Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : doppelte Schrittmotor Ansteuerung L297 und L298
Hallo zusammen! O:)
Ich habe vor 2 Schriitmotoren über
1x L298 & 2x L297
anzusteuern.
Die Grundschaltung habe ich schon gefunden.
Allerdings komm ich nicht ganz zurecht, brauch ich bei 2 Motoren auch 2x L298?
Die Motoren die ich verwende sind folgende von Pollin:
TEC SPH-39C-A12BDM
2 Spulenpaare mit Strangwiderstand 10 Ohm und 2 Spulenpaare mit Strangwiderstand 1 Ohm
Betriebsspannung 5 V-, 0,9 ° Schrittwinkel
Die Spulen hab ich schon durchgemessen und weiß jetzt auch welche welche ist.
So jetzt zum Schaltplan:
http://dastefan.da.funpic.de/AVR/l298standard.jpg
Die baueteile hab ich mir auch schon besorgt.
Die Widerstände RS1 & RS2 sind bei mir 2x 560 Ohm 5W
Kann ich das so alles zusammenbauen? ich hab mir schon mehrere Threads durchgelesen auch ich komm mit dem berechnen leider nicht ganz kla.
Die Motorspannung beträgt in der Schaltung 36 V was wäre wenn ich nur 30 V zur Verfügung hätte?
Gibs es irgentwo ein einfaches Programmierbeispiel für Bascom mit Anschlussplan?
Ich wäre euch echt dankbar für eure Hilfe da ich nicht wirklich aus den Füßen komme.
Soll ich die Spulen parallel oder in serie schalten?
Danke schonmal für eure Mühe.
Mfg
Stefan
kalledom
30.12.2006, 15:03
Hallo Stefan,
jeder Schrittmotor braucht eine Kombination aus Steuerbaustein L297 und Endstufe mit H-Brücken L298. Der L298 liefert für die 2 Wicklungen eines Schrittmotors den erforderlichen Strom, der L297 sagt dem L298, in welcher Reihenfolge und Richtung die Wicklungen bestromt werden sollen.
Die Sense-Widerstände sind im Datenblatt des L298 mit 0,5 Ohm angegeben; sie messen den Strom durch die Endstufe, die 2A nicht übersteigen sollte.
Wenn an einem Sense-Widerstand Vref des L297 überschritten wird, kann der Strom abgeschaltet werden. Der Widerstand berechnet sich aus R = U / I = Vref / max. Motorstrom.
Es muß natürlich eine Referenz-Spannung am L297 anliegen.
Du kannst für die Motorspannung auch 12V oder nur 5V nehmen. Die Spannung sollte jedoch so hoch sein, daß auch durch den Wicklungswiderstand der erforderliche Strom fließen kann.
Danke für die sehr hilfreiche Erklärung! ;)
Wäre es jetzt am besten wenn ich die 1 Ohm und 10 Ohm Spulen parallel schalte?
Den maximalen Strom der Motoren kann ich leider nicht herausfinden.
V Ref ist ja 5 V.
Gibt es vielleicht irgentwo noch ein Bascom Programm?
Mfg
Stefan
kalledom
30.12.2006, 15:58
Vref ist nicht 5V, es sind max. nur 3V zuläßig; das ist die Versorgung für den Steuerteil (max. 7V). Den Eingang Vref muß Du z.B. mit einer Referenz- oder Zenerdiode 0,7...2,5V nach GND und mit einem PullUp nach +5V anschließen. Danach richten sich dann auch die Widerstandswerte von Rsense.
Den Motor kenne ich nicht, ich müßte ein Datenblatt sehen. Warum der eine 1 Ohm- und 10 Ohm-Wicklung hat, ist mir nicht klar. Vielleicht kennt hier im Forum jemand diesen Schrittmotor und kann dazu was sagen.
Mit einem Bascom-Programm kann ich Dir überhaupt nicht dienen und befürchte, daß Bascom für diese Anwendung viel zu langsam sein wird. Es müssen Frequenzen bis zu einigen 1.000 Hz erzeugt werden; wie willst Du mit Bascom einen Ausgang so schnell ein- und ausschalten ?
Achso gut zu wissen.
Das mit Bascom ist dann natürlich mist argh.
Glaub ich werd um C nicht drumherum kommen.
Getriebemotor ansteuern würde aber klappen oder?
kalledom
30.12.2006, 17:51
Ich glaube, Dir ist der Unterschied zwischen einem Schritt-Motor und einem Gleichstrom-(Getriebe-)Motor nicht so ganz klar.
Beim Schrittmotor werden mit einem Takt- und Richtungs-Signal z.B. im L297 / L298 je nach Drehrichtung die beiden Wicklungen des SM (= Schritt-Motor, nicht Sado-Maso) abwechselnd mit verschiedener Polarität bestromt, also Spannung angelegt. Der SM rotiert bei jedem Takt um einen bestimmten Winkelgrad, bei dem Pollin-SM um 0,9° Schrittwinkel. Für eine Umdrehung mußt Du somit 360° / 0,9° = 400 Takte im Vollschritt-Betrieb liefern, bei Halbschritt 800 Takte, bei Viertelschritt 1.600 Takte, .....
Mit SM können Positionen mikrometer-genau angefahren werden.
Einen Gleichstrom-(Getriebe-)Motor betreibst Du mit PWM-Gleichspannung. Um die Drehrichtung ändern zu können, benötigst Du eine H-Brücke, welche die Polarität entsprechend der gewünschten Drehrichtung umkehrt.
PWM möchte ich hier nicht weiter erklären, weil das bereits 100.000 mal beschrieben wurde.
Mit einem DC-Motor kann eine Position nur ungenau angefahren werden.
ja das weiß ich alles, hab mich was schelcht ausgedrückt. Ich dachte das ich mit dem L297 das PWM verstärken kann, da ich ja nicht den Motor direkt an den uC hängen kann.
kalledom
30.12.2006, 18:42
Mit dem L297 kannst Du kein PWM-Signal verstärken; dieses IC setzt Signale in SM-Steuer-Signale um.
'Verstärken' kannst Du mit dem L298; da sind H-Brücken bis 2A drin.
Und was machst Du mit den Schrittmotoren von Pollin ? Die kannst Du wohl kaum mit PWM betreiben !
