Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Low Cost CNC Fräse
Hallo Leute.
Erstmal Froh Weihnachten an alle und eine guten Rutsch!
Ich spiele in letzter Zeit oft mit dem Gedanken mir eine einfache "CNC - Fräsmaschine" zu bauen. Sie sollt allerdings nicht viel kosten.
Meine Anforderungen sind denke ich auch nicht hoch,
- Holz Fräsen und Gravieren
- Plexiglas Fräsen, Gravieren und Bohren
- Vll. sogar einfache Platinen Fräsen.
- Vorschubgeschwindigkeit is mir eigentlich egal
- Genauigkeit 0,2mm besser 0,1
Meine Frage wäre, ob es möglich is mit
- einer Stabilen Konstruktion aus Holz,
- Schubladenführungen(2 vll. auch 4 pro Achse)
- M6 vll. auch M8 Gewindespindeln für den Vorschub
- Schrittmotoren als Antrieb.
- Gesteuert von einem Alten PC über den Parallelport oder RS232 und 3
- Schrittmotorsteuerplatinen
diese Anforderungen zu erfüllen?
Und weiß welche software man benötig um Platinen zu fräsen oder Schrifften zu gravieren?
Und ob es welche gibt die als Freeware verfügbar sind?
Danke ihm voraus.
MFG Panzer
hi such mal der "3d step" da kostet die platine 20 € und dann die bauteile bei reichelt oder so nicht viel.......geht gut.....die ist von nc-step
Marvin_MAV
27.12.2006, 01:33
Hallo Panzer,
Selbstbau mit einfachen (einfachsten) Mitteln:
Sieh mal hier:
http://www.8linx.com/cnc/
Oder hier:
http://www.otocoup.com/index_e.htm
Oder hier:
http://www.jensn.de/cnc_portalfraese.html
Ich hoffe das hilft Dir.
Grüße
Marvin_MAV
maltejahn
27.12.2006, 19:46
Hallo,
hier ein paar weitere Links:
http://www.mikrocontroller.net/articles/Platinen_Fr%C3%A4sen
(Wiki mikrocontroller.net -> Platinen Fräsen)
Unter den Links gibt es auch ain paar die es so gemacht haben wie du es beschreibst(Holzgerippe, Schubladenführungen,..)
Gruss
Malte
Suchfunktion benutzen hilft, dieses Thema wurde schon mehrmals angesprochen.
Hoi, ich bin einfach mal so frech, und wärm den Thread wieder auf.
ich bau mir grad au ne CNC-Fräse mit kaum geld aus einfachen Baumarkt-Profilen. die werden extra passend zueinander hergestellt und es gibt sie in quadratischen, rechteckigen, runden, 2 versch. U-, 2 versch.L- , H- und T-förmigen Ausführungen. die profile gibts in meterware zw. 1,50 und 5Euronen das Stück.
sie ham ein Spiel von lt. hersteller glaub ~0,75mm, das sollte sich aber durch verspannen und ein paar zwischenstücke zu ner genauigkeit von n paar 10tel mm bringen lassen.
Ich kann auch mal nach dem hersteller guckn, ich muss hier irgendwo nen katalog rumliegen haben....
Als spindeln nehme ich M8 gewindestangen (M6 hätte es wohl auch getan... :-) )
Ich hab noch n paar alte schrittmotoren rumliegen, ob die aber die benötigte leistung bringen, weiß ich noch nicht.
Zur ansteuerung hab ich mir schon L297er von pollin geholt, der is dort mehr als 3Xbilliger als beim C. da ich unipolare Schrittmotoren hab, werd ich die einfach mit jeh 4 transistoren ansteuern. da hab ich mir welche die bis zu 1A aushalten gekauft, das wird aber wohl zu wenig sein.... EDIT: nö, reicht!
um meinen lpt-port zu schützen, wird alles mit Optokopplern vom lpt-Anschluss getrennt.
Die Stromversorgung will ich mit nem alten PC-Netzteil realisieren, bei 5V so um die 16A glaub, und bei 12V 4,irgendwas A ziehbar => GENUG. testen werd ich die schaltung aber besser nicht an dem 16A-ausgang, sondern eher am -5V-Ausgang mit 0,irgendwas A und LEDs mit Vorwiderständen an die ausgänge der L297er...
als software nutz ich dann wahrscheinlich DeskNC, DeskEngrave, TurboCNC oder sowas, zum Platinenfräsen eignet sich anscheinend easytrax (alles Freeware (glaub ich zumindest), hab ich mir auch schon runtergeladen)
EDIT:
Die Profile heißen Combitech(c) und werden von alfer(c) hergestellt. ich hab die Profile im Globus-Baumarkt gekauft, dort gibts die in 1m oder 2,50m langen ausführungen. die profile sind kompatibel zu sämtlichen metrischen gewinden (in n M8-Quadrat-/Rundrohr passt ne M8er gewindestange mit n bissle spiel, als bsp.)
http://www.alfer.de/000/default_d_000.htm?=d_4_08_fm_00.htm
EDIT2: man kommt bei denen durch den link nur auf die hauptseite, ihr müsst da auf "produkte" und dann auf "combitech(c)-Profile" gehen, dann findet ihr dazu die infos.
Hallo Alki,
die Profile sind ja echt Interessant, werde mich gleich mal auf die Suche nach nen Baumarkt machen wo es die gibt. :-)
ja, ich hab heut wieder Gebastelt, die Führung der Y-Achse is eig. fertig, ich hab da nur ein problem mit den profilen grad. Die L-Profile haben nicht immer 100% 90Grad. und jetzt verkantet sich mein schöner SChlitten, wenn ich die teile zusammenschraub.... ich mach nämlich immer 2 schlitten gegenüber/ übereinander (bis auf dei seitlichen schlitten, da is die gefahr net soo groß, dass es die auss der führung hebt.
ich kann auch n paar Zeichnungen posten, wenn ich rausbekomm, wie man die besch.... Paint-bilder komprimiert.... sonst sind se halt kleiner, sollte aber trotzdem gehen.
bisheriges material werd ich mal gleich posten, der zettel liegt im keller, und da is jetzt eh zu kalt zum basteln...
Du kannst doch bei Paint beim Speichern angeben, das du als jpg speichern willst. Dann müßten die doch klein genug sein.
Hast Du schon Fotos von den ersten Teilen ?
Ciao
Ronny
[shadow=#090000:75522caddb] Material: [/shadow:75522caddb]
Mechanik:
5 X halbhohes U-Profil 15,5X27,5X1,5mm (die Führungen)
1 X Quadratprofil 23,5X1,5mm (in jeh 150mm lange stücke als Schlitten gesägt + als ca. 30mm lange Stücke als Abschlüsse auf die U-Profil-Schienen geschraubt)
1 X Rechteckprofil 15,5X27,5X1,5mm (um die Y-Achse/das Portal zu versteifen)
4 X M8 Gewindestangen
alles 1m lange "Rohlinge"
Als Schrauben hab ich M3er Schrauben genommen, da ich die grade rumliegen hatte (alte CD-Laufwerke u. Ä. mal zerlegt), und da ich nen 2,5mm HSS-Bohrer habe (kann man n M3er Gewinde reinschneiden), aber keinen passenden um andere metrische Gewinde reinzuschneiden.
EDIT: Kann mittlerweile auch M4er Gewinde schneiden, da ich mir noch nen 3,3mm Cobaltbohrer gekauft hab *Cobalt rulez*
2 X 10er-Pack M3er Muttern (die mit Sicherungsgummi drinne wären wohl besser gewesen, wird sich wohl alles bei Vibration/Bewegung lockern.... :cheesy: EDIT: dem ist irgendwie noch nicht so, mal schaun, was in Zukunft rauskommt ERGEBNIS: nur bei der Frässpindelbefestigung hat sichs mal gelößt, mit nem Sicherungsring hält es aber.)
2 X 6er-Pack M8er Muttern (um die Gewindestangen im Lager zu halten, und um die Schlitten antreiben zu können, OHNE Sicherungsgummi)
2 X 2er Pack lange M8-Muttern als starre Verbindungsstücke von der Spindel zum Schrittmotor. Von Hand auf Schrittmotorritzeldurchmesser aufgebohrt, seitlich angebohrt, Gewinde reingeschnitten für ne Madenschraube zum fixieren der Mutter am Ritzel. (wird vermutlich noch ausgetauscht gegen was nicht so steifes)
1 X Kartusche Multifunktionsschmierfett (4,63Euro, aber dafür gleich n halbes Kilo, oder so)
Grundgerüst:
1X1m Pressspanplatte mit 22mm Dicke als Grundplatte (die ist relativ biegsam. mist.)
n paar Balken und Bretter/Platten (Regalböden) zum Hochbocken/Versteifen oder die Führungsschienen (U-Profile) drauf zu montieren
Und ein Haufen Holzschrauben, mit n Paar Senkkopfschrauben sind die seitlichen Profile auf das Grundgerüst geschraubt (hab davor natürlich extrem angesenkte Löcher reingebohrt)
Elektronik:
(für unipolare Schrittmotoren)
1 X 160mm X 100mm Europlatine Lochraster 2,54mm
1 X Sub-D 25 Stecker (fürn Druckerport)
3 X L297
3 X dazu passende 20-polige IC-Fassungen
8 X Optokoppler (SFH601-1) (um den lpt-Port vor falscher Verdratung zu schützen)
alternativ 4 X Zweifach-Optokoppler (oder 2 X 4-fach/ 1 X 8fach wieauchimmer :-P )
8 X dazu passende IC-Fassungen
Hab der Einfachheit Halber vor jeden Optokopplereingang ne LED geschaltet, dann sieht man auch die Signale (und kann sie überprüfen, wenn irgendwas nicht funktioniert). 250Ohm-Widerstände hättens auch getan (5V vom lpt)
3 X 1uf-kondensator zum entstören
1 X 2,2nf / 3,3nf (für den OSC-Eingang. Nur einmal, da man dann einfach die SYNC-Anschlüsse aller L297er verbinden kann, und die restlichen 2 OSC-anschlüsse auf GND legen kann)
1 X 22kO-Widerstand (für den einen OSC-eingang)
[Dann brauch ich noch 6 Sense-Widerstände, 3 Vref-Widerstände (evtl mit Poti davor, damit man Vref besser einstellen kann)]
Nö, Braucht man nicht, da man bei der Variante keine RSENSE- und Vref-Beschaltung braucht! Einfach Enable auf VCC und Control auf GND
1X 5V-Relais um die Fräßspindel zu schalten
4*3+1=13 Leistungstransistoren (bei mir BC639, halten aber max. nur 1A aus!), damit die L297er nicht gebraten werden (die L297er erzeugen ja nur die Steuerimpulse für die einzelnen Spulen der Schrittmotoren, man kann da leider keine 2A ziehen ) und einen um das Relais zu schalten.
EDIT: nochmals 4 verbaut, damit ich auch zwei Schrittmotoren, die jehweils 1A ziehen, in einer Richtung ansteuern kann.
13 X dazu Freilaufdioden
+ 4, wegen der Erweiterung
EDIT: bräuchte eigentlich doppelt so viele, Erklärung kommt gleich
13 X dazu 250Ohm-Vorwiderstände für jede Basis, damit die L297 nicht gebraten werden, weil zuviel Basisstrom durch die Transistoren fliest
+ 4 wegen der Erweiterung
und 12 X LEDs auch noch vor die Basen, dann sieht man, wenn ein Transistor kaputt ist (kann aber auch ne kaputte LED sein :-) war bei mir mal so. Aber man weis wenigstens, in welchem Bereich der Fehler steckt)
3 X 5-fach-Klemmen für die Schrittmotoranschlüsse
+ 1 wegen Erweiterung
3 Molex(?)buchsen um das Netzteil als Stromversorgung zu nutzen (ok, kann man auch direkt einlöten, so hängt aber nicht immer das ganze Netzteil an der Platine) Alternativ wären Schraubklemmen ne Lösung
n Haufen Kabel um die Bauteile auf der Platine zu verdrahten / die Schrittmotoren anzuschließen/ die Steuerung an den lpt anzuschließen.
Schaltpläne
Schaltplan Signalverteilerplatine (https://www.roboternetz.de/phpBB2/download.php?id=13528)
Schaltplan Signalverarbeitungs- und Treiberstufe (https://www.roboternetz.de/phpBB2/download.php?id=13613)
Die Schrittmotorsteuerung funktioiert übrigens prima!
Als Transistoren kann man natürlich auch andere NPN-Transistoren nutzen (vorrausgesetzt, sie schalten bei 20mA schon komplett durch, was die meisten auch bei kleineren Kollektorströmen machen (die Verstärkung (hfe) muss mit 20mA multipliziert mind. den zu schaltenden Strom ergeben). Sonst müssen sie eben über eine "Treiber-/Zwischenstufe" (Darlingtonschaltung) angesteuert werden (hfe's multiplizieren, dann mal 0,02A).
"2N3055" sollten z.B. auch gehen, dann könnte die Schaltung pro Spulenhälfte 15A bei 60V ab.
EDIT 29.11.08: nutze in einer gleichen Schaltung "2SC5461", die machen auch keine Probleme und halten auch bis zu 15A !mit Kühlung!)
EDIT 3.2.09: eigentlich sollten noch Freilaufdioden von jedem Phasenausgang zur Motorversorgungsspannung (Anode an Versorgungsspannung) eingebaut werden
hab Induktion erst jetzt in der Schule gehabt.
Da ich aber mit nur 12V arbeite, hoff ich mal, dass die Induktionsspannung relativ gering bleibt und meine Transis das aushalten.
PC
ein alter PC (von 1994?) bei dem die Festplatte abgeraucht ist. Hab ne andere alte eingebaut, Dos6.2 und auch gleich Win3.11 draufgespielt.
Software/CNC-Programm
TurboCNC (http://www.dakeng.com/), ist opensource, verarbeitet G-code, läuft auf Dos und von Win gestartet gibts Performanceprobleme. Also schön bei der Konsolenbedienung bleiben.
Zum Platinenfräsen will ich NICHT MEHR Ealge (http://www.cadsoft.de/freeware.htm) nehmen. Wenn man sich da nen Schaltplan zeichnet, kann man ne Platine draus erstellen und die dann mit dem ulp (user language program) "pcb-gcode" in g-code umwandeln lassen.
Einziger Nachteil: Die Freeware kann maximal 100 mal 80mm große Platinen erzeugen.
Jetzt nehm ich TARGET3001! Discover, das ist die Demoversion von Target3001! (http://server.ibfriedrich.com/wiki/ibfwikide/index.php?title=Hauptseite). Da liegt die Begrenzung bei 1,2m mal 1,2m Platine und 250 Pins (Bsp: Meine Schrittmotoransteuerung geht nur auf zwei Platinen aufgeteilt rein).
Die ausgegebenen ISO/DIN-Frässdateien sind dann .iso-Dateien. Muss man halt auf .cnc umbenennen oder die üblichen Tricks beim Öffnen nutzen.
Infos, ne Anleitung für G-code (zwar nicht für Turbocnc sondern Mach3, ist aber kaum anderst) und nochmal die Links für EAGLE gibts hier (http://www.einfach-cnc.de/platinen_frasen.html)
Als Gehäuse verwende ich das Gehäuse einer alten Heizungssteuerung. Da sind schon interne Klemmen mit eingebaut und Schlitze, um Platinen reinzuschieben.
Schrittmotoren:
Mit der Schaltung kann ich nur unipolare Schrittmotoren betreiben.
Ich werd's zuerst mal mit ausgebauten aus nem drucker (rel. groß) und zwei aus nem Fax (für die Schienen links und rechts in die Tiefe jeh einer) probieren. Für die Z-Achse werde ich mir noch einen suchen müssen.
EDIT: hab einen, aus nem Kopierer, zog halt etwa 1,3A, darum hab ich zwei parallel geschaltete 10Ohm wasweisichwieviel-kW-Widerstände mit common in reihe geschaltet. Die Motoren sind jedenfalls kräftig genug um das Grundgerüst zu bewegen und Kabelbinder zu durchfräsen.
Die Schrittmotoren werden mit 12V betrieben, auch wenn sie teilweise für bis zu 24V ausgelegt sind.
EDIT: habe die IBM-Schrittmotoren von Pollin gekauft, da die aber bei 12V 2A ziehen, nutz ich die nur bei 5V. Die ersetzen jetzt die Motoren aus nem Fax.
Ach ja, die Stromversorgung: ein altes, "gahacktes" AT-PC-Netzteil mit ner alten Festplatte (120MB) als Grundlast dran. Wie "gehackt", steht hier in nem Posting von mir irgenwo auf den ersten Seiten vom Thread...
Und der 'Fräsmotor': aus einem alten 4,8V Akku-Dremel :-s mit 15 600 U/min , da sind dann auch schon Spannfutter und Spannzangen dabei... Wird mit 5V vom Netzteil betrieben.
Als Fräser hab ich jetzt mal n Set mit 12 oder mehr Fräserchen mit 3,2mm Schaftdurchmesser und Fräserdurchmesser von 0,5 bis 3,2mm
Zwei davon sind mittlerweile abgebrochen (beim dremeln von Hand), hab sie zu Graviersticheln umgeschliffen.
Video von den ersten Frästests (http://de.youtube.com/watch?v=g2UOX1Jyp5c&eurl=https://www.roboternetz.de/phpBB2/viewtopic.php?p=371268)
Aktueller Stand der Fräse (https://www.roboternetz.de/phpBB2/album_pic.php?pic_id=2093)
Wird alles noch durch Editieren auf dem Laufenden gehalten...
Als .jpg speichern muss ich eh, da ich hier keine .bmp-Dateien uploaden kann. Ich schau mal, ich hab die Teile so fotografiert, dass man alles sehen kann, wenn man nicht blind ist. Hoffe, dass mein PC die Speicherkarte nicht wieder formatieren will, sonst bekomm ich Probleme mit meinen Eltern, weil das deren cam ist (sie wissen aber schon davon, was ich mit ihr mache.... :-P )
lol, das komprimieren dauert... hab jetzt aber schon mal was upgeloadet... ich hab noch ein paar, die lad ich heut abend noch hoch.
https://www.roboternetz.de/phpBB2/album_pic.php?pic_id=1573
da schonmal der untere teil des schlittens auf dem portal
https://www.roboternetz.de/phpBB2/album_pic.php?pic_id=1574
So siehts von unten aus, wenn (fast) alles dran is, nur noch net ganz verschraubt. An die senkrechten L-Profile kommen noch die Führungen für die senkrechte Achse.
Ach ja, die eine Schraube in der Führung wird noch durch nen Senkkopfschraube ausgetauscht, wenn ich an nen senker für weniger als 10Euro komme (geil: mein Opa hat angeboten, mir einen Senker selbst zu schleifen!)
https://www.roboternetz.de/phpBB2/album_pic.php?pic_id=1575
Verkantet beim Verschrauben, weil da luft zwischen den senkrechten L-Profilen ist, die da eigentlich nicht sein sollte (grund: das L-Profil am unteren Schlitten ist nicht 100%ig rechtwinklig).
Das Blau-Durchsichtige wird übrigens später mal die Kabelführung (hab als ich ihn gekauft hab gedacht, das wäre ein Riesen-Schrumpfschlauch. dank der 1m-Länge eignet er sich zum die kabel "aufzuräumen" (die muss ich auch noh kaufen, muss mal wieder zum C, mir fehlen grad auch IC-Fassungen und ne Lochrasterplatine um die Ansteuerung aufzubauen)
https://www.roboternetz.de/phpBB2/album_pic.php?pic_id=1577
nochn bissle krempel, den ich so benutzen kann, das graue teil is übrigens n Stabilisiertes 12V= Netzgerät mit max 1,3A aus dem Schulischen Elektroschrott (funktioniert prima, ich weiß nicht, warum die sowas rausschmeißen, wenn die eh kaum geld haben). Vorne am Tisch stehen die 3 M8-Gewindestangen, eine davon hat schon ein kugellager zwischen zwei Muttern aufgespannt bekommen. Mein alter Akku-Dremel liegt da auch rum, das blaue, schmale teil hinter den gewindestangen. Der PC hatte mal Win 95, nachdem seine alte Festplatte abgeraucht ist, hat er ne neue alte bekommen, und hat jetzt Win3.11 und Dos6.irgendwas. Die Setupdisketten liegen sogar auch noch da, neben der Modellgrasrolle von meinem kleinen Bruder.
Meine "Werkbank" hab ich auch gleich mal geknippst, is nur leider seeehr klein, das bild (kA, warum das so klein werden muss, damit's reinpasst):
https://www.roboternetz.de/phpBB2/album_pic.php?pic_id=1578
irgend ein bild hab ich vergessen, darum guckt halt mal in meine Gallery, ich poste den link mal net, ihr könnt auch unten am post draufklicken
ich mach meine fräse übrigens so wie nen Kran in ner industriehalle, nämlich die seitlichen führungen gleich obenliegend, und nicht noch den hebelarm dazwischen, wenn die senkrechte achse das ganze portal "raufwuchtet". So komm ich dann auch in größere "löcher" rein, wie z.B. wenn ich des Kollosseum 1:1000 fräsen würde...
Ach ja, ich hab mich für gleitlager entschieden, da alles andere entweder teuer oder mit viel Spiel geworden wäre (man könnte aber in bestimmte Profile Kugellager einbauen, so isses nicht)
so, und nun gute Nacht, ich bin eh schon total übemüdet (-| morgen schaun wer mal...
so, jetzt hab ich nochn paar bilder gemacht, was für folgen die ungenauigkeit hat.
Hier sieht man mal sehr gut, wie schräg das Profil in der Führung liegt:
https://www.roboternetz.de/phpBB2/album_pic.php?pic_id=1585
Und hier sind die Auswirkungen der ganzen Schoße:
https://www.roboternetz.de/phpBB2/album_pic.php?pic_id=1586 das sind übrigens die 3 Profile für das Portal. der dünne strich auf dem linken Profil ist die Kratzspur des Schlittens. Der Grünstich kommt übrigens daher, dass draussen ne menge Bäume stehen.
Die Lösung werden wohl ne menge Unterlegscheiben sein....
EDIT: Die Lösung SIND ne menge Unterlegscheiben!
Der Schlitten läuft jetzt relativ leicht, man kann ihn von hand ohne größeren Kraftaufwand schieben, obwohl noch nichts geölt wurde.
Jetzt muss ich noch die "Befestigung" eines Lagers auf dem Portal verbessern (ich hab schlecht gebohrt, und wenn ich dann mit 2 Schrauben das Kugellager "einspannen" will, dann verbiegt es die ganze Gewindestange 8-[ ) und die senkrechte Achse bauen.
Wie ich dann die senkrechte Achse auch Senkrecht hinbekomm, das muss ich mir auch noch überlegen.....
Bitte um Kritik / Anregungen / ....
LOL, wenn hier keiner ne meinung hat, dann aktualisier ich halt mal:
hab grad mal so ganz provisorisch die unbearbeiteten Teile für die Y-Achse (senkrecht halt) mittels ner Schraubzwinge drangespannt.
Ergebnis: wenn ich damit in irgendein material fahren würde, würde die ganze Y-Achse um n paar grad nach vorne/hinten kippen.
Das Portal ist einfach zu schmal.
Ich kauf mir dann wohl besser noch n paar profile und Senkkopfschrauben, damit das Portal stabiler wird...
Interessante Konstruktion mit den Alu Profilen, aber wird da nicht die Reibung sehr groß? Besonders wenn beim fräsen Belastung drauf kommt stelle ich mir das kritisch vor. Auch die Abnutzung der Profile könnte später Probleme geben. Ich hab auch vor demnächst mit dem Bau einer low cost fräse anzufangen, allerdings plane ich Kugellager für die Führung der Schlitten zu benutzen was das ganze komplizierter macht. Wenn deine Methode funktioniert wär das natürlich super.
naja, ich muss das natürlich noch mit ner menge WD40 / Schmierfett/ Öl einsauen, da is schon einiges an reibung drin, aber mit der M8er Gewindestange kann ich den schlitten schon jetzt mit relativ wenig kraft bewegen.
ich hab die Gleitlagerung gewählt, da man damit nicht so leicht größere ungenauigkeiten reinbekommt.
Wie gesagt, mit schmalen und hohen U-Profilen, und dazu noch kleinen Kugellagern kann man da bestimmt was machen.
Wenn ich auf 1/10tel mm Genauigkeit kommen würde, wäre ich schon überglücklich. dazu muss aber erst mal die Führung auf dem Portal genauer werden. als reine CNC-Bohrplattform wäre meine Konstruktion aber glaube ich mit etwas mehr versteifung geeignet, da sie senkrechte Kräfte (von hand ausgeübt) bisher gut weggesteckt hat.
Über zusatzbelastung beim fräsen kann ich noch nichts sagen.
HannoHupmann
02.06.2007, 17:24
hab letztens nen Senker und nen Bohrer für weniger als 10€ zusammen gekauft beim Industrie Grosshandel. Langsam werd ich Stammgast bei denen und kauf nur noch Werkzeug mit Qualität.
Aber schaut doch schon mal ganz ordentlich aus das ganze solange man es unter dem Low Cost Gesichtspunkt betrachtet.
Hallo Alki,
ich habe mir mal die Profile von Alfer bei uns im Obi angeschaut, und finde die echt geil. Komisch warum mir die noch nie aufgefallen sind.
Wie hast Du die Gewindestange an den Motor bekommen ? Ich habe nichts passendes bei OBI gefunden (Muffe oder so).
Ich werde mich jetzt auch mal an den Bau einer Frässe oder eine Plotters machen. Wünsche des mir schon seit ewigkeiten :-)
Ich werde das ganze aber etwas anders versuchen, ich werde die Y und X Achse so wie bei einen Kreuztisch bauen und der Kopf steht dann fest.
Als Material werde ich erst mal Holz und die Profile verwenden.
Die Lagerung der Tische erfolgt dann mit Schubladenauszügen.
So ähnlich wie hier: http://www.strippenstrolch.de/4-0-1-fraesplotter.html
Muss aber erst mal die Platine für die Steuerung löten und zum funktionieren bekommen.
Ronny
Wie hast Du die Gewindestange an den Motor bekommen ? Ich habe nichts passendes bei OBI gefunden (Muffe oder so).
wenn du auf die bilder guckst, wirst du sehen: Die Motoren kommen erst noch... bei den Bildern fehlt ja sogar die Spindel noch. da muss ich mir auch noch was einfallen lassen, wie ich die Schrittmotoren überhaupt an den Schlitten festmach....
Vermutlich mit nem Rest L-Profil, das stell ich mir nicht so als großes Problem vor. Die Verbindung mit der Achse werd ich wohl mit nem Stück Schlauch und 2 mini-Rohrschellen (oder Kabelbindern) machen...
da der Hobbyraum von mir und meinem kleinen Bruder im Keller liegt, dadurch kalt ist, und ich zur Zeit ne kleine Erkältung hab, lässt mich meine Ma nicht so lange in den Keller. Und Alu in meinem Zimmer überm Teppichboden sägen, is nicht soooo toll....
Ich schau trotzdem mal, was ich machen kann, auch damit du (und die anderen) neue Bilder bekommen, auch wenns alles andere als hochpräzise und Professionell wird.
