PDA

Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Mein erster Roboter [Status: Erstes Programm übertragen]



Rob.Anfänger
01.12.2006, 16:04
Hallo,

Ich möchte auch bald einen Roboter bauen und habe dazu einige Fragen.
Aber erst einmal was ich überhaupt machen will:

Mein Ziel ist es einen Roboter zu bauen, der selbständig Hindernissen ausweicht und Informationen an einem Display ausgaben kann.

[highlight=yellow:8002b0b0c0] Antrieb [/highlight:8002b0b0c0]

Der Roboter soll mit zwei Motoren und einem Stützrad gebaut werden (Differentialantrieb). Für die Feineinstellung der Motoren möchte ich einen regelbaten Widerstand dazwischen schalten.

[highlight=yellow:8002b0b0c0] Controller [/highlight:8002b0b0c0]

Der Controller wird ein ATmega32 Controller sein. Das Modul baue ich selber zusammen.

[highlight=yellow:8002b0b0c0] Sensoren [/highlight:8002b0b0c0]

> 6 Taster zur Kollisionserkennung: 2 links, 2 rechts, 2 hinten
> 1 Sharpsensor zur Kollisionserkennung vorne

[highlight=yellow:8002b0b0c0] Display [/highlight:8002b0b0c0]

Als Display ist ein normales Textdisplay mit Hintergrundbetrachtung gedacht. Höchst wahrscheinlich wird es 2 Zeilen a 16 Buchstaben haben.
Außerdem soll der Roboter 4 Leuchtdioden ein/aus schalten können.

[highlight=yellow:8002b0b0c0] Programmwahl [/highlight:8002b0b0c0]

Die Programwahl geschieht mir 5 Tastern (Fertigblock mit Pfeiltasten)
Da am ATmega32 nicht so viele Ports sind möchte ich die Taster an einen Analogen Port anschließen, in dem ich nach dem Ausgang der Ports verschiedene Widerstände anschließe, und die Enden der Widerstände mit dem Analogport verbinde.

So nun zu den Fragen

1. Welche Abblockkondensatoren soll ich nehmen?
2. über welchen Widerstand die Leuchtdioden anschließen?
3. welchen Widerstand sollen die Potentiometer für die Feineinstellung
der Motoren haben?

Ich bedanke mich scon mal im Vorraus für eure Antworten! O:)

Jon
01.12.2006, 16:10
1. Welche Abblockkondensatoren soll ich nehmen?
100nF Keramik


2. über welchen Widerstand die Leuchtdioden anschließen?
Was hast du für LEDs? Mit 2mA oder 20mA Strom?


3. welchen Widerstand sollen die Potentiometer für die Feineinstellung
der Motoren haben?
Weiß ich nicht ;)

jon

Rob.Anfänger
01.12.2006, 16:19
Danke für die schnelle Antwort!

Also die Leds sind diese hier: http://hobbyfix.de/cgi/ITMAIN%20%20%20%20%20%20%20008201047460?P_L=D&P_S=D&P_V=501815342-&P_P=ITSUCH&P_M=1000&P_PGM=ITSUCH&P_2=Leuchtdiode Die roten 5mm - LEDs da. Aber da ist leider nicht angegeben wieviel mA die brauchen aber in den näheren Informationen steht dran welchen Widerstand man für welche Volt-Zahl braucht. Könnte man das damit ausrechnen?

Jon
01.12.2006, 16:27
Wie man das mit den Angaben ausrechnet weiß ich nicht.
Es werden aber sehr wahrscheinlich 20mA LEDs sein.
Da bräuchtest du einen 1kOhm Widerstand. Sollte eigendlich stimmen.

jon

Rob.Anfänger
01.12.2006, 17:15
Danke,

Hab ich mir schon gedacht. Das ist ja kein richtiger Elektronikhandel, von daher werden die da kaum Low-Current LEDs haben. Aber vielleicht meldet sich ja noch irgendwer, der mir da helfen kann um ganz sicher zu sein. Oder kann man das irgendwie ausmessen? Ich habe die ja schon da. Die hatte ich irgendwann mal da bestellt, sonst hätte ich gleich LEDs von Reichelt oder Conrad gekauft, von denen dann die Daten da sind.

Jon
01.12.2006, 18:17
Schließe doch mal eine Diode mit einem der angegebenen Widerstände und an die dazugehörige Spannung, und messe dann den Strom.

jon

Rob.Anfänger
01.12.2006, 19:16
Noch ne Frag übrigens: Wenn ich das mit den Tastern so mache wie ich ich oben geschrieben habe: Wie groß sollen dann die einzelnen Widerstände sein?

Edit: Mein Messgerät ist irgendwie kaputt. Also doch ausrechnen.

Jon
01.12.2006, 19:56
Die Widerstände sollten sich so erstmal deutlich unterscheiden. Schau dir mal den Schaltplan des ASUROs an. da werden auch 6 taster an einen ADC angeschlossen. Die werte der Widerstände könntest du dann so übernehmen.

Wie du den Strom der LEDs berechnen kannst weiß ich nicht. da muss mal jemand anderes seinen senf dazugeben.

jon

Rob.Anfänger
01.12.2006, 21:17
Danke für deine Antwort Jon. Ich lade morgen dann mal den Schaltplan hoch. (Wenn das mit dem Scannen klappt O:) )

Rob.Anfänger
02.12.2006, 09:15
Hallo,
Ich glaube ich weiß jetzt wie man den Strom berechnet:

Es gibt ja die Formel U [V] = R [Ohm] x I [A]

Wenn man die jetzt nach I auflöst kommt heraus:

I = U : R

==> I [A] = 9V : 390 Ohm = 0,230... A = [highlight=yellow:ed31f4df55]23 mA [/highlight:ed31f4df55](?)

Habe ich da jetzt richtig gerechnet oder einen Fehler gemacht?
Außerdem ist immer noch die Frage offen, welches Poti man für die Motoren nehmen soll.

Das mit dem Einscannen klappt nicht. Bild wird zu groß. Also vorerst kein Schaltplan.

Schon mal im Vorraus danke für eure Antworten! O:)

Spion
02.12.2006, 10:07
Hallo

Deine Rechnung stimmt so nur hast du dich vertippt, dass Ergrbniss ist 0.023A aber trotzdem 23mA, 1A = 1000mA.

mfg Luca

Jon
02.12.2006, 10:23
Dann brauchst du einen 1kOhm Widerstand.

Der Rechenweg war mir gestern abend noch eingefallen, nur war ich da schon zu müde, um noch was zu rechnen und dann zu schreiben. Ist aber schön, dass du selbst auf das Ergebnis gekommen bist.

Das 23mA rauskommen ist OK. Die Widerstände kann man, dadurch, dass es nicht jeden Wert ganz genau gibt, nur ca. nehmen. Da sind 3mA mehr nicht der Auslöser, dass die LED den Geist aufgibt.

Ich werde mir das in Kicad mal anschauen.
Aber vielleicht kannst du trotzdem mal die Datei von Kicad hochladen. Dann können sich die, die Kicad haben wenigstens mal den Schaltplan anschauen.

jon

Rob.Anfänger
02.12.2006, 11:10
Hallo,
erst mal danke für eure Antworten. Im Anhang ist der Schaltplan, aber ich konnte ihn wie schon gesagt leider nur als Kicat-Schaltplan hochladen.


Deine Rechnung stimmt so nur hast du dich vertippt, dass Ergrbniss ist 0.023A aber trotzdem 23mA, 1A = 1000mA.

Stimmt, da hab ich mich vertippt.

Rob.Anfänger
02.12.2006, 13:51
Hallo,
Noch was: Ich hatte oben, wo ich geschrieben hatte, was der Roboter können soll, vergessen zu sagen, dass ich noch eine kleine 2-Kanal-Fernsteuerung hab und diese auch noch anschließen will.
Das Problem ist nur, dass diese mit 1,2-1,5 Volt läuft. Welchen Widerstand brauche ich um von der 5V-Spannung auf die 1,5V Spannung zu kommen? Und registriert der Controller eine Spannung von 1,5V (Ausgangsspannung der Fernsteuerung) schon, oder muss diese noch verstärkt werden?

Jon
02.12.2006, 13:56
den Widerstand berechnest du mit deiner Formel, die du auch zum Berechnen des Stroms verwendet hast.
Du musst nur rauskriegen, wieviel Strom das Teil zieht. Und das dürfte für dich im Moment ein Problem sein...

Eine andere Möglichkeit wäre, einen Spannungsteiler zu bauen. Schau dir dazu mal den Artiker in der Wiki und bei Wikipedia an. Wenn du noch fragen dazu hast, melde dich.

jon

HannoHupmann
02.12.2006, 14:26
@Rob.Anfänger um von 5V auf 1,2V zu kommen würde ich dir eher einen Spannungswandler empfehlen. Immerhin wird da sonst ne ganze Menge Engerie in Wärme verbraten.

Ansonsten lässt es sich über die Spannungsteiler Formel berechnen.
Teilspannung (1,2V) verhält sich zu Gesamtspannung (5V) wie Teilwiderstand zum Gesamtwiderstand.

Jon
02.12.2006, 14:27
Ob eine spannung von 1,5volt reicht, weiß ich nicht. Sollte aber im Datenblatt stehen.
Ich habe mir eben mal deinen Schaltplan angeschaut. Sieht soweit ganz gut aus, nur kenne ich mich mit Differentialantrieben nicht aus und bei dem Display hoffe ich, dass du weißt, welcher Pin der LCDs im Schaltplan gemeint ist :)

jon

Jon
02.12.2006, 14:32
Gibt es denn Spannungswandler auf 1,2Volt?

jon

Rob.Anfänger
02.12.2006, 20:06
Hallo,
erst mal danke für eure Antworten!


Du musst nur rauskriegen, wieviel Strom das Teil zieht. Und das dürfte für dich im Moment ein Problem sein...

Stimmt!


Eine andere Möglichkeit wäre, einen Spannungsteiler zu bauen. Schau dir dazu mal den Artiker in der Wiki und bei Wikipedia an. Wenn du noch fragen dazu hast, melde dich.

Bild (http://de.wikipedia.org/wiki/Bild:Spannungsteiler.PNG)

Wenn ich den Artikel richtig verstanden habe, dann muss ich Ue mit der oberen und unteren Leitung verbinden oder?

Durch ein bischen rumprobieren hab ich gemerkt, dass man die 1,5 V mit

R2=1Ohm
R1=2,4Ohm

herkriegt, beide Widerstände sind bei Reichelt erhältlich.


um von 5V auf 1,2V zu kommen würde ich dir eher einen Spannungswandler empfehlen. Immerhin wird da sonst ne ganze Menge Engerie in Wärme verbraten.

Meinst du einen Linearregler? Die geben doch mindestens genauso viel Wärme ab oder? Ich glaub ich nehm einfach den Spannungsteiler und pack ihn unter ein Kühlelement.


Gibt es denn Spannungswandler auf 1,2Volt?

also ich hab noch keinen gesehen. Damit fällt HannoHuomanns Möglichkeit wohl weg.

Juhu: Endlich ist der Schaltplan als Grafik da! :cheesy: (danke ArmeSau!)

Aber das mit den Potis: Weiß da niemand was?

Jon
02.12.2006, 20:20
Nimm lieber als
R1:24kOhm
R2:10kOhm
1Ohm und 2,4Ohm sind zu wenig.
Brauchst das ganze auch nicht unter einen Kühlkörper zu packen. Das sollte eigentlich nicht heiß oder warm werden.

Zum Poti:
Ich würde mal unterschiedliche Werte bestellen.
Z.B.:
1kOhm
10kOhm
100kOhm
300kOhm
Wichtig ist, dass die Widerstände genung strom aushalten.

jon

Rob.Anfänger
02.12.2006, 20:40
Ok, danke!


Ich würde mal unterschiedliche Werte bestellen.


Ich glaub 100kOhm habe ich noch irgendwo. Ich poste dann mal ob es mit dem geht.


Nimm lieber als
R1:24kOhm
R2:10kOhm
1Ohm und 2,4Ohm sind zu wenig.


warum ist das so? rein nach der Formel müsste mein Ergebnis ja auch gehen, oder?


Wichtig ist, dass die Widerstände genung strom aushalten.

Das weiß ich schon aus erfahrung raus: hab mal versucht einen Bohrmaschinenmotor mit einem Potentiometer zu regeln. Nach dem Versuch war von dem Potentiometer nicht mehr viel übrig!
:feuer

Jon
02.12.2006, 20:47
Ich würde mal unterschiedliche Werte bestellen.