Den Motor kenne ich nicht, ich müßte ein Datenblatt sehen. Warum der eine 1 Ohm- und 10 Ohm-Wicklung hat, ist mir nicht klar. Vielleicht kennt hier im Forum jemand diesen Schrittmotor und kann dazu was sagen.
Ja,die Konfiguration des Motors ist recht selten so das ich mal darauf Tippe das es sich um den TEC SPH-39C-A12BDM handelt den es bei Pollin unter "310 337" gibt.
(Hab davon auch nen Pärchen)
Ein Datenblatt davon hab ich mal gehabt aber das finde ich jetzt auf die Schnelle nicht.
Mit einem Bascom-Programm kann ich Dir überhaupt nicht dienen und befürchte, daß Bascom für diese Anwendung viel zu langsam sein wird. Es müssen Frequenzen bis zu einigen 1.000 Hz erzeugt werden; wie willst Du mit Bascom einen Ausgang so schnell ein- und ausschalten ?
Nein das ist kein Problem.
Bascom ist ein vollwertiger Compiler und einige Khz sind da genauso lachhaft wie unter Asm oder C
Natürlich nimmt auch Bascom einem nicht die Arbeit ab vernünftig zu programieren auch wenn einige das immer meinen. ;)
ja das sind sie s.o.
Da ich alle bauteile gekauft hab, würde ich natürlich die Schaltung auch gern aufbauen (erstmal nur eine).
Hast du deine Motoren schon angeschlossen?
ich müsste echt wissen wieviel Strom sie abkönnen um Rs zu berechnen.
Die restlichen Bauteile übernehme ich dann so wie auf dem Schalplan oben.
Nö,die liegen hier schon seit Monaten rum weil ich einfach kein Zeit gefunden habe.
Ich hab se nur anfangs auf Funktion getestet.
Mehr nicht.
achso, schade, naja dann komm ich wohl nicht weiter
Ich hab nochmal nach dem Datenblatt geforscht.
Bis jetzt nix zu sehen.
Ich weiß das ich es habe aber der Dateiname ist vermutlich nicht so eingängig .
Kannste aber auch in ruhe selber ausmessen.
Ja ich bin auch grad dabei die Schaltung aufzubauen.
Hat eig. irgentjemand ein Beispiel Programm bzw Anschlussplan.
Ich hab gesucht und garnix gefunden!
hab mich echt gewundert.
Mfg
Stefan
Ne Steuerschaltung findest du im Wiki und den stepper kannste ja in 1 Minute schnell selsbt ausmessen.
Nen Programm in Bascom ist auch schnell geschrieben.
Zum Testen reichts da locker.
Ähm kannst du mir den den hauptteil schreiben?
Vorallendingen weiß ich nciht wie ich es an den uC hänge.
Naja ich versuch grad den L297 aufs Steckbrett zu bekommen, darf ich wohl wieder alles löten argh.
Naja
Naja ich versuch grad den L297 aufs Steckbrett zu bekommen, darf ich wohl wieder alles löten argh.
Mach dir lieber gleich eine Platine dafür.(Lochraster reicht ja)
L297 und L298 drauf mit allem was nötig ist (Dioden,RC,Shunts usw.),Fertig.
Ich sprech da aus Erfahrung.
Jedesmal neu zusammenstecken wenn neue Stepper im Haus sind nervt auf Dauer einfach.
Vorallendingen weiß ich nciht wie ich es an den uC hänge.
????
Die Steuersignale an freie Pinne des Controllers.
Dürfte ja nicht schwer sein.
Welche Pinne du nehmen willst hängt davon ab wo du noch welche frei hast.
Eine erläuterung mit Beispiel findet sich im Wiki
https://www.roboternetz.de/wissen/index.php/Schrittmotoren
Oder hab ich das falsch verstanden ?
Ähm kannst du mir den den hauptteil schreiben?
Och menno,ist das denn so schwer ?
Wenn du das Prinzip der Ansteuerung begriffen hast,was ja nun nicht schwer ist,dann ist der Rest doch ein Klacks.
OK,ich kann dir nen kleines einfaches Testprogramm schreiben das du dann auf deinen Controller anpassen kannst.
Aber dieses Jahr nicht mehr ;)
Danke, hab ich auch schon dran gedacht.
War echt sau schwer die kabel an den L297 zugebommen (stand kurz vorm verzweifeln).
Naja morgen kommt alles auf ne Lochraster Platine ;).
Die Rs Wiederstände von mit haben 1 Ohm sollte aber laut Wiki auch gehen.
Leider ist mir grad aufgefallen das mir der 470 uF Kondensator fehlt.
Geht auch ein anderer?
Sorry für die vielen Fragen, wenn die Hardware steht wer ich das programm erstmal selber probieren, hilfst mir schon genug ;)
So bin jetzt erstmal Silvester feiern!
guten Rutsch wünsch nochmal! ;)
Leider ist mir grad aufgefallen das mir der 470 uF Kondensator fehlt.
Geht auch ein anderer?
Kannst ja mehrere parallel schalten oder du nimmst nen größeren.
Hauptsache die Mindestspannung stimmt.
Die Rs Wiederstände von mir haben 1 Ohm sollte aber laut Wiki auch gehen.
Ja,das geht auch aber denk drann.
Pro Ampere Motorstrom gehen 1V Flöten.
Der Widerstand sollte entpsrechend ausgelegt bzw. genug Gekühlt sein.
War echt sau schwer die kabel an den L297 zugebommen (stand kurz vorm verzweifeln).
Naja morgen kommt alles auf ne Lochraster Platine ;)
Die beinchen lasen sich etwas zurechtbiegen so das der Baustein auf ne Lochraster passt.
So Schaltung ist bis auf die Dioden fertig (nirgentwo aufzutreiben, hab sie jetzt bestellen lassen)
Aber leider hat mir der Verkäufer diesesmal 0,39 Ohm Widerstände anstadt 0,5er angedreht argh.
Gehen die auch oder darf ich wieder neu bestellen?
hab auch noch 1 Ohm da.
Ich benutze den Schaltplan von Roboterhardware mit Jumpern.
http://www.robotikhardware.de/bilder/schaltungstep298.gif
Mfg
Noch eine Frage, das GND am L298 ist doch das GND von der Motorspannung oben rechts oder?
Noch eine Frage, das GND am L298 ist doch das GND von der Motorspannung oben rechts oder?
