Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : 33kHz für einen Tsop1733 mit NE555
der tobi
15.06.2004, 18:34
HI!
Ich möchte für meinen neuen Robi mit einem Tsop1733 ein Kollisionsradar bauen.
Nicht dass ihr jetzt denkt, IS 471 ist bereits 5x im Einsatz!
Tsop1733 (33kHz) ist in sofern ideal, als dass man mit ihm
die Bake anpeilen kann und ein kollisionswarnsystem bauen kann...
So viel dazu...
Mein problem ist jetzt, wie ich mit dem ne555 die 33kHz erzeugen
soll.
Hat jemand eine Schaltung, die diese Frequenz für diesen zweck
erzeugt oder kennt jemand die Werte für die Wiederstände/Kondensatoren?
VIELEN DANK schom mal vorab...
Grüße Tobi
www.tobias@drschlegel.de
www.drschlegel.de/tobias
Hi!!
http://www.the-starbearer.de/Roboter/Baugruppen/IRBake/IRBake.htm
Wie baust du die Kollisionswarnung?
MFG
Rasmus
Die 33kHz gehen mit dem Ne555
http://hraeuchle.bei.t-online.de/inhalte/dig_grundsch/m10_010.htm
Man sollte aber noch 8-16 pulse Einschaltdauer und entsprechend lange Pausen im Signal vorsehen (siehe Datenblatt). Die Empfindlichkeit ist dann schon größer (um wieviel muß man auch noch mal messen).
Manfred
Also die Kollisionswarnung soll drehbar auf einem Servo montiert werden.
Die Version mit 38Khz ist super! wie sieht's mit 33Khz aus? was muss ich ändern?
Danke! Tobi
Vielleicht noch wichtig:
Soll ne Reflexlichtschranke werden...
Grüße Tobi
Tja, ändern muß man natürlich die Frequenz, da ist nicht schwer drauf zu kommen.
Die andere Sache ist, daß der TSOP für eine Pulsfolge con 8-16 Pulsen und Pause ausgelegt ist. Das steht im Datenblatt und ich habe es auch überprüft, aber in der Applikation http://www.the-starbearer.de/Roboter/Baugruppen/IRBake/IRBake.htm
habe ich es nicht gesehen.
Man sollte den TSOP so betreiben, um seine maximale Empfindlichkeit auszuschöpfen.
Manfred
OK,
Und wie sieht das konkret aus???
sry, wenn ich jetzt so dierekt frage...
Verstehe ich richtig, wenn du meinst...
Dass der TSOP für eine Pulsfolge von 8-16 Pulsen und Pause ausgelegt ist.
Dass man 8-16 33Khz Impulse senden muss und dann für 1ms (o.ä. Wert) Pause machen muss??
Grüße und DANKE!!
TObi
Man könnte einen 2. Oszillator nehmen mit ca. 2kHz, oder einen Teiler durch 16 und das Taktsignal "und-verknüpfen" bevor man die Sendediode ansteuert.
Manfred
AlexAtRobo
16.06.2004, 08:59
Ich arbeite mit einem TSOP38 allerdings für einen anderen Zweck. Als Sender habe ich einen Tiny12 (plus Quarz, IR Diode Transitor etc)genommen, der Materialaufwand liegt unter 6 Eur. Da kannst du dann alle Pulsefolgen programmieren, die du willst. Übrigens, Pausen brauchst du keine zu programmieren, wenn du nur sehen willst ob das Signal da ist. Solange der Träger von 38kHz empfangen wird, geht der TSOP38 auf Low.
lg
Alex
PS: Ich habe meine ersten beiden Tsop38 bei Conrad bestellt. Dort dürfte jedoch jemand die Bauteile durcheinandergebracht haben - und ich habe 36kHz Empänger oder was ähnliches bekommen, auf jeden Fall keinen 38kHz. Da habe ich lange gesucht, bis ich draufgekommen bin, das das ein falscher Empfänger ist, weil auf kurze Distanz hats trotz falschem Träger funktioniert.
Jetzt habe ich bei Reichelt nochmal welche Bestellt und jetzt geht das toll. Distanz von mehr als 10m sind kein Problem (Solange keine direkte Sonnenlichteinstrahlung auf den Empfänger vorhanden ist (abschatten).
Der 38kHz Typ hat bei mir 2 gelbe Striche drauf.
HI!
An nen kleinen atmi habe ich auch schon mal gedacht.
Aber den müsste man dann doch in Assembler programmieren oda?
Zunächst:
Ich möchte den tsop als Reflexschranke UND zum anpeilen
einer Bake verwenden.
Die empfindlichkeit der Reflexschranke ist ausreichend, wenn sie um
25cm ist. (so'n SHARP Entfernungssensor ist auch noch geplant...)
Was mich jetzt primär mal interesiert, ist, Welche (Wiederstands- ect...)Werte ich bei welcher Schaltung des NE555 brauche, um auf die 33khz zu kommen.
Schaltplan wäre Ausgezeichnet. Z.B. der Plan auf der Seite, die robotxy weiter oben gepostet hat.
Wenn ich mal den TSOP soweit habe, dass er anspricht, dann kann ich ja weiterbasteln. Das (mein) primäre(s) Problem ist im Moment dieses.
Danke für die vielen Antworten!
TO BE CONTINUED
TObi <- geht sich jetzt hier anmelden.
ps für Rechtschreibfehler keine Haftung. ;)
AlexAtRobo
16.06.2004, 13:14
die 10 Zeilen Assembercode kann ich dir gerne schicken. Das ist wirklich kein Problem. Ich kann dir auch gerne das Eagle von meinem Sender zur Verfügung stellen (tiny12).
Wenn du es brauchst, gib mir bescheid, dann nehme ich es dir morgen von zuhause mit.
lg
Alex
@Gast
Du kannst den Controller auch mit QBasic proggen.
Das ist nicht schwer.
MFG
Rasmus
Hi
Also wie versprochen registriert.
mich würde die NE555 sache auch reichen :)
Trozdem danke für das Angebot!!!
Der NE555 wird nur dann senden, wenn das der Prozzi
will. So kann ich dann auch primitiv-Datenübertragung machen...
Aber jetzt brauch' ich erst mal nen NE555, der mir den Träger moduliert und dann kann ich mich da etwas schlau machen.
(in Sachen Tiny12 usw.)
@robotxy: seit wann kann man AVRs auch mit QBasic Programmieren???
Ich weis jetzt nur von Assembler, (Bascom-) Basic und C.
Aber ihr wisst, wie ich das meine?!
Erst mal einfach anfangen und dann besser werden... .
Also 38Khz sind schon mal gut 33Khz sind gesucht....
Vielen Dank soweit...
Tobi
O, Sorry Ich meinte Bascom
AlexAtRobo
16.06.2004, 15:27
Hallo Tobi,
oben ist ja eigentlich eh schon ein guter Link zur dimensionierung von R1/R2 C1. http://hraeuchle.bei.t-online.de/inhalte/dig_grundsch/m10_010.htm
Wenn ich mich nicht verrechnet habe, und wenn die Formeln dort stimmen, sollte z.B. R1=1000Ohm und R2=40000Ohm sein, sowie C1 = 75pF
Hast du ein Oszilloskop? Sonst wirds eh schon schwer zu prüfen ob das passt. Beim AVR kannst du halt im Simulator die Stopuhr mitlaufen lassen und siehst, ob das stimmt.
Wenn nur die 33kHz deine Sorgen sind, zeige ich dir gerne den passenden Code dafür. Geht warscheinlich schneller als die Zeilen die ich jetzt gerade tippe.
lg
Alex
Aso
Der Tiny12 hat RAM?
Habe mich nie so richtig mit den tinys beschäftigt...
Tobi
Also 38Khz sind schon mal gut 33Khz sind gesucht....
Verstehe ich das richtig, daß Du die Schaltung berechnen willst und nach berechneten Werten aufbauen?
Dann wirst Du recht präzise Kondensatoren besorgen müssen, denn die üblichen 10-20% Toleranz wird keine Punktlandung ermöglichen. Bei NE555 ist die Frequenzabweichung so groß wie die Kapazitätsabweichung und mit 20%, also 6,6kHz ist man weit weg vom Ziel.
Man wird also den Widerstand abgleichbar machen müssen.
Soll dann direkt mit dem Empfänger abgeglichen werden oder steht ein Frequenz Meßgerät zur Verfügung?
Manfred
AlexAtRobo
16.06.2004, 15:49
Hier hast du den Assemblercode. Kannst dir ja man das AVR Studio runterladen, ist gratis und das Simulieren ;-).