Ach ja, ich bin halbe einfach so auf die Profile gekommen, da ich mit denen schon mal was gebastelt hab, zum anderen durch den Thread aus Mikrokontroller.net: http://www.mikrocontroller.net/topic/show/57033
EDIT: @HannoHauptmann: sry, hab deinen post grad vol übersehen. danke für die Blumen. Wenns jetzt so weitergeht, wie bisher, werd ich froh sein, aber es gibt bestimmt noch ne menge Probleme für die ich Kniffe finden muss, aber jetzt erst mal eins nach dem anderen....
*inKellergehundMamaschreienlass*
Nochwas:
https://www.roboternetz.de/phpBB2/album_pic.php?pic_id=1588
Ich nehm die Obenliegende Gantrybauweise, da sind nicht sooo viele Hebelarme dabei.
soo, hab mir voher nochmal den Schlitten angeschaut. Eigentlich sollte ich mehr Stabilität bekommen, wenn ich die 2 Schlittenhälften (oberes und unteres teil) auch auf der anderen Seite des Portals miteinander verbinde.
Die Spindel auf dem Portal überträgt ihre Kraft übrigens auf n irgendwann mal gefundenes Metallstück mit M8 innengewinde, das ich mit ner M3er-Schraube am Schlitten festgemacht hab. :-b :-s Wenn das mal hält... [-o<
https://www.roboternetz.de/phpBB2/album_pic.php?pic_id=1590
Die Lagerung der Spindel erfolgt auch vollkommen unkonventionell: (das Kugellager auf der Gewindestange ist einfach zwischen zwei M8 Sechskantmuttern eingespannt)
https://www.roboternetz.de/phpBB2/album_pic.php?pic_id=1589
So, hab jetzt noch an die Rückseite des Schlittens ne Zusätzliche Strebe gebaut, jetzt isses gleich n bissle stabiler.
Wenn ich noch n paar Senkkopfschrauben auftreiben kann, verschraub ich die Profile des Schlittens noch an n paar Stellen, denn sämtliche Profile des Portals lassen sich etwas gegeneinander verschieben. Bisher ist das obere Profil nur ausen an den Schlitten für die Tiefe befestigt, und das untere nur durch zwei Schrauben ausen, und eine in der Mitte.
Ich mess übrigens mittlerweile kein einziges Loch mehr an, sondern spann alles Pi*Daumen zusammen und bohr dann einmal durch alles durch. Als Senker missbrauch ich grad nen 6mm-Bohrer (mein 8mm Bohrer passt nicht mehr ins Spannfutter)
Hallo,
ich habe jetzt mal meine Idee in 3D konstruiert, hier ein paar videos.
http://www.ronbal.de/cnc_entwurf.avi
http://www.ronbal.de/cnc_entwurfnah.avi
Ronny
Das wäre dann quasi die "Kreuztischbauweise" von dem Bild weiter oben, nur eben eine andere art, die Z-Achse zu befestigen.
Schöne animation, mit was für nem Programm haste die gemacht? "3ds max7"??? *auchhabenwill*
Den Rahmen (in deiner animation blau) wirst du allerdings noch diagonal versteifen müssen, da die Eckpfeiler Hebel sind, wenn du dein Werkstück gegen den Fräser schiebst.
Bei den Tischen wird es wohl weniger Probleme geben (es sei denn, die Schubladenführungen verziehen sich. Google: "Crawlwers CNC-Fräse": http://www.modding-faq.de/Forum/index.php?PHPSESSID=2c62489d1b660ed9b1a116521e10e6 e0&topic=1760.105 , gleich der erste Beitrag von Crawler)
Eine CNC-Fräse kann gar nicht zu stabil sein
Stimmt.
@dr_Bal: bist du weiter gekommen?
hab jetzt auch mal den Schlitten für die Y-Achse teilweise fertig, nen Halter für mein 4,8V-Fräsmotörchen hab ich auch schon gamacht.
wer Bilder haben möchte frage einfach.
https://www.roboternetz.de/phpBB2/album_pic.php?pic_id=1615
Soweit bin ich bis jetzt. Guckt sich das Thema eig. noch jemand an?
der senkrechte schlitten hängt nur darum da drin, weil da kein tropfen öl drin is. wenn man dran bockelt saust der senkrechte schlitten runter.
das rote Seil wird noch durch nen Kabelbinder ersetzt, damit der Motor einigermaßen hält.
Ich schaue mir das Thema an! Nicht aufhören zu posten! Bilder sind am besten!
F***
MEIN SCHEI** PC SCHROTTET IMMER DIE KARTE AUS DER CAM, JETZT DARF ICH KEINE PHOTOS MEHR MACHEN!!!
:MistPC :twisted: :x ](*,) :cry:
verd....e Schoße!
Ach ja, die Achse vom Motor hat unten noch ein Kugellager drauf, ich hatte zufällig von ner alten Festplatte mal ausversehen n passend großes Aluteil rausgebrochen, in das hab ich jetzt das Kugellager gesteckt und n loch mit M3 innengewnde reingebohrt /geschnitten. die M3er Schraube, die da drin steckt wird dann wohl alle waagerechren Kräfte aufnehmen müssen.... obs halten wird weiß ich nicht....
Hessibaby
14.06.2007, 08:26
Hey AIKI,
bin auch, von Beginn an, am Ball und harre der Fertigstellung.
Erstaunlich, was Du da mit einfachen Mitteln erstellst. Mach weiter so !
Gruß Hartmut
p.s. Du solltest mehr Fragen stellen .
danke, ihr macht mir Mut!
ich bau jetzt noch die Spindeln ein, dann kümmer ich mich noch um die Schrittmotorhalterungen, und dann kommt noch die Elektronik. Wird wahrscheinlich ne Lochrasterplatine mit Sauerkrautverdrahtung...
vlt mach ich auch noch n 2tes M3er Gewinde in die Halterung des Frässpindellagers...
Ich habe aber mal nen Schnitt durch den Schlitten auf dem Portal gemalt (mit paint... :-s )
https://www.roboternetz.de/phpBB2/album_pic.php?pic_id=1633
Ach ja, spiel hat das teil nur n bisschen, mich wundert das irgendwie, weil wenn ich mit der Hand versuch, da dran zu notteln, dann spür ich nur n minimales Spiel!!! (Grob geschätzt: auf den 1/2Meter Schlitten etwa 1 - 2/10tel mm )
Soo, nachdem ich die letzten Tage auf einige Arbeiten lernen musste, hab ich jetzt mal endlich wieder Zeit gefunden, mich mal wieder im Keller zu verschanzen.....
Da mich heute ne dose WD40 von meinen Eltern so schön angemacht hat, hab ichs gleich mal ausprobiert.
Ergebnis: Läuft im wahrsten Sinne des Wortes wie geschmiert!!!!! kaum mehr Reibung!!! (normales Schmieröl hätte es aber wohl auch getan...)
Meine Vermutung, dass ich doch besser Muttern mit sicherungs- /
Brems(gummi)ring hätte nehmen sollen, hat sich bestätigt, der Senkrechte Schlitten wird immer wackliger....
Ich mach mich jetzt mal an die Elektronik.
Wie is das eigentlich mit den Sense-Widerständen, wenn ich keinen L298 hab? Irgendwas hat mich da mal irritiert, nämlich dass der Strom durch den L298 anscheinend begrenzt wird, indem ergepulst wird. wie is das jetzt, wenn ich nur 4 Transistoren nutze?
Einfach ignorieren, dass ich keinen L298 hab, und alle unbenötigten Ausgänge zum L298 "in die Luft hängen"?
Ach ja, noch was: ich hab n Simens-Nixdorf-Netzteil, das hat keinen ATX-Stecker, sondern 2 so lange, einreihige Stecker. Wie bekomm ich das an? ich kenn bloß den Trick von ATX-Netzteilen, dass man das grüne Kabel mit masse (schwarz) verbinden soll, ich hab zwar n grünes Kabel, will jetzt aber nicht so einfach dran rumexperimentieren (18 A bei +5V, 4,2A bei +12V !!!!!)....
Hessibaby
21.06.2007, 08:50
Sind die Stecker mit P8 / P9 beschriftet ?
Wenn ja ist das ein AT-Netzteil, und hat irgendwo eine Schalter.
Gruß Hartmut
Ja, die sind mit P8 und P9 beschriftet, aber auser dem normalen schwarzen AUS-Schalter, der an allen Netzgeräten hinten dran ist, find ich da keinen Schalter.
Allerdings hat das Netzteil noch nen dreipoligen Stecker mit der Aufschrift "P1", da hin gehen ein schwarzes, ein braunes und ein weißes Kabel. ich hab da auch mal irgendwann die Spannungen gemessen, irgendeines hatte gegenüber den beiden anderen n Potential von 5V....
gibts da nen Trick?
Hessibaby
21.06.2007, 14:29
Ist ein AT-Netzteil, da kommt die Spannung sofort nach dem Einschalten raus, allerdings darf man diese Netzteile niemals ohne Last einschalten da die sofort sterben.
Gruß Hartmut
aha, danke für den Tipp! Und wie bekomm ich das teil an? (als last häng ich einfach n altes CD-Laufwerk und n paar Festplatten hin)
Einfach ne Last dran hängen, und es gibt saft????
So, ein Motor is schonmal dran (am Portal, aber noch nicht mit der Spindel verbunden)
bin grad noch am Kabel Verlegen, hab au mal den NOT-AUS -Schalter in angriff genommen.
Ach ja, an dem dreipoligen Stecker an dem Netzteil liegen (entgegen der Info aus meinem miesen Gedächtnis) an zwei Leitungen +5V gegen GND an, die andere is die schwarze GND-Leitung. Der Stecker geht aufm Mainboard an nen Anschluss mit der Beschriftung "Soft-Off". aus dem seinen Leiterbahnen bin ich aber nicht schlau geworden. ich hab mal ne Festplatte drangehängt, kam aber kein Saft. In Google hab ich au nix brauchbares gefunden, ich hab da n paar anderstfarbige Kabel, so dass meine Anschlüsse noch nicht mal mit den Zeichnungen im I-net übereinstimmen. Mist.
EDIT: hab grad nommal nachgeguckt, das is entweder kein AT-Netzteil, oder n vom Hersteller modifiziertes... Ich hab da nämlich keinen Anschluss für den 230V-Hauptschalter. (besser so, dann kann ich mir keinen so großen Schlag holen #-o )
Jiiehaa, wer nicht aufgibt soll belohnet werden (oder so ähnlich) O:) :
doch noch was gefunden: am Soft-Off-Stecker P1 einfach das weiße Kabel mit dem schwarzen verbinden, also auf Masse legen! Das weiße is bei den AT-Netzteilen wohl wie das grüne bei den ATXern. Das braune Kabel kehr ich einfach mal sorgfältig untern Tisch.... :-b
Damit hätte ich schonmal die Stromquelle gesichtert, wüsste jetzt bloß gerne, ob eine Festplatte als Last genügt, hab nämlich zur Zeit 2 dran hängen.... :-k
ich liebe Netzteil-Hacking! :cheesy:
Mir ist bis jetzt noch kein Netzteil abgeraucht bloß weil keine mindestlast dran war :)
Wenn du an einen ersatz kommen kannst würde ich es ausprobieren. Es ist ja nicht schön, immer so etwas mitlaufen lassen zu müssen...
Wenn du das Netzteil so verwenden möchtest würde ich als "An-Anzeige" eine Glühlampe verwenden. Die Schlucken ordentlich Strom und sind stabil, da kann das Netzteil schön regeln. An der 12V Schiene hängt schon der Lüfter, da brauchst du evtl. nichts mehr.
Und schau dich bei pollin um. Schaltnetzteile für 1€ sind keine Seltenheit, einfach mal den Kaffee sparen ;)
@Alki
Soo, da ich auch in [kwh] wohne, schreib ich mal was dazu (Auch wenn mich dein Nickname stört):
Sehr nett, hier dein Tagebuch zu sehen.
Statt WD40 solltest du Fett benutzen,
da gibts Hochlast Schmierfett für z.B. kugellager.
Grund ist, wenn da nachher Kräfte draufkommen,
ist das WD40 schnell an den kontaktflächen "weggedrückt" und es schabt trotzdem, das Fett bleibt haften und wird nicht so schnell durchdrungen..
ausserdem reduziert es durch seine konsistenz etwas Vibrationen und das zeug schlackert nicht so in den Profilen..
Normalerweise nimmt man für Gleitlager z.B. Messing
Und dein Paint-zu-groß-Problem:
Nimm das hier:
http://www.irfanview.de/
bisschenAnleitung lesen.. das kann das nötigste.
PS.:
ATX PC-Netzteil gibts gut+günstig bei reichelt für 20euro
https://www.roboternetz.de/phpBB2/zeigebeitrag.php?p=270840#270840
Danke für die Tipps! Besonderst für die Paint-Variante!
Den Thread mit dem Netzteil kannte ich schon, hab ihn nur nicht nochmal gesucht, danke!
@avion23: was für Netzteile nutzt du denn so? ATX oder AT?
Werd mal guckn, wo ich so drankomm (Opas Werkstatt im Visier)
Häng grad mal wieder, aber ab morgen werd ich die Elektronik zusammenbauen. Hab auch mal nachgerechnet, dass meine Schrittmotoren doch alle weniger als 1A bei 12V ziehen, dann muss ich mir nicht nochmal was anderes Überlegen! *froi*
Ach ja, mit einer Festplatte dran funzts auch noch gut, und um die 120MB trauer ich auch nicht :cheesy:
PS: 'Al' und 'Ki' sind meine Initialen, ich bin kein Alkoholiker! :-P
*16 und will net saufen, schön blöd!* =D>
Geht ja anscheind gut voran mit deiner Fräse.
Ich hab in den letzten Tagen auch angefangen mal meine Ideen zur Konstruktion einer Linearführung umzusetzen und möchte das mal kurz vorstellen.
Sie ist ebenfalls komplett aus Baumarkt Materialien, bis auf die Kugellager welche ich günstig bei ebay erstanden habe (eigentlich 688er Inliner Lager).
Die Führungsschiene besteht aus 2 25mmx25mm Aluvierkantrohren. Der Schlitten aus 15x15 Alu, viel M6 Gewindestange+Muttern und 12 Kugellagern
Sieht dann so aus:
https://www.roboternetz.de/phpBB2/images/nickpage/3501183047549.jpg
und hier nochmal etwas genauer:
http://img260.imageshack.us/my.php?image=p1010073ep8.jpg
http://img260.imageshack.us/my.php?image=p1010069gb5.jpg
Bin echt erstaunt über die präzison der Führung. Sie lässt sich komplett Spielfrei einstellen ist wirklich sehr stabil und der Schlitten lässt sich einigermaßen leicht verschieben. Material hat 40€ gekostet bei einem Verfahrweg des Schlittens von 70cm.
Einziges Problem dürfte beim längeren gebrauch als Führung bei einer Cnc Fräse die Verschmutzung der Profile und die damit verbundene Abnutzung sein. Werde aber trotzdem nach dieser Methode weitermachen und diese Führung als Y Achse der Maschine benutzen.
WOW, Geil RESPEKT *neid*
Tolle Konstruktion!
meine is zwar noch n bissle billiger, aber dafür instabiler. Ich bin halt wirklich total geizig und knausrig...
Hab jetzt das restliche Material für die Elektronik (nochmals +11Euro), setz mich jetzt mal ans basteln.
EDIT: ich will den port vom PC komplett von meiner Schaltung trennen, das will ich mit optokopplern machen, aber trotzdem noch angezeigt bekommen, ob der PC mir Signale gibt.
Wenn ich jetzt einfach die IR (?)-LED des Optokopplers mit ner anderen LED in reihe schalte, brauch ich doch bei 5V Signalpegel keinen Vorwiderstand mehr, oder? (da die meisten LEDs ja bei 2-3,2V leuchten, maximale lichtausbeute brauch ich ja nicht, und bei den Optokopplern kann ich zur Not die Basis extra ansteuern) Ich muss die Basis wohl eh auf nen geregelten Pegel bringen, da die mir sonst Antenne spielt. Was für ne Spannung sollte ich denn da am dümmsten anlegen? knapp unter der Schwellspannung (~0,6V) ?
Meine Optokoppler sind übrigens SFH601-1 von Reichelt
ööhm, ich hab nochmal übern L297 nachgeguckt, und da ja normalerweise der ganze Motorstrom durch die Sense-Widerstand fließt, wollt ich mir den (belastbaren) Widerstand sparen. Kann ich die Sense-Eingänge von den L297ern auch einfach an GND hängen?
Der L297 müsste dann doch denken, dass quasi kein Strom fließt, da er dann ja meint, dass an R(sense) keine Spannung abfällt und am Schrittmotor die restliche Spannung.
Wäre es so bei einer normalen Schaltung mit Sense-Widerstand, würde der Schrittmotor nen unendlichen Widerstand haben, und garantiert kein (zu starker :-P ) Strom fließen.
Oder sollte ich doch besser durch nen Spannungsteiler (evtl mit poti) ne kleine Spannung anlegen?
Crazy Harry
29.06.2007, 23:46
hi AlKi - hast du jetzt ein netzteil ? ich könnte da noch was rumliegen haben und miste eh grad meine werkstatt aus.
...... und ich bin vermutlich am 07.07. in kornwestheim ;)
Klingon77
30.06.2007, 00:44
Sie ist ebenfalls komplett aus Baumarkt Materialien, bis auf die Kugellager welche ich günstig bei ebay erstanden habe (eigentlich 688er Inliner Lager).
Die Führungsschiene besteht aus 2 25mmx25mm Aluvierkantrohren. Der Schlitten aus 15x15 Alu, viel M6 Gewindestange+Muttern und 12 Kugellagern
Sieht dann so aus:
https://www.roboternetz.de/phpBB2/images/nickpage/3501183047549.jpg
und hier nochmal etwas genauer:
http://img260.imageshack.us/my.php?image=p1010073ep8.jpg
http://img260.imageshack.us/my.php?image=p1010069gb5.jpg
Bin echt erstaunt über die präzison der Führung. Sie lässt sich komplett Spielfrei einstellen ist wirklich sehr stabil und der Schlitten lässt sich einigermaßen leicht verschieben. Material hat 40€ gekostet bei einem Verfahrweg des Schlittens von 70cm.
Einziges Problem dürfte beim längeren gebrauch als Führung bei einer Cnc Fräse die Verschmutzung der Profile und die damit verbundene Abnutzung sein. Werde aber trotzdem nach dieser Methode weitermachen und diese Führung als Y Achse der Maschine benutzen.
hi,
da freut sich mein "Mechanikerherz", wenn ich euch so beim Bauen zusehe. \:D/
Kreativität gepaart mit einfachen Mitteln. :cheesy:
Was mir bei Deiner Führung aufgefallen ist:
1) Warum Alu? :-b
Ein Stahl-Vierkantrohr ist billiger und hat die 4-5 fache Festigkeit.
Du kannst es genauso wie Alu sehr gut bohren, sägen, feilen, Gewindeschneiden usw.
Die Durchbiegung des Stahl-vierkant ist entschieden geringer als bei Alu.
Geeignet für euren Bau ist z.B: blank (kalt) gezogener Stahl. Der hat eine schöne glatte Oberfläche und die Lager sollten gut darüber laufen.
Frag mal beim Bauschlosser um die Ecke, die haben manchmal sowas zum Geländerbau!
Das Kilo Stahl sollte so um die 1-2 Euro kosten.
2) Wenn Du keine solch langen Verfahrwege benötigst, mach sie kürzer!
Dies ist billiger und du hast später weniger Probleme mit der Maßhaltigkeit Deiner Werkstücke, weil die Durchbiegung entschieden abnimmt.
3) Wenn Du nur flache Materialien fräsen möchtest (es werden ja oft nur Platten aus Holz, Kunststoff oder ähnliches sein), mach die Z-Achse nicht so hoch.
Je höher die Z-Achse, um so größer der Hebelarm, der durch die beim fräsen auftretenden Kräfte ein wegdrücken der Z-Achse bewirkt. Die Werkstücke werden nicht mehr maßhaltig.
Man kann die Steifigkeit der Gesamtkonstruktion wesentlich erhöhen, wenn man alles auf eine solide Grundfläche aufbaut. Z.B: Küchenplatten in 60 cm breite sind sehr steif, Kunststoffbeschichtet und verziehen sich nicht so leicht. Manchmal bekommt man im Baumarkt geeignete Reststücke günstig zu kaufen.
Wenn Du dennoch bei der Aluvariante bleiben möchtest, empfehle ich Dir diese dort, wo die Kugellager laufen nochmal mit Flachaluminium (z.B: 20x2mm) zu verstärken. Dies kannst Du einfach mit Schrauben neben der Lauffläche des Lagers anschrauben (so alle 15 cm eine Schraube) links und rechts vom Lager.
Dadurch wird die Kraft auf die senkrechten Schenkel des Aluminiums abgeleitet und die Alu-vierkant Stäbe laufen sich nicht so schnell ein / die Lagerung läuft länger spielfrei /spielarm.
So, genug für heute!
Weiter so!
wünscht aus dem Hunsrück,
Klingon77
@Crazy Harry:
Mein Netzteil funktioniert schon bestens, ich brauch jetzt nicht nochmal eines. Trotzdem danke für das Angebot.
@Klingon77:
Ich nutze Alu, da normaler Stahl in meinem Keller sofort Rost ansetzt. Aber wenn auf einem Profil kein Schlitten oder sowas läuft, und es nur zur besseen Steifigkeit nutzt, hätte ich ein Profil wohl wirklich besser als Stahl-Version nehmen sollen. Zu spät. :cheesy:
Ob Static sich aus demselben Grund für Alu entschieden hat?
Klingon77
30.06.2007, 20:03
hi Alki - Static,
Hinterher kritisieren ist immer einfacher als vorab planen!
müsst Ihr mal schauen,
Korrosionsschutzöl.
Stahl rostet in alkalischen Medien nicht.
Edelstahl wird dann wieder sehr teuer und lässt sich bei weitem nicht so gut verarbeiten.
Man kann auch mit Alu, durch Verstrebungen, sehr stabile Konstruktionen schaffen. Ist halt verdammt viel Aufwand und später ein "Schraubengrab"!
Bin gespannt, wie es weitergeht!
mit erwartungsvollem Gruß,
Klingon77
Erstmal vielen dank für die Tipps Klingon77.
Der Hauptgrund warum ich alu verwende ist eigentlich einfach das man im Baumarkt ja nichts anderes bekommt soweit ich das gesehen habe.
Stahl wäre wohl besser, hab ich aber nicht.
Der tipp mit der Aluverstärkung ist allerdings sehr gut, das werde ich wohl noch machen. Eigentlich könnte man die Schiene ja auch mit Stahlblech verstärken um die Abnutzung zu veringern.
Wenn ich Stahl auftreiben kann werde ich wohl damit weiterarbeiten.
Die Z-Achse ist übrigens noch gar nicht vorhanden. Dafür werde ich mir dann wohl doch eine Profesionelle Führung gönnen, brauch ja nur 10-15cm lang sein.
Also im Globus gibts die meisten Profile auch in Stahlausführung.
Wies bei den anderen Baumärkten aussieht, wiß ich nicht.
Zum aktuellen Status von meinem Gebastle:
Hab gerade noch das meiste auf meinen Plainen verdrahtet
(Platinen:
1 X Signalverteilerplatine am Eingang. Da komt wohl auch noch n Relais drauf, um den Fräsmotor zu schalten
1 X Schrittmotoransteuerung dreifach, vor jedem Eingang n Optokoppler
1 X Externe Platine mit NOT-AUS-Schalter und Anzeige, ob das Netzgerät angeschaltet ist, und ob nicht NOT-AUS ist)
Das ganze passt dann super in n Gehäuse von ner alten Heitzungssteuerung, da sind sogar Schlitze drin, wo ich die Platine reinstecken kann, da konnte man früher Modulkarten reinstecken.
Vornedran hat das Gehäuse auch ne menge Schraubklemmen drin, so dass ich wirklich alles gut anschließen kann...
Ach ja, wie ist das jetzt mit den Sense-Widerständen von den L297ern und den Basen von den Optokopplern? kann mir da jemand helfen?
Link zum Datenblatt der Optokoppler: http://www.tranzistoare.ro/datasheets/166/486652_DS.pdf#
Ich werd daraus einfach nicht schlau.
Stahl rostet in alkalischen Medien nicht.
Mal im Chemieunterricht n bisschen natronlauge mitnehmen :cheesy:
Klingon77
01.07.2007, 21:41
hi AlKi,
lass die Natronlauge mal stecken!
Versuch es erst mal mit einölen. Einfach einen kleinen Lappen mit normalem Motorenöl (nicht gebraucht) tränken und über das Werkstück reiben bis es "glänzt wie eine Speckschwarte".
Nein, im Ernst - die Oberfläche sollte halt komplett benetzt sein, aber das Öl sollte auch nicht runtertropfen.
Wenn es immer noch rostet... Korrosionsschutzöl google´n.
Bin schon gespannt auf die nächsten Bilder von euren (AlKi & Static) Fräsen!
Gruß, Klingon77
hmmm, wie sieht das mit den Freilaufdioden aus, kann ich da bei 12V und max 800mA jede 08-15-Diode nehmen?
So die typische 1N-irgendwas... (mit schwarzem körper, kein so mini-Teil)
Oder sollten die einiges aushalten können?
(hab noch n paar alte aus nem Drehstromregler, die ham so ca 8mm durchmesser und sind ~1cm lang)
für was? fürn kleinrelais?
da geht 1N4007 (1N400X)
schneller ist SB160
Öhhhm sorry, fürn Schrittmotor.
EDIT: Danke! wollt nicht nochmal extra n posting machen...
Korrektur:
Anstatt der 1n4007 in Zukunft die UF4007 kaufen..
Yossarian
02.07.2007, 19:10
Hallo
Die 1N4xxx sind nicht geeignet.Nimm eine BYV27, MUR120, SB120 oder auch SBYV27 o.ä.
Schau ins Datenblatt des 298, (nicht nur die erste Seite) da stehen Mindestanforderungen an die Dioden.
Mit freundlichen Grüßen
Benno
Zu spät, sind schon drin. Trotzdem danke für den Tipp, wenn mir mal welche der besseren über den Weg laufen, schlag ich zu. Wenn mir nicht davor meine Transistoren verrecken... :cheesy:
Im Datenblatt vom L298 hab ich auf die Schnelle zwar nix über die Dioden gefunden, soll aber vorerst mal kein großes Problem sein.
Hatte nämlich ne menge von den 1N400X rumliegen (vor qllem 4, 5 und 7, aber bei denen macht das ja nur die maximale Spannung aus, die sie vertragen, und über 50V komm ich nie)
jetzt nur noch ne Lösung für die Sense-Widerstände. Wahrscheinlich wirds auf "Studieren geht über Probieren" rauslaufen. Poti als Spannunngsteiler zwischen Plus und Minus, und dann Pi*Daumen+VielGlück .....
Ich hab mich übrigens entschieden, die Basiseingänge der Optokoppler vorerst offen liegen zu lassen, wenn die Basen "Antenne" spielen kann nicht soviel Strom fließen, als dass es die Optokoppler beeinträchtigt. Hoff ich jedenfalls...
