Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Spannungsregler: 5V
oratus sum
06.05.2007, 21:33
Abend,
Es ist so, dass ich nen C-Control I Micro gekauft habe. Der braucht nun genau 5V unswar exakt 5V da dies als Referenzspannung für die A/Ds benützt wird.
So wie bekomme ich diese 5V möglichst exakt hin?
MfG, Danke schonmal
Aja es soll auf jedenfall ne Batterie/Akku verwendet werden!
MartinFunk
06.05.2007, 21:55
Am besten mit einem Festspannungsregler 7805
z.B. beim Reichelt: http://www.reichelt.de/?SID=298Vb486wQAR0AAGtdFAQe36c58585f4d369c226ba6df adf76ada;ACTION=3;LA=4;GROUP=A211;GROUPID=2908;ART ICLE=23443;START=0;SORT=preis;OFFSET=1000
Mfg Martin
Hier sind die gebräuchlichen Referenzelmente dargestellt:
http://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/zbandgp.htm
Manfred
Wie genau muss es eigentlich wirklich sein? Welche Auflösung hat der ADC, und wie genau willst du damit messen?
oratus sum
06.05.2007, 22:15
Extrem genau nicht aber so 5V +/- 10%
Sollte eben auch die Versorgungsspannung sein!
Abend,
Es ist so, dass ich nen C-Control I Micro gekauft habe. Der braucht nun genau 5V unswar exakt 5V da dies als Referenzspannung für die A/Ds benützt wird.
So wie bekomme ich diese 5V möglichst exakt hin?
MfG, Danke schonmal
Aja es soll auf jedenfall ne Batterie/Akku verwendet werden!
Ok,dann schauen wir doch einfach mal was er bietet.
Soweit ich das nachlesen kann hat der Micro einen 8-Bit Wandler.
Bei 5V ist das also ein auflösung von 19.53 mV
Dh. die Referenzspannung braucht nur auf rund 10 mV oder 0.2% genau zu sein.
Dazu sollte sie natürlich auch die Temperaturdrift ausreichend sein.(Zumindest im Bereich unseres Klimas)
Herkömmliche Spannungsregler bringen das beides nicht also kannst du besser eine Spannungsreferenz nutzen.
Zb. der LT1019-5 würde sich anbieten.
Der liefert 5V bei >0.05% ,eine Temperaturdrift von 3 ppm/°C ,einen mit 0.02 Ohm recht niederohmigen rauscharmen Ausgang.
Dazu bietet er einene eingebauten Heizwiderstand nebst Temperaturausgang.
Kurzum,er ist der Ideale Kandidat für eine Referenz.
Allerdings hat er mit ca. 8 Euro auch seinen Preis
Mit kleinen Abstrichen in punkto Toleranz und Ausstattung kann man aber auch auf ein Modell zurückgreifen das sich Preislich im Bereich um die 4€ bewegt.
Edit:
Ich habe zu lange getippert und auch noch Telefoniert.
Extrem genau nicht aber so 5V +/- 10%
Sollte eben auch die Versorgungsspannung sein!
+-10% ??
Da reicht schon ne einfache Z-Diode mit Reanse dahinter locker aus.
Nimm nen handelsüblichen Spannungsregler für 50 Cent dann biste Glücklich !
Soviel zur Definition von "Exakt 5V" :D
oratus sum
06.05.2007, 22:37
Danke schonmal werde schauen was Conrad so anbietet!
Schau lieber bei Reichelt.
Da hast du mehr Auswahl und bessere Preise.
War da nicht was mit Lieferungen nach Österreich ? :-k
oratus sum
06.05.2007, 22:43
Denke mal der hier wirds machen!
http://www.conrad.at/goto.php?artikel=156048
Ne frage, bin ein neuling also bitte um geduld^^, da sind 3 PINS denke mal 1 GND, 1 wo 5V "reinfliesst" und der andere pin zum anschliessen der Batterie. Kann ich irgendeine Batterie anschliessen also z.b. 7,2V Akku?
Ich nehme Conrad da ich in Österreich wohne und der Conrad ziemlich ah bei mir ist! Ich will nicht 11+€ drauf zahlen damit ich was bei reichelt um 50Cent was bestelle!
Christopher1
06.05.2007, 22:45
Danke schonmal werde schauen was Conrad so anbietet!
