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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Goldcaps <=> LEDs <=> Dynamo



1hdsquad
16.02.2007, 19:03
Hallo,
mein Fahrradlicht (LED, mit Batterien gepuffert, aber trotzdem am Dynamo) ist mir durchgebrannt. Wo vorher ein Elko war, sind jetzt zwei Metallfahnen, die in die Luft ragen, und eine Pappmachee-artige Suppe im Gehäuse...
Also will ich die Gelegenhait nutzen und mir selber ein Standlicht bauen, ohne Batterien, aber mit Goldcaps. Kann ich den einfach parallel an die Spannungsversorgung hängen? Ich weiß, dass ein Dynamo zuviel Spannung für die LED und den Goldcap liefert, und auch, dass er Wechselspannung erzeugt... ;-)
MFG

zerush
16.02.2007, 19:05
Brückengleichrichter und einen Spannngsregler dran und dann den Goldcap dran und die LEDs....

1hdsquad
16.02.2007, 19:08
Einfach parallel zur LED? Natürlich mit Vorwiederstand...

Yossarian
16.02.2007, 19:25
Hallo
http://www.b-kainka.de/bastel48.htm
http://www.standlicht.rnolde.de/
Mit freundlichen Grüßen
Benno

Google gibt Dir was Du brauchst...

1hdsquad
17.02.2007, 21:40
Tja, die habe ich mir angesehen, aber das ist nicht das wahre... Trotzdem danke. Werd mal googlen.

1hdsquad
20.02.2007, 16:00
Hab was nach meinem Geschmack gefunden, vielleicht hilft es jemandem: http://www.led-treiber.de/html/dynamo-treiber.html
MFG

Ratber
20.02.2007, 21:01
wenig effektiv


Ich würde nen einzelnen Akku nebst Laderegelung und danach nen Schaltregler nehmen.
So gehst du effektiv mit der energie um und das Gestrampel hält sich in Grenzen.

1hdsquad
21.02.2007, 14:21
Warum Akku? Ich will ja trampeln, und keine Akkus austauschen müssen etc. Was ist da nicht effektiv???
MFG

Ratber
21.02.2007, 14:26
Wie komst du auf "Akkus austauschen" ?

Wenn die Dimensionierung und der Bau stimmt dann läuft das lange perfekt.

Meine Akkulampe (Eigenbau) hat jetzt rund 12 Jahre auf dem Buckel und läuft immernoch einwandfrei.
Wenn du meinst Goldcaps bzw. Ultracaps wären "die Lösung" dann muß ich dich enttäuschen.
Bei falscher Behandlung (Überspannung,Frost,Feuchtigkeit,Vibrationen) sind die genausoschnell im Eimer wie Akkus.

Um eine durchdachte Konstrukrion kommste nicht herum.



du kannst es natürlich ganz Platt machen.

Gleichrichter,kleinerElko,Spannungsregler,Goldcap, Verbraucher.
Geht auch aber sehr ineffizient

1hdsquad
21.02.2007, 14:42
Aha. Aber mit Gleichrichter etc. kannst du nicht soviele LEDs betreiben wie auf meinem Link, oder nicht? Klar können Goldies kaputt gehen, aber man braucht z.B. keine Ladeschaltung...
MFG

1hdsquad
21.02.2007, 14:44
Oh, ich habe zu schnell gelesen. Was ist denn an meinem Link nicht so gut? Ich wollte vorne zwei Luxeons nehmen und hinten Superflux...
MFG

Ratber
21.02.2007, 16:03
Also aus deinen Aussagen werd ich nicht richtig schlau was du eigentlich willst.

Erstmal zu deinem Link: http://www.led-treiber.de/html/dynamo-treiber.html


Im Grunde sind alle Schaltungen bis auf die letzte das gleiche.

Eine Ladungspumpe aus 2 Dioden und 2 Elkos mit einfach nachgeschalteten LED's

Kurzum,keine Überspannungsreglung also relativ gefährlich für die LEDs denn Halbleiter sind nicht so gutmütig wie Glühbirnen.
Sie können schon bei kurzen Spitzen ableben.
Das sollte eigentlich bekannt sein.
Nicht jeder Dynamo iszt gleich und die Spannung ist Drehzahlabnhängig.

Da hier kein oder nur ein geringer Nachleuchteffekt vorhanden ist hat das mit dem Thema wenig zu tun.


Kommen wir zur letzten Schaltung.

Die Ladung ist die gleiche Ladungspumpe wie oben und um eine Standlichfunktion erweitert die ich nicht so wirklich logisch nachvollziehen kann.
Desweiteren sind hier die beiden Elkos um Coldcaps erweitert worden.
Eine SPannungsbegrenzung sehe ich hier aber nirgends so das spätestens nach einigen Schussfahrten selbige den Betrieb einstellen werden.
Dazu ist der Ladestrom nicht begrenzt.
Die Anfangsladung der Caps wird als mit mehr Kraftaufwand verbunden sein.

Nochwas zu Strömen und Goldcaps.
Diese Kondensatoren sind sehr wohl etwas Empfindlich in bezug auf die Ladeströme.
Zu lange und die Teile Rauchen genausoschnell ab wie Verpolte Elkos.

Ultracaps dagegen sind niederohmiger aber dafür stellen sie beim KLaden erstmal einen Kuurzen dar was gerade beim wiederanfahren sehr unangenehm ist.

Unterm Strich sind die Schaltung nicht gerade das was ich unter "Praxisorienteirt" verstehe.

3 Punkte:

-Die Spannungslimmits werden ignoriert.
-Ebenso gewisse Stromlimmits.
-An die Lastverteilung des Ladevorgangs hat auch keiner gedacht.


Wie gesagt,das ist die Platte Methode die eine weile hält.