.include "tn12def.inc"
ldi r16, 1
out ddrb, r16 ; PortB.0 als Ausgang definieren
ldi r16, 0 ;Temps herrichten
mov r0, r16
ldi r16, 1
mov r1, r16
loop:
out portb, r1 ;einschalten
ldi r16, 20 ;Warteschleife voreinstellen
wait1:
dec r16 ;Runterzählen
brne wait1 ;Und wieder zu Wait1 solange r16 > 0
out portb, r0 ;PortB0 wieder ausschalten
ldi r16, 19 ;Warteschleife voreinstellen
wait2:
dec r16 ;Runterzählen
brne wait2 ;Und wieder zu wait2 solange r16 > 0
rjmp loop ;Und wieder von vorne beginnen
Das erzeugt dir bei einem 4Mhz Quarz 33,057kHz, was genau genug ist für den Tsop33
@Gast
Nein, du hast recht, der hat keinen Ram, brauchst du aber auch nicht, die 32 Register reichen massig, da kann man sogar noch verschwenderisch sein.
@manf
Sehe ich aus so. Wozu analog basteln wenn ichs programmieren kann :-). Nein ehrlich, RC Glieder sind lustig, aber eben "Tricky". Berechnen kann man es schon, aber eben ohne Oszi oder Frequenzzähler und Poti wirds nie exakt. Ich würd mir den Ärger sparen.
lg Alex
Hallo Tobi,
Die Softwarelösung ist ne gute Idee. Wenn du aber die 33 Khz lieber erzeugen willst, ohne den Prozessor zu beanscpruchen, würde ich einen Uhrenquarz mit 32768 Khz nehmen. Inverter / Schmitt-Trigger dran und schon hast du einen Oszillator, der ziemlich genau 33 Khz liefert (ein klein bisschen weniger halt) ohne dass du groß rechnen, messen oder programmieren musst.
Muss natürlich 32768 Hz heißen (nicht Khz). Sorry.
Hi...
Verstehe ich das richtig, daß Du die Schaltung berechnen willst und nach berechneten Werten aufbauen?
Genau das :D
ABER ich hatte gerade eine Intuition.
Ich hatte mal vor Jahren einen Peilsender mit AVR vor.
Hab' ich aber nie gebaut.
Und was hatte ich im letzten eck in meinem Zimmer (in der Tüte des Senders? EINEN ATTINY 12L !!! (Allerdings im SMD-gehäuse...)
Allerdings habe ich nur 13,56mhz Quarze. Brauch ich die überhaupt???
Hat der auch nen internen Oszi? und:
Kann ich den überhaupt mit meinem STK500 Programmieren???
YES!
DAS WIRD WAS!!!
Grüße, Tobi
HI,
Also der Tiny heißt mit vollem Namen (so stehts oben drauf)
ATMEL0228
TINY12L
4SI
Frage: taktet der intern oder muss man den extern takten??
Intern oder?
HI
...hab da dann auch geleich nen Adapter hingebaut...
Ich kann das EEPROM programmieren, das flash nicht.
So wie ich das sehe, passiert da aber nischt...
TO BE CONTINUED...
AlexAtRobo
16.06.2004, 22:21
So wie ich das Datenblat verstehe, hat der Tiny12 einen internen Oszillator mit 1,2Mhz.
Somit mußt du nur in der Routine die Warteschleife verkürzen bzw. gegebenfalls mit nops ergänzen, da ein Schleifendurchlauf 3 Takte "frisst".
lg
Alex
Ich würde empfehlen, die 33 Khz mit dieser einfachen Schaltung zu erzeugen: http://www.knap.at/de/pdf/kat_q/pierceos.pdf
Den Quarz (32768 Hz) gibts beispielsweise bei http://www.reichelt.de
Als Suchbegriff "Uhrenquarz" eingeben.
Der TSOP33 funktioniert auch bei 32,768 Khz noch zuverlässig. Der Empfängerbaustein ist es gewohnt, mit billigen Consumer-Fernbedienungen zu kommunzieren, die noch ungenauer arbeiten und weit größere Abweichungen von der Sollfrequenz haben.
Gottfreak
17.06.2004, 00:44
Frage: taktet der intern oder muss man den extern takten??
Steht im Datenblatt(ohne wirst du ohnehin nicht weit kommen).
Auf der ersten Seite
Internal Calibrated RC Oscillator (ATtiny12)
der hat auch garkeine externen Takteingänge
AlexAtRobo
17.06.2004, 08:51
Ich programmiere den Tiny12 mit dem hier unter Artikel beschriebenen seriellen Programmierkabel und Ponyprog. Das klappt einwandfrei. Was den Takt betrifft, mußt du die Fuses entsprechend setzen.
Versuch mal die Fuses auszulesen.
lg
Alex
HI
das mit dem Takten hab ich vor der Programmierung geschrieben.
Ich kann die Fuse-bits lesen/schreiben und in das EEPROM schreiben
(hab ich schon gemacht) nur eben das FLASH beschreiben geht nicht.
Es kommt halt nix raus aus dem protb.0. Die Betriebsspannung
schwingt aber n bischen... Soll ich Stützkondensatoren einbauen?
Wenn ja welche und wo? Hab, wie gesagt, von tinys keine Ahnung.
Das mit den Quarzeingängen stimmt übrigens nicht ganz:
Ich habe das Datenblatt gelesen (leider erst nachdem ich diesen Takten-quatsch geschrieben habe) und habe gesehen, dass der tiny12(l) schon XTAL leitungen hat, die aber erst in den fuse-bits aktiviert werden müssen. (Externen Oszi...)
Frage: Warum kommt bei mir auf dem portb.0 nichts raus (Oszilloskop)
Die Idee mit dem Quarz ist nicht schlecht, ich habe allerdings gestern was beim reichelt bestellt, kan ja nicht schon wieder was bestellen...
Grüße und Danke;
Tobi
TO BE CONTINUED...
Man muss ja nicht immer alles neu kaufen. Vielleicht hast du irgendwo noch eine alte Quarzuhr herum liegen wo du den 32,7 Khz-Quarz ausbauen kannst.
hi,
Wie warscheinlich ist das?
Was sin in den Uhren so für Quarze drin?
Was ist jetzt mit meinem Tiny-Problem? Kaum komm ich mit nem Tiny,
kommt ihr mit was neuem ;)
Eigentlich ja lustig...
Grüße und danke, Tobi
In den Uhren sind genau solche drin und zwar deshalb, weil man die 32768 Hz leicht auf 1Hz (bzw eine Sekunde) herunter teilen kann.
Die Rolex vom Papa solltest du aber besser nicht hernehmen um dir den Quarz mal kurz auszuborgen. Vielleicht eher die elektronische Eieruhr aus der Küche ...
AlexAtRobo
17.06.2004, 15:11
Hm, ich würde jetzt sagen, nimm mal einen anderen AVR und schau obs mit dem klappt. Aber so wie ich das sehe, hast du nur den einen?
Ich werds heute abend mal mit einem meiner Tiny12 (hab noch ein paar auf Reserve) ohne externen Quarz testen, eigentlich sollte das klappen. Soweit ich weiß, wird beim Programmieren der Takt ja über das Programmierkabel vorgegeben. Wenn also Ponyprog schon beim schreiben des Flashrams Probleme hat weiß ich auch keinen Rat. Ich werds aber wie gesagt heute Abend für dich testen, nur AVR mit GND und +5V versorgen und dann programmieren probieren.
lg
Alex
HI,
Ok, ich geh' ma' auf Uhrensuche...
Was is mit meinem tiny?? :roll:
Grüße, Tobi
@AlexAtRobo
ich habe das AVRStudio 4 genommen.
War beim STK500 dabei...
Ich habe dan aus dem assembler generierten Hexfile genommen
und in diesen (unter Tools > Stk500/.../... > Stk500/.../...)
Programmierdialog in den EEPROM bereich gesetzt und auf Program geklickt. Kam dann irgendwann Done (OK)
Nur beim Flash kam dann irgendwann FAILED...
Danke für's testen!! schonmal jetzt...
Grüße TObi
HI,
Habe einen bei nem alten Motherboard nen Quarz gefunden.
Frage ist das auch so einer?
PC Uhren takten ja 18 mal pro sec.
In der Schaltung: Was sind diese weißen Dreiecke?
Grüße Tobi
Ich nehme an, du meinst du die Dreiecke in dieser Schaltung ?
Das sind TTL-Inverter (erkennbar am Kringel hinter dem Dreieck). Die Inverter gibt es im sechserpack, in einem TTL 74xx04 sind sechs Stück in einem 14-poligen IC. Beim 74xx05 und 74xx06 das gleiche mit offenem Kollektor-Ausgang. Ich habe hier auch noch eine andere Schaltung raus gekramt, wo statt der Inverter ein OP-Amp verwendet wird. Auch mit Quarz.
@tobimc
Das ist die Schaltung mit dem OP-Amp. Sie erzeugt 100 Khz. Mit einem anderen Quarz (32,7 Khz) müsste es im Prinzip aber auch funktionieren.
