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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Wheatstone-Brückenauswertung mit OpAmp



ozzzy
07.05.2007, 06:48
Hallo !
Ich möchte eine Wheatstone-Brücke mit rechts-Links-Erkennung auswerten, zum Aufbau einer automatischen Nachregelung. Ausg-R liegt so bei 15kOhm und die Nachregelung soll schon bei einem Ausg-U von 3mV beginnen.Die Spannung kann bei starker Verstimmmung bis zu 20V betragen. Denke da sollte man einen rail-to-rail mit mindestens 24V sym. nehmen ? Hat jemand eine Idee ? Ozzzy O:)

PicNick
07.05.2007, 09:04
Muß denn der Ausgang wirklich linear sein ?

Gock
07.05.2007, 11:43
Hi!
Bei derart hohen Anforderungen kommst Du an einem Instrumentenverstärker nicht vorbei. Entweder Du baust Dir einen aus OPs Zusammen (aber welche mit hohem Eingangswiderstand, JFETs) oder Du kaufst Dir einen fertigen. Letzteres ist empfehelenswert, weil deren Offsetspannungen temperaturkompensiert sind. Ansonsten müsstest Du entweder soche mit sehr geringem Fehler nehmen, oder per Hand nachregeln, was Käse ist. Aber selbst bei fehlerarmen OPs wird das Ergebnis wieder mit der Verstärkung verfälscht.
InstrVerst. sind leider teuer, selbst bei Reichelt. Hab leider gerade kein Datenblatt und somit keinen Typ vor mir. Könnte aber nochmal nachsehen.
Gruß

shaun
07.05.2007, 11:57
INA116 habe ich zuletzt verwendet, selbst aus OPVs und <=0,1%-Widerständen bauen kommt meist günstiger.

Gock
07.05.2007, 12:07
Ach richtig, die INAs...
Kostet glaub ich so runde 10€ pro Stück, was natürlich billiger geht mit Selbstbau. Allerdings habe ich auch schon einen Teil meiner Haare verloren, beim Abgleich einer Brücke mit selbstgebautem InstrVerst., weil ich am Ende ein Thermometer hatte, was schon auf Handauflegen reagiert hat...
Also uffbasse!
Gruß

ozzzy
07.05.2007, 21:22
Hallo !
Danke erstmal für die Tipps. Nee, der Ausgang soll bloß zwei Schaltstufen ansteuern um eine motorische Nachregelung zu ermöglichen. So eine Art Servosteuerung aber nicht mit Pulsbreitenregelung.
Ozzzy O:)