PDA

Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Netzteilbau mit Problemen



tornado
15.11.2006, 19:24
Hallo,
ich hatte schon vor längerer Zeit einen Roboter gebaut, und wollte mir jetzt einen neuen Brenner bauen. Als erstes wollte ich mir aber ein kleines Netzteil basteln.

Ich habe mir einen Transformator gekauft (220V - 24V). An den habe ich dann ein Teil gemacht (ich weis leider nicht wie so was heisst :oops: )
Es hat 4 Beine und hat glaube ich 4 Dioden drinn um das Signal zu glätten...
So weit so gut.
Was da jetzt rauskommen sind 24V Gleichstrom.
Ich wollte jetzt ein Poti drann machen um die Voltzahl ändern zu können (von 0 bis 24).
Ich habe es mal mit 10K versucht. OK, das mit den Volt funktioniert, LEDs die ich anschliesse gehen auch, aber kein einziger Motor oder mein Roboter. Ich habe es mal mit anderen Potis versucht (2k2 und 100 Ohm) hatte aber keinen Erfolg.
Kann mir bitte jemand sagen was ich machen muss und warum das so nicht funktioniert hat wie ich das machen wollte?

Nur um noch zu sagen was ich für ein Spezialist bin... ich habe da eben ein l7805 angeschlossen um 5V rauszuholen... ... dabei habe ich mir dann auch noch die Pfoten verbrannt... nee nee...
Viele Grüsse,
Tornado

Hubert.G
15.11.2006, 20:21
Welche Spannung brauchst du denn?

M@zzää
15.11.2006, 20:47
äh... das ding mit den 4beinen und den 4dioden nennt sich brückengleichrichter

würde hinterher auf jedenfall einen GEEIGNETEN (<- ansonsten explosionsgefahr ;) ) elko reinhängen (sagen wir 30v 2200µF) damit die spannung wirklich auch glatt ist ^^

und wenn du uns erzählen willst das du die potis einfach in serie mit der last geschalten hast bist du des wahnsinns knusprige beute :P

tornado
15.11.2006, 21:36
Das mit dem Elko geht klar, danke. Ich hoffe nur, dass mir das nicht um die Ohren fliegt.

Wie soll ich denn jetzt welches Poti schalten damit das hier funktioniert?
Also ich brauche halt zwichen 0 und 20 oder 24V. Da möchte ich dann hin und her schalten können.
Das ganze soll zum PIC brennen sein.

Das mit dem Poti... oh Gott, jetzt wo du es sagst...
Ich habe es an die 24V geschlossen. Einfach so. :shock: Das heisst doch, dass das je nach Stellung ein schöner Kurzschluss ist, oder?
Was soll ich jetzt machen, dass das hier alles funktioniert, und das ich hier auch noch heil rauskomme?

Sollte ich das mit der Elektronik vieleicht lieber vergessen und stricken lernen? ;-)
Grüsse,
Tornado

Hubert.G
15.11.2006, 21:44
Als Elko würde ich lieber einen 40V2200µF nehmen, besser du misst die Spannung die aus dem Trafo genau herauskommt ohne Elko und multiplizierst sie mit 1,4 ,dann hast du die Spannung am Elko, denn es muss nicht mit dem übereinstimmen was auf dem Trafo drauf steht. Wenn du das mal weisst dann kannst du weitersehen wie das mit der Regelung geht.

Yossarian
15.11.2006, 21:58
Hallo
ich würde erstmal entsprechende Lektüre empfehlen z.B Tietze/Schenk o.ä.

Mit freundlichen Grüßen
Benno

Manf
15.11.2006, 22:22
Was soll es denn werden wenn es fertig ist?
Soetwas?

