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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : PIC-Reset automatisch, Fehler im Stormnetz?



orph
17.10.2006, 22:56
Hallo Leute

Ich habe ein lustiges Phänomen entdeckt: Wenn ich ne ganz einfache Schaltung (PIC+ LCD, Zahl auf LCD wird laufend inkrementiert) bei mir zu Hause laufen lasse, wird das Zeugs durchschnittlich etwa alle 0.5 bis 1 Minuten von alleine Resetet(Daher: Anzeige wird gelöscht und beginnt wieder bei 0 zu zählen). Aber nicht etwa, dass die Schaltung einen Fehler hat: Ich habe das Zeugs auch schon an der Schule lauffen lassen, und dort hat es über 1.5 Stunden funktionniert!

Zuerst dachte ich, es würde am Netzteil liegen, doch wenn des Zeugs in der Schule tip top läuft, kann es wohl nicht daran liegen.

Währe es ev. möglich, dass das mit irgendeiner Fehlfrequenz zu tun hat, die ein Haushaltsgerät oder so, ins Stomnetzt zurück leitet?

mfg Hans

ltclokxgt
18.10.2006, 00:49
Ich hatte auch mal so ein ähnliches Problem mit einer PIC-gesteuerten Lichtsteuerung. Bei mir gab es immer einen Reset wenn ein Elektrogerät oder auch einfach nur eine Lampe (mit Trafo) in der Nähe an- oder aus wurde. Das ganze liegt dabei nicht an der Stromquelle sondern scheinbar an der durch das Einschalten erzeugten magnetischen Störung.
Ich hab es damals zwar nicht ausprobiert, aber ich denke ein zurechtgeschnittenes Blechstück das den PIC großteils umgibt und damit abschirmt sollte helfen (Kurzschlussgefahr). Am besten ist es dieses noch mit Masse zu verbinden um auch evtl. elektromagnetische Wellen abzuschirmen.
Ich hoff das funktioniert :cheesy:

Mfg clokx

orph
18.10.2006, 18:56
Hallo Leute

Das Prob hat sich gelöst:
Ich habe das Zeugs mal an nem Labornetzteil angeschlossen. (So ein Ding wo man Spannung und Strom mit Drehknöpfen einstellen kann.) Dabei ist mir aufgefallen, dass dieser Auto-Reset von der Spannung abhängt: bei 4.8 oder 4.9 Volt, läuft es ohne jeglichen Probleme. Ganz schlimm ist es aber bei 5.1 Volt, hier wird der PIC schon nach ca. 0.5sek (!) neu gestartet. (klingt lustig, is aber so) Ich werde nun halt einen Widerstand verbauen, der das ganze Regeln sollte.

Mit Magnetfeldern hatte ich eigentlich noch nie Probleme, aber dennoch danke für den Tip. Ich werdem morgen eh ein ganzes Oszilloskop mit Alufolie umwickeln. (Bei einer Sinusförmigen Frequenz von 20mhz reagiert das Teil bereits auf die statische Aufladung einer Hand, wenn man mit der Hand auf ca. 1cm an das Ding heran geht.)

greez Hans