Ja,GND ist der Bezugslevel für alle Komponenten.
Aber leider hat mir der Verkäufer diesesmal 0,39 Ohm Widerstände anstadt 0,5er angedreht argh.
Gehen die auch oder darf ich wieder neu bestellen?
hab auch noch 1 Ohm da.
R4/R5 sind als Meswiderstände für die Motorstrombegrenzung da und sollten natürlich so dimensioniert sein das du einen passenden Einstellbereich (über Trimmer R1) bekommst.
Bei 0.5 Ohm fallen 0.5V pro Ampere Strangstrom an.
Bei 0.39 Ohm logischerweise 0.39 pro Ampere.
Dh. mit einer Referenz von 0 bis 5V kannst du also bei 0.5 Ohm bis 10A messen und verarbeiten.
Bei 0.39 Ohm gehts dann bis ca. 12.8 A
Dürfte in deinem Falle aber erstmal egal sein denn der L298 ist schon bei 4A am Ende angelangt. :D
Wichtig ist aber das die Widerstände in ihrer Leistungsklasse pasend dimensioniert sind.
So Schaltung ist bis auf die Dioden fertig (nirgentwo aufzutreiben, hab sie jetzt bestellen lassen)
Komm nur nicht auf die Schräge idee "nur mal eben kurz probieren ob es funtz"
Die Dioden schützen die ganze Schaltung vor den Spannungsspitzen des Steppers und sind somit Lebenswichtig.
Jo, mach ich nicht ;)
Aber das mit GND versteh ich noch nicht.
Im linken Teil der Schaltung hab ich ja meine 5V vom Spannungsregler.
So aber oben Rechts hab ich ja U1-1 & U1-2.
U1-1 30V +
U1-2 30V Gnd
aber dieses Gnd "gehört" doch zu dem 30V Netzteil, das kann ich noch nicht mit dem GND vom 5 V Spannungsregler verbinden oder?
Wenn ich alle GNDs einfach so verbinden köntne dann müsste man doch U1-2 garnicht einzeichen.
Sorry Blick irgentwie da nicht ganz durch und will nichts zerstören.
Zu den Widerständen, ich werd dann wohl die 1 Ohm (5 Watt) benutzen und mal gucken wieviel die Pollin Motoren so verkraften.
Mfg
Stefan
Zu den Widerständen, ich werd dann wohl die 1 Ohm (5 Watt) benutzen und mal gucken wieviel die Pollin Motoren so verkraften.
Bei 1 Ohm /5W ist bei max 2.23 A Dauerstrom Ende.
Im Chopperbetrieb bei 50% max das Doppelte ohne andere Sachen.
Hast du nicht 4 von den 1 Ohm /5W ?
Wenn ja dann immer 2 parallel dann hast du zum einen die 0.5 Ohm und das auch gleich noch mit jeweils 10W.
Da kommst du wesentlich weiter mit.
aber dieses Gnd "gehört" doch zu dem 30V Netzteil, das kann ich noch nicht mit dem GND vom 5 V Spannungsregler verbinden oder?
Sicher kannst du das.
Du mußt sogar denn "alle Signale" beziehen sich auf irgendeine Masse.
Kleine Aufgabe für dich zum Verständnis:
Nimm eine Batterie und ein Multimeter.
Nimm "NUR EINE" Strippe vom Multimeter und versuch die Spannung der Batterie zu messen.
Was bekommst du angezeigt ?
Oder andersrum:
Wenn du misst "WARUM" nimmst du beide Strippen vom Multi dafür ?
Wenn du das lösen kannst dann hast du gleichzeitig die Antwort für deine Frage.
Wenn du da was galvanisch trennen willst dann mußt du schon Koppler einsetzen (Meist Optisch)
Gute Punkte sind zwischen den einzelnen Steuerstufen.
Also zwischen L297 und L298 oder zwischen Controller und L297 oder auch vor dem Controller falls der selber noch eine Verbindung hat. (zb. zum PC,Andere Controller oder Schnittstellen usw.)
Paranoide machen es übrigens überall :D
Ohne Massebezug geht nix.
Deswegen ist die Entstörung und der Schutz so wichtig.
Die meisten Schaltungen bestehen je nach komplexität und anwendung bis zu über 90% aus Schutzmaßnahmen.
Das teilweise oder gänzliche Fehlen ist auch leider oft der Grund für Fehler in der Funktion.
Das fängt sehr häufig schon bei einem simplen Spannungsregler der 78er Reihe an weil die obligatorischen 100nF fehlen und der dann schwingt wie bekloppt.
Das alles nur mal so als Gedankenanstoß.
hmm danke würd die gute Hilfe immer!
Erstmal zu den Widerständen, hab
2x 1 Ohm (4W)
2x 0,5 Ohm (5W)
da.
Zu deiner Aufgabe:
der Stromkreis muss geschlossen sein, und das wäre er ja nicht mit nur einer "Strippe".
Galvanisch trennen muss nicht sein.
Alsu ich werde jetzt ein 30V Netzteil an U1-1 & U1-2 anschließen und alle GND auf dem Schaltplan verbinden.
Da ich leider nicht herausfinden kann wieviel die Pollin Motoren an Strom abkönnen, werd ich wohl nur 2A anlegen und hoffen das sie das verkraften.
Müssen die Verbindung am L298 dann alles 2A aushalten?
Ist ja eig. kla, aber dann wird das wohl mit meinem einfachen Schaltdraht nichts werden, oder?
Mfg
Stefan
u deiner Aufgabe:
der Stromkreis muss geschlossen sein, und das wäre er ja nicht mit nur einer "Strippe".
Gut,ich wollte nur klarstellen das Elektrische Potentiale (Gilt übrigens für die ganze Physik) immer in einem Bezug zueinander stehen und das dir das bewust ist.
Alsu ich werde jetzt ein 30V Netzteil an U1-1 & U1-2 anschließen und alle GND auf dem Schaltplan verbinden.
Ja,die Massen (Also alle GND) verbinden.
Die Entkopplungen in Form von C1/2/4 und 5 sind ja schon im Plan vorhanden sowie die Schutzmaßnahmen in Form der Dioden D1-8.
Erstmal zu den Widerständen, hab
2x 1 Ohm (4W)
2x 0,5 Ohm (5W)
da.