Ich glaub 100kOhm habe ich noch irgendwo. Ich poste dann mal ob es mit dem geht.
Wieviel ziehen denn deine Motoren, weißt du das oder müsstest du das erst nachmessen ?? ;)



Nimm lieber als
R1:24kOhm
R2:10kOhm
1Ohm und 2,4Ohm sind zu wenig.


warum ist das so? rein nach der Formel müsste mein Ergebnis ja auch gehen, oder?
Dein Ergebnis geht auch, nur baust du mit so niedrigen Widerständen einen kleinen Kurzschluss.
Weshalb das so ist kann ich nit so wirklich erklären. Es ist eben so ;)



Wichtig ist, dass die Widerstände genung strom aushalten.

Das weiß ich schon aus erfahrung raus: hab mal versucht einen Bohrmaschinenmotor mit einem Potentiometer zu regeln. Nach dem Versuch war von dem Potentiometer nicht mehr viel übrig!
War der Motor von einem Akkuschrauber oder von einer 230Volt-Maschiene?
Ein schönes Experimentierergebnis gibt es auch aus meiner Seite :)
http://imadeit.roboterbastler.de/arm.html
Leider konnte ich nichtmehr aufnehmen, wie es geraucht hat :(

jon

MarsoTexx
02.12.2006, 20:50
Hallo Rob, leider kann ich (noch) nicht die Schaltplane ankuken, aber
eins muss ich dich erklaren. Eins Spannungsteiler functioneert
theorietish, wenn man ein Multimeter anschlischt um die 2 Teil-
Spannungen zu messen 1,5 Volt und 3,5V bij 5 Volt Eingang.Belastet
man das 1,5Volt Teil, wird die Spannung runter rutshen abhangig von
der Belastung. Es kann trotzdem functioneren, weil du nur eine kleine
Fernsteurer nutzt, die nur kanz wenig braucht. Du kannst es versuchen.
Sonst ein kleine Spannungsregler verwenden. Sorry, wenn ich was
Falsches verstanden habe, aber wen man ein Spannungsteiler von 10 +
2,4 Ohm, anwendest, zieht diese 5Volt / 12,4 Ohm = 0,4 Ampere!
Der Accu ist fast sofort lehr.....
Wiederstanden kann man ein Factor 10 bis 20 hoher nimmen, aber gut kuken ob die Spannung nog klapt!

Und was die Led's angeht: die ganze Formule ist nicht so swer. Von den
Hauptspannung (z.B. 5 Volt) zieht man den Led-Spannung ab (normaler
Roter Led so 1,5 Volt), macht 3,5 Volt. Dan Teilst du 3,5 Volt durch den
Led-Strom (normaler Roter Led zo etwa 20mA wie Jon schon schrieb),
das macht 3,5Volt / 0,02A = 175 Ohm. Dan nimmt man den
Standardwert von 180 Ohm. Fur jeden einzeln Led braucht ein Wiederstan!

Ander beispiel: Hauptspannung = 9Volt, ein weisser-Led von 3,5Volt mit
20mA wird angeschluschen. Das macht 9 - 3,5 = 5,5Volt. 5,5Volt / 0,02A
= 275Ohm. Standardwert ist das 270 Ohm.

MarsoTexx
02.12.2006, 20:52
Jon, entschuldige mich, da hast du gerade gepostet, den gleichen Zeit das ich meine bericht einfurte. Alles klar! Mars

Jon
02.12.2006, 20:57
Er sollte aber einen 1kOhm Widerstand nehmen, da ein Port des ATMEGAs nicht sehr viel Strom aushält. Die LED ist dann zwar nicht so hell wie sie maximal sein könnte, aber dafür muss man nicht ständig den µC austauschen. Das ist nämlich beschissen ;)

jon

Rob.Anfänger
03.12.2006, 13:35
Hallo,
erst mal (wie immer) danke für eure Antworten.


War der Motor von einem Akkuschrauber oder von einer 230Volt-Maschiene?
Ein schönes Experimentierergebnis gibt es auch aus meiner Seite


Also soweit ich mich errinnere war es ein Bohrmaschinenmotor von einem Akkuschrauber mit 12V an einem Netzgerät (stabilisiert) mit 12V und 2A.


Wie viel ziehen denn deine Motoren?

So viel weiß ich von dem Motor:

Gewicht ca. 28 g, 1,5 - 4,5 V, 24 mm, 27 mm lang, Welle 2 mm.
Kennwerte (ohne Last):
1,5 V - 6200 U-min - 170 mA

Vielleicht ist der Motor aber auch zu schwach meinen Roboter zu tragen,
da muss ich mich mal schlau machen.


aber wen man ein Spannungsteiler von 10 +
2,4 Ohm, anwendest

Die Werte der Widerstände sind jetzt

R1:24kOhm
R2:10kOhm

==> 5V : 34kOhm = 5V : 34000Ohm = 1,5 e-4 = 0,00015A

Das müsste glaube ich schon passen. Und: Mein Roboter muss nicht ewig durchhalten, also: ne halbe Stunde würd schon reichen.


Sonst ein kleine Spannungsregler

Das hätt ich eigentlich auch gemacht, aber es gibt keinen Spannungsregler, der so klein ist. Das geringste, was ich gesehen hab war einer für 2V. Und ich will auf Nummer sicher gehen.
Ich habe zwar kein Datenblatt zu der Fernsteuerung, aber in dem MiniBoot, aus dem ich die Steuerung ausgebaut hatte, war ein Minni-Akku drinnen, der glaube ich also von der Form und allem her, ein 1,2Ver gewesen sein müsste.

Im Anhang ist jetzt der Spannungsteiler in seiner neuesten Version.
Würde das jetzt so weit Funktionieren?

Jon
03.12.2006, 14:43
Der Spnnungsteiler ist soweit OK.

Zu den Motoren:
Wie schwer soll der Bot werden?

jon

Rob.Anfänger
03.12.2006, 15:47
Da bin ich mir noch nicht so sicher, aber:

Motoren: 28g x 2
Das Chassis ist aus 4mm dicken Plexiglas und und ist ein Quader mit 10x10x10cm Seitenlänge. Keine Ahnung wieviel das wiegt.
Dann kommt noch ein Display drauf, das wiegt 35g.
Dann noch ein Sharpsensor, weiß ich auch nicht wie viel der wiegt. Aber du hast doch so einen. Weißt du wie viel der wiegt?
Dann kommt noch die Platine, aber die dürfte ja nicht alzu viel wiegen.
Die Fernsteuerung ist so klein, dass man sie wohl vernachlässigen dürfte.
Und dann noch eine 9V Block Batterie. Ich wieg die dann mal und Poste das Ergebnis.

Rob.Anfänger
03.12.2006, 16:17
BlockBatterie: 40g
Widerstände: 5g
Dioden: 5g
Elkos: 20g
LEDs: 3-5g
Potis: 5g
Kühlkörper für Linearregler 9V>5V: 30g
Fernsteuerung: 5g

= ungefähr 200g bis jetzt, aber ohne Sharpsensor und ohne Plexiglas

Rob.Anfänger
03.12.2006, 19:05
Hallo,
noch mal ne andere Frage: diesmal zur Motorentstörung (https://www.roboternetz.de/wissen/index.php/Getriebemotoren_Ansteuerung#Und_nie_vergessen_Moto ren_zu_entst.C3.B6ren):
Bei den Ferritringen gibt es massig Auswahl (http://www.reichelt.de/?SID=15cyOtztS4AQ8AAAklJP44924da94f22706ba5269a7af 460d1a7b;ACTION=2;LA=3;GROUP=B522;GROUPID=3187;STA RT=0;OFFSET=16;SHOW=0). Welcher Ring ist dafür jetzt geignet? Welchen Dicke muss er haben? Welche Frequenz?

Schon mal im Vorraus danke für eure Antworten!

Jon
03.12.2006, 19:14
Ein Sharp-Sensor wiegt ca. 12g.
Und Plexiglas ist auch nicht sooo schwer.
Aber bei dem gesamt Gewicht sollte das für die Motoren, die du hast rein theoretisch kein Problem sein.

Mit den Ferritringen kenne ich mich nicht aus. Das fertig Chassi von Conrad hat schon welche dabei. deswegen habe ich mich damit noch nicht beschäftigt.

jon

Rob.Anfänger
03.12.2006, 19:37
Hallo,
Ich hab noch ein Gewicht gelöst. Ich hatte noch ein wenig Plexiglas im Keller. 10 x 10 x 0,3cm groß. Wiegt 40g. Allerdings glaube ich das mir die Größe doch nicht reicht und werde deshalb die Grundplattform auf 15 x 15 umlegen. Auch glaube ich das ein 3mm starkes Plexiglas doch besser ist.
1cm² Plexiglas = 40g : 100cm² = 0,4 g
15cm x 15cm x 0,4g = 90g.
Da mein Roboter eine Trägerplatte und eine Grundplatte hat, sind das dann insgesammt 180g.
200g + 180g +12g = 392
Dann kommt noch die Platine und ein paar Schräubchen etc. die wahrscheinlich insgesammt so 100g wiegen und dann wiegt der Roboter am Ende 0,5kg. O:)

Jon
04.12.2006, 12:44
Dann must du jetzt, so wie es aussieht, anfangen zu bauen ;)

jon

Rob.Anfänger
04.12.2006, 13:45
Ich muss jetzt erst mal schauen ob denn die Motoren passen. Dann lege ich die genaue Größe des Roboters fest, mach das Platinenlayout, mach die Platinen...
Also alles in allem glaube ich, dass ich schon noch ein wenig Zeit brauche bis ich den fertig hab. :wink:

Jon
04.12.2006, 15:10
Ich arbeite an meinem Bot jetzt schon fast ein Jahr, und bin auch noch nicht "sehr weit" ;)
Ich fürchte, dass ich mit dem Bot auch nie richtig fertig werde, da ich ja immer neue Aufsätze machen kann :)

jon

Klingon77
04.12.2006, 16:24
hi,

wenn Du den Spannungsteiler zur Versorgung Deiner Fernsteuerung verwendest, glaube ich nicht, daß die Fernsteuerung genug Strom (mA) bekommt, damit sie auch arbeitet.

Ich kenne mich ja nun mit Fernsteuerungen nicht aus. Ist es wirklich so, daß Dein Teil mit nur 1,2 V arbeitet?
Weiterhin glaube ich, daß das Teil beim Senden mehr Strom (mA) benötigt, als in Ruhe). Ist dies der Fall, dann hast Du entweder in Ruhe zuviel Spannung (V) oder beim Senden zu wenig Spannung (V).
Es könnte also sein, daß Dir die Spannung beim Senden einbricht (weil die Wiederstände nicht mehr mA zulassen).

Wenn ja, schau mal nach dem einstellbaren Spannungsregler "LM 317 T"
der geht (glaube ich) von 1,2 V bis 30 V.

Wenn Du den dann hinter Deine stabilisierte 5V Spannung hängst, hast Du das Problem mit dem Spannungsteiler gelöst. Wichtig bei dem Teil ist halt, daß er die Ausgangsspannung in Abhängigkeit von der Eingangsspannung regelt. Sollte aber kein Problem sein, wenn er hinter der 5V Stabilisierung hängt.

Gruß, Klingon77

Jon
04.12.2006, 16:28
Ist der Spannungsteiler denn abhängig davon, wie viel Strom gezogen wied??
Soweit ich weiß, ist er das nicht.

Der LM 317 T wäre eine Möglichkeit.

jon

Klingon77
04.12.2006, 22:05
Ist der Spannungsteiler denn abhängig davon, wie viel Strom gezogen wied??
Soweit ich weiß, ist er das nicht.

Der LM 317 T wäre eine Möglichkeit.

jon

hi,
rechnre mal mit dem U-R-I Deine Wiederstände durch.
Dann bekommst Du als Ergebnis, welcher Strom fließt (mA).
Zwangsläufig hast Du dann für den Sender nicht mehr Strom
zur Verfügung.

Ich mache mal ein ganz "krasses" Beispiel:

Stell Dir vor, du hast eine 9V Blockbatterie.

Du brauchst eine Spannung von 4,5V und einen Strom von 1A

Nun nimmst Du als Spannungsteiler 2x 100 MOhm in Reihe.

Ist das Meßgerät empfindlich genug, erhälst du 4,5 V in der
Mitte zwischen den beiden Wiederständen gegen Masse.