Wenns unbedingt Conrad sein muss ;-)
http://www.conrad.de/goto.php?artikel=179205
Denke mal der hier wirds machen!
http://www.conrad.at/goto.php?artikel=156048
Ne frage, bin ein neuling also bitte um geduld^^, da sind 3 PINS denke mal 1 GND, 1 wo 5V "reinfliesst" und der andere pin zum anschliessen der Batterie. Kann ich irgendeine Batterie anschliessen also z.b. 7,2V Akku?
Nö anders.
Einmal Eingang der ungeregelten Spannung (Mindestens 2V höher als die Geregelte (Hier also min. 7V) dann gemeinsamme Masse und der Dritte ist der ausgang wo die Geregelten 5V rauskommen.
Denk auch gleich an nen passenden Kühlkörper und die Kondensatoren (1x 100nF Kerko oder Vielschicht gegen die Schwingneigung und einen Elko zum Puffern vor dem Regler)
oratus sum
06.05.2007, 22:50
Boah also:^^
PINrand1: 7,2V
PINmitte: GND
PINrand2: 5V
So?
Kühlkörper pflicht oder gehts auch ohne?
BastelWastel
06.05.2007, 22:56
REF02 ic's wären auf 0,3% genau..
http://www.gaw.ru/pdf/Maxim/References/REF01-REF02.pdf
Boah also:^^
PINrand1: 7,2V
PINmitte: GND
PINrand2: 5V
Bei den meisten 78xx Reglern ist die Belegung genauso.(Auf den Regler gesehen.Pinne unten,Kühlfläche hinten) aber im Zweifelsfalle ins Datenblatt schauen.
Kühlkörper pflicht oder gehts auch ohne?
Die Spannungsdifferenz multipliziert mit dem Strom wird in Wärme umgesetzt und ohne Kühlkörper könnte der Regler bei 7.2V am Eingang auf dauer nur wenige Miliampere liefern ohne sich dauend abzuschalten.
Nimm nen Kühlkörper dann mußt du darüber nicht mehr nachdenken.
Klingon77
07.05.2007, 03:02
hi,
und auch Wärmeleitpaste zwischen Kühlkörper und Regler!
Kleiner Praktikertip (mache ich immer so):
Wird der Kühlkörper so warm, daß du nicht dauerhaft mit dem Handrücken dranfassen kanst, ist er zu klein, bzw. der gezogene Strom zu groß.
Ansonsten: schau mal hier:
https://www.roboternetz.de/wissen/index.php/Spannungsregler
Gruß, Klingon77
oratus sum
07.05.2007, 14:20
Ok tausend Danke an euch! Also brauche ich nen 5V Spannungsregler, Wärmeleitpaste und nen Kühlkörper. Ich nehme mal an, dass ein Kühlkörper reicht und kein "Kühler" also "Ventilator" notwendig ist. Woher bekomme ich übehaupt so nen kleinen Kühlkörper... hoffentlich hat der Conrad sowas!
Nochmal 1000 Dank!
MfG
Christopher1
07.05.2007, 14:26
Ein Lüfter ist sicherlich nicht notwendig ;-)
Conrad hat welche.
MfG Christopher
BlinkyBill
07.05.2007, 15:55
Bei nem 7,2 V akku würde ich vielleicht eher was mit ner kleineren Drop-Spannung hernehmen...
2940 vielleicht ??? Was hat der eigentlich für nachteile, dass er trotz weniger drop lange nicht so verbreitet ist, wie der 7805 ? weiss das zufällig jemand ?
gruß
Klingon77
07.05.2007, 16:04
hi,
da muß ich meinen BlinkyBill zustimmen.
Bei 7805 könnte es passieren, daß Du beim langsamen leeren der Batterie und dem damit einhergehenden Spannungsabfall nicht mehr volle 5V herausbekommst. Der 7805 braucht immer eine etwas höhere Spannung als das, was er liefern soll.
Mit den sog. Low Drop Reglern ist diese Spanne nicht so hoch.
Wie sieht es denn mit dem Preis aus für die beiden Regler?
Kühlkörper gibt es beim Conrad. Ich würde so was in der Richtung 4x5 cm Größe nehmen, bei dem auf der Rückseite noch zusätzlich Kühlrippen angebracht sind.
Gruß, Klingon77
Hi,
wie heiß kann den so ein 7805 werden, bevor er sich abschaltet? Kann er 50 Grad erreichen?
