Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Probleme mit Instrumentenverstärker
farmerjo
14.05.2007, 10:42
Hi!
Ich habe mir im Anhnag befindliche Schaltung aufgebaut. Die funktioniert auch ganz gut, nur leider Verstärkt die nur im negativen Spannungsbereich. Also mehr als +0,3V gibt der Ausgang nicht her. Wähernd ich auf der anderenseite bis gut -1,5V komme, merh geht da nicht weil dann der verstellbare Widerstand am ende ist. Hat jemand eine Idee woran das leigen könnte. Versorgungsspannung ist mit 4,9V und -4,8V auch denk ich ok. Was mir dann aber wirklich kopfzerbrechen bereitet, ist, dass wenn ich 0,3V erreicht habe und die BRücke weiter verstimme die Spannung sogra wieder gegen 0 zurückläuft???? Hab ich da in meiner Schaltung einen Denkfehler gemacht?
Was auch geht wenn ich die Referenzspannung nach oben verschiebe, dann steigt die Ausgangspannung auch an. es belibt aber das Phänomen, dass ich maximal auf Referenzspannung +0,3V komme.
Die Brückenspannung liegt bei +5V und die positive Versorgungsspannung des AD620 ist +5V. Das wird nicht gehen.
Man kann doch beide, die Brücke und den AD620 an die selben 10V oder +-5V legen.
Manfred
farmerjo
14.05.2007, 11:15
Wieso ich betrachte doch die Verstimmung, Sprich die Different zwischen den beiden Halbbrücken, der Brücke und die liegt ja meistens irgendwo bei null bzw. +/-1 oder 2mV. Also es handelt sich um eine DMS-Vollbrücke. Der AD620 hängt an 5V weil die Stabil sind. Die 10V Brückenspeisespannung sind nur stabil, solange eine Brücke angeschlossen ist. Ist dies nicht der Fall kann die auf bis zu 15V ansteigen. Ging nicht anders weil der LT1021 nicht alleine die Brücke treiben kann und deshalb ein Teil des Stromes über den Widerstand fließt, ist so im Datenblatt vorgeschlagen.
Oder hab ich da ncoh was nicht verstanden?
Gruß Johann!
farmerjo
14.05.2007, 11:17
Ach 10V Brückenspannung sind notwendig, weil ich nur 2mV/V Verstimmung je 2000kg habe und ich aber nur Belastungen bis 800kg habe und damit eine riesenverstärkung bräuchte. Bin jetzt schon im Bereich von G=700.
Der Common Mode Input Voltage Range nach Datenblatt geht nur bis Vs -1,2V.
Also bis 5V -1,2V.
Die mittlere Bürückenspannung liegt bei 5V.
Manfred
Was Manf sagen will: was Du betrachtest ist solange egal, wie Du im CMRR des Verstärkers bleibst. Mit einer Differenzspannung, die auf einem Offset von +5V reitet, kann ein AD620, der selbst mit +5V versorgt wird, nichts anfangen!
farmerjo
14.05.2007, 14:17
Aber sieht der AD620 nicht nur die Differenzspannung zwischen den beiden Brückenzweigen? Was wäre den wenn ich die Brücke nicht gegen null sondern gegen meine -5V laufen lasse? Dann müßte das doch auch gehen. Oder ich versorgen den AD620 mit +/-10V, was ja auch ginge.
Ich hab mich im Entwurf so ein bsichen an dem Besipiel auf Seite 14 im Datenblatt gehalten. Ich brauche für meine Anwendung auch nur die Positve seite, was ist den wenn ich die negative Versorgungsspannung auf 0V lege? Hilft das auch? Sonst hab ich die Negative Spannung am Ausgnag immer über eine Diode in Reihe mit einem Widerstand nach Mass auf -0,7V begrenzt was der AD-Wandler noch ganz gut verkrfatet hat.
Abers chon mal danke für die Antworten.
Gruß Johann!
farmerjo
14.05.2007, 14:18
Aber sieht der AD620 nicht nur die Differenzspannung zwischen den beiden Brückenzweigen? Was wäre den wenn ich die Brücke nicht gegen null sondern gegen meine -5V laufen lasse? Dann müßte das doch auch gehen. Oder ich versorgen den AD620 mit +/-10V, was ja auch ginge.
Ich hab mich im Entwurf so ein bsichen an dem Besipiel auf Seite 14 im Datenblatt gehalten. Ich brauche für meine Anwendung auch nur die Positve seite, was ist den wenn ich die negative Versorgungsspannung auf 0V lege? Hilft das auch? Sonst hab ich die Negative Spannung am Ausgnag immer über eine Diode in Reihe mit einem Widerstand nach Mass auf -0,7V begrenzt was der AD-Wandler noch ganz gut verkrfatet hat.
Abers chon mal danke für die Antworten.
Gruß Johann!
Wieso sollte er nur die Differenz sehen, wenn er direkt mit +5V führenden Anschlüssen der Brücke verbunden ist? Er verstärkt nur die Differenz, aber wie gesagt kann er das nur tun, wenn der Absolutwert der Spannung sich innerhalb seines CMRR befindet.
farmerjo
14.05.2007, 16:29
Ja, in der Tat wenn ich alles auf 5 oder 10V lege klappt es.
Aber mal zum verständnis, ich bin Maschinenbauer. Wenn das nun Hydraulik wäre, dann messe ich zwischen den 2 Drosseln keinen Differenzdruck, aber eine absolutendruck von der Hälfte des Betriebsdruck. Das heißt der AD620 ist da praktisch bei 5V Versorgungsspannung und den 5V absolut schon absolut am Ende seines Betriebsbereiches. So richtig?
Und noch ein Frage, ich hab an den Refernzeingang ja einen Impedanzwandler gehangen, weil ich gelesen habe, dass Instrumentenverstärker eine niedrigohmige Refernz benötigen. Im Datenblatt stehen beim AD620 da 20kohm als EIngangswiderstand. So wenig ist das doch garnicht. Könnte man da nicht auch dirket einen Spannungsteiler anschließn?
Gruß Johann
Könnte man, aber wie niederohmig willst Du den machen, dass es keine Rückwirkung gibt? 20k ist zwar nicht wirklich wenig, aber auch wieder nicht so richtig viel. Das wäre schon eine Größenordnung, bei der ich ans Puffern einer Referenz denken würde. Hab gerade nochmal ins Datenblatt gesehen: alle Änderungen am REF-Pin schlagen sofort auf den Ausgang durch, also für hohe Anforderungen auf jeden Fall puffern.
farmerjo
14.05.2007, 20:34
Ok, der Impedanzwandler sitzt drauf.
Aber wei schütze ich den jetzt meinen AD-Wandler vor den 10V? Reicht es wenn ich da einen 1K Widerstand in den Ausgang schalte, das würde ja die Leistung die darüber abfließen kann begrenzen und damit doch auch den Schaden oder reicht das nicht?
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