Was Du aber garantiert nicht bekommst ist der benötigte Strom
von 1A.

Vesuch es mal mit zwei gleich großen Wiederständen und einem Ver-
braucher, von dem Du den Strom kennst. z.B: Autoglühlampe 5W

(P=U*I - Leistung (Watt - P) = Spannung * Strom)

Dann misst Du die Spannung und den Strom, der tatsächlich fließt.

Eine andere Alternative, wenn keine hohen Ströme gebraucht werden,
sind Z-Dioden. Diese begrenzen ebenfalls die Spannung und es gibt sie
für verschiedene Spannungs- und Stromwerte.

Aber: wenn es mein Rob wäre, würde ich immer einen Spannungsregler
nehmen.

Was willst du den mit den Potis vor den Motoren?
Die Geschwindigkeit regeln?

Gruß, Klingon77

PS: Jon
Was ich nicht verstehe:
habe gerade auf Deine HP geschaut "I made it"
Wenn Du diesen Bot gebaut hast, müsstest Du aber über das Thema
Spannungsteiler hinaus sein. Sieht schon toll aus, das Teil!

Möglich, daß ich mich auch bei den Spannungsteilern irre. Bin Mechanikus, kein Elektrikus!!!

Frag mal die anderen!!!

Jon
05.12.2006, 11:25
rechnre mal mit dem U-R-I Deine Wiederstände durch.
Dann bekommst Du als Ergebnis, welcher Strom fließt (mA).
Zwangsläufig hast Du dann für den Sender nicht mehr Strom
zur Verfügung.

Versteh ich im Moment nicht ganz, ich werde es aber mal mit meinem Vater besprechen. Vielleicht verstehe ich es dann.

Ich verwende bei mir nur Spannungswandler auf 5Volt.
Ich habe erst einmal einen Spannungsteiler mit zwei 220Ohm Widerständen gebaut. Zum Glück hatte ich da eine Sicherung drin. Nich so wie letztens http://imadeit.roboterbastler.de/kurzschl.html, wo ich keine Sicherung drin hatte ;) Sonst wäre mein Bot am Ars.. gewesen (maximal strom lag bei 100mA) Seitdem habe ich keine Spannungsteiler mehr gebaut.



Was willst du den mit den Potis vor den Motoren?
Die Geschwindigkeit regeln?
Mit den Potis kann man gut Feineinstellungen machen. Da Motoren nich exakt gleich schnell sind ist das eine sehr gute Idee.

jon

Rob.Anfänger
05.12.2006, 12:55
Hallo, erst mal danke für eure Antworten.

Also es ist auf jeden Fall nicht so, dass die Fernsteuerung unbedingt drinnen sein muss. Ich hab die halt im Keller und kann mit der nichts anfangen. Wenn es zu kompliziert wird, dann lass ich es lieber bleiben. Die Fernsteuerung ist sowieso nur so eine Mini Spielzeug Fernsteuerung mit einer Reichweite von ca. 20m


Weiterhin glaube ich, daß das Teil beim Senden mehr Strom (mA) benötigt, als in Ruhe).

Meinst du wenn das Teil Daten empfängt? Senden kann das jedenfalls nicht.


Was willst du den mit den Potis vor den Motoren?
Die Geschwindigkeit regeln?


Ne, ne, dass ist nur wie Jon schon geschrieben hat für die Feineinstellung der Motoren da.


Ist es wirklich so, daß Dein Teil mit nur 1,2 V arbeitet?


Vermute ich, der Akku sieht aus wie ein 1,2Ver. Das Boot von dem der Kram ausgebaut war war ja minilig. Das hatte ungefähr die Ausmaße einer Computer-Maus.


Ich verwende bei mir nur Spannungswandler auf 5Volt.
Ich habe erst einmal einen Spannungsteiler mit zwei 220Ohm Widerständen gebaut. Zum Glück hatte ich da eine Sicherung drin. Nich so wie letztens http://imadeit.roboterbastler.de/kurzschl.html, wo ich keine Sicherung drin hatte Sonst wäre mein Bot am Ars.. gewesen (maximal strom lag bei 100mA) Seitdem habe ich keine Spannungsteiler mehr gebaut.


Klaro mache ich die ATmega-Spannung und so mit einem Spannungsregler.
Und ich werd dann wahrscheinlich noch eine rückstellende Sicherung rein bauen.

Im Anhang ein leider nicht so gutes (Paint hat's mal wieder versaut) Bild von dem Empfänger mit einem Streichholz als Größenmaß.

Jon
05.12.2006, 13:41
Weiterhin glaube ich, daß das Teil beim Senden mehr Strom (mA) benötigt, als in Ruhe).

Meinst du wenn das Teil Daten empfängt? Senden kann das jedenfalls nicht.
Japs. Das bezieht sich aufs Empfangen. Es ist immer so, dass beim Senden/Empfangen mehr Strom gezogen wird als beim "Warten".




Ist es wirklich so, daß Dein Teil mit nur 1,2 V arbeitet?
Vermute ich, der Akku sieht aus wie ein 1,2Ver. Das Boot von dem der Kram ausgebaut war war ja minilig. Das hatte ungefähr die Ausmaße einer Computer-Maus.
Hast du denn Akku noch?
Wenn ja, kannst du mal die Spannung messen. Auch wenn der Akku nicht ganz voll ist, kann man noch ca. sagen wie viel Volt er im Aufgeladenen Zustand hat.
Nimm am Besten einen LM 317 T. Da kannst du auch die Spannung einstellen, wenn es mit 1,2Volt nicht geht.



Ich verwende bei mir nur Spannungswandler auf 5Volt.
Ich habe erst einmal einen Spannungsteiler mit zwei 220Ohm Widerständen gebaut. Zum Glück hatte ich da eine Sicherung drin. Nich so wie letztens http://imadeit.roboterbastler.de/kurzschl.html, wo ich keine Sicherung drin hatte Sonst wäre mein Bot am Ars.. gewesen (maximal strom lag bei 100mA) Seitdem habe ich keine Spannungsteiler mehr gebaut.


Klaro mache ich die ATmega-Spannung und so mit einem Spannungsregler.
Und ich werd dann wahrscheinlich noch eine rückstellende Sicherung rein bauen.
Das mit dem Spannungsteiler bezieht sich auf ein schon ein paar Jahre zurückliegendes Experiment. Nicht auf irgendein Exp. mit einem ATMega.

jon

Rob.Anfänger
05.12.2006, 13:57
Hallo,


Hast du denn Akku noch?
Wenn ja, kannst du mal die Spannung messen. Auch wenn der Akku nicht ganz voll ist, kann man noch ca. sagen wie viel Volt er im Aufgeladenen Zustand hat.
Nimm am Besten einen LM 317 T. Da kannst du auch die Spannung einstellen, wenn es mit 1,2Volt nicht geht.


Nein, alles weggeworfen, auch die Motoren. Da is nichts mehr zu machen.

Und zu den Ferritkernen weiß niemand irgendwas? Oder ist es egal welchen man da zur Motorentstörung nimmt?

Jon
05.12.2006, 14:10
Ich würde jetzt einfach mal den hier nehmen:
http://www.reichelt.de/?SID=28yxaonX8AAAIAAHFs9eY3d2483330a652921fc34db1d 1548a46f;ACTION=3;LA=2;GROUP=B522;GROUPID=3187;ART ICLE=7915;START=0;SORT=artnr;OFFSET=16
Und ihn 6-8X mit der Zuleitung umwickeln.
Bräuchtest also insgesamt 4 Stück (das wird teuer)
Die Kondensatoren brauchst du dann auch noch.

jon

Rob.Anfänger
05.12.2006, 15:27
Hallo,

Bräuchtest also insgesamt 4 Stück (das wird teuer)
Ja, aber wofür ist bald Weinachten. :Weihnacht

So jetzt hab ich den Motordrehmomentrechner mal ausprobiert, aber da ist das Problem, dass man kein halbes Kilo eingeben kann. Muss ich dann die Nm halbieren, wenn ich stattdessen 1kg nehme?

Edit: Hat sich erledigt: Man muss nur den Punkt statt dem Komma nehmen, dann klappt es.

Jon
05.12.2006, 15:42
Es gibt immer und für alles eine Lösung ;)

jon

Rob.Anfänger
05.12.2006, 16:48
Ja, man muss sie nur finden.

Rob.Anfänger
05.12.2006, 17:24
Hallo, erst mal danke für eure Antworten!


Bräuchtest also insgesamt 4 Stück (das wird teuer)
Die Kondensatoren brauchst du dann auch noch.

das mit der Beschaltung weiß ich schon, das steht in der Roboterwiki.


So viel weiß ich von dem Motor:

Gewicht ca. 28 g, 1,5 - 4,5 V, 24 mm, 27 mm lang, Welle 2 mm.
Kennwerte (ohne Last):
1,5 V - 6200 U-min - 170 mA

Leider sind diese Angaben falsch, das sind die Angaben von einem anderem Motor. Die richtigen Angaben sind wie folgt:

Gewicht ca. 20 g. 1,5 - 4,5 V, 21 mm,
25 mm lang, Welle 2 mm.
Kennwerte (ohne Last): 1,5 V - 8400 U-min - 230 mA
3 V - 14200 U-min - 280 mA

Außerdem habe ich zu diesem Motor noch ein Datenblatt bei Conrad gefunden, bei dem steht, wie viele g/cm der hat:

49,0 g/cm das entspricht dann 0,49 Ncm

Und wieder eine Frage: Wenn ich jetzt wissen will, wie schnell der wird, muss ich dann die Zahl der Ncm doppelt nehmen, da ja zwei Motoren an dem Roboter sind?

Im Anhang der Entwurf meines Spannungsreglers.

Jon
05.12.2006, 19:49
Leider sind diese Angaben falsch, das sind die Angaben von einem anderem Motor. Die richtigen Angaben sind wie folgt:

Gewicht ca. 20 g. 1,5 - 4,5 V, 21 mm,
25 mm lang, Welle 2 mm.
Kennwerte (ohne Last): 1,5 V - 8400 U-min - 230 mA
3 V - 14200 U-min - 280 mA

Außerdem habe ich zu diesem Motor noch ein Datenblatt bei Conrad gefunden, bei dem steht, wie viele g/cm der hat:

49,0 g/cm das entspricht dann 0,49 Ncm

Und wieder eine Frage: Wenn ich jetzt wissen will, wie schnell der wird, muss ich dann die Zahl der Ncm doppelt nehmen, da ja zwei Motoren an dem Roboter sind?
Um die Geschwindigkeit zu berechen muss ich wissen, wie groß die Räder sind.
Wenn die Räder einen Durchmesser von 5cm haben müssen die Daten ca. so wie im Screenshot unten aussehen. Bei einem anderen Durchmesser musst du den Durchmesser ändern ;) und dann eben bei der Untersetztung experimentieren.

jon

Rob.Anfänger
05.12.2006, 19:54
Also das Problem war eigentlich nicht das Ausrechnen selber (den Rechner hatte ich schon entdeckt), sondern ob man wegen der zwei Motoren auch zweimal die Motorstärke nehmen muss. :wink:

Wie sieht's mit dem Spannungsregler aus? Ist der soweit richtig?

Klingon77
05.12.2006, 20:03
Hi,

die Endgeschwindigkeit Deines Bot´s hängt in erster Linie von der Drehzal des Motores, der verwendeten Getriebeübersetzung und dem Raddurchmesser ab.

Die Abhängigkeiten der Kräfte, die benötigt werden zu der Motorleistung zeigen Dir eher, wie schnell er beschleunigt, oder wie stark die Steigung sein darf, die der Bot erklimmen kann.

Ist Dein Spannungsregler der LM317T?
Sollte dann nicht noch irgendwo ein Poti rein?

Gruß, Klingon77

Rob.Anfänger
05.12.2006, 20:21
Hallo,


Ist Dein Spannungsregler der LM317T?

Nein, das ist ja der Spannungsregler für die 5V Spannung, da nehme ich einen normalen MC78T05CT (3A, 5V kurzschlussfest, gesichert gegen thermische Überlasst)
(Best. Nr. bei Conrad: 17 52 69 99)

Klingon77
05.12.2006, 22:51
jo,

sieht auf den ersten Blick gut aus.

Wenn du die Schaltung aufgebaut hast, kannst Du sie ja mit unterschiedlichen Lasten und angeschlossenem Voltmeter mal testen.