MfG
oratus sum
07.05.2007, 22:10
Bei 7805 könnte es passieren, daß Du beim langsamen leeren der Batterie und dem damit einhergehenden Spannungsabfall nicht mehr volle 5V herausbekommst. Der 7805 braucht immer eine etwas höhere Spannung als das, was er liefern soll.
Naja wenns 5V +-10% sind ist das kein Problem! Also 4,5V ich bezweifle, dass das passiert oder ?!
Christopher1
07.05.2007, 22:33
Könnte klappen....
MfG Christopher
oratus sum
07.05.2007, 22:46
Ja dann passt es sowieso, danke ihr habt mir wirklich geholfen!
SO nun ins Bett morgen Deutschreferrat.
Nacht.
Christopher1
07.05.2007, 22:49
Viel Glück dabei. :!:
MfG Christopher
Klingon77
07.05.2007, 23:06
hi,
keine Ahnung, ob der C-Control I Micro mit 4,5 V noch stabil läuft. Was aber mit Sicherheit passiert ist, daß die AD Wandler falsche Werte ausgeben, weil die Refferenzspannung ja nicht mehr stimmt. Da können, je nach Steuerungsprogrammierung 10% schon viel sein.
Wenn wir aber gerade bei der Akkuspannung in Kombination mit AD-Wandler sind hätte ich da auch noch eine Frage:
Das leidige Thema Spannungsüberwachung des Bleigelakkus.
Könnte man nicht einfach die Spannung eines Bleigelakkus z.B: 12V mit einem Spannungsteiler auf max. 5 V runterteilen.
Also: 14,4V (max Akkuspannung) ist dann 5V am Spannungsteiler = 255 am AD-Wandler.
Damit nun in einen AD-Wandler des Mikros.
Und bei unterschreiten der 10,5V (X-Volt am Spannungsteiler / Wert XXX am AD-Wandler ) Akku abschalten? Eine LED leuchtet auf (Akkuspannung zu niedrig)
Also: Die Stromversorgung läuft über ein kleines Relay welches beim einschalten des Bot´s angezogen wird. Bei unterschreiten der Akkuspannung schaltet der Mikro das Relay aus und damit sich selbst und alles andere. Wenn das Relay abfällt wird ein seperater Stromkreis geschlossen, der eine LOW CURRENT LED (2 mA / Akkuspannung zu tief) einschaltet.
Man könnte ja das System softwaremäßig träge auslegen (aus mehreren abfragen - z.B. alle 15 Sek eine - einen Mittelwert ziehen). Dann schaltet das System nicht ab, wenn der Akku mal kurzfristig hoch beansprucht wird.
Wäre das nicht eine einfache Lösung? Oder habe ich da einen Denkfehler.
Wo ist die Schwachstelle in meinem System?
Hatte an anderer Stelle schon mal gefragt, aber leider keine Antwort erhalten.
Ich hoffe "oratus sum" ist mir nicht böse, daß ich in seinen Thread reinballere denn das Problem stellt sich Ihm ja früher oder später auch noch.
Gruß, Klingon77
wie heiß kann den so ein 7805 werden, bevor er sich abschaltet? Kann er 50 Grad erreichen?
50°C sollten kein Problem sein.
Das Abschalten wenn er zu heiß ist, ist aber ein irreversibles Abschalten, oder? Also, wenns dem 7805 zu warm wird, stinkts und er funktioniert nicht mehr.
@Pascal
Nein,alle mir bekannten 78xx Derivate haben mindestens eine Temperaturabsicherung.
Dh. er schaltet bei zu hohe Temperatur die Ausgangsspannung einfach ab (Einige Sondermodelle senken die Spannung ab) und nachdem er sich auf eine bestimmte Temperatur abgekühlt hat einfach wieder ein.
Einige Hersteller bzw. Serien bieten darüber hinaus noch einen Kurzschlussschutz (Neue Rechtschreibung ?) wie zb. die Modelle von Motorola.
Die finale Abschalttemperatur liegt aber im Allgemeinen bei ca. 110° Chiptemperatur und ist abhängig von Strom und Zeit also Erwärmung.
Kann bei hohen Strömen also kurzfristig höher ausfallen.
@Klingon77
Doch dein Gedankengang ist schon in die richtige Richtung.
Ich vermute mal das dui auch an das Einschalten gedacht hast.
Wenn das Relais abgefallen ist bekommt der Controller ja keinen Saft mehr.
