Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Sich reinigendes autonomes Katzenklo =)
squelver
27.09.2006, 22:18
Wir haben seit gestern eine kleine Katze, ist uns zugelaufen und nun fühlt sich nun auch schon richtig zu Hause O:)
Abgesehen davon, dass sie das Katzenstreu frisst hat sie mich auf eine Idee gebracht, die ich zwar noch nicht umsetzen kann, aber hier zu diskutieren erklären möchte :mrgreen:
Was soll das Klo können:
- aus der Hauptschale sollen die Endprodukte mittels groben Sieb in eine vieleicht dahinter liegende Schale isoliert rausgesiebt werden.
- Aussiebung nur wenn Klo nicht besetzt
- Zutrittskontrolle (Uhrzeit, Anzahl, Aufenthaltsdauer) auf Display
- Zustandanzeige (Besetzt, frei) über LED (rot/grün)
- allgemeine Füllstandskontrolle (zeigt mir, wann ich neues Streu nachfüllen muss) evtl. kurze Piepton
- evtl. Beleuchtung (schwach)
- Duftüberwachungsensor (falls was offen liegt, wird abgesaugt oder so)
Was fällt euch dazu ein? \:D/
HannoHupmann
27.09.2006, 23:10
Das ist mal ein interessantes Projekt, den ich hatte ne Katze und nach meinem wilden Studentenleben werd ich auch wieder eine haben.
Naja die Zutrittskontrolle brauchst nicht und eine beleuchtung auch nicht, Katzen sehen vortrefflich im Halbdunkel.
Das einzige wirklich sinnvolle (ohne die gimiks) ist wohl das Aussieben wärend die Katze nicht drin ist. Aber das ist so leicht nicht. Ich würde wohl einen Rechen durch das Klo fahren lassen und alles was hängen bleibt in den Müll verfrachten.
Füllstand ist auch nicht so leicht da sich das Streu nur sehr ungleichmässig verteilt nach der Katze ^^
squelver
28.09.2006, 09:12
Haha, das andere sind nur kleine Futures ;)
Bin selbst auch mit Katzen aufgewachsen, hatten zwischendurch sogar 20 rumlaufen :mrgreen:
Dann hab ich meine Freundin kennengelernt, hatte auch drei Katzen, zwei wurden wohl an einem Tag weggefangen, die dritte hat nun ihre Mutter.
Nach zwei Umzügen seit 3 Jahren haben wir nun wieder eine \:D/
Vieleicht könnte man ne vibrierende Siebschale anhaben lassen?
Zutritts- und Abgangskontrolle geht wohl so wie auf dem Männerklo: Mit IR (GP2Dxxx)
Oder es ist mit Klappe, da würde ein Switch reichen.
ABER: das hat Tücken, du weißt ja, laut Mengenlehre ist das so: Wenn in einem Raum 3 Leute drin sind, und 5 gehen raus, müssen zwei zurück, damit keiner mehr drin ist.
Füllstand: Gewichtskontrolle ? (ohne Katze, natürlich)
squelver
28.09.2006, 09:43
Zutritts- und Abgangskontrolle geht wohl so wie auf dem Männerklo: Mit IR (GP2Dxxx)
Oder es ist mit Klappe, da würde ein Switch reichen.
ABER: das hat Tücken, du weißt ja, laut Mengenlehre ist das so: Wenn in einem Raum 3 Leute drin sind, und 5 gehen raus, müssen zwei zurück, damit keiner mehr drin ist.
Füllstand: Gewichtskontrolle ? (ohne Katze, natürlich)
:cheesy: Da ist leider keine Klappe dran und in diesem Fall ists nur eine Katze \:D/
Dann könnte man den Gewichtssensor unterhalb (im Boden) der Siebschale anbringen oder in Füssen unterm Katzenklo :-k
Vielleicht gibt es noch ein paar Fragen zu den technischen Anforderungen.
Es gibt zunächst eine Abgabe fester und flüssiger Stoffe die ab dem Zeitpunkt der Abgabe bezüglich ihres Feuchtigkeitsgehalts der Verdunstung unterliegen.
Für die Erkennung der Stoffmengen wäre es interessant um welche Mengen es sich bei regelmäßiger Befüllung handelt und wie sich das Gewicht über der Zeit ändert.
