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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Pegelwandlung 3,3V auf 5V bei 8 MHz ???



ela1983
15.05.2007, 17:36
Hallo

Ich bräuchte für eine Pegelwandlung von 3,3V auf 5V eine Schaltung, welche auch bei 8 MHz Taktfrequenz noch funktioniert (SPI Bus)...

Kann mir jemand helfen ???

Danke

shaun
15.05.2007, 18:00
Ein mit 5V betriebener HCT-Baustein sollte es tun. Die eingangsseitige Schwelle liegt niedrig genug für LVTTL und der Ausgang hat einen 5V-Swing.

ela1983
15.05.2007, 18:05
HCT Baustein ?

Gibt es da ne genaue Bezeichnung ???

Danke

shaun
15.05.2007, 19:37
Hunderte! Je nachdem, wie viele Leitungen Du insgesamt umzusetzen gedenkst, ob Du vielleicht noch eine andere logische Grundfunktion brauchen kannst usw. Ein 74HCT08 mit dem ungenutzten Eingang an +5V, oder ein 74HCT32 mit dem Ungenutzten an GND oder oder oder.

ela1983
15.05.2007, 19:47
Ich müsste 3 Leitungen umsetzen...

5V <-> 3,3V

Wenn möglich bidirektional; und wie gesagt es müss bei einem TAKT von 8MHz funktionieren (SPI)

was wäre da das richtige...

Sorry ich bin Software Entwickler... :-)

Otti20vt
15.05.2007, 20:37
Möchte mich in diesen Thread einmischen. Ich habe foldendes Problem.
Ich möchte einen mega8 an einem Akku betreiben, leider habe ich nur 3,5 bis 3.8V zu verfügung, das würde ja alles kein problem darstellen. Aber ich möchte die Spannung des Akkus messen, aber wenn ich keine konstannten 5V am AREF habe, dann kann ich natürlich keine diferenz messen. ](*,)

Kennt jemand eine Lösung für mein Problem? Ausser das ich mir ein riesen teil von einem Step Up Regler kaufe?! :-k

Mark_de_Jong
15.05.2007, 21:13
Hallo,

Ich benutze die 74LVC1T45 oder denn 74LVC2T45 von Texas Instruments.

Grüße Mark,

shaun
15.05.2007, 22:06
SPI ist erstmal unidirektional, es sei denn, Du hast mehrere Master. Wenn das wirklich der Fall ist, solltest Du mal nach einer vernünftigen Lösung in Form einer gleichen Versorgungsspannung aller Busteilnehmer umsehen, der Aufwand der Pegelhin-und-herwandlung wird dann unüberschaubar.
Mit Trickserei kann man zwar 3,3- und 5V-Systeme mit einfachen N-Kanal-MOSFETs bidirektional koppeln (Philips-Appnote für I2C, ob es die geforderte Geschwindigkeit mitmacht, müsste man mal überlegen bzw testen), aber irgendwie riecht das nach Quälerei.

@Otti: dann teilst Du die Spannung vom Akku halt herunter, damit Du mit einer niedrigeren Referenz auskommst. In einer aktuellen Überarbeitung eines älteren Projektes habe ich ein 3,6V-NiMH-Pack, sogar mit Step-Up auf 5V, aber der ATmega bekommt trotzdem eine 2,5V-Referenz (LM4040), die Akkuspannung wird entsprechend heruntergeteilt.

Otti20vt
16.05.2007, 00:11
@Otti: dann teilst Du die Spannung vom Akku halt herunter, damit Du mit einer niedrigeren Referenz auskommst. In einer aktuellen Überarbeitung eines älteren Projektes habe ich ein 3,6V-NiMH-Pack, sogar mit Step-Up auf 5V, aber der ATmega bekommt trotzdem eine 2,5V-Referenz (LM4040), die Akkuspannung wird entsprechend heruntergeteilt.
=D> =D>

Die Lösung ist so einfach! Vielen Dank für diese Info O:)

BlinkyBill
16.05.2007, 08:01
http://para.maxim-ic.com/cache/en/results/5043.html

da hats unten ein paar bidirektionale....

Aber wird da nicht einfach mit open drain gearbeitet bei solchen bussen?

würde bedeuten,dass die Pegel von der Spannung abhängen, an der die Pull-Ups hängen.

Gruß

ba4_philipp
16.05.2007, 20:15
@Otti du kannst sogar deine Versorgungspannung messen ohne einen Eingang dafür zu opfern, wenn der Atmel direkt über die Batterie läuft. Stelle einfach die Referenz deines Wandlers auf die Versorgung und dann messe die interne Bandgap Referenz. So misst du quasi verkehrt rum, die gemessene Spannung ist zwar stabil, aber deine Referenz ändert sich. Das kann man dann ja leicht zurückrechnen und alles ohne IOs zu brauchen :)

Gruß Philipp