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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : I2C als Erweiterungs Schnittstelle



FancanTeik
20.06.2004, 20:13
Hallo,

da Ihr ja auch I2C als Erweiterungs Schnittstelle nutzt würden mich mal Eure Erfahrungen interessieren. Wie ist es mit der Zuverlässigkeit, Kabeltypen, Kabellängen, ...
Ich möchte Fast I2C (400kHz) einsetzten, da dürfte es noch etwas schlimmer werden ...

Gibt es eine einfache Möglichkeit die Microcontroller pins vom I2C Bus zu schützen, z.B wenn am I2C Bus was falsches steckt?

Vielen Dank

Facan Teik

Judgeman
21.06.2004, 14:31
Alle Anschlüsse am I2C sind Open-Drain Anschlüsse, das heißt, das hier eigentlich keine Gefahr droht, ausser du schließt direkt eine Spannung ohne Vorwiderstand an die Eingänge an. Ein Kurzschluß auf dem Bus ist unkritisch für die angeschlossenen Baugruppen, dann funktioniert halt die Übertragung nicht mehr.

FancanTeik
24.06.2004, 18:34
Hallo,

der Schutz sollte für den Fall eines defekten / fehlerhaften Erweiterungsbords sein wenn eine Spannung direkt am I2C pin liegt.
Wenn der Master jetzt auf Low Pegel geht gibt es Probleme :-(.
Mein µC ist ein fertiges Modul incl. Speicher und deshalb nicht so preiswert.

Fancan

Judgeman
25.06.2004, 12:08
Du kannst einen Serienwiderstand vor dem Eingang vorsehen (ca. 500 - 1000ohm), damit könntest du den Eingangsstrom begrenzen, ob dann aber noch der Bus funktioniert musst du testen, wenn nicht, den Widerstand verkleinern. (Ich habe schon einige Schaltungen mit dem Widerstand gesehen, habe aber selber nie einen verwendet.)

FancanTeik
25.06.2004, 14:46
Hallo,

habe jetzt eine gute Lösung gefunden. Ich setze einen PCA9511 als Treiber für den externen I2C Bus ein.
Die Corteile wären, meine µC Pins sind nicht mehr direkt extern zugänglich, ich kann den externen Bus auch abschalten und die max. Kapazitive Bus Last ist entkoppelt.

Fancan