Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : hi kondensator
hi all
zu meinen problem
ich hab nen hubmagneten der mit 72V DC betrieben werden kann,
erst bei der spannung wirken die vollen N
habe aber nur 12V DC
kann ich das irgendwie mit kondensatoren kurzfristig vieleicht auf 72V bringen
??? :-b ist das überhaupt möglich
der hub beträgt 6mm mit 160 N
PS.:Bin für andere vorschläge offen soweit es den magneten betrifft
HILFE HILFE NEWBIE
Man könnte da schon etwas machen, (wir werden rechtzeitig auf Gefahren hinweisen,) auf dem Papier kann es ja erst mal durchgehen.
Ein paar mehr Daten über den Magneten wären aber schon hilfreich um den Aufwand abschätzen zu können. Wie sieht es denn mit dem Widerstand der Spule und der Induktivität (offen und geschlossen) aus?
Manfred
hier ist alles was ich drüber weis
der link .: http://www.saia-burgess.com/public/ProductAndSolutions/Europe/01_Products/40_Solenoids/20_Linear/EC_EF_SF/detail_Download/EC_EF_SF.pdf
das modell 6SFM
die daten sind im pdf format seite 150
ich hoff das hilft dir weiter 8-[
Für einen ersten Schritt reicht es:
Ich habe mal die Diagramme auf Seite 150 zusammen kopiert
Der Dauer Nennbetrieb ist 10,3V 32W also ca. 3A.
Im Impulsbetrieb ist er bis zur 10fachen Leistung also der 3,1 fachen Spannung angegeben. (Er geht sicher weiter.)
Interessant ist zunächst einmal, daß er dann auch den dreifachen Strom aufnimmt also ca. 10A. Die Zeitdauer für die Lastfreie Umsetztung des Impulses ist (rechtes Diagramm unterste Kurve:) 16ms.
Die Ladungsmenge ist 160mAs und für 10V Spannungsabfall am Kondensator braucht man 16mAs/V 16.000uF. Das ist eine grobe Abschätzung für einen Impuls bei 32V. Sehr viel kleiner wird man den Kondensator nicht machen dürfen, sonst nutzt er wenig.
Da gibt es zum Beispiel etwas für 11Euro mit Baugröße 66x35.
Wenn die Spannung höher wird, wird auch der Strom größer, wobei man ohnehin schon bei 10A mehrere Kondensatoren parallel schalten sollte.
Sind wir auf den richtigen Weg?
Manfred
also ich denk das wir jetzt auf dem richtigen weg sind denn ich wars vorhin anscheinend nicht
also 5 von diesen kondensatoren reichen sicher.
muss ich da eigentlich widerstände mit einbeziehen
und wie würde so ein schaltplan ausschauen
PS.: habe noch nie nen kondensator verwendet
Erstmal ganz allgemein, es geht dann schon konkret weiter.
Eine Ladeschaltung für die Kondesatoren und ein dicker Entladeschalter.
Wie oft sollen die Kondensatoren geladen werden? Aus Akkus (Effiziernz)?
Soll der Strom aufrechterhalten werden oder ist es nur ein Impuls (Fussball)?
Manfred
also keine akkus sondern das netzgerät des rechners steht zurverfügung
standard
also der hubmagnet soll alle 5 sec. eine lineare schub bewegung ausüben die spannung sollte nur für paar ms anhalten(400ms impuls)
Mit 10A bei 32Vsind das 320W auch mit 400ms alle 5s sind das noch 26W beim mittelmäßigen Wirkungsgrad (je nach Aufwand) eines Spannungswandlers auf 32V entsprechend mehr.
Also zusätzlich 3-4A aus der 12V Versorgung?
Das wird meistens schwierig, was soll ich dazu sagen?
Manfred
wie wärs mit einer lösung
ich würds mal gern dennoch probieren
was würd ich denn alles dafür benötigen?
Ich weiß definitiv zu wenig über die Randbedingungnen und die Bereitschaft Mittel oder Aufwand zu investieren.
Eine Spannungsquelle mit Labornetzteil macht weniger Sorgen und kostet ein bischen mehr.
Soll ich Schaltung angeben die den mir unbekannten Computer abwürgt?
Was ist die Anwendung wieviel Strom reicht aus? Muß die Dauer wirklich 400ms sein?
Soll eine Experimentierumgebung erstellt werden oder eine kommerzielle Lösung?
Eine Lösung, - gerne - für was?
Manfred
also die dauer muss nicht wirklich 400ms sein das hätt ich gerne ereicht
es ist eher ein experiment wobei ich eine hubbewegung benötige 5-6mm mit minimum 20N 100% ED und 60N 10% ED
wobei ich nur das was das rechner netzteil rausgibt zurverfügung hab
und platz mässig hab ich in etwa 2 cdrom schächte.
und quasi bezieht sich das experiment darauf wie ich mit denn kondensatoren die leistung bringe (min.20N 100% ED und min.60N 10% ED)
und ich möcht sehen in welchen zeit intervallen ich denn magneten betätigen kann das heisst umso schneller die gewünschte spannung
vorhanden ist desto schneller wird die betätigungs zeit.
sorry aber ich möchte nicht näher auf die konstruktion abseits des magneten eingehen aber es wär dennoch sehr schön wenn du mir wieterhelfen könntest
Saber
...
sorry aber ich möchte nicht näher auf die konstruktion abseits des magneten eingehen aber es wär dennoch sehr schön wenn du mir wieterhelfen könntest
Saber
Irgendwie befürchte ich daß du das Ganze IN nen PC bauen willst. Von wegen "..2CD-ROM-Schächte platz, nur Computernetzteil..." kann das sein?
