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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Tauchcomputer - mein erstes Atmel Projekt



xcool
17.08.2006, 21:59
Moin,

wie ich so zu sagen pflege.
Hier seht Ihr meinen Schaltplan für mein Projekt Tauchcomputer,

Der Tauchcomputer soll folgende Anforderungen im groben erfüllen.

1. aktuelle Uhrzeit wiedergeben
2. Tiefen des Tauchgangs im Eprom speichern.
3. Natürlich den Druck anzeigen bzw. die Tauchtiefe in Meter
4. an die RS232 Schnittstelle den Eprom auf Tastendruck auslesen.
5. die aktuelle Temperatur anzeigen, und in das Rechenmodell des Tauchgangs mit einbeziehen.

Zum Layout:

Spannungsversorgung 9V Blockbatterie, wobei ich die Spannung mit dem LP2950 - 5V runterregel.

Der Drucksensor ist jetzt ein MPX5700 den ich durch einen keramischen Drucksensor von Amsys ersetzten werden. Drucksensor von Amsys gibz eine pro. Spannung von 0.5- 5Volt raus.
Hier der Link: http://www.amsys.de/sheets/amsys.de.me707(d.e).pdf

Anmerkung: Den Drucksensor MPX5700 gibt es nicht mehr.

Die Taster sind kapazitive Taster von der Fa. Edision, hier der Link:
http://edisen.de/cms/download_user/675_Datenblatt%20MT0.1.pdf

Ich hoffe ich habe die Sensorschalter richtig beschaltet.

So.... könnt Ihr mal schauen, ob ich alles richtig gemacht habe??

Und gibt es hier jemanden der mir zwei oder drei Prototypenplatinen machen kann, klar gegen cash!

Gruß
xcool


http://www.maidran.de/html/temp/TC.png

wassermann
18.08.2006, 07:36
Hallo xcool,

hab ganz starkes Interesse am Ausgang dieses Projektes. Muss allerdings erst als Anfänger das jetzige abschliessen.
Gute Infos/Tipps gibts auch auf der Homepage von Peter Rachow.
Wie soll das Gehäuse aussehen?

Wünsche gutes Gelingen und sichere Tauchgänge...

wassermann

xcool
20.08.2006, 20:27
Hallo xcool,

hab ganz starkes Interesse am Ausgang dieses Projektes. Muss allerdings erst als Anfänger das jetzige abschliessen.
Gute Infos/Tipps gibts auch auf der Homepage von Peter Rachow.
Wie soll das Gehäuse aussehen?

Wünsche gutes Gelingen und sichere Tauchgänge...

wassermann

Moin, schön das Du Interesse an meinem Projekt hast....
Das Gehäuse wird aus Edelstahl sein, wobei ich mal eine Skizze reinstellen werde.
Die Schalter werden kapa. Sensorschalter sein und mit einer Glasscheibe gesichert. Der Drucksensor ist aus Keramik und kostet sage und schreibe 64,- Euro.

Will drei von den Dingern bauen. Ein für mich und einen für meinen Kumpel und einen für Tests und Weiterentwicklungen.

Schau doch mal auf meinen Schaltplan ... ist da alles OK!!

Gruß
xcool

xcool
20.08.2006, 20:59
Moin,

kann mir mal jemand helfen und sagen wie ich den Gesamtstrom von meiner Schaltung ermitteln kann.
Weil ------ reicht der LP2950 überhaupt aus??? Der LP2950 stellt nur 100mA zur Verfügung!!

gruß
xcool

Vitis
21.08.2006, 21:39
Den Gesamtstrom kannste dir selbst zusammenzählen,
mußt nur in die Datenblätter sehen.
Merke: Je höher der Takt je mehr Saft brauchts.
Beim Mega kannste noch Saft sparen durch Sleepmodes,
Wakeup per Puls von der RTC Pin SQW, den kannste auf 1Hz per
I2C-Befehl setzen, dann einfach den SQW an INT0 und schon
läuft der Mega nur alle Sekunde mal für n paar Millisekunden, das spart Saft

BlackDevil
21.08.2006, 23:33
Hallo xcool,

hab ganz starkes Interesse am Ausgang dieses Projektes. Muss allerdings erst als Anfänger das jetzige abschliessen.
Gute Infos/Tipps gibts auch auf der Homepage von Peter Rachow.
Wie soll das Gehäuse aussehen?

Wünsche gutes Gelingen und sichere Tauchgänge...

wassermann

Moin, schön das Du Interesse an meinem Projekt hast....
Das Gehäuse wird aus Edelstahl sein, wobei ich mal eine Skizze reinstellen werde.
Die Schalter werden kapa. Sensorschalter sein und mit einer Glasscheibe gesichert. Der Drucksensor ist aus Keramik und kostet sage und schreibe 64,- Euro.

Will drei von den Dingern bauen. Ein für mich und einen für meinen Kumpel und einen für Tests und Weiterentwicklungen.

Schau doch mal auf meinen Schaltplan ... ist da alles OK!!

Gruß
xcool


woher diese sensor taster? Wie teuer?

xcool
22.08.2006, 18:50
Hallo xcool,

hab ganz starkes Interesse am Ausgang dieses Projektes. Muss allerdings erst als Anfänger das jetzige abschliessen.
Gute Infos/Tipps gibts auch auf der Homepage von Peter Rachow.
Wie soll das Gehäuse aussehen?

