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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Schaltungsbeurteilung Radialfeldsensor



mastergraf
05.05.2007, 16:48
verwende den Radialfeldsensor von Conrad MT2.5
Habe mir eine externe Schaltung dazugebastelt damit ich damit das Licht im Haus schalten kann.

Anbei findet ihr meine 1.Überlegung,

Falls ich irgendwas falsch gemacht habe bitte kurze info

danke

PICture
05.05.2007, 17:46
Hallo mastergraf!

Deine Beschaltung vom Netztrafo finde ich unnötig kompliziert und nicht optimal. Es Fehlt nach dem Gleichrichter Ein Elko, dessen Wert soll ca. 1000 µF pro 1A des Laststroms sein. Parallele Schaltung der Windungen ist nicht empfohlen, da sie nie gleich sind, was Ausgleichströme und unnötige Leistungsverluste als Folge hat. Im Code habe ich übliche Beschaltung für ein Netztrafo und Gleichrichter skizziert.

Den Radialfeldsensor von Conrad MT2.5 kenne ich nicht, deswegen keine Aussage darüber.

MfG




+-----+----+---> zum Spannungsregler
| |+ |
>---. ,-->|-+ === ---
)|(° | /-\ ---
230V )|( | | |
)|'-----------+----+
50Hz )|(° | |
)|( | ===
>---' '-->|-+ GND

mastergraf
05.05.2007, 18:52
... danke

habe ich in der eile übersehen... da ich mehr zeit für die beschaltung gewidmet habe.

der sensor von Conrad funktioniert so, dass er im Prinzip den Ausgang gegen masse zieht wenn er wann mit der hand vorbeifährt.

Der PNP Transistor glaube ich wäre im prinzip unnötig habe ihn aber trotzdem verwendet (zur Sicherheit)

Die Beschaltung des Sensors dient lediglich zur Empfindlichkeitseinstellung, der REst ist im Prinzip ein Flip Flop der den Relaiskontakt hätl und die Schaltung mittels Relais quasi der normale Schalter ist, mit dem man eine lampe schalten kann.

PICture
05.05.2007, 19:43
Wenn der Sensor an Masse schaltet, da fehlt noch ein Widerstand der den Basisstrom des Transistors begrenzt und der R8 finde ich zu klein. Ausserdem der CX7 muss weg, da sonst die Flanken an dem CLK Eingang des FF nicht genug steil seien könnten. Damit auf dem CLK Eingang beim gesperrtem Transistor sicheres Vss anliegt wird es noch ein pull-down nötig. Deswegen würde ich den Transistor weg lassen und zur Sicherheit einen seriellen Widerstand ca. 1k zwischen dem Sensor1 und CLK anwenden. Du hast sicher einen Grund um einen MOSFET zum Steuern des Relais zu benutzen. Üblich ist ein n-p-n Transitor mit einem Basiswiderstand.

MfG

mastergraf
05.05.2007, 21:06
vielen Dank

Die Ausgangsschaltung habe ich einfach von der Beschreibung übernommen, also sollte sie normalerweise funktionieren.
das mit dem pull down macht sinn.....
Falls ich mit dem Transitor probleme bekomme, kann ich ihn ja immer noch einfach überbrücken

den Fet habe ich gewählt, da ich noch nicht genau weiß welches relais ich verwende und daher nicht genau den Strom angeben kann.
Ich finde den Fet außerdem viel eleganter und als nen Transistor.

Das Problem ist, dass die Schaltung nach Fertigstellung hinter einen Putz kommt, und man daher nur schwer nachträglich Fehler beheben kann.

Wichtig ist mir die Robustheit und die Beständigkeit gegen Störrungen.

PICture
05.05.2007, 21:40
Der Transistor wird sofort kaputtgehen, wenn der Sensor nach Masse schaltet, es sei denn, dass er schon ausreichend grossen Innenwiderstand hat. Wenn es aber schon geprüfte Schaltung ist...

Den JP1 finde ich überflüssig, da der FF sowieso bei jedem Impuls vom Sensor umschaltet, oder?

MfG

mastergraf
06.05.2007, 15:17
habe einen Vorwiderstand hinzugefügt.

Der jumper hat den Sinn, da ich mir nicht ganz sicher bezüglich der Ausgangszustände bin, bzw. da im nachhinein noch was ändern will,

Mir ist jedoch schon klar dass ich ein wechlser relais habe und von daher schon flexibel bin

PICture
06.05.2007, 21:50
Der R7 ist nicht nötig, mir gehts um Transistor Q2, und zwar seine BE Strecke. Siehe, bitte, noch mal meine früheren Beiträge.

MfG