1hdsquad
21.02.2007, 17:55
Ok, danke für deine ausführliche Antwort. Allerdings haben Dynamos eine interne Spannungsbegrenzung, vielleicht hilft das ja...
Also baue ich die Schaltung auch nicht, sie sah auf den ersten Blick gut aus, von den (versprochenen) Lichtleistungen etc. :(
MFG

Ratber
21.02.2007, 19:48
Allerdings haben Dynamos eine interne Spannungsbegrenzung, vielleicht hilft das ja...

Seit wann das denn ?

Meine Dynamos hatten bis jetzt nichts dergleichen.
Mach ich nen Schuss bergab mit 70 und laufendem Dynamo dann kann ich bei ner Standardbeleucxhtung den nächsten Hügel ohne Beleuchtung raufradeln.



Also baue ich die Schaltung auch nicht, sie sah auf den ersten Blick gut aus, von den (versprochenen) Lichtleistungen etc.

Ich hab nen ganz ordinären Scheinwerfer am Rad ohne besondere Lichtleistung.
Ich fahr ja keine nächtliche Ralley Paris Dakar :lol:

1hdsquad
24.02.2007, 13:47
Ok, ich hätte noch Nabendynamo dazuschreiben sollen, die haben meines Wissens nach Dioden zur Spannungsbegrenzung eingebaut.

Ratber
24.02.2007, 14:04
Ja,is möglich.

Aber so oder so sollte man sich da nicht drauf verlassen.
Wenn jemand die Schaltung an einem Rad mit unlimitiertem Dynamo anbaut hat er nicht lange was davon.

1hdsquad
24.02.2007, 15:04
Tja, selber schuld ;-)
Ich denke gerade selber ein bisschen nache, über ein Standlicht mit Batterien/Akkus, die bei zu geringer Dynamospannug als Energiequelle dienen und nach 1 Minute abgeschaltet werden...
Mal sehen. Achso: Muß ich noch irgendwas besonderes beachten?

Ratber
24.02.2007, 15:12
Wie wärs erstmal die Betriebsbedingungen festzulegen ?

Wann für wie lange welche Leuchte ihre Funktion warnehmen soll.


Ob es nur um das Überbrücken der Rotphase an der Ampel geht oder ob man auch mal ohne bremsenden Dynamo ne Stunde fahren möchte .

usw.


Nach der Anforderung kann man dann die Schaltung entwerfen.

1hdsquad
24.02.2007, 15:23
Beim trampeln soll der Dynamo die Energie bereit stellen, nur nach dem Fahren bzw. ganz langsamer Fahrt, bei der der Nabemdynamo nur noch hilflose Blinkzeichen von sich gibt ;-), soll eine Minute lang auf die Batterien geschaltet werden. Vorne dachte ich an diese 4-Chip-LEDs http://www.led1.de/shop/product_info.php?pName=led-10mm-weiss-11-lumen-1-stueck-p-150&cName=led-10mm-4chiphighpower-weiss-11-lumen-c-50_51 , amk besten 2 Stück, hinten eine dieser roten Superflux mit drei Chips http://www.led1.de/shop/product_info.php?pName=superflux-rot-7-lumen-1-stueck-p-331&cName=superflux-3chip-highpower-rot-7-lumen-3chip-c-74_81 .
Die Schaltung soll eben möglichst effizient sein (Deshalb auch keine Luxeon Heizöfen), aber nicht sooo teuer... Eben ein Kompromiss. Zig Euros dürfen es aber sein (50 oder so).
Das Fahhrad wird eigentlich immer relativ schnell gefahren, deshalb müssen die LEDs bei langsamer Fahrt (15kmh) noch nicht volle Leistung bringen.
Im Standlichtmodus muss vorne auch nur eine LED leuchten, und die gesamte Leistung kann ja auf die Hälfte heruntergefahrten werden, denn wenn ich stehe, will ich ja nur gesehen werden.
MFG

1hdsquad
24.02.2007, 15:26
Achso, der Nabendynamo liefert 3 Watt (6 Volt bei 500mA?) Hinten reicht ja auf jeden Fall die Superflux, vorne kann man ja auch noch mehr machen, wenn man noch was überhat (habe noch nicht den Verbrauch überschlagen).
MFG

1hdsquad
24.02.2007, 15:35
Ok, ich sehe gerade, dass ich lässig 10 LEDs vorne benutzen könnte...
Also sagen wir 5 weisse vorne und die Superflux hinten und an den Seite hinten noch jeweils eine 3mm LED, etwa diese: http://www.led1.de/shop/product_info.php?pName=led-3mm-rot-11000mcd-10-stueck-p-191&cName=led-3mm-ultrahell-rot-11000mcd-c-4_43 .
Dann wäre ich bei ca. 1,6 Watt ohne Verlust und ohne Umwandlung Wechselstrom => Gleichstrom. Vl. könnte man die LEDs voren ja noch pulsen, um die Energie komplett zu nutzen? Kommt eben auf die Verlustleistungen an...

Ratber
24.02.2007, 16:25
Nette Lightshow :D

Zuerst der obligatorische Hinweis das du dich damit nicht erwischen lasen solltest.
Ist ebeb nicht zugelassen sowas.

Dann der Einwand das du für 50€ auch fertige und gute Komplettsets bekommst die obendrein zugelassen sind.


Gut,zur Sache:

Dynamo 6V 3W
Vorne 5x 4 Chip 11 Lumen 3.4V/80mA
Hinten 2x Superflux 7 Lumen 2.1V/60mA und 2x 3mm 11cd 2.1V/20mA

Dynamo läuft immer mir und bei Stillstand soll mind. 1 Minute nachgeleuchtet werden.


Ich füge noch einige Punkte hinzu.

Die Schaltung soll unempfindlich gegen Temperaturen bis runter auf den Gefrierpunkt sein sowie gegen etwas Feuchtigkeit.

