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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Fernseh-Empfangs-Einrichtungen



kalledom
06.12.2006, 09:20
Hallo,
ich möchte meinem Roboter eine Antenne auf's Dach setzen .... nein, Spaß beiseite,
bis 1978 habe ich Antennen-Anlagen aufgebaut, seitdem die weitere Entwicklung in dem Bereich Rundfunk- und Fernsehempfang ignoriert.
In meinem Haus habe ich derzeit Kabelempfang, der jedoch für März 2007 gekündigt ist.
Im Keller befindet sich an der Kabel-Anschluß-Dose ein Breitbandverstärker mit 2 Ausgängen. Die beiden Ausgänge verlaufen als Stichleitungen zu mehreren Antennen-Steckdosen.
Eine dieser beiden Stichleitungen endet auf dem Speicher. Von dort könnte ich neu einspeisen. Um überall Empfang zu bekommen, kann ich im Keller die beiden "Ausgänge" verbinden und den Verstärker an die neue Einspeisestelle setzen.
Als Einspeisung möchte ich nach Möglichkeit etwas haben, wo nicht an jedem Fernsehgerät ein Receiver steht oder wo auf allen Fernsehern das gleiche Programm gesehen werden muß.
Am liebsten wäre mir ein Umsetzer von Satelliten-Kanäle auf VHF-/UHF-Kanäle, dazu digitaler Empfang und evtl. noch 'normaler' Antennen-Empfang.
Was ist möglich, was gibt es, was ist empfehlenswert und machbar ? Der finanzielle Aspekt steht nicht im Vordergrund, da 5 Jahre Kabelgebühren * 130 Euro = 650 Euro ergeben.
Oder reicht ein kleines Kästchen auf jedem Fernsehgerät zum Empfang der wichtigsten Programme wie ARD, ZDF, Regionalprogramme, ... ? Ja ja, RTL laß ich auch noch gelten :-)
Rundfunk-Empfang wäre sehr schön, ist aber nicht zwingend.

BlinkyBill
06.12.2006, 12:20
Kabel kündigen und eingesteckt lassen ;)

du möchtest das irgendwie aus ner schüssel holen, oder wie ?

Ich kenn mich da net wirklich aus, aber brauchst da nicht für jeden Kanal den du siehst ein extra LNB um mit jedem der LNBs ein Programm empfangen zu können ?

Aber such mal bei reichelt nach AVM 4-00 mit dem kannst zumindest dann deine verschiedenen signale auf das eine Kabel pusten... Dann hast halt die receiver aufm dachboden

vajk
06.12.2006, 12:25
Gelbe Seiten - Rundfunkfachgeschäft - dort kann geholfen werden ;-)

Gock
06.12.2006, 13:52
Hallo!
Ich bin zwar kein Fernsehexperte, aber was Du brauchst ist eine Kopfstelle (http://de.wikipedia.org/wiki/Kopfstelle).
Die gibt es mit den unterschiedlichsten Funktionen. Hier (http://www.belsat.ch/Produkte/GA-Anlagen/img/Kapitel-5-dt.pdf) ist beispielsweise ein Anbieter, der Deine individuellen Bedürfnisse umsetzen kann, je nachdem, was Du zu zahlen bereit bist.
Du findest dort auch weitere Begriffe und Anregungen zum googlen.
Viel Spass,
Gruß Gock

Manf
06.12.2006, 14:28
Viellicht suchst Du Information hierzu?
http://de.wikipedia.org/wiki/DVB-s
Manfred

Olle_Filzlaus
06.12.2006, 15:07
Hi

endlich kann ich dir auch mal helfen, eventuell :-)

Das was vor mir schon gesagt wurde ist richtig, du benötigst eine Art umsetzer der aus dir Sender aus den Satfrequenzen auf UHF Frequenzen umsetzt.
Kann ich dir sogar nen genauen Preis sagen, haben wir jetzt erst einem Kunden anboten. Umsetzter von 8 digitalen, frei programmierbaren Sendern auf UHF. kostenpunkt um die 500€+Märchensteuer. War allerdings für 12 Fernsehanschlüße, für eine kleine Pension. Wir ziehen dort zu Zeit kabel :-).

