Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Atmel->Musik->Funkuhr
Sodelle, ich hab mir da mal eine Lösung überlegt um Musik aufzuzeichnen und dies sieht bei mir dann folgendermasen aus:
Ein Atmel hat eine Taktfrequenz.
Nun leistet das Programm im Atmel seine Dienste "das Programm im Flash Rom".
Diese Dienste sehen dann folgendermasen aus:
Spannungswerte werden von einem Mikrofon über einen A/D Wandler abgefragt.
Dieser A/D Wandler wandelt dann die analogen Spannungswerte in digitale Werte um u. speichert diese Werte anschliessend in einen Arbeitsspeicher ab.
Nun wird nachdem dieser Digitalwert in einen Arbeitsspeicher gespeichert wurde ein Zeitstempel gesetzt.
Dieser Zeitstempel stammt von Arbeitsregister.
Und dieser Zeitstempel kommt wiederum von einer Funkuhr.
Nachdem ich die Musikaufzeichnung beendet habe, werde ich alle Digitalwerte aus dem Arbeitsspeicher laden u. beim PC auswerten.
Auswerten bedeutet: Die Spannungswerte mit ihrem Zeitstempel auseinanderknüpfen.
Nun weiss ich, wie oft diese Spannungswerte in einer Sekunde aufgezeichnet wurden.
Da man das nun weiss, dann weiss man auch wie schnell diese Spannungswerte verarbeitet werden müssen, damit die Musik auch normal abgespielt werden kann.
Nun werden diese digitalen Spannungswerte zu einem D/A Wandler geschickt.
Falls nun die Töne stärker sein sollen, so werde ich über Schieberegister "Ausgangserweiterungen" die Stromstärke der Spannungen erhöhen.
Nun wandern diese Töne "unterschiedliche Spannungen u. Stromstärken"
zu Lautsprechern.
Sind die Stromstärken der Spannungen hoch, so erklingen die Töne einem "logisch gesehen" auch stärker.
Wenn ich nun die Musik schneller abspielen will, so muss ich die Taktfrequenz erhöhen.
Wenn ich nun die Musik langsamer abspielen will, so muss ich die Taktfrequenz erniedrigen.
Wie findet ihr diese Überlegung?
Welchen Atmega würdet ihr mir hier empfehlen u. sind die internen A/D Wandler überhaupt hierfür geeignet?
Die Überlegungen sind interessant.
Woran ich nur zweifle ist, ob du genug speicher mit einem ATMega hast, intern und extern. Du hast ja extrem viele Daten, die du speicherst.
der interne ADC wird zu langsam sein. Die Geschwindigkeit kannst du für Musik vergessen. Wie es mit externen ADCs ist weiß ich nicht. Müsstest du dich mal bei Analogdevice (oder wie auch immer die heißen) informieren. Die haben recht schnelle ADC für den I2C Bus.
jon
darwin.nuernberg
29.04.2007, 21:10
Viel zu kompliziert.
Schon mal was von Samplingrate gehört?
Es reicht doch wenn man weis wie schnell ein Signal abgetastet wird, üblicherweise 44000 mal pro Sekunde (in Cd-Qualität) und das mit einer Auflösung von 16-Bit.
Abgesehen davon dass die meisten AVR's nur 10-Bit auflösen, was meiner Meinung erst mal genug wäre, ist da noch das Speicherproblem. Wohin mit all den Daten? und das für ein ganzen Musik-Stück.
Ein EPROM reicht da nicht. Ein SD-MMC muss es schon sein,
aber für den Zugrioff auf so ein Medium braucht es auch wieder ein paar Takte, welche dann von der Sampling-Rate abgehen.
Nicht so einfach.
Jetzt hast du das ganze gerümpel vielleicht im AVR, das muss aber auch wieder raus und zwar mir der gleichen Bi-Auflösung. Ein AVR bietet aber keinen DA-Wandler, der muss also extern aufgebaut werden.
So und was es mit dem Lautsprecher angeht, das überlassen wir mal schön einem guten altmodischen analogen Verstärker (IC)
Also mit einem AVR alleine geht das nicht.
Just 4 Info: ich hänge gerade an einem MP3 Projekt mit AVR.