Yossarian
02.07.2007, 22:51
Hallo
Steht auf Seite 6, 7 und 8.Die Mühe, die Dioden auszutauschen, würde ich mir schon machen.
Bevor Du mit irgendwelchen Widerständen probierst, lese noch mal das Datenblatt.
Die Spannung am Sense Eingang des 298 ist begrenzt.
Mit dem Poti möchtest Du die Referenzspannung des 297 einstellen?
Auch hier hift ein Blick ins Datenblatt Bruch zu vermeiden.
Mit freundlichen Grüßen
Benno
)
Hatte nämlich ne menge von den 1N400X rumliegen (vor qllem 4, 5 und 7, aber bei denen macht das ja nur die maximale Spannung aus, die sie vertragen, und über 50V komm ich nie)
..bei den freilaufdioden gehts aber um die schaltgeschwindigkeit..
und die sbxxx sind da flotter als die 1N4xxx faktor 10 oder 100..
... schnelle dioden würdest du z.b. in deinem AT-Netzteil finden ;-)
(btw ich hatte vernommen, dass die 1n4xxx bis paar khz schaltfrequenz funktionieren?)
(PS.: Ich hatte noch das relaisgedöns im kopf, dass ich grad für jemanden zusammenbau :-b )
wenn du das nächste mal 50Dioden kaufst,
nimm statt der 1N4007 die UF4007 :-b
ööhm, ja ok, das hab ich schon voher geahnt mittlerweile auch rausbekommen.
Im Datenblatt vom L298 steht, dass man Dioden von unter 200nSec nutzen soll. wo steht denn dass im Datenblatt von den Dioden? hab ich das vor lauter englisch übersetzen übersehen?
EDIT: ich hab die nicht gekauft, sondern ausgebaut. Ich hab sogar sooo alte, die hatten irgendwie noch nie ne beschriftung.
sind germaniumdioden eigentlich da besser geeignet?
bei den 1N400x hab ichs grade nicht gefunden
Reverse-Recovery Time trr
bei den UF sinds:
UF 4001 ... UF 4004 < 50nS
UF 4005 ... UF 4007 < 75nS
OK, dann schau ich mal...
vlt find ich ja noch was im Keller... :cheesy:
wie gesagt, in den schaltnetzteilen (AT .. ATX) sind welche drin..
wenn de willst kann ich dir (jetzt noch oder morgen) 1 geben zum ausmisten, aber das lohnt fast nicht,bei den preisen..
hier wären drin:
http://www.st.com/stonline/products/literature/ds/9434/stps30l40c.pdf
http://www.st.com/stonline/products/literature/ds/7064/stpr1020c.pdf
2x http://www.st.com/stonline/products/literature/ds/5263/st13007.pdf
2x http://www.ortodoxism.ro/datasheets/fuji/PR3006.pdf
http://www.ortodoxism.ro/datasheets/GeneralSemiconductor/mXqqwyw.pdf
Achso, wenn du mal dringend was brauchst, ich hab mit freundlichem nachfragen mit den tauschteilen in der hand schon mal abends um 19:00 bei dem "Wir reparieren" Elektroservice da in der nähe vom park was bekommen gegen kaffeekasse..
hab da sowohl mein ZV-Pumpe vom Auto als auch meinen TV repariert, und musste "schnell" die Teile haben ;-)
ist bei dir ja ziemlich in der nähe..
8-[____]
Boah, woher weiste das?
Hab schonmal 2 auseinander genommen, muss mal guckn, vlt find ich ja was.
Ich ruf mir jetzt mal die Datenblätter zu sämtlichen Halbleitern auf, die ich im Keller find.
PS: Danke für den tipp mit dem Reparaturladen!
WOW: 1N4448 und 1N4148 ham ne Trr von 4ns!
Und ich hab davon genug! Jupi! *riesigfreu*
Wissen? - Gut geraten ;-)
nee, das sind doch getaktete netzteile, mit hoher frequenz, also brauchts auch schnelle dioden..
die 1N4148 hat aber keine 800mA drauf..
den echten entladestrom könnte man wohl aus dem magnetfeld rausrechnen, aber soweit ichs mitbekommen habe, sollte die Freilaufdiode annähernd den Laststrom abkönnen.. also lieber die 4448 und mal schauen ob se heiß wird.
Das stimmt, die 1N4148 kann max 500mA ab, wenn "Forward current" das bedeutet (mein D-Translator spuckt da "durchlassstrom" aus).
Dann hätte die 1N4448 aber auch nur 300mA. Ich werd aus diesen englischen Datenbllättern einfach nicht schlau.
http://www.ortodoxism.ro/datasheets/formosa/1N4148.pdf
"Repetitive peak forward voltage" wäre dann ja sowas wie "maximal kurzzeitig anliegende Spannung" sollte doch "maximal kurzzeitig fließender Strom" heißen, wenn die Angabe da in mA ist, oder?
mmmh, hab grad mal mit meinem Onkel geredet, der meinte, dass ich zur Not auch einfach nen kleinen Widerstand mit der Diode in reihe schalten könnte....
was ich grad denk: wenn so ne Diode mit (theoretisch!) 0 Ohm Widerstand die Spule bei deren Eigeninduktion kurzschließt, dann müsste ja n Strom von unendlich vielen Ampere fließen....
Yossarian
03.07.2007, 23:24
Hallo
dass ich zur Not auch einfach nen kleinen
In der Not frißt der Teufel Fliegen.
Mit freundlichen Grüßen
Benno
Über den Widerstand wird das ganze dann wieder langsamer,
es geht darum das Feld möglichst schnell abzubauen.
Und die Diode hat keinen Widerstand = 0 und
die inverse Spannung aus der Spule steigt nur bis zur durchlasspannung der Diode..
Der Strom wird nicht unendlich, strom und spannung sind begrenzt durch die energie in der spule und die Durchlasspannung der diode.
und wieviel strom pro zeitenheit da durch muß, hängt von der
taktfrequenz der motoransteuerung ab.
Wichtig für dich wäre in dem Fall wohl ein Parameter:
500mW Power Dissipation .. bei 25°C Raumtemp..
wenn du also 25°C garantieren kannst, darf die Diode nie mehr als 500mW Leistung abbekommen, sonst überhitzt sie..
Bei ca 1V spannungsabfall in der Diode,
wären das maximal 500mA bei 25°C Lufttemp..
also in echt mit Sicherheitfaktor deutlich weniger..
und widerum etwas mehr weil ja nicht dauernd strom fließt..
**
Bevor du da rummurkst mit zu kleinen dioden und extra widerständen
hol doch einfach die passenden SB... Dioden ;-)
Von Not kann da ja keine Rede sein, bei 50cent mehrkosten..
PS.:
Ich hab noch keine 1N4148 mit 100mA Strom Dauerbelastet.. meist deutlich drunter. Man will ja nen hohen Sicherheitsfaktor haben :-b
PPS.:
Was ich auch bemerkt habe: In jedem Datenblatt zum gleichen Diodentyp, stehts je nach hersteller etwas anders drin..
mal kann die 1N4448 mehr, mal is alles gleich für alle typen,
mal weniger.. #-o
Ad-It:
**
Weil die 500mA das absolute maximum sind geben se erlaubt peak an 450mA - als Dauerstrom bei ??°C-Erwärmung sind 200mA angegeben..
http://upload9.postimage.org/117113/krampf.jpg (http://upload9.postimage.org/117113/photo_hosting.html)
Spar nicht zuviel. Sonst isses zwar nachher fertig und billlig -aber funktioniert nie.
hmmm, was für Werte sollten Pullup-Widerstände bei 5V denn so haben?
Hab mir übrigens Gestern ne Grundplatte (Pressspan, 1X1m, 22mm dick) und n bissle Material zum raufbocken der Seitlichen Führungen gekauft.
hochohmig O:)
kommt drauf an was:
a) Im Datenblatt bei der entsprechenden Anwendung(??) steht
b) Was funktioniert und rumliegt: 4k7, 10k, 100k..1M ..
ööhm, ja, die Anwendung: damit ich an den Ausgängen meiner Optokoppler (den clock- und CW/CCW-eingängen der L297er) immer nen definierten Pegel hab, und um an Half/Full und control dasselbe ist, auch wenn ich da nur einfache an/aus-Schalter hab.
also im datenblatrt vom l297 hab ich grad nirgendswas vonwegen pullup werten gesehen, was haste denn da ?
Ich würde jetzt raten und es einfach mal mit 4k7 oder 10k probieren,
passieren tut da erstmal nix.
Kommt halt drauf an, mit was für widerständen (verhältnis high/low) du das echte signal nachher gibts, dürfte aber unkritisch sein..
ok, ich kruschtel mal, danke aber schonmal für die Werte, jetzt hab ich zumindest mal Pi*Daumen was.
also:
was für signale/pegel kommen denn an, wenn du signale geben wilst?
als Beispiel:
wenn man ca 4-5V als high eingang hat
ca 2,5V als medium
und 0-1V als low,
dann muß mit dem pullup/pulldown, und dem "echten" eingangssignal der pegel noch in dem bereich bleiben, dass das signal korrekt erkannt wird..
und dementsprechnd müssen die widerstände dimensioniert sein, dass der pullup oder down das signal nicht übersteuert..
wenn du also im verhältnis 1:10 arbeitest.
also eingangssignalwiderstand 1K und pulldown 10k.
dann wird der eingangswert immer um ca 1/10 erniedrigt .. wären bei 5V 0,5 weniger..
Das ganze funktioniert dann eben wie ein spannungsteiler.
http://upload9.postimage.org/277038/pulldown.jpg (http://upload9.postimage.org/277038/photo_hosting.html)
..
wobei eben R1 vom signalgeber abhängt..
EDIT!!!!!
Äh, im Bild sind die Spannugnen grad falschrum eingezeichnet ;-)
4,5V fallen über GND ab , 0,5V überm sitgnalpegel..
irgendwas musste ja wieder falsch werden ](*,)
edit2: bild korrigiert..
R1 is dann quasi mein Phototransistor im Optokoppler?!?!
Ich schalt immer entweder voll durch, oder eben gar nicht. Und der Widerstand meiner Phototransistoren wenn kein licht drauf fällt is größer 10^12 Ohm, also genug.
Hab jetzt n paar 2k2; 33k und 39k Widerstände genommen.
sozusagen..
wobei man zu meiner obigen ausführung noch sagen muß,
dass natürlich der widerstand des bauteils wo die spannung "hingeht"
auch nochmal als widerstand dazukommt, und das dann ne parallel/reihenschaltung von 3 widerständen ist..
wobei der oberste widerstand von der signalquelle dann eben den maximalen stromfluß ergibt wenn man ihn direkt auf gnd legt..
wobei wenn gar kein strom fließt und nur der Pegel quasi aus dem nichts kommt, fällt der "obere widerstand" irgendwie weg.. :-b
alles bisschen kompliziert :-k
ok, aber selbst bei den 2k2 widerständen kann ja maximal nur n Strom von 2,2727mA fließen, da sollten doch eigentlich keine Probleme auftreten, oder?
nö.
sofern der input am lmxxx hochohmig ist :-)
Gut. danke. Dann werd ich den Rest mal noch verkabeln und dann mal testen... (das erste , was getestet wird, wird der NOT-AUS-Schalter sein :cheesy: )
Boooaaah, über 5 Stunden EXTREME-BASTLING!!!!
Ich guck mal, ob ich n paar Bilder machen kann, und über den PC von meiner Ma hochladen kann.....
Jetzt erstma ET zockn, bis ich Photos machn kann...
Ich editier das Bild dann heut Abend noch rein, wenns geht
EDIT: So, geht doch:
https://www.roboternetz.de/phpBB2/album_pic.php?pic_id=1754 Es kommt noch was.... irgendwann heute oder morgen.... vielleicht... unter Umständen... xD
Nommal n EDIT:
https://www.roboternetz.de/phpBB2/album_pic.php?pic_id=1755
So, jetzt bin ich fix und fertig... Pffft, heiß hier..............
uuuuuh..
biste sauer wenn ich sage "das sieht aber wackelig aus" ?
einfaches kräfte-erfühlen (ohne kaputtmachen bitte):
Spann den Fräser in ne bohrmaschine und fräße von hand seitlich in hartholz.. da merkste erstmal was das abkönnen muß wenns nachher auch noch metall ist.. und vibrieren solltes auch nicht...
verstreben, und an den (3?) offenen seiten am besten komplett mit 3mm alublech oder dick holz oder sowas abdeckeln..
Jap, (bezieht sich nicht auf das "Biste sauer...?") da kommen noch alte Regalbretter hin, wie an der einen Seite schon eins dran ist. Is aber wirklich nicht sooo wacklig wies aussieht.
Ich hab auch noch ne 3m-Dachlatte, die zersägt wird, und dann zum Verstreben dienen wird.
Ach ja, metall fräsen will ich damit (noch) nicht....
Klingon77
16.07.2007, 21:54
hi,
sei bitte auch mir nicht böse...
Ich würde die Kiste rundum bis oben mit Platten verstreben!
Dann wird die X-und Y-Achse halbwegs stabilisiert!
Und die Späne bleiben drinnen.
Für die Z-Achse sehe ich allerdings schwarz.
Drück doch einfach mal unten (am Fräser) gegen und schau wie leicht das nachgibt.
Bitte mal größere Bilder von der Z-Achse...
Ganz wichtig!!!!!!!!!!!!!
Wenn du keine Spielfreie Lagerung und Kugelumlaufspindeln hast...
Unbedingt über Gleichlauf-Fräsen und Gegenlauf-Fräsen informieren.
Sonst kann es schon beim ersten Versuch böse scheppern!!!
Mit hoffnungsvollem Gruß,
Klingon77
Hallo,
ich habe vor einiger Zeit auch mal angefangen so eine CNC-Fräse zu bauen. Allerdings aus den billigsten Materialien die mir über den Weg gelaufen sind, insgesamt hat die ganze Fräse (bis jetzt) ca. 20€ gekostet:
http://img519.imageshack.us/img519/5067/imga0869jb3.jpg (http://imageshack.us)
Das Ding ist ca. 1m breit und 1,5m lang. Die Führungen bestehen aus Alurohren und kleinen Kugellagern:
http://img338.imageshack.us/img338/6306/imga0870wc8.jpg (http://imageshack.us)
Wie man schon sehen kann, ist das Ganze ziemlich ungenau, ich will aber auch keine Genauigkeit von 0,1mm haben, mit 1mm wäre ich schon zufrieden :)
Das einzige was jetzt noch fehlt sind die Schrittmotoren und die Steuerung.
Zwei Schrittmotoren hab ich schon, einer davon hat 5,4 Nm Haltemoment-und ich hab ihn für nen Euro beim Schrottplatz gekauft :shock:
Irgendwann, wenn ich mal Lust dazu habe, werde ich das Ding mal fertig bauen.
MfG,
Echolot
Klingon77
16.07.2007, 22:03
hi Echolot,
Deine Fräse hat einige sehr gute Ansätze!
Die Lösung mit der kugelgelagerten Zwangsführung finde ich prima!
Wenn Du statt des Alu-Rohres ein blankes Vierkant-Stahlrohr nimmst wird das Ganze gleich viel stabiler!
Wenn du noch ein Vierkant-Stahlrohr von außen an die Abdeckung schraubst (das muß dann nicht blank sein, kann auch ein Träger sein) kannst du das blanke Führungsrohr durch die Seitenwand durch Schrauben unterstützen. Mit Schrauben kannst Du das sogar einstellen.
Das gleiche geht auch von unten und in der Y-Achse.
Beim Schrotthändler bekommt man manchmal billig solche Rohre.
Gruß, Klingon77
Hi Echolot
Sieht echt gut aus, kannste "vor einiger Zeit" mal konkretisieren?wüste echt gerne, wieviel Zeit man da wirklich braucht, wenn man absolut sparsam ist.
@ Klingon77:
Das mit der Z-Achse, da mach ich mir in längsrichtung zum Portal keine Sorgen mehr, wenn ich Sicherungssscheiben/-muttern einsetz.
In querrichtung zum Portal is eher vorerst Hopfen und Malz verlohren, da mein Portal seehr schmal ist => Stabilität? (evtl mal n paar senkkopfschrauben zum verschrauben der führungsprofile/....).
wenn ich ne (senkrechte) Zustelltiefe von 0,5mm nutzen kann, währ ich schon mehr als zufrieden. mit seitlich reinfahren is da wohl nix...
Aber ich könnte dann Platinen von 900X900mm bearbeiten :cheesy:
Das ding wird ne Kiste nachher, ja. Auch weil ich dann nicht dauernd den ganzen Raum putzen muss, wie du schon sagtest. Die eine Platte an der Seite ist übrigens schon festgeschraubt.
Die wird wohl eh dann noch weiter aus-/umgebaut....
Haupsache ich hatte Spaß, was gelernt, und nachher was, das ich zumindest für irgendwas benutzen kann (Stift dran und ich kann Platinen zum Ätzen bemalen/...)
Also angefangen habe ich glaube ich im Oktober 2006. Fertiggeworden ist das Ding aber schon nach ca. 3 Monaten, bis jetzt hab ich einfach noch keine Lust gehabt da weiterzubasteln, da ich erstens zurzeit an was anderem bastle und zweitens solche Schrittmotoransteuerungen ja so schweineteuer sind. Aber vielleicht bau ich mir da auch eine selber zusammen, mal sehen.
Das mit den vierkant-Stahlrohr hab ich noch nicht so richtig kapiert :wink:
Es muss nämlich ein Rohr sein, sonst liegen die Kugellager nicht rihtig auf:
http://img509.imageshack.us/img509/9481/imga0875ah8.jpg (http://imageshack.us)
MfG,
Echolot
Klingon77
18.07.2007, 15:16
hi Echolot, AlKi
Da die Kugellager im 90Grad Winkel liegen könntest Du auch ein vierkantrohr nehmen. Die gibt es realtiv günstig in blanker Ausführung.
Wenn Du blank gezogenes Rundstahlrohr bekommst kannst Du das auch benutzen.
Prinzipiell dachte ich an sowas...
https://www.roboternetz.de/phpBB2/album_pic.php?pic_id=1757
Zum Stützen könntes du nun auch Schrauben (einstellbarer Abstand) nehmen.
@AlKi
Bin gespannt wie es weitergeht.
Lerneffekt ist immer gut - besser ist, wenn man später damit auch noch was anfangen kann.
Hast Du den vorgeschlagenen Druckversuch mal durchgeführt?
Gruß, Klingon77
Hast Du den vorgeschlagenen Druckversuch mal durchgeführt?
Ja. Ergebnis: ERBÄRMLICH in Querrichtung zum Schlitten (ca. 1cm bei den 40cm Hebelarm), schlecht in längsrichtung (1-2mm) (jeweils von oben gesehen)
mein Portal wär vlt ok, wenn das ne Platinenfräse wär, aber auf die Längen, da isses einfach zu schmal.
Klingon77
18.07.2007, 18:34
hi AlKi,
Du könntest die Stabilität wesentlich erhöhen, wenn Du das Ganze etwas umplanst...
Hier die X-Y Kombination.
Das Untere Rohr läuft auf der Führungsschine - wenn möglich mit Kugellager. Es muß allseitig geführt werden (also auf allen vier Seiten)
Die Bleche sind ca. 3mm dick
Die beiden oberen Rohre bilden die Lagerung der Z-Achse. Auch die Z-Achse muß allseitig geführt werden.
https://www.roboternetz.de/phpBB2/album_pic.php?pic_id=1765
https://www.roboternetz.de/phpBB2/album_pic.php?pic_id=1766
https://www.roboternetz.de/phpBB2/album_pic.php?pic_id=1767
Mach die Fräse nicht zu lang und nicht zu breit!
Beides schadet der Stabilität.
Dies ist auch nur ein ganz schneller "Prinzip-Entwurf" an dem es bestimmt noch viel zu verbessern gibt.
Ich denke, Wenn Du das Ganze in Stahl baust (keinenfalls ALU-Rohr) und eine bearbeitbare Größe von ca. 300x300mm anstrebst, sowie die max. Fräshöhe auf ca. 50mm Höhe beschränkst (Wahrscheinlich willst Du eh nur Platten fräsen?) könntest Du mit einer solchen oder ähnlichen Konstruktion eine spätere Genauigkeit (in Kunststoff und Holz) von ca. 0,5mm hinbekommen.
Wenn Du die Rohre verschraubst, nimm lange Schrauben, oder Gewindestangenstücke und setze jeweil auf die Innen- und Außenseite des Rohres eine Mutter! Dann ziehen sich die Rohre nicht zusammen!
Die "Knotenbleche" würde ich zusätzlich mit einem guten Metallkleber beim Schrauben kleben!
Falls Du die Bleche klebst mußt Du unbedingt darauf achten, daß alles winklig zueinander steht.
Wenn Du keinen solch langen Winkel hast:
Dreieck berechnen, anreißen und nachmessen!
Das Ganze jeweils von der einen und dann von der anderen Seite.
Den Kleber aufbringen, sachte anziehen.
Nochmal nachmessen und festziehen.
Falls du einen langen Winkel hast kannst Du ihn prüfen, indem Du die Teile XY links vom Schlitten mit dem Winkel ausrichtest und ihn dann rechts vom Schlitten anlegst.
Für die X-Achse würde ich zwei Gewindestangen verwenden (links und rechts).
Dabei ist es erforderlich, daß beide die Gleiche Steigung aufweisen. Dies ist bei Baumarkt-Gewindestangen nicht immer gegeben.
Du kannst zwei Gewindestangen prüfen, indem Du sie beide übereinanderlegst und gegen das Licht prüfst. Du legst die Spitzen der Gewinde in die Täler der anderen Stange. Drückst beide ein wenig zusammen und schaust gegen das Licht über die gesamte Länge die Spitzen und die Täler an. Dann siehst du einen evtl. Versatz der Steigung von der einen zur anderen Stange.
So, nun hast Du einen Arbeitsansatz. Auf diese Weise kann man mit ein wenig Werkzeug und Geschick im Heimbereich auch eine Fräse bauen.
Gruß, Klingon77
öööhm, is ne gute Idee, aber bist du sicher, dass du mich meinst? oder ist dass jetzt für die "Ausbau/Veränder-Phase?"
Wenn letzteres, dann werd ich mich da mal ransetzen, sobald die bishereige mal in etwa das macht, was ich von ihr will.
Ich mach ja alles mit gleitlagerung, und die Steigung der Gewindestangen kann ich auser Acht lassen.
Aber irgendwie hört sich das an, als wenn du Static (oder wer auch immer bis jetzt nur das Portal mit Kugellagern gemacht hat) meinst....
Klingon77
18.07.2007, 18:56
hi AlKI
Hast Du den vorgeschlagenen Druckversuch mal durchgeführt?
Ja. Ergebnis: ERBÄRMLICH in Querrichtung zum Schlitten (ca. 1cm bei den 40cm Hebelarm), schlecht in längsrichtung (1-2mm) (jeweils von oben gesehen)
mein Portal wär vlt ok, wenn das ne Platinenfräse wär, aber auf die Längen, da isses einfach zu schmal.
das ging schon an Dich (und andere, wenn gewünscht).
Schau Dir mal Echolot´s Fräse an. Das sind die gleichen Ansätze, nur anders aufgebaut. Ich denke zu groß und die Rohre sollten aus Stahl sein.
Wie gesagt: Nur eine Arbeitsgrundlage, wie man mit einfachen Mitteln kostengünstig eine halbwegs brauchbare Stabilität hinbekommt.
Das Ganze sollte noch von anderen, die mehr davon verstehen als ich, diskutiert werden!
Die Rohre sind übrigens 300mm lang,
Die Bleche, welche in Y reinragen 100mm breit.
Bei einer Gesamtbreite von ca. 500mm hättest Du also ca. 250mm Verfahrweg in Y.
Bei einer Gesamtlänge von ca. 600mm blieben ca. 300mm in X übrig.
Gruß, Klingon77
Hey Klingon,
ich baue zwar keine Fräse, aber die Dinge sind hochinteressant und mit Sicherheit auch in anderen Bereichen zu verwenden.
Ich habe den Thread hier schon mehrmals durchgelesen, es ist also Interesse vorhanden. Nicht aufgeben :)
Klingon77
18.07.2007, 19:39
hi avion23,
ich baue zwar auch eine CNC aber anders.
Dies sind nur ein paar - noch zu diskutierende - Vorschläge.
Dabei versuchte ich auf eine Bauweise zu achten, die mit minimalem Werkzeugeinsatz ausgeführt werden kann.
Mehr nicht!
Dranbleiben müssen die, welche bauen!
Gruß, Klingon77
Das ist ja richtig interessant hier.
Ich hab auch weitergebaut und heute die größere Führung für die X-Achse vorerst fertiggestellt. Da man bei einem gewissen Baumarkt (leider der einzigste hier in der gegend) nur Alu kriegt (und während der 20% aktionen nichteinmal das) musste ich weiterhin ohne Stahl auskommen.
Der maximale Verfahrweg der Achse beträgt ~65cm bei einer Breite von 70 cm.
Problem ist das ich bei der Aktuellen Konstruktionsweise die Führungsprofile nicht unterstützen kann. Das werde ich auf jedenfall noch ändern müssen.
Mir fehlt leider eine Digitalkamera für Bilder. Mal sehn vielleicht krieg ich mit dem Handy was hin.
Klingon77
19.07.2007, 23:15
hi,
Stähle gibt es auch beim:
Schrottplatz
Bauschlosser
Installateur (evtl)
Wichtig ist: überall da, wo die Lager drüberlaufen unbedingt blank gezogenen Stahl verwenden!
Für alles was zum abstüzten dient kann auch warmgewalzt verwendet werden.
Bilder sind immer gut! Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte!
gruß, Klingon77
Maruchinu
20.07.2007, 09:27
@Klingon77
Dabei versuchte ich auf eine Bauweise zu achten, die mit minimalem Werkzeugeinsatz ausgeführt werden kann.
Mehr nicht!
Ich bin auch beim planen einer CNC-Fräse und bin ebenfalls beim planen einer Konstruktion, die ich mit möglichst wenig Aufwand (am besten wirklich ohne Bearbeitung der Materialien) aufbauen kann. So als Baukastensystem :)
Hast du Informationen über deinen Aufbau der Mechanik, da du ja in dem Bereich anscheinend eine Koryphäe bist ;) - wäre interressant!
Bilder meiner Entwürfe folgen auch, wenn ich endlich mal halbwegs fertig werden würde... ^^
MfG
Maru
Danke für den tipp mit dem Stahl, aber das werd ich wohl für später als zusatz aufheben. Erstmal tut es auch das Alu.
Hab ein paar Bilder mit dem Handy gemacht, ich glaub man kann was erkennen.
Einmal von oben:
https://www.roboternetz.de/phpBB2/images/nickpage/3501184930709.jpg
und dann nocheinmal genauer:
https://www.roboternetz.de/phpBB2/images/nickpage/3501184930738.jpg
(Die Profile sind übrigens nicht verbogen, liegt wohl an der Kamera)
Das diese Konstruktion höchstens zum plotten taugt ist mir klar. Werd das noch irgendwie umbauen müssen um die Profile zu stützen, aber das muss wohl bis nach dem Urlaub warten.