Der Ladestrom sollte leicht begrenzt werden umd beim Antreten keinen zu deutlichen Widerstand gibt.

Dazu sollten die LED's auch schon leuchten wenn der Energieträger noch leer ist (Kein "Sonnenaufgang" )



Soweit einverstanden ?

1hdsquad
24.02.2007, 18:56
Naja, sch*piep*ss Strassenverkehrsordnung. Hinten allerdings nur eine Superflux, sonst stimmt das. Die Unempfindlichkeit gegen Feuchtigkeit kann man doch auch mit Kunststoffspray herstellen, oder nicht? Geladen werden müssen die Akkus nur, wenn das den Aufwand der Schaltung nicht drastisch erhöht. Da nicht allle LEDs nachleuchten (Nur die Superflux und eine weisse), belastet man die Akkus ja nicht so stark. Es kommt auf den Aufwand an, ich habe noch nie Ladegeräte gebastelt...
Bringt es denn was, wenn man die LEDs pulst? Wenn das ginge, würde ich die 3mm LEDs noch wegrationalisieren.
Sollte mal ein Freund und Helfer auf die Idee kommen, das Licht zu prüfen (Bei uns auf dem Land sieht man die selten), dann wusste man das eben nicht ^^
MFG

Ratber
24.02.2007, 20:10
Wegen der nur kurzen benötigten Leuchtdauer bin ich jetzt wieder weg vom Akku.

Hab mir mal einige Datenblätter aktueller Caps angesehen.
Sieht gut aus.

Also nochmal.:

Vorne 5x 4 Chip 11 Lumen 3.4V/80mA
Hinten 1x Superflux 7 Lumen 2.1V/60mA und 2x 3mm 11cd 2.1V/20mA

1hdsquad
25.02.2007, 12:54
Jau, genauso. Was sagst du denn jetzt zum Pulsen??? Möglich? Sinnvoll? Machbar?
MFG

Ratber
25.02.2007, 14:12
Was meinst du genau mit "Pulsen" ?

1hdsquad
25.02.2007, 18:41
Mit pulsen meine ich das schnelle (Mikrosekunden) An- uind Ausschalten der LEDs, um mehr Licht aus ihnen "herauszuquetschen" und dabei ihren zulässigen Höchststrom nicht zu überschreiten. Dann könnte man den Dynamo bis auf das letzte Watt ausreizen... PWM eben. Ich habe mal eine LED ziemlich schnell gepulst, sie hat dabei 500 mA Peak bekommen bzw. durchschnittlich 250mA. Im Vergleich zu 20mA schon viel, und sie geht nicht dabei kaputt, wenn man sich an das Datenblatt hält.
MFG

Ratber
25.02.2007, 19:00
Achso,ja.

Das wird aber wesentlich aufwändiger da jedes LED-Modell anders angesteuert werden muß.

Ratber
26.02.2007, 02:12
Hoppla,da hätte ich mich mit nem CAP schon fast vergallopiert.
Ich hab den etwas höhreren Gesammtstrom noch garnicht berücksichtigt.

Wenn ich mal eine Delta-U von 1.5V annehme und damit ca. 50% Leuchtkraftverlust in dieser Minute in kauf nehme dann bräuchte ich bei 0.48A Anfangsstrom (Alle LED's) eine Kapazität von etwas unter 20F (Der Strom läst mit sinkender Spannung nach.)
Da es CAPs in diesen Größenordnungen nur mit 2.5V gibt wäre eine Reihen/Parallelschaltung aus 4 Ultracaps fällig.(2x20F in Reihe und das ganze dann nochmal parallel.)

Wenn ich mal die SPK 22F von Reichelt nehme dann ostet das 4x5.6 = 22.40€ Extra.
Die Ultracaps haben dabei eine Abmessung von je 18*35mm (Durchmesser/Höhe)

Machbar...........Ja
Aber bei diesem Strom halte ich das etwas zu Groß und Teuer.

Ich würde lieber wieder auf Akkus übergehen.

Jetzt mußt du Entscheiden.

1hdsquad
26.02.2007, 15:41
Ok, ich entscheide: Akkus, Ladevorgang nur wenn ohne großen Kostenaufwand realisierbar. So viele und so teure Cpas sind nicht wirklcih cool, und wenn da mal ein Kurzschluss drin ist und alle vier Caps platzen :(.
Dann lassen wir das pulsen auch weg, hell genug wird das schon sein :). Ach, noch etwas: Im Fahrrad ist schon eine Zuleitung mit zwei Ader zum Rücklicht im Rahmen verlegt, deshalb sollte hinten nur soviel Schaltung sein, dass zwei Kabel (+ und -) ausreichen, also z.B. nur die LEDs oder nur die LEDs und Wiederstände etc.
Wie stellst du dir das mit der konstanten Stromregelung vor? Wiederstände wären ja wohl zu verschwenderisch, und außerdem wählt man sie ja nach einer bestimmten Spannung aus. Es muss ja irgendeine Low-Drop-Lösung sein...
MFG

1hdsquad
26.02.2007, 15:46
Achso: Die Akkus müssen doch im Vergleich zu den Kondensatoren relativ lange geladen werden? In wiefern würde das denn den LEDs "Saft" klauen? Wenn man zig Minuten mit halber Leuchtkraft fährt, nur damit die Akkus nicht schwächeln, dann spar ich mir das Laden lieber für zuhause auf ;-)

Ratber
26.02.2007, 18:50
Ok, ich entscheide: Akkus,

Ok


und alle vier Caps platzen

Keine Panik ,im gegensatz zu Elkos passiert da garnichts.
Die Teile sind sogar ungifitg (Essen würd ich se aber trotzdem nicht)



Im Fahrrad ist schon eine Zuleitung mit zwei Ader zum Rücklicht im Rahmen verlegt, deshalb sollte hinten nur soviel Schaltung sein, dass zwei Kabel (+ und -) ausreichen,

an der Allgemeinen Beschaltung des Fahrades ändert sich nicht viel.
Die Schaltung nebst Akku kommt direkt zwischen Dynamo und dem Rest.
Alle Lampen laufen Parallel"

wie bei jeder Akkulampe kommt ein Ausschalter dazu,das läst sich nicht vermeiden ohne auf umständliche Schaltungstricks zurückzugreifen (Muß ja nicht sein oder ?)