??
Du meintest sicher 0.39 statt 0.5.
Nimm ruhig die 0.39 Ohm.
Mit dem Trimmer R1 wird dann hinterher die Strombegrenzung eingestellt.(Chop)
Beim Netzteil für den Motor wirst du ja sicher zusätzlich mit einer Strombegrenzung arbeiten,das gibt weitere Sicherheit.
Bei der Spannung fängst du einfach ganz unten an und tastest dich langsam nach oben bis du am limmit bist.
Die Erwärmung des Steppers ist da ua. ein guter Indikator.
Da ich leider nicht herausfinden kann wieviel die Pollin Motoren an Strom abkönnen, werd ich wohl nur 2A anlegen und hoffen das sie das verkraften.
Siehe ein Quote drüber
Fang einfach bei 0.5A begrenzung an.
Die Technischen Daten von Pollin hast du ja sicher.
5V 10/1 Ohm sind schon mal gute Ansatzpunkte wenn man Erfahrungswerte anderer Stepper heranzieht von denen man mehr Infos hat.
Das sind dann später die berümten Erfahrungspunkte.
Müssen die Verbindung am L298 dann alles 2A aushalten?
Ist ja eig. kla, aber dann wird das wohl mit meinem einfachen Schaltdraht nichts werden, oder?
Nein nur die durch die auch der Strom fliessen muß.
Beim L298 Geht der jeweilige Strangstrom von Pin Vs durch die Pinne Out 1-4 (1/2 für den einen und 3/4 für den anderen Strang) und über die beiden Senseanschlüsse A und B durch die Messwiderstände nach Masse.
Zu beachten ist dabei das über den Pin Vs beide Strangströme fließen.(Siehe Datenblatt.Ist recht einleuchtend)
Da du ja auf den Draht ansprichst ist dir also der Leitungswiderstand bekannt der je nach Material,Querschnitt und Länge einen Widerstand darstellt.
Dieser Widerstand stellt hier einen unerwünschten Verlust dar also muß er so niedrig wie nötig gehalten werden.
Warum so niedrig "wie nötig" und nicht "wie Möglich" ?
Genau,weil der aufwand im Verhältnis zum nutzen stehen muß.
Also kann man sich anhand bestehender Tabellen,Erfahrungen und natürlich deinen Vorgaben ausrechnen welche Drahtstärke du benötigst.
2A weiß ich schonmal.
Die Länge kann ich nur aus Erfahrung schätzen.
Ich nehme mal einfach 2m.(2 Adern a 1m.Einmal hin und einmal zurück)
Das reicht sicher erstmal aus.
Als maximalen Widerstand für diese Leitung gebe ich mal ganz Blau 0.1 Ohm an.
Als Material steht Kupfer an.
Wie wir wissen oder zumindest nachlesen können hat Kupfer einen Widerstand von 0.018 Ohm bei 1mm² Querschnitt und 1m Länge.
Über einen Simplen Dreisatz können wir also den nötigen Querschnitt errechnen den wir für 2m bei 0.1 Ohm haben müssen.
Ich komme auf 0.36 mm²
Den Querschnitt gibts nicht im Laden also nehmen wir den nächst höheren der gut zu beschaffen ist.
0.5mm²
Damit wärst du auf der Sicheren Seite.
Für die Motorspannungszuleitung an Pin Vs des L298 hängst du 1-1.5mm² wie man es sehr leicht bekommen kann.
In vielen Haushalten ist irgendwo flexible Leitung übrig die man verwenden kann.
zb. Lautsprecherleitung.
Wenn du schon was hast dann vergiss das letztgesagte.
Wenn es ganz eng wird kann man auch den vorhandenen Draht einfach doppelt oder dreifach nehmen.
Wichtig bei getakteten Geschichten ist das du die Leitungen nicht übermässig verdrehst (Zöpfe Flechten usw.).
Das sieht zwar meist sehr schön aus aber dann produziert man oft Induktivitäten die ebenso oft nur stören können.(Besonders bei hohen Drehzahlen)
Probiers einfach aus.
Mit Ruhe und bedacht geht das schon.
Hey Ratber,
danke das du dir immer soviel Mühe mim Posten machst!
Meinte natürlich 0,39 (5W) sorry.
Mit den Pins andem ich das "dickere" Kabel anschließen sollte meinst du bestimmt:
Pin 1,15 = Sense1 und Sense2
Pin 2,3,13,14 = Motorspulen (10Ohm & 1Ohm parallel geschaltet)
Pin 9,8,4 = Spannungsversorgung
A&B doch nicht? Sind doch die Verbindungen vom L297 zum L298
Ich wunder mich weil am Motor selbst nur ganz dünne kabel dran sind.
Wenn er langsam läuft müssten die sich ja verabschieden.
Mit den Pins andem ich das "dickere" Kabel anschließen sollte meinst du bestimmt:
Pin 1,15 = Sense1 und Sense2
Pin 2,3,13,14 = Motorspulen (10Ohm & 1Ohm parallel geschaltet)
Pin 9,8,4 = Spannungsversorgung
Ja,die meinte ich.
Hab nur die Signalbezeichnungen genutzt.
Das ist universeller da die Pinnummern bei unterschiedlichen Gehäuseformen der Bausteine nicht immer gleich sind (Siehe zb. Datenblatt L298 Multiwatt15 und PowerSO20 Gehäuse)
A&B doch nicht? Sind doch die Verbindungen vom L297 zum L298
Ich weiß nicht genau welche du jetzt meinst aber zwischen L297 nd L298 gibt es keine Verbindung auf der ein größerer Strom läuft.
Die Senseanschlüsse (Pin 13/14 L297) messen nur die Spannung an den Shunts R4 und 5.
Und die Leitungen A,B,C,D,Inhibit 1 und 2 sind reine Steuerleitungen mit Logikpegeln.
Da fliessen allenfalls ströme im mA Bereich.
Der Leistungsteil beschrängt sich bei der Schaltung nur auf den Motorstrom.
Also Beim L298 Multiwatt15 Pin 4 rein,durch die Pinne 2,3,13 und 14 für den Motor und durch die Pinne 1/15 über R4/R5 zur Masse.
Nur der Zweig sollte ausreichenden Querschnitt haben.
Ich wunder mich weil am Motor selbst nur ganz dünne kabel dran sind.
