutze die "CFH Fittingslotpaste" von Toom/ex-Marktkauf.

goara
24.07.2008, 23:28
hallo uweweg.. danke fuer den tipp.. das ergebnis hat mich überzeugt...
muss ich gleich mal zum abumarkt..

Tido
25.07.2008, 12:47
Hallo uwegw,

wie sieht das Verfahren mit der Paste aus, Draufhauen und Heißluftfön, Backofen oder wie gehst du da vor?

uwegw
25.07.2008, 13:01
Mit nem alten Pinsel auftragen (etwa 0,5mm dick), dann mit Heißluft drauf, bis sich das Aussehen der Paste verändert. Dann mit nem Stofflappen vorsichtig die überschüssige Paste abwischen. Wenn das nicht sofort geht oder noch blankes Kupfer übrigbleibt , war es noch nicht heiß genug. Den richtigen Zeitpunkt findet man aber schnell heraus. Ich habe erst eine Probe auf nem alten Stück Lochraster gemacht, und die Platine im Foto oben war meine zweite Platine nach dieser Methode.

Wichtig ist eigentlich nur, erst nachher zu bohren.

goara
28.07.2008, 20:18
also hab das grad mal versucht im backofen, und hat auf anhieb funktioniert.. glaube ich zumindest..
das ergebnis sieht allerdinsg sicht so aus wie oben, sondern der film ist eher so als wenn man es grau gestrichen hätte, also nicht glänzend..
ist das dann trotzdem ok, oder muss ich da was anders machen??

uwegw
28.07.2008, 20:40
Wenn die Paste geschmolzen ist, muss man mit nem Stofflappen drüberwischen. Dann bleibt nur noch eine dünne Zinnschicht über. Schau dir einfach mal das Video an...

Stone
29.07.2008, 08:28
Kommt auf die Platinen an die du machst ich arbeite vorwiegend mit SMD und sehr geringen Abständen und hab Abstand genommen von der wegwisch Methode, durch das wegwischen sind bei mir mehrfach Zinnbrücken entstanden die man dann wegkratzen muss.
Ich geh jetzt so vor
-Platine erwärmen(Heisluftfön)
-Paste draufpinseln (wird sofort flüssig)
-Nochmal mim Heisluftfön drüber bis diese graue Schicht entsteht
-Bischen abkühlen lassen
-dann statt wegwischen unter heißem Wasser mit ner alten Zahnbürste abschrubben -> fertig

Das Abschrubben mit Wassen würd ich auch nach der Wegwischmethode machen damit das ganze Flussmittel abgeht (soll wohl sehr agressiv sein)

MfG Matthias

goara
31.07.2008, 09:50
hmm.. also irgendwie wird das bei mir nichts..
habe Curo-fix fittinglötpaste.. falls das jemandem was sagt.
wenn ich das ganze nahc dem bestreichen in den backofen tue und hinterher abwische ist die platine an den leiterbahnen grau und läst sich auch löten, sieht allerdings nicht verzinnt aus sondern eher grau gestrichen...
habe es jetzt mal mit dem heisluftfön veruscht. nach einer weile wird bei mir die paste flüssig, wenn ich sie dann wegwische ist auf der leiterplatte fast nichts zu sehen... nach dem flüssigsein bildet sie oben so schwammartige blubbergebilde, wenn man sie dann wischt ist auch noch nichts und wenn ich noch weiter föne zeiht sie sich zusammen und bildet auf den leiterbahnen dicke klumpen, ausserdem verbrutzelt dann die platine.... was mache ich falsch ??

EDIT:
ok.. jetzt habe ich es hinbekommen... ist wohlwichtig, dass man es relativlangsam erhitz,sonst köchelt das und es bilden sich so gesinterte klumpen...
wenn man es langsam erhitz verdunstet das lösungsmittel und es bleibt eine schöne glänzende schicht auf den leiterbahen...