Ls4
10.04.2007, 19:42
Hi,
im Modellbau benutzen wir mittlerweile Lipo Akkus.
Diese Akkus driften im Betrieb auseinander.
Sie dürfen bis 4,2V geladen werden, darüber blähen sie sich auf und gehen kaputt, oder fangen gar an zu brennen.
man stelle sich nun vor eine Zelle hat 3,8v eine andere 3,4v und die letzte 4V
lädt man nun mit der normalen Ladespannung von 12,6V geht natürlich die vollste Zelle auf dauer kaput.
Abhilfe schafft ein LIPO Balancer der alle Zellen auf gleichem Niveau hält.
Der neueste schrei sind Ladegeräte mit eingebautem Balancer. Wie zum Beispiel die Bantam BC Serie.
Nun kostet so ein Ladegerät natürlich auch einiges (mindestens 140€)
Ich finde das sehr viel Geld für ein Ladegerät.
Also habe ich mich mal an einen Schaltplan gesetzt und etwas mit einem Labornetzteilschaltplan und Atmega gespielt.
Das ganze ist sehr semioptimal.
Die Lösung die Potis einfach durch E-Potis zu ersetzen finde ich nicht so toll. Die Dinger sind sehr Rar, teuer und halten auch nicht viel aus.
Es muss doch eine andere (billigere Lösung geben)
Auch die Temperatursensoren LM75 finde ich zu teuer. Alternativen?
Bauteile mäßig komme ich auf 80€
Implementiert habe ich
2 Ladestufen 3A 30V
einen Balancer für 6 Zellen
Temperaturüberwachung für die Ladestufen und die Akkus
Identifikationssystem für Akkus (über Widerstand)
USB Schnittstelle mit ft232 (auch zu teuer)
ein Display mit Standartcontroller (wo gibts Displays mit 2 oder besser 4 Zeilen günstig?)
für Porterweiterungen hab ich PCF8574 gewählt.
Als Schaltregler verwende ich den Lm723
Probleme könnte es geben bei:
den E-Potis (die mir sowieso ein dorn im Auge sind)
und beim Balancer (komplett selbstentwickelt) soll den Ladestrom teilweise verheizen bis die Zellen auf gleichem Niveau sind. Ich weiß nicht ob meine Schaltung das so kann.
Ebenfalls sinnvoll wäre eine Entladefunktion nur hab ich da gar keine Idee für die realisierung.
Das letzte Problem ist natürlich die Stromversorgung. Ich brauche 36v EIngangsspannung und 8A....
Das ist das nächste Problem....
Alles in allem sind vor allem die Kosten zu hoch.
Vielleicht könnt ihr mir ja helfen, so dass wir hier vielleicht ein Ladegerät zum Selbstbau auf die beine Stellen können
Im Anhang gibts noch die Schaltpläne
Gruß Tim
im Modellbau benutzen wir mittlerweile Lipo Akkus.
Diese Akkus driften im Betrieb auseinander.
Sie dürfen bis 4,2V geladen werden, darüber blähen sie sich auf und gehen kaputt, oder fangen gar an zu brennen.
man stelle sich nun vor eine Zelle hat 3,8v eine andere 3,4v und die letzte 4V
lädt man nun mit der normalen Ladespannung von 12,6V geht natürlich die vollste Zelle auf dauer kaput.
Abhilfe schafft ein LIPO Balancer der alle Zellen auf gleichem Niveau hält.
Der neueste schrei sind Ladegeräte mit eingebautem Balancer. Wie zum Beispiel die Bantam BC Serie.
Nun kostet so ein Ladegerät natürlich auch einiges (mindestens 140€)
Ich finde das sehr viel Geld für ein Ladegerät.
Also habe ich mich mal an einen Schaltplan gesetzt und etwas mit einem Labornetzteilschaltplan und Atmega gespielt.
Das ganze ist sehr semioptimal.
Die Lösung die Potis einfach durch E-Potis zu ersetzen finde ich nicht so toll. Die Dinger sind sehr Rar, teuer und halten auch nicht viel aus.
Es muss doch eine andere (billigere Lösung geben)
Auch die Temperatursensoren LM75 finde ich zu teuer. Alternativen?
Bauteile mäßig komme ich auf 80€
Implementiert habe ich
2 Ladestufen 3A 30V
einen Balancer für 6 Zellen
Temperaturüberwachung für die Ladestufen und die Akkus
Identifikationssystem für Akkus (über Widerstand)
USB Schnittstelle mit ft232 (auch zu teuer)
ein Display mit Standartcontroller (wo gibts Displays mit 2 oder besser 4 Zeilen günstig?)
für Porterweiterungen hab ich PCF8574 gewählt.
Als Schaltregler verwende ich den Lm723
Probleme könnte es geben bei:
den E-Potis (die mir sowieso ein dorn im Auge sind)
und beim Balancer (komplett selbstentwickelt) soll den Ladestrom teilweise verheizen bis die Zellen auf gleichem Niveau sind. Ich weiß nicht ob meine Schaltung das so kann.
Ebenfalls sinnvoll wäre eine Entladefunktion nur hab ich da gar keine Idee für die realisierung.
Das letzte Problem ist natürlich die Stromversorgung. Ich brauche 36v EIngangsspannung und 8A....
Das ist das nächste Problem....
Alles in allem sind vor allem die Kosten zu hoch.
Vielleicht könnt ihr mir ja helfen, so dass wir hier vielleicht ein Ladegerät zum Selbstbau auf die beine Stellen können
Im Anhang gibts noch die Schaltpläne
Gruß Tim