Wie stellst du dir das mit der konstanten Stromregelung vor? Wiederstände wären ja wohl zu verschwenderisch,

Eine lineare Konstantstromrgelung ist "immer" Verschwenderisch.
Bei den geringen Spannungsdifferenzen in dieser Schaltung ist der Regeleffekt eh minimal als das sich das groß lohnen würde.
Die 5% Helligkeitsschwankungen wirst du ohne direkte Vergleichsmöglichkeit eh nicht bemerken.
Das wird schließlich ne Fahrad- und keine Studiobeleuchtung ;)
Ein Schaltregler wäre hier auch etwas von hinten durch die Brust.
Ich sorge im Grunde nur dafür das die Maximale Spannung nicht überschritten werden kann.

Ich setze mal 4 Zellen an (Akku a 1.2V Nennspannung,Gesammt 4x1.4V=5.6V Ladeschlusspannung).
Mit guten Micros (AAA) hast du bei ca. 800-850mAh bei vollem akku ne Nachleuchtdauer von weit über eine Stunde,also reichlich und das Ganze wird nicht zu groß in den abmessungen.
Mignon (AA) gehen auch noch und mit derzeit ca. 2300-2700mAh könntest du auf den Dynamo sogar fast ganz verzichten.
aber warum sollte man ?
Ist doch schön wenn der Dynamo mit geringer Leistung (Man soll es ja nicht so leicht merken.Dann kann der Dynamo "immer" mitlaufen) den Akku ständig nachlädt.
So habe ich es im Sinn.

Ich schneid es erstmal auf "AAA" (Micro) zu.
Das sollte eigentlich locker reichen.

1hdsquad
26.02.2007, 18:58
Ich schies gerne durch die Brust ;-)
Wenn es nicht zu teuer ist, dann habe ich nichts gegen Schaltregler
Ich will sie nicht essen, die Cpas, aber ich muss dann neue kaufen! Deshalb...
Akkus wollte ich 4 oder 5 AA nehmen, habe welche mit 3000 mAh rumfliegen. Ob Wiederstand oder Regler ist mir eigentlich egal, solange es relativ effizient und bezahlbar ist. Bis wann hast du das fertig?
mfg

Ratber
26.02.2007, 19:55
5 Zellen sind zuviel und auch nicht nötig.

Die LED's haben maximal 3.4-3.6V also warum mit 6V Akkuspannung arbeiten und noch mehr Energie "verbrennen" ?
Zudem könnte ich die Ladeschlusspannnung von 7V mit ner einfachen Ladungspumpe nicht mehr erreichen.

4 Zellen sind schon ok.

Den Plan hab ich bis Morgen geändert.
Heute hab ich keinen Nerv mehr.

1hdsquad
26.02.2007, 21:44
Ok, bist ein Schatz ;-)
Verzeih, dass ich etwas ungeduldig bin, aber das Licht wird halt benötigt. Sonst wäre ich auch entspannter... Aber bis morgen reicht dicke.
Rein theoretisch musst du ja nichts verbrennen, denn mehr Spannung bei gleicher Kapazität heißt ja nur mehr "Saft". Aber 4 Zellen sind ja genausogut.
MFG

Ratber
26.02.2007, 22:28
Ja eben.

Mit 3000mAh kannst du im Dunkeln etliche Stunden ohne Dynamo fahren.
Wenn der Dynamo aber mitläuft dann hält das noch wesentlich länger.

also ner Nachttour steht dann nichts mehr im Wege :D

Lenox
26.02.2007, 22:48
Klemm dir doch direkt ne Lima ans Rad, Berg hoch wird es dann allerdings schwer :lol:

Ratber
26.02.2007, 23:00
Ideal wäre vieleicht ne Isotopenbatterie.
Die muß man dann nie mehr laden.
Die hält einige Leben lang :lol:

Lenox
26.02.2007, 23:18
Jo, die kann man sich ja auf den Rücken schnallen :D
Ist ja nicht so als ob sone Atombatterie was wiegen würde oder so ;)

Am besten wäre es dann noch, die Räder gegen Zahnrädder auszutauschen und endsprechende Schienen zu verlegen, das verhindert das wegrutschen bei über 30° Steigung :mrgreen:

Nene was bin ich froh das der Bürgersteig Nachts über beleuchtet ist, da hat man diese Probleme nicht ;)

1hdsquad
27.02.2007, 18:52
Oh Jungs (und vl. auch Mädels ;-)), ich bin Atomkraftgegner ;-)
Aber ich habe schon mal über einen Antrieb mit einer 15000 PS Turbine von einem alten Jagdflieger nachgedacht ;-) Bei uns sind auch keine Berge! Ok, genug des Spasses.
@ Ratber: Wie siehts aus? Läuft alles nach Plan? Postest du heute noch oder klappt was nicht?
MFG

Ratber
27.02.2007, 18:54
So,hier wie versprochen die Schaltung.

Klick mich (http://home.arcor.de/ratber/fahradstandlicht.jpg)

Kurze erläuterung:

R1 dient nur zum sanften Kurzschliessen der Spitzen falls nötig.

D1/2 und C1/2 bilden den Gleichrichter Mit Ladepumpe.
Hier wird die Spannung vom Dynamo abzüglich der Schwellspannungen verdoppelt.