Gruß, Sonic
ja klar ich hab das netzteil und zwei freie cdrom schächte für die elektronik
ja du hast volkommen recht es ist für den rechner gedacht
aber könntest du mir erklären weshalb du das verb [zeitwort(befürchte)] so betonst
ja klar ich hab das netzteil und zwei freie cdrom schächte für die elektronik
ja du hast volkommen recht es ist für den rechner gedacht
aber könntest du mir erklären weshalb du das verb [zeitwort(befürchte)] so betonst
Lol, ich hab "in" betont ;-) aber egal...
Ich würd erstmal checken wieviel von dem Magnetfeld aus dem Hubmagneten rauskommt, während des Betriebs.
Dann sind da noch die Versorgungsleitungen, die würde ich bei den Strömen richtig gut abschirmen. Manche Schaltnetzteile könnten dir auch die ständigen steilen Stromimpulse übelnehmen (Regelung). Ganz zu schweigen von den Vibrationen auf die Festpatte.
Ich würde mir's 2 mal überlegen ob ich, übertrieben gesagt, ne "EMP-Kanone" direkt neben die Herzstücke meines "besten Stückes" einbaue. Irgendwie ist zwar alles machbar, aber ich glaube das erfordert schon einen recht hohen Aufwand (nicht nur um die Spannungen/Ströme zur Verfügung zu stellen).
Aber Manfred kann dir das bestimmt besser und genauer erklären. Wie gesagt, mir wär's zu gefährlich muss aber nicht für dich gelten.
Gruß, Sonic
danke für denn tip
immer schön wenn sich jemand um einen kümmert
also ich bin eh nicht lebensmüde mein herzstück wird eh nicht angefasst sondern mein alter rechner der hat schon zig mal meine heftigen experimente mitgemacht und war mir immer ein treuer freund .
PS:der magnet liegt übrigens in einem faraday´schem Käfig
also ich hab mir schon diese gedanken macht und suche jetzt schritt für schritt nach lösungen
aber nochmals DANKE schön das du daran gedacht hast
danke für denn tip
immer schön wenn sich jemand um einen kümmert
Gern geschehen, das machen eigentlich alle hier gern...
Das mit dem Computer ist auch schön und gut. Trotzdem funktioniert der über diverse sehr empfindliche Bauteile und Bussysteme...also wundere dich nicht wenn der jedesmal abstürzt wenn du deinen Magneten einschaltest.
...PS:der magnet liegt übrigens in einem faraday´schem Käfig
also ich hab mir schon diese gedanken macht und suche jetzt schritt für schritt nach lösungen
Das ist schön für den Magneten, aber leider wird es den Magneten nicht sonderlich stören. Ein Faradayscher Käfig wirkt nur elektrischen Feldern durch Influenz entgegen.
Der Magnetismus ansich ist auch das kleinere Problem. Die elektrischen Felder die du erzeugen wirst, wird er größtenteils aufhalten, allerdings nur im Inneren, und auch nur wenn er sauber geerdet ist. Aber da sind ja auch noch die Zuleitungen, und irgendwie müssen die da ja rein...
Ich hab auch nicht behauptet das es nicht funktionieren kann, sondern nur, das du diese Dinge beachten solltest damit du an deinem Hubmagneten und Computer Freude hast.
aber nochmals DANKE schön das du daran gedacht hast
Bitte, Bitte, kein Ding. Ich jedenfalls bin immer froh wenn mir jemand noch ein paar Denkanstöße für Projekte gibt. Das spart Zeit Geld und Nerven.
Aber wenn du sowieso schon an alles gedacht hast...
Wie gesagt, gern geschehen. Allerdings wäre es durchaus angenehm wenn du morgens zur Abwechslung mal mit dem richtigen Fuß aufstehst.
So wird das nämlich nix mit der Nachbarin...
Gruß, Sonic
Ich will dann abschließend noch kurz zusammenfassen, was sich ohne weitere Kenntnis der Anwendung sagen läßt:
Es soll eine Schaltung sein, die etwa wie die im Bild aussieht, bei der zu beachten ist, daß die Versorgungsspannung des Rechners nicht überlastet wird.
Manfred
thanks werde das mal ausprobieren
und gebe dann bescheit
schöne grüsse aus wien
Saber
Gleylancer
19.07.2004, 11:17
Mein Tipp:
Bau das Ding direkt über der Festplatte ein, dann hast du ungeahnte Datenübertragungsraten der Festplatte :D
Eine Formatierung derselbigen kannst du dir damit auch sparen :)
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