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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Analogeingang Atmel AVR und Zenerdiode



Mandi Nice
12.04.2007, 08:19
Hallöchen

So ein ähnliches Thema gibt es zwar bereits, aber da wird dann eher der Sensor behandelt. Daher stell ich meine Frage einfach .

Was passiert mit einem Analogeingang eines Atmel AVR wenn die Spannung über den Wert von Vref steigt aber unter Vcc bleibt ?
Dem I/O-Pin macht es nicht, aber stirbt der AD-Wandler oder wird der Analogeingang "beleidigt" ( bleibender Messfehler ) ?

Kann die Spannung am Analogeingang auf 4 Volt ansteigen, ohne dass der Eingang schaden nimmt ? Vref = intern 2,5V Vcc = 5V

Wollte den Eingang mit einer 2,7V Z-Diode schützten. Dass Dumme ist nur, dass diese Diode die 2,7Volt erst bei einem gewissen Strom hat und meine Sensor leider diesen Strom im Normalbetrieb nicht liefert. Daher erreiche ich nur 1,4V :-(. Im Fehlerfall können aber 15V am Analogeingang anliegen und diese möchte ich mit einer Z-Diode ( mit Vorwiderstand ) abfangen !
Wenn's dem Analogeingang nichts macht, möchte ich einfach eine 3,9V Z-Diode verwenden. Die erreicht auch bei geringem Strom bereits 2,5V und begrenzt aber trotzdem auf einen Wert unter Vcc.


Vielen Dank für Eure Hilfe

hmg
Mandi

Hubert.G
12.04.2007, 09:46
Solange du VCC +0,5V nicht überschreitest passiert nicht. Es wird ab Vref der max. Wert angezeigt / ausgegeben. Zenerdioden sind nicht ideal das sie bereits bei Spannungen die niedriger als der Z-Wert sind Strom durchlassen und bei einem hochohmigen Spannungsteiler das Meßergebnis verfälschen.
Hubert

Mandi Nice
12.04.2007, 10:07
Vielen Dank

Hab's mir fast gedacht.
Steht ja auch im Datenblatt nichts anderes.

Gab's früher mal AVR's oder gibt's andere uC bei denen das nicht so ist.
Denke hatte mal ein Datenblatt wo eine max. zulässige Spannung für die Analogeingänge angegeben war ?

Werde eine 4,7V Z-Diode verwenden.
bei 2.5V fliest da ein Strom von 0.02mA und das reicht mir.
Es geht ja nur um eine Stromüberwachung und keine Messung.

hmg
Mandi