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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Zusammenbau evt. schief gelaufen



MoD
08.03.2007, 11:01
Hallo zusammen!

Als Appli sollte ich bei der Programmierung dann keine Probleme mehr haben, doch beim Zusammenbau des Standard-ASUROs happerts ein bisschen. Die folgenden kleinen Fragen outen mich als N00b, doch vielleicht helfen sie mir weiter! :-)

- Beim Funktionstest leuchten nicht einmal die hinteren roten LEDs. Die Widerstände sollten korrekt sein, Strom habe ich bei den LEDs (geprüft). Kann es sein, dass ich die LEDs falsch gelötet habe? Ich habe nicht auf das längere Beinchen geachtet, sondern auf die Markierung auf der Platine. Ist das falsch?

Habt ihr einen Tipp fürs Debugging?

Danke schon im Voraus für Antworten!

Dorner90
08.03.2007, 15:42
Also wenn du darauf geachtet hast, dass die abgeflachte Seite der LED
in der selben Richtung wie die auf der Platine ist, müsste das reichen.
Wenn die LEDS falsch drinnen wären, würde auch so gut wie gar kein Strom
fließen...

Aber die LEDS sollen ja auch nicht leuchten, sondern nur leicht "aufglimmen".

MoD
08.03.2007, 16:17
ja, das sollte so gewesen sein. habe die LEDs nun ausgetauscht, doch die Lötstellen sind nun so richtig versaut. Muss zuerst diese retten, dann kann ich weiter debuggen.

Danke für die Antwort!

radbruch
08.03.2007, 16:41
Hallo


Strom habe ich bei den LEDs
Ich vermute, du meinst die Spannung. Um den Strom zu messen, müstest du ein Beinchen der LEDs auslöten und die entstehende "Lücke" mit einem Strommessgerät überbücken.

Wenn du die Spannung an den Lötpunkten der LEDs mißt, muss Minus(-) bei den Widerständen R19/R21 sein. (wenn ich den Schaltplan richtig deute) Wenn dem so ist, sind die Anschlüße der LEDs vertauscht.

Gruss

mic

Dorner90
09.03.2007, 15:30
Ach ja, an das hab ich vor lauter Eile gar nicht gadacht, dass du
den Strom ja gar nicht messen kannst, wenn du die LED nicht ausgelötet
hast. Naja, wenn du sie e garde heraußen hast, kannst du das ja einfach
machen. Also LEDs brauchen so ca. 10 - 20 mA (je nach Helligkeit) Und da
die LEDs beim Einschalten nur aufglimmen sollten, müsste ein Strom von ca.
5 - 10 mA fließen.

Prappy
12.03.2007, 11:11
Hallo,
ich habe am Wochenende einen Asuro aufgebaut und dabei zwei große Probleme, die ichjetzt gelöst habe.
1. Die mit gelieferten 470 Ohm Widerstände erwiesen sich als 470K Ohm Widerstände, hätte zur Fehlfunktion der LEDs geführt, wenn sie eingelötet worden wären.
2. Der Schalter hatte bei den ersten Versuchen Kontaktprobleme. Nach mehrmaligen Ein- und Ausschalten leuchteten die LEDs wunderschön und der nachfolgende Testlauf funktionierte Wunderschön! :-)

MoD
12.03.2007, 12:11
ok, ich habs geschafft!!! Die LEDs leuchten nun, ich musste jedoch einige Überbrückungen bauen, da ich die Lötstellen total zerstört habe, bitte killt mich nicht! :-)

vielen dank für die Hilfe!




1. Die mit gelieferten 470 Ohm Widerstände erwiesen sich als 470K Ohm Widerstände, hätte zur Fehlfunktion der LEDs geführt, wenn sie eingelötet worden wären.


verdammt, ich glaube bei mir ist das gleiche! 2 Widerstände passten nicht genau mit der Farbbeschreibung, jedoch zweifelte ich an meinen Augen! Die LEDs funktionieren tatsächlich nicht so wie sie sollten (mit Blink-Reihenfolge etc.), kann das an diesen Widerständen liegen?

jeffreydj
12.03.2007, 15:03
Die Farben auf den Widerständen sind wirklich schlecht zu lesen.
Deshalb habe ich beim Zusammenbau meines Asuros gleich alle Widerstände nachgemessen. Die 1%igen sind ja wirklich kaum zu erkennen und ich hätte wahrscheinlich ohne Messgerät den einen oder anderen Widerstand falsch eingelötet.

MoD
12.03.2007, 18:16
ich weis, ich stelle nun eine saudumme frage für euch profis: wie messe ich einen Widerstand? was für ein messgerät empfiehlt ihr dafür?

Dorner90
12.03.2007, 18:46
Also kommt ganz darauf an, was du so zuhause hast...
Am besten ist einfach irgend ein Digital-Multimeter. Muss nicht
unbedingt das beste sein. Dann legst du die Strippen einfach an den
beiden Anschlüssen des Widerstandes an. Oder hast du nur ein
Ampermeter zur hand? Dann gehst auch ganz einfach, -Du musst nur
wissen, welche Spannung am Widerstand anliegt. Dann einfach mit
R=U/I den Widerstand ausrechnen... Falls du jetzt immer noch nicht
weiter weißt, einfach sagen! Oder vielleicht hilft dir

http://www.umrechnung.org/elektrischer-widerstand-farbcode/widerstand-farbcode-rechner-tabelle.htm

mfg

MoD
15.03.2007, 09:36
super, der bcode-rechner hilft mir weiter! Vielen Dank!