Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : L298 Motortreiber Verlust
Hi,
Ich habe 2 l298(multiwatt 15 Gehäüse),wie im Datenblatt bescherieben , um 2 Motoren zu Betreiben.Also ein IC pro Motor.
Bei dem Fahrgestell,handelt es sich um ein ziviles Kettenfahrzeug von NIKKO, bei TOYSRUS gekauft.
Messungen an den Motoren ergaben folgende Ergebnisse.
Schliesst man den AKKU direkt an Einen Motor so zieht dier 6,5 Ampere,
wenn man ihn Festhält(Ist einfacher zu messen als während der Fahrt).
Wenn man nun einen Motor über den MC mirt der l298 Treiber Endstufe betreibt Fliessen 2.5 Ampere.
Ist nun die Annahme richtig das in der L298 Schaltung 4 Ampere in Wärme umgewandelt worden sind?
Und wenn ja was könnte man da machen? ](*,)
gruss
Involut
Zuerst: Die Annahme ist nicht richtig, es liegt alles auf der günstigeren Seite.
Aber was wird eigentlich angenommen? Der Motortreiber 298 ist ein PWM Schalter er hat kaum Möglichkeiten viel Energie in Wärme umzuwandeln und was er in Wärme umwandelt, sollte man als Wärme auch messen können, denn er ist ja recht klein.
Wenn Induktivitäten periodisch geschaltet werden, dann kommt es häufig vor daß der Strom, von beispielsweise 6A nur für eine kurze Zeit aus dem Akku entnommen wird, beispielsweise zu 30% der Zeit, aber dauerhaft in der Induktivität fließt. Das Motormoment wird also durch einen Strom von 6A bestimmt während der Akku in dem Fall nur mit 1,8Abelastet wird.
Der Motor selbst hat auch unterschiedliche Betriebszustände. Wenn man ihn festhält und er soll laufen, dann ist er beispielsweise in einem ungünstigen Betriebszustand und er nimmt mehr Leistung auf als in einem normalen Betriebszustand.
Zum weiteren Vorgehen kann ich nur empfehlen sich einerseits über Motoren und dann auch über Schaltregler weiter zu informieren. Es wird sich sicher lohnen.
(Eine im ersten Schritt vielleicht etwas kurze Erklärung.)
Manfred
Weder noch ist richtig. Der L298 vernichtet nicht 4A wie in der Frage noch ist es so, dass er kaum Möglichkeiten hat viel Energie in Wärme umzuwandeln. Ganz im Gegenteil. Es ist nur einfach so, dass die Sättigungsspannungen des L298 so hoch sind, dass er mindestens 3V der Batteriespannung vernichtet. Mit 3V weniger ist natürlich der Strom beim gestoppten Motor auch einiges weniger (wie wärs mal mit dem Voltmeter über dem Motor um zu schauen wieviel der L298 verbrät). Also der L298 ist für Batteriebetriebene Geräte absolut Tabu. Da muss eine MOS Variante her mit entsprechend niedrigen Durchlasswiederstand (bei 6.5A Motoren sollten es nicht mehr als 50mOhm sein).
Der L298 verträgt überignes nicht viel mehr als 2A, also Glück gehabt, wenn er noch lebt
Gruss
Peter
Weder noch ist richtig...
die Sättigungsspannungen des L298 so hoch sind, dass er mindestens 3V der Batteriespannung vernichtet...
wie wärs mal mit dem Voltmeter über dem Motor um zu schauen wieviel der L298 verbrät...
Da muss eine MOS Variante her mit entsprechend niedrigen Durchlasswiederstand
Bei so viel Engagement steht sicher auch Wissen dahinter, von dem mehr profitiern sollen.
Gibt es also Vorschläge wie man die Leistungsverteilung zwischen Motor und Schaltregler messen sollte?
Gibt es Vorschläge für bessere Schaltregler speziell für Akkubetrieb?
Manfred
Hi,
also ich hab inzwischen rausgefunden dass ein l298 bei paralleln Ausgängen nur 3 A nund nicht 2*2=4 Schalten kann.
Tatsache ist das weder 4 noch 3 A ausreichen um die"Spielzeugmotoren"
treiben.Weil ja die 6.5 Ampere nicht nur fliessen wenn der Motor blockiert sonder auch beim Anfahren.
Wenn ich also die 90! euro für das Fahrzeug nicht abschreiben will muss ich einen neuen Treiber haben.Der md22 ist einfach sooo teuer.
Dabei sind mir die Fahrtenregler aus dem Conrad Modellbau Katalog aufgefallen.
Leider habe ich null Ahnung wie man die dinger ansteuert und ob die Angaben für max Strom sich nur auf Dauer oderPuls betrieb beziehn,ob man vor und zurück fahren usw.
Wenn da jemand Erfahrung hat wäre es sehr cool wenn da was zu sagen
kann.
Ich habe auch schon nach Platinen gesucht auf welche man dann fets und dioden aufbauen kann,habe aber null gefunden.
Wenn man so eine Platine für 20 euro kriegen kann und und nochmal 20 euro für die bauteile ist man noch 35 unter dem md22.
Ich denke ich werde ienfach noch weiter bei Robo-Projekten nach den Treibern suchen.
mfg
Involut
Hi,
also das Problem habe ich selber schon gehabt. Ich bin leider aus ZEitgründen nicht mehr dazugekommen das Problem zu lösen mein Vorschlag wäre es mit einer einfachen H-Brücke mit Fet's auszuprobieren. Diese läßt sich relativ einfach auf einem Versuchsboard aufbauen und kostet (natürlich nur vom Geld her) ca.10-15 Euro.
Außerdem müsste es den L298 in 5 Varianten geben (L298A-E) wobei E a)schwer zu bekommen ist und b) den meisten Ausgangstrom bringen müsste.
Korrigiert mich falls ich falsch liege.
mfg
Mathias
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