Noch zu deiner Frage mit dem Motherboard: Ich glaube kaum, dass auf einem Motherboard so niederfrequente Quarze drauf sind. Die Uhren sind meist in einem Hybrid-IC in dem auch der Quarz eingegossen ist und nicht
ohne weiteres entfernt werden kann.
HI,
TTL Inverter sind 'Frequenzumdreher'??
Wenn dass so kompliziert ist, wär mir der tiny leiber...
Was ist mit der schaltung mit den OP-Amps?
?OP? Verstärker???????????????
Grüße, Tobi
TTL-Inverter drehen nicht die Frequenz um sondern den Logikpegel. Sie machen. Aus HIGH machen sie LOW und umgekehrt. Wirklich ganz simpel.
Die andere Schaltung mit dem OP-Amp beruht auf dem Prinzip des rückgekoppelten Verstärkers. Wenn du bei einem z.B. bei einem Audioverstärker das Mikro an den Lautsprecher hältst dann pfeift es. Warum ? Weil aus einem Verstärker ein Generator wird, wenn man den Ausgang auf den Eingang zurückkoppelt. Dieses Prinzip hat man sich bei dem Op-Amp Generator zunutze gemacht. Zudem ist dieser "Verstärker" hier sehr stark übersteuert. Dadurch liefert er kein Sinus sondern ein Rechtecksignal.
@avatar:
Das is n Uralt Motherboard. Hab ich mal aus der Schule mitgehenlassen
(Hat mir unser ITG-Lehrer geschenkt.)
Da ist auch so n undefinierbarer zylindrischer (typisch Uhrenquarz) Quarz drauf.
Grüße Tobi
@tobimc
Hast du den Quarz mal ausgelötet? Wenn er sehr klein ist solltest du ihn mal bei gutem Licht (am Fenster oder so) mit der Lupe untersuchen. Manchmal ist die Beschriftung winzig.
Sie Schaltung mit dem OP-Amp braucht übrigens nicht mehrere Op-Amps (Operationsverstärker) sondern nur einen. OP-Amp-IC's mit einem OP-Amp gibt es im 8-poligen DIP-Gehäuse.
Anfangs habe ich mich mit den Dingern auch nicht so recht anfreunden können. Erst als ich gemerkt habe, wie vielseitig man die OpAmp's einsetzen kann habe ich immer verschiedene vorrätig und setze sie gern bei meinem Projekten ein, sowohl in digitalen als auch analogen Schaltungen. In den Datenblättern der OP-Amps sind meist auch Anwendungsbeispiele.
Der OP-Amp hat zwei Eingänge (+ und -) und einen Ausgang wie du auf dem Schaltbild siehst. Dann kommen noch die Anschlüsse (plus und minus) für die Stromversorgung dazu.
HI
war gerade ganz gemein und habe eine alte Videorecordersteuerung
""auseinnandergebaut"" ;)
War ein Uhrenquarz drin :D
Steht "KDS2A" drauf. Der im motherboard was sehr dreckig(Oxidiert)
Welchen 'OP-Amp' (Danke für die ausführliche Erklärung) ist denn für die Schaltung notwendig?
Grüße, TObi
Hi Tobi,
ds muss mal einer sein der mit 5 Volt auskommt (denk' ich mal).
Ich schaue mal, was man da nehmen kann. Ich melde mich wieder.....
Viele Grüße bis dann
-Avatar-
Hallo Tobi,
ich habe die Schaltung grad' mal mit dem OPA343 aufgebaut. Funktioniert tadellos. Der OP-Amp liefert ein sauberes Rechtecksignal mit 5 Vss und einem Impuls/Pausenverhältnis von 1:1.
Ideal für diese Anwendung ist ein OP-Amp, der mit 5 Volt Versorgungsspannung auskommt und hoch aussteuerbar ist.
Das Ziel bei einem Rechteckgenerator ist ja, den Verstärker so stark zu übersteuern, dass der Ausgang zwischen GND und VCC hin springt. Diese Art Operationsverstärker bei denen der Ausgang bis zum Anschlag, also bis zu den Versorgungsschienen GND und VCC ausgesteuert werden kann nennt man auch "Rail to Rail OpAmp". Es gibt sie von allen möglichen Herstellern mit unterschiedlichen Typenbezeichnungen.
Das Datenblatt von OPA343 mit Pinbelegung findest du bei http://www.farnell.de. Beim Reichelt gibts das IC natürlich auch.
Viele Grüße
-Avatar-
HI,
und da kommen dann wennich meinen Uhrenquarz dranhänge
33Khz raus??? :roll:
Naja wohl eher
[-o<
*smile*
Ok ich geh mal in Papa's IC-Sammlung suchen...............
Bis später *gg*
Grüße und danke für den Aufwand!!!
TObi
Wenn du statt dem OpAmp einen einen 74LS04, 74LS05 oder 74LS06 findest, kannst du ja die andere Schaltung nehmen. Die mit den beiden Invertern. Mit dem Ausgang vom letzten Inverter kannst du direkt eine Infrarot-LED treiben. wenn es ein Open-Collector-Ausgang ist (...05 oder ...06). Die LED einfach über einen Vorwiderstand fest an Plus legen! Der 74LS06 hat am Ausgang einen NPN-Transistor, der die LED an Masse schaltet. Diese Inverter werden häufig in Digitalschaltungen eingesetzt und man findet sie deshalb auch oft im Elektronikschrott.
Höchst wahrscheinlich ist sogar auf dem alten Motherboard was du da noch hast ein Iverter-IC drauf.
Viele Grüße
Avatar
HI,
Ja ich kuk mal ich meine nämlich, dass wir einige 74... Typen haben.
Motherboard schau ich auch mal.
Ich hab nur morgen ne Englisch-Arbeit... deshalb...
Also ich schau mal...
Danke, Bis morgen Tobi
wish you much success!
bye
HI,
Oh Thanks! I think, it was a good test.
I have found a 74LS06 in our IC-Sammlung!!!!!
Un' was jetzt?
Grüße Tobi
Ps: Kann bitte jemand die Session-Timeout's verlängern? Ich fliege immer raus...
Hast du auch schon die pasenden Kondensatoren und Widerstände gefunden (in your capacitor and resistor collection) ? Für den Uhrenquarz brauchst du die grau unterlegten Werte aus dieser Tabelle.
Zusätzlich brauchst du noch einen Keramik-Kondensator mit 100 nF der im Schaltbild nicht eingezeichnet ist.
So sieht der Chip innen aus. Es sind mehrere Inverter drin und zwar 6 Stück (mehr als genug). Den 100 nF Kondensator kannst du schon mal mit kurzen Drähten an die Anschlüsse 7 und 14 anlöten. Da kommt auch die Versorgungsspannung dran.
Die Inverter sind alle gleich. Es ist egal, welche du für den Oszillator benutzt. Wenn du die unbenutzten Invertereingänge offen lässt wirken sie wie Antennen und lösen an den zugehörigen Invertern unkontollierbare Schaltvorgänge aus was dem Chip unnötig Stress macht. Deshalb solltest du die unbenutzten Eingänge an VCC (5 Volt) legen. Das senkt den Stromverbrauch von dem Chip und beruhigt in auch insgesamt. Die unbenutzten AUSGÄNGE kannst du einfach offen lassen. Vielleicht fällt dir aber auch noch eine sinnvolle Verwendung für die überzähligen Inverter ein, z.B. als Treiber für LED bzw. Infrarot LED.
Die Schaltung von den Österreichern
http://www.knap.at/de/pdf/kat_q/pierceos.pdf
habe ich hier nochmal leicht abgewandelt gefunden
http://www.ee.washington.edu/circuit_archive/circuits/F_ASCII_Schem.html#ASCIISCHEM_008
Als Inverter wird diesmal ein CMOS-Inverter 4049 verwendet. Übliche Toleranzabweichungen bei den Widerständen und Kondensatoren sind bei den Pierce-Oszillatoren nicht weiter tragisch (im Gegensatz zum NE555) weil bei diesem Oszillator das frequenzbestimmende Bauteil der Quarz ist. Das restliche drumherum dient nur dazu, den Quarz zum schwingen anzuregen und die Schwingung aufrecht zu erhalten. CMOS-Inverter aus der 74.... Serie, die mit dem 4049 vergleichbar sind, wären z.B. der 74HCT04 oder 74HCT14. Die hast du ja vielleicht auch in deiner Sammlung.
Viele Grüße
Avatar
Hi,
Also ich werd mal sehen, was sich machen lässt...
ich habe den 74LS06 schon hergerichtet.
werde jetzt den oszi bauen mal sehen.
Und da kommen hinten wirklich 33Khz raus??
Kaum zu glauben.
Noch was:
ES LEBE REICHELT!!! Vorgestern bestellt, heute da.
EINFACH GENIAL!!!