Ausserdem hatten wir vor 3Monaten das problem. eine kopfstation , war ca 10 jahre alt, vielen einige sender aus. da gab es aber keine teile mehr, haben nach viel rumprobieren dort kabel gezogen. waren dicke bruchsteinmauern, war also kein spass gewesen. aber ging nicht anders.

Was ich in dem Fall jeden empfehle, ist kabel ziehen. ist die billigste und beste Alternative.

Es gibt auch so genannte einkabel lösungen. aber die sind auch teuer und digital gibt es noch keine Systeme die gut gehen (bin mir sogar nicht ganz sicher ob es da überhaupt welche gibt).

Das nächste Problem wird auf alle Fälle wenn nächste Jahr Pro7 und so anfängt mit verschlüsseln. die haben sich mal wieder was besonderes als Verschlüselung ausgedacht. Da brauchen wir dann wieder alle neue Receiver.

DVD-T wäre noch ne Variante. Aber da ist die Sender auch nicht wirklich toll.

Dann gibts noch die alternative, eine Funk-Fernseh-System kaufen (also du hast dein receiver in einem Raum stehen und überträgst das signal per 2,4Ghz funkt auf deinen fernsehr. Infrarot und so wird mit übertragen. Haben wir auch schon probiert. Sobald jemand durch signal läuft rauscht das bild. aucch keine alternative.

zur kurzen zusammenfassung.

wenn du es preiswert haben willst, und mit ner guten Qualität nimm hochwertig geschirmt kabel, sonst gibts ärger mit pro7 und sat1 und so. ziehe kabel und du hast ruhe. ich weiß das aus eigener erfahrung das es scheiße ist und viel dreck maccht. aber es geht einfach am besten.
cu Arno

chientech
06.12.2006, 15:17
Ich bin zwar kein Fernsehexperte

ich auch nicht,


Als Einspeisung möchte ich nach Möglichkeit etwas haben, wo nicht an jedem Fernsehgerät ein Receiver steht

Das wäre aber deutlich einfacher und ein Receiver bekommt man hinterhergeworfen zumindest einen Analogen.

Hierzu wäre ein Sat-Splitter unterm Dach am sinnvollsten, allerdings geht ja nur eine Leitung in den Keller d.h. der zweite Fernseher benötigt ein weiteres.
(Ich kann dir aber Versichern, dass seit ich bei uns unterm Dach einen 8-fach Splitter (bei E-bay nicht teuer) installiert hab sämtliche TV-Bedürfnisse gestillt werden konnten. Ein solcher "Splitter" muss leider extra versorgt werden aber das TV-Signal wird durch "paralleles Schauen" nicht beeinflusst. Eine besondere "Sat-Schüssel"(für Laien 4-Kabel) wird auch benötigt, normale Antenne kann selbsverständlich auch angeschlossen werden)


oder wo auf allen Fernsehern das gleiche Programm gesehen werden muß.
Das höhr ich immer wieder und habs aber noch nie erlebt.

kalledom
06.12.2006, 16:48
Erst mal ein Dankeschön für alle bisherigen Antworten.

@BlinkyBill
Ich wollte keine 4 AV-Signale, wie sie z.B. von Kameras kommen, per HF über die Antennenkabel 'pusten' (AVM 4-00), sondern Fernsehkanäle, wie z.B. ARD, ZDF, WDR, ...

@vajk
Über die gelben Seiten werde ich kein Rundfunkfachgeschäft aus- und aufsuchen, weil ich da ziemlich sicher genau so schlaue Empfehlungen bekomme, wie es hier im Forum vereinzelt gibt.

@Gock
Genau so was schwebte in meinem Kopf rum.
Dein Link zu der Schweizer Firma ist super, die Preise vermutlich auch; ich trau mich nicht, dort nachzufragen. In der Kopfstation sind Umsetzer, für jede Empfangsfrequenz einen. Wenn ich dann 30 Kanäle bestelle, kann ich preislich wahrscheinlich auch 30 Jahre bei Ish bleiben und jährliche Kabel-Gebühren zahlen.
Ich mache mich erst noch was schlauer (geht das überhaupt noch ?).