Wünsche gutes Gelingen und sichere Tauchgänge...

wassermann

Moin, schön das Du Interesse an meinem Projekt hast....
Das Gehäuse wird aus Edelstahl sein, wobei ich mal eine Skizze reinstellen werde.
Die Schalter werden kapa. Sensorschalter sein und mit einer Glasscheibe gesichert. Der Drucksensor ist aus Keramik und kostet sage und schreibe 64,- Euro.

Will drei von den Dingern bauen. Ein für mich und einen für meinen Kumpel und einen für Tests und Weiterentwicklungen.

Schau doch mal auf meinen Schaltplan ... ist da alles OK!!

Gruß
xcool


woher diese sensor taster? Wie teuer?

Hier der Link dazu:

http://edisen.de/cms/download_user/675_Datenblatt%20MT0.1.pdf

Wobei ich den Link oben in meiner Beschreibung schon gebracht habe!
Der Sensortaster kostet bei Edisen 14,50 Ruro!!

gruß
xcool

BlackDevil
22.08.2006, 19:11
das hab ich übersehn sorry aber danke!

xcool
22.08.2006, 21:49
das hab ich übersehn sorry aber danke!

Wenn Du gerade meinen Thread anschaust, so schau doch gleich mal auf meine Schaltung??? Ist da alles richtig??

gruß
xcool

BlackDevil
22.08.2006, 22:00
ich find nur enie sache die mich wundert - und zwar wraum du nich alle pins vom LCD benutzt
und warum du das nich auch über I²C machst


Kann man die Tasten noch irgendwie Beleuchten mit EL Folie ?

xcool
24.08.2006, 21:46
ich find nur enie sache die mich wundert - und zwar wraum du nich alle pins vom LCD benutzt
und warum du das nich auch über I²C machst


Kann man die Tasten noch irgendwie Beleuchten mit EL Folie ?

Johhh ...

Zum LCD Modul:

Das LCD wollte ich im vier Bit-Modus betreiben.
Jetzt habe ich mir jedoch das LCD Modul LCD DIP122 von Electronic assembly siehe unter http://www.lcd-module.de gekauft!

Das Grafik LCD Modul kann nur im 8bit Betrieb eingesetzt werden.
Da muss ich wohl die Schaltung ändern!

Warum LCD- Modul nicht am I2C Bus??

Ich dachte der I2C Baus wäre schon sehr mit dem Eprom, dem Temp. und der Uhr beschäftigt.
Auf dem Eprom will ich alle 20 Sekunden die aktuelle Tauchtiefe mit Temperatur und Uhrzeit speichern.

Wenn ich ein Grafikdisplay verwende, dann gehe ich davon aus das die Daten die ich zum I2C Bus schicke eine Menge sind. Zudem muss ich eingestehen, das ich mich mit der Programmierung eines LCD- Moduls mit I2C Bus nicht auskenne!

Sag mal BlackDevil hast Du Ahnung von der Programierung eines Grafik-LCD- Moduls?


Zur Tastenbeleuchtung:

Ja, das mit der Beleuchtung ist nicht schlecht, habe aber die Befürchtung, dass das zu viel Strom frist. Habe nur 100mA durch den LP2950 zur Verfügung. Wobei ich das ganze mit einer 9Volt Blockbatterie betreibe.
Habe extra die Uhr (DS1307) an einer extra Batterie von 3V geklemmt.

Den Vorschlag nehm ich auf und wird mal ein wenig grübel, wie ich sowas realisieren kann, ohne das mir die 9V Batterie den Geist nach einer Stunde aufgibt.


gruß
xcool

BlackDevil
24.08.2006, 21:53
ja ich frag nur für ein eigenes projekt was in weiter ferne steht

ich muss zugestehen das mein wissen im moment nur angelesen ist und ich selbst noch am anfang stehe was elektronik angeht :)

xcool
24.08.2006, 22:32
ja ich frag nur für ein eigenes projekt was in weiter ferne steht

ich muss zugestehen das mein wissen im moment nur angelesen ist und ich selbst noch am anfang stehe was elektronik angeht :)

Kein Problem mit deinem Wissen. Geht mir genauso!!

BlackDevil
24.08.2006, 23:01
kommt mit der zeit die praxis =) hab ja auch ne menge über layouten und so im praktikum gelernt das morgen ausläuft

dinge die offensihtlich sin auf die man so gar nich kommt ...

d.andres
05.09.2006, 16:38
So wie ich das beurteile kommst Du mit 100 mA aus.

Die Hintergrundbeleuchtung des Displays solltest Du mit einem Vorwiderstand direkt aus der Batterie versorgen, oder ein Display mit einer Hintergrundbeleuchtung nehmen, die wenig Strom zieht.

Die Taster hast Du korrekt angeschlossen. Die Widerstände in den Masseleitungen der Taster können entfallen. Die Taster sollten die NMOS-Ausgänge haben, so daß der Input des AVR bei Tasterbetätigung gegen Masse gezogen wird. Nicht vergessen die Pullups der Inputs einzuschalten.

Das Display solltest Du unbedingt (wenn es denn bei der Parallelansteuerung bleiben soll) vom Port A wegnehmen. Du benutzt einen Pin des Port A für den Analogen Druck. Die AVRs produzieren mächtig Meßfehler (locker 2%) wenn während der Wandlungen irgendwelche Binärpins am Port A geschaltet werden.