EDIT:
Der Verein heisst Anolog Devices. Mit einem AD7574 (8-Bit) hatte ich mal einen Sampler für meinen Amiga gebastelt, das war schon ganz nett. Ausgang war allerdings ein 8-Bi parallel Bus (wurde am Printer-Port angeschlossen).
Nochmal Edit:
Simmt die maximale Sampling-Rate des internen AD-Wandlers habe ich noch garnicht berücksichtigt. Außerdem ist das Samplingverfahren von Interresse (für Audio wird normalerweise Sample & Hold Verfahren angewendet).
Wäre das vielleicht etwas für einen ARM?
jon
Ich hatte gedacht, dass ich diese Daten in Arbeitsspeicher ablege.
Hab da mal Arbeitsspeicher gesehen, die über Zeilen u. Spalten aufgebaut sind.
Pro Zelle wird dort eine Spannung angelegt u. ein Kondensator geladen.
Wurde dieser Kondensator geladen, entspricht es eine logische 1, wird dieser Kondensator nicht geladen, dann ist es eine 0.
Nun weiss ich ebenfalls noch, dass dieser Arbeitsspeicher dann die Zellen selbst nochmal laden muss, da er sonst die Informationen verliert.
Nun meine Frage, wie heisst dieser Arbeitsspeicher u. wie muss ich diesen ansteuern.
Ich dachte dabei daran, dass ich pro Abgriff des A/D Wandler eine Variable hochzähle....
Demnach weiss ja dann auch der Mikrocontroller wo er den Digitalwert im Arbeitsspeicher abzulegen hat.
Die Werte dieser Variablen sollte dann auch dazu führen, dass ein LCD Display einem anzeigt, wieviel vom Gesamtspeicher belegt ist.
Die Totalkapazität des Arbeitsspeichers wird dann unten angezeigt.
Aso das Starten u. Stoppen der Musikaufzeichnung wird dann über eine Tastaturmatrize gesteuert.
Nochmal meine Frage:
Die Taktfrequenz des Atmel ist doch völlig ausreichend oder.
Der A/D Wandler dürfte dann auch ohne weiteres diese Anforderungen gewachsen sein.
Yossarian
29.04.2007, 21:22
Hallo
hilfreich wäre es, wenn Du Dein Anliegen einmal definieren würdest.Was ist Dein Ziel?
Sprache habe ich schon gespeichert, indem ich einfach den Pegel getriggert habe, und jedes high bit per Rotation in einem Byte gespeichert habe.Die Qualität war natürlich nicht besonders, aber man konnte ein gesprochens Wort verstehen.So ließ sich ein Satz von 4 Sekunden Länge in einem 32kB Speicher festhalten.
Musik oder Sprache aufzuzeichnen ist prinzipell kein Problem.
Mit freundlichen Grüßen
Benno
Das erste wäre:"ein digitaler Anrufbeantworter".
Das zweite wäre:"eine Spracherkennungsprogramm".
Ich Spreche auf das Mikrofon ein.
Dieser Mikrofon speichert nun diese Werte in einem Arbeitsspeicher ab.
Dieser Arbeitsspeicher nenne ich mal Arbeitsspeicher Nr.1
Nun kann ich wieder auf das Mikrofon einsprechen.
Nun werden die Sprachmuster des Arbeitsspeicher Nr.2 mit Arbeitsspeicher Nr.1 verglichen.
Wenn die Sprache zu 75% übereinstimmt, dann einfach einen Ausgangsstrom schalten.
Was der Ausgangsstrom dann macht, ist jedem selbst überlassen.
darwin.nuernberg
29.04.2007, 21:36
WOW,
wenn das so einfach wäre....
Dann hätten wir schon lange keine Tastaturen mehr.
Schon ein paar cm vom Mic. entfern würde Deine Sprache ganz ander aufgezeichnet werden, abgsehen davon, dass Du NIE genau gleich sprichst.
Das Zaúberwort heisst Mustererkennung.
Dafür gibt es schon mehr oder weniger erfolgreiche Lösungen (Sprachwahl im Handy) und diese Chips kann man auch als Bausatz kaufen.
Nochmal meine Frage:
Die Taktfrequenz des Atmel ist doch völlig ausreichend oder.
