Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Frage zum LPT-ISP-Dongel von Robotikhardware: USB?
Hallo Leute,
ich bin im Besitz eines Programmer-Dongles von Robotik-Hardware und zwar die LPT Version, also die, die am Druckerport angeschlossen wird.
Jetzt habe ich festgestellt, dass kaum ein Laptop noch einen Druckerport hat.
Im Internetz habe ich gesehen, dass es Adapterkabel gibt, die ich einfach einen usb-Port anschließen kann und am anderen Ende einen LPT-Port haben.
Kann man das hernehmen? Oder gleich den neuen USB-Dongle kaufen?
Noch eine Frage: den USB-Programmer, kann ich den nur mit der BASCOM-Software ansteuern?
VG Simon
Das mit dem USB to LPT Adaptern gibt wohl Probleme. Warum auch immer.
Kauf dir lieber gleich einen USB-Dongle.
Den von robotikhardware kannst du aber nur mit BASCOM verwenden.
jon
Hi.
Okay, dann aber eine andere Frage:
da ich gerne in C programmieren möchte möchte ich nicht unbedingt auf bascom angewiesen sein, wobei ich ehrlichgesagt die BASCOM-Software nicht schlecht finde. Daher: kann ich meine Hex-Dateien mit einem anderen Programm erzeugen aber die BASCOM-Software zur Übertragung hernehmen? Geht das?
Danke für die Antwort,
grüße Simon
Den von robotikhardware kannst du aber nur mit BASCOM verwenden.
jon
Hallo
Gibts eine Bezugsquelle für "allgemeine" Dongles ?
Ich möchte nicht unbedingt 40€ für etwas ausgeben, wenn ich dann wieder einen neuen brauche falls ich andere Software verwende.
mfG
Tippo
linux_80
13.01.2007, 20:20
Hallo,
zum selberbauen oder selberkaufen ;-)
zum bauen:
www.fischl.de
kaufen:
www.myavr.de
Ich kenne keine :(
jon
EDIT:War ich wohl etwas langsam :(
SprinterSB
13.01.2007, 21:20
Da du eh von BASCOM weg willst.
Versuch als Progger-Software mal den avrdude (kost nix, gibt's für Linux + Win32). Der unterstützt zig Adapter und je nach Adapter kann man das dem avrdude auch beibringen.
avrdude unterstützt den BASCOM-LPT-Adapter, du kannst also schon mal reinschnuppern in den dude.
Daher: kann ich meine Hex-Dateien mit einem anderen Programm erzeugen aber die BASCOM-Software zur Übertragung hernehmen? Geht das?
Wär eine gute Frage.
Ich würe mal sagen, dass das geht. Wäre interssant, ob das in der Praxis dann geht.
Wenn mir mal jemand ein Programm in C für einen ATMega 32 geben kann, dass eine LED an irgendeinem Port zum Blinken bringt kann ich das mal testen. Am besten wäre eine fertige, kompilierte.
jon
linux_80
13.01.2007, 21:29
@Jon,
so kompliziert muss es gar nicht sein, Du startest im Bascom einfach das Brennprog., und suchst Dir dann einfach eine andere Hex- oder Bin-Datei, dann noch den AVR einstellen, und schon kann man brennen.
Edit:
noch vergesen, es gibt auch den Button "Identify chip", dann muss man den nicht in der Liste suchen, und sieht ob es schon mal hinhauen würde.
Geht das auch, wenn ich mit einem C-Kompiler die .hex-Datei erstellt habe?
So wie du den verlauf beschrieben hast wollte ich das auch probieren.
Warum beht das USB-Dongle eigentlich nur mit BASCOM??
jon
SprinterSB
13.01.2007, 21:35
Einfache HEX-Dateien hat's da:
https://www.roboternetz.de/wissen/index.php/HEX_Beispiel-Dateien_f%C3%BCr_AVR
Danke. Dann werde ich das mal testen.
jon
Hallo Kollegen,
man das sind ja viele Antworten.
Ich muss zugeben, ich bin jetzt etwas durcheinander.
Also ich stelle mir das so vor: ein Laptop hat nur einen USB-Anschluss und mein Dongle einen LPT. So, jetzt habe ich im Internet von Reduzierstücken gelesen (http://www-user.tu-chemnitz.de/~heha/bastelecke/Rund%20um%20den%20PC/USB2LPT/) . Gänge es nicht einfach diese Reduzierstücke dazwischen zu hängen, einen Treiber zu installieren und meiner Brennsoftware nachz wie vor zusagen, sie soll auf LPT schreiben? Hm, da kommt mir gerade, dann müsste ich aber einen virtuellen LPT einrichten auf dem Laptop... geht das überhaupt?
Viele Grüße Simon
Hallo,
bei dem Selbstbauprojekt von fischl.de
http://www.fischl.de/usbasp/bilder/usbasp_circuit.png
(Quelle: Fischl.de) hab ich eien Frage zum Schaltbild: wofür steht VCCINT ?
Und die +5V, kommen die schon vom USB-Port?
Und was sind "3V6" für Dioden?
VG Simon
Ich schätze mal VccInt versorgt den zu programmierenden Controller mit +5V (Man beachte den Jumper supplytarget :-p)
Es wäre durchaus sinnvoll den USB als Stromversorgung zu nutzen.
Und die die Dioden sind sogenannte Z-Dioden mit dem Wert 3,6Volt.
Ich werde die Schaltung auf jeden Fall mal nachbauen. Mal sehen ob das Brennen schneller geht als mit einem Seriell-USB Adapter.
Hallo, ich habe versucht die Schaltung selbst nachzubauen.