Wenn Du irgendwo noch ein Stück ALU oder sonstwas rumliegen hast, würde ich noch einen Kühlkörpe draufbauen.
Die 3A beziehen sich meines Wissens nach nur mit Kühlkörper-Ausführung. Habe aber keine Ahnung, wie groß der sein muß.
Das Teil ist aber gegen thermische Überlast gesichert. Ist schon mal gut so!

Gruß, Klingon77

Rob.Anfänger
06.12.2006, 14:55
Hallo, danke für deine Antwort,

Ich hab schon einen richtigen Kühlkörper und da nehme ich den dann gleich. Das mit den 3A dachte ich mir schon, aber ich glaube, dass ich nie so viel Strom brauche. ich nehm den 3A Spannungsregler, weil der dann denke ich mal nicht so heiß wird. Zu der Fernsteuerung: Ich werde dann wohl jetzt doch den einstellbaren Spannungsregler nehmen. Muss mich mal schlau machen wie man den beschalten muss. :-k

Rob.Anfänger
06.12.2006, 15:13
Hallo, nochmal,
Also ich habe jetzt herausgefunden, dass die Motoren passen werden, wenn ich eine Übersetzung von mindestens 12-13 nehme. Der Roboter wäre dann nach dem Rechner mit einer Geschwindigkeit von ca. 1,47m pro Sekunde unterwegs. Das kann doch nicht stimmen, oder? :-k

Zum Nachrechnen: folgende Werte wurden verwendet:

Raddurchmesser: 4cm
Gewicht: 0,5kg
Motorgeschwindigkeit: 8400 U/min
Getriebe: 13x1

Klingon77
06.12.2006, 15:28
Hi,

Raddurchmesser: 4 cm ist ungefähr 12,5 cm Radumfang.
Also: mit jeder Radumdrehung legt der Robby 12,5 cm zurück.

Motorgeschwindigkeit = 8400 U/min
Getriebe = 13 : 1

8400 / 13 ist ungefähr 650 U/min an der Getriebeabgangswelle (Getriebeausgang).

650 U/min * 12,5 cm = 8125 cm/min

8125 cm/min /60 Sekunden = 135,5 cm/Sek = 1,35m/sek

Das Ganze ist nun zugegeben ein wenig "überschlagsmäßig".
Du lagst aber mit Deinen 1,47m/sek schon richtig.

Ergo:
Du mußt Dir ein anderes Getriebe besorgen oder gleich einen Getriebemotor mit der passenden Übersetzung zu Deinem Raddurchmesser und der gewünschen Endgeschwindigkeit.

Gruß, Klingon77

Rob.Anfänger
06.12.2006, 16:17
Hallo, danke für deine Antwort,
Das gute an dem Motor, den ich mir zulegen werde, ist, dass man das Getriebe selber bauen kann.

Conrad: Best.: 24 07 88 - 62

Rob.Anfänger
07.12.2006, 12:41
Hallo,
Noch ne Frage:
Ist es egal ob man bei den Abblockkondensatoren Scheiben oder Vielschicht-kondensatoren nimmt? Oder ist das das Gleiche?

Und welche Kondensatoren soll man für das Quartz nehmen? Auch Keramik?

Schon mal im Vorraus danke für eure Antworten! O:)

Jon
07.12.2006, 13:15
Für den Quarz Kerakik-Kondensatoren, für den Abblockkondensator auch Keramik.

jon

Rob.Anfänger
07.12.2006, 13:51
Ok. Danke aber:
Ist es egal ob man bei den Abblockkondensatoren Scheiben oder Vielschicht-kondensatoren nimmt? Oder ist das das Gleiche?

Jon
07.12.2006, 14:25
Ich nehme immer Vielschicht.
Mehr kann ich dazu nicht sagen ;)

jon

Rob.Anfänger
07.12.2006, 15:10
Danke für deine Antwort. Dann nehme ich jetzt bei allen Anwendungen Keramik Vielschichtkondensatoren, soweit es den nötigen Wert gibt. Oder gibt es da Ausnahmen?

Jon
07.12.2006, 15:17
Nur beim Spannungsregler brauchst du Folienkondensatoren. Bei Reichelt die MKS-Reihe.

jon

Rob.Anfänger
07.12.2006, 17:53
Danke für deine Antwort! Ich habe mich inzwischen entschlossen als Programmieradapter zum Computer das Fertigmodul von Robotikhardware (http://www.shop.robotikhardware.de/shop/catalog/product_info.php?cPath=73&products_id=41) zu nehmen.
http://www.shop.robotikhardware.de/shop/catalog/images/ispdongle300.jpg

Edit: So ein Mist: Jetzt hab ich grad eben erst bemerkt, dass die im Dezember Ferien haben! Sch... :MistPC

](*,)

:(

Jon
07.12.2006, 18:15
Ja. Das ist etwas besch...
Der artikel stand auch etwas zu klein da unten auf der Startseite. Kann man jetzt nichts machen.

jon

Rob.Anfänger
07.12.2006, 18:28
Danke für dein Mitgefühl! :wink:
Ja, aber ich habe gesehen, dass es hier im Roboternetz einen Artikel mit dem Schaltplan von so einem Teil gibt. Ist zwar ein bisschen mehr Aufwand, aber sollte funktionieren!

https://www.roboternetz.de/wissen/images/thumb/6/6b/Ispschaltplan.gif/705px-Ispschaltplan.gif

Jon
07.12.2006, 18:53
Die Schaltung funktionier auch.
Ich habe sie erstmal auch selbst nachgebaut, sie ging aber nicht :(
Mitlerweile weiß ich aber, dass ich die Pins an der LPT-Buchste falsch durchgezählt habe ;)
Wenn du daraufachtest, sollte eigentlich nichts schiefgehen.
Und natürlich keine Kurzschlüsse bauen :)

jon

Rob.Anfänger
07.12.2006, 19:09
Hallo,
Danke für deine Antwort.
Noch eine Frage: Bei diesem Stecker für Flachbandkabel (http://www.reichelt.de/?SID=2092FPg6wQARQAAHcePdAd7e1eb5cb5fbb0f299f60368 73cf65e3;ACTION=3;LA=4;GROUP=C1213;GROUPID=3204;AR TICLE=6951;START=0;SORT=artnr;OFFSET=16#), ist das da die Schneidklemmvorrichtung oder ist das was anderes? Im Datenblatt, im Katalog und im Internet steht davon nämlich nichts. :-k

http://www.reichelt.de/bilder//web/bauelemente/C120/SUBFBBU.jpg

Klingon77
07.12.2006, 19:34
hi,
da hast Du recht. Dies ist ein Stecker mit Schneidklemmvorrichtung.

Wenn Du den verwendest, klemmst Du am besten das Kabel in gewünschter Länge hinein.

Dann isolierst Du am Ende das Kabel ab und kannst mit einem Multimeter (Durchgangsprüfer oder Ohmmeter) prüfen, welcher Pin zu welchem Kabel gehört. Ich habs nun nicht mehr im Kopf, aber ich glaube die Pins laufen immer von einer Reihe zur nächsten und wieder zurück.

Lieber nochmal nachmessen.

Gruß, Klingon77

Rob.Anfänger
07.12.2006, 19:44
Danke für deine Antwort! So werde ich es machen! O:)

Morgen werde ich dann mal das Bild von der Schaltung des 1,5V Spannungsreglers reintun.

Rob.Anfänger
08.12.2006, 15:48
Hallo,
Hier nun der Schaltplan, den ich aus dem Datenblatt des Reglers (http://www.reichelt.de/?SID=2092FPg6wQARQAAHcePdAd7e1eb5cb5fbb0f299f60368 73cf65e3;ACTION=7;LA=6;OPEN=1;INDEX=0;FILENAME=A10 0%252FLM317L.pdf) kopiert habe. Dennoch stellen sich noch einige Fragen:

Ist das Zeichen, das wie ein Kondensator auschaut, bis auf den
Unterschied, dass ein Strich gebogen ist, ein Elko und wird nur anders
dargestellt, wie es auch bei den Widerständen der Fall ist?
Das Erdungszeichen in diesem Schaltplanm ist GND, oder?
Edit: Nochmal was: C1 hat keinen Wert. Soll ich da einen 100nF Folienkondensator nehmen?
Schon mal im Vorraus danke für eure Antworten! O:)

Jon
08.12.2006, 16:56
Deine Vermutung mit GND stimmt.
R2 ist ein regelbarer Widerstand.
Als C1 ist ein 100nF Folienkondensator.
C1 ist ein Elkos.

jon

Rob.Anfänger
08.12.2006, 17:01
Danke für deine Antworten. Bin jetzt mit den Schaltplänen und Bestellisten bald fertig! Puh... *freu*
Ich habe jetzt allerdings den Sharpsensor aufgegeben. Den gibt's dann nur bei Conrad für Wucherpreise und ich habe auserdem noch festgestellt, dass ich noch viel Werkzeug brauche...

Rob.Anfänger
08.12.2006, 17:33
Hallo,
Noch eine Frage: welchen Widerstand R2 brauche ich für die Schaltung? Ich vertehe die Schaltung im Datenblatt nicht!
Außerdem mal wieder eien Frage zu den Kondensatoren: Die Kondensatoren für das Quarz, gehen da statt den Keramik-Vielschicht-Kondensatoren auch die Scheibenkondensatoren? Weil den Wert 22pF gibt es bei den Vielschicht-Kondensatoren nur als SMD.

Jon
08.12.2006, 18:55
R2 ist ein 10kOhm Widerstand.
Hab ich von hier:
http://www2.produktinfo.conrad.com/datenblaetter/125000-149999/140821-an-02-de-SMD-Netzteil_LM-317.pdf

Der Kondensator für den Quarz wäre bei Reichelt die Bestellnr.: Kerko 22p

jon

Rob.Anfänger
08.12.2006, 19:50
Danke für deine Antwort,


R2 ist ein 10kOhm Widerstand.
danke, aber ich hatte eigentlich gemeint, wie man den Wert für 1,5V ermittelt bei dem Datenblatt bei Reichelt ist da wie schon gesagt eine Formel auf Seite 6+7. Aber da blick ich nicht durch.


Der Kondensator für den Quarz wäre bei Reichelt die Bestellnr.: Kerko 22p

Danke, dann also doch einen Scheibenkondensator bei dem Quarz.

Jon
08.12.2006, 20:26
R2 ist ein 10kOhm Widerstand.
danke, aber ich hatte eigentlich gemeint, wie man den Wert für 1,5V ermittelt bei dem Datenblatt bei Reichelt ist da wie schon gesagt eine Formel auf Seite 6+7. Aber da blick ich nicht durch.
Blick ich selbst nicht durch :) :) :)
Ich würde eben den versatellbaren Widerstand empfehlen, da du dir ja nicht so sicher bei der Spannung des Empfängers bist. Wenn die 1,2Volt nicht stimmen, so kannst du die Spannung ganz lagsam steigern, bis es geht ;)



Der Kondensator für den Quarz wäre bei Reichelt die Bestellnr.: Kerko 22p
Danke, dann also doch einen Scheibenkondensator bei dem Quarz.
Kann sein O:)

jon

Klingon77
08.12.2006, 22:15
hi,
Rob.Anfänger
hast Du ein Vielfachmeßgerät?

Gruß, Klingon77

Jon
09.12.2006, 09:31
Was ist denn ein Vielfachmeßgerät??

jon

Klingon77
09.12.2006, 09:56
hi,

ein Vielfachmeßgerät oder auch Multimeter genannt ist ein Meßgerät in einem kleinen Gehäuse, welches man in der Hand halten kann.

Damit kann man dann Volt, Ampere, Ohm und ggf. auch andere Sachen messen wie Kapazitäten von Kondensatoren, Frequenzen, Durchgangsprüfer (ist die Leitung ganz oder nicht), Transistorprüfer...

Es wird heute oft mit Digitalanzeige angeboten und ist, je nach Ausstattung und Meßumfang nicht mal teuer.

gruß,
Klingon77

PS: Wäre evtl. ein schönes Weihnachtsgeschenk, daß sehr nützlich ist, wenn man Robbys bauen möchte.

Jon
09.12.2006, 10:35
Gut. Ich kenne solche Geräte nur unter dem Namen Multimeter.
Soweit ich weiß, hat Rob.Anfänger ein Multimeter, bei dem nur die Strommessung nocht geht.

jon

Rob.Anfänger
09.12.2006, 12:41
Gut. Ich kenne solche Geräte nur unter dem Namen Multimeter.
Soweit ich weiß, hat Rob.Anfänger ein Multimeter, bei dem nur die Strommessung nocht geht.