Ansonsten funktioniert die Führung aber super.
Klingon77
20.07.2007, 20:11
hi Static, Maruchinu
bin keine Kori- Kory- oder wie das Ding sich nennt! Bin nur Schlosser!
Hier gibt es wirklich fähige Köpfe!
Die können auch sehr gut rechnen und haben viel mehr Erfahrung als ich!
Alles was ich schreibe bitte ich prinzipiell kritisch zu betrachten und soll nur als Diskussionsgrundlage dienen!
Habe oft genug erfahren müssen, daß:
A) "viele Wege nach Rom führen"
B) ich im Unrecht war!
Mit meiner Fräse stehe ich erst ganz am Anfang. Habe zwar schon mit dem Bau begonnen (Bau und Planung laufen quasi parallel), aber wenn ich nun einen Thread aufmache, läuft der mindestens über 18 Monate, bis das Ding fertig ist!
@Static
Das hast Du ja mal pfiffig gelöst, mit dem Einstellen des Laufwagens.
Leider muß ich Dir beipflichten - Das Gerät wird bestenfalls zum plotten taugen. Möglich, daß du mit einem scharfen Messer auch Folie damit schneiden kannst - muß man testen.
Aber auf keinen Fall Fräsen!
Wenn Du die Kugellager ganz nach außen oder innen setzt, so daß sie über den Steg laufen, biegen sich die Vierkantrohre mit der Zeit nicht nach innen.
Gruß, Kligon77
Torsten K.
21.07.2007, 11:19
Hi
Ich baue nun auch schon seit ca. 2 Jahren an meiner Fräse.
Vor kurzem ist die Elektronik dafür fertig geworden.
Hier mal ein Paar Bilder der Elektronik:
Torsten K.
21.07.2007, 11:26
Und hier die Fräse. Über eine Durchbiegung mache ich mir keine SORGEN - aber auch keine Gedanken mehr,
da ich dafür mittlerweile eine Lösung gefunden habe.
Nete Grüße
Torsten
Irgendwie habe ich meinen max. Upload erreicht.
Die Fräse:
www.wdk1.de/projekte/fraese/fraese-01.jpg
Hier nochmals das Gehäuse der Elektronik incl. Stepper.
www.wdk1.de/projekte/fraese/control-step-01.jpg
Klingon77
21.07.2007, 13:09
hi,
das nenne ich ja mal ein sauberes Stück Arbeit!
Sind das Gleitlager oder Kugel-Linearlager?
Planst Du Trapezgewindespindeln oder Kugelumlauf?
Ich würde versuchen, die Kostruktion in der X-Verfahrweg-Richtugn (blöd ausgedrückt) ebenso zu versteifen, wie Du das in Y gemacht hast.
Dies könnte man mit einem umlaufenden Kasten (habe ich weiter oben schon mal beschrieben) tun.
Alles was geschlossen ist, ist stabil und steif!
Die Späne bleiben auch drinnen und verteilens sich nicht im Zimmer.
Macht die Elektronik Voll und Halbschritt? Kann sie auch 1/8 Schritt?
Ist das ganze Mach3 kompatibel? Also Richtung und Schritt pro Motor?
Ist die Elektronik selbst entwickelt? Respekt!!!
Ist auch sehr sauber aufgebaut! Muß man wirklich nicht verstecken!
Was die Wellendurchbiegung angeht:
Hatte mir mal im letzten Monat Gedanken gemacht...
https://www.roboternetz.de/phpBB2/zeigebeitrag.php?t=31337&highlight=
Gruß, Klingon77
Ja, sieht edel aus! wenn ich mir da meine so anguck........
https://www.roboternetz.de/phpBB2/album_pic.php?pic_id=1772
Die Ganze Elektronik auf ner (zweigeteilten) 10X16cm-Lochrasterplatine und noch ner winzigen NOT-AUS-Schalter-Platine (nicht im Bild).
Ich test se jetzt mal...
sry für die mieße Auflösung, vlt find ich nochn besseres Bild :cheesy:
nur so am rande:
ich benutze meist www.postimage.org
zum bilder hochladen .. noch ohne spamwerbung
nur manchmal ist der server down..
hab nämlich auch sorge hier das limit zu erreichen..
hrmpf
zuerst waren die Leitungen vom lpt spiegelverkehrt angeschlossen (zum Glück nix kaputt gegangen (auch beim PC), und dann tut nur der Teil, der am PC angeschlossen ist, also bis zu den Optokopplern.
MIST.
Die Mini-Schaltung, wo der NOT-AUS-Schalter und die Anzeige "Strom AN" drauf is, hat auch nicht funktioniert. Es hat noch nicht einmal die LED darauf geleuchtet.
Das Netzteil hat auch etwas komische Geräusche von sich gegeben (stark gerummt), is aber auch nicht kaputt (die Festplatte als Grundlast surrrt immer noch, und die Status-LED drauf blinkt auch noch regelmäßig)
Ich hab einfach kA was da los is, muss das ganze nommal durchprüfen.
also wenns sirrt is die kurzschlußabschaltung aktiv..
Nimm zum "durchschauen" doch ein multimeter,
und miß mal was ausm netzteil kommt..
ist genauer als die zungenspitze ;-)
Torsten K.
22.07.2007, 09:43
Hi
Vielen Dank !
hi,
Sind das Gleitlager oder Kugel-Linearlager?
Gruß, Klingon77
Es sind Kugelumlaufhülsen (Neu und originalverpackt geschenkt bekommen :cheesy: ).
Die Z-Achse bekommt 2 Linearführungen incl. je 2 Schlitten.
Planst Du Trapezgewindespindeln oder Kugelumlauf?
Gruß, Klingon77
Trapezgewinde, da mir Kugelumlauf zu teuer ist.
Ich habe hier zwar noch 2 x Kugelumlauf incl. der Spindeln.
Werde sie aber wohl verkaufen, da sie zu groß für meine Fräse sind.
Macht die Elektronik Voll und Halbschritt? Kann sie auch 1/8 Schritt?
Ist das ganze Mach3 kompatibel? Also Richtung und Schritt pro Motor?
Gruß, Klingon77
Voll- und Halbschritt. Kein Mikroschritt !
Mach 3 ? Ja - Takt und Richtung. Das wird auch die Software, die ich verwenden will.
Ist die Elektronik selbst entwickelt? Respekt!!!
Ist auch sehr sauber aufgebaut! Muß man wirklich nicht verstecken! Gruß, Klingon77
Nein - leider nicht. Die gesamte Steuerung (Stepperplatine, Optokoppler und Netzteilplatine)
hat jemand aus einem anderen Forum für sich selber entworfen.
Wir kamen ins Gespräch und somit konnte ich alles nachbauen.
Als Gegenleistung habe ich ihm - bei seiner Entwicklung - die Platinen geätzt.
Die Stepperplatine ist für 4A ausgelegt. Er hat für einen Bekannten auch noch eine mit 20A entwickelt.
Von diesem netten Herrn habe ich auch die 2 Linearführungen für die Z-Achse.
Was die Wellendurchbiegung betrifft: die "seitlichen Ausleger" der X-Achse
bekommen noch Kugellager verpaßt. Somit ist die Durchbiegung vom Tisch. Gleiches passiert auch an der Y-Achse !
Ich will bei der gesamten Konstruktion bei um die 500,-€ bleiben.
Das Alu ist vom Schrottplatz und hat mich knapp 30,-€ gekostet.
Das Alu Schweißen (nicht Hartlöten) hat mich knapp 100,-€ gekostet.
Über die Elektronik kann ich noch nichts sagen, da ich es noch nicht zusammengerechnet habe.
Ich bin aber recht zuversichtlich, dass ich es schaffe.
Nette Grüße
Torsten
Ach ja - für die Optik ist mein Schneideplotter (den ich beruflich nutze) verantwortlich.
Ich denke mal, dass es ganz gut gelungen ist.
Klingon77
22.07.2007, 10:09
Was die Wellendurchbiegung betrifft: die "seitlichen Ausleger" der X-Achse
bekommen noch Kugellager verpaßt. Somit ist die Durchbiegung vom Tisch. Gleiches passiert auch an der Y-Achse !
Hi,
das habe ich nun nicht ganz verstanden.
Möchtest Du das Portal (X-Achse), welches verfährt nach unten mit mitlaufenden Kugellagern abstützen?
Dann müsstest Du in Y noch eine Strebe einziehen.
An sowas dachte ich auch schon mal, bis ich nachgerechnet habe.
Die Wellendurchbiegung müsste bei mir <0,02mm sein.
Mit 3 Stück 25 Stahlwellen - gehärtet und auf h6 geschliffen.
Da brauche ich nichts mehr zu stützen.
Was möchtest Du denn mit der Fräse machen? Für welche Aufgabenbereiche ist sie gedacht?
Hast Du keine Bedenken bei max. 1/2-Schritt wegen möglicher Resonazen?
Bei 1/8-Schritt soll ja alles "rund" laufen.
Um mögliche Resonanzen zu minimieren habe ich mir überlegt, Die Motoren über eine Platte mit 2 oder 4mm Moosgummizwischenlage "schwimmend" zu montieren. Dieses "Kind" ist aber noch nicht zur Gänze geboren...
Welche Spannung und Stromstärke liefert denn das Netzteil?
Ich dachte auch an ca. 4A Motoren. Die sollten dann so um die 2 Nm Haltemoment machen.
Gruß, Klingon77
haha, TOLL:
die BC 639-Transistoren haben ihre Anschlüsse genau anderstrum als aufm Datenblatt angegeben!!!
F...erdammt
Hab mich schon gewundert, warum nix passiert, obwohl die Signale einwandfrei aus den Optokopplern rauskommen. Jetzt darf ich alles nommal umlöten....
Hätte wohl doch nicht das Datenblatt von Siemens nehmen sollen, in dem von Fairchild Semiconductor wärs richtigrum gewesen.....
Torsten K.
22.07.2007, 13:30
Hi
Was die Wellendurchbiegung betrifft: die "seitlichen Ausleger" der X-Achse
bekommen noch Kugellager verpaßt. Somit ist die Durchbiegung vom Tisch. Gleiches passiert auch an der Y-Achse !
Hi,
das habe ich nun nicht ganz verstanden.
Möchtest Du das Portal (X-Achse), welches verfährt nach unten mit mitlaufenden Kugellagern abstützen?
Dann müsstest Du in Y noch eine Strebe einziehen.
Gruß, Klingon77
Jepp - genau so ist es geplant. Auch mit der Strebe an der Y-Achse.
Ich habe nur 16er Wellen (auch geschenkt bekommen). Bei einem Verfahrweg von 600 x 700 x 180mm
muß ich wohl mit Durchbiegung rechnen.
werde mir mal Dein Excel Tool ansehen.
Verwendungszweck der Fräse: fräsen (Nein - wer hätte das gedacht ?).
Neee - ich möchte damit vorwiegend Kunststoffe und Holz verarbeiten.
Alu und Kupfer sollte aber auch möglich sein. Keine anderen Metalle.
Die Endstufe bringt 36V. Strom kann ich Dir im Moment nicht nennen.
Ich habe zwischenzeitlich mal gerechnet. Ich bin momentan bei einem Kostenpunkt von 380,-€ angekommen.
So wie die Mechanik auf dem Bild zu sehen ist incl. der Wellen und Kugelumlaufhülsen
für die Y-Achse (liegt schon fast alles hier), der 3 Motoren und der Elektronik.
Was noch fehlt sind die Trapezgewindespindeln samt Muttern, Kugellager,
Zahnräder und Motorkupplungen, sowie Kleinteile.
Mal schauen, wann es weiter geht.
Nette Grüße
Torsten
wow, 380 sin ja schon einiges.... is aber ja auch was gescheites, nich so wie meins...
Bei mir funktioniert jetzt mal wenigstens etwas, nämlich das Relais für den Fräßmotor, und einer der drei L297er macht auch schonmal in etwa das, was er machen sollte... warum die anderen zwei nix machen, hab ich grad kein Plan.
Hat wer von euch ne Idee?
Ich werd jetzt nommal die Signale auf Vorhandensein testen.
Hätte mir wohl auch den ganzen Vref, Rsense und Enable-Krempel (NOT-AUS) sparen können, da sich das nur auf die Inhibit-Ausgänge auswirkt. Und die sind bei mir nicht beschalten. ](*,)
Also kann ich auch meinen NOT-AUS-Schalter vergessen... \:D/ 8-[
WhiteDevil
22.07.2007, 22:12
awas en pilztaster hollen und den direct mit 2 öfner in die haupzuleitung und fertig^^
Klingon77
22.07.2007, 22:40
hi Torsten K, AlKI,
@Torsten K:
Bitte beim weiterbauen auch posten (in Wort und Bild...)
Es besteht reges Interesse!!!
@AlKI:
Ein Not-Aus ist zwingend notwendig. Stell Dir vor, Du kommst mit Deinen langen Haaren in die Frässpindel und das Programm fährt noch eine 1/4 Stunde.
Skalpierungsverletzungen sind zwar rettungsdienstlich interessant aber für den Betroffenen sehr, sehr unangenehm!!!
Freut mich, daß Du vorwärts kommst!
Die Not-Aus Lösung von WhitDevil wäre eine einfach umzusetzende kostengünstige Variante.
Bei 230V Hauptzuleitung würde ich aber ein Relay im geschlossenen Kasten mit dem Pilzschalter steuern.
Kein Taster, sondern ein Schalter!!! Es sei denn du unterbrichst mit einem Taster ein selbsthaltendes Relay.
Was macht die Steifigkeit Deiner Maschine?
Gibt es Erfolge? Bilder?
Gruß, Klingon77
awas en pilztaster holen und den direkt mit 2 öfner in die haupzuleitung und fertig^^
:cheesy: ja!!! heukera!! das ist es!!! 8-[
aber die "tolle" Schaltung von bisher kann ich trotzdem den Hunden geben. (besser net, die vertragen keine Metallteile im Magen :cheesy: )
bitte nicht soo einfache Vorschläge, warum einfach, wenns auch kompliziert geht!
Neee, im ernst, klar kommt da ein NOT-AUS rein, auch wenns auf sowas simples aber dafür auch 100% funktionierendes rausläuft
Ich hab zur Zeit keine Bilder, bin aber von der mechanischen Seite auch nicht weiter gekommen als 2 Regalböden dranzuschrauben. Dadurch wird der Rahmen so fest, dass man ihn von hand kaum mehr bewegen kann ( grob geschätzt 2-3/10mm am oberen Ende mit viel Gewalt)
Mittlerweile macht der eine L297 was er soll, der zweite auch, und der dritte nix, auser die zwei anderen über die SYNC-Anschlüsse zu takten. :-k
Toll.
Torsten K.
23.07.2007, 11:56
hi Torsten K, AlKI,
@Torsten K:
Bitte beim weiterbauen auch posten (in Wort und Bild...)
Es besteht reges Interesse!!!
Gruß, Klingon77
Ich werde es versuchen !
So hatte ich sie mal geplant: www.wdk1.de/projekte/fraese/fraese-02.jpg
Kommt dem jetzigen Ergebnis auf alle Fälle nahe.
Nette Grüße
Torsten
Klingon77
23.07.2007, 13:54
hi Torsten,
gefällt mir schon gut, Deine Fräse!
Ich wünschte, ich wäre mal soweit wie Ihr!!!
Zu Deiner Planung:
Die Z-Achse scheint mir ziemlich hoch zu sein.
Da hast Du einen sehr großen Hebelarm in Z!
Die Strebe in Z ist zwar schon gut gewählt aber nicht sehr breit.
Die Lager in X, die das Y-Z Portal tragen sind ziemlich eng beieinander.
Ich habe die Befürchtung, daß sich die Z-Achse auch bei kleinen Belastungen in Y und X Richtung wegdrückt.
Dabei rechne ich durchaus mit mehreren 1/10mm!!!
Also nicht nur meßbar, sondern auch sichtbar.
Vorschlag:
Wenn Du den Zahnriemen der Y-Achse nach innen legst
(auf die linke und rechte Seite der Strebe),
dann kannst Du die komplette Y-Z Einheit
(Führungsstangen, Gewindespindel, Motor, Zahnriemen, Lager usw.)
zwischen zwei höhenverstellbaren Platten montieren.
Dabei verlierst Du, glaube ich noch nicht einmal an Verfahrweg.
Diese Platten schraubst Du auf die Innenseite der senkrechten Strebe.
Dabei kannst Du verschiedene Höhen festlegen.
Die obere Strebe in Z-Richtung müsstest Du dort unterbrechen und mit
zwei demontierbaren langen Platten oder Flachstahl wieder verbinden.
Vorteil:
Wenn Du nur Platten oder flache Werkstücke bearbeitest
(ich schätze mal, in ca. 85% der Falle trifft das zu)
schraubst Du Dein Y-Z Portal ganz nach unten (oder in die gewünschte Höhe).
Der Hebelarm in Z wird drastisch vermindert (auf das unbedingt notwendige Maß)
Die Verbiegung wird entscheident gemindert.
Der konstruktive Aufwand ist nur unwesentlich höher.
!!! Wichtig !!!
Wenn Du dies so machen möchtest ist es sehr wichtig, die Y-Z Achse vor dem Bohren der Befestigungslöcher in jeder von Dir gewünschten Höhenposition exakt auszurichten!
Dann werden die Befestigungslöcher bei mit Schraubzwingen montierter Einheit gebohrt.
Dann wird die Einheit verschraubt
Dann werden sogenannte Passbohrungen gebohrt. Stichwort: "Reibahle" und "Paßstift"
Danach wird das Ganze verstiftet.
Paßstifte sind geschliffene und gehärtete Zylinderstifte, die in eine exakte Bohrung geschoben/gedrückt werden. Die Stifte und die Bohrung haben nur wenige 1/100 oder 1/1000 mm Spiel! Die exakte Bohrung wird mit einer Reibahle hergestellt.
Dadurch wird gewährleistet, daß Du die Fräse beim Höhenverstellen der Y-Z Einheit nicht immer neu ausrichten musst!
Möchtest Du keine Paßstifte und Reibahle kaufen (ca. 25 - 35 Euronen)
kannst Du auch, nachdem Du die Befestigungsschrauben angezogen hast
(über Kreuz anziehen) an diagonal gegenüberliegenden Ecken der Halteplatte
für die Einheit zwei oder vier weitere Gewinde bohren und schneiden.
Diesmal aber durch die Platte und das Vierkantrohr.
Die Schrauben nur mäßig anziehen. Sie dienen lediglich der genauen Ausrichtung.
Dann kommst Du auf eine Genauigkeit im 1/10 mm Bereich.
Gruß, Klingon77
Nur so mal mein Status:
DIE 3 L297 MACHEN JETZT WAS SIE SOLLEN!!! *froi*
(zumindest mit LEDs statt der einzelnen Motorwicklungen, und Control auf "high", auf "low" machen se irgendwie alles an.)
Jetzt mal einbauen und mit motoren testen.....
Klingon77
23.07.2007, 17:03
hi AlKI,
bin schon gespannt!
Mach mal bitte ein oder zwei Bilder dazu...
Gruß, Klingon77
OK, kommen gleich.
gibts eigentlich in QBASIC auch was anderes als SLEEP [Zahl]? also wo ich dann eben 1/10tel, 1/100stel Sekunden oder milisecs als wartezeit einstellen kann, statt nur ganze Sekunden (hab in der hilfe da nix gefunden). oder kann ich da SLEEP 0,1 schreiben?
Klingon77
23.07.2007, 17:46
hi,
versuch mal Sleep 0.1
Eine andere Möglichkeit ist:
Ein For-Next Schleife schreiben
Mit irgendeinem Befehl drinnen z.B: PRINT "XY"
Die Schleife 1000 mal oder 10.000 mal durchlaufen lassen
Zeit stoppen
Dann hast Du eine Berechnungsgrundlage für kleinere Zeiteinheiten.
Habe zwar auch mal Q-Basic gemacht, war aber nur ganz wenig und ist schon bestimmt 25 Jahre her.
Gruß, Klingon77
danke für den Tipp
hab grad geschrieben, während du das gepostet hast:
Sooo
So siehts aus, wenn ich die Schaltung mit strom versorg und alle eingänge auf "low" sind:
EDIT: is aber net das "Anfangsstadium"
https://www.roboternetz.de/phpBB2/album_pic.php?pic_id=1776
und so, wenn alle Eingänge auf "high" sind:
https://www.roboternetz.de/phpBB2/album_pic.php?pic_id=1777
Irfanwiew is echt gut.
EDIT: WOW, DIE BILDER SIND JA RIESIG!!!
äm.. ich bin mit jetzt nicht 100% sicher, AAABER
ich wäre vorsichtig mit dem styropor und den ic's drauf..
das is zwar kunststoff und leitet nicht,
aber ist der nicht elektrostatisch gefährlich ?
mach das sach lieber provisiorisch aufn brett ..
Klingon77
23.07.2007, 17:56
hi,
Scheint ja schön zu "funzen"! :mrgreen: \:D/
Sind auch Optokoppler zwischen PC und Leistungsteil (geplant) ?
Würde Sinn machen.
12V oder mehr auf der Druckerschnittstelle kommen nicht gut! ](*,)
Bei den Optokopplern auf die Frequenz achten. Nicht daß Du spater
einige Schritte verlierst!
So, muß nun zur Arbeit fahren. Bin evtl. morgen wieder da und freue mich schon auf den Motorentest!
Gruß, Klingon77
Öhhm, Optokoppler sind da schon drin (die 6poligen Dil(?)-Gehäuse bei den grünen Dioden)
@PsiQ: Faulheit, Gedankenlosigkeit, oder Gottvertrauen, wie dus nehmen willst. aber die ICs sollten doch stabil sein, wenn sie meine bisherigen Fehler überlebt haben....
EDIT: falls sich wer wundert, warum da einige Kabel mit Klebeband so komisch hoch stehen, ich hab für jeden L 297 jeh einen invertierten und einen nichtinvertierten eingang, da CLK ja invertiert ist und es bei CW/CCW ja egal ist, ob invertiert oder nicht, ansonsten eben die Schrittmotoren anderstrum anschließen. Ich kann bei diesen Kabeln zwischen den Eingängen wechseln. (habe schon gewechselt, darum sind sie zerschnitten und neu zusammengelötet)
Hier noch die Platine zum verteilen der Signale vom lpt-Port. ich kann da drauf sämtliche Eingänge der drei L297er, das Relais und den noch unbelegten Anschluss variabel anschließen.
https://www.roboternetz.de/phpBB2/album_pic.php?pic_id=1778
PS: die 12V-Leitungen gehen nur bis zu den Anschlussbuchsen auf den Platinen, zu den motoren werden die 12V schon auf der Rückseite der Klemmleiste verteilt. aber ich wollte auch nicht ausversehen 5V Fremdspannung auf den Druckerport legen....
HAHA!!! JA!! GEHT!!! *riiiiesig froi*
Selbstbewusstsein +10
Erfahrung +10
Wissen +10
xD :lol:
ich hab einfach mal die 2 gleichen Motoren die ich hab, parallel zueinander an einen Ausgang gehängt (so wie ich es auch geplant habe) und es FUNKTIONIERT!!
Es wird nix heiss (Transistoren/...), die Motoren laufen in eine richtung, ohne rückwackler o. Ä., nur n bissle langsam (Taktfrequenz: 0,5Hz), da "SLEEP 0.1" QBASIC aufhängt, und bei "SLEEP 0,1" ein Ende der Anweisung gesucht wird, also muss ich weiter mit "SLEEP 1" arbeiten....
Bei den bildern da oben sind die LEDs auf der mini-Platien übrigens etwas falsch angeschlosen, da A diagonal gegenüber von B liegt (nicht daneben, wie ichs gemacht hab), und bei C und D dasselbe.
Ich sollte nicht nach 19 Uhr basteln....
Klingon77
24.07.2007, 07:53
hi AlKI,
Glückwunsch zum bestandenen Motorentest!
Hast Du die Schleife (For/Next) statt SLEEP schon versucht?
Mit der Variablen könntest Du dann auch in die Taktfrequenz eingreifen!
Sprich: sie im Programm verändern.
Also Motoren schneller und langsamer laufen lassen.
Gruß, Klingon77
Hast Du die Schleife (For/Next) statt SLEEP schon versucht?
Mit der Variablen könntest Du dann auch in die Taktfrequenz eingreifen!
Sprich: sie im Programm verändern.
Also Motoren schneller und langsamer laufen lassen.
Nein, noch nicht, ich kenn nämlich bis jetzt nur SLEEP [Zahl] und OUT 888, [Zahl] , und sonst nix.
muss mich in QBASIC noch irgendwann einarbeiten....
OK, mit der FOR...NEXT-Schleife funktionierts prima, nur hab ich da gar nicht so viel Spielraum zum Geschwindigkeitsänderung
(z.Z. zähl ich bis 2, wenn ich bis 3 zählen lasse, dann laufen die Motoren nicht mehr rund... Is halt n Rechner von 95 :cheesy: )
DOS RULEZ!!!
Ach ja, das sind meine Motoren:
https://www.roboternetz.de/phpBB2/album_pic.php?pic_id=1587
Der große Motor wird nach 5 min etwa 45°C heiß, aber das soll ja normal sein...
Die anderen motoren werden etwa handwarm.
Den Motor aus nem Floppy-laufwerk (der eckige) nutz ich wahrscheinlich nicht, aber zum testen ist er ganz gut geeignet. Die zwei gleichen Motoren hab ich aus nem Fax, und betreib sie parallel.
Hi,
Deine Motoren werden nur Handwarm?.. Meiner wird verdammt heiß, ich müsst mal mit dem IR Thermometer messen, aber nach 5min wird der sicher über 60° haben, wenn nich sogar mehr, du (AlKi) weißt das ja schon, danke auch nochmals für deine Hilfe in meinem Thread. Ich will mir auch mal ne CNC Fräse bauen, aber diese Jahr Sommerferien wird glaubich nix mehr, sind zwar noch 3-4 Wochen, aber das Budget stimmt noch nicht ganz :D . Ich verfolg den Thread hier mal weiter, dann werd ich sicher nächstes Jahr schlauer sein..
gruß Homedom
Viel Spaß.
ich bin eigentlich schon seit etwa anderthalb Monaten vor meiner Registrierung hier drin an dem Projekt, und es werden wohl noch einige Monate kommen, da ich auch etwa 2/3 der Sommerferien für andere Sachen nutzen werde...
Meine anderen Motoren sind für max 24V ausgelegt, ich hab aber nur 12V, darum sind die so "kalt"
Ich glaub, ich werd jetzt dann nachtaktiv.... :twisted:
EDIT (25. 7.) : ich hab heute erst den letzten schultag gehabt, FERIEN!!!! \:D/ :Strahl :D 8)
Torsten K.
25.07.2007, 11:58
Hi
wow, 380 sin ja schon einiges.... is aber ja auch was gescheites, nich so wie meins...
Nunja - dafür ist aber auch weitestgehend alles vorhanden, was zur Fertigstellung benötigt wird (Ausnahmen wie o.g.).
Und ob es was "gescheites" wird, muss sich erst noch zeigen.
Zudem tastest Du Dich ja auch langsam an die Materie an.