Ich würde es über einen Mosfet oder einen Transistor erledigen wie es Batterie-/Akkubetriebene Geräte wie zb. MP3-Player oder Handys ja auch machen
Das Spart zudem auch noch Strom.
am Sinvollsten wäre es aber die Gesamtschaltung so auszulegen das du alle Primären Komponennten gezielt Schlafen legen kannst.
So läuft es zb. im Automotiven Bereich.
Klingon77
08.05.2007, 00:27
hi Ratber,
wenn es aber so einfach geht, warum dann diese vielen komplizierten Schaltungsentwürfe mit Operationsverstärkern und diskreter Auswertung?
Beim Einschalten dachte ich eine eine Überbrückung z.B: via paralell gedrücktem Taster. Der Vorteil des Relay´s sah ich in der automatischen aktivierung der Unterspannungs-LED. Die würde dann natürlich auch bei ausgeschaltetem Bot brennen.
Gruß, Klingon77
wenn es aber so einfach geht, warum dann diese vielen komplizierten Schaltungsentwürfe mit Operationsverstärkern und diskreter Auswertung?
Nun !
Die Lösungen hängen vom Wissenstand des jeweiligen ab und auch davon was er als richtig erachtet.
2001 wurden Lüfter in Übertakteten PC's mit Drahtpotis manuell geregelt.(Geregelt ist gelogen."Gestellt".Anderer Lüfter = Lotto)
Zum einen wollten die Kids "Knöpfe" also die Cockpitnummer und andererseits hat man sich darauf versteift auch die "vollen 12V " zu bekommen obwohl das logisch gesehen völlig unsinnig war.
Die Unfälle waren vorprogramiert.
Der Lüfter steht noch auf "Emule by Night" aber Q3 läuft schon ne halbe stunde auf dem Atlon (Intel war ja damals "Doooof")
.Ergebnis: Hitzeschlag. :D
Temperaturgeregelte Steuerungen wurden noch abgelehnt (Zuwenig dran zu spielen)
Erst viel später hat man sich mit LM317 und etwas Drop abgefunden aber dafür wars dann "Geregelt".
usw.
So ist es auch mit vielem im Leben.
Ein R&S-Messgerät macht noch lange keine genaue Messung ;) :D
Beim Einschalten dachte ich eine eine Überbrückung z.B: via paralell gedrücktem Taster. Der Vorteil des Relay´s sah ich in der automatischen aktivierung der Unterspannungs-LED. Die würde dann natürlich auch bei ausgeschaltetem Bot brennen.
Das geht mit Controller und Sleep genauso gut.
Man muß nur die Relationen betrachten.
Geht der Controller schlafen dann verbraucht er je nach Modell und Umbeschaltung 0.25 bis 2µA
Die LED verbraucht in der gleichen Zeit rund 2mA
Dh. der Controller würde mit rund einem Promill am Geamtverbrauch nicht ins Gewicht fallen.
Naja,jeder wie er will.
Nimmste halt nen Relais.
Da es um begrenzte Energie (Akku) geht würde ich aber wenigstens nen Bistabiles Relais vorschlagen um den Stromverbrauch nicht unnötig in die Höhe zu treiben.
Natürlich nur wenn der Erregerstrom in nennenswertem Verhältnis zur Akkukapazität steht.
Edit:
Immer diese Schreibfehler :D
BlinkyBill
08.05.2007, 07:53
naja, ich finde 4,5 sind dann schon wenig, dafür dass "exakt" 5v gefragt waren. umso kleiner die dropspannung, desto länger lässt sich die schaltung am leerwerdenden Akku betreiben. Bei 7,2V haben wir 6 Zellen, wenn wir nun von den 2V dropspg am 7805 ausgehen, kann bis maximal 7V genau geregelt werden... Macht pro zelle 0,03V Abfall. Oder um 4,5 zu erreichen sind noch 6,5 notwendig. Macht pro Zelle ~0,12V. Das haben manche ziemlich schnell, obwohl sie noch gar nicht wirklich leer sind.
Ausserdem weiss ich nicht, ob der 7805 dann tatsächlich nur die Dropspg von der Eingangsspg abzieht, oder ob auch sein Regelverhalten beeinflusst wird... Das hiesse dann Spannungsschwankungen oder gar rauschen.
@ Ratber: Danke, wieder was gelernt. O:)
@Pascal
Na dann war mein geschreibsel nicht ganz umsonst :D
@BlinkyBill
naja, ich finde 4,5 sind dann schon wenig, dafür dass "exakt" 5v gefragt waren. umso kleiner die dropspannung, desto länger lässt sich die schaltung am leerwerdenden Akku betreiben.