Was soll nun geschehen? Feste Stoffe durch Aussieben trennen und entfernen? Reste der flüssigen Teile erkennen oder Streu generell regelmäßig wechseln. Wo soll der Roboter die Reste hinbringen, in einen Behälter (aus dem sich die Katze während des Testbetriebs selbst befreien kann)?
Manfred
Unsere Katzenklos sind oben offen. Mit wenigstens einer Seite stehen sie knapp an der Wand. Ein einzelner GP2D12 würde da reichen, Stoffwechsel-Aktivitäten sicher anzuzeigen.
Soweit stell ich mir das nicht problematisch vor. (Ich kann's aber nicht real testen, da unsere Katzen eine völlig andere Einstellung zu technischen Einrichtungen in ihrem Intim-Bereich haben)
Kniffliger ist eine automatische Reinigung. Und, noch größeres Problem: Durch das sorgfältige Umschaufeln nach vollbrachter Tat ist die Umgebung deutlich mit Katzenstreu kontaminiert. D.h. Ich müßte einen Saug-Roboter als Support einsetzen.
Ist wohl auch ein Unterschied in der Methodik, ob Du "klumpendes" oder "nicht klumpendes" Streu verwendest.
Ich wär an einer Lösung durchaus interessiert, seh aber schwarz, wenn ich ehrlich bin.
squelver
28.09.2006, 09:59
Hmmm... unser Klo ist abgedeckt, hat lediglich nen Ein-/ Ausgang, naja, alles was größer ist als das reine Katzenstreu und nicht durch die Löcher des Siebes fällt soll z.B. durch eine Öffnung hinter das Katzenklo gefördert werden.
Wie genau steht noch offen, womöglich könnte das eine verlängerte Wanne sein, die in zwei Bereiche geteilt ist, wo nur im vorderen Bereich die Katze rein kann.
Da flüssiger Stoff durch das Streu zu Klumpen wird, ist es fast wie fester Stoff und bräuchte nicht unterschieden werden, beides passt dann nicht mehr durch das Sieb. Die Reste könnte man z.B. hinter Klo zum Entsorgen entnehmen :-k
OT:
Gibt ja auch Katzen, die durchaus nützliche Einsatzmöglichkeiten haben, z.B. als Lampe
squelver
28.09.2006, 10:33
Der ist gut :mrgreen:
Hallo
Vor Jahren hatte ich mal einen auf einer katzenausstellung gesehen, der hatte sowas schon erfunden..
Das war in etwa ein Kasten mit einem Art Fliesband aus so Kunstrassen.
Wenn die Katze fertig ist, dreht sich das Fliesband ein Stück und die festen Stoffe werden dann per Wasser in den Abfluss gespült. (sowie der Flüssige Anteil)
Also Kiste mit Wasserabfluss.
Diese Konstruktion hätte den Vorteil, dass man kein Katzenstreu mehr braucht und auch die Fäkalien nicht Händisch entsorgen muss.
Mann müsste nur die Katze auf den Kunstrassen umgewöhnen ;-)
l.G. Roberto
squelver
28.09.2006, 10:58
Ja, die Erfindung hatte ich auch gesehen, nur bei mir wäre es n Problem mit dem Wasser und dem Abfluss :mrgreen:
m.a.r.v.i.n
28.09.2006, 14:16
Hallo,
Hier noch eine Idee zum Thema Katzenklo von Gizmodo (http://www.gizmodo.com/gadgets/gadgets/the-litter-robot-turns-cat-litter-into-easter-eggs-193136.php)
http://gizmodo.com/assets/resources/2006/08/litterrobot.jpg
Die Ostereier kann man dann ja verschenken. HiHi :cheesy:
Kein Witz, das Teil gibt es wirklich zu kaufen, nur die Ostereier sind Fake.
http://www.litter-robot.com/default.aspx?ac=1
Gruß m.a.r.v.i.n
OsramLED
28.09.2006, 15:38
Also, die Idee ist gar nicht mal so schlecht.
Die Technik von dem litter-robot ist doch wohl genial.
Super Ding! Aber 299$
Naja. Aber eines ist wahr: Zugangs- und Abgangskontrolle, genauso wie der Füllstand können beides mit dem Gewicht gecheckt werden.
