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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Funkmodul conrad Funkverbindung



stevensen
19.08.2006, 22:34
Hi,

ich weiss blödes Thema und schon tausendmal diskutiert. Ich hab' jetzt erstmal eine Verständisfrage. Ich habe den Sender an einem Mega8 den Empfänger an einem s2313. Wenn ich den Sender arbeiten lassen (toggelt Port alle 30 mS, also 10101 ets ) kann ich auch am Empfänger eine Reaktion sehen und das ganze auch über min. 7- 8 m im Haus. Wenn der Sender aus ist, ist der Emfänger still, fast keine Bits werden empfangen. Das wird besser je mehr Wartezeit ich zwischen den Bits zulasse (Baudrate sinkt). Allerdings ist von meiner gesendetet Bitfolge beim Senden nichts zu sehen. Das ist echt komisch denn für die Machesterkodierung soll ja eine Präambel, meist 10101010 oder 01010101 verschickt werden. Wie mach ich das ? Am besten wärs wenn jemand ein kleinen kleinen Beispielcode hätte.

vajk
20.08.2006, 00:11
womit und auf welcher frequenz sendest Du denn ? ... das hast Du wohl hier: http://www.mikrocontroller.net/forum/read-1-393433.html her ;-)

stevensen
20.08.2006, 00:46
Hi,

@vajk

also senden tue ich, wie im betreff steht, mit dem Conrad Funkmodul. Das hat irgendwie keinen richtigen Namen Artikl Nr. 130428. 433Mhz . In der Beschreibung steht: Bandbreite ca. 2Khz Manchestercodiert. In anderen Foren ist meist so von 1200 bit/s die Rede.
Der Artikel im microcontroller.net war mir nicht bekannt, ist sehr ausführlich und kompliziert (hab nur was von Fast Fourier Transfomation gelesen). Ich hoffe mein Problem ist einfacher zulösen. Wenn ich ein paar Bitwechsel sende muss der doch einfach auf die Entfernung zu sehen sein. Oder?

Vitis
20.08.2006, 17:04
Die Conrad Bastel Dinger sind nicht besonders, aber sie funktionieren auf kurze Distanzen ... im Raum oder so.
Die Präambel hat mit der Manchester nix zu tun, sondern mit der
Übertragungsart. Die senden in AM, also Amplitudenmodulation.
Wenn aber ne kurze Zeit keine Kommunikations läuft,
so 50 ms, dann schwingt die Gerätschaft aus und braucht etwas bis sie wieder auf
Touren kommt, dafür ist dann die Präambel. Bei FM-Übertragung haste das nicht, dafür brauchen die aber etwas mehr Saft, weil die nie die Sendung einstellen.

inka
12.11.2006, 14:20
sorry, irgendwie fehlt mir da was:
der sender sendet also ein rechteckmoduliertes signal, ok? Wie erzeuge ich den?
Ich hab so´n teil von C auch aus meiner kiste ausgebuddelt, aber wie testen? Der sender sendet ja laut bed.anl. nur beim anliegenden signal. Wo nehm ich den her? Kann ich am sender einfach mal eine spannung anlegen, die dann mit einer taste unterbrechen, wieder anlegen...
Wenn dann am empfänger eine einfache schaltung mit einer batterie, LED und dem empfänger als schalter ist - blinkt dann die LED? Bitte nicht lachen...

danke...

inka
18.11.2006, 15:19
also - beim versuch auf einem experimentierbrett - die LED blinkt tatsächlich :-)

gruß
inka

Vitis
19.11.2006, 03:47
klar kannste so morsen,
genau so läuft im Prinzip nämlich die Übertragung, Sender ein / aus,
bzw. stark / schwach je nach Eingangssignal

inka
19.11.2006, 09:58
hi Vitis,

noch habe ich meinen asuro nicht - das alles hier sind quasi vorbereitungsarbeiten, vorfreude und tests :-)...
Wenn ich dann das modul zum datensenden zum asuro verwende, wie ist es dann mit dieser "präambel"? Ist es eine bestimmte bitfolge in dem code, den ich sende, die am anfang stehen muss um den empfänger zu aktivieren, oder ist es noch was anderes?

gruß
inka

Vitis
19.11.2006, 13:13
Die Präambel dient dazu, das der Empfänger
einschwingen kann. Die Bitfolge ist dabei relativ,
die Dauer ist viel wichtiger.
Wenn ichs noch recht in Erinnerung hab ist die
Einschwingzeit irgendwas um 50ms,
wobei der Empfänger bei einer Unterbrechung der
Sendung von mehr als 50ms ausschwingt.
Es gibt also 2 Varianten:
a) Präambel senden zum reaktivieren
b) ständig Daten senden um Ausschwingen zu verhindern.

oder eben c) FM-Module verwenden

E-Fan
20.11.2006, 17:17
Ein bekannter bat mich das Bastelteil vom blauen C mal genauer unter die Lupe zu nehmen weil bei seiner favorisierten Datenübertragung mit dem Latein am Ende war. Ich hab dann nen Funktionsgenerator an das Ding angeschlossen und grausiges Festgestellt: Das Jitter ist extrem groß und das Tastverhältnis dementsprechend instabil. Mein Fazit: Bis etwa 250 Baud brauchbar - bei höheren Frequenzen hat man Glück wenn die Daten Fehlerfrei übertragen werden sollten.