Mitlerweile geht gar nichts mehr. Aber ich werd mir wieder eins zulegen.

Jon
09.12.2006, 15:41
Ich habe auch mal ne Frage:
Wo hast du bei deinem Schaltplan den ATMega32 her. Kannst du mir mal einen Link geben, wo ich den ATMega32 finde?

jon

Rob.Anfänger
10.12.2006, 16:03
Wie meist du das? Meinst du beim Schaltplaneditor das Bauteil? Oder Lieferanten?

Jon
10.12.2006, 17:00
Ich meine das Schaltzeichen von Kicad.

jon

Rob.Anfänger
11.12.2006, 14:53
Ach so. Das habe ich mir selber gemacht. Library im Anhang.

Rob.Anfänger
12.12.2006, 19:32
Klappt es? O:)

Jon
12.12.2006, 20:01
Ich habe die Libery von der armensau gefunden.
da hieß es im Verzeichnis nur "siehe Zip-File" und ich habe die Datei nicht gefunden. Jetzt habe ich die Datei aber gefunden und es geht.

Ich werde deinen Selbstbau ;) morgen mal ausprobieren.

jon

Rob.Anfänger
17.12.2006, 13:46
Hallo,
Ich habe mich entschlossen doch zu warten bis robotikhardware wieder auf macht. Ohne Infrarotsensor ist der Roboter nämlich dann schon ein wenig langweilig. Also wird wahrscheinlich erst nach Dezember hier wieder was neues reinkommen.

coCo
17.12.2006, 13:48
Hi,
Sharp Sensoren gibts auch bei www.micromaus.de.

MfG

Rob.Anfänger
07.01.2007, 15:15
Hallo,
Endlich mal wieder was neues:

Ich habe beschlossen den Sharpsensor auf dem Dach zu installieren. Er soll auf einem großen Zahnrad sitzen, dass von einem Motorritzel angetrieben wird. Der Motor ist aus einem CD-Laufwerk. Und wird (wahrscheinlich) unter dem Plexiglas angebracht, so dass nur das Motorritzel oben rausschaut. Auch zwischen diesen Motor und der Batterie wird ein Poti geschaltet, diesmal aber zur Geschwindigkeitssteuerung. Die Richtung wird sich über zwei Ports und eine Transistorschaltung ändern lassen. Um die Kabel des Sensors zu entlasten verlöte ich die mit einem anderem Kabel, so dass es nichts macht wenn es kaputt geht (Siehe Zeichnung). Nun meine erste Frage: Muss ich diesen Motor auch entstören?

Jon
07.01.2007, 17:19
Ich würde grundsätzlich jeden Motor entstören.
Was die Auswirkungen sind, wenn du es nicht machst, weiß ich nicht.

jon

Klingon77
07.01.2007, 20:46
hi,

immer alle induktiven Lasten (auch Motoren) entstören.
Sonst kommt es irgendwann mal zu BUG´s (wie z.B: Rechnerabstürzen oder wilkürlichen Schaltvorgängen).
Diese sind dann sehr schwer zu finden und letztendlich musst Du den Motor doch entstören.

Gruß, Klingon77

Jon
08.01.2007, 13:15
Wodurch entstehen denn solche BUGs?

jon

Rob.Anfänger
08.01.2007, 13:38
Gut. Aber dann frage ich doch noch mal: weiß irgendjemand [highlight=yellow:1e23f6e388]welche Ferritkerne man da nehmen muss?[/highlight:1e23f6e388] Da gibt es ja x-verschiedene. Geht es nur darum irgendeinen da dranzumachen oder braucht man da einen bestimmten? 8-Ferritkerne kosten, wenn ich einfach den von Jon vorgeschlagen nehme (siehe Seite 2) immerhin 22,80 nur für die Motorentstörung.
Zu dem drehbaren Sensor: Gibt es da irgendwelche Einwände, oder geht das so?

Schon mal im Vorraus danke für eure Antworten. O:)

Jon
08.01.2007, 14:16
Du darfst die Scheibe halt nicht zu oft um die eigene Achse drehen. Sonst entstehen am Kabel ziemlich starke Kräfte, sodass es erst ordentlich deine Platine verzieht und irgendwann sogar reißt.
Das solltest du vermeiden.
Wie das aber sinnvoll geht kann ich nicht sagen. Eventuell einen Wegstreckensensor (oder wie auch immer die heißen, eben so Dinger, die aus einer Lichtschranke und einer schwarz-weiß Platte bestehen siehe Wiki -> Sensoren) und misst dann die Strecke, die er in eine Richtung zurückgelegt hat und ab einer bestimmten Strecke blockiert er dann. Ich hoffe, du hast verstanden, was ich meine ;)

jon

Rob.Anfänger
08.01.2007, 18:28
Klar. Ich glaube mein Text da oben war schwieriger zu verstehen (glaube ich). Also ich habe vor den Sensor immer um 180° zu drehen, dann mache ich mit der Transistorschaltung und den zwei Digitalports eine richtungsänderung.
Der Sharpsensor soll übrigens nicht dauernd rotieren (das wäre ja dumm, bringt ja nichts), sondern so lange nach vorne schauen, bis er ein Hindernis entdeckt. Hast er das entdeckt dreht er sich nach rechts und anschließend links um zu schauen wo mehr Platz zum weiterfahren ist. In diese Richtung fährt er dann. Wenn bei keiner der Seiten Platz ist, fährt er rückwärtes und schaut dabei fortwährend nach links und rechts. Wenn er dann eine Hindernissfreie Zone entdeckt schaut er noch in die andere Richtung und fährt dann in die Richtung mit dem mesten Freiraum.

Jon
08.01.2007, 19:10
Japs. das klingt gut, musst du dann nurnoch umsetzen.
Zu den Ferritkernen kann ich dir leider nicht mehr melfen.

jon

HannoHupmann
08.01.2007, 21:29
@Rob-Anfänger ne da brauchst nur so ganz kleine die hab ich mal beim C gekauft und ham ein paar Euro gekostet für 6 Stück.

Schau mal nach ungeteilten Ferritringe bei Conrad Nr: 507954-93 kosten ein paar Cent die teuersten 82Cent.

Würde ich sagen nimm die und nicht die für 22€ :-)

Rob.Anfänger
09.01.2007, 13:32
Danke. also einfach einen billigen kleinen nehmen? Keine Sache zu beachten? O:)

MartinFunk
09.01.2007, 15:05
Hi,
seit wann enstört man einen motor mit ferittkernen?
Soweit ich weiß macht man das mit 3 Kondensatoren zwei mal 100nF auf das Gehäuse und 47nF zwischen den beiden Anschlüsse.

MfG Martin

Jon
09.01.2007, 15:29
Siehe hier (https://www.roboternetz.de/wissen/index.php/Getriebemotoren_Ansteuerung) (unten)

jon

HannoHupmann
09.01.2007, 16:05
Seit wann man das macht? mhm gute Frage, MANF du bist doch am längsten dabei du weist doch bestimmt wann man damit angefangen hat, das müsste ja in deiner Jugen gewesen sein :-).

@RobAnfänger denke nicht, du wickelst das Kabel ein paar mal drum (prinzip Spule) und das sollte dann mit den Kondensatoren passen.

MartinFunk
09.01.2007, 16:11
Hi,
meines wissens reichen die kondensatoren.

MfG Martin

Jon
09.01.2007, 16:23
Ich würde jetzt einfach sicherheitshalber die Ferritkerne dazu nehmen. Nicht, dass es dann Probleme gibt.
Wie das geht (das mit dem Wickeln) steht ja in meinem oben genannten Link.
Weshalb man aber diese Teile nocht extra nimmt würde ich auch mal gerne wissen!!

jon

Sleepyguy
09.01.2007, 17:04
Um einen zu schnellen Stromanstieg und -abfall zu vermeiden.
(Gegeninduktion einer Spule bei einer Änderung des Stromflusses)
Ohne die Spulen würde sonst die gesamte Zuleitung als Sende-Antenne fungieren.

Jon
09.01.2007, 17:05
Aha. Interessant.
Vielen Dank für die Erklärung!!

jon

Rob.Anfänger
09.01.2007, 19:13
Danke für eure Erklärungen! Doch ich habe noch eine Frage zu der Entstörung: Muss man die Ferritkerne am Anfang, in der Mitte, oder an das Ende der Leitung schalten?

Klingon77
09.01.2007, 20:29
hi,

würde mal aus dem hohlen Bauch heraus sagen, daß die Kerne so nah an den Motor, wie möglich kommen.

Des weiteren würde ich diese auch in die Zuleitung zur Spannungsversorgung zum "Rechenknecht" also Prozessor mit einbauen.

Gruß, Klingon77

Jon
10.01.2007, 15:54
Direkt vor die Motoren.

jon

Rob.Anfänger
10.01.2007, 18:14
Ok. Danke für eure Antworten. Ich überlege gerade ob ich ein Fünfeck (Siehe hier (http://www.roboterwelt.ch.tf/))oder ein Rechteck ( Siehe hier (http://www.team-iwan.de/iwan/mechanikpics/iwanfront.php)) als Grundfläche für meien Roboter nehmen soll. Welche Bauart ist vorteilhafter / schaut besser aus?

Jon
10.01.2007, 18:52
Ich würde ein Fünfeck nehmen, da er so nicht so schnell Möbel oder Wände beschädigt. Am Besten wäre aber was Rundes.
Wenn du aber denkst, dass du die Ecken gut mit Sensoren überwachen kannst, kannst du auch ein Rechteck nehmen.

jon

Rob.Anfänger
11.01.2007, 15:53
Ich würde ein Fünfeck nehmen, da er so nicht so schnell Möbel oder Wände beschädigt.

Ein Fünfeck beschädigt Möbel weniger als ein Rechteck?


Am Besten wäre aber was Rundes.

Da ist das Problem mit der Herstellung. Man kann nicht so genau sägen, dass da ein gescheiter Kreis rauskommt.


...dass du die Ecken gut mit Sensoren überwachen kannst...
Das dürfte sich mit ein paar tastern machen lassen.


Wie sieht es mit dem Aussehen aus?

Jon
11.01.2007, 15:59
Ein Fünfeck beschädigt Möbel weniger als ein Rechteck?
Weil es beim Fünfeck wahrscheinlicher ist, dass er nicht mit der Kante gegenstößt, sondern mit einer Seite, sodass er gedreht wird, aber Möbel nicht so beschädigt.


Da ist das Problem mit der Herstellung. Man kann nicht so genau sägen, dass da ein gescheiter Kreis rauskommt.
Stimmt :(


Das dürfte sich mit ein paar tastern machen lassen.
Das stimmt. Müsstest halt erstmal gegen fahren, also vor die Taster Schaumstoff kleben.


Wie sieht es mit dem Aussehen aus?
das sind die Leute, die aus Design achten *pfff*
Ich würde sagen, dass für einen Roboter die ideale Form ein Panzer ist. Da ist genügend Platz, um auch Sensoren nach unten auszurichen.
Aber wenn du zw. deinen zwei Formen entscheiden willst würde ich ein Rechteck nehmen.

jon

Rob.Anfänger
11.01.2007, 16:18
Danke für deine Antwort. Also werde ich ein Rechteck nehmen. Im Anhang ist der kleine Motortreiber für den Sharp-Sensor-Schwenk-Motor.

Jon
11.01.2007, 16:27
Geht das Bild noch kleiner??
Im Ernst: Das ist etwas klein. Ich erkenne da fast nichts.

jon

Rob.Anfänger
11.01.2007, 17:12
Ouups. Das hab ich nicht gesehen. :-b

MartinFunk
11.01.2007, 17:17
Hi,
Dieser Motortreiber dürfte nicht funktionieren, da du für eine H- Brücke zwei NPN und Zwei PNP transistoren benötigst!

MfG Martin

Jon
11.01.2007, 17:24
Hast du mal einen Schaltplan mit zwei NPN und zwei PNP Transistoren?

jon

MartinFunk
11.01.2007, 17:28
Hi,
http://www.the-starbearer.de/Theorie/hBridge.htm
Die mittlere Grafik.

MfG Martin

Rob.Anfänger
11.01.2007, 17:30
Ach so, wegen NPN = Negativ - Positiv - Negativ oder? Ich habe Positiv-Positiv-Positiv geschaltet. Ist das der Fehler?