Ich habe eine interessante Hardware entdeckt, die Dir vielleicht auch etwas weiterhilft: http://www.display3000.com/html/mikrocontroller.html
Habe ich mir bestellt und will meine Heizungskesselregelung damit machen. Bei Einsatz des MEGA128 könntest Du auf das externe EEPROM verzichten, der sollte intern genug EEPROM für Deine Anwendung haben.
Das MEGA128 Modul kostet gerade ca. 68 Euro, dafür kann das kein Mensch selber bauen. Als "Taster" hinter Glas kenne ich auch IR-Reflexlichtschranken. Wenn man mit dem Finger das Glas berührt sieht der Empfänger etwas vom ausgesendeten IR-Licht und steuert durch. Werden z.B. von Endress und Hauser in Industriesensoren verwendet.
(Ich persönlich finde die kapazitiven Taster zwar technisch klasse, aber 15x15 mm ist reichlich groß)

Gruß
Jimmy

d.andres
05.09.2006, 17:54
Ach ja, fast vergessen! Der DS1307 muß die 5V Versorgung haben, sonst ist nix mit i2c Kommunikation. Die 3V-Backupbatterie versorgt nur die Uhr selbst, nicht das Interface. Im Schaltbild ist es richtig, Du hattest in einem früheren Beitrag erwähnt den DS1307 nur mit der 3V Batterie betrieben zu wollen.

xcool
05.09.2006, 21:18
Ach ja, fast vergessen! Der DS1307 muß die 5V Versorgung haben, sonst ist nix mit i2c Kommunikation. Die 3V-Backupbatterie versorgt nur die Uhr selbst, nicht das Interface. Im Schaltbild ist es richtig, Du hattest in einem früheren Beitrag erwähnt den DS1307 nur mit der 3V Batterie betrieben zu wollen.

Moin Andres,

vielen Dank für Deine Anmerkungen, da bin ich ja doch nicht ganz so falsch mit meinem Schaltplan.

Ich habe aber noch so einige Verständnisprobleme zum Grafik Display. Ich habe dazu auch schon einen Thread gestartet schau mal unter https://www.roboternetz.de/phpBB2/zeigebeitrag.php?t=22803&highlight=

Wie muss ich das Grafik-Display anschließen.
Kannst Du mir da helfen, mit einer Handskizze???

Ich wäre Dir echt dankbar!!

Gruß
xcool

xcool
05.09.2006, 22:27
Moin,

hier das neuste Update des Schaltplans.

Habe noch eine Überprüfung der Batteriespannung hinzugefügt.

Muss jedoch noch die Anmerkungen "Widerstand an den Tastern zum GND" von Andres einfügen!!
Zudem kommt der Drucksensor weg und wird wie oben schon erwähnt ersetzt durch den ME707 und optinal der SM5822.

Zudem muss ich noch die Verdrahtung des Grafikdisplays überarbeiten, soll ja ein EA-DIP122-5 werden.

Und ich habe noch einen Summer eingebaut, weil ich ein Signal wiedergeben will, falls der Taucher zu schnell auftaucht und seine DECO- Pausen nicht einhält!

Siehe Download !!!!

Schaut doch bitte noch einmal auf den Plan!!

Gruß
xcool

maze2k
05.09.2006, 22:33
Willst du mit dem Summer die Fische erschrecken? *gg*

Nein mal im Ernst, ist ein interessantes Projekt, werde ich weiter verfolgen! Bin schon gespannt auf Skizzen / Bilder

Artur
05.09.2006, 23:12
Hi ,
das sieht schon mal nicht mal so schlecht aus:
1. wie siehts mit der max Tiefe die du gerne erreichen möchtest - hast du dir da auch gedanken über die Druckfestigkeit deines Aufbaus gemacht ?
2. wie Lange dauert der Tauchgang ? - reicht der Saft der Batterie dafür ( RESERVEZEIT ! nicht vergessen ) am besten min Doppelte Zeit rechnen
3. wo Tauchen? - / wie sollen die RS232-Kontakte ausgeführt werden ( Wasser leitet , und besonders Salzwasser ) und eine IR-schnittstelle seh ich nicht

Sonst viel erfolg damit - und Bitte IMMER an ein BackupSystem Denken - nicht das da Plötzlich die beiden Selbstbaugeräte beim Tauchen absaufen (warum auch immer).

Und das Programieren machst du doch auch ? - sonst hast da ein Toten-Teueren-Kasten

Gruss
Artur

gonzo_6
14.09.2006, 10:08
Hallo,
ich weiß zwar nicht wie aktuell deine Anfrage noch ist was dein Schaltbild betrifft aber ich glaube beim LCD hast Du den Elko falsch verbunden.
Er sollte nicht am Regler für den Kontrast sein, sonst hast Du keine Masse und kannst keinen Kontrast einstellen. Aber ich glaube Du hast inzwischen sowieso ein anderes Display ;-)

Viele Grüße
gonzo_6

xcool
24.09.2006, 15:06
Moin,

hier nun der aktuelle Schaltplan.

Ich habe laut Datenblatt vom Mega32 noch eine Spule 10µH zwischen AVCC und VCC gebaut.
Zudem Habe ich jetzt das LCD Display EADIP122B-5NLW Bau-Weiß verdrahtet, wobei ich für die Hintergrunsbeleitung zum Port PC7 einen 39 Ohm Widerstand eingebaut habe!! Ist das richtig 39 Ohm??

Die 10kOhm Widerstand an den Tastern habe ich ersteinmal gelassen. Werde ich nachher einfach überbrücken!

Schaut doch bitte noch einmal auf den Schaltplan!

Gruß
xcool

JonnyP
24.09.2006, 21:36
Spendier dem Reset Pin noch 100nF.

d.andres
25.09.2006, 09:18
Hi,

Es sind doch noch einige Kinken drin.