T1,D3,R2,C3 bilden einen einfachen Spannungsregler mit relativ niedrigem Drop und C4 dient hier nur der Pufferung.
Kann auch durch einen Integrieten Low-Drop mit 0.5A ersetzt werden aber die sind etwas Teurer.
T1 sollte 2W vertragen können und muß gekühlt werden.

Die 5.5V sind mit absicht gewählt.
eine Akkuzelle hat eine Nennspannung von 1.2V aber die Ladeschlusspannung liegt in etwa bei 1.4V
Ich habe 1.375V genommen.
Bei 3Ah sind die 3% weniger Energie nicht dramatisch.
Bei 4 Zellen ergeben sich also 4x1.375=5.5V
Der Akku kann also nicht überladen werden weil die maximale Spannung der Ladeschlusspannung entspricht.
Die Entladeschlussapnnung einer Zelle beträgt 1V.
Dh. ein leerers Pack hat 4V.
Dementsprechend ist die Strombegrenzung mit R3 auf 100mA eingestellt damit man nicht gleich voll in die Pedale treten muß.
Mit steigender Akkuspannung fällt der Strom dann ab bis auf Null.

Über D4 wird wärend der Akku mit max 100mA geladen wird die Beleuchtung versorgt.
Steht der Dynamo dann kommt der akku über D5 zum Zuge.
So hat man schon mit leerem Akku volles Licht.

Die Spannung am Ausgang kann also Maximal zwischen 4.4 und 5.1V betragen.
Die 5.1V sind als berechnungsgrundlage heranzuziehen.

Dahinter 2 Varianten für die LED's
Einmal eine simple Stromquelle die für die kleinen LED's brauchbar ist sofern genug Drop vorhanden ist und natürlich die einfache Version mit Vorwiderstand die für die 5 Scheinwerfer-LEDs geeignet ist.
Alternativ kann auch ein Low-Drop Spannungsregler genutzt werden.


Auf einen Unterspannungsschutz hab ich erstmal verzichtet da normalerweise derakku nie wirklich entladen wird ausser man schaltet das Ganze nicht ab.


Is wie gesagt alles erstmal nen Vorschlag an dem sich noch basteln läst.
Ich habs auf Minimalem Aufwand ausgelegt.


Edit


@ Ratber: Wie siehts aus? Läuft alles nach Plan? Postest du heute noch oder klappt was nicht?

Bin schon fertig

1hdsquad
27.02.2007, 18:59
Ok, erstmal dankeschön, werds mal anschauen. Ich poste nur, weil du sonst so schnell wieder off bist ;-).

1hdsquad
27.02.2007, 19:14
Ist reichelt.de auch bei euch nicht erreichbar?

Ratber
27.02.2007, 19:16
Bei mir gehts aber sehr lahm im moment.

Vermutlich Reichelt-Host oder dein örtlicher Knoten überlastet.

1hdsquad
27.02.2007, 19:20
Bei mir jetzt auch, aber du kannst die Bits zählen ;-) Ich suche gerade nach Schaltrglern, ich habe noch einen Schaltregler im TO 220 Gehäuse, pinkompatibel zu den "normalen" Spannungsreglern, 3.3 Volt bei einem Ampere und über 90 % Wirkunsgrad. Aber eben nur 3.3 Volt...

Ratber
27.02.2007, 19:23
Fertige gibts nicht viele

Bei den 78xx Kompatiblen noch weniger.

Conrad hat welche aber die Preise..................

1hdsquad
27.02.2007, 19:25
Ist auch egal, muss ja nicht integriert sein. Meiner hat damals 10-15 Euro gekosete...

1hdsquad
27.02.2007, 19:27
Akku1 sind alle Akkus in Serie, nicht wahr? Was bekommen die LEDs jetzt (bei vollen Akkus) ab? Sind sie voll ausgelastet?

1hdsquad
27.02.2007, 19:30
Ist die Superflux bei dir eine "kleine" LED? Eine Frontled ist sie nämlich nicht ;-)

Ratber
27.02.2007, 19:55
Akku1 sind alle Akkus in Serie, nicht wahr? Was bekommen die LEDs jetzt (bei vollen Akkus) ab? Sind sie voll ausgelastet?


wie schon gesagt.
Die Maximale Spannung wird bei 5.5V Begrenzt.
Hinter der Diode liegen also maximal 5.1V-5.2V an.

Das nimmst du als Maß für die Lampen.
Bei Akkubetrieb geht die Spannung bis auf ca. 3.6-3.7V herunter.




Ist die Superflux bei dir eine "kleine" LED?

Ja eigentlich schon.

1hdsquad
27.02.2007, 19:59
Ok, dann weiß ich erstmal bescheid. Sollte mir noch was einfallen, poste ich nochmal. Dankeschön nochmal!

Ratber
27.02.2007, 20:04
Lass dir zeit.
Rennt keiner weg

1hdsquad
27.02.2007, 20:08
Nene, aber mir rennt die Zeit weg... ;-) Eigentlich kann ich die LEDs ja schon bestellen, denn die nutze ich ja in jedem Fall.

1hdsquad
28.02.2007, 18:36
Ich habe noch zwei Fragen: Kommen jeweils alle Front- und alle Heckleds an einen Wiederstand, also so wie bei mir? Die Superflux braucht einen eigenen, ich weiß, das stimmt noch nicht bei mir.
Welche Transistoren soll ich nehmen?
MFG

Ratber
28.02.2007, 18:43
Nein das funktioniert nicht.

Wenn du LEDs parallel schaltest dann funkt dir die Sereinstreuung dazwischen.

Die eine würde wesentlich mehr Strom ziehen und die andee bekäme dafür weniger.
Nach einiger Zerit brennt sdie eine durch und die andere dann sekunden bis Bruchteile später auch weil sie plötzlich den Doppelten Strom bekommt.

