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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Timer Übersicht



Reeper
26.02.2007, 18:30
Hallo,

da ich ein C-Anfänger bin, will ich mir quasi eine Roadmap zurecht stellen.
Ist die Einteilung und die jeweilige Berechnung korrekt, bzw. sinnvoll?

Bis dato teile ich mir die Timer quasi in 2 Gruppen. Einmal mit der Benutzung der IRQ's und zum Anderen die Erzeugung der Frequenz (daher /2) direkt an den Portpins. Dies trifft für den Modus "Normal" und "CTC" zu.

Oder habt ihr eine ganz andere Idee?

http://www.deviantart.com/deviation/49689249/

Gruß
Stefan

bL1nK
26.02.2007, 19:20
naja ich würd mir überlegen was du willst, und was du zur verfügung hast.

und dann mal einen sinnfollen programm-ablaufplan aufstellen.

also was sie mir immer eingeprügelt haben, erst mal hinsetzten und überlegen bevor du dich in programmierarbeit stürtz und dann feststellen musst das es dann doch nicht so geht.

zurück zu deinen timern, kuck dir an was die 3 können. der 0er kann hat nur nen TOV und is 8 bit, der 1er 16bit mit input capture unit (frequenzmessen) PWM und höhere genauigkeit, der 2er ne PWM mit 8bit,
dass is jetzt nur ein kleiner auszug

ich würd sagen man kann keine "sinnvollen" ablauf aufschreiben da es immer vom anwendungsbeispiel abhängt.

robocat
26.02.2007, 19:37
da doch immer wieder verständnisschwierigkeiten bei den timern auftreten (auch bei mir), finde ich den ansatz sehr gut. bei PWM solltest du evtl noch zwischen fast und phase-correct unterscheiden.

evtl könnte man mit etwas mühe einen wiki-eintrag über die timer zusammenschreiben (die suchfunktion ist da ja leider nicht so geeignet, um "gute" threads schnell zu finden). bisher ist die tabelle ja nicht auf c beschränkt, asm code könnte ich etwas beisteuern.

gruesse von der katz

bL1nK
26.02.2007, 19:44
naja ich kann nur oft auf das datenblatt vom hersteller verweisen, wer das mal durchgelesen hat is im nachhinein eigentlich recht gut im bilde. die blockschaltbilder sowie die PWM graphen machen eigentlich gleich ersichtlich wo der unterschied der einzlenen PWM einstellungen ist.

ps: mit den verweis auf das datenblatt mein ich jetzt nicht die 300 seiten als abendlektüre ;)

Reeper
26.02.2007, 19:45
Klar, gute Idee. Das würde auch mein Verständnis erweitern :-)

Den PWM muss man noch unterteilen, stimmt (bin bis dorthin jedoch noch nicht gekommen).

Ist die Tabelle an sich richtig? (Berechnung)

Reeper
26.02.2007, 19:50
naja ich kann nur oft auf das datenblatt vom hersteller verweisen, wer das mal durchgelesen hat is im nachhinein eigentlich recht gut im bilde. die blockschaltbilder sowie die PWM graphen machen eigentlich gleich ersichtlich wo der unterschied der einzlenen PWM einstellungen ist.

ps: mit den verweis auf das datenblatt mein ich jetzt nicht die 300 seiten als abendlektüre ;)

Ist auch meien ständige Lektüre, jedoch ist die Programmierung zB. mit Interrupt's pro Sekunde (q) doch etwas anderes als direkt die Frequenz am Portpin zu erzeugen.
Zudem helfen mir mehrere Quellen zu dem Thema mehr, als eine einzige große. Denn so wird die selbe Sache von unterschiedlichen Blickwinkeln betrachtet.

bL1nK
26.02.2007, 20:00
klar sollte jetzt auch kein persönlicher angriff gegen dich sein, sorry [-o<

PWM hat halt den großen vorteil das viel in Hardware passiert, sprich es geht dir fast keine zeit im quelltext verloren bzw in der abarbeitung von befehlen verloren.
was ich immer gern mach, ich schaus oft die *.lss file oder auch direkt im disassembler den quelltext an. gibt auch kleine fallstricke die ich selbst nie geglaubt hätte das zum beispiel ein XOR (^=) 10 asm befehle sind oder noch mehr ;)