Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Sternenhimmel mit Leds
WhiteDevil
14.09.2006, 09:51
Hi ich wollte für meinen kleinen Bruder so ne Art Sternenhimmel mit Leds machen.
Aus Holz wie eine Wolke Ausschneiden und da Lauter kleine Blau und Weise Leds einbauen da ich mich erst mit dem chip nur die grundsachen bissel angeschaut habe wollt ich um eure hilfe bitten ich möchte die leds ansteuern das sie abwechselns also mehrere kreise an leds hell werden und wieder dunkel werden das es halt aussieht wie gefunkel ein bischen .Was brauch ich alles am besten um sowas umzusetzen aber bitte verständlich wen es geht weil ich damit noch ganz am anfang stehe
Vielen Dank schonmal für die Hilfe.
the_Ghost666
14.09.2006, 14:45
mhm, hatte ich auch schonmal überlegt, feine sache, ich wollte das aber in ein dunkelblaues stück stoff einbauen, sozusagen einnähen.
Also du willst das als Deckenbeleuchtung auch an 230V anschließen? udn wieviele LEDs hast du dir denn gedacht?
Ich würde das mit einem µC aufbauen, wie es die meisten hier tun würden. Treibermosfets steuern jeweils einen LED-Ast, der aus einigen LEDs besteht, die Helligkeit der Äste könnte man bequem per PWM steuern und damit das dimmbar machen. Dazu kann man halt auch ein Blinken und so per Software einbauen. Vielleicht sogar ein Zufallsblinken. Das ganze muss dann noch an mit nem Netzteil versorgt werden. Ich würde eine Steuerplatine mit Netzteil erstellen und die LEDs einfach verkabeln, wird zwar etwas wusselig, aber wird klappen. Die Leistungsaufnahme ist dank LEDs auch nicht so viel.
Bei etwa 64 LEDs würde ich sagen, dass man einen Displaytreiber nehmen kann, zB einen MAX7219, wie er für Siebensegment Anzeigen benutzt wird.
Aber wie gesagt, berichte doch erstmal, wie groß du das im Sinn hattest
Hab mit meiner Freundin zusammen sowas gebaut.
Grundplatte(2x0,80m) aus Styropor mit Holzrahmen dann mit dunkelblauem Stoff bespannt.
Elektronik ist recht plump, drei regelbaren Konstantstromquellen für zwei Sternenbilder und ein paar zusatz Sterne für die freien Flächen.
Besteht insgesammt aus 48 LED's(superhell; weiß; 3 mm)
bei interresse kann ich ein paar Bilder machen
MfG Matthias
HannoHupmann
14.09.2006, 17:07
@Stone mach doch mal bitte würde gerne sehen wie das aussieht, möglichst mit und ohne Umgebungslicht.
WhiteDevil
14.09.2006, 20:39
wird ca 1.5 mal 2 meter höchstens halt in der form einer wolke und von der decke abgesetzt also genugplatz hab ich drunter
WhiteDevil
17.09.2006, 17:39
so hab mal bei ebay paar leds bestelt 100 weise und 100 blaue werde aber max 50 insgesamt verbauen in die platte
WhiteDevil
09.10.2006, 21:57
also hab die leds jetzt haben max 3,5 V 20 mA bei weiss 15000 mcd und blau 4500 mcd sind sogar wiederstände für 12 V dabei wollte 5 kreise machen und an die kreise jeweils 10 led´s hängen wären dann bei parallel jeweils pro kreis 200 mA also genau 1 A also bräucht ich dann noch nen 5 V spannungsstabilisator elkos Atmega chip quarz glaub brauch ich net ist ja zufällig die dimmphasen oder?^^ transistoren welche brauch ich da muss da en wiederstandt darvor? und ne spule 230 auf 12V und ein paar dioden so was brauch ich da noch so?
Hallo,
zum thema Leds parallel gibts hier infos: https://www.roboternetz.de/phpBB2/viewtopic.php?t=23888
MfG Lutz
Wusste doch ich hab was vergessen
WhiteDevil
17.10.2006, 12:24
jo also häng ich 3 leds in reihe sind 9 v und einen wiederstandt wo ca 2 v abfallen un den strom dadurch begrenzt oder
so um die 12 v zu schalten weclehn transistor brauch ich dafür umd ie leds dimmen zu können brauch ich dann für den dan auch einen widerstand?
WhiteDevil
20.10.2006, 10:10
so nachdem ich jetzt mal das rn controllboard pluss alle progrmieradapter bekommen habeund bissel codegeschipsels rumgetest habe hab ich es geschaft alle ports dimmen zu lassen so wie schalt ich mit den schwachen ausgängen nun die leds brauch ich da entransistor en mosfet npn pnp oder wie auch immer die heissen^^ vorwiederstandt oder gibts welche die man direkt da dran hängen kann
Klingon77
20.10.2006, 13:12
O:) Hi, :-k
bei aller Bastelei:
bedekt bitte, daß superhelle LED´s (wie oben beschrieben mit 15.000mcd) bei direktem hineinschauen Netzhautverbrennungen -schädigungen hervorrufen können. Außerdem sind sie oft stark fokusiert (Scheinwerfereffekt).