1. Der Vorwiderstand der Hintergrundbeleuchtung ist mit 39 Ohm etwas groß. Der Ausgang des MEGA32 liefert bei 30 mA Ausgangsstrom nur noch 4,2 Volt. Ein Widerstand von 33 Ohm wäre besser. (Dein LCD hat weiße LEDs mit 3,0 bis 3,6 V Durchlaßspannung und einem maximalen Betriebsstrom von 45 mA. Du solltest die LEDs mit 20-30 mA fahren, mehr Strom bringt nicht bedeutend mehr Helligkeit, belastet aber den Ausgang des MEGA über Gebühr.

2. Die Kathode der Hintergrundbeleuchtung ist nicht angeschlossen. Die muß an GND.

3. Es fehlt die negative Kontrastspannung am LCD Pin VEE. Hierzu einen integrierten Spannungsinverter (z.B. ICL7660 nehmen, der macht aus den +5V -5V. Dann einen Spindeltrimmer nehmen, ein Ende an +5V, das andere an -5V und den Schleifer an VEE. Mit dem Spindeltrimmer kannst Du dann den Displaykontrast einstellen.

4. Die Pins AREF und AVCC sollten verbunden werden. Wenn AVCC über die Drossel versorgt wird, muß auch AREF von VCC getrennt werden, er könnte sonst eine höhere Spannung bekommen als AVCC.

4. Von AVCC einen 10 uF Kondensator nach GND.

5. Den Drucksensor auch von AVCC versorgen, nicht von +5V. Da er ein "ratiometrischer" Sensor ist, ist seine Ausgangsspannung direkt von der Versorgungsspannung abhängig. Wenn die Versorgungsspannung des Sensors und die Referenzspannung des AD-Wandlers identisch sind vermeidest Du Meßfehler durch Schwankungen von +5V, bzw. AVCC/AREF.

Gruß
Jimmy

xcool
26.09.2006, 21:22
Hi,

Es sind doch noch einige Kinken drin.

1. Der Vorwiderstand der Hintergrundbeleuchtung ist mit 39 Ohm etwas groß. Der Ausgang des MEGA32 liefert bei 30 mA Ausgangsstrom nur noch 4,2 Volt. Ein Widerstand von 33 Ohm wäre besser. (Dein LCD hat weiße LEDs mit 3,0 bis 3,6 V Durchlaßspannung und einem maximalen Betriebsstrom von 45 mA. Du solltest die LEDs mit 20-30 mA fahren, mehr Strom bringt nicht bedeutend mehr Helligkeit, belastet aber den Ausgang des MEGA über Gebühr.

2. Die Kathode der Hintergrundbeleuchtung ist nicht angeschlossen. Die muß an GND.

3. Es fehlt die negative Kontrastspannung am LCD Pin VEE. Hierzu einen integrierten Spannungsinverter (z.B. ICL7660 nehmen, der macht aus den +5V -5V. Dann einen Spindeltrimmer nehmen, ein Ende an +5V, das andere an -5V und den Schleifer an VEE. Mit dem Spindeltrimmer kannst Du dann den Displaykontrast einstellen.

4. Die Pins AREF und AVCC sollten verbunden werden. Wenn AVCC über die Drossel versorgt wird, muß auch AREF von VCC getrennt werden, er könnte sonst eine höhere Spannung bekommen als AVCC.

4. Von AVCC einen 10 uF Kondensator nach GND.

5. Den Drucksensor auch von AVCC versorgen, nicht von +5V. Da er ein "ratiometrischer" Sensor ist, ist seine Ausgangsspannung direkt von der Versorgungsspannung abhängig. Wenn die Versorgungsspannung des Sensors und die Referenzspannung des AD-Wandlers identisch sind vermeidest Du Meßfehler durch Schwankungen von +5V, bzw. AVCC/AREF.

Gruß
Jimmy

Moin Jimmy,

erstmal vielen Dank für Deine Antwort(en)!!

Nun kommen doch ein paar Fragen von mir als Anfänger!!!

zum Punkt 1:
Wie kommst Du auf 33Ohm? Kannst Du mir sagen wie Du den Vorwiderstand berechnest??

zu Punkt 2:
Habe ich gemacht. Aber warum muß die Kathode überhabt auf GND gelegt werden?

zu Punkt 3:

Ich wöllte keine einstellbare Hintergrundbeleuchtung, weil das für mich zu kompliziert ist und zu viele Bauteile verbraucht. Ich dachte ich könnte darauf verichten weil im DOC. des Display steht folgendes drin.

"Die Displays der EA DIP122-5 Serie benötigen als Kontrastspannung ca. -4V. Das heisst bei 5V Betrieb ist eine zusätzliche negative Spannung erforderlich.
Die beiden Versionen (-5HNLED und -5NLW) für -20 ..+70°C werden mit einer automatischen Temperaturkompensation geliefert. Das sonst erforderliche Nachstellen des Kontrastes während des Betriebs ist hier nicht mehr nötig! Weiterhin sind diese Displays mit einer Superfast-Liquid ausgestattet, welche selbst bei -20°C noch ein ausreichend schnelles Ansprechverhalten von typ. 2Sek. bietet."

Nun .... ich habe die Version -5NLW ... muss ich eine negative Spannung anlegen??

zu Punkt 4:
habe ich gemacht!!
Wobei ich nicht weiß warum noch ein zusätzlicher Konsdensator von 10µF ... ich habe doch schon einen 100nF Konsdensator (C4) von AVCC nach GND verbaut? Warum brauche ich eigendlich einen C nach GND?

zu Punkt 5:
Jooohooo ... habe ich warscheinlich jetzt gemacht!
Nun wenn ich im Eagle mir das NET hole so sagt der mir immer +5V an Pin1 ... schau doch mal auf meinen Schaltplan !!! Was mache ich bloß falsch!