Edit: Da haben wir uns verpasst. Dann ist alles klar.

Jon
11.01.2007, 17:30
Sieht doch einfach aus. Müsste auch für dich machbar sein, Rob.Anfänger.

jon

MartinFunk
11.01.2007, 17:33
Hi Rob.Anfänger,
http://www.elektronik-kompendium.de/sites/bau/0201291.htm
hier wird erklärt was NPN und PNP transistoren sind und wie sie funktionieren.

Mfg Martin

Rob.Anfänger
11.01.2007, 17:33
Ist es auch. Ich hatte nur die Transistoren verwechselt. Sonst dürfte ja alles stimmen. Ich habe das sonst nur ein wenig anders gezeichnet.

Edit: Die Seite habe ich mir auch durchgelesen. Ich weiß über die Transistoren bescheid. Das war nur ein Leichtsinnsfehler.

Das ist ja schon fast ein Chat hier. O:)

MartinFunk
11.01.2007, 17:39
Ich würde keine Transistoren nehmen, sondern MOSFETS da sie keinen basis strom sondern nur eine Basis spannung benötigen.

Mfg Martin

Rob.Anfänger
11.01.2007, 17:52
Muss ich dafür dann die Schaltung ändern?

Jon
11.01.2007, 18:24
Das ist ja schon fast ein Chat hier. O:)
Ist doch schön. So muss man nicht ewig auf Antworten warten.

Für MOSFETS schau dir mal die Schaltung ider Wiki zu Motortreiber n an.

jon

Rob.Anfänger
12.01.2007, 13:52
Hmm. In der Wiki ist aber PWM dabei, was das ganze wesentlich komplizierer macht. Mir geht es nur um die Richung. Das ist nur ein Mini-Motor, der die Aufgabe hat den Sensor zu bewegen.
Ach ja, was ich noch vergessen habe zu sagen: das Zahnrad, auf dem der Sharpsensor sitzt, soll auf einem Poti installiert sein, so dass ich mir ausrechnen kann, wo der Motor gerade steht.

Im Anhang ist jetzt die Hauptplatine meines künftigen Roboters. Ich habe mich dazu entschlossen eine wiederverwendbare Platine zu machen, die mit anderen Platinen durch Stecker verbunden wird. Den Steckern lassen sich die Ports per Steckbrücken zuordnen, so dass man mit der Platine immer neue Roboter bauen kann, die nur noch vernetzt werden müssen. Der Programmieranschluss wird auch über einen Stecker auf der Platine sein. Hier noch eine kleine Skizze dazu: Nicht sehr schön, aber ausreichend.


----- ----------------
| |----o o-----| |-------o
| |
| |----o o-----| |--------o
| |
| |----o o-----| |--------o <-- ATmega 32
| |
| |----o o-----| |--------o
| |
| |----o o-----| |--------o
| |
| |----o o-----| |-------o
----- ----------------
/\
/\ |
| Seckbrückenports
|
Buchsenleiste

Jon
12.01.2007, 14:22
Das mit dem Poti ist eine sehr gute Idee.
Wie du den Motor aber ohne PWM ansteuern musst, weiß ich nicht.

jon

Rob.Anfänger
12.01.2007, 14:47
Das mit dem Poti ist eine sehr gute Idee.

Leider nicht von mir. Das hat copious bei seinem Bot in die Füße gebaut um deren Position zu bestimmen.

MartinFunk
12.01.2007, 15:06
Wie währe es wenn du einen servo nehmen würdest da währe alles schon drin.

MfG Martin

Jon
12.01.2007, 15:22
Das mit dem Poti ist eine sehr gute Idee.

Leider nicht von mir. Das hat copious bei seinem Bot in die Füße gebaut um deren Position zu bestimmen.
Es lebe der Ideenklau!! :)

Einen Servo könntest du auch nehmen, da d nur einen Drehbereich von 180° haben willst wäre das auch machbar. Wäre sogar einfacher als ein Motor. (Habe ich das nicht schonmal gesagt, oder täusche ich mich da?)

jon

HannoHupmann
12.01.2007, 15:31
Rob.Anfänger hat folgendes geschrieben::
Zitat:
Das mit dem Poti ist eine sehr gute Idee.


Leider nicht von mir. Das hat copious bei seinem Bot in die Füße gebaut um deren Position zu bestimmen.

Es lebe der Ideenklau!!


Und der hat es auch wieder nur geklaut weil die Idee schon in Servos verwendet wird :-)

Aber mein Mechanik Prof sagt es auch immer: "Klauen Sie Konstruktionen wo Sie können, Sie kommen so viel früher nach Hause"

robby-fant
12.01.2007, 15:46
sag mal, wann sieht man das ding denn endlich mal, oder baust du nur einen simulator?
denk dran das duchschnittsalter beträgt nur 67 jahre.

Jon
12.01.2007, 16:28
Manche wollen lieber alles am Anfang geklärt haben, sodass sie sofort loslegen können. Und nicht zwischendurch wichtige Fragen klären müssen, die sie am schnellen Bauen behindert.

jon

Rob.Anfänger
12.01.2007, 19:00
sag mal, wann sieht man das ding denn endlich mal, oder baust du nur einen simulator?
denk dran das duchschnittsalter beträgt nur 67 jahre.

Nun, ich lebe nicht neben einem Elektronikladen und so ist es Vorteilhaft sich alles auf einmal zu bestellen.


Wie währe es wenn du einen servo nehmen würdest da währe alles schon drin.
Aber ist es nicht so, dass da die Ansteuerung anders ist? Von der Bauweise und allem ist das klar besser.

Was ist mit dem Schaltplan?

Edit: Uups, der war gar nicht in dem vorigem Post drinnen. Im Anhang ist er noch mal. :-b

Jon
12.01.2007, 19:31
Mit was muss ich den eine *.svg Datei öffnen?
Einen Servo kannst du mit BASCOM ganz einfach ansteuern.
Ein Beispiel gibts hier (https://www.roboternetz.de/wissen/index.php/Servo).

jon

Rob.Anfänger
12.01.2007, 19:57
Geht das mit C genauso einfach?

Mit was muss ich den eine *.svg Datei öffnen?

Bei mir kommt das im Internet Explorer. Wenn es weiterhin nicht klappt, dann werde ich es noch als IMG oder DOC hochladen.

Jon
12.01.2007, 20:03
Geht nicht. Mit dem IE und dem Firefox nicht :(

jon

Rob.Anfänger
12.01.2007, 20:35
Hmm. Bei mir kommt immer eine Sicherheitswarnug aber dann gehts.
Im Anhang ist das ganze noch einmal als Doc.

Jon
12.01.2007, 20:42
Ich würde AREF über 100nF Keramik an GND schließen und im Programm dann als Referenz-Spannung AVCC wählen.
Ob der D-SUB-PROGRAMMIERANSCHLUSS stimmt habe ich jetzt aber nicht kontroliert. Da gehe ich mal von aus, dass du weißt, was du machst.
Worauf willst du nochmal die Platine machen?0 Willst du die selbst ätzen, ätzen lassen oder auf einer Lochrasterplatine arbeiten?

jon

Rob.Anfänger
13.01.2007, 08:45
Ich würde AREF über 100nF Keramik an GND schließen und im Programm dann als Referenz-Spannung AVCC wählen.

In der Wiki steht es so drin, wie ich es gemacht habe. Welche Vorteile bringt deine Version? (Klick mich) (https://www.roboternetz.de/wissen/index.php/Bild:Avrtutorial_grundschaltung_mitisp.gif)


Ob der D-SUB-PROGRAMMIERANSCHLUSS stimmt habe ich jetzt aber nicht kontroliert. Da gehe ich mal von aus, dass du weißt, was du machst.
Ja. Der wird dur eine einzeilige Steckerleiste herausgeführt und dann am Gehäuse mit einem D-Sub Stecker verbunden. Der wird dann an den Programmieradapter angeschlossen.


Worauf willst du nochmal die Platine machen?0 Willst du die selbst ätzen, ätzen lassen oder auf einer Lochrasterplatine arbeiten?

Ätzen lassen ist zu teuer. Erst wollte ich es selber ätzen, aber inzwischen meine ich, dass eine Lochrasterplatine am besten ist.

Im Anhang die Motortreiber Platine.

Jon
13.01.2007, 08:51
In der Wiki steht es so drin, wie ich es gemacht habe. Welche Vorteile bringt deine Version? (Klick mich) (https://www.roboternetz.de/wissen/index.php/Bild:Avrtutorial_grundschaltung_mitisp.gif)
Meins hatt eigentlich keine besonderen Vorteile. Nur kannst du auch mit dem 100nF Kondensator die interne Referenz-Spannung verwenden. WEnn du AREF an +5Volt schlißt, musst du die externe nehmen.


Ätzen lassen ist zu teuer. Erst wollte ich es selber ätzen, aber inzwischen meine ich, dass eine Lochrasterplatine am besten ist.
Würde ich aus sagen. Bei Lochrasterplatinen kann man Fehler immernoch besser verbessern, als wenn man das ätzt.




Im Anhang die Motortreiber Platine.
Die sieht OK aus.

jon

Rob.Anfänger
13.01.2007, 14:20
In der Wiki steht es so drin, wie ich es gemacht habe. Welche Vorteile bringt deine Version? (Klick mich)

Meins hatt eigentlich keine besonderen Vorteile. Nur kannst du auch mit dem 100nF Kondensator die interne Referenz-Spannung verwenden. WEnn du AREF an +5Volt schlißt, musst du die externe nehmen.

Ok. Dann nehm ich deins.

Rob.Anfänger
30.01.2007, 12:22
So noch eine letzte Frage:
Ich habe diesen Foto (http://www.digitalkamera.de/kameras/Casio/Exilim_Card_EX-S100.asp) und möchte ihn an den Roboter montieren. Da er auch bei Dunkelheit funktionieren soll, möchte ich noch einige Infrarot LEDs daran montieren. Wie viele brauche ich dafür?

Jon
30.01.2007, 12:40
Ob es gehen wird weiß ich nicht. Soweit ich weiß "sehen" nur die CMOS Kamera-Chips IR-Licht.
An welche IR-LEDs hast du denn gedacht? Liegt nämlich an der Leistung der LEDs, wie weit du "sehen" kannst.

jon

Rob.Anfänger
31.01.2007, 16:56
Bei Reichelt gibt es welche mit 700mcd für 50ct. Davon würde ich dann so 10 Stück nehmen. Weiß irgend jemand ob das jetzt wirklich nicht gehen wird?

Foooob
31.01.2007, 17:21
Soweit ich weis geht das nicht. Digicams sind zudem auch dafür ausgelegt sichtbares Licht zu empfangen. Da fällt IR nicht darunter.

Ich würde stattdessen lieber normale superhelle LEDs oder gleich ´ne Luxeon verbauen.

Jon
31.01.2007, 18:40
Dann würde ich super helle LEDs nehmen. Luxeons musst du kühlen. Kann platz mäßig blöd werden.

jon

Reeper
31.01.2007, 18:45
Ich habe an meinem Bot LED-Strahler verbaut (http://www.reichelt.de/?SID=15M5IyitS4AQ8AAHEJ6Qs34d583a09c23fa788d65b068 88bf8e06;ACTION=3;LA=4;GROUP=L1;GROUPID=3500;ARTIC LE=48779;START=0;SORT=preis;OFFSET=1000), funktionieren gut, waren aber auch mal billiger ;-)

Gruß
Stefan

Jon
31.01.2007, 18:48
Für eine Spannung von 12Volt... mit 1,5Watt. Da lebt der Akku aber nicht lange... ;)

jon

Reeper
31.01.2007, 18:51
Ich habe mal den ganzen Thread überflogen, habe ich aber wohl übersehen.
Was ist das für ein Akku und wie groß soll/kann der Bot werden.
Die Luxeon haben ja auch 1W und mehr.

Gruß
Stefan

Foooob
31.01.2007, 19:26
Dann würde ich super helle LEDs nehmen. Luxeons musst du kühlen. Kann platz mäßig blöd werden.

jon


Vom Platz schenkt sich da nicht viel ob du nun 10-15 superhelle LEDs einbaust oder eine Luxeon. Ich würde sogar sagen, dass die Luxeon hier noch weniger Platz braucht und zudem auch noch mehr Licht bringt.