@Manf
Die Informationen haben mir sehr geholfen, jetzt weis ich endlich, wovon bei diversen Buchstaben die Rede ist.
Jetzt ist mir auch klar, wie die GHz per HF-Kabel runter bis zur Fernseh-Antennen-Buchse kommen, per ZF, und deshalb immer Spannung brauchen :-)

@Olle_Filzlaus
@chientech
Es kristallisieren sich einige Dinge heraus, was geht und was nicht, was zu teuer ist und was nicht so gut.
Im Moment tendiere ich zu einer terristichen Antenne auf dem Speicherboden, über den ich DVB-T empfange und in den Antennendosen der einzelnen Zimmer zu Verfügung stelle.
Dort kann ich dann DVB-T-Empfänger einstecken und bis zu 30 Programme empfangen. DVB-T gibt es bei mir 'in rauhen Mengen'. Was Pro7 und andere verschlüsseln wollen, geht mir hinten vorbei; die gucke ich sowieso nicht (bin ich zu alt für).
Auf dem Speicher lasse ich mir offen, ob ich den terristrischen Empfang um eine Satelliten-Schüssel erweitere.

Leider bemerke ich zunehmend, daß ich den Fernseh-Kanal nicht mehr am Fernsehgerät, sondern im Empfangsgerät einstellen muß. Wenn ich es dann noch schaffe, Fernseher und Empfangsgerät über eine Fernbedienung zu steuern, bin ich wieder glücklich und zufrieden.

Bleibt nur noch zu klären, ob der Uralt-Fernseher mit seinen wahnsinnigen 80 VHF- und UHF-Kanälen mitspielt.

Das Kabel habe ich nicht wegen der jährlichen Gebühren gekündigt, sondern weil zum wiederholten Male über einen Tag lang der Fernseh-Empfang weg war, auch kein Hinweis über eine Störung. Die pampigen Antworten vom Servicecenter haben dann das Faß zum überlaufen gebracht.
Außerdem ist mir klar geworden, wenn im Not- / Ernstfall jemand das Haupt-Kabel kappt .....
Ist so ähnlich wie bei Stromausfall; betrifft mich nicht, ich heize mit Solar, Öl bzw. Gas, für Licht zünde ich so lange Kerzen an, ist sehr gemütlich.
Ach ja, meine Heizungs-Anlage ist doch abhängig vom Strom, nämlich für Steuerung und Pumpe !

izaseba
06.12.2006, 17:16
Hallo Kalledom,
Mit DVB-t bist Du am besten bedient.
Wenn Du nur ein Kabel liegen hast, kannst Du Sat sowieso vergessen, es sei denn Du machst Kabelaufbereitung, was es aber kostet, willst Du sicher nicht wissen :-)
Es sei denn das Kabel liegt im Leerrohr, da könnte man dieses Mini Koaxkabel einziehen, hat zwar etwas mehr Dämpfung, man kriegt aber schon 3-4 Kabel in so ein normales Leerrohr rein.
Dann hast Du aber wieder an jedem Gerät einen Receiver, hast also gegenüber DVB-T nichts gewonnen.

Gruß Sebastian

kalledom
08.12.2006, 15:30
@izaseba
Deine Aussage bekomme ich hier in der Gegend immer häufiger zu hören.

Bei SAT wird auf den digitalen Kanälen immer mehr gesperrt, die analogen werden immer weiter abgeschafft; von mir aus können die alle Satelliten abschießen und alle digitalen Kanäle codieren, denn ....
die Würfel sind gefallen, eine Entscheidung wurde getroffen: DVB-T :-)

Damit kann die alte Antennen-Verkabelung bestehen bleiben.
Auf dem Speicher wird eine UHF-Antenne für den terrestrischen Empfang der DVB-T-Receiver installiert plus eine UKW-Antenne für die Rundfunkgeräte. Der Breitbandverstärker wird vom Keller auf den Speicher versetzt, um die Kabeldämfung auszugleichen, die beiden Stichleitungen im Keller werden verbunden, fertig.
Mit DVB-T gibt es hier z.Z. über 24 Sender, und die (Nachrichten-) Sender, die ich überwiegend einschalte, sind alle mit dabei.
Jetzt muß ich mir auch keine Gedanken mehr über meine älteren Fernseher machen, denn die haben alle AVR-Buchsen. Die Stereo-Anlage kann mit an den soeben gekauften "Telestar TR 1" für 49,90 beim Saturn angeschlossen werden. Was braucht ein Mensch noch mehr ?
Ich selbst bin jetzt endlich mal auf einem aktuelleren Wissens-Stand, was Rundfunk- und Fernsehempfang betrifft.
Dank an alle für Eure Hinweise.