Ach ja - meinst Du nicht, dass Deine Motoren etwas klein (leistungsschwach) für eine Fräse sind ?
hi Torsten,
gefällt mir schon gut, Deine Fräse!
Gruß, Klingon77
Danke !
"Sehe" Dich ab und an bei Peter's CNC-Ecke.
Die CAD-Zeichnung war meine Erste (und auch das erste Mal,
dass ich überhaupt in CAD und dann noch 3D gezeichnet habe).
Die Z-Achse ist nicht so hoch, wie auf der Zeichnung.
Der Verfahrweg ist nicht mehr 180 sondern 130 mm.
Die Idee mit der Höhenverstellung ist nicht schlecht.
Da ich aber noch zus. Streben und Kugellager eingeplant habe,
HOFFE ich, dass es ohne Höhenverstellung klappen wird.
Wenn alles gleich auf Anhieb hinhaut, macht es doch keinen Spaß mehr zu basteln [-(
Schauen wir mal.
Nette Grüße
Torsten
Ach ja - meinst Du nicht, dass Deine Motoren etwas klein (leistungsschwach) für eine Fräse sind ?
pfft, der Floppy-Motor schon, wird aber net benutzt, und die beiden kleinen arbeiten ja zusammen.
Ich muss mir irgendwann noch nen Schrittmotor für die Z-Achse besorgen....
nunjaaaa.. mußt ja denken, der motor muß die kraft aufbringen um den fräser gegen was gegenzudrücken..
mitm getriebe dahinter sollte das aber klappen,
musste halt sehr exakt arbeiten und umrechnen..
dann kommen natürlich toleranzen vom getriebe dazu,
aber dafür kannste z.B. 1:10 machen, und somit exakter steuern..
irgendwie
wenn die motoren "euch" zu heiß werden einfach nen kleinen lüfter dran...
musst ja denken, der motor muß die kraft aufbringen um den fräser gegen was gegenzudrücken..
meine Zustelltiefe wird eh sehr gering ausfallen. ich lass mich mal überraschen, sonst heist's halt "neue Motoren holen"
wenn die motoren "euch" zu heiß werden einfach nen kleinen lüfter dran...
Oder nen Kühlkörper dran. gibt ja auch welche bei pollin zu kaufen deren Gehäuse Kühlrippen hat.
Den Kühlkörper könnte man ja als erstes Probestück fräsen
Vorausgesetzt, die Fräse ist stabil genug. :cheesy:
Klingon77
25.07.2007, 20:46
OK, mit der FOR...NEXT-Schleife funktionierts prima, nur hab ich da gar nicht so viel Spielraum zum Geschwindigkeitsänderung
(z.Z. zähl ich bis 2, wenn ich bis 3 zählen lasse, dann laufen die Motoren nicht mehr rund... Is halt n Rechner von 95 :cheesy: )
hi,
wenn du, wie eingangs beschrieben zwischen For und Next noch einen Befehl eingebaut hast (z.B: Print "XY") dann nimm den raus. Dadurch wird die Schleife sehr viel schneller durchlaufen und Dein Steuerungsspielraum steigt.
Was das Getriebe angeht:
Wenn Du statt Zahnräder, Zahnriemen nimmst, kannst du nahezu ohne Getriebespiel arbeiten.
Gruß, Klingon77
öh, ok, WENN ich n Getriebe einbau, werd ich versuchen, das mit Zahnriemen zu bauen. Jetzt müssen erst noch die Seitlichen Führungen eingebaut werden, und dann muss das ganze noch Pi*Daumen ausgerichtet werden, dass meine Achsen zumindest einigermaßen rechtwinklig zueinander stehen...
Danke für den Tipp, einfach das "Print " rauszulassen. Ich probiers gleich aus, und poste dann mein Ergebnis.
EDIT: tja, da hab ich mich wohl ausgetrickst: hab ganz vergessen, dass ich die Schrittmotoren wieder abgeklemmt hab, um die Steuerung an das Grundgerüst zu montieren. und jetzt komm ich mitm PC erst wieder an die Steuerung, wenn ich da unten einiges umräum, und das pack ich heut nicht mehr.
Hallo,
ich hab mittlerweile mal angefangen, eine neue Fräse zu bauen. Diesmal baue ich sie aber aus 15mm-Aluplatten. Das kann sich dann wenigstens nicht mehr wie bei Holz verziehen, ist stabil und vorallem genau. Als "Linearführungen" verwende ich diesmal Rundführungen aus alten Druckern. Das ist sicher nicht optimal, aber es muss eben "Low-Cost" bleiben :wink:
Der Tisch wird 320x240 mm groß.
Das wichtigste Wergzeug hier beim Bau ist die Ständerbohrmaschine. Allerdings steht hier anstatt einer supertollen, massiven, großen Ständerbohrmaschine nur so ein 50€ Billigteil vom Aldi. Da man es dadurch einfach nicht vermeiden kann, dass es einem irgendwie den Bohrer verzieht, kann ich leider nicht die Präzision erreichen, die ich gerne hätte :(
Das Grundgerüst steht schon, jetzt muss ich morgen "nur" noch die Führungen einbauen. Da dort leider auch nicht alles exakt zusammenpasst verkannten sich im Moment leider noch die Führungen, da muss ich eben noch mal nachschleifen :-k
Morgen mach ich mal ein paar Bilder.
MfG,
Echolot
Klingon77
03.08.2007, 07:58
hi Echolot,
bin gespannt auf die Bilder.
Körnst Du die Bohrungen an, bevor Du bohrst?
Bohrst Du bei größeren Bohrungen vor oder gleich mit dem großen Durchmesser in das volle Material?
Meine Säulenbohrmaschine hat nur 45 Euro gekostet. Ich bohre auf wenige 1/10mm genau!
Gruß, Klingon77
Nunja, körnen tu ich schon, vielleicht geht auch da schon was daneben. Es ist eben leider erst das Erste mal, dass ich mit Metall arbeite.
Mit großen Durchmessern bohre ich gleich mit dem großen Bohrer, da hats aber auch keine Probleme gegeben.
Torsten K.
03.08.2007, 10:17
Hallo,
jetzt muss ich morgen "nur" noch die Führungen einbauen. Da dort leider auch nicht alles exakt zusammenpasst verkannten sich im Moment leider noch die Führungen, da muss ich eben noch mal nachschleifen :-k
MfG,
Echolot
Ich befinde mich ja gerade auch beim Bau meiner CNC-Fräse.
Da ich jetzt an dem Punkt "Führungen" angekommen bin, habe ich mir vor 2 Tagen
eine Messuhr bei e-Bay ersteigert (neu).
Die Dinger kosten nicht viel, können aber auf 0,01mm genau messen.
Diese "Investition" hätte ich schon viel früher tätigen sollen.
Wenn man sich mal auf div. Seiten (z.B. Peters CNC-Ecke) umsieht,
so wird eine Messuhr einfach als Grundausstattung gezählt.
Ich denke mal, dass ich so an meine gewünschte "Präzision" heran komme.
Nette Grüße
Torsten
Klingon77
03.08.2007, 12:16
hi,
@Echolot:
versuche mal den Körner in die eine Anrißlinie einzuführen (quasi mit der Spitze in den "Anrißgraben"). Dann ziehst Du ihn langsam und mit leichtem Druck in Richtung querverlaufender Anrißlinie bis er dort fühlbar einrastet. Nun richtest Du den Körner vorsichtig auf, ohne daß die Spitze verrutschen kann.
Dann ein leichter Schlag mit dem Hammer und die Körnung passt.
Große Löcher müssen immer vorgebohrt werden, sonst verläuft der Bohrer.
Das liegt an der sogenannten Querschneide (mal Google´n)
Wenn diese größer ist als die Körnung, kann sich der Bohrer nicht in der Körnung "fangen" / zentrieren.
Angenommen Du willst ein Loch von 10mm Durchmesser:
Erste Bohrung: 2mm
Zweite Bohrung: 5-6mm
Dritte Bohrung: 10mm
Was die Führungen angeht:
Du wirst mit den Druckerführungen keine Freude haben. Die gehen überall hin, nur nicht dahin wo sie sollen.
Ein / mehrere Tools (Excel) zur Wellendurchbiegung findest Du hier:
https://www.roboternetz.de/phpBB2/zeigebeitrag.php?t=31337&highlight=wellendurchbiegung
Da kannst Du mal nachschauen, wie sich Deine Druckerwellen in etwa verhalten werden.
Wenn Du nicht gerade auf das 1/100 arbeiten möchtest, sondern mit wenigen 1/10mm genug hast, fallen mir spontan zwei Möglichkeiten ein:
1) ein Stück Stahl-Vierkantrohr (so 20mm x 40mm oder 40mm x 40mm)
2) Stahl - Vollmaterial z.B: St37k oder besser St52k
Beides ist blank gezogenes Material - hat also eine glatte Oberfläche.
Im Verhältnis zu Alu kann es sogar noch günstiger sein.
da baust Du dann eine Führung wie weiter oben beschrieben mit Kugellagern, die man gegen den Stahl drücken kann (einstellbar).
Das kostet auch nicht die Welt und du hast was solides, daß ggf. im 1/10 mm Bereich gerade ist. Zur Not kann man das Ganze (also X und Y) noch mit einstellbaren Säulen unterstützen.
Keine Angst vor der Bearbeitung!
Es ist zwar härter als Alu aber mit HSS Werkzeug (z.B: Bohrern) und guten Feilen kann man den sehr gut bearbeiten.
Man darf nur nicht vor dem Wort "Stahl" erschrecken!!!
Einen günstigen Liferanten findest Du hier:
http://www.halbzeugversand.de/
-----------------------------------------------------------------------------
@Torsten K.:
Eine Meßuhr ist eine feine Sache! Ich benötige sie fast täglich!
Ein passender Halter gehört dazu. Ich nehme mal an, der war dabei.
Am besten einen mit Magnetfuß.
In der Knoff Hoff- Ecke bei Peters CNC-Forum findest Du im 5. Link von oben eine detaillierte Anweisung von "Eilfräser", wie man eine CNC-Fräse vermisst.
Danach kannst Du dann auch ausrichten!
http://5128.rapidforum.com/area=151
Ob Du unbedingt einen Haarwinkel der Güte "00" benötigst sei mal dahingestellt.
Ich wollte eh mal dort nachfragen, wie hoch die Maß/Winkelabweichung bei Haarwinkeln der Güte "00" zur Güte "0", bezogen auf eine Länge von 300 oder 400mm ist. Das Ganze muß ich ja auch noch irgendwann machen.
mit konstruktivem Gruß, Klingon77
So, hier jetzt mal ein paar Bilder:
Das hier ist das Grund- "Gerüst":
http://img233.imageshack.us/img233/4975/dsc00003rb2.jpg (http://imageshack.us)
Hier nochmal mit dem Portal:
http://img187.imageshack.us/img187/72/dsc00004jz3.jpg (http://imageshack.us)
Das ist die Z-Achse:
http://img513.imageshack.us/img513/3046/dsc00001lm9.jpg (http://imageshack.us)
http://img359.imageshack.us/img359/5193/dsc00002vx2.jpg (http://imageshack.us)
Natürlich, die Führungen der y-Achse sind vielleicht etwas dünn, aber ehrlichgesagt bin ich auch schon mit 1mm-Genauigkeit zufrieden und dafür sollte es reichen. Die ganze Fräse hab ich ähnlich aufgebaut wie diese hier: http://www.cncsoftware.de.vu/ (auf Maschinen->CNC-Fräse 1 klicken)
Der verwendet auch Rundführungen aus Druckern und erziehlt damit ganz gute Ergebnisse. Die Führungen sind zwar etwas dicker, aber sooo viel Unterschied ist da glaube ich nicht.
Das mit dem Körnen werde ich beim nächsten mal auf jeden Fall versuchen besser zu machen !
Wegen dem vorbohren:
Angenommen ich habe jetzt ein 10mm-Loch gebohrt und will es jetzt auf 13mm aufbohren. Wenn ich das mit der Ständerbohrmaschine mache, gibt es einen ohrenbeteubenden Lärm, weil der Bohrer irgendwie das vibrieren anfängt. Da mache ich mir entweder den Bohrer oder mein Bohrloch kaputt. Da funktioniert es dann besser, wenn ich das Loch gleich mit 13mm bohre.
Achja, wegen dem Berrechnungstool:
Auf den zwei Führungen liegt ungefähr ein Gewicht von 5kg, also ca. 2,5 kg pro Führung. Das sind doch dann 25N, oder ? Bei diesem Wert heißt es, dass sich die Führung um 0,077mm verbiegt. Kann das stimmen oder hab ich da was falsch gemacht ? 0,077mm sind nämlich irgendwie doch etwas wenig, oder sind die Dinger so stabil ?
MfG,
Echolot
Hessibaby
03.08.2007, 14:21
Sorry, das ich mich da mal einklinke bezüglich Wellendurchmesser.
Eine 6 mm Welle hat einen Querschnitt von 28,26 mm²
Eine 12 mm Welle hat einen von 113,04 mm² als das 4 fache !!
Sprich jede Durchmesserverdopplung hat einen vierfachen Querschnitt, also auch ( gleiches Material vorausgesetzt ) vierfache Tragfähigkeit.
Bei ghw-modellbau gibt es ( relativ ) preiswert Silberstahlwellen. Und wenn Dir das zu teuer ist auch C45 in Blankgezogen.
Zu den Silberstahlwellen passend gibt es dort auch Sinterbronzebuchsen.
Gruß
Nun, ich werde die Fräse jetzt erstmal mit den Druckerführungen bauen. Vielleicht reicht mir das ja schon. Wenn nicht, werde ich mi eben mal solcje Wellen kaufen, das ist ja auch nicht die Welt. Oder ich schau, dass ich ein paar DinA3 Drucker auftreibe, da sind nämlich 11mm dicke Wellen drin. Diese dickeren Wellen kommen auch in die x-Achse.
Hessibaby
03.08.2007, 15:20
Benutzt Du die Wilesco Dampfmaschine als Antrieb ?
Bau mal weiter, wenn die Wellen sich als zu instabil erweisen sollten grabe ich meinen Keller mal um. Muß am WE sowieso mal etwas aufräumen.
Gruß
Klingon77
03.08.2007, 16:08
hi Echolot,
hast Du das in dem zarten Alter von 14 Jahren alles selber gebaut?!!!
Ich bin beeindruckt!!! :mrgreen:
Beim Aufbohren von 10mm auf 13mm mußt Du das Teil in einen Bohrmaschinenschraubstock spannen und mit der kleinsten Drehzahl arbeiten.
Sowie der Bohrer mit dem Durchmesser ganz eingetaucht ist, verschwindet das Rattern und der Bohrer läuft wesentlich ruhiger.
Beim aufbohren in dünne Materialien / Bleche kann ich Dir einen sog. Stufenbohrer empfehlen. Die haben eine Schneide und laufen wesentlich ruhiger als normale Spiralbohrer. Allerdings ist die Bohrtiefe auf ca. 1-3mm begrenzt, da dann der nächstgrößere Durchmesser beginnt.
Wenn Du keinen hast und einen kaufen mußt, achte bitte auf eine HSS oder HSS E Ausführung. Die Standzeit (salop gesagt die Zeit, bis er stumpf ist) ist wesentlich höher als bei WS Bohrern.
Du hast ja auch schon einen Höhenreißer! Das ist sehr gut!
Du kannst die Genauigkeit der Anrisse verbessern, wenn Du statt auf einer Holzplatte auf einer Metallplatte (muß nicht unbedingt geschliffen sein) anreißt. Des weiteren achte darauf, daß das Werkstück, welches Du anreißen möchtest immer im Winkel von 90 Grad zur Platte steht (z.B: durch anlegen an ein anderes Teil mit 90 Grad Winkel).
Planst du ein verfahrbares Portal oder ein feststehendes, bei dem sich der Tisch in der X-Achse verschiebt?
Wenn die zweite Möglichkeit zutrifft, kannst Du das Portal mit dreieckigen Blechen noch gegen den Grundrahmen absteifen.
Den Grundrahmen würde ich links und rechts auch noch mit einer senkrecht stehenden Alu-Leiste versehen. Dies erhöht die Steifigkeit ungemein!
Das mit den fast 0,08mm Durchbiegung könnte schon hinkommen (immer vorausgesetzt da ist kein "Klops" in meinem Tool - hat aber ja noch jemand drübergeschaut - sollte also stimmen)
Die 5 Kg. scheinen mir etwas wenig.
Ist das nur der Z-Schlitten oder ist da auch schon die Spindel, Fräser, Kabel usw. mit drin?
Mit einer Verbiegung von 1mm würde ich mich nicht zufrieden geben.
Damit kannst Du ja nichts maßhaltiges Fräsen. Selbst wenn Du nur Teile herstellen wolltest, bei denen die Optik der einzig ausschlaggebende Aspekt ist, ist 1mm viel zu viel!
Wenn Du Dir schon solche Arbeit machst, sollte die Genauigkeit mal gut unter 0,25mm liegen.
Mach weiter so - ich bin gespannt darauf zu sehen, wie es weiter geht!
mit erfreutem Gruß, Klingon77
hast Du das in dem zarten Alter von 14 Jahren alles selber gebaut?
Ja, das ist alles selbergebaut :mrgreen:. Allerdings hab ich die Aluplatten nicht selber zugesägt, sondern im Internet bestellt. Alles andere wäre viel zu ungenau und zu aufwendig.
Das mit der kleinsten Drehzahl werd ich bei der nächsten Bohrung mal probieren.
In der Tat, so einen Höhenanreißer hab ich mir noch gekauft, ohne den wäre glaub ich ziemlich viel daneben gegangen :wink:. Obwohl es der billigste war, hat er trotzdem noch stolze 38€ gekostet. Den hat mir aber mein Vater spendiert, zumal man sowas ja öfters braucht.
Das Portal wird, im Gegensatz zur alten Fräse fest stehen, dafür wird der Tisch unter Fräse bewegt. Jetzt gerade hab ich das Portal mal am Rahmen festgeschraubt, das macht einen ganz stabilen Eindruck. Aber ich werde es wahrscheinlich wirklich mit zusätzlichen Versteifungen versehen, dann hält's auf jeden Fall.
Die 5kg sind nur geschätzt, ich werde es mal genau wiegen.
Benutzt Du die Wilesco Dampfmaschine als Antrieb ?
Neee, die steht da nur so rum. Ich wollte sie unbedingt einmal mit Spiritus anheizen. Irgendwie ist mir dann aber der Spiritusbehälter unter dem Kessel umgefallen, was zur Folge hatte, dass überall die Flammen herausschlugen :mrgreen:. Und ich kam auf die glorreiche Idee, den Brand mit eiskaltem Wasser zu löschen. Diesen riesigen Temperaturunterschied hat leider wohl eine kleine Glasscheibe nicht mitgemacht und ist ist gesprungen. Deshalb steht das Ding eben hier und wartet darauf, repariert zu werden. Die Scheibe zu ersetzen ist aber kein großes Problem, bei Wilesco kann man jedes einzelne Schräubchen nachkaufen.
MfG,
Echolot
So, jetzt hab ich mal das Grundgerüst, die y-Achse und die z-Achse miteinander verschraubt. So langsam nimmt das Ding form an:
http://img186.imageshack.us/img186/2071/dsc00006uy9.jpg (http://imageshack.us)
http://img170.imageshack.us/img170/832/dsc00007qa6.jpg (http://imageshack.us)
http://img455.imageshack.us/img455/7200/dsc00008yn3.jpg (http://imageshack.us)
Jetzt fehlt nur noch die x-Achse. Für die fehlt mir aber noch eine Führung, sprich ein Drucker, mal schauen wann mir einer über den Weg läuft :mrgreen:. Außerdem muss ich noch die Gewindespindeln kaufen und einbauen. Diesmal werde ich auf jedenfall Trapezgewindespindeln nehmen, normale Gewindestangen sind einfach zu ungenau.
Die Schritmotoren für die Fräse hab ich schon:
http://img183.imageshack.us/img183/1310/dsc00010gt8.jpg (http://imageshack.us)
http://img382.imageshack.us/img382/2710/dsc00011sf3.jpg (http://imageshack.us)
Die Motoren haben mich sagenhafte 15€ gekostet, zum Glück gibt's Schrottplätze :wink:. Der linke ist für die z-Achse, der rechte für die y-Achse und der hintere für die x-Achse. Allerdings bin ich mir noch nicht ganz sicher, ober ich dieses Monster von Schrittmotor überhaupt verwenden soll, zum einen wegen der Größe und zum anderen, weil er stolze 10A zieht.
MfG,
Echolot
sieht sauber aus, das teil!
sind die Schrittmotoren uni- oder bipolar? würd mich einfach mal so interessieren...
Ich kann jetzt übrigens dank ein paar 'Kupplungen' von meinem Opa den Portalschlitten ganz gut bewegen. Kraftmässig kommt der Große Schrittmotor da auch ganz gut zurecht, hab mal mitm Finger an ner Stelle, wo ich mir den net hab einklemmen können dagegengedrückt. ganz schön kräftig, das teil.
Also die Schrittmotoren kann man uni- oder bipolar verschalten, da geht beides.
EDIT:
Ich hab da mal eine ziemlich blöde Frage:
An zwei von den Schrittmotoren sind ja an der Achse solche "Zahnriemen-Räder" befestigt. Weiß jemand, wie man die von der Achse herunterbekommt ?
.........
nochmal EDIT:
So, das hat sich erledigt, mit sanfter Gewalt hab ich den Aufsatz jetzt doch noch überreden können, von der Achse herunter zu gehen :cheesy:
EDIT 3 :wink: :
Hier noch einpaar Bilder vom derzeitigen Stand. Jetzt hab ich auch einmal die x-Achse eingebaut, da fehlt aber noch eine Führung. Zurzeit muss als Tisch noch eine Pressspanplatte herhalten, später kommt da eine Stahlplatte o.Ä. hin. Außerdem hab ich die Gleitlager noch weiter in die Aluplatten eingepasst:
http://img403.imageshack.us/img403/4197/bildschirmfoto200708051ie3.png (http://imageshack.us)
http://img131.imageshack.us/img131/1402/dscn0003wy4.jpg (http://imageshack.us)
Hier die Fräse, die ich verwenden werde:
http://img411.imageshack.us/img411/5170/bildschirmfoto200708051hc4.png (http://imageshack.us)
http://img337.imageshack.us/img337/8639/dscn0011dr9.jpg (http://imageshack.us)
Insgesamt ist das Ganze recht stabil und die Führungen haben so gut wie kein Spiel. Selbst wenn ich ein 2kg-Gewicht vorne auf die z-Achse stelle, verbiegt sich fast nichts, lediglich um 2/10mm vielleicht. Und das nur deshalb, weil ich die Führungen noch nicht richtig festgeschraubt habe.
Die y- und z-Achse kann man auch ziemlich leicht hin und her bewegen.
Jetzt werde ich dann mal die Trapezgewindespindeln und Muttern kaufen....
MfG,
Echolot
jo, also die Zahnräder auf meinen motoren nutz ich grad dafür, dass meine Kupplungen auch garantiert mitgenommen werden (ne kleine angespitzte Madenschraube findet super Halt in so nem Zahnrad...)
aber deine Zahnräder sind ja auch n bisschen größer als meine, glaub ich
sind 55 000 Schritte für ca 85cm Verfahrweg eigentlich viel oder wenig? Das hab ich nämlich auf meinem Portal zur Zeit...
EDIT, da du gerade nommal editiert hast:
sieht echt gut aus *bisschen neid* :cheesy:
sind 55 000 Schritte für ca 85cm Verfahrweg eigentlich viel oder wenig?
Das kommt denke ich auf die Steigung deiner Gewindespindel an. Hat die Spindel z.B. die Steigung 5, so macht dein Schrittmotor ca. 323 Schritte pro Umdrehung. Dein Motor würde also 1,11° pro Schritt machen, das wäre schon ziemlich gut. Hast du aber eine Steigung von z.B. 2, dann macht dein Motor nur 129 Schritte/Umdrehung, dass sind dann 2,7° pro Schritt. Das ist schon ziemlich schlecht.
Es hängt also von der Schrittzahl/Winkel ab, die dein Motor pro Umdrehung macht, ob er gut oder schlecht ist. Ich denke mal deine Motoren haben 1,8° pro Schritt ? Das ist dann ziemlich gut.
ööh, nee, der Motor hat 48 Schritte und 7,5Grad pro Schritt.
Aber an sich isses doch egal, ob jetzt die Spindel ne größere Steigung und der Motor mehr Schritte/Umdrehung hat, oder die Spindel ne kleinere Steigung, dafür aber der Motor weniger Schritte/Umdrehung hat.
Ich muss mal googln, was für ne Steigung meine M8-Gewindestangen haben.
EDIT:
Sie haben eine Steigung von 1,25mm. zumindest laut dem da (http://www.uhe.de/d/pdf/21_Gewindenormen.pdf)
Heißt das jetzt dass mein Schlitten pro Spindelumdrehung (durchschnittlich) 1,25mm vor/zurück geschoben wird?
Dann wären das ja pro (ganzem) Schritt 0,0260416666...mm. durchschnittlich. boah nee
Käme sogar so hin, ich bin glaub grad im Halbschrittmodus.
Der Motor ist wahrscheinlich aus einem Drucker ?
In der Tat, bei einer Umdrehung wird dein Schlitten 1,25mm vor-, bzw. zurückgeschoben. Theoretisch hast du dann pro Vollschritt 0,02604mm Vorschub. Aber in der Praxis ist das um eine ganze Ecke ungenauer. So eine normale Gewindestange mit Mutter hat ja ziemlich viel Spiel. Deshalb braucht es eben erst mal 5-10 Schritte, bis die Mutter überhaupt vorgeschoben wird. Deshalb werde ich bei meiner Fräse auch Trapezgewindespindeln verwenden und selbst da kommt man (glaube ich) noch nicht an so eine Genauigkeit ran.
Wegen den Schrittwinkeln:
Je größer der Schrittwinkel, desto ungenauer und schwächer ist der Motor (ganz grob gesagt). Bei normalen Gewindestangen kann man die etwas größere Ungenauigkeit vernachlässigen. Allerdings wird der Motor eben schwächer durch die großen Schrittwinkel. Deshalb wäre ein Getriebe nicht schlecht, aber das musst du einfach mal ausprobieren.
MfG,
Echolot
EDIT:
Achja ich sehe gerade, dass die Aluteile auf meinen Fotos ziemlich krum außsehen. Das ist in Wirklichkeit natürlich alles kerzengerade :wink:
Klingon77
06.08.2007, 00:18
hi Echolot,
ich würde auf die X-Achse keine Stahlplatte auflegen.
Dadurch erhöhst Du nur Dein Gewicht und die Durchbiegung vergrößert sich!
Versuche es erst einmal mit einem leichten Material.
Zur Not nimm eine Kunststoff oder besser Alu-Platte.
Eine Kunststoffplatte kannst Du von unten immer noch mit einem Alu-Profil versteifen, wenn sie sich durchbiegen sollte.
die Alu-Platte hat nur ca. 1/3 des Gewichts einer Stahlplatte.
@AlKI:
1,25mm Steigung für M8 ist schon richtig!