Wenn er langsam läuft müssten die sich ja verabschieden.
Ja,wie gesagt ist das auch eine Frage der Länge.
Die Leitungen am Stepper sind ca. 150mm lang (Innenlänge mitgerechnet).
Die 1 Ohm Leitungen sind dünner als die 10 Ohm also gehe ich davon aus das die nicht zum Antrieb geeignet sind sondern mehr zur Positionskontrolle (oder was ganz anderes.Bin mir da selber nicht einig und hab da auch groß noch keine Gedanken verschwendet)
Die anderen Wicklungsanschlüsse bestehen aus Litze mit jeweils 6 Adern a 0.14mm Durchmesser was AWG35 (AWG=American Wire Gauge.Die Amis sind halt so bekloppt und machen es immer gleich kompliziert) entsprechen sollte.
Das ergibt einen Querschnitt von rund 0.095 mm²
Bei Kupfer ergibt das einen Leitungswiderstand pro Strang von rund 0.06 Ohm.(Auf die 30 cm)
Pro Ampere Strom fallen so ca. 60mV ab.
Würde man die Leitungen in gleicher Stärke zb. auf 19 Meter verlängern dann hättest du plötzlich einen Widerstand von 2 Ohm und damit Spannungsabfall von 2V pro Ampere.
Von den anderen Problemen ganz zu schweigen.
Jetzt noch schnell auf die Technischen Daten schauen.
5V sind angegeben.
Bei einem Ohmschen Widerstand von 10 Ohm pro Strang sind das also 0.5A bei 5V.
Bei 10V hast du gerade 1A erreicht und der Stepper wird vermutlich sein Maximum an Leistung längst erreicht haben.
Im Chopperbetrieb kommst du mit der Spannung sicher noch höhere aber die Leistungsgrenze vom Stepper liegt in der Bauart und Größe.
Das ist wie bei einem Transformator.
Der Kern gibt die maximale Leistung vor die Übertragen werden kann.
Da kannst Wickeln wie ein Stier aber du wirst nichts daran drehen können.
Was nutzt einem ein 300 PS 5L V8 Motor im Trabbi wenn das Getrieb nur maximal 50PS übertragen kann ?
Denk drann wenn du den Stepper "hochjubelst".
Die Zuleitungen sind jedenfalls für den "Normalbetrieb" ausreichend.
Schau erstmal bis wohin du ihn überhaupt treiben kannst ohne das der Motor auf dauer abraucht
Immer schön Temperatur überwachen und länger laufen lassen.
Möglichst mit realer oder annähernd Last.
Leerlaufrekorde interessieren keinen weil nutzlos.
Falls da doch noch bedarf besteht dann wirst du nicht umhinkommen den Motor zu zerlegen und kräftigere Kabel anzubringen (Wicklung etwas freilegen und Lötpunkte finden).
Wie gesagt,schau erstmal in ruhe.
Um die Details kannst du dich immernoch kümmern.
So hab jetzt andere schnelle Dioden eingebaut und bin jetzt fertig!
Hab alles mehrmals überprüft.
Hab grad auch mal alles angeschlossen.
Der Regler wird leicht warm und der Motor steht still (lässt sich kaum bewegen).
Wie köntne ich die Schaltung jetzt am besten testen?
Eig. einfach Clock kurz gegen Vcc, aber da tut sich nichts ;)
Rest brauch ich doch eig. nicht, oder?
Achja Reset ist nicht angeschlossen.
Mfg
Stefan
Den rest brauchst du auch noch.
Reset,CW,Enable usw. brauchen definierte Pegel sonst läuft nix.
So einfach ist es nun auch nicht.
Das der Motor sich nicht drehen läst und der ganze Laden etwas warm wird zeigt das es zumindest scheinbar schon läuft.
Juhu, also
Reset an Vcc
CW an Vcc
Enabel an GND
Und Clock dann ein Taster (gegen Vcc) fürn Anfang.
Richtig so?
Mfg
Stefan
Ja Reset und Enable an Vcc
CW/CCW je nach gewünschter Drehrichtung an Vcc oder Gnd
Halb/Vollschrit das gleiche.
Also jeden Steuereingang an einen definierten Pegel legen.
Bitte gleich mit Pullupwiderständen dann gibts später keinen Unfall falls du nen Controller anhängst.
So habs gemacht, tut sich leider aber nichts.
Naja hab bestimmt irgentwo noch ein Fehler drinne.
Hab alles so eng bestückt das ich jetzt kaum noch an die kontakte komme.
Naja das wird mal wieder ne arbeit -.-
Hoffe das ich den Fehler noch finde und nicht der ganze Aufbau umsonst war.
Hab grad Clock (per Hand) imemr schnell an Vcc gehalten aber drehen tut er sich nicht.
Naja muss mich nachher nochmal dahintersetzten und alles nochmal nachgucken/messen.
So grad hat er sich ein bisschen gedreht, mir ist grad aufgefallen das das Netzteil auch nur 1 A liefert, mist.
Naja,eine stabile Verorgung ist in jedem Falle nötig sonst schmiert dir dauernd die Elektronik ab.
Klär das erstmal.
Nen Elko als Puffer könte schon helfen.
So hab grad nen dicken 12V Bleiakkus an geschlossen.
Der Motor piepst ein bisschen rum (drehen am Poti bring nichs)
Der Motor wird jetzt aber sehr warm.
Ist es egal wie ich die Spulen anschließen, alsu paarweise ist kla (linke bzw rechte) aber auch die Richtung beachten?
Die Polung ist erstmal egal.
Das kannst du hinterher einfach durch umpolen einer Wicklung ändern.
Wichtig ist das alle Signale richtig gegeben werden.
Das der Motor warm wird ist normal denn es fleißt ja ein Strom duch die Wicklung.
Je höher die pannung vom Netzteil desto wärmer wirds.
Is doch logisch oder ?
Jo, aber er wird bei 12V schon so warm das ich mir sorgen um die Isolierung der Kabel am "Eingang" des Motor mache.
Ich hab mich leider bis jetzt noch nicht überwunden bekommen alles zu zichsten mal nachzuprüfen.
Morgen hab ich Zeit denke dann werde ich mich nohmal dransetzen.
So doch nochmal zusammen gegrafft, alles ist laut Schaltplan!
