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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Röhren-effektgerät (Audiotechnik)



M@zzää
20.10.2006, 14:46
hallo leute!

ich bin musiker ^^" und stehe auf röhrenverstärker :P

mit den "neuen" transistorverstärker kann ich nix anfangen die haben ganz einfach nicht den "röhrensound" (wie auch? sind ja transistoren ^^")

ich hätte mir gedacht einen sogenanten "röhrensimulator" zu zimmern indem das signal entweder von amp-stufe zum lautsprecher oder von der gitarre zum verstärker durchgeschleift wird und manipuliert

leider habe ich null erfahrung in dem bereich und weis nicht wie ich das anstellen soll

wenn jemand erfahrung damit hat... könnte er mir bitte erzählen wie ich das machen soll ^^" oder was rein technisch gesehn diesen "röhrensound" ausmacht?


hope for help!

mfg
m@zzää

magnetix48
20.10.2006, 14:52
Hallo m@zzää,

da gab's mal was von www.elektor.de, ist aber schon etliche Jahre her.

Gruß
Detlef

M@zzää
20.10.2006, 15:06
nunja hab was gefunden und zwar den "röhrensound konverter" das problem ist für wissen will ich nicht wirklich was zahlen ;)

magnetix48
20.10.2006, 15:29
Hallo m@zzää,

ich habe die Schaltung mal aus dem elektor-Heft rausgekramt. Der Artikel besteht nur aus einer Seite. Wenig Hintergrund zum Röhrensound selber. Die Schaltung ist mit einer echten Röhre aufgebaut. Kein Layout für Leiterplatte.

Gruß
Detlef

M@zzää
20.10.2006, 16:02
mhm einen vorverstärker bin einer röhre basteln...Oo der transistor verstärkt dann so

gitarre-röhrenvorverstärker-transamp

keine schlechte idee allerdings würde ich gerne komplett ohne röhren auskommen wenn es möglich ist habe keine erfahrung mit röhren-elektronik ^^"

ich könnte mir nur vorstellen das die röhren im oszillogram nicht so steile flanken haben wie transistoren, oder?

robocat
20.10.2006, 16:08
vielleicht ist das hier was für dich:
http://www.b-kainka.de/bastel82.htm

gruesse

magnetix48
20.10.2006, 16:09
Wenn ich mich richtig erinnere, liegt ein Grund in dem Übersteuerungsverhalten. Bei Röhren setzt die Übersteuerung weicher ein.

ogni42
20.10.2006, 16:43
Der Link ist vielleicht ebenfalls von Interesse:

http://www.passdiy.com/amps.htm

http://www.jogis-roehrenbude.de/

IIRC ist das Übersteuerverhalten so, dass bei Röhren die gerade Harmonischen stärker sind, bei Transistorverstärkern die ungeraden. Das menschliche Gehör empfindet ersteres aber als angenehmer.

PicNick
20.10.2006, 17:12
Vor allem leuchten die Rühren schön blau auf, wenn's groovt :mrgreen:

M@zzää
21.10.2006, 14:33
@ogni42 danke für die links sie bringen zwar nicht die lösung aber geben einen entwicklungansatz vor....

@picnick zwar offtopic aber du hast recht... das is geil XD

sigo
21.10.2006, 16:45
Schau dir mal diese Schaltung von Susan Parker an:

http://www.susan-parker.co.uk/audiophonics.html

Sie hat MOSFETs, die ja irgendwo Verwandtschaft mit Röhren haben (Es wird auch einem Elektronenstrom mittels eines elektrischen Feldes der Hahn abgedreht....) so beschaltet, wie man eine Röhrenendstufe bauen würde...Sie braucht dafür gerade mal 2 Trafos, 2 MOSFETs, 3 Widerstände und noch 2 Z-Dioden zum Schutz der Gates...

Ich finds ziemlich genial, hab schonmal an einen Nachbau gedacht. Aber ich bin mit meinem Transistor-Amp (noch) recht zufrieden.
Leider sind die Trafos nicht gerade billig, wie auch bei einem Röhren-Amp.

Evtl. kannst du diese Schaltung in Klein als Vorverstärker (und damit Röhrensimulator) bauen, mit Mini-Trafos, die dann nicht viel kosten...
Wär evtl. mal ein reizvolles Projekt, auf die Idee bin ich gerade erst gekommen. Die kleinen Trafos gibts ja z.B. zur Impedanzanpassung, galvanischen Trennung oder zur Symmetrierung für Audio zu kaufen..

Sigo

M@zzää
21.10.2006, 16:58
naja da kaum (keine) leistung von der gitarre zum "röhrensimulator" und von simulator zum transamp fliesen wird kann man ja auch kleine nf-überträger benutzen

werde wohl einen treiber für die fets setzen müssen...

sigo
21.10.2006, 17:22
werde wohl einen treiber für die fets setzen müssen...


EBEN NICHT..mit dieser Beschaltung arbeiten die FETs so schön sachte, wie die Röhren..

Eventuellen einen kleinen Gitarrenvorverstärker davor, dann mit dem Kopfhörerausgang auf den Eingangstrafo gehen, dann auf die Endstufe. Dabei muss der Ausgangstrafo einen passenden Lastwiderstand "sehen"...

Sigo

M@zzää
22.10.2006, 12:11
dabei muss ich wohl die langsamsten fets nutzen dies gibt ne? ^^"

damit schön brummig wird :P