Sie funktioniert leider nicht. Mir ist aber folgendes aufgefallen:
Ich habe folgende Z-Dioden von conrad verwendet: http://www1.conrad.de/scripts/wgate/zcop_b2c/~flN0YXRlPTMwMzIzNjc1OA==?~template=PCAT_AREA_S_BR OWSE&p_page_to_display=DirektSearch&p_searchstring_artnr=180050&zhmmh_area_kz=
und gemäß dem Datenblatt http://www.produktinfo.conrad.com/datenblaetter/175000-199999/180050-da-01-en-BZX55_ZPD_3_6_V.pdf eingebaut (der schwarze Ring ist GND abgewendet). Wenn ich das USB-Kabel anschließe werden die beiden Z-Dioden idiotisch heiß (verbrennt man sich die Finger). Ist das normal?
Bin dankbar für jede Antwort,
vG Simon
Du musst bei Conrad die Bestellnummer angeben oder links in der Spalter auf Verlinken klicken. Sonst geht das nicht.
jon
Hi Jon, die Bst Nr ist 180050
Ich weiß nicht wie, aber nah etwas rumgelöte habe ich die Schaltung zum laufen gebracht. Aber es ist mir ein anderer Fehler unterlaufen:
Was ich bisher gemacht habe:
In BASCOM ein leeres Projekt angefangen und den Programmer gestartet. Der Chip hat geantwortet. Dann bei den Einstellungen der Fusebits muss ich irgendeinen Fehler gemacht haben, ich kann mich aber nicht genau erinnern, welchen. Am wahrscheinlichsten ist es, dass ich statt external crystal/ceramic oscillator nur external oscillator ausgewählt habe. Also das klassische Anfängerproblem. Gibts einen Weg, den Chip zu reanimieren? Habe des öfteren was vom Einlöten eines Widerstands gelesen, also quasi einen externen oszillator an XTAL1 zu hängen. Aber welchen Widerstand nehme ich da? Und muss ich sonst irgendeine Leitung durchzwicken? Oder geht diese variante überhaupt?
Vielen Dank,
mfG Simon
Nochwas: Am Chip am XTAL1/2 hängt ein 12Mhz SMD-Quarz dazwischen und jeweils 1 22pf Kondensator, die beide auf Masse geschaltet sind.
Du musst, wenn du einen oscillator, extern gewählt hast einen Taktgeber anschließen. Z.b. einen NE555 mit einem bestimmten Takt und das Signal an XTAL einspeißen.
jon
Hi Jon. Einen NE555 hab ich sogar da. Leider kenne ich mich mit seiner Beschaltung so gut wie garnicht aus. Hast du da mehr erfahrung?
Grüße Simon
Nee, leider nicht. Ich lese das nur immerwieder. ^^
jon
hehe :) ja das mit dem NE555 hab ich auch gelesen. Leider kenne ich mich mit dem ding nicht gerade gut aus und angeblich soll es ja auch mit dem zwischenschalten eines Widerstands funktionieren, wobei der Widerstand die Spule des Schwingkreises darstellen soll - glaube ich.
Simon
Hubert.G
27.01.2007, 17:29
Hier die beschaltung eines 555 www.domnick-elektronik.de/elek555.htm
Hallo Hubert, danke!
hm und welche der Schaltungen ist die richtige? Gibt ja mehrere Wege einen Takt vorzugeben. Ich weiß leider auch nicht, WELCHEN Takt ich vorgeben muss
SprinterSB
27.01.2007, 18:58
Beispielschaltungen für nen 555 gibt's in den Datenblättern
http://www.datasheetcatalog.net/de/datasheets_pdf/N/E/5/5/NE555.shtml
Der Takt kommt dann an XTAL1.
Hi, okay, also ich würde jetzt eine astabile Kippstufe wählen und auf zwei gleich lange Perioden setzen (also R1==R2). Aber welche Frequenz soll ich dem AVR geben? Wisst ihr das? Im Datenblatt steht nämlich nicht, welche Frequenz er mindestens(höchstens haben will...
Vielen Dank,
Simon
Hallo Leute,
Fortschritt:
Ich habe eine Testschaltung für den Mega8 wie in der Einleitung aus dem Wiki aufgebaut.
Vielleicht kann ich ja was in den WiKi schreiben unter den Titel "Fusebits - AVR-Reanimation" ? Oder spräche da was dagegen?
Also was ich gemacht habe:
In die Testschaltung den Mega8 gepackt.
Eine zweite Schaltung für den NE555N aufgebaut, und zwar nach folgendem Schaltplan (Attachment 1). Zwischen Pin 6 und 7 des Ne555 habe ich zusätzlich eine Diode geklemmt.
Nach der Formel für den NE555N aus dem Datenblatt habe ich mir folgende Werte für R1, R2 und C1 ausgesucht (C2 ist default ja immer 10nF):
f [Hz] = 1,44 / ((Ra+2*Rb)*Ca);
Ra:=Rb;
=> f = 1,44 / 3*Rb*Ca;
=> Rb = 1,44 / f*3*Ca;
für f habe ich mir 4MhZ ausgesucht, das entspräche bei einem Ca von 100pF und einem Ra=Rb=4,8kOhm.
Genauso habe ich die Widerstände auch eingesetzt, und sieh an, es klappt. Der Chip antwortet.
Also, Frage an die Admins: darf ich mein Resultat in den Wiki packen? Müsste dazu allerdings erst lernen, wie ich den Artikel schön übersichtlich gestalten kann, weil ich habe noch nie einen Artikel in einen Wiki geschrieben. Man, ich bin ganz aus dem häuschen :) - naja, als Anfänger ist man das bestimmt auch, als "alter Hase" lächelt man bestimmt darüber.
Gut als nächstes muss ich meinen USB-Dongle flashen, aber das werde ich erst machen, wenn ich wieder Zeit hab.
Viele Grüße und Danke für die Anregungen,
Simon
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