Bitte Schau doch noch einmal auf den Schaltplan!!
Vielen Dank im Vorraus!!

Gruß
xcool

xcool
26.09.2006, 21:28
Spendier dem Reset Pin noch 100nF.


Moin JonnyP

reicht da nicht der C4 in meinem Schaltplan aus?
Gruß
xcool

d.andres
26.09.2006, 23:49
Hi,

Es sind doch noch einige Kinken drin.

1. Der Vorwiderstand der Hintergrundbeleuchtung ist mit 39 Ohm etwas groß. Der Ausgang des MEGA32 liefert bei 30 mA Ausgangsstrom nur noch 4,2 Volt. Ein Widerstand von 33 Ohm wäre besser. (Dein LCD hat weiße LEDs mit 3,0 bis 3,6 V Durchlaßspannung und einem maximalen Betriebsstrom von 45 mA. Du solltest die LEDs mit 20-30 mA fahren, mehr Strom bringt nicht bedeutend mehr Helligkeit, belastet aber den Ausgang des MEGA über Gebühr.

2. Die Kathode der Hintergrundbeleuchtung ist nicht angeschlossen. Die muß an GND.

3. Es fehlt die negative Kontrastspannung am LCD Pin VEE. Hierzu einen integrierten Spannungsinverter (z.B. ICL7660 nehmen, der macht aus den +5V -5V. Dann einen Spindeltrimmer nehmen, ein Ende an +5V, das andere an -5V und den Schleifer an VEE. Mit dem Spindeltrimmer kannst Du dann den Displaykontrast einstellen.

4. Die Pins AREF und AVCC sollten verbunden werden. Wenn AVCC über die Drossel versorgt wird, muß auch AREF von VCC getrennt werden, er könnte sonst eine höhere Spannung bekommen als AVCC.

4. Von AVCC einen 10 uF Kondensator nach GND.

5. Den Drucksensor auch von AVCC versorgen, nicht von +5V. Da er ein "ratiometrischer" Sensor ist, ist seine Ausgangsspannung direkt von der Versorgungsspannung abhängig. Wenn die Versorgungsspannung des Sensors und die Referenzspannung des AD-Wandlers identisch sind vermeidest Du Meßfehler durch Schwankungen von +5V, bzw. AVCC/AREF.

Gruß
Jimmy

Moin Jimmy,

erstmal vielen Dank für Deine Antwort(en)!!

Nun kommen doch ein paar Fragen von mir als Anfänger!!!

zum Punkt 1:
Wie kommst Du auf 33Ohm? Kannst Du mir sagen wie Du den Vorwiderstand berechnest??

zu Punkt 2:
Habe ich gemacht. Aber warum muß die Kathode überhabt auf GND gelegt werden?

zu Punkt 3:

Ich wöllte keine einstellbare Hintergrundbeleuchtung, weil das für mich zu kompliziert ist und zu viele Bauteile verbraucht. Ich dachte ich könnte darauf verichten weil im DOC. des Display steht folgendes drin.

"Die Displays der EA DIP122-5 Serie benötigen als Kontrastspannung ca. -4V. Das heisst bei 5V Betrieb ist eine zusätzliche negative Spannung erforderlich.
Die beiden Versionen (-5HNLED und -5NLW) für -20 ..+70°C werden mit einer automatischen Temperaturkompensation geliefert. Das sonst erforderliche Nachstellen des Kontrastes während des Betriebs ist hier nicht mehr nötig! Weiterhin sind diese Displays mit einer Superfast-Liquid ausgestattet, welche selbst bei -20°C noch ein ausreichend schnelles Ansprechverhalten von typ. 2Sek. bietet."

Nun .... ich habe die Version -5NLW ... muss ich eine negative Spannung anlegen??

zu Punkt 4:
habe ich gemacht!!
Wobei ich nicht weiß warum noch ein zusätzlicher Konsdensator von 10µF ... ich habe doch schon einen 100nF Konsdensator (C4) von AVCC nach GND verbaut? Warum brauche ich eigendlich einen C nach GND?

zu Punkt 5:
Jooohooo ... habe ich warscheinlich jetzt gemacht!
Nun wenn ich im Eagle mir das NET hole so sagt der mir immer +5V an Pin1 ... schau doch mal auf meinen Schaltplan !!! Was mache ich bloß falsch!

Bitte Schau doch noch einmal auf den Schaltplan!!
Vielen Dank im Vorraus!!

Gruß
xcool

zu 1.
Aus R=U/I. Die Spannung über dem Widerstand ist die Differenz aus der Betriebsspannung und der Flußspannung der LED. Der Strom ist der gewünschte LED-Strom. Da Du die Hintergrundbeleuchtung an einen Port des AVR angeschlossen hast habe ich im Datenblatt des MEGA die Kennlinie Ausgangsspannung zu Ausgangsstrom angeschuaut. Dort steht bei 30 mA Strom ca. 4.2 Volt Spannung. Minus 3.3 Volt Flußspannung ergibt 0.9 Volt über dem Widerstand. Geteilt durch 30 mA ergibt das ca. 30 Ohm. Nächster Wert in der E12 Reihe ist 33 Ohm.