Ich denke, es wäre besser ganz normale 3-oder 5mm LED´s zu nehmen.
Billiger, gesünder, strahlen mehr nach der Seite (Blickrichtung).
Gruß und Kuß,
Klingon77
WhiteDevil
21.10.2006, 00:45
da wird sowieso noch ne stoffhaut drüber kommen das ist net das problem^^ soll ja ein gemütliches licht werden
Klingon77
21.10.2006, 02:13
jo, gut!
wollte ja nur angemerkt haben und niemandem das Basteln vergraulen!
Gruß und Kuß,
Klingon77
the_Ghost666
21.10.2006, 11:26
Meine Planungen eines Sternenhimmels gehen auch langsam in ne erweiterte Phase. Hier meine Idee:
Ich werde eine Steuerplatine bauen, darin werkelt ein PIC-µC mit 4 PWM Ausgängen. Ausserdem befindet sich die Ein-Ausgabe auf der Platine und ein Schaltnetzteil. Ausserdem habe ich einen I2C Portexpander aufgebaut, der 16 Ports liefert. Diese werden mit den Kathode der LEDs verbunden. Die Anoden liegen in 4 Gruppen zusammengefasst und bekommen ihren Strom über die PWM Kanäle. Durch I2C hab ich die Möglichkeit 8-Busmodule zu betreiben, dh 8x16 LEDs. Je zwei dieser Module teilen sich einen PWM Ausgang. Somit kann ich bis zu 32 LEDs gemeinsam Dimmen. Die Portexpander erlauben mir ausserdem jede LED individuell an oder aus zu schalten.
Die LEDs werden dann frei verkabelt auf ein schwarzes Stück Stoff genäht, welches Ösen hat, um es durchhängend an der Decke zu befestigen. Ausserdem werde ich sie in Mustern anordnen, die einigen Sternenbildern entsprechen. Die Software regelt dann die Leuchtintensität in bis zu 4 Bereichen, ermöglicht das Anzeigen unterschiedlicher Sternenbilder, sowie das Flimmern und Funkeln einzelner Sterne durch Umschalten des Pins am Bus-Modul. Dazu dann noch vielleicht eine RS232 Schnittstelle um das ganze auch rechnergesteuert zu machen.
Alternativ würde ich statt einem PIC mit PWM Ausgängen gerne ein IC benutzen, was mehrere steuerbare PWMs bereitstellt. Ich finde aber nur Bausteine, die max 1PWM Port liefern.
Sonst müsste ich auf den Bus-Modulen auch PICs einsetzen, die ihr PWM Modul mitbringen,jedoch aufwändiger und teurer wären, hard und softwareseitig
P.S.: Ich habe gerade gesehen, dass es bei Reichelt seit letzten Monat 2 ICs von Phillips gibt. PCA 9532 und 31, dies sind I2C portexpander mit 16 bzw 8 LED Treibern, die 25mA liefern können. Ausserdem ist ein PWM Modul mit 8bit Auflösung eingebaut, ebenso ein Prescaler, mit dem man die LEDs dimmen oder mit bis zu 6sec langen Perioden blinken lassen kann. Der Baustein mit 16Bit hat ein SO24 SMD Gehäuse mit großem Pinabstand und kostet 1,80€.
Ich habe sofort mein Modul umgebaut und jetzt ist es nur 4x4cm groß, hat weniger Bohrlöcher und kompaktere Anschlüsse.
WhiteDevil
29.10.2006, 12:06
kannste vieleicht mal paar fotos und codeschnipsel mal posten damit ich vieleicht mich da mal reinsteigern kann^^
the_Ghost666
30.10.2006, 07:15
Also, ich hab es geschafft mal ne Platine zu erstellen, leider noch nicht zu prototypen. Ist auch zweiseitig bestückt, deswegen hab ich noch ein paar Probleme. Soviel vorweg: Die Platine hat 4x5cm, eige Durchkontaktierungen und 14 Bohrungen für Bestückung und Befestigung, der Rest ist SMD. Rein gehen 5V, GND, SDA und SCL für I2C. Die LEDs und deren Kabel können auf Kupferflächen an den Platinenrand gelötet werden, Anode oben, Kathode unten. Jeder LED Port hat eine Treiberstufe aus einem SMD PNP Transistor mit Vorwiderstand und Pullup. Damit kann ich pro Ausgang ca 100mA schalten.
Zur Software hab ich noch keine Gedanken, aber wenn man sich das Datasheet des ICs mal ansieht, sieht man, dass man 2 PWM Frequenzen vom Internen Takt ableiten kann. Davon kann man dann je einen DutyCycle mit 8Bit Auflösung einstellen und die LEDs entweder mit PWMSignal1, PWMSignal2 oder aus-schalten.
Es fehlt noch eine Platine mit Netzteil, I2C Master und Interface, zb Taster oder RS232. Muss mal schauen wann das richtige Formen annimmt. Sobald ich es geschafft habe, die Platine zu ätzen, besorg ich mir die Bauteile und bau einen Prototyp auf. Den teste ich dann erstmal per Freiverkabelung.
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