Wenn dann mußt du sie in reihe schalten aber dafür reicht die Versorgung nicht.



Ergo wird jede LED einzeln mit Vorwiderstand oder Stromquelle versehen.

1hdsquad
28.02.2007, 18:46
Ok, mach ich. Und die Transistoren?

Ratber
28.02.2007, 18:53
Wals und Wiesentransen.

Die müssen nur die entsprechende Verlustleistung abkönnen (Datenblatt)
Als im Bereich 2W (BD xxx bzw. vergleichbare 2xxxxx usw.)

Ich würde einfach Widerstände nehmen.
Die Spannung ist ja auf max 5.5V begrenzt also kann nix passieren.

1hdsquad
28.02.2007, 18:58
Ja, ich nehme einfach Wiederstände. Das hält auch den Preis unten ;-)
MFG

1hdsquad
28.02.2007, 19:03
*schäm* PNP oder NPN? :(

1hdsquad
28.02.2007, 19:15
Das bei Conrad.de: TRANSISTOR BD 240=A=B=C?
MFG

Ratber
28.02.2007, 19:33
*schäm* PNP oder NPN?

di meinst für T1 ja ?

NPN also wenn dann den Komplementärtyp BD239

Ein kleinerer Typ wie BD135 im SOT32-Gehäuse tuts aber auch und kostet dazu nur rund 30 ent.(An Kühlung denken)

1hdsquad
01.03.2007, 14:33
Kann ich das nicht genausogut so machen? ist weniger stressig... Ich habe jetzt nur Wiederstände, auch für dei kleinen LEDs hinten.

Ratber
01.03.2007, 15:47
Ja,sagte ich ja schon das ich nur widerstände nehmen würde.
(Die Stromquelle war nur zusätzliches Beispiel)

Denk nur daran die Leistung der Widerstände zu berücksichtigen.
Lieber eine Nummer größer nehmen.

1hdsquad
01.03.2007, 19:44
Jepp, sonst leuchten auch die Wiederstände ;-). Dann will ich mal sehen. Wahrscheinlich werde ich bei Simpledesign.de mir die Platine anfertigen lassen. Aber erst muss ich mir ein passendes gehäuse besorgen...
MFG

1hdsquad
04.03.2007, 15:22
Ach Ratber, ich habe noch nicht verstanden, wo die Schaltung nach 1 Minute Standlicht den Saft "abdreht". Tut sie das überhaupt? Wenn nicht, würdest du es analog (Kondensator, Wiederstände etc.) regeln oder eher mit NE555 etc?
MFG

Ratber
04.03.2007, 15:54
Ich bin von "Mindestens" 1 Minute Nachleuchtdauer ausgegangen.
Momentan leuchtet die Sache solange wie die Akkus halten.

Aber wenn de willst last sich das auch mit nem Timer oder ähnlichem nachrüsten.

1hdsquad
04.03.2007, 15:56
Naja, so leuchtet das doch, bis die Batterie alle ist, oder nicht?

Ratber
04.03.2007, 16:35
Ja,mit 3Ah und rund 0.5A Strom sind das so um die 6 Stunden bei vollem Akku.

So lange wirst du ja sicher nicht an der Ampel stehen :lol:

1hdsquad
04.03.2007, 16:40
Nee, ich stehe vl. 2 mal im Mionat an einer ;-)
Also wie jetzt? NE555 scheint mir übertrieben, oder nicht? Aber von Analogtechnik habe ich kp... :(
MFG

Ratber
04.03.2007, 19:36
Wenn du nicht fährst schalteste die Beleuchtung einfach ab.
Dafür hab ich ja S1 vorgesehen.

1hdsquad
05.03.2007, 19:03
So, funzt das? Ich bin mir noch unsicher, wie das mit a) dem Reset (Nach dem Stehenbleiben wieder "losleuchten") ist und b) ob die Verkabelung allgemein so stimmt, also ob es keinen Kurzschluss gibt usw...
MFG

Ratber
05.03.2007, 21:36
Nö,das funzt nicht.

Schau dir mal die Verbindung an dr Kathode von D6 an.
Da hast du nen Kurzen gebastelt.

Bau die Brücke aus.
Bau hinterm Gleichrichter nen Spannungsteiler. und geh von dort an die D6

Fällt der Dynamo aus dann fällt die Spannung hinterm Gleichrichter relativ schnell zusammen.
D6 wird nach Masse gezogen und die Zeit am Timer läuft.
Isser abgelaufen dann schaltet er über T2 die Beleuchtung ab.

aber denk drann das der Timer weiterhin noch seinen ruhestrom zieht.

1hdsquad
06.03.2007, 15:19
Das habe ich mir schon gedacht :(. Dann sage ich ade, Analogtechnik etc und Willkommen AVR...
Da habe ich weniger Stress, kenne mich mehr aus, bin flexibler und bezahle gleich viel.
Ich werde mal den Plan basteln, wenn ich Zeit habe.
MFG

Ratber
06.03.2007, 15:31
Von der Analogtechnik wirst du nie freikommen ;)



Ansonsten ändert sich auch mit controller nichts.

Die Beschaltung ist gleich und wenn er dann abgeschaltet hat zieht er ebenfalls seinen Ruhestrom.

1hdsquad
06.03.2007, 16:47
Ja, aber ich kenne mich wie gesagt mehr aus und es ändert sich sehrwohl etwas. Warts ab...

