PDA

Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Microphonetypen



Andy123
11.04.2007, 21:54
Hallo zusammen,
ich wollte Fragen, was es für Microphonetypen es gibt.

Ich denke mal das hier eine Membrane zum Schwingen angeregt wird "Beim Reden entsteht ja eine Schallwelle mit unterschiedlichen Frequenzen".
Nur wie werden diese Signale weitergegeben und bei was für Frequenzen liegt unsere Stimme"

Das ganze Frage ich, da ich mir ein Stimmerkennungsprogramm schreiben möchte.

Anschliessend sollte "je nach Frequenz" dann auch noch ein paar LEDS angesprochen werden.

Die Stimme sollte dann auch noch auf ein Speichergerät kommen "ob auf eine CD 'Schrittmotor-Schlittentyp'" oder auf eine Speicherkarte.

Ich hoffe, dass ihr mir schnell helfen könnt

user529
11.04.2007, 22:36
:-k
Die Stimme sollte dann auch noch auf ein Speichergerät kommen "ob auf eine CD 'Schrittmotor-Schlittentyp'" oder auf eine Speicherkarte. :-k ???

mikrophonetypen gibt es induktive kapazitive... (wiki ist immer ein guter tipp wenn man ins blaue fragen muss) (http://de.wikipedia.org/wiki/Mikrofon)

wenn du nur nach der frequenz gehen willst like lichtorgel (http://www.b-kainka.de/bastel85.htm) dann brauchst du nur einen frequenzfilter und nicht mehr, wenn du eine echte stimmerkennung realisieren willst, dann viel spass (ohne mich)

mfg clemens

Xtreme
11.04.2007, 22:59
Ich hoffe, dass ihr mir schnell helfen könnt

Schnell geht auf diesem Gebiet gar nichts... stell dir das nicht so einfach vor!
Und ohne Vorkenntnisse auch nicht... ich meine wenn schon beim Mikro Fragen auftreten... naja.

Andy123
11.04.2007, 23:23
Mikro ist doch ein simples Gerät, dass ich wie oben ja schon geschrieben habe , einen Schall in eine Spannung umwandelt.

Je nachdem wie lang diese Spannung andauert, entstehen unterschiedliche Frequenzen.

Nun meine Frage, wie kann ich diese "unterschiedlich langen Spannungen" in brauchbare Signale umwandeln.

Wenn möglich digitalisieren.

Microphon -> Lautsprecher

Was vorne hineingeschwätzt wird, kommt woanderst wieder raus, schon logisch.

Ein Lautsprecher baut ja dann ein Signal auf.


Also dieses Ding hat ja auch einen Permanentmagneten u. einen Magneten umwickelt mit Kupferlackdraht.

Der Magnet mit dem Kupferlackdraht wird Stromdurchflossen.

Wielange das Signal andauert, ergibt eine Frequenz.
Wie stark dann das Signal ist, ergibt dann die Schallstärke.


Mir geht es darum, dass ich das Signal des Micro digitalisiere, denn digitale Signale lassen sich viel besser verarbeiten, nur wie..........

wkrug
12.04.2007, 00:02
Bei der Telefonie wird ein Sprachband zwischen 300 und 3400 Hz benutzt.
Die entsprechende "Qualität" kennst Du somit aus dem täglichen Leben.

Die Sprache besteht aus unregelmäßigen Schwingungen.
Wenn man diese Spektral zerlegt bekommt man ein Frequenzgemisch mit unterschiedlichen Amplituden der Einzelfrequenzen, aber in den seltensten Fällen eine Frequenz für sich alleine.

Will man ein Analogsignal digitalisieren, besagt das Abtasttheorem, das die abtastfrequenz mindestens 2mal so hoch sein muß wie die höchste Frequenz im Signal.

Das bedeutet, bei einer Maximalfrequenz von 3400 Hz braucht man eine Abtastfrequenz von mindestens 6800Hz. Da hier aber Filter eine endliche Steilheit aufweisen, nimmt man in der Praxis Abtastfrequenzen von 8000Hz.

Aber bedenk bitte auch den Speicherplatz:
Willst Du 1 sek in einem Speicher ablegen brauchst Du bei einer Auflösung von 8Bit, 8kByte Speicherplatz.

Andy123
12.04.2007, 16:56
Ok, das was du gerade geschrieben hast, verstehe ich soweit.
Ich weiss auch, dass jede Einzelfrequenz unterschiedlich lange Amplituden hat.

Nun hast du geschrieben, das man eine Abtastfrequenz von 8000 MHZ benötigt.

Meine Frage nun: Wie sieht so was genau aus und hast du eventuell ein paar Schaltbilder hierfür

Andy123
12.04.2007, 17:07
Besser gesagt, könntest Du mir eine Hompage nennen, bei der das digitalisieren analoger Signal von einem Mikrofon beschrieben wird.

Wäre dankbar für jede brauchbare Antwort

Cu

Andy123
12.04.2007, 17:12
Wird so was auch mit a/d wandler bewerkstelligt?

user529
12.04.2007, 17:13
du musst eus einem analogen signal ein digitales machen:

http://www.reedag.ch/images/Analog.jpg (http://www.reedag.ch/index.html?Schwimmerschalter/Glossar%20Aderendhuelsen%20Schwimmerschalter.htm)( klick mich, ich bin ein link)

diese blöcke entsprechen der abtastrate (in deinem fall 8000digitale werte pro sekunde) ein schneller analog digitalwandler sollte das schaffen, probleme sehe ich bei der auswertung der datenflut.

schaltbilder habe ich leider keine, würde aber die aufzeichnung ein digitale diktaphon machen lassen und den IC nur zur auswertung verwenden

Andy123
12.04.2007, 17:16
So weit verstanden, also z.B einen Atmega verwenden u. die unterschiedlichen Spannungen mit dem internen A/D Wandler auswerten u. auf ein Speichergerät schreiben.


Meine Frage wäre noch:

Wenn ich jetzt z.B. ich nur rede, dann erzeuge ich unterschiedliche Frequenzen.

Wie sieht es aber aus, wenn mehrere Leute durcheinander reden "Da überlagern sich doch die Frequenzen oder?"

user529
12.04.2007, 17:40
ja, der interne A/d wandler eines atmegas hat 15kiloSamples/s, der müsste das schaffen.

ja, die überlagern sich (und können sich auch auslöschen)