Jon
31.01.2007, 19:42
Aber wenn du für den Luxeon noch einen Kühler einbaust, hast du schnell die Größe von 15 LEDs erreicht.

jon

Foooob
31.01.2007, 20:00
Aber wenn du für den Luxeon noch einen Kühler einbaust, hast du schnell die Größe von 15 LEDs erreicht.

jon

Aber nicht die Lichtausbeute ;-)

Naja kommt alles wieder darauf an was für Luxeons man benutzt und wie man "Platz" defniert. Wenn du in die Tiefe Platz hast stört auch ein entsprechender Kühler nicht. Hast du in der Tiefe jedoch keinen wirds eng, ja ;-) Für die LEDs allerdings auch (Vorwiderstand bzw. Anschlusspins nicht vergessen).

Jon
31.01.2007, 20:05
Ich denke, darüber brauchen wir nicht weiter zu diskutieren.
Ich bin immer noch der Meinung, dass LEDs besser sind ;)
Vorwiderstände und Anschlusspins kannst du auch auf deiner Platine dahin setzten, wo du Platzt hast ;)
Und da ich mich davon nicht abbringen lasse, hat das keinen Sinn :)

jon

Foooob
01.02.2007, 10:51
Ich denke, darüber brauchen wir nicht weiter zu diskutieren.
Ich bin immer noch der Meinung, dass LEDs besser sind ;)
Vorwiderstände und Anschlusspins kannst du auch auf deiner Platine dahin setzten, wo du Platzt hast ;)
Und da ich mich davon nicht abbringen lasse, hat das keinen Sinn :)

jon


Im Endeffekt ist es auch die Entscheidung von Rob.Anfänger für was er sich entscheidet.

Rob.Anfänger
03.02.2007, 17:12
Leider geht das mit der Beleuchtung doch nicht, denn ich habe festgestellt das der Roboter deutlich mehr kostet als ich angenommen habe. Da ich die 100€-Grenze nicht überschreiten will, wird mein Roboter darauf jetzt wohl verzichten müssen. Aber noch eine Frage: [highlight=yellow:437616c6d4]Wie muss ich den Servo entstören, oder ist da in dessen Elektronik bereits etwas derartiges eingebaut?[/highlight:437616c6d4]

Jon
05.02.2007, 13:24
Servos muss, man gar nicht entstören.

jon

Rob.Anfänger
22.03.2007, 18:46
Hallo mal wieder,
Nachdem ich mich in letzter Zeit eher weniger mit meinem Roboter beschäftigt habe (Habe zu Weihnachten den Asuro geschenkt bekommen und war mit dem eine Zeit lang beschäftigt :wink: ) habe ich jetzt die komplette Liste der Bauteile samt Bestellnummern zusamengeschrieben O:)
Einige kleine Änderungen habe ich noch vorgenommen:
Ich werde doch die Lösung Motor und Poti statt dem Servo nehmen. Außerdem habe mich entschieden doch eine kleine Bleuchtung für die Kamera einzubauen: 3 weiße Hochleistung-LEDs mit 9000mcd mit Innenreflektoren. Ich habe mal irgendwann dieses LED Modul geschenkt bekommen: Darin sind drei LEDs eingebaut und daher konnte ich mich davon überzeugen, dass drei LEDs absolut reichen

http://www.reichelt.de/bilder//web/elektronik/L700/OSRAMDOTIT_RT.jpg

Leider wird die Fertigstellung des Roboters aber noch ein bisschen dauern, da ich diesen Sonntag konfirmiert werde, dann am Montag Lateinschulaufgabe schreibe und am Donnerstag Geburtstag habe, also alles in allem ziemlich viele Termine in der nächsten Zeit habe.

Der Roboter wir übrigens so um die 130-140 € kosten.

Klingon77
24.03.2007, 13:30
hi Rob.Anfänger,

so wie Du Deine Potis vor die Motoren hängst, kannst Du damit nichts regeln!

Wenn schon Potis, musst Du die Spannung/Strom, welcher zum Motor fließt an dem Mittenabgreifer entnehmen. Im Moment hast Du nur den maximalen Wiederstand der Potis in der Leitung.

Des Weiteren müssen Die Potis auch die max. Leistung der Motoren aushalten! Also: XX Watt!
Dies geht nur mit Drahtwendelpotis, die sehr teuer sind.

Warum Du überhaupt Potis zur Feinabstimmung benötigst, ist mir unverständlich.
Wenn Du beide Motoren mit zwei unterschiedlichen PWM-Signalen Steuerst und diese frei Programmieren kannst ( 0-100%) dann kannst du die %-Werte mit einer Variablen übergeben.
Linker Motor = XXX %
Rechter Motor = XXX %

Sollte nun der rechte Motor etwas schneller drehen als der linke dann reduzierst Du den Wert Deiner Variable für den rechten Motor um einen bestimmten Wert.

Rechter Motor XXX % - Y (mit Y wird dann ein Wert abgezogen und der Motor dreht langsamer)

Mit den Potis kannst Du ja auch keine Geschwindigkeit regeln, sondern nur die "Kraft" der Motoren beeinflussen.

Frag mal einen Elektroniker zu dem Thema. Wäre gut, wenn sich mal ein Elektroniker mit der Motortreiberschaltung auf Seite 7 des Threads befassen würde.

Oder bin ich im komplett falschen Film?

Gruß, Klingon77

Rob.Anfänger
28.03.2007, 18:25
Jaja, habe die Potis sowieso schon gestrichen, da ich keine Ahnung hatte, welche ich nehmen sollte.
Die Idee kam überhaupt nur deshalb, weil bei meinem Asuro die Feineinstellung mittels Computer ziemlich unpraktisch war. Trotzdem danke der Erklärung. O:)
Zu der Motortreiberschaltung: Da ist kein Problem mehr, ich habe das ganze bereits ausprobiert. O:)

Klingon77
29.03.2007, 22:36
hi,

dann mal weiter so!

Poste auch Deine Fortschritte. Interessiert mich (und andere!)

Gruß, Klingon77

Rob.Anfänger
02.04.2007, 23:05
Hallo,
Soeben habe ich die letzte der drei Bestellungen abgeschickt. Alle 198 Bauteile des Roboters sind jetzt auf dem Weg! O:)
*gähn*

Rob.Anfänger
10.04.2007, 10:16
So, am Samstag sind die Bauteile angekommen (bis auf den Sharpsensor von Roboterteile) und ich habe inzwischen schon die erste kleine Platine, den Spannungsregler fertig! *freu* O:) (--> Bild)
Dummerweise musste ich heute feststellen, das ich für die Anschwingkondensatoren für das Quarz an der Hauptplatine nicht 22pF sondern 22nF Kondensatoren bestellt habe.
[highlight=yellow:03407d886e]Gehen diese Kondensatoren auch oder muss ich das Quarz vorerst weglassen?[/highlight:03407d886e]

Klingon77
10.04.2007, 12:03
Sorry!

Doppelpost - bitte löschen!

Gruß, Klingon77

Klingon77
10.04.2007, 12:03
hi,

Das sieht ja schon mal sehr schön aus mit Deiner Platine!

Der Kühlkörper hätte möglicherweise etwas größer sein können. Die notwendige Kühlung ist aber direkt von der entnommenen Last abhängig.
Dies kannst Du ja in der Praxis austesten. Ich halte mich dabei immer an die Faustformel, daß der Kühlkörper nur so warm werden darf, daß ich die Hand/Finger dauerhaft drauflegen kann, ohne daß es schmerzt.

Wenn Du die beiden Elkos und die Folienkondensatoren weiter nach vorne ziehst, könntest Du einen größeren Kühlkörper anbringen.

Was Deine Anschwinkondensatoren angeht, kann ich Dir leider nicht helfen. Wenn Du ein Oszi hast, kannst Du ja mal draufschauen. Der gekaufte Wert weicht ja immerhin um den Faktor 1000 ab.

Noch ein kleiner Tip:

Solche "Pfennig-Artikel" wie Kondensatoren, Wiederstände und Anderes bestelle ich immer großzügig. Will sagen: Wenn ich eine Bestellung absende, schaue ich in mein "Lager" und stelle fest, welche Werte mir noch fehlen. Dann bestelle ich jedes mal ein wenig mehr davon.

Mit den Jahren hat sich einiges angesammelt. In Deinem Fall bräuchte ich nur in mein Regal zu greifen und das Problem wäre gelöst.


Gruß, Klingon77

PS: noch ein Tip:
Kippschalter mit Befestigungszylinder kannst Du im Gehäuse mit einer einfachen Bohrung befestigen. Bei Schiebeschaltern musst Du zwei Löcher bohren und einen rechteckigen Ausschnitt feilen.

PPS: Fällt mir gerade noch ein. Ganz wichtig! Sicherung einbauen!!!

Rob.Anfänger
10.04.2007, 13:22
Doppelpost bitte löschen
Kann man über die Edit-Funktion machen. Einfach den Editbutton drücken und dann unten auf löschen gehen.


Das sieht ja schon mal sehr schön aus mit Deiner Platine!
danke!


Der Kühlkörper hätte möglicherweise etwas größer sein können.
Habe leider keinen anderen mehr, aber ich habe einen Lüfter für meinen Roboter mitbestellt und man kann im Notfall ja noch irgendwie mit einem Stück Blech o.Ä. improvisieren.


Was Deine Anschwinkondensatoren angeht, kann ich Dir leider nicht helfen. Wenn Du ein Oszi hast, kannst Du ja mal draufschauen. Der gekaufte Wert weicht ja immerhin um den Faktor 1000 ab.
Ich habe ein normales Quarz.


PS: noch ein Tip:
Kippschalter mit Befestigungszylinder kannst Du im Gehäuse mit einer einfachen Bohrung befestigen. Bei Schiebeschaltern musst Du zwei Löcher bohren und einen rechteckigen Ausschnitt feilen.

Zu spät!


PPS: Fällt mir gerade noch ein. Ganz wichtig! Sicherung einbauen!!!
Mist!!
Was braucht man denn da für eine? Und soll ich die für die Batterie einbauen oder nur für die 5V-Schiene, also für Controller u.Ä.?

Klingon77
10.04.2007, 16:15
hi,

Löschen finde ich nicht. Bin wohl zu "doof" dazu !?!

Günstige und gute Kühlkörper bekommst du aus alten Rechnern / Moterboards / Prozessoren (z.B. die alten 486; P1; P2)

Ich hoffe/denke, daß dies nicht der letzte Schalter ist, den Du irgendwo einbauen wirst. War ja nur eine Anregung.



die Stärke der Sicherung ist abhängig von der gebrauchten Leistung.

Ich verbaue bei mir immer die Glassicherungen. Die sind sehr günstig zu bekommen und es gibt Sicherungshalter aus federhartem Messing, die Du einfach auf die Platine auflöten kannst.

Ich würde gleich hinter die Batterie eine Sicherung setzen. Außerdem würde ich jeden Strang (12V - 5V usw.) mit einer eigenen Sicherung versehen.
Bei der Hauptsicherung und bei der Sicherung des Leistungsteils musst Du auf dicke Zuleitungen achten, da dort einige Ampere über die Platine laufen.
Da ich mit Lochraster arbeite löte ich einfach einen abisolierten Kupferdraht von normalen Hausleitungen (1,5mm2) über die gesamte Länge, wo dicke Leitungen benötigt werden.

Eine weitere Sicherung für den Leistungsteil (Motorsteuerplatine und Motoren) wären wohl auch kein Luxus.

Die Sicherungen gibt es als flink, mittel, träge.
Ich nehme immer die träge reagierenden Sicherungen, da diese nicht sofort bei erreichen der Grenze schmelzen.

Es macht auch nichts, wenn Du mit Deinen Sicherungen über dem Wert bleibst, der max. benötigt wird. Diese sind ja nur für den Fall, daß irgend was in der Elektronik schiefläuft.
Beispiel:
2 Motoren a´ 3 Ampere max. (ich nehme dann eine 8 oder sogar 10 A Sicherungen für die Gesamtleistung um die Motoren abzusichern.)

Gruß, Klingon77

Rob.Anfänger
10.04.2007, 17:29
Löschen finde ich nicht. Bin wohl zu "doof" dazu !?!