Ratber
06.03.2007, 17:05
Yo,ich weiß zwar nicht was du vorhast aber ich warte mal ab.:D

1hdsquad
06.03.2007, 17:43
8)
Ja, tu das...
Ich werde die Fahrradlichtwelt revolutionieren... ;-)
MFG

1hdsquad
10.03.2007, 13:26
Hallo,
ich habe mal an meinem AVR-Licht weitergearbeitet. Allerdings bin ich mir etwas unsicher in folgenden Punkten:
a) Kann ich einfach die Akkuspannuung an den AVR und seinen ADC hängen? Misst er sie dann genau genug?
b) Wie soll ich die Spannungsquellen für das Licht umschalten (Roter Kreis)? MOS-FETs? Transistoren? Welche Methode spart mehr Energie?
Der Spannungsregler ist übrigens ein Schaltregler mit 90% Effizienz.
Dass der AVR nur von den Akkus versorgt wird, ist mir bewusst. Deren Aufladen macht mir allerdings auch noch Kopfschmerzen...
Der AVR wird ja bei leeren Akkus nicht aktiv sein, deshalb soll standardmäßig der Dynamo Energiequelle sein und nur bei genügend Akkuspannung, bei welcher auch der AVR "aufwacht", soll bei genügend Dunkelheit auf Akkus geschaltet werden... Aber das nur nebenbei.
Ich weiss, das der angehängte Plan noch nicht funktioniert, ist nur zum Verdeutlichen meines ADC- und MOS-FETproblems.
MFG

Ratber
10.03.2007, 14:42
Fangen wir beim Spannungsregler an.

-Wieviel Drop hat der ?
-Kann der Dynamo das abdecken ?
-Wie willst du den Akku laden ? (Einfach an den Regler ohne Strombegrenzung wird nicht funktionieren.)

Weiter in der Schaltung:

-C1 bitte "zwischen" Vcc und Gnd vom Controller und nicht in Reihe zum Vcc.
-Der LDR braucht wohl noch einen Widerstand nach 5V um als Lichtempfindlicher Teiler zu arbeiten denn der Interne Pullup hat ca. 30k und so würde er sehr empfindlich auf Umgebunslicht reagieren.

Zum Roten Kreis:

Ich hab ja schon eine Lösung mit 2 Dioden gezeigt.
Einfach Regler und Akku verbinden......hab ich ja schon erwähnt.



Zu "a."

Welche Referenz nutzt du ?
Vcc bringt nichts weil nicht konstant.
Die Interne ist zwar auch nicht sehr stabil aber unabhängig von der Versorgung.
Besser wäre eine vernünftige Externe.



Offene Frage:

Was ist aus deiner abschaltung geworden ?

1hdsquad
11.03.2007, 19:43
Ok [tief durchatme]...
Der Regler braucht in der 5-Volt-Ausführung (3.3 ist ja zu wenig) mindestens 6,5 Volt, also 1,5 Volt Drop. Akkuladen ist bis jetzt nicht drin, wird vielleicht auch weggelassen, ich muss mal sehen.
C1 ist klar, das rührt von einem (zu) schnell behobenen anderen Fehler. Flüchtigkeitsfehler ;-). Wieviel Ohm sind denn empfehlenswert für den LDR?
Die Diodenlösung wollte ich ja durch den AVR ersetzen, der die Quelle für die LEDs wählt...
Wie genau ist die Interne denn? Ich will ja nur entscheiden, ob der Akku noch genug hat oder zu schwach für das Licht ist, der AVR funktioniert ja runter bis zu 2.7 Volt. 0,1 Volt Genauigkeit müssten daher lässig reichen.
Die Abschaltung nimmt jetzt ja auch AVR vor. Oder meinst du was anderes?
MFG

Ratber
12.03.2007, 02:48
Der Regler braucht in der 5-Volt-Ausführung (3.3 ist ja zu wenig) mindestens 6,5 Volt, also 1,5 Volt Drop.
Da kommst du kaum heran wenn der Dynamo 3V also Verdoppelt rund 6V bringt.
Mit etwas überspannung vieleicht so ganz eben.
Dh. hinterm Regler ist die Spannung instabil.


Akkuladen ist bis jetzt nicht drin, wird vielleicht auch weggelassen, ich muss mal sehen.

Dann mußt du dich aber um die Ladung des Akkus selber kümmern.
Das nimmt der Schaltung irgendwie den Pepp.


Wieviel Ohm sind denn empfehlenswert für den LDR?

Hängt vom LDR und seiner Kennlinie ab.



Die Diodenlösung wollte ich ja durch den AVR ersetzen, der die Quelle für die LEDs wählt...

Wo ist denn da der unterschied ?

Abgesehen vom Spannungsabfall am "Schaltelement" hast du die gleiche Situation wie bei meiner Schaltung.
Erklär mal was du bezweckst.


Wie genau ist die Interne denn? Ich will ja nur entscheiden, ob der Akku noch genug hat oder zu schwach für das Licht ist, der AVR funktioniert ja runter bis zu 2.7 Volt. 0,1 Volt Genauigkeit müssten daher lässig reichen.

Die interne Referenz ist einwenig abhängig von Temperatur und Serienstreuung aber für 0.1V sollte es wohl reichen.




Die Abschaltung nimmt jetzt ja auch AVR vor. Oder meinst du was anderes?

Nö,ich meinte schon die 1 Minute von der die Rede war.
Also Dynamospannung als Erkennung für den Stand und dann nach der Zeit alles aus ?

1hdsquad
12.03.2007, 18:12
So, noch mal anders...
Das ist jetzt deine ursprüngliche Schaltung mit dem AVR zum Licht- und Zeitabhängigen Schalten. Wenn es nach mehrmaligen Überprüfen (wegen der Störeinflüsse) zu hell ist, ist das Licht ausgeschaltet.
Wenn man steht, erzeugt der Dynamo keinen Strom, das Licht (und der AVR) ist aus. Wenn man losfährt und der Schalter geschlossen ist, dann bekommt der AVR Strom vom Dynamo. Er schaltet mit dem Transistor den Akku zu, welcher sogleich geladen wird. Wenn es dunkel genug ist, wird nun das Licht aktiviert, sonst bleibt es aus. Wenn ich jetzt anhalte, dann merkt der AVR dies über die abfallende Dynamospannung (AD-Wandler) und startet den Timer. Läuft der ab, schaltet der AVR den Transistor auch aus. Damit sägt er den Ast ab, auf dem er sitzt, sprich: Er hat keine Energie mehr
Meine Frage ist jetzt mal wieder: Geht das so? Muss ich den Transistor durch einen MOS-Fet ersetzen, und wenn ja, welchen? Ist der dritte Transistor richtig? Braucht er seinen Wiederstand? Fragen über Fragen ;-)
MFG
P.S.: Der Dynamo liefert sechs Volt, also verdoppelt zwölf!!!