Ja,das klären wir ja gerade.
Es geht mal wieder um die lieben Informationen ohne die man selten eine vernünftige antwort geben kann.
Erst wars die Referenz für den AD-Wandler wo man bei Referenzen landet.
Dann reduzierte sich das auf "nur" stabile 5V mit +-5-10% womit jeder 78xx Regler völlig ausreichend ist.
Jetzt ist ein 7.2V Akku im Spiel und schon sind wir bei Low-Dropreglern damit die 5V möglichst lange stabil bleiben.
Information ist das halbe Leben :D
btw.: Die LT-Serie bietet auch noch einige Modell an die mit <=1V Drop hinkommt.
Bei den 6 Zellen wäre das Ideal denn der Regler arbeitet bis 6V am Eingang noch stabil und bei 6V ist ja eh schon die Entladeschlusspannung der Zellen erreicht.
So kann man auch schnell mittels Externem Vergleich am Controller feststellen wann der Akku "leer" ist.
Ausserdem weiss ich nicht, ob der 7805 dann tatsächlich nur die Dropspg von der Eingangsspg abzieht, oder ob auch sein Regelverhalten beeinflusst wird... Das hiesse dann Spannungsschwankungen oder gar rauschen.
Nö,bis zu minimalen Eingangsspannung (Drop) läuft der Regler stabil.
Danach geht die ausgangspannung eine weile mit der Eingangaspannung in die Knie (Drop) und irgendwann bricht der Regler zusammen.
Eigentlich ist das ein schönes einfaches Experiment.
Dazu braucht man nur eine Regelbare Spannungsquelle (Netzteil,zb. LM317 geht auch.) und ein bis zwei Multimeter.
Da kann man schön ausprobieren was der Spannungsregler macht wenn die Eingangsspannung in den kritischen Bereich kommt.
Das sollte jeder angehende Bastler mal probiert haben ;)
Klingon77
08.05.2007, 12:58
...und bei 6V ist ja eh schon die Entladeschlusspannung der Zellen erreicht.
hi Ratber,
wenn die Entladeschlußspannung eines 12V Bleiakkus bei 10,5 V liegt, sollte dann ein 6 V Bleiakku nicht bei 5,25 V liegen?
Gruß, Klingon77
Christopher1
08.05.2007, 13:16
Laut der Internetseite: http://www.elweb.info/dokuwiki/doku.php?id=entladeschlussspannung&DokuWiki=e613f8923737d5b2f8eb0a6958e03b4e
hat eine Einzellzelle eines Beiakkumulators eine Entladeschlussspannung von 1,75V, 1 6V Bleiakku besteht aus 3 Zellen ?! also müssten es 5,25V sein.
MfG Christopher
Klingon77
08.05.2007, 13:29
hi, Christopher1
ich weigere mich, "Entladeschlußspannung" mit 3s zu schreiben. Dafür bin ich zu alt und unflexiebel!
Danke für die Info.
Gruß, Klingon77
oratus sum
08.05.2007, 19:09
Wow das Thema entwickelt sich ja prächtig!
Hab ehrlich alles durchgelesen (zwar nur 30% kapiert) aber hört sich interessant an! Ich denke mal, dass man mit einem Relais nur erreicht, dass er sich abschaltet was uns ja hier nicht weiterbringt! Wie willst du eigentlich die LED betreiben wenn du nicht mehr genug Strom hast? die brauchen ja ~3V wenn sich aber ... nagut versteh schon, wollt nur mitreden :-)
Leider hat mir mein Vater die 3 Schlüsselstücke weggenommen, Controller, Lötkolben, Taschengeld er meint ich soll mehr für Mathe lernen obwohl ich ne 1 in Mathe hab -.-. Ich will Arbeiten da muss man nicht für die Schule lernen^^, naja fakt ist, dass ich es leider nicht ausprobieren kann...
MfG,
Oratus sum
Klingon77
08.05.2007, 19:41
hi Oratus sum,
mach einen Deal mit Deinem Daddy.
Für jede verhauene Arbeit (schlechter als 3-) eine Woche "Lötentzug".
Robby´s und Technik sind an sich was positives (meistens jedenfalls) und lernen kann man dabei auch noch was.