Der A/D Wandler dürfte dann auch ohne weiteres diese Anforderungen gewachsen sein.
Die Taktfequenz könnte sicherlich gerade so reichen (16MHz) um die einzelnen Prozesse zu steuern.
Hier mal ein Auzug aus dem Datemblat des Mega 32:
• 10-bit Resolution
• 0.5 LSB Integral Non-linearity
• ±2 LSB Absolute Accuracy
[highlight=yellow:4722ee34ea]• 13 - 260 µs Conversion Time
• Up to 15 kSPS at Maximum Resolution
• 8 Multiplexed Single Ended Input Channels
• 7 Differential Input Channels[/highlight:4722ee34ea]
• 2 Differential Input Channels with Optional Gain of 10x and 200x(1)
• Optional Left adjustment for ADC Result Readout
• 0 - VCC ADC Input Voltage Range
• Selectable 2.56V ADC Reference Voltage
• Free Running or Single Conversion Mode
• ADC Start Conversion by Auto Triggering on Interrupt Sources
• Interrupt on ADC Conversion Complete
• Sleep Mode Noise Canceler
Note: 1. The differential input channels are not tested for devices in PDIP Package. This feature
is only guaranteed to work for devices in TQFP and QFN/MLF Packages
Also wenn ich mir das so ansehe, auf den ersten Blick.. naja warum nicht
nur kann ich noch nichts mit 15 kSPS anfangen...
Andererseits würde Atmel doch auch irgendwie so ein Interresantes Feature wie Voice-Recording oder (Low) Quality Sound Recording explizit als Feature hervorheben...
nur weil es mir grade dazu einfällt (ab und zu muss man ja was themenfremdes sagen):
ich habe neulich einen digitalen anrufbeantworter aufm schrott gefunden, der nimmt etwa 20 sekunden ansage auf. ich denke, dass man sowas billig bekommt, und ich denke, man könnte ihn weiterverwenden (hab ihn bisher aber noch nicht zerlegt).
du gehst falsch in der annahme, dass du da einzelne töne verstärken kannst, du hast es mit ein haufen überlagerter freuenzen zu tun. schon gar nicht kannst du mehr strom bei der selben spannung "machen". je nach höhe der spannung fliesst mehr strom (lauter). dann wird aber alles lauter, nicht nur ein einzelner ton. du kannst (equalizer) bestimmte frequenzen anheben oder absenken. aber ein audiosignal auftrennen in seine komponenten ist so einfach nicht zu machen.
gruesse
EDIT: andere waren schneller und kompetenter ;)
Das stimmt, dass ein paar cm vom Mic weniger, die Stimme komplett verändern würde, aber die Länge der Schnur des Mic. ist gleich.
Ich hab ja gesagt, dass die Stimme nur zu 75 % übereinstimmen muss.
Ich dachte, dass ich die Werte mit and Vergleiche.
Aso, wenn ich die A/D gewandelten Werte abrufe, dann werde ich einfach die entsprechende Spannung schalten mit einer anderen Stromstärke "wenn es lauter werden soll".
Wo meinst du, sollte das Problem liegen....Es gibt doch Schieberegister, Transistoren, Reihen u. Parallelschaltungen und die Netzspannung wird einfach von 230 Volt mit 50/60 Hertz auf eine Ausgangsspannung heruntertransformiert u. gleichgerichtet und der verbruzelte Strom wird über Kühlrippen abgegeben.
Hm, wenn die Auflösung des internen A/D Wandlers 10 Bit beträgt, dann muss ich mir einen D/A Wandler mit 10 Bit besorgen.
Hm was das einstellen der Geschwindigkeit betrifft, man kann doch in den Mikrocontroller Wartezyklen integrieren.
Wartezyklen gering = Samplingrate hoch
Wartezyklen hoch = Samplingrate gering
Man kann doch einfach ein Rad mit einem Kontakt integrieren.
Dieses Rad erhöht dann eine Variable oder erniedrigt eine Variable.