Alsu kann es nur an der Ansteuerung liegen!
Reset | Enable | CW an Vcc
Clock per Hand immer kurz an Vcc (pro Schritt)
Könnte es an den anderen Dioden liegen?
BY 255
eig. müsste er ja dann wenigstens Anlaufen, hmm
Das der Motor bei 12V zu warm wird ist nicht verwunderlich .
Die sind auch nur für 5V ausgelegt.
Das hab ich aber schon oft genug gesagt und bei Pollin stehts auch nochmal auf der Seite.
Die Pegel hab ich aus dem Datenblatt entnommen.
Kann sein das ich mich verlesen oder falsch interpretiert habe.
Kannst ruhig damit experimentieren.
Ich selber nutze einen anderen Baustein deswegen habe ich mit L297/298 wenig routine.
Irgendwo hab ich aber noch eine Kombination rumfliegen.
Wenn ich se finde dann prüfe ich se mal nach.
PS:
Clock ist Low Aktiv also halt ihn mal an Masse.
Bohr wie geil es geht, hab eben schon überlegt aber wollte nichts riskieren!
Bzg der Spannung, hab gelesen das die dinger je größer die Spannung ist einen höheren Drehmoment haben, dachte die 5V wäre sone "Grobvorgabe".
Danke für deine Ausdauer, der Motor läuft prima =)
Jetzt bau ich das ganze Ding nochmal auf und dann kommt mein erster Bot =)
Eine Frage hab ich aber dann doch noch.
Da der Aufbau ja jetzt an den uC kommt, was für ein Pullupwiderstand wäre geeignet?
Mit freundlichen Grüßen
Stefan ;)
Bzg der Spannung, hab gelesen das die dinger je größer die Spannung ist einen höheren Drehmoment haben, dachte die 5V wäre sone "Grobvorgabe".
Nein was die maximale Gleichspannung pro Strang angeht.
Weicklung und Kern können nicht unendlich Leistung hergeben und abführen.
Überschüssige Leistung geht in zusätzliche Wärme über (zu der Normalen).
Die wärme läst sich nicht schnell genug abführen,die Wicklungen überhitzen und fackeln ab.
Exitus.
Da der Aufbau ja jetzt an den uC kommt, was für ein Pullupwiderstand wäre geeignet?
Wenn du jetzt nicht unbedingt jedes µA sparen mußt dann nimmt einfach 1K
oky, ja Clock werd ich ja eh über ein Transistor schalten da es ja an GND muss.
Dann einfach ne Schleife in der Art:
Do
Pina.1= 1
Waitms 10
Pina.1= 0
Waitms 10
Loop
Dürfte ja gehen
Ja so in der Art.
Denk daran das du bei Last nicht einfach mit 50Hz ansteuern kannst.
Entweder du verlierst einige Schritte oder der Stepper rührt sich erst garnicht.
Mach dich gleich mal mit den Stichworten "Rampe" und "Drehmomente bei Voll-/Halbschritt" vertraut.
Zum testen ist das erstmal egal.
Ein variabler Takt ist übrigens doch ein schönes Controller-Projekt.
Jo, bei Waitms 1 zuckt er auch nur rum, ab 2 ms läuft er dann rund!
Werd mir die ganze Schaltung jetzt noch einmal aufbauen und mich nebenbei mit Infrarot beschäftigen.
Hab son ein TSOP, grad mal kurz an einen Anlogen Eingang angeschlossen.
Ausgang von dem Ding ist wohl digital da ich immer 1031 oder 0 als Wert bekomme. (Sender ist eine Tevion Fernsteuerung)
Aber ich werd erstmal ordentlich suchen, denke das kann nicht so schwer sein mit dem Signal "entschlüsseln".
Will damit den Roboter Steuern können (z.B Vorwärts/Rückwärts fahren).
Mfg
Stefan
Kommt aufs Protokoll an.
Wenn du mit Bascom arbeitest dann gäbe es da einige Lösungen
Mit Getrc5/6 kannst du schonmal RC5 und RC6 empfangen.
Für andere Protokolle ist auch was da und wenn auch nur in Form von Apllicationen.
Kommt also nur drtauf an mit welchem Protokoll deine FB arbeitet.
Ich hab für solche und andere Fälle eine universalFB im Hause.
Die ist nicht nur für ihre eigentliche Aufgabe gut sondern auch dafür das man sich den Code aussuchen kann da ja sogut wie alle FB's ersetzt werden können.
Jo ist auch ne Universal Fernsteuerung.
Aber was das Ding fürn Protokol hat, puh KP muss ich mal durchtesten.
Werd mich mal über Getrc5/6 Informieren danke!
Wenn es ne Uni-FB ist dann ist der Code nur eine Frage der Einstellung.
Diese FB'S können im Grunde alle Codierungen (Is ja schließlich Sinn der Sache)
Bau dir einfach nen Empfänger auf (Siehe Bascom-Hilfe/Büchlein etc.) und probier die einzelnen Emulationen der FB aus.
Irgendwann wird schon noch was empfangen.
Manni_ft
07.01.2007, 20:05
Hallo,
stell die Universalfernbedienung auf SONY Geräte ein. Die meisten benutzen den RC5-Code.
Für Bascom folgendes Proggi verwenden :
' RC5 Receiver Test
$regfile = "m8def.dat" ' ATmega8
$crystal = 3690000 ' Taktfrequenz Board
$baud =9600 ' RS232
Config Rc5 = Pind.3 ' PD3 ist Eingang für SFH506-36
Portd.3 = 1 ' PullUp aktiv
Enable Interrupts ' Timer0 arbeitet im Hintergrund
Dim Addresse As Byte , Kommando As Byte
Dim Flag As Bit
Flag = 1
Do
Getrc5(addresse , Kommando)
If Flag = 1 Then
Print "Warte auf Kommando"
Flag = 0
End If
If Address <> 255 Then
Reset Kommando.7 ' Togglebit zurücksetzen
Cls
Print "Addresse: " ; Addresse ; " Kommando: " ; Kommando
Flag = 1
End If
Loop
End
Gruß, Manni
Hab grad schon selber was geschrieben. =)
Danke Trotzdem für den Code, funktioniert prima ;) (Bei Getrc ncoh "addresse" groß schreiben).
Ist das eig normal das jede Zeile bei mir doppelt ankommt?