Gruß, Klingon77
oratus sum
08.05.2007, 20:05
Robby´s und Technik sind an sich was positives (meistens jedenfalls) und lernen kann man dabei auch noch was.
Ja ich habe EXAKT das selbe gesagt, aber er hat gesagt, dass das für meine Zukunft sehr gut währe aber mich in meiner jetzigen Situation in der Schule nicht weiterbringe, wo er ja recht hat!
Naja zum glück weiss er nichts vom C-Control Micro Muahah^^
Aber zurück zum Thema:
Also Spannungsregler oder was anderes?
Klingon77
08.05.2007, 20:23
hi,
ich würde auch sagen, daß ein Spannungsregler dafür geeignet ist.
Wenn Du eine 12 V Bleigelbatterie verwendest, reicht ein normaler 7805.
Bei einem 6 V Bleigelakku würde ich zu einem sog. LOW DROP Regler greifen.
Wohlgemerkt: nur für die Spannungsrefferenz.
Gruß, Klingon77
Ich nehme immer den http://www.conrad.de/goto.php?artikel=156045
Liefert exakte 5,01Volt. bei einer Last von 200mA.
Aber vielleicht wäre es günstig die Referenzspannung von der Versorgungsspannung zu trennen, da bei der Versorgungspannung für andere Komponenten schnell Spannungseinbrüche entstehen, die Messergebnisse verfälschen.
jon
Klingon77
08.05.2007, 21:57
Aber vielleicht wäre es günstig die Referenzspannung von der Versorgungsspannung zu trennen, da bei der Versorgungspannung für andere Komponenten schnell Spannungseinbrüche entstehen, die Messergebnisse verfälschen.
jon
hi,
deshalb schrieb ich:
"Wohlgemerkt: nur für die Spannungsrefferenz."
Also zwei Spannungsregler.
Einen für die Refferernz am AD-Wandler.
Einen für die System-Stromversorgung.
Gruß, Klingon77
...und bei 6V ist ja eh schon die Entladeschlusspannung der Zellen erreicht.
hi Ratber,
wenn die Entladeschlußspannung eines 12V Bleiakkus bei 10,5 V liegt, sollte dann ein 6 V Bleiakku nicht bei 5,25 V liegen?
Gruß, Klingon77
Hö ?
Wie kommst du auf Bleigel ?
Normalerweise wird die Nominelle Spannung angegeben.
7.2V sind gefallen (Oratus Sum: "Kann ich irgendeine Batterie anschliessen also z.b. 7,2V Akku? ") also sind wir bei 1.2V Zellenspannung.
Bei 1.2V gibt es ja nicht viel was in Frage kommt.
NiCd oder NiMH.
Bei beiden liegt die Entladeschlussssssssssssssspannug (Rechtschreibreform VXIII) bei 0.9-1V (Jaja,jeder erzählt was anderes.Ich nehme 1V und bin sicher) und das macht für das Pack dann 6V.
Ahbzüglich der 1V üblicher preiswerter Lowdropregler zwischen 1 und3 Ampere kommzt sich das prima aus. :D
Klingon77
09.05.2007, 03:36
hi Ratber,
hast gewonnen!
Bei exakt 7,2 V ist es kein Bleigel.
Gruß, Klingon77
Is ja erstmal auch Latte.
Wichtig ist das man den Akku so dimensioniert das er möglichst über die volle Kapazität zu nutzen ist.
Bei 7.2V NiCd/NiMH kommt es mit Linearregler optimal hin ohne allzuviel Leistung im Regler zu verbraten.
Wen man 12V Blei(gel) oder was anderes nimmt nimmt dann ginge es im Grunde auch aber da würde ich mit Blick auf die Verluste einen Schaltregler vorziehen.
Fällt aber hier mit rücksicht auf die Fähigkeiten des Bastlers (Will da keinen überfordern)erstmal weitgehends flach.
Wichtiger ist ,wie du ja schon sagtest,die Referenz für den AD-Wandler ausreichend zu entkoppeln (Eigener Regler oder filtern) um brauchbare Werte zu bekommen.
oratus sum
09.05.2007, 16:48
Gut also bleibt der 7805, wenn ichs recht verstanden habe, ich soll aber VCC und Referenztrennen.