Manf
08.12.2006, 16:46
Wenn Du es jetzt hast, kannst Du dann noch einmal kurz erklären wie die DVBT Umsetzung der 24 Kanäle in das Hausnetz gemacht wird?
Über AV(R) Buchsen kann man die Geräte ja nicht ans Hausnetz anschließen.

Es wird das empfangene DVBT Signal verstärkt und zusammn mit UKW ins Hausnetz gespeist und von dort bei ältenen TV Geräten mit Einzeldecodern auf AV umgesetzt?
Manfred

kalledom
08.12.2006, 17:12
Über die UHF-Antenne werden die Kanäle 21...60 und über die UKW-Antenne die 80...110MHz, so wie früher, als es noch keine Satelliten gab, eingespeist. Dafür ist die Haus-Verkabelung ja ideal ausgelegt.
Der DVB-T-Empfänger (auch der für's Kabel) hat einen Antennen-Eingang wie der Fernseher, in den Du eine Stabantenne, eine Zimmerantenne oder ein Kabel von der Antennensteckdose einsteckst, also das, was früher in die Antennenbuchse des Fernsehgerätes eingesteckt wurde.

An Ausgängen hat der DVB-T-Empfänger:
1 x Antenne Out zum Videorecorder und / oder Fernsehgerät, also eine 'Weiterleitung' wie die Videorecorder
1 x Scart zum Fernsehgerät für die Bilder der einzelnen Fernsehkanäle und zur Anzeige der 100.000 Programmier-Menüs
1 x Scart zu einem Videorecorder / VCR ???
4 x Cinch für Audio Out Digital mit Abtastraten von 32 / 44,1 / 48 kHz für Digitale Stereo-Anlagen
1 x 9-pol DSub-Stecker als RS232 für Software-Updates

Eine Fernbedienung ist mit dabei, ein Scart-Kabel ebenfalls.
Dieser DVB-T-Empfänger kann alle Kanäle abscannen und speichern. Über den Fernsehbildschirm werden umfangreiche Programmier-Menüs eingeblendet. Ich werde mich nachher mal über dieses 'Ding' hermachen, muß nur noch eine Fernseh-Zimmerantenne finden, die ist irgendwo.

PS: Dieser DVB-T-Empfänger hat etwa die Größe eines Autoradios.

chientech
09.12.2006, 13:45
Hi,
wär schön wenn du ein paar bilder von der funktionierenden Installation posten könntest oder erklär mir kurz wie du die beiden Antennen

UHF-Antenne werden die Kanäle 21...60 und über die UKW-Antenne die 80...110MHz mit dem Empfänger verbindest.

Insgesamt hört sich das interessant an.

kalledom
09.12.2006, 20:05
@chientech
Mit Bildern dürfte es noch etwas dauern, weil ich erst im Februar nächstes Jahr die Antenne auf dem Speicher aufbaue. Und ob da wirklich was zu sehen ist ... ?
Zum 'Verbinden' der Antennen für VHF (ist für DVB-T nicht erforderlich), UHF und UKW gibt es Frequenzweichen. Solch eine Frequenzweiche wird ebenfalls am Mast montiert und die UHF- und UKW-Antenne dort angeschlossen.
Vom Ausgang der Frequenzweiche geht es dann zum Breitbandverstärker, der die Leitungsdämpfung und Anschlußdämpfung der Antennensteckdosen ausgleicht evtl. schwache Sender etwas verstärkt, das Rauschen jedoch auch.
Es gibt Breitbandverstärker, an denen UHF, VHF und UKW direkt angeschlossen wird und es gibt Kombiantennen für VHF und UHF.

Vom Ausgang des Breitbandverstärkers geht es dann über die Haus-Antennen-Verkabelung zu den Antennen-Steckdosen in den Wohnungen bzw. Zimmern, alles so wie 'früher'.