Je nachdem wie der Wert dann in der entsprechenden Variable ist, werden die Wartezyklen verändert.
darwin.nuernberg
29.04.2007, 21:58
Sagen wir mal Du sprichst wirklich immer mit der gleichen Lautstärke,
wie ist es mit der Sprechgeschwindigleit, den pausen zwischen den einezelen Wörtern, deiner Stimmung wie heiter, traurig, hektisch, relaxed, gestresst, müde, verschnupft usw. usf. sowie von der Umwelt wie Radio im Hintergrund, Vogelgezwitscher, oder Ventilator/Wind, Raumhall/Echo usw. usf.
Egal wie lange das Kabel ist, das sind Variablen, welche nur durch Mustererkennung machbar sind und nicht nur durch reines vergleichen.
EDIT: Ein analogcomperator hätte da wohl weniger Probleme, aber es blieben genügend andere übrig und es kämen andere hinzu.
Wenn du gerade von Vogelgezwitschere redest, ich glaube du bist hier einer der kompetentesten Leute in dem Forum.
Wie wäre es, wenn man anhand des Vogelgezwitschere es in menschen hörbare Töne umwandelt?
Es gibt aber auch noch ganz andere Tierarten in dieser Welt.
darwin.nuernberg
29.04.2007, 22:12
Nana, klopf mal nicht so auf'm Busch.
Ich habe nur die Punkte aufgezählt welche Probleme machen, diese auszuschließen ist nich nicht die Lösung (wir sind hier nicht bei WwM).
Klar Fledermäuse z.B. mit ihrem Ultraschall oder Waale und andere Meerestiere mit Infraschall. Den Flügelschalg eines Vogels hörbar machen... usw. usf.
Mit Time-Shifting (oder einfach das Tonband schneller und langsamer laufen lassen) und einem Richtmicrofon alleine ist es auch nicht getan.
So jetzt weichen wir zu sehr vom Thema ab und ich hab auch keine Lust mehr.
noch ein themenfremdes posting:
vor jahren gab es diese schlüssel-wiederfinder, die bei einer bestimmten frequenz angesprungen sind. man pfeift und pfeift, und macht sich lächerlich, weil das ding ganz woanders liegt.
aber was ich sagen wollte, damit (bestimmte frequenzen) dürfte es am besten klappen. wirkliche spracherkennung wird ein avr wohl nicht schaffen (lasse mich gern vom gegenteil überzeugen).
ein controller, der externes ram ansprechen kann, wäre sicher von vorteil.
was hast du denn konkret vor? spracherkennung hat ja massig abstufungen, machmal reicht die tonhöhe, oder ein "ja!" während in anderen fällen ganze sätze interpretiert werden sollen.
wenn du 14 bist (wie im anderen thread erwähnt) und evtl. noch nicht so sehr viel ahnung von elektronik und digitaltechnik hast) dann fang lieber klein an, mit klatschschalter oder ner fernbedienung, oder so ner frequenzerkennung.
p.s. ein mic hat keine schnur, ausser du bindest eine dran. ;)
@darwin: hast du nicht vor ner weile mal ein buch gewonnen? webserver mit µCs oder sowas (kann mich auch täuschen). könntest du mir das ausleihen für 1-2 wochen (evtl PM)?
gruesse
darwin.nuernberg
29.04.2007, 22:32
@robocat
Schau mal in deine PN!
Eine Frage hätte ich dann nochmal an darwin.nuernberg:
Zitat:
Es reicht doch wenn man weis wie schnell ein Signal abgetastet wird, üblicherweise 44000 mal pro Sekunde (in Cd-Qualität) und das mit einer Auflösung von 16-Bit.
Wie sieht nun das genaue auslesen dieser Daten von der CD aus.
Wie werden die Digitaldaten verarbeitet.
Die Daten werden per Laser seriell abgetastet und dann
in nen DA-Wandler gejagt, das ists im Prinzip auch schon gewesen,
Der Teufel steckt natürlich im Detail.
Also die Speicherbausteine, die Du anfangs angesprochen hast
heißen D-RAM und werden auch heute noch in PCs verbaut,
siehe DDR-RAM oder EDO-RAM. Man kann sie auch mit nem
AVR ansteuern, wenn der genug freie Ports dazu hat.