Da du die Hintergrundbeleuchtung nicht dimmen willst schließe den Widerstand direkt an +5V an. Dann aber 47 Ohm. Rechnung wie oben: 5V-3.3V=1.7V. 1.7V / 30 mA=53 Ohm. nächster Wert ist 47 Ohm.

zu 2.
Die Kathode der Hintergrundbeleuchtung ist im Display nicht mit GND verbunden. Das mußt Du tun damit durch die LEDs Strom fließt.

zu 3.
Kontrast und Hintergrundbeleuchtung sind zwei verschiedene Baustellen.
Obwohl das Display Temperaturkommpensiert ist mußt Du den Kontrast einmalig einstellen (und dann nicht mehr, egal welche Temperatur). Aber Du bracuhst zum Einstellen die negative Hilfsspannung.

zu 4. und 5.
Du hast jetzt die Drossel 10uH gelöscht. Damit sind die Potentiale +5V, VCC, AVCC und AREF alle miteinander verbunden. Du solltest alle Verbindungen löschen und neu aufbauen. Vom Spannungsregler nach VCC, von VCC auf die Drossel und hinter die Drossel den 10uF Kondensator und AVCC und AREF und Pin1 vom Drucksensor.

Schau mal in meinen Schaltplan. Ist zwar ein anderes Projekt und etwas anders dargestellt, aber das Prinzip sollte klar werden.

Gruß
Jimmy

xcool
27.09.2006, 21:31
Moin Jimmy,
mama mia ... so viel Arbeit! Vielen Dank das Du das mit mir durchstehst!

Schau mal auf meinen neuen Schaltplan!!

Ich habe den 7660 verbaut und einen Trimmpoti von 1K gewählt! Ist der zu groß?

Dazu habe ich versucht nach Deinen Angaben VCC und AVCC und die GNDs zu verbinden. Dabei bin ich im AVR Roland Walter Buch auf 100nF zwischen AVCC und GND verbinden. Warum wolltest Du 10µF?
Schau mal auf den DOWNLOAD!!

Habe ich die AGND und GND und AREF richtig verbunden??

Gruß aus Karlsruhe

xcool

xcool
27.09.2006, 21:33
Moin Jimmy,
mama mia ... so viel Arbeit! Vielen Dank das Du das mit mir durchstehst!

Schau mal auf meinen neuen Schaltplan!!

Ich habe den 7660 verbaut und einen Trimmpoti von 1K gewählt! Ist der zu groß?

Dazu habe ich versucht nach Deinen Angaben VCC und AVCC und die GNDs zu verbinden. Dabei bin ich im AVR Roland Walter Buch auf 100nF zwischen AVCC und GND verbinden. Warum wolltest Du 10µF?
Schau mal auf den DOWNLOAD!!

Habe ich die AGND und GND und AREF richtig verbunden??

Gruß aus Karlsruhe

xcool

d.andres
27.09.2006, 22:22
Sieht schon vieeeel besser aus. Du hast immer noch die Hintergrundbeleuchtung an einem Port des AVR. Wenn Du die nicht ein/ausschalten willst, oder dimmen, dann verbinde sie mit +5V. Dann noch eine Verbindung zwischen AGND und GND und fertig ist die Laube. Glückwunsch. Den 10uF habe ich gefühlsmäßig mit drin, weil der Sensor aus dieser Quelle versorgt wird und einige mA brauchen wird. Ich rechne grob immer mit 1uF pro mA. Den Kondensator hinter dem Spannungsregler kannst Du kleiner machen, so 22uF, sonst wird die Zeitkonstante der Regelung zu groß. Den Kondensator vor dem Spannungsregler kannst du größer machen, so 100uF. Dann ist auch sichergestellt, daß beim Abschalten kein Strom rückwärts durch den Spannungsregler fließt. 1K Trimmer ist ok, da fließen dann -5mA durch, das kann der 7660 liefern. Nimm einen 5K Trimmer wenn du diesen "Verluststrom" reduzieren willst (dann nur noch 1 mA)

P.S. Keine Ursache. Ich freue mich wenn Tipps auf fruchtbaren Boden treffen. Habe auch mal angefangen.....

xcool
28.09.2006, 07:13
Sieht schon vieeeel besser aus. Du hast immer noch die Hintergrundbeleuchtung an einem Port des AVR. Wenn Du die nicht ein/ausschalten willst, oder dimmen, dann verbinde sie mit +5V. Dann noch eine Verbindung zwischen AGND und GND und fertig ist die Laube. Glückwunsch. Den 10uF habe ich gefühlsmäßig mit drin, weil der Sensor aus dieser Quelle versorgt wird und einige mA brauchen wird. Ich rechne grob immer mit 1uF pro mA. Den Kondensator hinter dem Spannungsregler kannst Du kleiner machen, so 22uF, sonst wird die Zeitkonstante der Regelung zu groß. Den Kondensator vor dem Spannungsregler kannst du größer machen, so 100uF. Dann ist auch sichergestellt, daß beim Abschalten kein Strom rückwärts durch den Spannungsregler fließt. 1K Trimmer ist ok, da fließen dann -5mA durch, das kann der 7660 liefern. Nimm einen 5K Trimmer wenn du diesen "Verluststrom" reduzieren willst (dann nur noch 1 mA)

P.S. Keine Ursache. Ich freue mich wenn Tipps auf fruchtbaren Boden treffen. Habe auch mal angefangen.....


Moin,

muss gleich zur arbeit, deshalb kann ich auf die obrigen Punkte nicht eingehen.
Habe aber dennoch eine Frage:

Muss ich eigentlich eine Drossel und denKondensator einbauen. Ich habe ja kein Netzteil was mir Störungen einbringt. Und es soll ja nur ein Tauchcomputer werden.