Grüße, Tobi
Hi Tobi,
nicht so viel Werbung machen sonst wird reich-elt immer noch reich-er. Eine Besonderheit vom 74LS06 könnte evtl. noch ein bisschen Probleme machen. Im Gegensatz zum "normalen" Inverter 74LS04 bzw. 74HCT04 (HCT=CMOS) hat der ..06 er nämlich einen Ausgang mit offenem Kollektor. Am Ausgang befindet sich ein NPN-Transistor dessen Kollektor einfach am Ausgangspin heraus geführt ist ohne weitere Zusatzbeschaltung. Dadurch kann der Ausgang von diesem speziellen Inverter zwar einen eindeutigen LOW-Pegel produzieren aber keinen richtigen HIGH. Abhilfe kann man da aber schaffen mit Pull-Up Widerständen die man an den (benutzten) Ausgängen anschließt. Einfach jeweils einen Widerstand zwischen 5 und 10 Kiloohm mit einem Ende an den Ausgang dran hängen und mit dem anderen Ende an VCC.
Herzliche Grüße
-Avatar-
HI,
Problem: Wir haben keine 22MOhm und keine 20pf da.
Was machen?
Habe jetzt auch nen TSOP1738 da.
(dank reichelt.........);)
Grüße TObi
Hallo Tobi,
ich würde da wieder das gleiche vorschlagen wie beim Quarz. Erst mal überlegen, ob du die benötigten Teile nicht irgendwo ausschlachten kannst. Eine weitere Möglichkeit: Einfach die Werte die du brauchst selbst herstellen, indem du mehrere Widerstände bzw. Kondensatoren in Reihe oder parallel schaltest.
Hier die Formeln für Reihen und Parallelschaltung von zwei R's oder C's
Parallelschaltung
Widerstände: Rges = (R1 x R2) / (R1+R2)
Kondensatoren: Cges = C1+C2
Reihenschaltung
Widerstände: Rges = R1+R2
Kondensatoren: Cges = (C1 x C2) / (C1+C2)
Wenn du zwei, drei oder mehr gleiche Kondensatoren in Reihe schaltest ist es noch einfacher zu berechnen, da brauchst du nur den aufgedruckten Wert durch die Anzahl der Kondensatoren zu dividieren. Beispiel: drei 60 pF in Reihe ergibt 20 pF (60/3) usw.
Die Werte sind auch nicht so kritisch und müssen nur ungefähr stimmen. Du siehst ja selbst, dass die Amerikaner und die Österreicher bei der gleichen Schaltung etwas unterschiedliche R und C -Werte angeben. Und noch'n Tip: Poti's kannst du zur Not auch als Widerstände verwenden. Z.B einen 5 Megaohm-Poti auf etwa 2,2 Meg. einstellen.
IMPROVISATION ist das halbe Leben :-k
Viele Grüße
Avatar O:)
HI,
Dachte ich auch schon mit den Wiederständen zusammenschalten.
(muss nur noch die richtigen Wiederstände raussuchen :D)
DAS MIT DEN KONDENSATOREN WUSSTE ICH NOCH NICHT!
VIELEN DANK!!!! Vielleich werde ich einige parallelschalten...
Naja mal sehen.
Ich habe heute eine Stärkere H-Brücke (L298) gebaut.
Sieht cool aus (viele Drähte):D :D :D
Danke für die Tipps,
TO BE CONTINUED
Grüße TObi
Vielleich werde ich einige parallelschalten...
Bei Kondensatoren erhöht sich die Gesamtkapazität wenn du sie parallel schaltest!
Ich habe heute eine Stärkere H-Brücke (L298) gebaut
Schaltet das IC die Wicklungen vom Schrittmotor eigentlich nur ein- und aus oder werden sie richtig umgepolt? Hier gibt es irgendwo ein Forum mit einer Galerie wo die Leute Fotos von ihren Robotern rein stellen. Kannst ja mal was posten. Bin mal gespannt wie es aussieht.
Hi avatar!!!
Zu Zitat 1: Genau. Ich dachte, es ist besser, wenn man aus kleineren größere macht. Liege ich falsch?
Zitat 2: Schrittmotoren? Nein ich habe ganz primitive Getriebemotoren von Conrad. In die Königsklasse bin ich noch nicht aufgestiegen... :)
Allerdings habe ich gehört, dass die etwas schwach auf der Brust seien...
Also ich habe mal ausgerechnet, (ich habs jetzt nicht in Newton umgerechnet, deshalb beschreibe ich's mal ganz primitiv)
dass wenn man an meine Radachse einen 1 cm langen Hebel machen würde sie 20Kg in der Gegend herumziehen könnte. jetzt habe ich aber 8cm Modellräder drauf d.h. dass die übertragene Kraft bei 5kg liegt.
(Liege ich richtig???? :))
Auf jeden fall wenn ich die Räder anhalten will, dreht die Achse im Rad durch. Das mit dem Grip ist noch ne andere Sache...:D
Der L293D hätte glaube ich schwer mit den Motoren.......
Deshalb so ein richtiges Powerteil...
Also ich werde heute die ersten IR (IS471) Sensoren montieren,
und natürlich die H-Brücke.
Mal sehen, fertig ist er dann noch lange nicht, aber ich werde mal ein Foto machen....
Ok mal sehen mit den Wiederständen (und Kondensatoren) für unseren Oszi... muss ich suchen...
Ok, liebe Grüße,,
Tobi
Genau. Ich dachte, es ist besser, wenn man aus kleineren größere macht. Liege ich falsch?
Das ist zumindest mal viel einfacher zu rechnen (nur addieren). Um die R's größer zu machen musst du sie in Reihe schalten und um die C's größer zu machen parallel.
Du kannst es aber auch noch komplizerter machen und z.B. erst mal zwei parallel und davor noch einen in Reihe #-o Oder: wenn du drei unterschiedliche Widerstände parallel schaltest, dann muss ja logischerweise der Gesamtwiderstand kleiner sein als der kleinste der drei Widerstandswerte #-o #-o
Dann wendest du diese Formel an:
Rges = 1 / (1/R1 + 1/R2 +1/R3)
Das andere mit der Mechanik passt eigentlich nicht in diese Oszillator-Thread. Deswegen die Antwort hierzu als P.N. (private Nachricht)
Viele herzliche Grüße
Hi,
Oszi in progress...
hier mein 22Megaohm Wiederstand... :D :D :D
http://www.drschlegel.de/tobias/Elements/wiederstand.jpg
Grüße, Tobi
Gottfreak
23.06.2004, 16:59
Hi
Ich habe nach Vorbild von
http://hraeuchle.bei.t-online.de/inhalte/dig_grundsch/m10_010.htm
(Den Link hat hier im Thread wer gepostet)
eine Kippstufe aufgebaut. Ich will damit 36kHz erzeugen.
Alles so wie auf der Seite aufgebaut mit R1=1kOhm, R2=5kOhm-Poti und C2=1NF
Zum Test hab' ich erstmal das Poti auf 5k(also den ganzen Widerstand) gestellt.
Nach der Formel auf der Seite sollte da ein Rechtecksignal mit 25µS und 30µS 'rauskommen(also knapp 20kHz und fast symmetrisch). Tatsächlich messe ich aber eine weit höhere Frequenz (so irgendwas um 200kHz) und der Low-Teil ist bedeutend kürzer(1/5 oder so).
Was mache ich falsch?
PS: Die haben da einen Kondensator zwischen Masse und einem Eingang, der auch auf Masse gehört, damit sich Schwankungen der Versorgungsspannung nicht so leicht übertragen(hab' ich einfach mal so nachgebaut.). Ich dachte, hochfrequente Signale gehen "durch" den Kondensator?
Die empfehlen einen "MKS-Kondensator 10N". Ich hab' einen keramischen in 10N genommen (hab' nur solche da). Kann das den Unterschied machen?
Mit einer Zeitkonstanten von 1us und 5 Zeitkonstanten pro halbe Periode kommt man ja etwa auf 100kHz. Ist der Trimmer wirklich auf hohem Widerstand?
Bei 100kHz ist praktisch kein Unterschied zwischen den Kondensatortypen meßbar.
Gottfreak
23.06.2004, 22:15
Der Frequenzbestimmende Kondensator hat 1N(die hatten im Beispiel einen 1µ Elko). Der 10N-Kondensator ist der, der den Eingang für die Bezugsspannung mit der Masse verbindet.
Am Trimmer messe ich mir dem Multimeter 5,6kOhm
Wenn ich den Trimmer 'runterdrehe, steigt die Frequenz.
Ich hab' mal ein Bild vom Spannungsverlauf auf dem Oszilloskop bei einer Zeitbasis von 5µs gemacht. Die Kurve ist entlang der Hochachse etwas gestreckt(keine Ahnung, was das für ein Effekt beim Abfotographieren ist).
Hi Leute!
Ich habe gestern mit meinem Vater einen Oszi mit dem NE555 aufgebaut
und es FUNKTIONIERT! Somit ist das Radar gesichert.