Pollin:

SteckernetzgerätDetails >
Betriebsspannung 230 V~, Ausgangsspannungen: 3-4,5-6-7,5-9-12 V/max. 1 A, mit Polaritätsumschalter und Kontrollleuchte, schutzisoliert, mit Temperatursicherung und 6 verschiedenen Ausgangssteckern.
Best.Nr. 350 125

3,95 EUR

robocat
15.11.2006, 22:53
nehmen wir mal an, tornado will sein netzgerät (nicht netzteil, er will ja regalbare spannung) selber bauen, und will auch nicht erst 2-3 bücher im wert von 40 euro durchschmökern...

dann würde ich nach dem brückengleichrichter (das teil mit den 4 beinen) einen fetten elko hängen (gegen masse) und dahinter einen spannungsregler a la LM317 (beschaltung siehe datenblatt). wenn der ein bissl gekühlt wird, hat man mithilfe eines potis eine regelbare spannungsquelle, die bis zu 2A liefert, und das schöne gefühl, es selbst gemacht zu haben gleich dazu.

gruesse

shaun
16.11.2006, 01:10
@Yossarian: das mit dem T/S war nicht ganz ernst gemeint, oder? Bei der Fragestellung vielleicht nicht wirklich die richtige Lektüre...

Ansonsten: Erfahrungen muss man selbst sammeln, und wenn man die Zeit und die Möglichkeit hat, das experimentierend zu tun, schön. Nur bitte vorsichtig mit dicken Strömen und vor allem der Netzspannung. Und Sicherungen nicht vergessen!

tornado
16.11.2006, 12:33
Danke für eure beiträge.
Also ich will das Netzgerät schon selbermachen. Selber machen macht mehr Spass als fertig kaufen.
Also das mit den Sicherungen... ich habe eine 0,5A Sicherung zwichen Netzgerät und Steckdose. Alle Kabel und Lötstellen sind schön isoliert.
Man kann also mit den Fingern nur an 24V kommen.
Ich versuche vorsichtig zu sein.
So, jetzt soll ich ein dickes Elko dran machen. OK.
Danach einen Spannungsregler... Ist das so was wie der L7805?
Nur halt für 24 Volt?
Was kommt dann als nächstes, ein Poti?
Was für ein Poti muss das sein. Wie viele Ohn?
Man muss doch dort einen Spannungsteiler machen um de 24V zu teilen.

tornado
16.11.2006, 12:35
Ups, "Ohn", meinte natürlich Ohm.

tornado
16.11.2006, 12:45
@Hubert.G

Ich habe mal nachgemessen. Da kommen zwichen 24,5 und 24,9V raus.
24,5 * 1,4 = 34,3
Was heisst das jetzt und warum musste man das mal 1,4 multiplizieren?

recycle
16.11.2006, 14:23
Ich habe mal nachgemessen. Da kommen zwichen 24,5 und 24,9V raus.
24,5 * 1,4 = 34,3
Was heisst das jetzt und warum musste man das mal 1,4 multiplizieren?

Aus einem einfachen Trafo kommt eine sinusförmiger Wechselstrom.
Ein Brückengleichrichter "dreht" den negativen Teil der Sinuskurve nach oben.
D.h. du hast einen wellenförmigen Gleichstrom der immer zwischen 0 und der Maximalenspannung schwankt.
Dein Messgerät misst den Effektivwert, d.h. soetwas ähnliches wie die "durchschnittliche" Spannung. Der Elko muss aber die maximale Spannung vertragen, d.h. mehr als dein Messgerät misst.

recycle
16.11.2006, 14:40
Was für ein Poti muss das sein. Wie viele Ohn?
Man muss doch dort einen Spannungsteiler machen um de 24V zu teilen.


So einfach geht das leider nicht.
a) ändert sich bei einem Spannungsteiler das Spannungsverhältnis abhängig von der Last die du dranhängst

b) müsste das Poti so ausgelegt werden, dass es alle Leistung die dein Verbraucher nicht benötigt verbraten kann, ohne dabei in Rauch aufzugehen.