Ich hab z.B. n 1MB EDO-RAM für Geschichten wie Bildverarbeitung
mit AVR dran gehäüngt, läuft wunderbar und auch recht schnell wenn
ich das mal so bemerken darf. Kantenerkennung und Tracking sind
mit dem AVR schon machbar, der Haken dabei ist die Zeit die
er dafür braucht.
Mit externem ADC und D-RAM dran kann ich mir schon vorstellen,
dass der AVR das mit der Audioaufnahme schafft. Vielleicht nicht
mit 44KHz, aber für die gänigsten Geschichten wie Anrufbeantworter
sollten 22KHz auch gut reichen. Auch die Auflösung muss nicht unbedingt 16 Bit sein, n 8-Bit Sound ist für den Anfang auch recht anständig
und Bytes kann der AVR auch recht fix verarbeiten.
Aber solche Geschichten wie Fouriertransformation oder so wirst
Du mit dem AVR vermutlich knicken können, esseidenn Du hast viel
Zeit.
darwin.nuernberg
02.05.2007, 19:59
Darf ich noch anmerken:
rein fürs auslesen von CD muss es ja acuh nicht echtzeit sein das kann schneller (CD-Kopieren) oder auch langsamer sein.
(Audio - CD Standard Singlespeed 150kbs oder auch 1x).
Nur der Datenstom für die Wiedergabe sollte doch so wie definert/aufgezeichnet sein sonst klingts etwas seltsam.
Andererseits kann ja auch ein standard CD/DVD Laufwerk die Audio-Daten liefern (ein DA-Wandler ist da ja drin) dann braucht der AVR ja "nur" die Befehle für die Wiedergabe an das Laufwerk senden um den gewünschten Track abzuspielen.
Noch ein kleiner NF-Verstärker und Lautsprecher dran.... Dann hast DU echte CD-Qualität.
Eventuell ist das ja auch eine Alternative.
Mit dem AVR-DOS (Bascom) und sicher auch mit anderen Programmiersprachen ist das bestimmt machbar.
Nur muss es aus anderen Gründen dann auch wieder ein spez. Mega sein.
siehe:
A V R – D O S f o r B A S C O M - A V R (http://members.aon.at/voegel/index.html)
EDTP ATA Hard Drive Controller (http://members.aon.at/voegel/Downloads.htm)
BastelWastel
02.05.2007, 20:39
AVR-DOS, hört sich nett an..fressen die Funktionen viel Speicher auf dem AVR?
darwin.nuernberg
02.05.2007, 21:24
Na les es Dir doch mal durch, ist z.T auch noch in deutsch!!!
Aber der AVR muss ein S-RAM haben, das hat nur der M128 oder ein anderer an dem ein externes S-RAM angeschlossen werden kann.
(ich glaub der 103er schalg mich nicht, wenn's nicht stimmt)
Ich finde jetzt nicht mehr genau wo ich das gelesen habe, aber irgendwo stehts.
AUSZUG:
Memory Usage of DOS – File System:
1. General File System information (35 Bytes)
2. Directory (559 Bytes)
3. FAT (517 Bytes)
4. File handling (Each file handle has a block of 538 Bytes)
Dann kommt natürich noch der Sourcode und die Variablen von Dir hinzu
Hört sich eigentlich nicht so besonders an...... (aber das Detail) *amkopfkratz*
BastelWastel
02.05.2007, 21:55
Ich weiß zwar nich wo du's gefunden hast, aber danke ;)
Dann zum CD kopieren:
Einfach ne CD in die Schublade reinstecken u. dann jede Bereiche dieser CD anfahren.
Diese Werte werden dann gespeichert u. anschliessend in umgekehrter Richtung wieder auf die CD gebracht.
Wenn ich wüsste was für Datenleitungen beim CD-Brenner benötigt werden.
Also die Datenleitungen um die Schrittmotoren anzusteuern und den Lesekopf auf der Schiene hin und her zu fahren und bei was für Datenleitungen kommen dann die Daten auch wieder hinaus "vom ausgewerteten Wert des Lesekopfs und was für Datenleitungen notwendig sind um den Laser zu benutzen".
Dann hätte ich noch eine Frage, gibt es bei einer CD einen Start u. einen Endwert, so dass man weiss, wo das lesen der CD stattfindet u. wo das lesen dann auch wieder aufhört.