Ich hatte den ersten TSOP ermordet, aber der Ersatzmann funktioniert prächtig!
Ein sehr sehr sehr herzliches Dankeschön geht an avatar, der mir sicher
3 Oszis vorgeschlagen (per PM) und sogar im Schlaf schon an mich gedacht hat!! VIELEN VIELEN VIELEN DANK!
Ein Prob wär da noch:
Wie kann ich den TSOP als Reflexschranke verwenden?
Das funktioniert jetzt nämlich _noch_ nicht.
Mehr IR-LEDs?
Muss ich den TSOP, damit er am empfindlichsten ist,
nochmal modulieren?
Vielen Dank soweit, und Grüße an avatar;
Tobi
Muss ich den TSOP, damit er am empfindlichsten ist, nochmal modulieren?
Ich habe noch mal im Datenblatt nachgesehen, es steht noch so drin.
Gottfreak
24.06.2004, 15:43
Der TSOP ist doch ein Empfänger (meinen wir das gleiche Bauteil?).
Den kannst du an sich nicht modulieren. Den Sender dazu, also die IR-LEDs modulierst du ja offenbar schon mit dem NE555. Ideal zum Empfangen sollte es (steht glaub' ich im Datenblatt des TSOP) sein, die 33kHz-Pulse 8-16 mal (hat Manf ganz am Anfang dieses Threads auch schon geschrieben) zu wiederholen und dann eine ähnlich lange Pause zu machen.
AlexAtRobo
24.06.2004, 16:00
Das hängt nur von deiner Sendediode / Schaltung ab. Der Tsop geht auf GND sobald er ca. 5 Takte empfangen hat. Mein Sender durchdringt 6mm Balsaholz ohne Probleme, auch ein Daumen oder ein paar schichten Alufolie kann ich "durchleuchten". Auch die Reflexion über die weiße Wohnzimmerwand reicht aus.
lg
Alex
Hi,
@ Manf:
D.h. ich sollte mit ca. 1ms-Impulsen arbeiten?
@ Gottfreak:
Sorry: Natürlich den SENDER 2x Moduliern
@ AlexAtRobo:
Was verwendest du für LEDs? Wieviele? in welcher Schaltung?
Seit wann kann man Alufolie durchleuchten?
Und du taktest nicht zusätzlich?
Liebe Grüße und DANKE bis hier,
Tobi
AlexAtRobo
24.06.2004, 22:28
Das sind CQY99 glaube ich. Ganz sicher bin ich nicht, da ich schon einige durchprobiert hatte (Alles was Conrad und Reichelt im Programm hatte). Weiters genau 1 Stk Led, 10Ohm Vorwiderstand + BC547C. Das mit der Alufolie hat mich selbst überrascht, aber wir waren auf der Suche nach einer geeigneten Schirmung. 2-3 Lagen konnten aber ohne Probleme überwunden werden (Folie direkt vor den Empfänger gehalten)
lg
Alex
Falls das Experiment mit Haushalts-Alufolie gemacht wurde ist anzunehmen, daß Reflexionen des Signals ihren Weg zum Empfänger gefunden haben.
Haushalts-Alufolie ist eine Metallschicht mit ausreichender Stärke, um Strahlung vollständig abzuschirmen.
Es gibt bedampfte Kunstoffolien wie die ADAC Rettungsdecke die stark dämpft aber noch lichtdurchlässig ist, mit der könnte man Dämpfungsexperimente machen.
Ich lasse mich gerne vom Gegenteil überzeugen, dann aber mit weitergehender Beschreibung der Versuchsanordnung.
Manfred
AlexAtRobo
25.06.2004, 09:14
Ja, ich gebe zu, ich war selbst ganz verblüfft. Wir haben die Empfängerschaltung in ein Gehäuse gepackt, das nur ein Loch genau vor dem TSOP hat. (Abstand TSOP Gehäuse ca 5mm). Das Loch haben wird dann abgedeckt (ca. 7cm x 7cm Folie). Den Sender haben wir im Abstand von ca. 30cm vom Empfänger aufgestellt, direkt auf den Empfänger gerichtet. Das Signal kam durch, erst wenn man noch ein Buch oder das anderes Dazwischengehalten hat, wars weg. Ich bin aber selbst eh auch misstrauisch und werde das heute nochmal testen. Vielleicht war es doch irgendeine Reflexion. Ich werde beim nächsten Test das Gehäuse bis aufs Display in Folie einwickeln.
lg
Alex
Hi Tobi,
wenn du den TSOP für eine Lichtschranke benutzen willst, dann reicht es, die Sende-LED mit 38Khz bzw. 33Khz etc. (je nach TSOP) zu pulsen. Das machst du bereits mit dem NE555-Oszillator. Der Bandpass im TSOP sorgt dann dafür, dass die Lichtschranke unempfindlich gegen Fremdlicht (bzw. Infrarot) ist, das mit abweichenden Frequenzen oder überhaupt nicht gepulst ist. Sonnenlicht enthält z.B. auch Infrarot, das natürlich nicht mit 38 Khz gepulst ist. Die Lichtschranke wird deshalb darauf nicht reagieren.
Wenn du mit dem TSOP aber Daten übetragen willst (wie es z.B. Fernbedienungen von Consumer-Geräten machen) , dann musst du zusätzlich dafür sorgen, dass die Sende-LED abwechselnd AUS und GEPULST geschaltet wird je nach Datenbit, also je nachdem ob du ein 0 oder 1 übertragen willst. In der Schaltung, die ich dir geschickt habe, ist dafür ein spezieller Steuereingang vorgesehen.
Die Angaben im Datenblatt wollen dich nur daruf hinweisen, dass du die Datenrate nicht beliebig hoch machen kannst. Hier sind sogar noch unterschiedliche Werte angegeben, je nachdem ob das Datenbit 0 oder 1 ist werden hier 10 oder 14 Pulse vorgeschlagen. Offenbar hat auch jemand experimentell herausgefunden, dass es sogar mit weniger geht. Davon sollstest du dich nicht verwirren lassen. Ich würde vorschlagen, die Datenrate maximal 1/15 von der Impulsfrequenz (z.B. 38 oder 33 Khz) zu machen. Das sind immerhin noch 2400 Bit pro Sekunde (38000/15) Ein Bit würde dann ungefähr 0,4 Millekunden lang sein. Du kannst aber die Datenrate auch noch niedriger machen (nach unten hin gibts keine Grenze). Je niedriger die Datenrate um so zuverlässiger wird die Übertragung funktionieren.
Herzliche Grüße
Hi,
hab mal meine gesammelten IR-LEDs zusammengeschaltet.
Das Problem:
Der TSOP reagiert von mal zu mal anders:
Mal ist er so empfindlich, dass er garnicht mehr auf 0 geht,
mal ist er so unempfindlich, dass er gar nicht ehrst auf 1 geht...
(Negativlogik)
Muss ich ihn einfach nur besser abschirmen, oder ist das immer so?
Wenn ich aber einen kurzen IR-Impuls (mit 33Khz Moduliert, dass
es der TSOP erkennt)
abgebe geht er kurz auf 1, dann aber gleich wieder auf 0.
*verwirrt* :-k
In meiner Gallerie könnt ihr Bilder von diem Teil anschauen,
und auch mein neues Projekt (Meech) anschauen.
Bildqualität miserabel, aber man sieht was man sehen muss.
Kann jemand Klarheit in meinen Kopf bringen?????
Leute, ich versteh das Teil nicht.
uiuiui...
Noch was: Das Radar soll etwa 80cm - 1m Reichweite als Reflexlichtschranke haben, wenns fertig ist.
Need HELP;
Liebe Grüße, Tobi (mood: :-s :-k :-({|= )
ps: Wer geht auf die HAM RADIO?
PS:
Natürlich habe ich abgeschirmt, aber wohl nicht ausreichend.
Wie muss sowas aussehen?
Liebe Grüße, Tobi
Hi Tobi,
der Bandpass im TSOP hat eine bestimmte Breite. Wenn du exakt mit der Sollfrequenz sendest, wird das Durchlass-Band genau in der Mitte getroffen und der TSOP wird zuverlässig funktionieren. Wenn dein RC-Oszillator aber zu ungenau ist schwingt er vielleicht manchmal am Rand oder außerhalb von der Durchlasskurve. So könnte man es sich erklären, dass der TSOP mal funktioniert und mal wieder nicht.
Um eine Richtwirkung zu erzielen, würde ich vorschlagen, den Empfänger (oder Sender oder beide) in eine Röhre einzubauen, die innen mattschwarz ist um Reflektionen innerhalb der Röhre zu vermeiden.
Viele Grüße
Avatar
Hi avatar!
Das interesannte an der Sache ist ja, dass wir mit dem Frequenzzähler nachgemessen haben, als wir den Oszi gebaut haben...
Schon die Bilder angeschaut?