Von der Antennen-Steckdose geht es zum Rundfunkempfänger und / oder zum DVB-T-Receiver, vom DVB-T-Receiver per Scart-Kabel in den Fernsehapparat.
Der Antennen-Ausgang des DVB-T-Receivers kann zusätzlich mit der Antennen-Eingangsbuchse des Fernsehers verbunden werden, so daß auch noch evtl. existierende analoge Fernsehkanäle empfangen werden können.
Der Fernsehempfänger muß eingeschaltet und auf AVR gestellt werden; die restliche Bedienung (selbst die Lautstärkeeinstellung) erfolgt über den DVB-T-Receiver, zumindest bei meinem.

Manf
09.12.2006, 20:59
Mit Bildern dürfte es noch etwas dauern, weil ich erst im Februar nächstes Jahr die Antenne auf dem Speicher aufbaue. Und ob da wirklich was zu sehen ist ... ?
Denke an uns, ich brauche es zwar nicht selbst, aber wenn sich schon jemand den ich kenne die Mühe macht, berichte bitte ob es so funktioniert wie geplant.
Manfred

kalledom
10.12.2006, 00:13
Im Moment steht hier neben mir ein portabler Farbfernseher asbach-uralt. Der hat als eines der ersten Geräte bereits eine Scart-Buchse.
Auf diesem Fernseher steht der DVB-T-Receiver "Telestar TR1". Fernseher und DVB-T sind mit einem Scart-Kabel verbunden.
An der Antenneneingangs-Buchse des DVB-T habe ich keine Zimmerantenne (die habe ich noch nicht gefunden), sondern ein Meßkabel 1m lang, schwarz mit Hilfe einer Krokodilklemme 'angeschlossen' und runter hängen. Keine idealen Impedanz- und Lambda-Anpassungen, aber, der erste Suchlauf hatte 23 Stationen entdeckt.
Ich kann jetzt nicht erkennen, ob die Sender aus Köln oder Bonn / Venusberg empfangen werden; mein Standort ist Euskirchen, süd-westlich zwischen Köln und Bonn.
Für den Empfang gibt es, je nachdem, wie das Meßkabel positioniert wird, zwei Möglichkeiten: entweder ich habe ein gestochen scharfes Bild, oder es ist nix zu sehen / hören.
So weit das, was nach der Antennensteckdose passieren wird, wo später garantiert höherere Empfangspegel sein werden, als mit einem Stück Draht jemals erzielt werden können. Außerdem sitze ich im 1. Stock und die abgestimmte UHF-Antenne (9...15dB Gewinn) mit angepaßtem Koax-Kabel und HF-Verstärker wird später noch 3m höher 'sitzen', nämlich auf dem Speicher.
Antennen, Frequenzweiche und Breitbandverstärker habe ich von 1970...1980 mindestens 50 mal aufgebaut, in 1-Familienhäusern und in Hochhäusern mit bis zu 10 Etagen und 4 Wohnungen pro Etage. Das ist somit nichts Neues, daß es da Probleme geben könnte.
Antennen und Verstärker sind im Reichelt-Katalog, eine passende Frequenzweiche habe ich da auf Anhieb noch nicht entdeckt.
Also, alles bewährte Technik und in Häusern mit alter Antennen-Anlage sehr zu empfehlen. Lediglich ca. 50 € für den DVB-T-Receiver auf jedem Fernsehgerät sind zu investieren, sofern die Antenne selbst nicht erneuert oder, wie bei mir, neu aufgebaut werden muß.
Und weil das alles so einfach und problemlos funktioniert, kann ich auch damit leben, daß ich 2 Fernbedienungen auf dem Wohnzimmertisch liegen habe, wobei mit der einen nur der Fernseher ein- und ausgeschaltet wird. Vielleicht drücke ich später auf den Aus-Knopf und spare Strom ?

recycle
10.12.2006, 01:21
Vielleicht drücke ich später auf den Aus-Knopf und spare Strom ?

Probiers mal, da gewöhnt man sich schnell dran ;-)
Da ich 'ne zweite Fernbedienung nur um den Ferseher ein- und auszuschalten ziemlich albern fand - u.a. weil ich ständig auf der falschen rumgedrückt habe - habe ich sie schon lange verbannt.
Den Fernseher bevor man sich hinsetzt am Schalter ein - und nach dem Fernsehgucken am Schalter auszuschalten tut nicht weh ;-)
DVB-T Reciever, DVD-Player und das ganze Gedöns habe ich an eine Steckdosenleiste mit Schalter gehängt, denn wenn ich sowieso zum Fernseher hingehe kann ich den auch noch drücken.