Für eine LED geht das, bei Motoren kannst du das aber knicken.
Da Motoren keine konstante Last darstellen scheitert es an a) und da Motoren meist etwas höhere Ströme brauchen, wirst du wahrscheinlich gar kein Poti finden, dass die entsprechende Last aushält.

kalledom
16.11.2006, 15:43
Hallo Tornado,
mit Widerständen eine Spannung regeln zu wollen, wo einige hundert Milliampere oder einige wenige Ampere fließen sollen, kannst Du vergessen.
Nimm ein 100 Ohm Poti, 1 Ampere Strom und das Ohmsche Gesetz:
Spannung = Widerstand mal Strom = 100 Ohm * 1 A = 100V ... ????
Ja, 100V würden an dem Widerstand abfallen, wenn da über 100V wären; aber die hast Du gar nicht.
Nächstes Problem: Leistung = Spannung mal Strom = 100V * 1A = 100W.
Das wird ein 'Riesen-Monster' von Widerstand.
Faszit: vergessen.
Elektronik muß her. Aber auch da klargestellt: Spannungsabfall am Regler mal Strom ergibt wieder eine Leistung, eine Verlustleistung als Wärme, genau wie beim Widerstand. Es wird warm, mitunter sehr warm, ab und zu auch schon mal zu warm.
Die Spannung, die am Regler abfällt, ergibt sich aus der Differenz der Eingangs- zur Ausgangsspannung. Wenn 50V reinkommen und nur 5V eingestellt sind, dann sind bei 1A gleich 50V - 5V = 45V * 1A = 45W am Regel-Transistor oder Regel-IC; da kannst Du fast Spiegeleier drauf braten.
Regelbare Netzteile / Labor-Netzteile haben deshalb immer einen ziemlich großen Kühlkörper, damit diese Verlustwärme an die Umluft abgegeben werden kann.
Für Motoren (und auch andere Verbraucher) gibt es PWM = Puls-Weiten-Modulation. Das ist nichts anderes, als eine Spannung, die immer ein- und ausgeschaltet wird. Dabei gibt es die Möglichkeiten:
Immer aus = 0% DutyCycle
kurz ein und lange aus ... ca. 10% DutyCycle
halbe Zeit ein, halbe Zeit aus = 50% DutyCycle
lange ein und kurz aus ... ca. 90% DutyCycle
immer ein = 100% DutyCycle
Der Vorteil liegt ganz einfach darin, daß der Motor mit PWM immer für eine bestimmte Zeit die volle Spannung bekommt und dadurch ziemlich kräftig ist. Durch die Zeit-Dauer läßt sich die Drehzahl in Grenzen regeln (bei LEDs die Helligkeit).
Da der Transistor bei PWM nur schaltet, bleiben max. 0,5V an ihm 'hängen', was selbst bei einem Strom von 1A nur 0,5V * 1A = 0,5W ergibt. Er benötigt evtl. keinen Kühlkörper.
Zur PWM-Erzeugung mit einstellbarem DutyCycle / Takt-Pausen-Verhältnis kannst Du eine Schaltung mit dem Timer-Baustein 555 benutzen: http://www.domnick-elektronik.de/elek555.htm 'Der 555 erzeugt PWM-Signal'.
Gehen Dir jetzt Kronleuchter auf oder fallen zumindest einige Groschen ?

Hubert.G
16.11.2006, 16:44
Wenn du allerdings ein ganz einfaches regelbares Netzteil bauen willst dann besorg dir einen LM317 oder (wieviel Stom kann denn der Trafo liefern, es sollte ein Wert angegeben sein, so z.B. 50VA) einen KA350, dann brauchst du nur noch einen Widerstand mit 150 Ohm und ein Poti mit 2k bis 5k, ist nicht so genau, zwei Kondensatoren mit 100n und den schon erwähnten Elko und eine Diode 1N4001. Wenn du das hast zeichne ich dir einen Plan und dann hast du ein einfaches Netzteil.
Hubert

tornado
16.11.2006, 17:44
OK, danke Hubert.G
Also da der Trafo 24V (Effektivwert 34V) kaufe ich ein KA350, oder eins was für genau 24 Volt ist.
Wiederstand, Poti, Kondensatoren und Diode dúrften kein Problem werden.
Ich werde morgen die fehlenden Teile besorgen.
Danke schon mal im Vorraus.