Liebe Grüße, Tobi
Hi Tobi,
vielleicht ist das Impuls/Pausenverhältnis von deinem Oszillator ungünstig. Das siehst du mit dem Frequenzzähler nicht. Optimal wäre 1:1
Es kann auch sein, dass der Oszillator mit der Zeit abdriftet (durch Temperatureinflüsse etc.)
Gruß
Avatar
der Bandpass im TSOP hat eine bestimmte Breite.
Das selbst erstellte Bild gut gemeit, aber das zutreffende Bild mit Dimensionierung ist ja im Datenblatt gegeben. Die Kurve ist so breit, dass ein einmal eingestellter RC Oszillator kaum merklich wegdriftet (5% Toleranz und mehr ist ja erlaubt). Auch das Tastverhältnis (Einschaltdauer zu Periodendauer) wird nicht stören solange es konstant ist. Es sollte aus Effizienzgründen stets <= 0,5 sein, aber nur aus Effizienzgründen.
Der TSOP kann sehr empfindlich sein wenn seine Filtereigenschaften richtig ausgenutzt werden. Dazu gehört aller dings schon mehr als nur die Modulation von 38 kHz. Wie im Datenblatt angegeben ist er eben auf kurze codierte Nachrichten optimiert. Nachrichten mit der Bitdauer von 0,5-1ms und Nachrichtenlängen von einigen byte und Nachrichtenabständen im Sekundenbereich.
Die genaue Optimierung habe ich auch noch nicht, aber mit der Wahl der Signal-Parameter in der oben beschriebenen Art und ein bischen optischer Schirmung (Röhrchen, wie schon beschrieben, auch ohne Schwärzung) kann man mit 10mA LED-Strom leicht Hindernisse in 50cm Abstand orten. Mit ein bischen mehr Strom kommt man leicht auf 1-2m. Viel empfindlicher als beipielsweise mit dem IS471.
Manfred
Hi alle zusammen!
War am Wochenende auf der Ham Radio in Friedrichshafen.
Deshalb war wenig mit Roboter...
soooooo also:
Also von der Kurve de Bandpasses: selbst mit +/- 1Khz dürfte der noch auf 1 gehen...
Was mir heute Nacht gekommen ist: Der TSOP ist ja nicht ganz doof.
Deshalb folgendes Zenario:
Die IR led's gehen an (6 Stück :-b) TSOP empfängt
IR bis zum Anschlag. Er regelt seine Empfindlichkeit nach unten.
Er springt auf 0. Regelt die Empfindlichkeit aber nicht mehr nach oben.
Erst wenn man abschirmt und dann mit einem Bretchen als 'Spiegel'
sich langsam vom TSOP entfernt, switcht er wieder hoch...
(Das mit dem Brettchen war so)
Er ist ja nach anschalten der LEDs kurz auf 1 dann wieder auf 0.
Was haltet ihr von dieser Theorie?
Übrigens: der jetzige TSOP wird mit 33kHz getaktet!!!!
Liebe Grüße,
Tobi
Es ist vielleicht nicht ganz einfach ausgedrückt deshalb der folgende Versuch:
Der IR Empfänger soll empfangen, möglichst empfindlich und möglichst gleich. Er ist dazu mitunter tagelang auf Lauerstellung um alles mitzubekommen was nach 38kHz aussieht. In dem Augenblick ist alles einheitlich und optimal eingestellt.
Nach Beginn des Empfangs kommt der ganze Rest, die Intelligenz zur Optimierung des Message-Empfangs mit 2,4kBaud. Da soll er halt irgendwas bekommen zur Erhöhunng der Störsicherheit je nach Aufwand. Nach der Message und einer Pause ist er wieder voll da mit voller Empfindlichkeit. Die Pause ist kürzer als eine Sekunde, vielleicht sogar nur 100ms.
Wenn er also einige Male pro Sekunde seinen Trägerburst von ca.1ms bekommt wird er sich optimal empfindlich verhalten.
Das entspricht auch der Beschreibung im Datenblatt.
Manfred
Hi Manf!
Wenn ich das richtig verstehe...
Du meinst, wenn ich die LEDs einschalte, giebt es so einen 'brust'
Und er ist optimal empfindlich.
Dann merkt er aber, dass das eigentlich Message-untypisch ist, und desshalb schält er auf niedrigere Empindlichkeit?
Tust du so meinen?
Liebe Grüße, Tobi
Ich habe den Manfred so verstanden, dass du ungefähr 10 mal pro Sekunde -also, zirka alle 100ms- die LED jeweils etwa 1 Millisekunde lang mit 38 Khz blinken lassen sollst.
Aus der Sicht vom TSOP kommt ein Impulspaket mit etwa 38 Impulsen an (ein sog. Burst), dann ist eine zehntel Sekunde Pause dann kommt der nächste Burst usw.
Ja, noch einmal: Der TSOP ist für seine Aufgabe optimiert. Was da alles an Filtern drin ist, ist sicher nicht einfach zu erkennen.
Es gibt berechtigte Vermutungen über Abregelung bei ausreichender Amplitude und ein Einpegeln auf sehr niedrige Werte bei kleinem Dauersignal.
Klar ist eine Randbedingung:
Nach ausreichend langer Pause wird kein Signal erkannt (out high) und es stellt sich eine Normalempfindlichkeit ein, die bei Empfang eines Signals schon nach der 5. Periode der Trägerfrequenz den Ausgang auf low schaltet. So wird der erste Taktschritt gemeldet. Der Ausgang bleibt dann auch noch ein paar Perioden nach dem Schritt auf low, bis das interne Filter abgeklungen ist. So wird der erste Taktschritt mit gleicher Dauer und entsprechender Verzögerung am Ausgang gemeldet.
Wenn keine längeren Messages übertragen werden sollen war es das und es kann wieder Ruhe einkehren bis alle Filter im Ruhezustand sind. Nach einer Sekunde (oder 100ms) ist spätenstens der Ausgangszustand wieder erreicht.
Wann die gleiche Empfindlichkeit wieder hergestellt ist wird man messen können indem man aufnimmt, nach wievielen Perioden der Trägerfrequenz der TSOP auf ein schwaches Signal anspricht. Ein schwaches Signal wird eines sein auf das der TSOP nach einer Sekunde Ruhe in ca. 7 statt 5 Perioden anspricht. (5 und 7 sind mit Erfahrung geschätzte Beipielwerte)
Für die Minimierung der Pause ist dann zu untersuchen, wie weit man die Pause verkürzen darf, ohne dass sich die Ansprech-Verzögerung von 7 Perioden ändert. Dieser Wert wird sicher für alle TSOPs gleich sein, da sie das gleiche Filter enthalten.
Ich bin leider nicht dazu gekommen das nachzumessen, aber die Messung dürfte nicht so schwer sein und ich werden sie in den nächsten Tagen nachholen.
(Sicher benötigt man dazu ein Oszilloskop (besser mit Speicher), den Träger-Oszillator einen Teiler durch 16 bzw 32 mit Und Gatter und LED, einen einstellbaren Generator für die Pause oder einen Controller der die ganzen Pulse generiert. )
Manfred
Wenn das so schwierig ist, den TSOP zu überlisten,
wäre es da nicht einfacher, anstelle vom TSOP als IR-Empfänger eine preiswerte Fotodiode zu nehmen und einen Bandpass und einen Integrator dran zu bauen?
http://home.t-online.de/home/uwe.mnich/Wissen/Schaltungssammlung/SingleSupply/SingleSupply-2-3.html
Schwierig ist es eigentlich nur solange es unklar ist. Wenn es gelöst ist beispielsweise mit einem Burst pro zu ermittelnder Periodendauer, dann hat man das Bauelemt mit allem drin kompakt und billig.
Manfred
Hi alle zusammen!
Was Avatar gesagt hat ist gar keine Schlechte Idee.
Der TSOP ist halt einfacher.
Also ich hab das mal getestet:
Der Impuls der kommt, wenn ich die LEDs einschalte (mit 33khz),
lässt sich garnicht verhindern. Ich habe den TSOP in eine Fotodose gesteckt, und ihn unter einen Stuhl gelegt. von wegen und weg!
Er war nur kürzer.
Fazit:
Entweder er ist du unempfindlich, oder ZU empfindlich.
mensch mensch mensch...
What will we do?
Liebe Grüße, Tobi
HI,
nach ausführlichen tests gebe ich avatar recht.
selbst in einer Fotodose und 3 Lagen Alu drumrum komt immernoch der Puls an.
Habe sogar ncoh 2 IR-Fotodioden da.
Nur: wie benutzt man die? #-o :-k
Braucht man da einen op-amp?
Liebe Grüße, Tobi
Wenn du sie im "gepulsten" Betrieb verwenden willst, nimmst du am besten ein spezielles IC, z.B. dieses
http://www.elektronikpool.de/Sheets/U2538B.PDF
Die Sendediode muss dann mit einem Oszillator betrieben werden.