Wenn ich 1x Taste 1 drücke kommt:
Addresse: 0 Kommando: 27
Warte auf Kommando
Addresse: 0 Kommando: 27
Warte auf Kommando
Aber ist auch nicht schlimm. Was soll die Adresse? Ist bei mir immer 0?
Naja denke so langsam muss ich mir mal ein geeignetes Fahrgestell suchen , für nen komplexeren Bot ;)
Oder soll ich mich vorher noch was mit I²C beschäftigen? hmm muss mal gucken.
Mfg
Stefan
Ja,Grundlagen sollten sitzen bevor man anfängt einzelne Komponennten zu komplexeren Geräten zusammenzufassen.
Aber das sollte eigentlich logisch sein.
Gleich von "0" auf "Megageil" endet sonst viel zu oft in "Kein Bock mehr" weil man zu oft gegen die Wand rennt. ;)
Jo, wer kennt das nicht.
Aber was solls, mir macht Elektronik einfach zuviel Spaß um einfach mim basteln aufzuhören *fg*.
Im Sommer werd ich meine Ausbildungsstelle als Fschinformatiker Systemintegration oder als Systeminformatiker antreten.
Da wird man zum lernen gezwungen (das ist auch gut so) ;)
Muss nur langsam mal mit Schaltplänen anfangen, eig. müsste ich auch mal mit ätzen anfangen. Mein Kopf raucht schon von Schaltplänen, und dieses Tagelange Löten an Streifenrasterplatinen zieht ganz schön an meinen Nerven.
Naja Eagle ist so garnicht mein Fall. hab jetzt SPlan (& Co), aber muss mich noch was in die Funktionen einarbeiten.
Zu dem ätzen weiß ich noch nicht so recht, ungefährlich ist es ja nicht wenn man noch nie was geätzt hat und auch noch 2 kleinere Brüder im Haus hat.
Muss mal gucken wie ich jetzt weiterkomme ;)
Mfg
Stefan
Ja von 5 Miunten Projekten mußte dich langsam verabshieden und dir gedult zulegen.
Wenn du am Ball bleibst dann kann sich eine Sache auch mal locker einige Monate hinziehen.
Was das selberätzen betrifft so ist das nur dann gefährlich wenn du die Kontrolle verlierst.
Inh beiden Fällen ist das Problem meist die "Ungedult".
Gehe Schrittweise vor.
Elektronisch die Grundlagen büffeln auch wenn es langweilig ist (Man kann nicht jeden Tag was aufregendes erleben) denn auf die wirst du immerwieder zurückgreifen.
Und bei der Praxis sollte man sich eine eigene Ordnung und Methodik zulegen
Ich Ätze immer nur an einer Stelle und ich mache als erstes nach dem Ätzen sauber.
Also ausrüstung entleeren,Reinigen und verstauen.
Danach mit dem Arbeitsplatz das gleiche.
Erst danach bastel ich weiter.
Auch bei Säge und Feilarbeiten das Gleiche
Ansonsten müllt man sich schnell alles zu und es kommt zu Unfällen.(Säure übern Tisch oder Küvette vom Tisch runter bzw. Lötkolben brennt sich in nen Stapel Strippen usw.
In Themengebiete die man braucht und noch nicht kennt sollte man sich gut einlesen und nach Möglichkeit experimentell Erfahrungen sammeln damit man bei den Standards eine Routine bekommt.(Sattelfest)
usw.
Ich weiß daß das sehr öde klingt aber wenn man es immer wieder vor sich her schiebt weil man gerade keinen Bock hat dann hat man nie richtig Freude dran.
Das ist also auch eine Frage des eigenen Willens.
Nur mal so als Tip.
Ja Stimmt hast du ja Recht mit.
Was mich auch sehr stört wenn mir Werkzeug fehlt.
Wenn ich z.B. Leiterlitze mit der Küchenschere isolieren muss.
Oder der Lötzinn am Lötkolben rumklumpt.
Naja gutes Werkzeug (Knipex) kostet auch ziemlich viel.
Ich denke das ich mir in Zukunft mehr Bücher bzg Grundlagen durchlesen werde.
Bzg des ätzens, taugt dieses Einsteiger Set von Reichelt was?
Mfg
Stefan
Manni_ft
08.01.2007, 16:21
Hallo,
der BASCOM hat die seltsame Eigenschaft den ersten Variablennamen in Klammern klein zu schreiben; warum auch immer ?!
Die Adresse ändert sich wenn Du an der Fernbedienung vom Gerätetyp TV auf VCR oder AUX umschaltest.
Gruß, Manni
Achso, dachte ich mir schon.
Aber ich hatte es nur mit TV & DVD getestet.
Mfg
Stefan
Was mich auch sehr stört wenn mir Werkzeug fehlt.
Wenn ich z.B. Leiterlitze mit der Küchenschere isolieren muss.
Aber der Lötzin am Lötkolben rumklumpt.
Naja gutes Werkzeug (knipex) kostet auch ziemllich viel.
Wenn man bei einem Hobby bleibt dann kommt das Werkzeug mit der Zeit von alleine.
Ich hab als Lausbub auch mit nichts angefangen.
Nach einigem herumbasteln mehr in der Elektrotechnik (Das klassische Batterie,Kassettenrekordermotor,Birnchen usw.) gabs nen Elektronikbaukasten und danach den ersten Lötkolben für 20 DM nebst etwas Lot auf nem Papstreifen.
Vom Onkel gabs nen gebrauchtes Messgerät zum Geburtstag usw.
Bauteile wurden anfangs aus Geräten geschlachtet die man im Sperrmüll oder sonstwo gefunden hat (Meist Fernseher/Radios)
Dann mal nen Bausatz der natürlich nicht auf anhieb lief.
Ja und dann hab ich mir solangsam alles zusammen gespart was ich haben wollte bzw. hab ich es mir zu Geburtstagen oder zu Weihnachten gewünscht.
Bücher,Gerätschaften,Bauteile usw..
Mit der Zeit kommt da einiges zusammen und mit den steigenden Einkünften (Taschengeld,Lehre,Beruf) steigen die erreichbaren Möglichkeiten.
Und damals gabs kein Internet wo man sich einen großteil des Wissens aus Datenbanken oder interaktiv aus Foren beziehen konnte oder wo man zig Onlinehändler nach einem Bauteil abklappern konnte.