Ratber
12.03.2007, 18:34
P.S.: Der Dynamo liefert sechs Volt, also verdoppelt zwölf!!!

Ja,stimmt.
Bin irgendwie wieder ins Schleudern gekommen.


Zur Schaltung.

Ja,sollte soweit funktionieren.

Dem ADC0 must du aber noch nen Spannungsteiler verpassen denn die Interterne Referenz beträgt 1.1V also dürfen am Eingang auch nur maximal diese 1.1V anliegen.

Das mit dem Transistor am Akku funktioniert nicht.
Der Strom fließt ja in beide Rictungen (Laden/Entladen) und Rückwärts kann die Transe nicht.
Ein Fet würde da auch nicht laufen.
Schick doch den Controller nach dem Abschalten einfach in den Ruhestand.
Dann nimmt er nur noch unter 1µA auf was unter der Selbstentladungsrate des Akkus liegt.


Damit der Querstrom LDR/Widerstand nicht zu hoch wird muß auch da noch angepasst werden.
Mangels Kentnisse über den Typ kannst du ja Experimentieren und ihn so hochohmig wie möglich anlegen.
Vieleicht wäre da ein Phototransistor besser geeignet.

1hdsquad
13.03.2007, 14:34
Naja, mit dem kompletten Abschalten fände ich besser...
Aber egal, dann schick ich ihn schlafen.
Spannungsteiler ist auch klar, welcher Wiederstand? Habe davon keinen Plan, wie du siehst ;-)
MFG

Ratber
13.03.2007, 15:20
Naja, mit dem kompletten Abschalten fände ich besser...
Aber egal, dann schick ich ihn schlafen.

Wenn du unbedingt den Hauptschalter sparen willst dann mußt du sicherstellen das im Ausgeschalteten Zustand nicht irgendwo ein Strom fließt.

Eine Möglichkeit wäre ein Relais.
Damit niht der Spulenstrom unangenehm auffällt ist dann ein Bistabiles Relais Sinvoll.
die sind aber nicht gerade billig und du brauchst natürlich mehr Bauteile zur Ansteuerung.



Spannungsteiler ist auch klar, welcher Wiederstand? Habe davon keinen Plan, wie du siehst

Ja,ne also das Ohmsche gesetz solltest du aber schon intus haben.

1hdsquad
13.03.2007, 15:43
Und ein Relais passt nicht ins Gehäuse...

Ratber
13.03.2007, 16:20
Ich sag ja das es sinvoller ist den Controller schlafen zu legen.

Hier mal ne Grobe Rechnung damit du siehst um welche Dimensionen es geht.



Im Datenblatt wird der Tiny13 im Suspend mit 0.1µA angegeben.
Bei 3Ah und idealem Akku (Keine Selbstentladung) würde der Controller rund 3422 Jahre brauchen um ihn zu entladen.

Ein Akku hat sich aber schon nach rund 3 Monaten selbst entladen.
Das entspricht bei deinen 3 Ah einem Strom von rund 1.4mA

Und wenn wir dann mal eben 100nA zu 1.4mA Rechnen dann kommen wir auf ein Verhältnis von 14'000:1

In der Praxis kommen noch die Leckströme der in Betrieb befindlichen Komponennten (Er soll ja auch wieder aufwachen) hinzu so das du am Ende bei 1-2µA landest.

Ich bin mal brutal und unterstelle dir das du schlampig arbeitest :D und nehme 10µA an.
Dann sind wir immer noch bei einem Verhältnis von 140:1

Ich setze noch einen drauf und nehme die neuesten Akkutypen die sich erst in rund 8 Monaten entladen.
Das wären dann bei 3 Ah eine Selbstentladung von ca. 0.52mA

Gemessen an den angenommenen 10µA Verbrauch entspricht das immerhin noch rund 5:1
Erst da würde ich mir Gedanken machen wo ich die rund 17% mehr Laufzeit des Akkus herzaubern könnte und würde auf 1-2µA hinarbeiten.




Wie du siehst ist der aufwand völlig überflüssig und steht in keinem Verhältnis zum Nutzen.

Der Schlafmodus reicht völlig aus.

Denk daran das du deine Tageslichterkennung noch entsprechend umbaust sonst hast du nen Stromfresser im System.
Ne Phototranse wär besser.

1hdsquad
13.03.2007, 16:27
Jepp, wird gemacht. Sofort ;-)
Schau doch bitte noch mal da: https://www.roboternetz.de/phpBB2/viewtopic.php?p=263481#263481
MFG

Ratber
14.03.2007, 10:45
Schau doch bitte noch mal da.......

6 Quellen auf 4 Ausgänge ?
Mono oder Stereo ?

Ne Alternative (http://www1.schukat.com/schukat/schukat_cms_de.nsf/index/CMSE6832731A5D0B9B0C125728800483473?OpenDocument&refDoc=CMS5AA927DF5F442B33C1256D4F005B1771)



Nochwas zur Erkennung am Dynamo.

Der Tiny13 hat ja noch nen Komparator mit Interrupt.
Damit kannst du prima den Dynamo überwachen ohne ständig den AD-Wandler zu quälen.