Andere Möglichkeit:
Du betreibst die Sendediode mit Gleichstrom oder lässt sie langsam blinken. Dann brauchst du zum Betrieb der Empfangsdiode nur einen Vorwiderstand und evtl. noch einen Pegelwandler um den Empfangspegel an den digitalen Eingang vom Mikrokontroller anzupassen. Als Pegelwandler kannst du einen Transistor oder einen OP-Amp nehmen. Wenn du einen Op-Amp nimmst, würde ich dir den TLC3702 empfehlen. Den Eingangspegel kannst du mit einem Spannungsteiler oder einem Poti festlegen. Der Ausgang bei diesem Op-Amp ist bereits TTL-kompatibel (push/pull-Ausgang) und deshalb ohne weitere Zusatzbeschaltung am µC anschließbar.
Kannst auch mal versuchen, den Empfangspegel mit dem µC (üb. A/D-Wandler) zu messen statt ihn ihn einen digitalen Pegel umzusetzen.
Hi,
Also ich werd mal sehen, was sich machen lässt...
ich habe den 74LS06 schon hergerichtet.
werde jetzt den oszi bauen mal sehen.
Und da kommen hinten wirklich 33Khz raus??
Kaum zu glauben.
Noch was:
ES LEBE REICHELT!!! Vorgestern bestellt, heute da.
EINFACH GENIAL!!!
Grüße, Tobi
sammy but
09.12.2005, 10:59
Hallo!
Ich bin neu hier und möchte folgendes tun:
Ich habe den TSOP1740 als Empfänger um von einer Entfernung von 5-10m
ein Relais EIN zu schalten.
Mir fehlt aber ein passenden Sender. Ich habe schon versucht eine IR
Diode mit meinem Frequenzgenerator mit genau
40kHz anzusteuern, jedoch rejagiert der Empfänger nicht richtig.
Schaltet nur kurtz ein bzw. aus.
Auch die Reichweite ist misserabel. Könntest Du mir da bitte weiter
helfen?!
Leider eilt die ganze Sache etwas. Ich müsste die Schaltung schon
morgen fertig haben.
Ich benötige ledeglich ein einfaches Einschaltsignal (wenn möglich
so lange wie ich auf den Sender drücke) und der Empfänger schaltet
dementsprechend auch so lange bis ich den Knopf am Sender loslasse.
Am besten wäre es wenn ich dir Diode mit einem NE555 takte.
Leider gehn zum teil viele Links nicht mehr. Wahrscheinlich schon veraltet.
Ich wäre euch sehr dankbar, wenn ich bereits heute Nachmittag von euch
eine Antwort bekommen würde.
Mit freundliche Grüßen
Sammy but
PS. Könntet ihr mir die Schaltung auch gleich schicken? also die Schaltpläne.
DANKE!
Vielleicht suchst Du soetwas.
http://www.ocinside.de/go_e.html?/html/modding/usb_ir_receiver/usb_ir_receiver.html
Hi Manf (lol haste den Namen vom Essen?) :cheesy: *nicht böse gemeint!*
nein leider gottes ist es noch nicht das richtige.
ich will doch nur das der Sender seine 40khz abstrahlt und der TSOP1740 solange dann schaltet bis das Sende Signal abbricht.
Bitte bitte hilft mir. Ich brauche das am besten noch heute, sonnst bin ich am Ars....
Liebe Grüße
sammy but
09.12.2005, 13:26
sry, vergessen mich anzumelden.
Ausserdem sollte die Reichweite zwichen 5-10 meter reichen.
Wenns ca. 7meter schaft, bin ich schon mega happy!
Der TSOP ist ja nicht dafür vorgesehen permanent durchzuschalten. Er soll den AM-Code empfangen und weitergeben und dafür seine AGC richtig einstellen. (Steht auch im Datenblatt.)
Manfred
sammy but
09.12.2005, 16:10
(Manf=Manfred, ahh ok.)
Hmm ok also ich brauche beim TSOP ein kurtzes "positives" Signal! Diese positiver Signal steuiert dann eine andere Schaltung an und somit das Relais was ich brauche.
Ich will nähmlich mit meine IR Ferbidinung ein Gerät mittels eines Stosstromrelias EIN und AUS schalten.
Es liegt jetzt nur noch am Sender und am Empfänger.
Bitte bitte Leute gibt mir tipps! Am besten mit der passenden Schaltung.
Danke!
Ich fürchte, ohne einen kleinen Mikroprozessor wirst du den TSOP nicht vernünftig betreiben können.
sammy but
09.12.2005, 20:58
Ich glaube das auch ohne einen microprozessor möglich ist.
Es haben doch schon 2 leute die in diesem Thread gepostethaben geschaft oder?
Habe mir mal alles duzrchgelesen. Leider habe ich keine Schaltpläne gefunden.
@all, die es geschaft haben: bitte bitte postet hir mal die Schaltung rein die ich vorallem für den "Sender" und den Empfänger brauche! BITTE
Das Bild Application Circuit im Datenblatt ist der Schaltplan.
Die Sendediode wird von einem modulierten Taktgenerator angesteuert und der TSOP gibt die Daten aus.
Manfred
Hi!
Nimm nen kleinen uC, das ist vom Schaltungsaufwand viel geringer, und du kannst die Schaltung besser anpassen. Desweiteren musst du nicht die halbe schaltung umbauen, falls du doch einen TSOP1736 benutzen willst...
VLG Tobi
sammy but
10.12.2005, 20:58
Hallo Tobi!!
Was ich schon von anfang an wissen wollte ist, was meinen die mit "µC" ?? :?: Ich kenne nur µF oder IC. aber ein µC???
ICh habe nur die TSOP´s 1740. Und wie soll ich die Schaltung umbauen, wenn ich die erst garnicht mal habe?
BITTE liebe Juser, hilft mir!! BITTE
Hi!
uC = Micro (=u) Controller (=C).
Hm... bei www.robotik.info gibts glaub irgendwo ein Schaltbild...
Schau da mal.
Wie gesagt, mit dem NE55 geht das zwar (sehr gut) aber die Sache mit nem uC zu lösen ist ist weniger aufwändig.
VLG Tobi
PS: hab dir die Adresse mal rausgesucht:
http://www.the-starbearer.de/Roboter/Baugruppen/IRBake/IRBake.htm
Hi!
Das Prob habe ich schon lang nichtmehr ;D
Der witz war ja, dass ich die Filmdose 3-lagig mit Alufolie umwickelt habe, und trotzdem noch ein Signal rauskam!
Naja, das ist jetzt passé GP2D12 sei Dank.... ;D
VLG Tobi
sammy but
11.12.2005, 00:04
Hi!
uC = Micro (=u) Controller (=C).
Hm... bei www.robotik.info gibts glaub irgendwo ein Schaltbild...
Schau da mal.
Wie gesagt, mit dem NE55 geht das zwar (sehr gut) aber die Sache mit nem uC zu lösen ist ist weniger aufwändig.
VLG Tobi
PS: hab dir die Adresse mal rausgesucht:
http://www.the-starbearer.de/Roboter/Baugruppen/IRBake/IRBake.htm
die schaltung des senders geht nicht!! Das habe ich bereits von einem Fachmann untersuchen lassen. auch der konnte am ausgang des PIN3 am NE555 kein Signal festellen.
Der Zeichner dieser Schaltung muss da ein Fehler reingezeichnet haben!
Kann mir denn niemand von euch die es geschaft haben eine brauchbare Ir Ferbedinung mit dem TSOP1740 zu bauen mir die schaltung posten?
Ich flehe euch an! =D> Bitte
Es geht also um die Signalerzeugung mit NE555, hier in Bild 5 ist die Schaltung angegeben, direkt vom Hersteller.
http://www.fairchildsemi.com/ds/NE%2FNE555.pdf
Manfred
SammyBut
11.12.2005, 10:34
Hmm ok ,danke.
jetzt brauch ich noch die schaltung vom TSOP1740! Aber so das ich von über 5meter richtig das Teil schalten kann.
Was ich auch noch gemerkt habe ist, wenn ich den TSOP..40 mit 40kHz bestrahle, dann geht die daran als Singalleuchte angeschlossene LED nicht mal richtig aus! D.h. der TSOP geht nicht 100%ig auf low!
Ohman, wobei ich eingentlich beim bestrahlen ei High Singal breuchte.
wie gehts nun weiter?!
dann geht die daran als Singalleuchte angeschlossene LED nicht mal richtig aus...
wobei ich eingentlich beim bestrahlen ei High Singal breuchte
Bis jetzt war nicht abzusehen, dass die Inversion des Signals ein Problem darstellt.
Wird denn das Signal nur mit einer LED ausgewertet?
SammyBut
11.12.2005, 22:36
Ja ich habe prowisorisch als Singal dafür ob der TSOP schaltet ein LED drann gelötet.