Wäre also nur eine Sensor-Type, das is immer gut.
squelver
28.09.2006, 16:03
Siéht gefährlich aus die Kugel :mrgreen:
Ne kleine Katze müsste da ja richtig hoch kletter ;)
Wegen dem Sieb, das könnte man auf Gummipuffer oder elastischen Holz befestigen und mit ner Unwucht durch nen Motor rütteln lassen oder so :)
Ist Katzenkot schwerer als die Streu? Dann könnte man ja einfach die "leichte" Streu absaugen und alles was schwerer ist ("Feststoffe" und mir "Flüssigkeit" vollgesogene Streu) bleibt halt liegen und wird irgendwie abtransportiert.
Variante: Wenn man das sozusagen durchkämmt (Vorbild Scanner, also Schiene rechts u. links, dazwischen ein Kamm, könnte man die Klumpen eigentlich auf einer Seite sammeln und mit einer Drehung des Kammes nach oben befördern.
Das muß ich wahrscheinlich irgendwie aufzeichnen, so klingt es bescheuert.
squelver
28.09.2006, 19:00
Ich kann mir vorstellen, was du meinst ;)
Haken nur, dass der Kamm auch Streu mit sich zieht und schnell n Haufen und Zugrichtung entsteht :mrgreen:
..kann mir vorstellen..
Das macht die Sache leichter. :-)
Nun, der Kamm muss ja sowieso wieder zurück, vielleicht kann er es da glattstreichen.
Diese "Kammhaken" müßten vielleicht eher so Drahthaken wie bei einem Mähdrescher sein, daß sie die Nuggets gut aufnehmen können
EDIT: Überhaupt eine Scanner umbauen ?
HannoHupmann
28.09.2006, 19:46
So die Kamm Methode geht schon, wenn du dir nur ausreichend Zeit lässt.
@Manf moderne Katzenstreus verklumpen auch bei Flüssig aufnahme.
@PicNick unsere Katze hatte immer ein Häuschen mit Klappe vorne dran, wo sie dann rein ist und auch kein Streu verteilen konnte.
Junge Katzen kann man noch ganz gut daran gewöhnen.
Es bleiben also die Möglichkeit einfach ein Sieb durch das Streu zu heben (von unten nach oben) dann hat man einmal alles ausgesiebt aber muss danach das Sieb wieder unters Steu bekommen.
Alternativ einen langsamen Rechnen durchfahren lassen. Vielleicht in einem 45° Winkel mit Auffangschale oben. Sprich die Klumpen werden einfach nach oben geschoben und dort getrennt.
Denke das müsste man testen wie gut es funktioniert.
Den Füllstand würd ich eher über Gewicht kontrollieren.
Abgesehen davon, denk ich dass die Methode nie 100% sauber ist und es einem nicht erspart bleibt einmal im Monat das Streu komplett zu wechseln.
Wie wärs wenn man automatisch den Rechen durchfahren lässt, das große beseitigt, und dann das komplette Katzenklo schüttelt dass sich wieder alles ebnet?
..Junge Katzen kann man noch ganz gut daran gewöhnen
Weißt du, es gibt Karthäuser, Siam, europäisch Kurzhaar. Wir haben aber zwei "Wiener Stinkärsche", die gewöhnen sich an gar nix. :mrgreen:
Aber ist wohl mein Problem, das soll keinen stören
unathome
29.09.2006, 08:00
Äh wie wäre es denn ein Gitter mit der Lochgröße der kleineren Klumpen in das Streu einzubetten und nach dem Gebrauch hoch zu heben. Dann wird alles was nicht rieseln kann hochgehoben.
Dann abkippen (in einen Behälter) und das Gitter wieder absenken.
So bleibt das Streu unten.
Beim herablassen das Gitter rüttlen lassen, damit es sich in das Streu eingräbt.
Gruß
Uwe
HannoHupmann
29.09.2006, 17:32
@unathome ich denke nicht, dass du das Gitter oder Sieb danach wieder vernünftig unter das Streu bekommst.
squelver
29.09.2006, 17:37
Man könnte sone Art Förderband darunter bauen, welches das intakte Streu seitlich an den Rand fördert und auf das Sieb bewegt, da das Sie rüttelt, verteilt sich das gleich wieder \:D/
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