PDA

Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Poti als Drehgeber



nux
06.07.2004, 11:16
Hallo,

Ich würde gerne mit einem Poti (rund 270°) die Stellung abfragen.
Ich habe einen analogen Eingang der MUnit zu verfügung (max 5V).
Jetzt dachte ich mir, nimmste einen Widerstand (Poti) und schließst ihn
so an 5V an, dass einmal am analogen Port der MUnit 5V und einmal nahezu 0V anliegen.

Jetzt die Frage: Geht das?
Wie groß muss der Widerstand sein?

Ich habe

R=?
U=5V
I=?
W=?

Wie kann ich berechnen wie groß der Widerstand sein muss....

Thanx
..nux..

06.07.2004, 11:37
da das Poti ja als veränderlicher Spannungsteiler zwischen dienen soll ist der genaue Widerstandswert nicht so wichtig. Allerdings fließt durch einen kleinen Widerstand mehr Strom (Akku schnell leer) und bei einem extrem großen Widerstand verfälscht der Eingangsstrom des AD-Eingangs die Messung. Ich nehme in solchen Fällen 1 - 50kOhm (linear). Wichtig ist nur, das wirklich nur max. 5V am AD-Eingang anliegen können und der Referenzeingang auch an 5V liegt.
RG

avatar
06.07.2004, 11:51
Um das genau berechnen zu können, müsste man den Eingangswiderstand oder die Stromaufnahme vom Analogwandler kennen. Beides ist nicht bekannt. Es ist aber anzunehmen, dass der Eingang vom A/D-Wandler ziemlich hochohmig und die Stromaufnahme sehr gering ist.

Ich schlage deshalb vor, ein Poti mit 1K zu nehmen, dann ist

R= 1K
U= 5V
I= U/R = 5V/1K = 5mA
W= U x I = 5V x 5mA = 25mW

25mW verkraftet auch schon ein relativ kleiner Poti.

Das Poti ist ein Spannungsteiler. Mit dem A/D-Wandler dran ist es ein belasteter Spannungsteiler. Die "Last" wird aber so gering sein, dass man sie vernachlässigen kann.

nux
07.07.2004, 08:37
ok, dann werde ich mal die entsprechenden potis bestellen.

thanx

nux

07.07.2004, 09:37
sieh aber zu dass du lineare potis nimmst! sonst kannst du deine digitalwerte schön umrechnen um die e-funktion wiederrauszukriegen...

gruß,
jonas