.......Kann mir denn keiner von euch der es bereits geschaft hat eine 100%ige funktionstüchtige TSOP-Schaltung zu bauen mir den Schaltplan geben? Ihr würdet mir damit so viel weiter helfen.
Das Bild Application Circuit im Datenblatt ist der Schaltplan.
Die Sendediode wird von einem modulierten Taktgenerator angesteuert und der TSOP gibt die Daten aus.
Manfred
Wie gesagt, der TSOP empfängt das optische Signal, er filtert den Träger, er regelt seine Verstärkung und detektiert das digitale Signal das dem Code am optischen Modulator entspricht, so wie es auch im Datenblatt beschrieben ist. Hast Du es denn soweit ausprobiert?
sammy but
13.12.2005, 23:01
Hey Leute!
kann mir von euch nun einer mal weiter helfen?
Es muss doch einen geben der bereits erfolgreich eine Sende/Empfänger Schaltung mit dem TSOP1740 gebaut hat! oder? :-s
Das mit dem nicht richtigem "auf LOW" schalten habe ich bereits durch einen 10kOHM Widerstand den ich an den Ausgang des TSOPs und an die Masse angelötet habe behoben. Es geht zwar immer noch nicht richtig auf null, da die LED immer noch "leicht" leuchtet, aber ich hoffe mal das das ausreicht.
So, jetzt muss das Ding nur noch auch auf über 5 meter funktionieren! ich komme gerade mal auf 2 meter hin. auch da muss ich relativ genau auf den TSOP hinrichten, das dieser auch das IR Signal "sehen" kann.
WIE schafft ihr es den blos das das Teil auch auf 10meter hin schaltet?!?!?
Bitte Leute, ihr müsst mir weiter helfen! Ich bekomme sonnst noch die Kriese!!... ](*,)
Der TSOP gibt ein digitales Signal aus. Der 0 Pegel wird üblicherweise ausreichdend gut ausgegeben, die 10kOhm werden auch nicht stören.
Da der Baustein autonom arbeitet gibt es 2 Parameter, die die Empfindlichkeit für codierte Signale bestimmen:
Die IR Leistung und die Trägerfrequenz.
Mit welcher Diode und mit welchem Strom wird der TSOP im Test betrieben und wie geanu ist die Trägerfrequenz abgestimmt? Ändert sich das Verhalten beim Ändern der Trägerfrequenz?
sammy but
14.12.2005, 11:59
Also ich habe eine IR-LED die bei 1,5Volt 100mA benötigt. Wie genau diese heist weis ich nimmer. Aber es gibt nur eine bei Conrad. Die Frequenz stimmt sehr gut! habe es auch schon mit meinem Signalgenerator versucht! habe es genau auf 40000Hz eingestellt jedoch mit den gleichen Ergebnissen. Das Teil schaltet dann nur für max. eine halbe Sekunde auf LOW und danach gleich wieder auf High, egal für wie lange die IR-LED leuchtet. Das Verhalten ändert sich nur damit, das die Reichweite noch geringer wird und der nicht richtig mehr auf LOW geht wenn ich die Frequenz ändere.
Hier mal die BEstellnummer der IR-LED: 153818
Einfach bei www.conrad.de eingeben
Hier ist erstmal das Datenblatt der Diode. (Google Dreisatz)
1. http://www.google.de/search?hl=de&q=conrad+153818&meta=
2. http://www.google.de/search?hl=de&q=SFH+485+&btnG=Suche&meta=
3. http://www.centralpeaksystems.com/specs/Seimens%20IR%20LEDS_sfh484_5.pdf
Das der TSOP eine AGC (automatic gain control) hat ist schon klar? Dadurch passt er sich unterschiedlichen Signalstärken an. Er erwartet kurze relative Einschaltdauern beim Code, (nicht beim Träger 40kHz).
Bei langen On-Phasen regelt er ab.
Man sollte ihm also relativ kurze Bursts mit 8-16Perioden von 40kHz geben, mit ausreichenden Lücken, damit die AGC nicht abregelt.
Mit den Impulsen kann man empfangsseitig ein Monoflop nachtriggern.
Der gegenteilige Effekt wurde hier genutzt, um die Signalstärke über die Abregelzeit zu messen:
https://www.roboternetz.de/phpBB2/viewtopic.php?t=3281
sammy but
14.12.2005, 13:58
Das der TSOP eine AGC (automatic gain control) hat ist schon klar?
Was meinst Du mit "Automatic gain control" ???
Dadurch passt er sich unterschiedlichen Signalstärken an. Er erwartet kurze relative Einschaltdauern beim Code, (nicht beim Träger 40kHz).
Bei langen On-Phasen regelt er ab.
Man sollte ihm also relativ kurze Bursts mit 8-16Perioden von 40kHz geben, mit ausreichenden Lücken, damit die AGC nicht abregelt.
Ich habe es mal mit diesen "Burts" folgendermasen versucht: Mein Signalgenerator mit 40000Hz an die IR-LED, mit einem Taktgeber habe ich ein Relais so verschaltet, das es ca. 5-20mal in der Sekunde seinen kontakt schließt. An seinen Kontakt habe ich dann die IR-LED angeschlossen. Heist also: Das Relais schaltet die IR-LED mit den 40kHz zwischen 5-20mal in der Sekunde ein und aus. Auch das gab keinen Erfolg! Die Kontroll LED am TSOP1740 ging halt einfach schneller aus. Je nachdem wie schnell ich die IR-LED ein und ausgeschaltet habe. Oder müsste ich es irgend wie elektronisch steuern anstatt meschanisch?
Mit den Impulsen kann man empfangsseitig ein Monoflop nachtriggern.
Wie soll ich das verstehen? Wärst D so nett und könntest es mir mal etwas genauer erklären. Bin leider noch nicht so ein Profi wie Du ;-) :-b
Der gegenteilige Effekt wurde hier genutzt, um die Signalstärke über die Abregelzeit zu messen:
https://www.roboternetz.de/phpBB2/zeigebeitrag.php?t=3281
Zum Thema AGC reicht hoffe ich ein Link es gibt das Ganze auch als "A V R" auf Deutsch, aber der Ausdruck ist weniger gebräuchlich.
http://de.wikipedia.org/wiki/AVR
http://en.wikipedia.org/wiki/Automatic_gain_control
Wie gesagt eine automatische Verstärkungsregelung, die den Empfänger mit seiner Verstärkung dem Signalpegel anpasst.
Mit einem Monoflop kann man den Pegel solange halten, wie Impulse kommen. Und damit aus einer Impulsfolge ein Dauersignal machen. Es ist ein Schaltelement das nach dem Triggern noch eine bestimmte Zeit eingeschaltet bleibt. (So etwa wie beim Treppenhauslicht)
http://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/retr555.htm
sammy but
14.12.2005, 19:38
Aja, eine Automatische Verstärkungsregelung, ok. Also die Verstärkung passt sich dem Sende-signal-pegel an richtig?!
Zum Monoflop:
Mit einem Monoflop kann man den Pegel solange halten, wie Impulse kommen. Und damit aus einer Impulsfolge ein Dauersignal machen. Es ist ein Schaltelement das nach dem Triggern noch eine bestimmte Zeit eingeschaltet bleibt. (So etwa wie beim Treppenhauslicht)
genau das ist es was ich brauche! also der TSOP schaltet nicht immer ganz durch wie eine batterie.
Jetzt muss ich von euch nur noch wiessen, wie ich die Sendeleistung oder wie auch immer auf die 10meter hinbekomme?!?!? Es haben doch schon ein paar leute es hier geschafft. sogar durch Alufolie! So extrem muss es bei mir zwar nicht sein, aber es sollte wenigstens 5 meter locker überwinden können.
Danke schon mal in Voraus.
Der TSOP benötigt nach Datenblatt eine Leistungsdichte von 0,35mW / m².
Wenn es auf 2m geht (siehe oben), dann wäre die Leistungsdichte bei einem Meter 1,4mW/m², ohne Modulation 2,8mW/m² oder 2,8mW/sr.
Die SFH 485 sollte nach Datenblatt bei 100mA 16-80mW/sr bringen.
Bei höheren Strom in entsprechend kurzen Impulsen mehr, wäre aber nicht nötig.
Die 16-80mW/sr würden für 4,7m bis 10,7m reichen.
Bei 1A und 300mW/sr nach Datenblatt ginge es dann bis 20,7m.
Ganz so genau kann man die Zahlen nicht nehmen, aber Anhaltspunkte sind es schon und es deckt sich auch mit der Erfahrung von Fernbedienungen in denen die Elemente ohne zusätzliche Optik verwendet werden.
Manfred
SammyBut
16.12.2005, 17:40
Ja und wie komme ich nun endlich auf diese Weite?? :-k
Hast Du schon mal den Teiber für die LED überprüft? Mit wieviel Strom arbeitet der?
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