Dann aber nochmal zurück zum Ausgeben von Musik in CD-Qualität:
44000 mal pro Sekunde (in Cd-Qualität) und das mit einer Auflösung von 16-Bit.
16 Bit = ergibt dann die Spannung die dann der DA Wandler ausgibt.
Da es ja 16 Bit sind, werden ganz feine Spannungen ausgegeben.
Wie bewerkstellige ich dann aber genau die Abtastrate von 44000?
Ich meine ich muss ja in einer Sekunde insgesamt 704000 Bit verarbeiten.
Dann wollte ich noch wissen, was für ein Motor verbaut ist um die CD auf Geschwindigkeit zu bringen.
Also dort wo man die CD fest hineindrückt.
Normalerweise dürfte man doch mit Hilfe des Atmega ein eigenständiges Projekt entwickeln können "um CDS zu kopieren".
Riesengroßen Speicher dran hängen um die Daten auch wo abzulegen u. dann diese Daten wieder auf eine CD speichern.
Also ein CD-Rom Laufwerk u. einen CD-Brenner an den Atmega anschliessen.
Wenn man wissen will, wieviele Daten eingelesen wurden "über eine LCD Anzeige ausgeben".
Wenn man wissen will, wieviele Daten schon auf die CD geschrieben wurden "über eine LCD Anzeige ausgeben".
Wiegesagt wenn mir jemand sagen könnte was für Datenleitunge beim CD-ROM Laufwerk u. CD-Brenner für was benötigt werden, dann könnte ich mir wiegesagt so eine CD Kopiereinheit ja mal bauen.
einfach ??????????
klaro, ganz einfach, warum ist da sonst noch keiner
drauf gekommen ....
Oh Mann ...
darwin.nuernberg
02.05.2007, 23:02
Dann aber nochmal zurück zum Ausgeben von Musik in CD-Qualität:
....
Ich meine ich muss ja in einer Sekunde insgesamt 704000 Bit verarbeiten.
Normalerweise dürfte man doch mit Hilfe des Atmega ein eigenständiges Projekt entwickeln können "um CDS zu kopieren".
Na verarbeiten musst Du eigentlich garnix, sondern nur steuern.
Die gesamte Wandlung der digitalen Daten in analoges Audio geschieht im CD-Laufwerk.
Wenn ich jetzt wüsste, welchen IDE-Befehl das Cd-Rom braucht (ich nenns mal Play Track 1) Den Rest sollte das CD-Rom von selbst machen, wozu hat es denn die ganze Elektronik drin?
So das war das Playback.
Eine Cd-Kopieren sieht wieder ganz anders aus.
Es müssen Daten vom Quell-Laufwerk gelesen werden um irgendwo zwischegespeichert zu werden.
Das Ziellaufwerk hat einen gewissen Buffer (welcher nicht leer werden sollte -> Buffer Underrun) der die Daten dann aufnimmt.
Ebenso kommen dann gewisse Steuerbefehle und die berühmten Lead-In und Lead-Out um die CD beginnen und abschließen zu können.
Einfach mal so "ich lese vom einen und schreibe gleichzeitig auf das andere" geht das nicht.
PS beim Amiga gabs mal sowas mit Floppy-Laufwerken die habe einfas ein Laufwer auf Lesen und das ander auf schreiben geschaltet, dann ähnlich wie ein 0-Modem die Lese und Schreibleitungen gekreutzt, schließlich noch ein bisschen Programm um die Leseköpfe zu steuern fertig.
Aber eben nur auf 3,5" Disketten mit 880kB ziemlich einfach gehalten.
Mit CD' sit das nicht möglich.
Und auch das falsche Forum hierfür.
Dies ist ein Roboter-Forum
und kein Elektronick CD Hacker-Forum.
Eigentlich wäre diese Thema was fürs microcontroller.net.
Was Audio angeht, so dann doch wieder ein nettes Mod für Roboter,
stellt Euch einen Bot vor der so einfach eine Liedchen vor sich hin trällert oder für verschiedene Warn und Sigalausgaben in HiFi Mono/Stereo (ja das gibts auch noch).
Naja dann doch?
