PDA

Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Spanung Minus Spanung???



teslanikola
16.09.2006, 22:52
Hi Leute, brauch mal wieder die geballte Inteligenz der Allgemeinheit!

Wie kann ich mit wenig ( sehr wenig ) aufwand von einer Spannung 2,7V-3,8V immer schöne 2V "abziehen". Geht das ohne OPs? Wäre tol, wenn ihr mir helfen könnt !!!


Grüße teslanikola

Mehto
16.09.2006, 23:01
Was hast du denn vor?

Du brauchst nur ein Bauteil an dem deine gewümschten 2V abfallen. Wenn sich der Strom dazu proportional verändern würde, würde schon ein Widerstand reichen, ansonsten einfach drei Dioden dazwischen schhalten (ca. 2,1V)

Gruß,
Mehto

BastelWastel
16.09.2006, 23:13
oder vllt ne z-diode, aber ich glaub der nächstbeste wert wäre da 2,4V glaub ich...

BlackDevil
16.09.2006, 23:38
Z-Diode ja die kann noch gescheit Leistung verbraten
Parallel zur Last, dann hast du Konstant die Vorwärtsspannung der diode.

Oder drei hintereinander geschaltete 1n4007 das sollte etwa 2,1V ergeben wie schon erwähnt

Aber vowiderstand nich vergessen :) Hab ne Minimelf letzte woche geschmolzen, sah lustig aus :D

dennisstrehl
17.09.2006, 10:51
Wenn du es vernünftig machen willst, so dass auch ohne Strom oder bei Stromänderungen immer 2 Volt weg sind, dann nimm nen OpAmp als Subtrahierer. Achte beim Op darauf, dass er nah genug an die negative Versorgungsspannung rankommt (einige kommen nur bis 2 Volt runter) und je nachdem wie genau es werden soll eine geringe Offsetspannung aufweist.
Der Nachteil mit OpAmps ist halt, dass sie ne Stromversorgung brauchen.

FriLu
17.09.2006, 13:08
Hallo,
Es gibt auch einstellbare Negativ-Spannungsregler ( LM 337 ).
Regler, 2R's, 2C's -> minimalaufwand.
MfG Lutz

shaun
17.09.2006, 18:33
Er will nicht konstant 2V, sondern von einer variierenden Spg 2V abziehen, da ist ein 337 Fehl am Platze. Wie schon gesagt: Dioden oder 2V-"Z"-Diode in Reihe, der Strom ändert sich in der Spanne der Eingangsspannung nur minimal, das sollte für halbwegs genaue 2V reichen, oder eben einen Analogsubtrahierer mit OP. Oder einen Widerstand in Reihe und dann für einen konstanten Strom sorgen - setzt aber unter vernünftigen Bedingungen eine negative Hilfsspannung voraus.

alter Mann
17.09.2006, 18:50
Hallo,

also ein einfacher Spannungsregeler a la LM317 würde reichen. Den auf 2Volt eingestellt und dessen Masse als Ausgang missbraucht und vielleicht noch einen R als Last hinten dern sollte gehen. Geht dann zwar nur bis auf 1,2Volt runter, aber der OP wollte ja 2Volt abziehen. Also sollte das funktionieren.

Florian

teslanikola
17.09.2006, 21:40
Also die IDee mit der Diode ist ned schlecht, der strom ist immer konstant und sehr klein ( < 0,5mA ) also eigentlich recht tolerrierbar, da die schaltung sowieso noch "geeicht" wird macht das zehtlele bei der Z-Diode nix, das kann ich Softwarseitig ganz gut schustern!

magnetix48
17.09.2006, 21:47
Hallo teslanikola,

wenn du es genau haben willst, nimm statt einer normalen Zehnerdiode eine Referenzdiode. Es gibt da z.B. von Analog Devices den Typ ADR520. Das ist eine Referenzdiode mit 2,048 V. Sie wird wie eine Zehnerdiode in Reihe mit einem Widerstand geschaltet. Die Referenz hat noch einen Trimmeingang, der wird hier aber nicht benötigt und bleibt unbeschaltet. Der Lastwiderstand (von der Referenz nach Masse) muss so berechnet werden, dass mindestens 50 µA Strom durch die Reihenschaltung fließen. Wenn du als Mindestspannung also 2,7 V hast, so darf der Widerstand maximal R = (2,7 V - 2,048 V) / 0,00005 A = 13 kOhm sein. Andererseits beträgt der Maximalstrom der Referenz 15 mA, sodass es keine kritische Dimensionierung ist.
Vielleicht hilft dir das weiter, ich habe allerdings nicht recherchiert, ob das gute Teil lieferbar ist und wenn ja wo.

Gruß
Detlef