Nur wie soll ich das anstellen? Mein C-C-Micro hat 6 Pins 1 VCC, 1 GND, und 6 Ports, sonst nichts, oder meint ihr ich, dass ich einfach von der Batterie 2 "Leitungen", parallel, mache, beide mit 7805 eins fürs system, also 1 Pin geht ans VCC PIN, 1 an Batterie und 1 GND der Batterie(?), die zweite Leitung auch 7805, 1PIN an ?, 2 PIN an Batterie, 3 PIN an GND Batterie (?)
sry für die dumme Frage aber kenn mich leider nicht so gut aus und wir machen in PHY grad Rotation (bäh).
Pin 1 des 7805 an die Batterie, Pin 2 des 7805 an GND, Pin 3 des 7805 an den VCC Pin der C-C-Micro.
Achso: Die Kondensatoren solltest du auf keine Fall vergessen!
Aber warum nimmst du nicht zwei von denen http://www.conrad.de/goto.php?artikel=156045 ? Die sind bei einer Versorgungsspannung von 7,2 Volt viel besser.
jon
EDIT: Hab im Netzt ein Schaltplan gefunden:
http://jensdrenhaus.je.funpic.de/robot/images/spannungsregelung.jpg
Allerdings ist der 10µF Kondensator etwas unterdimensioniert. Sollten mindestens 1000µF sein, wenn nicht mehr.
jon
Gut also bleibt der 7805, wenn ichs recht verstanden habe, ich soll aber VCC und Referenztrennen.
Nur wie soll ich das anstellen? Mein C-C-Micro hat 6 Pins 1 VCC, 1 GND, und 6 Ports, sonst nichts,
Ja,stimmt.
Das hatte ich ganz vergessen.
Mein Fehler.
Die Referenz wird also direkt von der Versorgung genommen.
also sollte die Versorgung gut gepuffert sein.
Jon hat ja schon die passende Schaltung gezeigt.
@Jon
Allerdings ist der 10µF Kondensator etwas unterdimensioniert. Sollten mindestens 1000µF sein, wenn nicht mehr.
Die Dimensionierung hängt vom Strom ab der maximnal gezogen werden soll.
Die gängigen 78xx sind für 1A ausgelegt und nach der einfachen Faustformel "1000µF pro Ampere" sind 1000µF hier völlig ausreichend.
Für die Anwendung an der CC1M würden auch 470µF ausreichend sein solange keine Verbraucher wie größere Relais oder Motoren mit dranhängen.
oratus sum
10.05.2007, 14:11
Aber warum nimmst du nicht zwei von denen http://www.conrad.de/goto.php?artikel=156045 ? Die sind bei einer Versorgungsspannung von 7,2 Volt viel besser
Was ist der Unterschied?
Zum Schaltplan:
Wenn ich Vout 5V habe da ist das ja das "positive Ende" wo schliesse ich GND vom CC1M an? Direkt an die Masse des Akkus oder hinter den Spannungsregler? Ist ne doofe Frage aber befor ich mir etwas versaue/kaputt mache, frag ich lieber :-)
Aber warum nimmst du nicht zwei von denen http://www.conrad.de/goto.php?artikel=156045 ? Die sind bei einer Versorgungsspannung von 7,2 Volt viel besser
Was ist der Unterschied?
Der Spannungsregler, den ich vorgeschlagen habe, liefert auch noch bei weniger als 6,5Volt klatte 5Volt am Ausgang. ein 7805 wird das nie schaffen.
Wenn ich Vout 5V habe da ist das ja das "positive Ende" wo schliesse ich GND vom CC1M an? Direkt an die Masse des Akkus oder hinter den Spannungsregler? Ist ne doofe Frage aber befor ich mir etwas versaue/kaputt mache, frag ich lieber :-)
GND ist überall der selbe Anschluss. Also GND der CC an GND des Akkus anschließen.
jon
oratus sum
10.05.2007, 16:11
OK danke, perfekt, supa, toll :-)
Dann werde ich mir den Spannungsregler besorgen den du vorgeschlagen hast!
Danke nochmal
MfG
Oratus sum
Also ich hab auch nen Spannungsregler(vom Conrad), den ich mit nem Kühlkörper, zwei 100µF Kondensatoren und einem etwas Größeren(2200µF) betreibe. Funkitoniert perfekt. Weis aber nicht wie viel toleranz der hat. Bei meinem ATMega 32 ist das auch egal, denn der läuft auch mit 4,5V. Kannst ja zur glättung noch mehrere verschiedenere Kondensatoren hinzufügen.
Gruß
horsty
Sorry, nich 100µF, sondern 0,1µF!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
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