Sorry, auf einmal find ich es auch nicht. Ich hätte schwören können das es da, wo auch Signatur anhängen usw. steht, ein Punkt namens löschen steht. Edit: Den Punkt gibt's doch, allerdings nur wenn man gleich nach dem Posten auf Beitrag anzeigen geht!

zu den dicken Leitungen:
Müsste ich dann nicht auch die Batterieleitungen dick machen? Oder ist das nur deshalb um sich zu versichern, dass wirklich nur die Sicherung kaputtgeht?
Für die Sicherung des Hauptstrangs müsste ich dann wohl so eine Sicherung mit 2-3A nehmen.
Aber sind die Sicherungen wirklich nötig? Bei den Wiki-tutorials sind auch keine Sicherungen eingebaut.

Edit: Zu den Kühlkörpern
Ich habe doch noch zwei gefunden! Also wenn ich wirklich gescheite Kühlung bräuchte ging das!

Klingon77
10.04.2007, 20:21
hi,

je dicker die Leitung, um so geringer die Erwärmung dieser und um so geringer ist der "Leitungsverlust" (wird sich aber auf dieser Länge wohl nicht auswirken).

Eine Sicherung in den Hauptstrang würde ich auf jeden Fall einbauen.

Je nach Accu liefert der z.B: bei einem Kurzschluß immer schön weiter den max. Strom. Folge: Wärmeentwicklung, bis zum Brand! Dies kann sehr schnell gehen.
Außerdem geht oft der Akku sehr schnell über den "Jordan".

Kostet also richtig Geld.

Zur Sicherung hinter dem Spannungsregler:
Stell Dir vor, du hast hinter dem 78xx05 eine kleine Schaltung mit 150mA Verbrauch.
Auf der Schaltung geht was in die Hose.
Statt der 150 mA zieht die Platine nun, sagen wir mal 1,5A (was halt der Regler hergibt)
Folge: Wärme, Hitze, Schaltungstod oder sogar Feuer.

Weil: Die Akkus locker 1,5 A bringen und die Hauptsicherung mit ca. 4A auch noch nicht anspringt.


Such doch mal im Forum nach "Sicherung" und sieh Dir an, was andere schreiben.

Gruß, Klingon77

Rob.Anfänger
10.04.2007, 20:33
Danke für die Infos! O:)
Aber was jetzt mit den Anschwingkondensatoren für das Quartz ist weiß ich immer noch nicht. Weiß da irgendjemand anderes etwas dazu?

Rob.Anfänger
13.04.2007, 21:01
So: Das Problem ist gelöst. Nach einem anderem Thread im Elektronik-Forum kann man den 22nF nicht für das Quarz verwenden, da sich dadurch die Frequenz verändern würde.
Inzwischen ist außerdem der Motortreiber, die Hauptplatine und bald auch die Verbindungsplatine zum Computer fertig. Bilder gibt's morgen! O:)

Ringo
14.04.2007, 13:45
zu deinem Problem mit dem 22pF Kondensator. Schau doch mal ob du irgendwo einen alten Receiver oder sowas auftreiben kannst, da sind meisten genug Kondensatoren drin mit vielen Werten. Vieleicht sind ja 2 passende dabei ^^

MfG
Ringo

Rob.Anfänger
16.04.2007, 18:31
Danke, daran habe ich gar nicht gedacht. Leider wird mir das ganze dennoch nicht helfen, da ich leider keinen Elektroschrott habe. O:)
Hier die versprochenen Bilder von der Hauptplatine und dem Verbindungsteil zum Computer.
Bei diesem musste ich leider den Stecker geringfügig modifizieren, da er sonst nicht in die Buchse gepasst hätte.

https://www.roboternetz.de/phpBB2/album_pic.php?pic_id=1404

https://www.roboternetz.de/phpBB2/album_pic.php?pic_id=1405

Leider kommt bei mir bis jetzt noch in Bascom die bekannte Fehlermeldung Could not identify chip wiht ID:000000. Ich werde wohl nochmal die Hardwarekomponenten durchchecken müssen.

Xtreme
16.04.2007, 18:43
Nein, einfach den richtigen µC in Bascom einstellen...

Rob.Anfänger
17.04.2007, 16:33
Der richtige Controller ist bei mir schon eingestellt und auch alle anderen Einstellungen dürften richtig sein, da ich das ganze nach der Anleitung in der Wiki gemacht habe.
Werd mich jetzt dann mal dranmachen die Elektronik nochmal durchzuschauen. Ergebnisse wird's aber denke ich nicht vor morgen geben

Rob.Anfänger
17.04.2007, 16:34
Der richtige Controller ist bei mir schon eingestellt und auch alle anderen Einstellungen dürften richtig sein, da ich das ganze nach der Anleitung in der Wiki gemacht habe.
Werd mich jetzt dann mal dranmachen die Elektronik nochmal durchzuschauen. Ergebnisse wird's aber denke ich nicht vor morgen geben.

Xtreme
17.04.2007, 21:05
[ID:000000]
Sicher??

Rob.Anfänger
18.04.2007, 18:41
[ID:000000]
Sicher??Ja.

Es könnte sein das ich den Fehler gefunden habe. Ein winziger Draht von einem angelöteten Kabel hat wahrscheinlich ausversehen Kontakt mit einer anderen Lötstelle bekommen.

[EDIT] Ich Dummkopf! Ich habe vergessen den Controller an den Strom anzuschließen! :-b

Klingon77
18.04.2007, 22:47
hi,

Erare humanum est!

oder anders:

Fehler sind die Stufen einer Treppe, auf denen der Kluge emporsteigt!

Passiert Dir nie wieder.

Gruß, Klingon77

Rob.Anfänger
19.04.2007, 16:58
Erare humanum est!

Ja. Dennoch ist es schöner, wenn man erst gar keine Fehler macht.

Aber leider hatte mich zu früh gefreut: Die Fehlermeldung ist immer noch da.

Hier eine genaue Beschreibung der Fehlermeldung:

Could not indentify chip with ID:000000

Selected chip and target chip do not mach AT90S2313<>ATMEGA32

Nach dem Bestätigen wird der hexadezmale Code angezeigt. In Feld Chip ist AT90S2313 eingetragen. Aber auch das umstellen auf ATmega32 bringt nichts.

Hier die Einstellungen:

Chip

Chip: m32def.dat
XRAM: None
HWStack: 32
Soft Stack: 8
Framesize: 24

[die mit x versehenen Optionen sind gewählt]

x binary file
x debug file
x HEX file
x report file
x error file
AvrStudio object file
x size warning
swap words
optimize code
x show internal variables

Baudrate 0: 9600
Frequency: 4000000
Error: 0,16%

comunication

COM port: COM 1-10 (ausprobiert)
Baudrate: 9600
Parity: None
Databits: 8
Stopbits: 1
Handshake: none
Emulation: None

Programmer

Programmer: STK200/STK300 Programmer

Erase warning
Autoflash
x Autoverify
x Upload Code and Data
Set focus to terminal emulator after programming

LPT-Adress: 378
Port delay: 0

Habe ich hier irgendetwas falsch gemacht?

Rob.Anfänger
21.04.2007, 13:09
Weiß da wirklich niemand was?
Für Antworten bin ich sehr dankbar. [-o<

Jon
21.04.2007, 13:16
Kann eigentlich nur an etwas hardwaremäßigem liegen. Entweder ein Fehler in deiner Platine oder versuche mal irgendeinen Druckertreiber zu installieren. Hilft manchmal.

jon

Rob.Anfänger
21.04.2007, 16:44
Nein, da ist alles richtig. Ich find einfach keinen Fehler! #-o

Jon
21.04.2007, 16:47
Hast du die Pins vom LPT Port richtig durchgezählt?
Den Fehler habe ich bei meinem ersten Versuch gemacht.

jon

Rob.Anfänger
21.04.2007, 17:07
Ich habe die ganze Schaltung überprüft und auf versehentliche Kontakte durchgepiepst.
Könnte es sein, dass einer der ICs vielleicht kaputt ist? Kann man das irgendwie erkennen?

Jon
21.04.2007, 17:11
die ATMegas halten eine ganze Menge aus. Nur Überspannung ist etwas kritisch. Der IC vom Dongle hält normalerweise auch einiges aus.

jon

Rob.Anfänger
21.04.2007, 17:12
Danke für deine Antwort!

Nochwas: Man muss doch an den Programmieradapter keine Spannung anlegen, da der ja über das Kabel vom Controller kommt.
Weil in diesem Schaltplan (https://www.roboternetz.de/wissen/index.php/Bild:Ispplan.gif) schaut es so aus, als ob man an das Board Strom anlegen müsste (Vcc, Gnd sind eingezeichnet).
Ich habe nur alle Vccs und Gnds verbunden.

Jon
21.04.2007, 17:16
Doch. Du musst GND und VCC anschließen.
Der IC will ja auch mit Strom versorgt werden.

jon

Rob.Anfänger
21.04.2007, 17:18
Achso, es reicht also nicht, nur den Strom auf der anderen Seite (dem Controller) anzuschließen und dann die Pins zu verbinden? Dabei müsste dch der IC auch Strom bekommen, oder?

Jon
21.04.2007, 17:22
Du hast also auf dem Board mit dem ATMega an der ISP Buchse VCC und GND angeschlossen, sodass es je eine Leitung mit GND und VCC zum Dongle gibt, die dann mit dem IC verbunden sind?

jon

Rob.Anfänger
21.04.2007, 17:23
Ja, so habe ich es gemacht.

Port2 --> Vcc
Port 4,6,8,10 --> GND

Jon
21.04.2007, 17:25
Dann sollte es eigentlich stimmen.
Mir fällt im Moment nichts mehr ein. Hat noch jemand anderes eine Idee?

jon

Jon
21.04.2007, 17:29
Hast du richtige Widerstände verwendet?
Müsste ein 10kOhm und ein 100kOhm sein.

jon

Rob.Anfänger
21.04.2007, 17:37
Ja, stimmt alles.

Vielleicht hilft es, wenn ich mal messe, wie viel Volt bei einem Kommunikationsversuch an den Pins anliegen.

In einem anderem Thread wurde gesagt, dass es manchmal nach einer Neuinstallation von Bascom klappt. Werde erst mal das machen.

Rob.Anfänger
21.04.2007, 18:44
Die Neuinstallation ändert nichts.
Was mir noch aufgefallen ist, ist, dass bei der Meldung während des Compilierens Flash used immer 0 ist.
Hat das irgendetwas zu bedeuten?

Jon
21.04.2007, 19:00
wenn der Code extrem klein ist, kann das passieren.

jon

Rob.Anfänger
23.04.2007, 13:48
Ich werde das Problem jetzt mal ins Bascom-Forum stellen, da wurde schon einige Male dieser Fehler behoben.

kalletronic
23.04.2007, 13:56
hi, ich hatte letztens auch mal das problem

Could not indentify chip with ID:000000

Selected chip and target chip do not mach AT90S2313<>ATMEGA32

bei mir war der controller durchgeschmort, ich hab ihn dann ausgetauscht und alles ging einwandfrei

Rob.Anfänger
24.04.2007, 13:50
Hallo,
Danke für deine Antwort (näheres zum Problem im Bascom-Forum).

Ich habe mich übrigens entschlossen das Experimentierboard noch einmal umzubauen.
Das neue Board soll alle Anschlüsse des Controllers über eine Steckerleiste herausführen. Lediglich der Programmieradapter und das Quarz sollen noch auf dem Board sein. Somit muss dann nur dieses Board auf ein Experimentier/bzw. Roboterboard aufgesteckt werden und dort werden die anderen Komponenten mittels Löten verbunden. Somit wird es keine Kabelsteckverbindungen mehr geben, die bei diesem Board immer aus den Buchsen rutschten.

Rob.Anfänger
24.04.2007, 17:58
Die Spannungsreglerschaltung werde ich wohl auch geringfügig modifizieren müssen, da der Schalter nur die Batterie ein oder ausschaltet. Danach entladen sich aber die Kondensatoren, sodass der Strom kurzzeitig erhalten bleibt und es somit einige Sekunden dauert, bis der Strom wirklich aus ist.

Rob.Anfänger
27.05.2007, 14:42
Den Spannungsregler habe ich mittlerweile repariert und das Problem mit Schalter und Kondensator behoben.
Höchst wahrscheinlich werde ich die Bauform des Roboters noch einmal verändern, aber da kann ich noch nichts genaues sagen, außer dass der Sharpsensor nicht auf den Roboter drauf, sondern unter diesem montiert werden wird. Drehbar wird er trotzdem bleiben. Diese Bauweise bringt den Vorteil, dass man auch niedrigere Objekte erfassen kann.

Rob.Anfänger
29.05.2007, 20:15
Das erste Programm wurde in den Controller übertragen!!!!!