Normale Gewindespindeln sind aber:
1) auf größere Längen ungenau (was die Steigung angeht)
2) nicht zum Verfahren sondern zum Klemmen optimiert.
Zum Verfahren sind Trapezgewindespindeln besser, da sie weniger Reibung aufweisen.
Du kannst es ja mal mit den M8 versuchen und schaust mal, ob es funzt!
Gruß, und viel Glück bei eurem Vorhaben,
Klingon77
Ich werde dann Alu anstatt Stahl nehmen. Mal schauen, wo ich so eine Aluplatte auftreibe. Bei "Wilms-Metall", wo ich auch die anderen Aluteile bestellt habe soll so eine Platte 30€ kosten !!! Das ist dann doch ein bisschen viel. Aber auf dem Schrottplatz sollte man doch etwas geeignetes finden :)
Der Motor ist wahrscheinlich aus einem Drucker ?
ja
Normale Gewindespindeln sind aber:
1) auf größere Längen ungenau (was die Steigung angeht)
2) nicht zum Verfahren sondern zum Klemmen optimiert.
Zum Verfahren sind Trapezgewindespindeln besser, da sie weniger Reibung aufweisen.
Ja, soviel hab ich auch schon rausgefunden, aber das stört mich eigentlich nicht und macht auch keine Probleme, das mit dem 'klemmen'
Du kannst es ja mal mit den M8 versuchen und schaust mal, ob es funzt!
Wie meinen?
Das, was bisher funzt, funzt mit ner M8 Gewindestange als Spindel.
Wieviel Umkehrspiel ich da hab, weiß ich nicht, aber die 5-10 Schritte könnten hinkommen.
Da is allerdings keine Muter drauf, sondern ein dickes Blechstück (ca 5mm dick)mit Innengewinde, das wohl weniger Spiel hat, als ne Mutter ausm Baumarkt. Zumindest wenn man sichs mitm Auge anguckt und mal an der durchgeschraubten Gewindestange rüttelt...
Hallo,
jetzt hab ich noch ein Frage zu den Trapezgewindespindeln:
Wenn ich z.B. drehstarre Kupplungen verwenden will, muss die Gewindespindel ja an den Enden dünner und ohne Gewinde sein, damit ich die Kupplung festmachen kann. Außerdem muss ich die Spindel ja an beiden Seiten mit Kugellagern lagern.
Aber wie kann ich jetzt, als "Nicht-Drehmaschinen-Besitzer" die Enden der Stange dünner kriegen ? Oder kann man die Spindeln irgendwo mit Endenbearbeitung bestellen ?
MfG,
Echolot
Klingon77
06.08.2007, 22:11
hi Echolot,
schau mal in der Bucht (EBAY)
möglich, daß Du dort die eine oder andere Spindel in der passenden Länge endbearbeitet bekommen kannst.
Gruß, Klingon77
Ich hab da jetzt mal bei einem Ebay-Shop angefragt, vielleicht (und wenns nicht zu teuer wird) drehen die mir dann die Enden auf 6mm ab. Dann müsste ich nur noch Gewindereinschneiden, die Kugellager anschrauben und die Spindel und die Muttern einbauen. Diese 3 Muttern kosten übrigens insgesamt stolze 38€, hoffentlich ist das Zeug dann wenigstens genau.
So langsam muss ich mir auch mal Gedanken über die Elektronik machen. Die Schrittmotoren werde ich wahrscheinlich mit diesen Schrittmotorplatinen von Pollin ansteuern. Das ist einfach eine Platine mit stufenloser Stromregelung und einem L298. Da kostet eine 12,95€, da lohnt selberbauen nicht. Insgesamt werde ich davon drei Stück kaufen und auf ein Anschlusskabel zusammenfassen (sonst bräuchte ich drei LPT-Ports am PC :-k). Auf dieser Seite: *KLICK* (http://www.cncsoftware.de.vu/) gibt's eine Freeware Software, die sogar für die Pollin-Platinen ausgelegt ist. Die reicht für mich denke ich völlig aus und 200€ oder nochmehr für so eine Software will ich eigentlich nicht ausgeben :wink:. Falls ich mir so ein Programm doch irgendwann mal anschaffe, muss ich halt noch einen L297er vor die Platinen schalten, weil z.B. PCNC ja nur so einen "Schritt-Takt" ausgeben kann (und die Pollin-Dinger brauchen immer abwechselnd an 4 Pins einen Impuls; es ist eben nur ein L298 ohne L297 :wink: ).
Als Endschalter werde ich einfach Taster verwenden, das sollte eigentlich gehen.
Vielleicht kommt auch noch ein kleines LCD an die Maschine, mit dem man dann die Fräse an/aus schalten, die Drehzahl vielleicht sogar stufenlos regeln kann oder irgendwelchen anderen Schnickschnack machen kann. Und natürlich ein riesiger, roter Not-Aus-Knopf :wink:. Aber jetzt mal schön der Reihe nach, jetzt werden erstmal die Gewindespindeln eingebaut :cheesy:
MfG,
Echolot
und die Pollin-Dinger brauchen immer abwechselnd an 4 Pins einen Impuls
Öööh?!? sind die Pollin-dinger nur ne H-Brücke, oder was?
Ich hab mir meine Ansteuerungsschaltung mit Richtung/Takt-Signal für 3 bipolare Schrittmotoren OHNE Strombegrenzung für ca. 15-20 Euro zusammengebaut. Hab den Schaltplan au auf meinem PC, falls du den mal möchtest.
Das teuerste waren übrigens die drei L297er. 3 Euronen pro Stück...
Ach ja, PCNC musste dir doch glaub auch kaufen, oder??? Hab mir mal ne demo davon runtergeladen, die geht nur in einer Achse...
Ja, PCNC kostet was, das meinte ich auch mit den 200€ :wink:.
In der Tat, eigentlich ist der Bausatz nur eine H-Brücke, L298 halt :wink:.
Aber drei mal die L297/L298 Schaltung für 20€ ? Allein die L298/297 ICs kosten ja schon 18€. Nun, vielleicht bau ich mir das eben doch selber, wenn ich so drüber nachdenke...
Eine Ansteuerung mit L298/297 hab ich hier schon gebaut, funktioniert aber irgendwie nicht so, wie es soll. Auf zwei der Ausgänge kommt zwar ein schönes Rechteck raus, an den anderen zwei aber irgendein Mischmasch (morgen mach ich mal Fotos). Außerdem hab ichs bis jetzt noch nicht hinbekommen, den L298 und den L297 auf eine Platine zu bekommen, ohne eine zweiseitige Platine (oder hunderte Kabelverbindungen) machen zu müssen. Aber mal schauen.
Nee, die L298er hab ich durch je 4 Transistoren ersetzt, von denen 10 Stück bei Pollin 65 cent gekostet haben. sind aber nur bis 1A. kann man aber ja andere Stattdessen nehmen.
Die L298er halten glaub max 2A pro strang aus, und die Strombegrenzung erfolgt meines Wissens aus dem L297, über die INH-Ein-/Ausgänge.
Wird das bei dir dann von nem (micro-)controller gemacht? hab mir die Seite auch schonmal angeguckt, aber net so genau...
Achso, du nimmst Transis.....
Nun ich möchte eigentlich schon den L298er verwenden, mit Transis hat das bei mir irgendwie noch nie so richtig funkioniert :wink:.
Wenn, dann würde ich mir diese Schaltung aufbauen:
http://img266.imageshack.us/img266/3980/l298standardhf1.gif (http://imageshack.us)
Das kostet dann zwar ein paar Euros mehr, dafür ist aber schon alles mit drin, also Strombegrenzung, Freilaufdioden usw.
Das Problem: Ich hab mir diese Schaltung schon mal aufgebaut, allerdings funktioniert sie nicht richtig:
http://img364.imageshack.us/img364/4268/dsc00015sw6.jpg (http://imageshack.us)
Da ich es wie gesagt nicht fertig gebracht habe, den L298 auf die Platine zu bekommen, hab ich ihn halt außerhalb mit Flachbandkabel angeschlossen:
http://img364.imageshack.us/img364/7743/dsc00016ve6.jpg (http://imageshack.us)
Auf Ausgang 1 und 2 kommt dann auch ein schönes Rechtecksignal raus:
http://img249.imageshack.us/img249/9089/dsc00018kk8.jpg (http://imageshack.us)
Auf Ausgang 3 und 4 wird aber nur irgendein Kauderwelsch ausgegeben. Man kann aber noch ein Rechtecksignal erkennen:
http://img249.imageshack.us/img249/7537/dsc00019ei1.jpg (http://imageshack.us)
Was ist da los ? Anstatt auszuschalten schaltet die Schaltung immer an/aus. An der Versorgungsspannung kanns nicht liegen, die ist völlig störungsfrei.
Weiß jemand, was da los ist ? Wenn das nämlich gehen würde könnte ich mir einfach noch 2 Platinen machen und damit die CNC-Fräse ansteuern.
@AlKI:
Nein, die Strombegrenzung mache ich einfach mit der obigen Schaltung. Mit dem Microchip kann man nacher halt bloß irgendwelche Sachen steuern/schalten.
Öööhm, ich würde mal tippen, dass da irgendwas mit INH oder SENSE (evtl auch Vref) nicht stimmt. Das sieht nämlich sehr nach 'absichtlicher' Taktung aus, da es so gleichmässig getaktet ist.
Das könnte die Strombegrenzung per PWM (heißt das so? halt die Taktung) über INH 2 sein. weil an INH2 die Ausgänge C und D gepulst werden können.
So, Problem behoben, ich hab einfach ein Beinchen vergessen festzulöten :wink:. Jetzt bekomme ich an allen Ausgängen ein wunderschönes Rechtecksignal. Allerdings nur solange ich keinen Schrittmotor anschließe. Wenn ich einen anschließe, schaut die Stromversorgung auf dem Oszi aus wie Kraut und Rüben - voller Störungen. Natürlich dreht sich der Schrittmotor auch nicht, sondern dreht sich nur kurz hin und her. Seltsamerweise ist aber in meinem 12V Netzteil schon eine Elko zur Glättung eingebaut und selbst wenn ich noch einen dazuschalte, die Störungen verschwinden einfach nicht :(.
So, jetzt reichts. Jetzt ist mir auch noch der L297 und wahrscheinlich auch der L298 abgeraucht, weil ich eine stärkeres Netzteil (24V) verwendet habe :(.
Ich werde jetzt einfach mal die Pollin-Platinen bestellen. Mit denen sollte ich dann wenigstens mal einen Schrittmotor zum Laufen kriegen. Und wenn man die ganzen Bauteile, die Fotoplatinen und den Arbeitsaufwand zusammenrechnet, bringt selberbauen keinen Vorteil. Und da das mit der L298/L297 Schaltung einfach nicht hinhaut, werde ich jetzt einfach diese Platinen nehmen.
...der L297 und wahrscheinlich auch der L298 abgeraucht
Mein Beileid.
Kanns sein, dass dein erstes Netzteil einfach nicht genug saft gebracht hat? also maximal 1,3A oder so?
Und wie hast du den L297 mit seinen 5V-Logikspannung versorgt?
Ich bin übrigens grad dabei meine Endschalter ranzubauen. Einfache Taster aus ner Uralt-Tastatur, in den modernen sind ja nur noch solche Gummi'noppen' und Kontaktflächen auf der Platine drin.
Ich brauch mal ne Heißklebepistole. Bin Werkzeugtechnisch echt schlecht ausgestattet. Morgen mal im Baumarkt guckn.
Und bevor ich's vergess: Wie frägt man in QBASIC am besten die Tastatur ab, so dass auch etwas zurück kommt, wenn keine Taste gedrückt ist, und man nicht jede Eingabe mit Enter bestätigen muss?
Wollte mir nämlich was proggen, wo ich mit den Nummerntasten die Motoren steuern kann. also 2 für vor, 8 für rück, 4 für links, 6 für rechts, 9 für hoch und 1 für runter.
Hab mir dafür schon was mit ner DO...LOOP_Schleife und vielen IF INKEY$ = CHR$(zahl) gemacht. die macht auch was sie soll, aber immer etwas ruckelig. geht das was ich vorhab überhaupt mit "INKEY$"? GETKEY$, oder wie das andere heißt, is glaub ungeeignet, da man da dann immer enter drücken muss, oder so...
Ich guck mal, ob ich den code mal irgendwie auf meinen (haupt-)PC bekomm.
Also das erste Netzteil hat 1A und 12V gehabt, das zweite 24V und glaub ich auch 1A. Die 5V werden von einem 7805er hergestellt.
Zu allem Unglück ist heute auch die E-Mail von dem Ebay-Shop angekommen: 15€ pro Trapezgewindespindel soll die Endenbearbeitung, also das abdrehen auf 6mm kosten. Allein die Endenbearbeitung kostet also insgesamt schon 45€, dazu kommen noch 12€ für die eigentlichen Spindeln und dann auch noch 38€ für die Muttern. 85€ nur für ein paar Gewindestangen mit Muttern ? Ich glaube für den Anfang nehm ich doch besser erstmal normale Gewindestangen, schließlich brauche ich ja auch noch die Schrittmotorkarten und ich hab nur noch 110€ zur Verfügung.
Hessibaby
09.08.2007, 07:36
Hallo Echolot,
gibt es in Deiner Nachbarschaft keinen Schlosser oder kleinen Maschinenbauer ?
Als ich noch keine Drehbank hatte bin ich immer zu einem kleinen Maschinenbauer in der Nähe gegangen. Der hat, für einen kleinen Obulus in die Kaffeekasse, echt gute Arbeit geleistet.
Gruß
So, mal wieder was von der meinigen Fräse.
habe gestern noch versucht, das Ganze Portal vor und zurück zu fahren. hat auch funktioniert, aber die Motoren schaffen das nur mit ach und krach.... sind einfach zu klein.
Jetzt muss ich noch irgendwie die Endschalter anschließen. Hab mir dazu noch die restlichen Anschlüsse vom lpt-port ausm Gehäuse rausgelegt. Aber da am lpt nur Masse und nicht +5V rausgeht, weiß ich nicht, ob ich da dann die +5V für "high" vom PC oder vom Netzteil holen soll. Oder ob im Port pullup-Widerstände sind...
Mal messen....
1A Netzteil ist für ein Schrittmotortennetzteil aber nicht sehr geeignet. Meiner meinung nach sollte da schon etwas Reserve drin sein, damit die Spannung unter Last nicht zusammenbricht. Strombegrenzung sollte es dann eigendlich auch nicht haben oder nur mit genügend Abstand zum benötigten Strom.
Als Software gibt es ja noch Mach3 (Windows Programm) mit Schritt Richtungs Ausgabe. Diese gibt es als Demoversion und ist bis auf eine max. Zeilenzahl kaum beschränkt. Zumindes reicht es für die meisten um damit normale Dinge zu bearbeiten. Ich persönlich habe PCNC in der DOS Version und bin damit eigendlich zufrieden, da eine einfache und Übersichtliche Bedienoberfläche bietet. Habe zwar die Mach Demo auch auf dem Rechner, ist mir allerdings etwas klicki bunti ;)
Klingon77
27.08.2007, 13:04
Hi ManuelB,
kann man mit PCNC (Dos) auch 3d fräsen?
Welche CAM-Software verwendest Du? Und wie sind die Erfahrungen?
Könntest Du evtl. mal ein paar Bilder der Werkstücke reinstellen?
Gruß, Klingon77
Hm, 3D Arbeiten habe ich noch nicht gemacht. Ich hab meistens nur einfache Werkstücke angefertigt, da mir bislang noch ein anständiges Zeichenprogramm fehlt. Bislang zeichne ich in Auto CAD 2000 und dann über BOCNC über HPGL nach PCNC. Mit entsprechender Sofware die 3D Datensätze generieren kann (G-Code) sollte das aber gehen. Müsste das mal Ausprobieren mit FreeMill, da gabs glaube ich einen entsprechenden Post-Prozessor für. Bin auch in Peters CNC Ecke mit dem Nick "rd350", da bist du ja auch unterwegs wenn ich das so richtig mitbekommen habe.
MfG
Manu
Edit: So richtig 3D ist mit einer 3Achs CNC auch etwas schwieriger, höchstens dan mit umspannen oder einer zusätzlichen Achse. Fällt mir gerade noch so ein.
Sooo, war jetzt zwei Wochen im Urlaub, jetzt wird endlich wieder weitergebastelt ! Und da hab ich gleich ein paar Fragen:
Da es hier in der Nähe niemanden gibt, der mir die Spindeln abdrehen könnte, werde ich das Zeug eben für 15€ pro Spindel bearbeiten lassen.
Allerdings weiß ich noch nicht so recht, wie ich die Spindeln lagern soll. Irgendwie mit Kugellagern wahrscheinlich, aber wie macht man die am besten an der Fräse fest ? Einfach ein Loch bohren, in das das Kugellager passt und mit einer Schraube fixieren ? Oder nimmt man da normalerweise solche Flanschlager: KLICK (http://cgi.ebay.de/Flanschlager-2-Loch-UCFL-201-fuer-12er-Welle-NEU_W0QQitemZ320153633989QQihZ011QQcategoryZ131702 QQtcZphotoQQcmdZViewItem) ?
Bei diesen Flanschlagern könnte ich mir dann ja eigentlich die Endenbearbeitung sparen, da könnte ich die Spindel ja auch direkt befestigen, oder geht das nicht, weil die Fixierschrauben keinen Halt an der Spindel finden ?
Einfacher wärs auf jeden Fall, aber 10€ pro Lager :-k
Ich weiß im Moment nicht so recht, was ich machen soll, kann mir jemand helfen ?
MfG,
Echolot
Hm, ich hab noch die Bronze Muttern und Trapezspindeln von meiner über (waren glaub ich 12x4). Sind allerdings etwas eigen anzubauen die Muttern. Ich mach mal ein Bild und mess die Spindeln Längenmäßig mal aus. Könnte die sonst gegen Versandkosten abgeben. Irgendwann muss das Zeug ja mal weg bevor es Schimmel ansetzt.
MfG
Manu
Hallo,
die Muttern werde ich selber bestellen, weil ich da Flanschmuttern nehmen will. Die sind einfach leichter zu befestigen.
Danke für das Angebot, vielleicht hat ja die ein oder andere Spindel meine Länge :)
MfG,
Echolot
EDIT: Die Längen, die ich brauche sind: 595mm; 450mm; 310mm
Alle Spindeln müssen an den Enden eine Endenbearbeitung haben.
Die Muttern sehen in etwa so aus (rechts die Mutter)
http://666kb.com/i/arkngafrbgbsep8b1.jpg
haben aber verschiedenen Höhen. Endenbearbeitung wäre ev. auch möglich muss ich mal ausprobieren. Wie sollen die Enden denn genau aussehen?
MfG
Manu
Hallo,
also die Spindeln sollen an beiden Enden 4cm lang auf 7mm abgedreht werden. Hier mal mein erster Versuch einer CAD-Zeichnung 8-[ :
http://img250.imageshack.us/img250/5230/testhk7.jpg (http://imageshack.us)
Wäre natürlich toll, wenn du mir das machen könntest (natürlich gegen Bezahlung) :cheesy:
Die angegebene Länge ist das, was ich in der letzten Mail angegeben habe.
Die Muttern die ich brauche sehen so ähnlich aus wie die links im Bild. Die werde ich einfach kaufen, da geht das montieren am einfachsten.
MfG,
Echolot
Ich hab noch mal nachgemessen sind TR14x4 rechtsgewinde also 14mm Außendurchmesser stimmt schon mit der Zeichnung überein ;) . Ich werd das mal ausprobieren mit dem abdrehen auf 7mm. Wie sollen die Spindeln denn befestigt werden? Normalerweise besteht die Lagerung ja aus einem Festlager und einem Loslager (wegen der Wärmedehnung). Eine Seite sollte somit axial Spielfrei gelagert sein, die andere so das die Spindel darin hin und hergeschoben werden kann. Mit den Längen könnte das ev. gerade passen was ich noch liegen hab. Meld mich denn wenns klappt.
MfG
Manu
Hallo,
also lagern will ich das so: Ich lagere die Spindeln auf beiden Seiten mit Kugellagern (7mm Innendurchmesser). Die Kugellager werden einfach auf die abgedrehte Spindel gepresst, wenn noch Spiel ist schneide ich halt noch ein Gewinde auf die Spindel und fixiere das mit einer Mutter.
Mit dem Los- und Festlager:
Auf einer Seite ist die Spindel also fest im Kugellager befestigt, auf der anderen Seite hat sie im Kugellager noch Spiel, damit sie sich durch irgendwelche Außdehnungen verschieben kann, hab ich das richtig verstanden ? Dann müsste eine Seite also ein kleines bisschen dünner, also 6 oder 6,5mm Durchmesser haben. Ist das denn so wichtig oder kann man auch einfach beide Seiten fest-lagern ?
Achja, die Längen der Spindeln (da ist glaub ich noch ein Fehler drin, die müssen alle glaub ich noch 4-5mm kürzer sein) müssen wirklich genau sein, sonst passen die Spindeln nicht in die Fräse ! Sind deine Spindeln länger als meine Maße ? dann könnte man sie ja auf die exakte Länge zurechtscheiden. Länger dürfen sie auf keinen Fall sein, höchstens um ein paar Millimeter kürzer.
Wäre toll wenn das hinhauen würde !
MfG,
Echolot
Reicht dann eigendlich wenn man auf eine Seite eine Presspassung und auf der anderen Seite eine Schiebepassung macht. Also eine Seite z.B. 7mm + ein paar Hundertstel die andere 7mm - ein paar Hundertstel. Meiner Ansicht nach wäre ein Festschrauben auf der Festlagerseite besser. Auf der Loslagerseite müsste dann etwas Luft zwischen Lager und Gewindeanfang Spindel bleiben.
Ob es unbedingt sein muss ist eine gute Frage, besser ist es auf alle Fälle damit die Spindel bei Erwärmung nicht zum Flitzebogen mutiert. Bei meiner Wabeco sind die Spindeln nur einseitig gelagert, mit zwei jeweils ca. 100mm auseinanderliegenen verspannten Kugellagern.
Sieht dann so aus:
http://666kb.com/i/arl0jm9ous5sz080t.jpg
Kugellager sitzen vorne und hinten in dem Spindellager.
Man könnte auch einzelne "Spindelenden" anfertigen und diese mit der Spindel verkleben und sichern, so wären auch größere Durchmesser möglich für den Lagersitz (ist bei meinen Spindeln so gelöst). Nur so als Idee. Dann ist man nicht auf den Kerndurchmesser der Spindeln angewiesen.
MfG
Manu
Soo, hab mal wieder einiges probiert, bin aber nicht weiter gekommen als folgendes:
https://www.roboternetz.de/phpBB2/album_pic.php?pic_id=1854
Hab einfach ne Kulimiene auf 3cm gekürzt, in das Bohrfutter gespannt, dann einmal DasistdasHausvomNikolaus und in jede Achse (auser senkrechte) mal eine Art "Frequenz" gemalt
Die "frequenzen" sind quasi so "100 Schritte vor, 1Schritt nach links, 2 nach rechts, 1 nach links, 100 vor, dann 2nachlinks, 4 nachrechts, 2nachlinks, 100 vor ...... usw, bis 100nachlinks, 200nachrechts, 100nachlinks"
und eben das ganze auch für die andere Achse.
Und weils so schön war, das ganze einmal mit maximaler Zustelltiefe (die jeweils oberen, krakeligeren Varianten) und einmal mit ca. 4cm Zustelltiefe (die unteren, eher sauberen varianten).
Bei der maximalen Zustelltiefe bleibt die Miene in eine Richtung (auf dem Bild rauf/runter) immer hängen, und hüpft dann irgendwann mal wieder weiter, darum gibts da gar nix gescheites. Und am Ende schiebt sich die Miene dann beim links/rechts weiter, nachdem sie sich voher beim vorwärts fahren verhakt hat. Mist.
Bei der geringen Zustelltiefe sieht man gaub ich sehr gut, dass ich etwa 4/10mm Umkehrspiel hab.
Das Quadrat des Hauses ist übrigens ca. 48,5mm breit und 49mm hoch (jeh 3000 Schritte +/- Spiel).
der fette Punkt ist da, wo leider auch ein Loch in der Unterlage war.... hab aber zum Glück schnell reagiert..... :-b
EDIT: ach ja, de querachse läuft etwas... wie soll ich sagen.. ungleichmässig, da der Motor noch etwas instabil befestigt ist, und sich vor und zurück biegt, darum sind die schrägen beim DasistdasHausvomNikolaus etwas wellenförmig..... 8-[
Hallo,
hier jetzt nochmal die genauen Längen von den Spindeln:
590mm; 445mm; 260mm
Wie sieht's aus, klappt das mit dem abdrehen der Spindeln ?
MfG,
Echolot
Menge sollte reichen an Spindel was ich da hab. Abdrehen geht auch. Werde das denn wohl im laufe der nächsten Woche mit fertig machen.
MfG
Manu
Super, danke schonmal !!!
Was soll's denn insgesamt kosten ? Wärst du mit 15€ +Versand zufrieden ?
Werd die erstmal fertig machen, nicht das noch was schiefgeht. Also mehr dann auf keinen Fall.
MfG
Manu
Gut, dann wäre das schonmal geklärt, alles weitere können wir ja dann per E-Mail ausmachen, hier mal meine Adresse:
LukasFritz@gmx.net
Mittlerweile hab ich übrigens endlich die Trapezgewindemuttern und die Schrittmotorplatinen gekauft, das war jetzt endlich die letzte größere Bestellung . Außerdem hab ich mal angefangen die Löcher für die Spindeln zu bohren.
Hier übrigens mal ein grobes 3D-Model von der Fräse, so soll sie mal aussehen, wenn sie fertig ist:
http://img502.imageshack.us/img502/3072/frasekleinerol0.png (http://imageshack.us)
MfG,
Echolot
Hallo,
ich nochmal. Ich hab gerade etwas gemerkt: Die Kugellager haben gar nicht 7mm Innendurchmesser sondern 8mm #-o :cry: ! Wie weit bist du denn mit den Spindeln, lässt sich da noch was ändern, das du also alle Spindeln, die noch nicht fertig sind auf 8mm abdrehst ? Ansonsten muss ich die Spindeln eben mit einem Rohr einen mm dicker machen.
So ein Mist, das fällt mir natürlich erst jetzt ein, ich bin ein idiot ](*,)
MfG,
Echolot
EDIT:
Uff, beim Conrad gibt's Kugellager mit 7mm Innendurchmesser, wenn das mit den 8mm also nicht mehr hinhaut ist das nicht so schlimm, dann kauf ich eben noch die richtigen Kugellager.
Das wäre super, wenn das gehen würde (also alle Spindeln auf 8mm, nicht auf 7mm), dann kann ich nämlich die Lager nehmen, die ich hier habe und muss keine neuen bestellen. Geht das noch bei allen Spindeln ?