BastelWastel
02.05.2007, 23:10
Andy, wie kommts eigentlich dass du dich plötzlich so fürs cd brennen mit avr's interessierst, hat dein kreis-auto schon ausgekreiselt? ^^
darwin.nuernberg
02.05.2007, 23:31
Nam et ipsa Scientia Potestas est.
Knowledge is Power Sir Francis Bacon, 13. Januar 2004.
Wissen ist Macht , nichts wissen macht auch nix, zu wissen wo es steht hilft aber ungemein. :-$
ach so, das ist n Andy-Thread .... ich kam mir schon
behubst vor ....
Also Andy, das ist ganz einfach:
man nehme Hausüblichen Drehstrom, der macht genau das
was Du brauchst, er dreht, und das kannste ganz einfach
für das CD-ROM verwenden.
Pin1 der Anschlussbuchse ist L1, Pin2 = L2 Pin3 = L3.
Die L1 bis L3 findeste beispielsweise am Herd Deiner
Mama, da werden die dann auch verwendet für den
Lüfter vom Umluftherd, der dreht nämlich auch ... übrigens es
gibt auch Automotoren die drehen, beispielsweise der Drehkolbenmotor.
Deren Lichtmaschine produziert üblicherweise dann auch Drehstrom.
Aber ich schweife ab .... also Pin4 der Anschlussbuchse ist der Data-In,
da sollen die Daten vom AVR rein, Pin5 ist Data-Out, da kommen die
Daten dann wieder raus für den AVR. Netterweise haben die
RS-232-Pegel, Du kannst einfach die UART, also die serielle
Kommunikationsschnittstelle des AVR über MAX232 damit verbinden,
die Anschlusseinstellungen sind 115200 Baud, 8 Datenbit, keine Parität
und 1 Stopbit. Somit gehen da richtig hurtig Deine Daten rein und raus.
Die Anderen Pins der Anschlussleiste sind supereasy zu benutzen.
Pin6 steht einfach für Lied 1, Pin7 für Lied 2, Pin8 für Lied 3 usw.
Du gibst einfach n Signal an den jeweiligen Pin und schon kannste
einfach entweder in das Lied reinschreiben oder das ausgewählte
Lied anhören. Supereinfach und mit MEINER Bedienungsanleitung
kommste auch garantiert schnell hin, aber verrats nicht weiter,
sonst macht das jeder so :-$
BastelWastel
04.05.2007, 19:34
Bring ihm keine solchen sachen bei..nich dass ihn seine mom verkohlt hinterm Herd findet und dich verklagt o0
Hallo,
ich hoffe ich poste es jetzt nicht doppelt, weil ich die Antworten nur kurz überfolgen habe, da zu umfangreich.
Aber da gibt’s doch die perfekte Application Note von atmel, in welcher exakt beschrieben wird, wie man mittels AVR zumindest Sprache aufzeichnen und wiedergeben kann:
http://www.atmel.com/dyn/resources/prod_documents/doc1456.pdf
Und irgendwo im Internet, habe ich auch einmal das ausgearbeitete Programm gefunden.
Falls das schon gepostet wurde, bitte ich euch, mich einfach zu ignorieren 8-[
Mfg
darwin.nuernberg
05.05.2007, 00:43
@Vitis
Muss Drehstrom eigentlich Kugelgelagert werden?
Und wenn ich mal schneller oder langsamer drehen will, welches Getriebe muss ich für den Drehstrom verwenden?
8-[
Yossarian
05.05.2007, 00:59
Hallo
Muss Drehstrom eigentlich Kugelgelagert werden?
Selbstverständlich, da er sonst zu sehr ruckelt.
Mit freundlichen Grüßen
Benno
Naja, man kann auch einfach die Trägheit der Masse nehmen ...
Der einfachste Weg wird sein eine alte Festplatte auszuschlachten
und die Metallscheibe statt einer CD einzulegen. Durch die
Massenträgheit sollte das schön rund laufen ;)
Das Aufzeichnungssystem ist ja vergleichbar und die Festplattenscheibe
kann man auch mehrfach schreiben und löschen.
Bei entsprechender Betriebsspannung des Lasers kann man eventuell sogar
damit runde Belichtungsmasken für kleine Projekte zum Ätzen schneiden.
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