Selbst so was banales wie Datenblätter war oft ein Akt.
Da mußte man bei nicht gerade gägnigen Teilen den Hersteller anschreiben das der einem einen Ausdruck schickt (Kostete meist was).
Mein Wissen durfte ich aus Büchern lernen die auch noch was kosteten.
Dazu kamen kontakte zu Gleichgesinnten mit denen man sich austauschen konnte.(Schule,Lehre,Beruf usw.)
Heute ist das schon kinderleicht und preiswert geworden,nur Lernen muß man selber.
Das mit der ausstattung wird schon mit der Zeit.
Nur nicht übertreiben.
Ich kenn da welche die sich am Anfang in allerkürzester Zeit eine sehr gediegende Austattung zugelegt hatten (Tec-Oskar,Fluke Multi,Werkzeug Bernstein/Belzer usw. nur vom Feinsten und zehn Nummern zu groß) und meinsten se könnten nun besser.
Ja,ein Ferrari macht noch lange keinen Rennfahrer. :D
Ich denke das ich mir in Zukunft mehr Bücher bzg Grundlagen durchlesen werde.
Ja,das wäre gut.
Welche Bücher was taugen weiß ich aber nicht.
Meine Zeit wo ich großartig Bücher gefressen habe ist schon was her als bin ich nicht Informiert was derzeit brauchbar ist.
Dazu hast du ja,wie schon gesagt,das ganze Internet zu deiner Verfügung.
Bzg des ätzens, taugt dieses Einsteiger Set von Reichelt was?
Ja,damit kann man schon was anfangen.
Der Vorteil ist das du da gleich lernst worauf es bei der Platinenherstellung ankommt.
Also warum man das Bad bewegen muß und zb. das man dafür sorgen muß das die Bewegung "überall" stattfindet.
Oder wo man wie die Fotoschichten vor welchem Umgebungslicht abschirmen sollte.
Belichtungs- und Ätzzeiten lernt man auch gleich.
usw.
Dazu ist das set ideal.
Danke Ratber (Ratgeber?) ;D
Da meine Mutter eine "Bücherei Flatrate" hat werd ich mal gucken was es da an aktuellen Büchern zu holen gibt!
Zu den Gerätschaften, ich versuch mal aufzuzählen womit ich so arbeite (bin natürlich dabei alles aufzustocken)
-20 euro Elsa Feinlötkolben 16W
-2 einfache aber regelbare Steckernetzteile
-10 euro Mulitmeter (die Standart Dinger halt)
-paar (leider fast stumpfe) Feunmechanikerzangen (Seitenschneider,Biegezange usw halt)
-Proxxon Fräse (vom Vater geborgen)
-kleiner aber guter Schraubstock
und dann natürlich noch ne kleinere Ansammlungvon Bauteilen und Kabel.
Aber dieses herumlöten an den Streifenrasterplatinen ist teilweise so unhandlich (Lötkolben, Platine, Kabel, Lötzinn), dass mir schon einer beim Bestücken halten helfen muss.
Denke ich werd mal meinen Dad zu dem ätzset überreden, hehe.
Muss aber noch gucken was ich noch so alles brauch. Belichter usw halt.
SPlan werd ich mir jetzt mal vorknöpfen (haben nen Laserdrucker).
Mfg
Stefan
Ratgeber?
Nö "Ratber" reicht.
Zu den Gerätschaften.......
Is doch schon was.
Aber dieses herumlöten an den Streifenrasterplatinen ist teilweise so unhandlich (Lötkolben, Platine, Kabel, Lötzinn), dass mir schon einer beim Bestücken halten helfen muss.
Einfache Lösung :
Platinenhalter.
Kann man kaufen aber auch einfach selbst machen.
Hab ich auch.
Dann noch bei gelegenheit und Geld ne "Dritte Hand" .
Sind einfach die Teile aber dennoch Genial.
Muss aber noch gucken was ich noch so alles brauch. Belichter usw halt.
Für den Anfang tuts ne Nitraphot.
Nen guten Belichter kannste dir aber auch aus nem UV-Bräuner (Neuere Geräte mit 3-5 Röhren) basteln.
Die bekommt man teilweise schon für 5-10.- nachgeworfen.
Ah hab so ein Platinenhalter gefunden.
Hatte sowas vorhher noch nie gesehen, gute Idee.
Ich denke ich werd mir sowas demnächst mal zulegen und in ein paar Monaten mit dem ätzen anfangen!
So jetzt sind wir schon ganz vom Thema weg, hehe.
Danke für die ganzen Beiträge, hat mir echt sehr geholfen.
Mfg
Stefan ;)
Dafür ist ein Forum ja schließlich da
Bohr wie geil es geht, hab eben schon überlegt aber wollte nichts riskieren!
Bzg der Spannung, hab gelesen das die dinger je größer die Spannung ist einen höheren Drehmoment haben, dachte die 5V wäre sone "Grobvorgabe".
Danke für deine Ausdauer, der Motor läuft prima =)
Jetzt bau ich das ganze Ding nochmal auf und dann kommt mein erster Bot =)
Eine Frage hab ich aber dann doch noch.
Da der Aufbau ja jetzt an den uC kommt, was für ein Pullupwiderstand wäre geeignet?
Mit freundlichen Grüßen
Stefan ;)
Wie hast du das Problem denn nun gelöst? Bei mir sieht das in Moment ganz ähnlich aus... es ist aber auch möglich das die Netzteile die ich probiert hatte nicht genug strom liefern (12V/0.8A und einmal probiert mit 30V/0.5A) ... es tut sich nämlich nichts... es wird ncihtmal etwas warm. das einziege was ich feststelle ist, dass der Motor wenn ich ihn von Hand drehe sich _etwas_ schwehrer drehen lässt. Mir war klar das die Leistung ziemlich gering ist für den Motor... aber ich dachte er zuckt wenigstens oder vibriert. Ich habe übrigens auch diesen TEC Motor dran... hat jmd herausgefunden wieviel A der verträgt?
Kannst du vergessen, ich hatte an den Motorausgang auch nur ein 1A Netzteil angeschlossen, ging nicht.
Mit nem Bleiakkus lief er dann!
PS: Das mit dem "schwerer drehen lasst" hatte ich auch vorher.
Also ein gutes Zeichen!
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