Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Bau einer Teichsteuerung
hallo, ich hoffe das ihr mir weiter helfen könnt.
wie schon im Titel zu lesen will ich mir eine Teichsteuerung für mein Gartenteich bauen.
Ich hab mir schon hier im Forum und in anderen Foren umgeschaut.
Was will ich machen
- 2 Pumpen, die nur bei einer bestimmten Zeit laufen soll und auch nicht zusammen sondern getrennt, dann noch das ich die anschalten kann wenn ich will. auch wenn sie eigentlich nicht laufen sollen.
- 3 Lampen die bei dämmerung angehen soll und um eine bestimmte zeit ausgehen soll.
Die in anderen Foren haben mir vorgeschlagen:
Kern der Steuerung sollte ein Mikrocontroller sein, z. B. ATmega8 von Atmel. An diesen Mikrocontroller schließt du eine Echtzeituhr(RTC) per I2C Bus an, weiters wäre noch ein LCD, ein paar Taster zum Steuern und ein paar Treibertransistoren für die Relais nicht schlecht und dann noch ein Photowiderstand der an einem Komperator angschlossen ist.
Hab da bisschen was mal aufgezeichnet und wollte mal wissen ob das so geht.
http://home.pages.at/osti///Teichsteuerung.rar
wie kann man den schaltplan als eine bilddatei umwandeln??? (habt das mit TARGET 3001! V13 discover gemacht)
Gruß OSti
Hallo OSti,
was du vorhast habe ich gerade "fertiggestellt" (fertig ist man nie!).
Bei mir steuert eine C-Control M-Unit2.05
- 1 Filterpumpe
- 1 UVC-Lampe
- 1 Sauerstoffpumpe
- 1 Bewässerungspumpe für das Teichumfeld
- 1 Satz Unterwasserlampen
- 1 Springbrunnen
Des weiteren werden Luft-, und Wassertemperatur, Wasserstand und Feuchtigkeit des Umfeldes ausgewertet. Außerdem wird automatisch der Wasserzufluss (Fallrohr) geregelt.
Das ganze wird über eine 55WP-Solarzelle, Pufferakku und Wechselrichter betrieben, bei Sonnenmangel wird auf das 230V-Netz umgeschaltet.
Alle Informationen können auf dem Display im Haus abgerufen und die verschiedenen Verbraucher manuell geschaltet werden.
Wünsche dir auf jeden Fall viel Spaß beim Tüfteln (mehr als ich hatte...)
hier nochmal den schaltplan im bildformat.
http://www.bilder-hochladen.net/files/2qhb-3-jpg.html
Hi!
Hab Deine Schaltung kurz überflogen, dabei ist mir nur eins aufgefallen: die Komparatorschaltung ist überflüssig, da der Atmega selber AD-Wandler on Board hat (an PORTC, was du für die Taster vorgesehen hast). Du könntest einfach mit dem LDR und einem Fixwiderstand einen Spannungsteiler bauen, und die Spannung mit dem uC messen. Damit sparst Du Dir einen IC, und kannst die Helligkeit genauer bestimmen, bzw dann später leichter die Grenze fürs an- und ausschalten einstellen. Ansonsten scheint alles in Ordnung zu sein, aber wie gesagt, ich hab nicht alle einzelnen Leitungen überprüft.
MfG
pongi
danke pongi für deine antwort.
hab mal kurz was gezeichnet.
meinst du das so??
http://home.pages.at/osti///Spannungsteiler.jpg
gruß OSti
der Pin2 vom 7805 hängt in der Luft, sollte auf GND.
parallel zum 7805 wird gerne ne "Freilaufdiode" eingesetzt
um zu verhindern, dass bei Spannungsverlust die Ausgangsspannung
größer als die Eingangsspannung wird, was den gerne zerstört (angeblich).
hinter den 7805 würd ich auch nochmal nen 10µF spendieren um
Spannungseinbrüche beim Relais schalten zu vermeiden.
Nen ISP-Stöpsel finde ich persönlich auch sehr praktisch, man kann dann
z.B. die ganze Schaltung in SMD machen, da wirds schön klein oder halt einfach mal ne neue Firmware aufspielen ohne Controllerstöpselei.
Ach so, den Uhrenquarz würd ich eher dem Mega8 spendieren und die RTC
ganz wech lassen. Dann den AVR auf internem Takt auf 1 MHZ, spart
Strom und n zusätzliches Bauteil.
Ach so, wenn LDR verwendet wird sollte noch die Aref irgendwie verbandelt werden für den internen ADC. der zweite GND am Controller sollte auch auf selbiges gelegt sein .... ist besser ;)
Ja, genau so habe ich es gemeint.
Wenn du es einfach machen willst, dann wählst du den Fixwiderstand so, dass am Pin maximal 2,56V anliegen können, denn in diesem Fall kannst du als Referenzspannung die interne Bandgaprefernz wählen, die ist wahrscheinlich störfester als äußere Referenzen. (Damit sparst du auch Kondensatoren und Spulen für die Stabilisierung von Aref)
Bzgl dem 7805 hat Vitis recht, und ein ISP ist auch praktisch.
Er hat sich aber beim Quarz wahrscheinlich verschrieben, der RTC braucht auf alle Fälle einen Quarz, aber beim Atmega kannst du es ruhig weglassen, da du nicht besonders viel rechnen wirst, und auch keine Datenübertragung (z.B. UART) machst, die eine stabile Taktfrequenz benötigen. Daher ist der interne Takt von 1MHz ausreichend.
nee, hab mich da nicht vertan, die RTC ist nämlich im Prinzip
ziemlich unnötig. Häng den Uhrenquarz an den Mega8 und
benutz den Timer2 des AVR als RTC. Kann man nämlich wunderbar
im AVR realisieren und Stromsparmodi für Batteriebetrieb sind
für den µC auch kein Problem, Stichwort Sleep-Mode
oder Idle-Mode ;)
Das spart Geld und Platz auf der Leiterplatte ... ausserdem
ists echt nicht viel Programmaufwand ... Sekunden zählen,
Minuten, Stunden für nen AVR echt kein Thema und er hat ja
nicht viel nebenher zu machen. und mit dem Uhrenquarz läuft die eine Lösung
so genau wie die Andere :)
Achja, genau, jetzt verstehe ich was du meinst... Uhrenquarz als externe Taktquelle für Timer 2.... Leuchtet ein :-D
versteh ich das jetzt richtig,
ich soll den internen takt der AVR nehmen.
dann den RTC( der als zeitschaltuhr gedacht war) auch weg und dann den Timer 2 des AVR nehmen.
Ja, den internen Takt für die Rechenoperationen (also als Takt womit der AVR funzt), und für den Timer2 den Uhrenquarz als externe Taktquelle. Du kannst natürlich auch für Timer2 den internen Takt von 1 MHz nehmen, das musst du aber auf alle Fälle mehrmals mühsam teilen, um auf eine Sekunde zu kommen. Wenn du einen externen Takt benutzt, geht das wahrscheinlich einfacher.
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