Gruß
xcool

d.andres
28.09.2006, 08:48
Moin xcool,

Die Drossel dient letzlich nicht dazu Störungen eines Netzteils wegzumachen, sondern die kurzen Spannungsspankungen der 5V Schiene, die durch das Arbeiten des Prozessors verursacht werden vom Analogteil wegzuhalten.
Ein Prozessor erzeugt sehr große Stromgradienten und es gibt immer nadelförmige Schwankungen auf der Versorgunsspannung.

Da die Drossel aber zwangsläufig auch einen Ohmschen Widerstand hat muß dahinter ein Kondensator, der die Lastabhängigkeit der AVCC und AREF des Analogteils reduziert.
Alles Maßnahmen damit die Analogwerte möglichst genau gemessen werden können.

Und noch ein kleiner Tipp falls Du dir Sorgen um die Größe des Gerätes machst. Baue alles in SMD. Ich habe Dir mal zwei Bilder eingehängt von einem meiner Projekte. So die Größe wäre für einen Tauchcomputer OK. Die Größe des LCDs solltest Du möglichst nicht überschreiten, nur für die Taster muß ein Platinenüberstand dazu. Du kannst eine 2-Layer Platine auch beidseitig bestücken wenn es auf einer Seite eng wird.

Gruß
Jimmy

xcool
04.10.2006, 21:16
Moin Jimmy,

da bin ich wieder!!

Im Download siehst Du das Ergebnis.

Warum eigentlich die 100µF, 22µF und 100µF und dann noch 10µF bei dem LP2950.
Ich habe mal in anderen Plänen geschaut, die nehmen nF!!
Sind die Elkos nicht zu groß?

Ich habe auf Dein anraten das ganze in SMD ausgeführt und bin gerade am routen vom BRD.
Gibt es C in µF auch als 0805 ???

Warum verwendest Du große Masseflächen!
Hast du zufällig Design Rules für Eagle die ich verwenden kann!!

Ach, wenn Du willst dann kann ich Dir den Schaltplan und das BRD als Eagle-File überlassen.

Gruß
xcool

d.andres
04.10.2006, 21:50
Hi,
C11 kann weg.
Andere Schaltungsdesigner machen andere Lösungen. Ist halt ein Thema von persönlicher Vorliebe und Erfahrung.
Die Elkos kannst Du als Tantal-Elkos nehmen. Die sind relativ klein, aber nicht 0805. einem meiner Bilder siehst Du die gelben Tantalelkos neben dem Spannungsregler. Es gibt die in verschiedenen Spannungsfestigkeiten, was sich auf die Baugröße auswirkt. Der 22uF/6V paßt auf ein 1206 Pad, der 22uF/16V auf ein 1206K Pad. Der 10uf/6V paßt auch auf ein 1206 Pad. Du kannst problemlos den ersten Elko (am Eingang des Reglers) mit 22uF/16V, den ELKO am Ausgang mit 22uF/6V und den Elko hinter der Drossel mit 10uF/6V nehmen. Das paßt.
Die Masseflächen habe ich nachträglich erzeugt, macht eagle automatisch. Designrules habe ich nicht geändert, nur ein bischen mit den Leiterbahnbreiten gespielt. Bin nicht so superfit in eagle. Masseflächen finde ich einfach gut. Ich bin der Meinung, daß sie die Störfestigkeit der Schaltung erhöhen und gleichzeitig hast Du weniger Probleme mit Masseschleifen oder irgendwelchen Sternpunkten.

Gruß
Jimmy

P.S. Kannst mir ja mal die Eagledateien schicken (der hier ins Forum stellen). Auf jeden Fall ist das Layout erst ein zehntel der Arbeit... ich spreche da aus Erfahrung. Eine Woche Eagle und 10 Wochen programmieren... bis das Gelumpe rennt. (Na ja, mal mehr mal weniger)

el godo
04.08.2011, 23:03
Hallo zusammen,
was ist denn eigentlich aus der Sache geworden? Ich schlage mich grade mit dem MS5541 an einem Arduino herum und wäre dankbar für Codeschnipsel und Tipps. Ich habe keinen Schimmer, wie ich mit dem Sensor reden soll. Falls also jemand funktionierenden Code herzeigen würde, wäre das super.
Danke
Sebastian

Richard
05.08.2011, 11:05
Hallo zusammen,
was ist denn eigentlich aus der Sache geworden? Ich schlage mich grade mit dem MS5541 an einem Arduino herum und wäre dankbar für Codeschnipsel und Tipps. Ich habe keinen Schimmer, wie ich mit dem Sensor reden soll. Falls also jemand funktionierenden Code herzeigen würde, wäre das super.
Danke
Sebastian


Schaust Du hier http://www.amsys.de/products/ms5541.htm ganz unteb kann man Hinweise zur SPI Schnittstelle laden.