Heute hab ich übrigens mal angefangen die Lagerböcke zu machen. Mit der Stichsäge hab ich dazu einfach ein Stück von einer 10mm Aluplatte ausgesägt und dann die Löcher gebohrt. Vor ein paar Tagen hab ich hier gelesen, man soll eine Reibahle zum Bohren von Kugellagereinpassungen nehmen, zu dieser Zeit habe ich aber leider schon einen 22mm Bohrer bestellt gehabt. Deshalb hab ich das Kugellager-Loch jetzt eben damit gebohrt, das Kugellager passt sogar exakt hinein, durch leichtes anklopfen ist es da wirklich sicher befestigt \:D/. So sieht das Ergebnis aus, lediglich die Schnittkanten der Stichsäge sind etwas unschön, das schleife ich aber vielleicht noch ab:
http://img249.imageshack.us/img249/6248/lagerbockab2.jpg (http://imageshack.us)
Davon habe ich jetzt mal 4 Stück gemacht, morgen werde ich die restlichen 2 machen.
MfG,
Echolot
Ja geht noch bei allen Spindeln. Das Maß gefällt mir auch besser ;) nicht so was krummes. Noch mal sehen ob ich irgendwo auf die schnelle noch eine kleine Bügelmessschraube herkriege damit das nacher auch vernünftig passt.
Mit was für einem Sägeblatt ist das denn geschnitten? Siht ein wenig verschmiert aus (wenns nicht am Bild liegt) Bei Alu geht ganz gut so ein etwas feineres Holzsägeblatt (nicht die Metallblätter). Die setzen sich nicht so schnell zu. Dann noch ein kleines bisschen Schmierzeug dran und dann geht das normalerweise ganz gut.
MfG
Manu
Hallo,
ehrlichgesagt weis ich garnicht, was das für ein Blatt war, es ist auf jeden Fall sehr fein gezahnt, deshalb hab ich gedacht, es ist ein Metallsägeblatt (war es wahrscheinlich auch). Ich hätte auch noch HSS-Metallsägeblätter gehabt, die kann man aber irgendwie nicht an der Stichsäge befestigen :-s
Mittlerweile ist das Sägeblatt allerdings schon stumpf, das es Ewigkeiten dauert, bis man da mal weiter kommt. Das mit dem Holzsägeblatt werd ich mal ausprobieren, wenn ich eins finde, dass man an der Säge befestigen kann. Seltsamerweise liegen hier nämlich viele Sägeblätter, die ich aber einfach nicht an die Säge kriege, vielleicht stell ich mich aber auch blos zu blöd an :wink:
MfG,
Echolot
Aber am besten nicht die ganz groben. Gibt da so "etwas" feinere Holzblätter. Mit der Hubzahl dann so das es gut geht und nicht hakt. Normalerweise geht dann das Sägen wesentlich schneller. Nacharbeiten (feilen/schleifen) muss man Stichsägeschnitte sowieso wenn man es schön haben will.
MfG
Manu
HannoHupmann
12.09.2007, 09:45
Sei doch bitte so gut und pass mal das Bild oben an, damit der Thread wieder ohne Querscrollen zu lesen ist.
Jetzt besser ?
Gerade ist übrigens das Pollin-Paket mit den Schrittmotorkarten gekommen, die werde ich jetzt mal löten und testen....
EDIT:
Soooo, jetzt hab ich alle 3 Platinen fertig und alle funktionieren auch. Ich hab sie jetzt erstmal mit einem 12V 1A Steckernetzteil versorgt, später wird das ein Ringkerntrafo üernehmen.
Die Lagerböcke sind jetzt auch fertig. Ich hab hier jetzt noch ein Metallsägeblatt gefunden, mit dem geht das wunderbar (und vorallem schneller). Dann hab ich noch die Seiten etwas abgeschliffen/gefeilt, jetzt sieht das schon ganz gut aus.
Eine (blöde) Frage hab ich noch:
Die Schrittmotorsteuerungen können ja nur max. 2A ab, der große Schrittmotor zieht aber 7A. Da kann ich den Strom ja einfach mit 4 Hochlastwiderständen begrenzen, oder ?
MfG,
Echolot
Klingon77
16.09.2007, 13:01
...die Lagerböcke zu machen. Mit der Stichsäge hab ich dazu einfach ein Stück von einer 10mm Aluplatte ausgesägt und dann die Löcher gebohrt. Vor ein paar Tagen hab ich hier gelesen, man soll eine Reibahle zum Bohren von Kugellagereinpassungen nehmen, zu dieser Zeit habe ich aber leider schon einen 22mm Bohrer bestellt gehabt. Deshalb hab ich das Kugellager-Loch jetzt eben damit gebohrt, das Kugellager passt sogar exakt hinein, durch leichtes anklopfen ist es da wirklich sicher befestigt \:D/.
MfG,
Echolot
hi,
wenn sich die Lager lösen sollten, kannst Du sie auch einkleben.
Auch ich hatte keine Reibahle in dem entsprechenden Durchmesser zur Verfügung.
ZwieBack´s Servo-Gegenlager wurden auch geklebt.
Das Ganze hat dann prima gehalten.
https://www.roboternetz.de/phpBB2/album_pic.php?pic_id=1874
Vorne links siehst Du ein eingeklebtes Lager. Der Kleber steht hinten links
im Bild. Kostete (wenn ich mich recht erinnere) nur wenige Euris.
https://www.roboternetz.de/phpBB2/album_pic.php?pic_id=1875
Die eingeklebten Lager waren "bombenfest".
Geklebte Lager haben den Vorteil daß die auftretenden Kräfte über die
ganze Fläche abgegeben werden.
Wenn du die Lager nur mit Körnerschlägen außen fixierst, kann sich das
Ganze wieder lösen.
Der von mir verwendete Kleber überwindet ein Spaltmaß bis 0,15mm.
Bei gebohrten Lagersitzen also kein Problem.
Nun habe ich mal an anderer Stelle gelesen (aber noch nicht versucht),
daß sich die Klebeverbindung bei ca. 150 Grad Celsius wieder lösen lässt.
Welche Art Kupplung möchtest Du zwischen die Motoren und die Gewindestangen
verbauen? Oder einen Zahnriemenantrieb?
@AlKi:
Wenn der Motor etwas "unrund" läuft und beim drehen wackelt...
Hast Du denn eine Kupplung zwischen Motor und Gewindespindel?
Zur Not tut es auch ein einfaches Stück Gewebeschlauch, welches mit zwei
Schlauchschellen befestigt wird.
Gibt es neue Bilder Deiner Fräse?
Gruß, Klingon77
Hallo,
als Kupplungen werde ich vorerst Schlauchkupplungen nehmen, drehstarre Kupplungen sind einfach zu teuer.
Eine Frage hab ich noch:
Die Schrittmotoren werden nach ein paar Minuten Betrieb ziemlich heiß, ist das normal ? Wie heiß dürfen die eigentlich werden ? Ich will mir die nämlich nicht kaputtmachen :wink:
MfG,
Echolot
@Echolot: die Frage zur Temperatur der Schrittmotoren kommt regelmässig. Die Antwort: JA, das ist normal.
@Klingon77:
N Bild kommt, sobald ich heute die digicam in die Finger bekomm.
Als Kupplung dient bei mir sowas wie ne einseitig auf 10mm aufgebohrte lange Mutter mit ner Madenschraube drin. (hat mir mein Opa gedreht)
Leider haben sich gestern wohl 1-3 Transistoren verabschiedet, da ich nen Schrittmotor mit 9,5Ohm pro windung bekommen hab, und für den wollte ich mir ne art erweiterung machen die dem seine 1,3irgendwas Ampere aushält.
[EDIT] Doch net kaputt, nur n Verdrahtungsfehler, die Erweiterungsschaltungen funktionieren deswegen aber trotzdem nicht... :-(
Da is aber wohl etwas schief gegangen. Es kommen irgendwie nur noch (dauer-)Signale. ](*,)
Jetzt wollte ich es mit zwei 10Ohm ??W-Widerständen zueinander Parallel und dann mit common vom motor in reihe schalten, damit weniger als 1A bei 12V fließt.
Hab zum glück noch n paar Ersatztransistoren die ich noch irgendwann einlöt...
Die Schrittmotoren werden schon recht warm, zu heiß sollten sie jedoch nicht werden da ab ca 60-70°C (wenn ich mich recht entsinne) die Magnete geschädigt werden. Werden sie zu heiß muss der Strom verringert werden. Was noch helfen kann ist eine Stromabsenkung bei Motorenstillstand und eine Wärmeleitfähige Verbindung zum Aluminium bzw. halt Kühlfläche.
MfG
Manu
So
https://www.roboternetz.de/phpBB2/album_pic.php?pic_id=1876
siehts gesamt aus, und so
https://www.roboternetz.de/phpBB2/album_pic.php?pic_id=1877
sieht die ansteuerung jetzt aus, wenn man sie aus dem Gehäuse zieht. Das kleinere Flachbandkabel das zu der Klemmleiste im Bildrand gehr, sind die rausgeführten, restlichen anschlüsse vom lpt für die Referenz-/ Endschalter. Der weiße Klotz da unten sind übrigens die beiden parallel geschalteten und zusammengeschraubten 10Ohm wasweißichwievielWatt Widerstände.
Jetzt läuft auch alles hardwaremässig! *freu*
@Klingon77: An dem Schrittmotor is schon so ne "Kupplung" befestigt, ne lange M8-Mutter, die auf einer Seite etwa 10mm tief auf 10mm aufgebohrt is, damit das Zahnrad reinpasst. Dann noch von einer Seite n M3-Gewinde reingeschnitten und ne angespitzte Madenschraube reingeschraubt. Hält auch ohne Madenschraube bombenfest....
Da wird dann noch die Gewindestange reingeschraubt und mit ner Kontermutter befestigt. Die anderen Kupplungen funktionieren genauso, sehen nur professioneller aus, da die aus messing gedreht sind.
Klingon77
17.09.2007, 16:19
hi AlKi,
kann denn die Kupplung einen radialen Versatz zwischen Motorwelle und
Gewindespindel ausgleichen?
So wie ich das aus Deiner Beschreibung entnehme, macht sie das nicht.
Es ist lediglich ein Adapterstück um vom Durchmesser der Motorwelle
auf die M8 Gewindestange zu kommen.
Durch radialen Versatz beider Achsen zueinander und einer gewissen
Rundlaufungenauigkeit der Geweindespindel kommt es wahrscheinlich zu
großen Spannungen zwischen Motorwelle und Gewindespindel.
Dadurch kann es dann zu den von Dir beschriebenen "leiernden" Lauf
der Achse kommen.
Ich würde mal einen Versuch mit einem - nicht zu dicken - Gewebeschlauch
als Kupplung machen.
Des weiteren ist bei der Lagerung der Schlitten der Abstand der Z-Achse
zur Bearbeitungsfläche viel zu groß. Der Hebelarm, der dort zum tragen
kommt ist erzeugt enorme Kräfte, die zum verbiegen / verwinden der
gesamten Konstruktion führen.
Gruß, Klingon77
kann denn die Kupplung einen radialen Versatz zwischen Motorwelle und
Gewindespindel ausgleichen?
So wie ich das aus Deiner Beschreibung entnehme, macht sie das nicht.
... lediglich ein Adapterstück....
genau :-|
EDIT: Ich muss aber dazusagen, dass meine Spindeln nirgends fest gelagert sind und auch in den Muttern seitliches Spiel haben, es gibt also keine genaue Achse, um die sich die Spindel drehen muss.
(die gesamten Kräfte werden direkt und ausschließlich auf die Motorwellen übertragen. Ist alles andere als optimal, aber mir jetzt mal egal. Und in arg harte Materialien fräss ich eh nicht.)
Des weiteren ist bei der Lagerung der Schlitten der Abstand der Z-Achse
zur Bearbeitungsfläche viel zu groß. Der Hebelarm, der dort zum tragen
kommt ist erzeugt enorme Kräfte, die zum verbiegen / verwinden der
gesamten Konstruktion führen.
Ja, das war schon das Problem bei dem DasistdasHausvomNikolaus. darum habe ich das Papier zum drauf malen auf ein Brett geklebt und einmal unten hingelegt und einmal hochgebockt. (das meinte ich mit der Zustelltiefe, falls ich da einen Begriff falsch verstanden hab.) Dann wirds auch genauer. DEUTLICH genauer.
Jetzt funktioniert auch die Z-Achse relativ gut, ich muss nur nochmal alle Schrauben nachziehen/lockern und wieder anzeihen, denn da is wieder etwas Spiel beim Befestigen vom Schrittmotor reingekommen.
Ach übrigens, falls es wen interessiert: ich versuch jetzt mein Glück mit der Ansteuerung über Turbocnc, das arbeitet G-code ab und gibts DA (http://www.dakeng.com/) mit nochn bisschen mehr (.dfx zu G-code/...) zum runterladen. Man kann auch seine lpt-Beleggung frei auswählen und ändern, auch ob "logisch 1" dann "low"- oder "high"-pegel ist. Wenns funktioniert ideal, werds in den nächsten Tagen mal testen.
So, mit Turbocnc kann ich jetzt zumindest mal meine Fräse per Hand steuern, den G-code werd ich morgen mal testen.
Hoffentlich komm ich am Samstag an Schmierfett, das wöchentliche nachschmieren mit WD40 nervt langsam...
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EDIT: G-code funktioniert, wenn auch nicht alle G- und M- Befehle unterstützt werden. vlt werden auch keine M- Befehle unterstützt, hab das nicht so recht ausprobiert.
Schmierfett hab ich mir jetzt auch gekauft, und jetzt ist die Fräse endgültig mit Fett "versaut"... 8-[
Eigentlich könnt ich jetzt mit fräsen anfangen, muss mich aber noch in G-code einarbeiten und ich will noch ein paar Kleinigkeiten justieren...
Ich meld mich wieder wenn ich was gefräst hab, oder wenn wer Fragen hat.
EDIT: hab was gefräst, morgen kommen Bilder und evtl. mehr infos. Aber dreimaldürftihrraten was der *husthust* guterzogene Junge als erstes gefräst hat.
Genau: Ein Herz. Wie süs. 100x110mm mit 'Rahmen'....
https://www.roboternetz.de/phpBB2/album_pic.php?pic_id=1892
So siehts aus, nochmal die Maße des Rahmens (wenn man das Herz auf die Spitze stellt):
100mm in die Breite, 110mm in die Höhe, beim Herz etwa 3mm eintauchtiefe vom Frässer, bei dem 'Rahmen' etwa 7mm.
Mein G-code-Geschribsel, das Turbocnc ausgeführt hat:
G00 X0 Y0 Z0
G04 P1
G00 X250 Y205
G04 P1
M03
G01 Z-93
G03 X290 Y275 R90
G03 X250 Y275 R20
G03 X210 Y275 R20
G03 X250 Y205 R90
G01 Z-50
M05
G04 P1
G00 X200 Y195 Z-50
G04 P1
M03
G01 Z-97
G01 Y305
G01 X300
G01 Y195
G01 X200
G01 Z-50
M05
G04 P1
G00 X0 Y0 Z0
M30
Dass sich die Anfangs- und Endpunkte nicht treffen, hängt wohl von einer falschen Einstellung ab, technisches Englisch versteh ich nämlich noch nicht so gut. Wird sich aber bald beheben lassen, hoff ich...
An Schrittverlusten hängt das garantiert nicht, weil gerade der Motor von dieser Achse der stärkste ist, und sich noch nicht mal mit der Hand festhalten lässt.
Zwischen dem ersten M03 und dem ersten M05 wird das Herz gefrässt, der zweite M03 bis M05 Block ist der Rahmen.
nach 10min 45sec (oder so) war das Programm abgelaufen.
Und hier noch n gutes G-code Tutorial (http://www.linuxcnc.org/handbook/gcode/g-code.html) (zwar für linuxcnc, oder sowas, aber trotzdem hifreich), die Hilfefunktion von Turbocnc hat aber auch eine sehr gute G-code-Sammlung mit Praxisbeispielen.
Hallo,
mittlerweile sind die Spindeln von Manuel angekommen und ich hab mal ein bisschen weitergebastelt. Die y- und die z-Achse sind eigentlich fertig, da muss ich nurnoch die Schrittmotoren dranbauen. Nur die x-Achse ist noch nicht fertig.
Hier einfach mal ein paar Bilder:
http://img228.imageshack.us/img228/9348/dsc00006kt7.jpg (http://imageshack.us)
http://img265.imageshack.us/img265/4396/dsc00003mr8.jpg (http://imageshack.us)
http://img265.imageshack.us/img265/7338/dsc00004al1.jpg (http://imageshack.us)
http://img216.imageshack.us/img216/4831/dsc00007id6.jpg (http://imageshack.us)
Diese Flügelmuttern werde ich nacher durch "richtige" Muttern ersetzen, die Flügelmuttern sind aber zum Experimentieren besser (und ich hab grad keine normalen Muttern da gehabt). Jetzt werde ich mich mal an die x-Achse und die Motorbefestigung machen, dann kann ich den ersten Test wagen :cheesy:
MfG,
Echolot
Gehen die Spindeln?
Hab ich die Z-Achse vom Maß her verhauen sieht etwas kurz aus? Nicht da ich mir da was falsch aufgeschrieben habe.
MfG
Manu
Klingon77
25.09.2007, 20:06
hi,
finde das Herz schön! :cheesy:
Es ist schon ein erhebendes Gefühl, wenn die Fräse das erste Mal tut, wozu sie konstruiert wurde. :mrgreen:
Meinen Glückwunsch! :D
Was noch fehlt ist ein wenig steifigkeit und das Problem mit dem Start- und Endpunkt zu lösen.
Gruß, Klingon77
Gehen die Spindeln?
Ja die haben alle genau die richtige Größe. Nur ich hab mich aus irgendeinem Grund bei der z-Achse so verhauen, dass ich ein zu kurzes Maß angegeben hab ](*,):(. Keine Ahnung warum, ich hab die Maße bestimmt 10x durchgeschaut. Es geht aber trotzdem noch, die Spindel ist halt nur ein bisschen zu kurz. Aber wie gesagt, das ist in keinster Weise deine Schuld, nur ich hab mich bescheuerter Weiße mit den Maßen verhauen.
Aber solange es passt, ist ja alles in Ordnung :wink:
MfG,
Echolot
PS: Ist das Geld eingegangen ?
Was noch fehlt ist ein wenig steifigkeit und das Problem mit dem Start- und Endpunkt zu lösen.
hmmm, wenn ich nur mal das Englisch verstehen würde...
Wenn da nämlich "Feed Override adjust" oder "Lead (TPI)" oder "jog increments" steht, kann das wer übersetzen/ weiß wer was das bedeutet? mein D-translator kommt damit nämlich nicht zurecht :-(
mit der Steifigkeit: da werde ich wohl eher wenig machen können, vlt noch n paar Führungsschienen einbauen, aber sonst gehts auch so, ich darf nur nicht so schnell und mit zu großer Eintauchtiefe im Werkstück verfahren (halt nur 10mm in 7-10sec und nur die vordersten 0,3 bis 0,5mm des Fräsers tragen Material ab).
Und wenn schon, Platinen kann ich damit allemal fräsen.
Es ist schon ein erhebendes Gefühl, wenn die Fräse das erste Mal tut, wozu sie konstruiert wurde. :mrgreen:
joah...vor allem wenns nachts um halb 10 is, und beim erstan Versuch der Frässer zu weit oben anfängt und dann einen der Kabelbinder durchfrässt, mit denen ich den Styroporklotz auf ner provisorischen "Hochbockvorrichtung" befestigt hatte.
Hallo,
ich hab die y- und die z-Achse jetzt eigentlich fertig, jetzt fehlt nurnoch die x-Achse (da muss ich noch den Motor befestigen). Ich hab jetzt mal probeweise ein bisschen gefräst, geht alles wunderbar. Allerdings werden die Motoren nach kurzer Zeit so heiß, dass man sie nur noch kurz berühren kann. Und das obwohl ich den Strom in der Schrittmotorsteuerung ganz heruntergedreht habe. Warum werden die trotzdem so heiß, oder ist das normal ? Gibt es irgendeinen Anhaltspunkt, wie heiß die Motoren werden dürfen ? Und wie kann man die kühlen ? Auf einem Schrittmotor steht, dass er für 6V ausgelegt ist, meine Steuerung liefert aber 12V, kann es vielleicht daran liegen ?
Fragen über Fragen.....
MfG,
Echolot
Auf einem Schrittmotor steht, dass er für 6V ausgelegt ist, meine Steuerung liefert aber 12V, kann es vielleicht daran liegen ?
Ich tippe auf JA.
Dass sie warm/heiß werden, ist normal, die Frage kommt ja mittlerwile schon regelmässig. Aber zu heiß sollten die schon nicht werden, steht glaub alles schon in dem Thread...
So 60°C sind aber schon normal.
Mit welchem Programm fräst du?
Hallo,
Das Programm ist dieses hier:
KLICK (http://www.cncsoftware.de.vu)
Heißer als 60° werden die bei mir glaub ich nicht, ich werde mal die Temperatur messen.
Das Problem ist natürlich: Der Ringkerntrafo liefert 12V, wie mach ich da jetzt am schlauesten 6V draus ? Mit einem Spannungswandler geht das wohl schlecht, der müsste ja eine riesige Leistung aushalten.
MfG,
Echolot
Der Ringkerntrafo liefert 12V, wie mach ich da jetzt am schlauesten 6V draus
Für den Schrittmotor würde ich da gar keine 6V draus machen.
Bei Schrittmotoren ist es eher positiv, wenn man sie mit einer zu hohen Spannung betreibt und stattdessen den Strom begrenzt.
Für die Strombegrenzung von Schrittmotoren gibt es passende ICs. Guck mal im Wiki nach.
Hallo,
ich hab jetzt mal den Strom gemessen, der durch die Motoren fließt. Das Ergebnis ist erschreckend: Durch den z-Achsen-Motor fließen ca. 2,6A, obwohl er eigentlich nur 1,2A aushält und durch den y-Achsen-Motor fließen satte 4-5A, obwohl er eigenlich nur 1,6A aushält ! Kein Wunder, dass die Motoren schon nach kurzer Zeit so heiß werden !
Eines verstehe ich aber nicht: Obwohl 4-5A fließen, wird der L298 auf der Schrittmotorplatine nur lauwarm, eigentlich müsste der aber doch auch sehr heiß werden, der ist ja auch nur für max. 2A ausgelegt :-k. Oder lügt mein Multimeter und es fließt gar kein so hoher Strom ?
Wie kann man den Strom denn am schlauesten begrenzen ? Einfach mit ein paar Hochleistungswidertänden den Strom verbraten ? Oder mit irgendeinem IC ? Im Wiki hab ich leider kein Strombegrenzungs-IC gefunden.
MfG,
Echolot
Yossarian
07.10.2007, 18:38
Hallo
Es ist sehr unwahrscheinlich, daß durch den L298 5A fließen und das Teil noch funktionsfähig ist.
Es ist eher wahrscheinlich, daß hier ein Meßfehler vorliegt.
Mit freundlichen Grüßen
Benno
Hallo,
hab noch mal ein kleines Video gemacht Anwendungsfall Platinenfräsen.
http://www.myvideo.de/watch/2500410Viel
Bin nicht so der Freund von Chemikalien und fertige daher meine Platinen mit meiner Fräse an. Ist etwas unscharf und wackelig weil nur von einem Fotoapparat mit Videofunktion.
Platinen sind erstellt mit Eagle und dem enthaltenen ULP mill-outlines zur Erzeugung der HPGL Daten. Der kreischende Motor (glaube könnte mal neue Lager vertragen) ist der Proxxon Feinbohrschleifer (würde ich mir immer wieder kaufen) und der Fräser ist ebenfalls von Proxxon. Ist ein 0,8mm Hartmetallfräser mit 90° Spitze. War ein Set 0,6mm und 0,8mm wobei der 0,8mm besser ist, da der 0,6mm bei höheren Verfahrgeschwindigkeiten verabschiedet. Wird dann soweit eingetaucht, dass eine ca. 0,4mm breite Fräsbahn entsteht.
@Echolot Geld ist angekommen. Wenn die Spindeln gehen wünsch ich viel Spaß damit.
MfG
Manu
DEAF BOY
26.10.2007, 11:15
Hi,
ich habe mit Cinema 4D gebastelt. Y-Achse fehlt noch.
http://www.youtube.com/watch?v=AVJ4nrGdMnw
Hallo,
mittlerweile ist meine Fräse so gut wie fertig. Alles funktioniert, lediglich die Endschalter muss ich noch anbringen (irgendwie verstehe ich auch nicht was die eigentlich bringen sollen). Ich hab auch schonmal ertste Test's gemacht, sie bestehen einfach aus verschiedenen Schriftzügen, die ich in Holz gefräst habe. Bis auf die z-Achse, die leider noch etwas Spiel hat schaut das eigentlich ganz gut aus. Auch das Temperaturproblem der Motoren hab ich jetzt in den Griff bekommen. Das runterregeln des Stromes nützt garnichts, da werden die Motoren nur zu schwach und können die Fräse nicht mehr bewegen. Deshalb hab ich jetzt einfach zwei große Kühlkörper aus Kupferblech gebastelt. Wenn ich dann noch einen Lüfter davorstelle werden die Motoren nur lauwarm.
Allerdings komme ich mit der Software nicht klar. Die Fräse, also die Hardware ist ja jetzt fertig, aber die Software will einfach nicht funktionieren, bzw. ich verstehe nicht wie man sie bedient.
Die Software, mit der ich die Fräse ansteuere funktioniert super. Allerdings braucht die eine G-Code Datei. CAD-Programme liefern jetzt aber eine dxf-Datei. Ich hab mir auch schon ein Programm runtergeladen, das DXF in GCode umwandelt, aber das geht irgendwie nicht. Als CAD-Programm verwende ich QCad. Aber auch das verstehe ich einfach nicht. Zuerstmal weis ich nicht, wie ich irgendwelche Objekte, z.B. einen Kreis in der Größe ändern kann. Also irgendein Fenster, in das ich z.B. den Durchmesser des Kreises eingebe. Zum testen hab ich einfach mal zwei Kreise gezeichnet, einen großen und einen kleinen, der in der Mitte des großen ist. Das hab ich dann als DXF-Datei gesichert un mit dem Umwandlungcprogramm in GCode umgewandelt. Wenn ich das dann aber fräsen will, macht das Programm irgendwie einfah was es will. Die Fräse fräst mir dann einen riesigen Kreis aus, und dann einen zweiten, der aber ganz wo anders liegt, wie ich es gezeichnet habe. Auch Schriftzüge, die ich in QCad gezeichnet habe funktionieren gar nicht, da fräst die Fräse nämlich überhauptnichts. Ich komme einfach mit diesem CAD-Programm nicht klar. Außerdem weiß ich einfach nicht, wieso die Fräse etwas völlig anderes fräst, als ich gezeichnet habe.
Kann mir da mal jemand Rat geben, wie man mit einem CAD-Programm umgeht und wie man die dxf-Datei richtig in GCode verwandelt ? Ich hab jetzt schon ewig gegoogelt und ausprobiert aber es geht einfach nicht, ich bin langsam am verzweifeln :(.