Hubert.G
16.11.2006, 18:07
Einen großen Kühlkörper für den KA350 nicht vergessen, der wird ordentlich warm.

Hubert.G
16.11.2006, 18:20
Hier die Schaltung und Layout damit du dich beim verdrahten leichter tust. Es ist nicht das gelbe vom Ei, aber sicher brauchbar. Ich habe so was schon seit Jahren für 08/15 Anwendungen in Betrieb.

Hubert

tornado
17.11.2006, 10:30
@Hubert
Danke für die schaltung.
Ich war eben im Elektroladen und habe alles bis auf diesem KA350 bekommen.
Die wussten nicht was das ist.
Da der Trafo 24V hat, habe ich mal einen L7824 oder so in der art gekauft. Für 24V halt. Kann ich den auch an Stelle des KA350 verweden?
Wenn ja, dann kann ich morgen direkt anfangen zu löten.
Viele Grüsse,
Tornado

Hubert.G
17.11.2006, 12:11
Der KA350 ist eine 3A Version des LM317 im TO220 Gehäuse. Der L7824 ist ein Festspannungsregler für 24V, da kannst du nichts einstellen, es kommen 24V heraus.
Aufpassen, die Pinbelegung ist anders als beim LM317. Wenn du von vorne draufschaust, Beine nach unten, dann ist links Eingang, mitte GND, rechts Ausgang.

Mosi
17.11.2006, 13:06
Hallo Tornado,

mir ist nicht wirklich klar, was du eigentlich machen willst, deine Angaben sind eigentlich zu wenig, um dir konkrete Tipps geben zu können. Wenn du ein in der Spannung einstellbares Netzteil willst, brauchst du einen 317 oder 350, ein Festspannungsregler (z.B. 7824) nutzt dir dafür nichts.
Sehr entscheidend für die Durchführung deines Vorhabens ist der von dir bzw. der Anwendung geforderte Ausgangsstrom. Da finde ich von dir keinerlei Angaben. Denn davon hängt die Verlustleistung ab, die im IC verbraten wird. Kleine Ausgangsspannungen bei großen Strömen sind mit beiden IC ein großes Problem, da nutzt es nicht viel, einfach nur ein KA350 mit 3A zu verwenden. Angenommen, du hast ein 24V Trafo und willst nur 5V bei 2A "herstellen". Dann musst du ca. 60W Wärme aus dem IC abführen, das ist fast unmöglich!! Bei 1A sind es noch ca. 30W, auch das ist ein Problem, welches sich nur mit riesenhaften Kühlkörpern und evtl. Zwangskühlung erreichen lässt.
Also: Welche Ströme bei welchen Spannungen brauchst du wirklich?
Gruß, Rene

kalledom
17.11.2006, 16:00
@Mosi
ich frage mich, was Erklärungen über Verlustleistungen eigentlich bringen ? Werden sie nicht gelesen oder werden sie ignoriert ?

Mosi
17.11.2006, 17:52
@kalledom, vermutlich hast du recht, aber man soll den Mut nicht aufgeben!!
Vielleicht hört ja doch der eine oder andere auf gut gemeinte Ratschläge und wird so vor destruktiven Rückschlägen bewahrt. Jeder, der sich durch solche Rückschläge von unserem Hobby trennt, sorgt ja auch für sinkende Nachfrage, steigende Preise und schlechtere Materiallage. Ist also auch nicht ganz uneigennützig!