Gruß Richard

wassermann
05.08.2011, 12:26
Die SPI-Schnittstellenbeschreibung liefert alles wichtige. Letztenendes bin ich bei einem selbstgebautem Takt a la http://www.werners-seiten.de/computer/ geblieben.
Du schickst HIGH und LOW raus, je nachdem was du halt gerade brauchst (Temperatur, Druck, Reset).
Testhalber musst du vorher deine Kalibrierdaten auslesen und für die Wandlung dann verwenden.
Bei mir sind's:
Const C1 = 2884
Const C2 = 4662
Const C3 = 417
Const C4 = 224
Const C5 = 1735
Const C6 = 59

Meine Platine ist fertig und ich bin gerade am Gehäuse, das mir ein Bekannter eines Freundes macht, da ich frästechnisch nicht bewandert bin.

gruss,
wassermann

el godo
05.08.2011, 15:46
Wow, so eine schnelle Antwort auf einen alten Beitrag - das ist ja super, vielen Dank an Richard und wassermann. Damit hatte ich nu gar nicht gerechnet und daher mein Projekt nicht beschrieben. Aber das hole ich gerne nach:
Ich lebe grade in Argentinien und arbeite in einer Forschungsstation für Fotobiologie. Wir erforschen schwerpunktmäßig den Einfluss von sichtbarer und UV-Strahlung auf Plankton. Ein wichtiger Parameter hierbei ist k; damit berechnet man die Eindringtiefe von Strahlung ins Wasser. Das ist wichtig für die Berechnung der Produktivität (Photosynthese), aber auch für die der schädigenden Wirkung von UV.
Ich baue ein k-Meter, was im Prinzip eine Fotodiode (im Moment nur empfindlich für sichtbare Strahlung(PAR)) und ein Drucksensor ist. Fernziel ist eine Dreikanal- (UV-A, UV-B und PAR) sowie Temperatur- und Salinitätsmessung. Utopie ist ein Fluorometer zur direkten Messung der Chlorophyll-Fluoreszenz, alles immer in verbunden mit der Tiefenmessung.
So; programmieren kann ich nicht so wirklich, daher nehme ich Arduinos, im Moment einen Mini mit dem ATMega328, aber ein Klon mit dem ATMega644 (aka Sanguino) ist in der Mache. Ich habe eine DS1307-Uhr dran und einen µSD-Sockel. Temp geht über DS18B20 bzw. den MS5541. Ich habe alle Datenblätter zum Sensor und verstehe im Grunde, wie das SPI-Protokoll arbeitet, aber ich muss halt den Code schreiben. Ich hab schon ein paar Codeschnipsel, aber ich finde keine brauchbaren Referenzen (was heißt zum Beispiel die 2 in "readRegister (0x21, 2);" [wahrscheinlich Wiring oder C]).
Wie ihr also seht, gibt es hier reichlich Enthusiasmus, aber es hapert an einigen Stellen :-)
@wassermann: meinst Du mit selbstgabautem Takt bit-banging? Das geht bei mir leider nicht mehr, weil mir die PINs ausgegangen sind.
Schöne Grüße vom Steiß der Welt, schönes Wochenende
Sebastian

wassermann
06.08.2011, 20:15
Hallo el godo,

das ist ja ein interessantes Projekt. Da darf ruhig etwas Enthusiasmus vorhanden sein.
Ich persönlich arbeite (wenn ich arbeite bzw. Zeit habe ;-)) ) mit selbstgebauten Platinen und Bascom. Hab also keinerlei Erfahrung mit Arduino und der Entwicklungsumgebung.
Funktionieren denn der DS1307 bzw. die SD-Karte schon? Wenn ja: Respekt.
All diese Dinge bzw. auch den Drucksensor und ein paar Hallsensoren habe ich ebenfalls im Tauchcomputer untergebracht. Wenn du eh den MS5541 hast, dann würde ich aus "Spargründen" auf den DS1820 verzichten; denn genauer wirst du dadurch auch nicht und hast den zusätzlichen HW- und SW-Aufwand.
Ja das dürfte so eine Art Bit-Banging sein. Allerdings auf den Pins der SPI.
Wenn du weitere Hilfe benötigst, könnte ich dir mit meinen Bascom-Funktionen zur Seite stehen. Einfach antworten oder eine PN.

Schönen Gruss in den Süd-Westen,
wassermann

el godo
06.08.2011, 21:24
Hallo wassermann,
ich denke mal, dass die SD-Karte funktioniert, aber ich hab keine zum Testen und mein Testprogramm hält an, wenn keine drin ist. Allerdings bemerkt es immerhin diesen Umstand und teilt ihn mir mit... ich sag nächste Woche Bescheid. Mein Code hat mit einem SD-Card-shield und der Uhr gefunzt. Den DS1820 verwende ich für die Innentemperatur, weil evtl. eine Temperaturkompensation für die Verstärkung der Lichtsensoren fällig wird. Mal sehen. Mit Arduino ist es aber kein großer Aufwand, den mit einzubinden.
Danke für Dein Hilfsangebot, wir werden erst mal so weiter entwickeln; die Idee ist, den Sensor anschließend als open source project zu publizieren; mit Arduino können wir viele Leute ansprechen, die vielleicht auch eher mager ausgestattet sind, was Instrumente angeht und die ohne wirklich tiefes Fachwissen zu haben dann ihren eigenen bauen können. Darüber schüttelt man in Deutschland sicher einfach den Kopf, weil was machen da schon ein paar M€ aus, aber hier in Südamerika wäre das schon ne super Sache.
Ich hänge mal ein Bildchen vom Status que an; die exotische Form rührt daher, dass ich CanSat-Maße haben wollte, also die Endgröße einer 0,5-L-Bierdose ;-). Es fehlt noch das Sensorstockwerk und drunter kommt ein 12-13.2V Batteriepack. Aber nach den Erfahrungen dieses Wochenendes steht schon ein größerer Umbau an (ATMega644, diverse Pinbelegungen ändern...). Dis SD-Karte auf dem Bild war geliehen und kam aus nem Androidhandy, daher vermute ich mal, dass das Dateisystem nicht kompatibel war, hat nämlich auch nicht geklappt.
19582
Schönes Wochenende
Sebastian