MfG,
Echolot
...Endschalter... (irgendwie verstehe ich auch nicht was die eigentlich bringen sollen)
Die sind dafür da, dass deine Frässe weiß, wann sie nicht mehr weiterfahren kann (z.B. wenn ein Fehler in der G-Code Datei ist)
Man kann sie auch als Referenzschalter nutzen (um z.B. est auf 0/0 zu fahren, dann kann man ein bearbeitetes Werkstück ausspannen, einen neuen Rohling genau da einspannen und die frässe kann diesen dann genauso bearbeiten wie das davor. Auch wenn die Datei mit der Angabe, wo der Frässkopf beim ausschalten stand, verloren oder verändert wurde)
ellenlangewurmsätze...
dfx zu G-code hab ich aufgegeben, ich bin da nicht so hartnäckig gewesen... (meine steht gerade auf eis, da ich zwei stärkere Motoren brauch)
Hallo,
kann man den G Code einsehen?
Bei so einfachen Körpern (Kreise, Rechtecke usw.) kann amn ja im G Code noch einiges erkenne, da es sich ja nur um Verfahrwege bzw. Koordinatenpunkte handelt. So weiß man wenigstens ob der Code in Ordnung ist. Was für Programme sind denn das, also Fräs- und Umwandelprogramm?
MfG
Manu
BlueNature
12.12.2007, 01:39
Servus ManuelB,
diese "Umwandlungsprogramme" die du vermutlich meinst nennt man CAM-Soft, also Computer Aided Milling. Diese Programme dienen dazu ein CAD-Gebilde in CNC-fertigbare Bahnen zu verwandeln. Daraus entsteht ein G-Code (CNC-Programm), das deine CNC abarbeiten kann.
Einen G-Code "einsehen" ist eigentlich nicht möglich. Ein G-Code (CNC-Programm) beschreibt eine Liste von Bahnbefehlen die die CNC akribisch NC-Satz für NC-Satz abarbeitet. Etliche CAM-Soft bietet eine Simulation an, aber diese Programme kosten alle ertliches an Euronen (xxx ... xxxx EUR), einige bieten aber glücklicherweise für den Hobbyisten auch eine Trial-Version an.
Grüße Wolfgang
Hallo,
also als Fräsprogramm verwende ich das hier (http://www.cncsoftware.de.vu)
Zum Umwandeln hab ich jetzt schon mehrere Programme ausprobiert, am besten hat bisher das hier (http://user.acw.at/krammer/mdownloads.htm) (Download 4) funktioniert.
So hab ich die Kreise im CAD-Programm gezeichnet:
http://img253.imageshack.us/img253/6461/kreisecadec3.png (http://imageshack.us)
Und das hier macht die Fräse draus:
http://img405.imageshack.us/img405/5548/kreisegcodewi1.png (http://imageshack.us)
Das muss an der Umwandlung liegen, da wird irgendein Fehler gemacht. Nur, wie kann man sowas beheben ?
MfG,
Echolot
HannoHupmann
12.12.2007, 10:47
@Echolot nein, das liegt nicht zwingend an der Umwandlung. der mittlere Kreis ist ganz klar offsetverschoben und daher kann es auch ein mechanisches oder Steuerungsproblem sein. Wenn die Umwandlung nicht stimmt, dann kommen keine Kreise raus sondern ganz was anderes.
BlueNature
12.12.2007, 13:00
Servus Echolot,
geb mal deine CAD-Maße durch (Kreismittelpunkte und Kreisdurchmesser) sowie das resultierende (anscheinend verschobene) CNC-Programm. Dann kann ich dir sagen ob es deine G-Codes sind die schiefe Bahnen fräsen oder obs passt.
Eventuell hackt dir auch G91 rein (Kettenmaß) anstatt G90 (Absolutmaß). Dann kann es auch zu solchen seltsamen Verschiebungen kommen.
Grüße Wolfgang
kann man den G Code einsehen?
ja, das ist etwa so ne Textdatei:
G00 X200 Y200 Z0 ;Fährt (relativ) schnell nach (2000/200/0), G00 ist die
;Geschwindigkeit zum Positionieren, die Fahrt ist linear
M03 ;Frässpindel an
G01 Z-112 ;Fährt mit Arbeitsgeschwindigkeit auf der Z-Achse auf -112 (ins Werkstück)
X215 Y245 ;Fährt (immernoch mit arbeitsgeschwindigkeit) auf (215/245),
;Z-Achse wird nicht bewegt
X220 ;X-Achse fährt auf 220, die anderen achsen bewegen sich nicht
X235 Y200 ;X- und Y-Achse bewegen sich
X230 ; undsoweiter
X225 Y215
X210
X205 Y200
X200
Z0 ;hier fährt der Frässkopf wieder hoch, also aus dem Werkstück raus
M05 ;Frässspindel aus, A ausen fertig
G00 X211.666 Y220 ;schnelles Positionieren
M03 :Frässspindel wieder an
G01 Z-112 ; und das übliche
X217.5 Y235
X223.333 Y220
X211.666
Z0
M05 ; A fertig
G00 X240 Y245
M03
G01 Z-112
Y210
G03 X250 Y200 R10
G01 X253
Y205
X250
G02 X245 Y210 R5
G01 Y245
X240
Z0
M05 ;l fertig
G00 X260 Y245
M03
G01 Z-112
Y200
X265
Y220
X275 Y200
X280
X270 Y220
Y225
X280 Y245
X275
X265 Y225
Y245
X260
Z0
M05 ;K fertig
X292.5 Y232.5
M03
G01 Z-112
G03 X292.5 Y242.5 R5 ; hier kommt ein Halbkreis (von aktuellem Standpunkt
; auf (292,5/242,5) mit Radius 5mm)
G03 X292.5 Y232.5 R5 ; und der andere Halbkreis. wenn du mehr als
;180Grad-bögen machen willst, musst du einen
;negativen Radius eingeben
G01 Z0
M05 ;i-Punkt fertig
G00 X290 Y225
M03
G01 Z-112
Y200
X295
Y225
X290
Z0
M03 ;i fertig, AlKi fertig
G00 X0 Y0 Z0
Das würde AlKi frässen
Hallo,
ich hab mir das Programm jetzt nochmal angeschaut und jetzt funktionierts ! Ich hab einfach irgendwas falsch eingestellt, dadurch konnte mein CNC-Programm mit dem G-Code nichts anfangen und hat die Kreise so versetzt gezeichnet. Jetzt stimmt aber alles 1:1 überein \:D/.
Danke trotzdem für die Antworten !
MfG,
Echolot
Normalerweise kann man den G COde einsehen, kann man ja auch selber schreiben als Textdatei. Natürlich eher für 2D für 3D mit freiformen wird das wohl etwas schwieriger ;) . Für zwei Kreise wird das wohl noch gehen.
Ist CAM nicht Computer Aided Manafacturing ? Ist im Prinzip aber das Gleiche ;)
MfG
Manu
Hallo,
klar, die Grundformen kann man schon noch direkt in GCode schreiben (funktioniert auch). Die Kreise waren aber nur ein Test und für komplexere Formen ist mir das zu kompliziert und zu zeitaufwendig.
Jetzt werd ich nochmal ein paar Tests machen und ein bisschen an den Programmeinstellungen feilen. Bis jetzt hab ich nämlich den Fräserdurchmesser einfach mal vernachlässigt, dadurch werden die ausgefrästen Teile aber um ganze 5mm kleiner !
MfG,
Echolot
Eine echte Low-Cost-Fräse:
http://de.youtube.com/watch?v=6drMZqmyXQc
Das Ding ist ja mal total abgefahren :-)))
So, ich hab endlich mal wieder etwas Fortschritt mitzuteilen.
Habe nochmal in etwas Material investiert und die Konstruktion komplett umgebaut. Die X-Achse ist zwar noch nicht ganz fertig, aber ich hab mal alles zusammengesteckt. Hier einfach mal ein Bild davon:
https://www.roboternetz.de/phpBB2/images/nickpage/3501200928231.jpg
Die obenliegenden Profile der X-Achse werden dann mit der Holzplatte (welche später die Fräsunterlage werden soll) und den darunter liegenden Stahlrohren verschraubt.
Außerdem habe ich die Laufflächen auf den Aluprofilen mit Stahlblech verstärkt -> geringere Abnutzung und leichteres Austauschen der Lauffläche.
Das ganze macht so einen sehr stabilen Eindruck, sollte jedenfalls zum fräsen von Holz ausreichen.
Demnächst werden dann Trapetzgewindespindeln, Schrittmotoren und natürlich die Z-Achse bestellt, das wird nochmal teuer #-o
WOW.
Wie hast du die seitlichen Führungen ausgerichtet? nur mitm Meterstab? Oder ist das nur mal so grob, und die Feinheiten kommen noch?
Ich hab jetzt auch neue Schrittmotoren (die IBM-Dinger von Pollin).
Die haben aber leider nur son komisches Kunststoffzahnrad und ihne das nen Wellendurchmesser von so 5mm, keine 8mm-Ritzel oder Welle. ich grübel noch, wie ich die an meine Gewindestangen bekomm. Wahrscheinlich wird es wieder auf ein gedrehtes Adapterstück rauslaufen...
Sonst bin ich nur dabei, ne Hochbockvorrichtung mit Anschlägen zum Platinenfräßen zu bauen. (damit ich keine so große Zustelltiefe hab => größere Genauigkeit) Das Problem ist nur dass man die Kiste auch wieder rausnehmen können muss, und nach dem Reinstellen sollte sie nicht verruckeln und gleich ausgerichtet sein.
Meine Lösung:
in jede Ecke ein Dübel, und dazu passend in die Grundplatte 4 Löcher. Reinstellen - in die Löcher schieben - fertig
PS: NIE LCDs und/oder ICs zusammen mit großen, schweren Sachen bestellen (bei mir waren es die Schrittmotoren. n Mega16 war danach verbogen und die Schutzfolien von den LCDs hatten die hälfte ihrer Schutzkraft aufgebraucht. zum glück hats keins der LCDs größer beschädigt)
Die Führungen sind durch die beiden Alu-Profile verbunden. Sozusagen Abstandshalter die ich möglichst genau gleich lang abgesägt habe.
Nach etwas feilen und anschließendem Überprüfen der parallelität mit Hilfe des Wagens hat es dann gepasst.
Mit den Schrittmotoren bin ich mir auch noch nich so sicher was ich da nehmen soll. Kann das schlecht einschätzen wie viel Drehmoment man dafür braucht. Und so teuer darfs ja auch nicht sein. Werd wohl erstmal Spindeln anbauen und dann mal schaun wie schwer das geht.
Klingon77
22.01.2008, 00:17
hi Static,
bist mit Deiner Fräse wesentlich weiter, als ich mit meiner!
die beiden Alu-Profile für Y liegen nur an den Enden aneinander an.
Sie können sich in der Mitte zusammenbiegen, was zu Spiel in der Y-Achse führt.
Steifer wird es, wenn Du die beiden Streben an möglichst vielen Punkten miteinander verbindest.
Bin echt mal gespannt, welche Spanleistung (in Holz/Kunststoff) und wie genau die Fräse am Ende wird.
Je nach Größe und Querschnitt kannst Du die Profile bei Bedarf auch gegen Stahl-Vierkantrohr tauschen.
Möchtest Du in der X-Achse eine oder zwei Gewindespindeln verwenden?
liebe Grüße,
Klingon77
Also die Y Profile sind zwar nur an den Enden verbunden, aber in der Mitte ist ein Stück Alu dazwischen was die Profile auf Abstand hält.
Für die X Achse hatte ich eigentlich vor zwei Spindeln zu benutzen und die mit einem Zahnriemen zu verbinden.
Hey
was sagt ihr denn zu dem Link von robo.fr : http://de.youtube.com/watch?v=6drMZqmyXQc
Taugt das was um mal mit CNC zu beginnen?
Gruß
Jigger
Klingon77
23.01.2008, 17:05
hi Jigger,
finde ich nicht sehr geeignet.
Die Führungen sind alle Gleitführungen.
Alle aus Alu auf Alu - läuft nicht besonders gut.
Besser wären Schubladenführungen welche man aber so verspannen muß, daß zwei Stück im Verbund spielfrei / spielarm laufen können.
Schubladenführungen sind nicht besonders teuer.
Noch besser wäre ein konventioneller Aufbau mit selbstgebastelten Rollenführungen mit billigen Kugellagern (z.B: Pollin).
Das eine Kugellager, welches zum justieren der Führungen dient ist auch nur mit einer Schraube fixiert.
Das kann sich bei Belastung lösen. Keine gute Lösung also.
Die Rohrverschraubungen sind so ausgelegt, daß sie eben im richtigen Winkel zueinander klemmen.
Daß muß man beim Gewindeschneiden auch so hinbekommen.
Die Antriebe mit normalen Gewindestangen könnte man zur Not noch verwenden. Metrische Gewindestangen aus dem Baumarkt sind in ihrer Steigungsgenauigkeit nicht besonders.
Es kann durchaus sein, daß ein 100mm Fräsmaß hinterher ca. 100,5mm groß oder nur 99,5mm groß ist.
In der vorgestellten Konstruktion ist keine zweite Mutter zum spielarmen einstellen des Umkehrspieles vorgesehen. Das wäre bei Gewindespindeln aus dem Baumarkt durch den Steigungsfehler wohl auch nur auf wenige 1/10mm genau einzustellen.
Wenn Du damit einen Kreis fräst wird er stark übertrieben zum Oval.
Besser wären (konstruktiv) Trapezgewindespindeln mit zwei Muttern)
Die Winkligkeit der einzelnen Achsen zueinander kann ebenfalls nicht sehr gut eingestellt werden.
Es kann passieren, daß Du statt ein Rechteck ein schräg verschobenes Teil erhälst.
Die Z-Achse sollte ebenfalls in X und Y winklig zur Aufspannfläche stehen.
Sonst siehst Du die Fräsbahnen sehr stark.
Wenn die X-Y Achse zur Z-Achse nicht richtig höhenjustiert ist, kann es passieren, daß Du z.B: beim Platinenfräsen auf der einen Seite 0,3mm in die Platine eintauchst und auf der anderen Seite 0,8mm.
Das macht sich dann bei spitzen Fräsern (mit Kegelspitze) durch unterschiedlich breite Fräsbahnen bemerkbar.
Die Leiterbahnen werden also immer dünner.
Das ist mir nun auf die schnelle aufgefallen.
Ohne daß ich mir groß Gedanken über die Konstruktion mache.
Ich würde es nicht bauen wollen.
Wenn Du wirklich Interesse an CNC hast.
Schau Dir die Konstruktionen hier im Forum an.
Mit Stahlrohr, Säulenbohrmaschine, ein paar Bohrern, Feilen, Winkel, Reißnadel, Handsäge und Geduld sowie einigen günstigen Kugellagern und etwas Alu kann man da schon wesentlich stabilere Dinge bauen.
liebe Grüße,
Klingon 77
Hi Klingon77,
danke für die vielen Tipps ich werde mich dann wohl noch einmal weiter umsehn. Ist an der Variante mit feststehen dem Fräskopf und beweglicher Festspannplatte generell etwas schlechter als andersherum? Und noch eine Frage: was meinst du damit
In der vorgestellten Konstruktion ist keine zweite Mutter zum spielarmen einstellen des Umkehrspieles vorgesehen. Das wäre bei Gewindespindeln aus dem Baumarkt durch den Steigungsfehler wohl auch nur auf wenige 1/10mm genau einzustellen.
Gruß
Jigger
Er meint, dass man mit zwei zueinander verspannten Muttern auf den Gewindestangen (und damit an den Schlitten befestigt) das Spiel (also den Weg, um welchen man den Schlitten auch bei Feststehender Gewindestange hin- und herbewegen kann) reduzieren kann. In dem Video gibt es nur eine Mutter pro Schlitten.
Weiter meint er, dass Gewindestangen aus dem Baumarkt keine sehr gleichmäßige Steigung der Wendeln haben.
Aso ja das stimmt. Danke für die Eklährung
dark projekt
27.01.2008, 18:05
gut idee, bis du jetzt schon fertig?
würde gern mehr bilder sehen
Michael 123
03.02.2008, 15:27
Hallo,
nachdem ich nun euch hier so gesehen habe, wie einfach es ist sich eine CNC-Fräse zu bauen, habe ich auch nun mal ein paar Pläne gemacht:
http://coelmoba.co.funpic.de/ROBONETZ/3D.jpg
In 3-D
http://coelmoba.co.funpic.de/ROBONETZ/Vorn.jpg
Vorderansicht
http://coelmoba.co.funpic.de/ROBONETZ/Seite.jpg
Seitenansicht
http://coelmoba.co.funpic.de/ROBONETZ/Oben.jpg
Draufsicht
http://coelmoba.co.funpic.de/ROBONETZ/Animation.gif
Und als animierte Rundumansicht.
Es soll damit Holz, Platinen, Styropor und eventuell auch mal Alu gefräst werden.
Die Maße Außenkante zu Außenkante sind 60cm*60cm und die Höhe ungefähr 48cm.
Das ganze wir aus 25mm*25mm Alurechteckrohr gebaut. Die Laufschienen warscheinlich aus 25mm*25mm Stahlreckteckrohr.
Die runden Teile sind Kugellager. Insgesammt werden es 48 Lager sein.
Als Spindeln habe ich mir M6/8 Gewindestange gedacht. Diese werden mit zwei Muttern verspannt, so dass nur ein ganz kleines Spiel entsteht. (Die Spindeln werden vor Ort vom Metallhandel gedreht. Und ich darf zu schauen)
Als Motore habe ich an die: Schrittmotor (http://www.pollin.de/shop/shop.php?cf=detail.php&pg=OA==&a=NTQ2OTg2OTk=&w=OTk0OTg4&ts=0) gedacht.
Als Elektronik werde ich eine Selbstzusammengebaute nutzen.
Also Software weiß ich noch nicht.
Vieleicht mache ich auch noch Diagonal Verstrebungen an die Ecken hin, so wie es am Z-Schlitten ist.
So nun könnt ihr mal was dazu sagen. Und vorallem bitte ich die "Statiker" unter euch zu sagen, ob das ganze Stabil ist oder nicht.
mfg
Michael
Klingon77
04.02.2008, 01:04
hi,
die obenliegenden Führungsschienen machen das Ganze Konstrukt durch die langen Hebelarme zum unten agierenden Fräser sehr instabil.
Du kannst die Stabilität entscheidend verbessern, wenn Du allseitig eine Außenverkleidung anschraubst.
Ähnlich wie bei einer Schublade.
Den Abstand der Laufrollenkugellager in der X-Achse würde ich größer wählen. Dort musst Du mit zwei Gewindespindeln (eine für jede Seite) arbeiten, sonst verkantet die Achse.
Die Kugellager, wenn möglich in Randähe des Vierkantstahlrohres postieren. Die genaue Mitte des Rohres ist der schwächste Punkt bei Druckbelastung.
Wenn Du für die Kugellager-Achsen Gewindespindeln nimmst, kannst Du sie spielarm einstellen.
Die Lage der Lager auf der Spindel lässt sich dann ebenfalls gut einstellen.
Die Tragkraft der Lager auf den Gewindespitzen ist allerdings sehr gering.
Möglich, daß Du sie öfter mal nachstellen mußt.
Wäre aber eine einfache und zum Testen günstig machbare Lösung.
@Jigger
Sorry, daß ich heute erst antworte.
Bei einem feststehenden Fräskopf und einem in X und/oder Y beweglichen Tisch hast Du den Vorteil, daß die Fräskräfte immer mittig auf die X-Y Lagerung wirken.
Dafür sind die Verfahrwege bei gleichen Außenabmessungen kleiner, da der Verfahrweg des Tisches zur Stellfläche hinzugezählt werden muß.
Der sog. Kreuztisch einer herkömmlichen Fräsmaschine ist nach diesem Prinzip gebaut.
Beide Varianten haben Vor- und Nachteile.
liebe Grüße,
Klingon77
Michael 123
04.02.2008, 10:02
die obenliegenden Führungsschienen machen das Ganze Konstrukt durch die langen Hebelarme zum unten agierenden Fräser sehr instabil.
Dafür habe ich an die Querverstrebungen/Diagonalen gedacht. Wie ich das anderes Bauen soll weiß ich nicht, da sonst die Höhe verloren geht. Momentan, so wie es abgebildet ist kann ich 233x360x160 mm (BxTxH) Bearbeiten. OK in der Höhe kann ich noch 60 wegnehmen damit ich die 100 Noch fräsen kann. Aber 10cm möchte ich schon.
Du kannst die Stabilität entscheidend verbessern, wenn Du allseitig eine Außenverkleidung anschraubst.
Ähnlich wie bei einer Schublade.
Wenn dann würde ich so Diagonalverstrebungen machen, wie bei der Z-Achse zur Fräserplattform. Ich hoffe mal das reicht, da ja nur Zug und Druck Kräfte wirken.
Den Abstand der Laufrollenkugellager in der X-Achse würde ich größer wählen. Dort musst Du mit zwei Gewindespindeln (eine für jede Seite) arbeiten, sonst verkantet die Achse.
Definieren wir jetzt mal X-und Y-Achse. Bei mir ist die X-Achse die Achse, Die oben auf dem Portal hin und her fährt. An der auch die Z-Achse angebracht ist. Anscheinet ist damit die Y-Achse und nicht die Z-Achse gemeint. Das ich da mit zwei Spindeln arbeiten muss ist mir klar. Aber warum soll ich die Kugellager größer machen? Die haben 19mm Außendurchmesser und 6mm Innnendurchmesser.
Die Kugellager, wenn möglich in Randähe des Vierkantstahlrohres postieren. Die genaue Mitte des Rohres ist der schwächste Punkt bei Druckbelastung.
Ok dann werde ich dieß einmal berücksichtigen und im Plan ändern.
Wenn Du für die Kugellager-Achsen Gewindespindeln nimmst, kannst Du sie spielarm einstellen.
Die Lage der Lager auf der Spindel lässt sich dann ebenfalls gut einstellen.
Du meinst warscheinlich, die "Aufhängung" für die Kugellager? Wenn ja dann werde ich diese mit Muttern (M6 Selbshaltend) befestigen. Es war jedoch bei der Konstrucktion einfacher, das mit "Abstandshalter" zu machen, da diese am einfachsten und schnellsten zu Konstruieren waren, als da jetz Muttern an zu bringen, und dann das ganz zu verschieben und die Muttern hängen wieder irgendwo rum.
Die Tragkraft der Lager auf den Gewindespitzen ist allerdings sehr gering.
Möglich, daß Du sie öfter mal nachstellen musst.
Wäre aber eine einfache und zum Testen günstig machbare Lösung.
Es soll so bünstig wie möglich sein, und den Anforderrungen:
- Der größe eines Schüldergeldbeutels entsprechen
- Für weiche Materiallien geeignet sein
- Alles selber zum herstellen sein
- Und kein besonderer Maschienen Fuhrpark dazu benötigt werden.
Von daher ist diese Konstrucktion entstanden.
Erstmal danke für die Antwort. Ich werde nun Versuchen die Tipps in die Tat umzusetzten.
Noch mal zum Motor: Hat jemand schon mal diesen Motor verwendet und kann mir sagen wie der Läuft und wie stark der ungefähr ist? Weil
hohes Drehmoment Wie es im Pollin angegeben ist ist doch ein bisschen weiter Raum.
mfg
Michael
Hallo,
den Schrittmotor würde ich nicht verwenden. Ist von den Daten eher was für Konstantspannungsansteuerung. Für die L297-L298 Kombi ( sowie allgemein für stromgeregelte Endstufen) sind eher Motoren mit niedriger Betriebsspannung und Spulenwiderstand zu empfehlen. damit können höherer Drehzahlen erreicht werden.
Was er aber genau leistet weiß ich nicht , da ich ihn nicht kenne.
MfG
Manu
Klingon77
04.02.2008, 12:49
hi Michael,
sorry, ich hatte nicht so viel Zeit, als ich zu Deiner Fräse was geschrieben habe.
Ich wollte nicht die Kugellager größer wählen; die sind OK, sondern die Abstände der Lager zueinander vergrößern.
10 cm in der Höhe sollten es schon sein, das ist schon richtig.
Der Vorteil einer allseitig umschließenden Außenverkleidung liegt nicht nur in der höheren Stabilität, sondern auch darin, daß sich Die Späne nicht mehr oder weniger gleichmäßig im Zimmer verteilen.
Mit Diagonalstreben geht es aber auch.
Oder einen Mittelweg: dreieckige "Knotenbleche" in jeder Richtung (X,Y) von den senkrechten zu den unten waagerechten Streben setzen.
Dann bleibt die Aufspannfläche auch von der Seite zugänglich.
Mit den Abstandshaltern für die Kugellager ist schon vollkommen OK.
Sie sollten nur plangedreht sein, damit sie auch gut an den Kugellagern anliegen und diese nicht "kippen" können. Immerhin haben sie ja zu der Gewindespindel noch ein wenig Spiel.
Selbsthaltende Muttern kann / soll man nur einmal auf ein Gewinde drehen.
Wenn sie öfter auf und abgeschraubt werden, geht die Selbsthaltung verloren.
Wenn möglich, lass die Gewindespindeln gleich etwas länger, damit Du evtl. eine Kontermutter draufsetzen kannst.
Das Vierkantstahlrohr sollte mindestens eine Stärke von 2mm haben.
liebe Grüße,
Klingon77
PS:
Fällt mir eben noch so ein...
Es gibt noch die Möglichkeit bei der Gewindespindel zwischen beide Muttern eine Feder zu setzen.
Die Feder gewährleistet, daß beide Muttern an den Flanken des Gewindes anliegen.
Die Federstärke muß so gewählt sein, daß sie größer ist als die zu erwartenden Fräs- und Vorschubkräfte.
Steigungsfehler der Gewindespindel führen dann nicht mehr dazu, daß die Spindel mal sehr leicht (mit Spiel) und ein Stück weiter sehr schwer (klemmt schon fast) läuft.
Michael 123
04.02.2008, 13:06
Hallo,
der letzte Tipp ist gut. Aber ich hab grad keine Idee wie ich das Umsetzten soll.
mfg
Michael
muttern kannst du sehr einfach vorspannen indem du ein durchgangsgewinde schneidest, eine tellerfeder(paket) darauflegst, darauf eine mutter und diese anziehst bis die gewünste federstärke erreicht ist. die obere mutter musst du anschleißend nur noch gegen verdrehen (eine an die mutter gelötete blechfahne oder ähnliches) sichern.
µautonom
04.02.2008, 19:37
Sorry das ich hier so reinplatze mit meiner Frage, wollte kein extra Thread deswegen aufmachen :P.
Kann mir einer sagen was der Unterschied zwischen einem Trapezgewinde und einer Kugelumlaufspindel ist?
Welche davon ist für eine CNC-Maschine geeigneter bzw für welche Fahrtrichtung (x,y,z) oder ist das egal.
Was ist ausserdem noch nötig um den Schlitten, mit diesen Stangen, zu bewegen.
Mfg
eine trapezgewindespindel hat ein trapezgewinde (http://de.wikipedia.org/wiki/Gewinde#Form_der_Gewindeflanke)
und eine kugelgewindespindel (http://de.wikipedia.org/wiki/Kugelgewindetrieb)sieht so aus.
unterschiede gibt es beim vorspannen, bei der reibung, bei dem umkehrspiel...
für einen linearantrieb brauchst du weiters eine mutter und ein vorgespanntes festlager und ein führungslager.
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