Gruß, Rene

tornado
19.11.2006, 13:38
Ich kann leider erst jetzt auf eure Fragen Antworten, da ich beim Zahnarzt war und jetzt eine dicke Wange habe.
Also, zu meinem Netzteil.
Der Trafo gibt 24V und hat eine 0,5A Sicherung.

Ich brauche jetzt eigentlich zum brennen eines Pics 16-17V.
Toll wäre, wenn ich dieses Netzteil dann auch fúr andere Sachen gebrauchen könnte (IC, LEDs, etc.) Dafür muss man auch 5V und 3V einstellen können. Deshalb dachte ich an ein Netzteil wo man die Spannung verändern kann. Von 0 oder 1V bis 17 oder 24V halt.
Es soll so wie ein normales Labornetzteil sein, aber halt in klein. (Sehr klein). Mir ist klar, dass ich mit 3 Elekronischen Teilen kein 300€ Labornetzteil ersetzen kann. Ich brauche ja nur etwas um etwas rumzuexperimentieren. Huberts Schaltplan sah da schon super aus. Das Problem war halt nur, dass ich dieses eine Teil hier nicht bekomme, da die im Geschäft nicht wissen was das ist.
Könnte mir jemand sagen wofür das genau ist und ob es ein anderes Teil gibt was den selben Sinn erfüllt?

Was würdet ihr denn an meiner Stelle machen?
Viele Grüsse,
Tornado

molleonair
19.11.2006, 13:57
der lm317/KA350 ist ein Spannungsregler IC das eine Eingangsspannung bis 40V Gleichspannung verträgt und eine mit nem poti einstellbare Ausgangsapannung liefert.Intern wird die "übriggebliebene Spannung" in Wärme umgewandelt ,da du nur begrenzt hitze abführen kannst,kannst du nicht unbegrenzt Strom entnehmen.
PS wie hast du mit deinem wissen nen Roboter zusammengebaut (ist nicht bös gemeint)

übrigens für deine Zwecke ist das die einfachste Möglichkeit

Hubert.G
19.11.2006, 17:20
Nimm fürs erste einen LM317, der reicht fürs erste schon mal, der Unterschied zwischen LM317 und KA350 ist nur der das der LM317 bis zu 1A Strom kann und der KA350 bis zu 3A Strom kann. Einen ordentlichen Kühlkörper nicht vergssen.
Die 0,5A Sicherung sagt sehr wenig aus, interessanter wäre das Leistungsschild, wenn vonhanden.
Mit diesem regelbaren Netzteil kannst du deine beschriebenen Sachen sicher machen, bei 5V gehen eben nur ein paar ICs weil der Regler (LM317) eine menge Wärme produziert. Wenn dir das klar ist wirst du kein Problem damit haben. Ich habe dir ja schon geschrieben das ich so ein Miniaufwandnetzteil auch in Betrieb habe und es gibt keine Probleme damit weil ich mit der Einschränkungen bewusst bin.

Hubert

krulli
20.11.2006, 01:23
Statt des KA350 kannst Du natürlich auch einen LM350 nehmen. Der wird leichter erhältlich sein.

Mosi
20.11.2006, 11:53
Um es nochmal zu betonen, es ist bei dieser Anwendung egal, ob LM317 oder 350 ode KA350, das Begrenzende in dieser Konstellation (ca 35V Eingangsspannung) ist nicht der Strom, sondern die abführbare Verlustleistung. Der erforderliche Kühlkörper bei Maximalströmen ist teurer als mehrere fertige Netzteile für verschiedene Zwecke, möglicherweise auch nur durch flüssigen Stickstoff zu erreichen O:) . Also bei mit einigermassen erträglichen Aufwand erreichbaren ca. 0,5A, ist der 317 gut genug, einfacher zu erhalten und hat keinerlei Nachteile gegenüber dem 350.
Aber auch mit 0,5A wirds bei angenommenen 5V Ausgangsspannung schon thermisch recht kritisch. Man sollte da nicht einen "ausreichend großen" sondern schon einen berechneten Kühlkörper verwenden, imerhin wollen ca. 15W Leistung abgeführt werden (35-5 = 30V, 30V*0,5A=15W)

Gruß, Rene

tornado
20.11.2006, 14:31
Vielen Dank an alle. Dann hoffe ich mal, dass ich die Teile hier kriege.
Ich melde mich dann wieder sobald es geklapt (oder auch nicht) hat.
cu

Tornado

tornado
04.12.2006, 11:15
So, ich habe gerade dieses LM317 gekauft.
Das heisst, dass ich hoffentlich diese Woche löten kann.
Ich müsste jetzt alles zusammen haben.
Ich melde mich dann wieder.

tornado
06.12.2006, 00:26
@Hubert.G
Danke noch mal für den Schaltplan.
Ich habe jetzt alles zusammen gebaut und es funktioniert super.
Jetzt kann ich richtig loslegen ;-)

danke und viele Grüsse,
tornado

BlinkyBill
06.12.2006, 10:19
Zu den teuren Kühlkörpern:

Manchmal gibts bei den Restpostlern alte PC-Kühler mit Lüfter recht günstig.

Wenn dich der Lärm nicht stört, kannst damit recht lange durchhalten...

Und wenn du Böcke hast,kannst ja ne Temperaturabschaltung basteln...

Ich hatte mit so nem Kühler (glaub 50x50 mm, genausogroßer Lüfter) mal ein Netzteil das von 0-ööhm fast 30 glaub Volt ging, und im Kurzschluss erst nach mehr als einer Minute den Temperaturschock erlitt, also ca 80 Grad am Kühlkörper hatte.
Wärmeleitpaste nicht vergessen, und beim Zusammenbau daran denken, dass beim 317 aufm Gehäuse Saft iss ;)

Viel Spass

tornado
06.12.2006, 16:25
@BlinkyBill
das da saft drauf ist, daran hatte ich nicht gedacht und was du von deinem kühlkörper erzáhlst, glaube ich brauche ich doch einen grösseren.
werde mal gucken was ich da noch habe

tornado
05.01.2007, 13:35
Da wir hier scon über etwas ähnliches geredet hatten, öffne ich keinen neuen Threat.

Also, ich habe eine 9V Batterie und ein L7805, da sollten ja 5V raus kommen.
Wenn ich die direkt zusammenschliesse, nehme ich mal an, wäre das nicht so gut.
Soll ich vorher einen Spannungsteiler mit Wiederständen machen, oder sogar noch ne LED am Spannungsteiler schalten?
Warum eine LED? Damit es besser aussieht.
Die eigendliche Frage wÄre also, Spannungsteiler oder nicht? Und wenn Spannungsteiler, grosse Wiederstände oder kleine?

Die 5V sind um einen Pic, 2 Motoren und mehrere Sensoren zum laufen zu kriegen. Pic + Motoren + Sensoren = Roboter ;-)

Yossarian
05.01.2007, 14:38
Hallo
einfach mal nach 7805 googeln,da gibt es jede Menge Datenblätter,Applikationsbeispiele,Tips und Tricks.

Mit freundlichen Grüßen
Benno

molleonair
05.01.2007, 19:46
wieso nen Spannungsteiler der 7805 ist der Spannungsteiler er teilt deine 9V in 5Volt Ausgangsspannung und 4Volt verbrät er selbst in Hitze

tornado
08.01.2007, 10:48
@Yossarian
Danke für Datenblatt. Ich werde das dann genau so bauen.

@molleonair
Ja, das ist ein Spànnungsteiler, dachte halt nur das man noch mehr dran machen müsste, damit er nicht so heiss wird.
Dann mache ich Yossarians Schaltkreis mit einem Kühlkörper und fertig.
Dann müsste es wohl klappen.