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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Hilfe bei Transistorwahl



1hdsquad
11.08.2006, 20:46
Tach Leute

Ich bin der Bruder von 1hdsquad =P~

Ich wollte an ein paar Batterien, die in Reihe geschaltet sind, ein paar LEDs
parallel anschließen, und das ganze mit einem Kapazitivschalter von MENTOR (Conrad Bestellnummer )schalten. Da dieser aber nicht genug Amphere aushält, wollte ich dieses Problem mit einem Transistor beheben. Da ich aber kein plan von Transistoren habe, wollte ich euch bitten mir weiterzuhelfen.

Vielen Dank schon mal im Voraus

Tobias

1hdsquad
11.08.2006, 20:50
Ach sorry Leute,

ich habe die conrad bestellnummer vergessen, daher:

Artikel-Nr.: 183735 - 62 O:)

kalledom
11.08.2006, 21:37
Und Du hast bestimmt noch mehr vergessen:
wieviele LED's, mit welchem Strom, bei welcher Spannung (wieviel Batterien).
Um einen Transistor auszusuchen benötigt man schon einige Angaben mehr, als die Bestellnummer eines Sensors.

1hdsquad
12.08.2006, 01:59
(Ich bin wieder der "echte" 1hdsquad)
Er hat acht Mignonbatterien, 32 Leds, die 3,3 Volt kriegen und jeweils 20mA verbrauchen.
mfg

kalledom
12.08.2006, 13:20
Bei 8 Mignonbatterien steht eine Spannung von 8 x 1,5V = 12,0V zu Verfügung. Ich gehe mal im belasteten Zustand bei nicht mehr ganz vollen Batterien von 11V aus. Es könnten dann immer 3 LED's in Reihe geschaltet werden. 3 x 3,3V = 9,9V für die LED's, müssen 1,1V an einem Widerstand 'verschwinden'. Der Widerstand wird dann 1,1V / 0,020A = 55 Ohm; 56 Ohm wäre der nächste Standard-Wert.
Wenn immer 3 LED's in Reihe liegen und 32 LED's leuchten sollen, muß die Reihenschaltung 32 / 3 = 11 mal aufgebaut werden; eine Reihenschaltung nur mit 2 LED's und einem Vorwiderstand von 11V - 6,6V = 4,4V / 0,020A = 220 Ohm.
11 Reihenschaltungen mit je 20mA ergibt zusammen 220mA.
Es ist ein Transistor mit einem Strom von min 220mA erforderlich. Die Spannung ist bei 12v unerheblich. Die Stromverstärkung hFE sollte min. 100 betragen, damit der Sensor-Ausgang mit max. 5mA belastet wird.
Die Mignon-Zellen werden recht schnell leer sein.

Jetzt ist noch zu klären, wann die LED's an sein sollen und was für ein Pegel der Sensor dann an seinem Ausgang liefert. Entsprechend muß ein NPN- oder PNP-Transistor mit Basisvorwiderstand von 12V / 5mA = 2,4k -> 2,2k eingesetzt werden.

1hdsquad
12.08.2006, 20:54
Hier ist wieder der Bruder

vor den 31 LEDs (32 war nicht richtig, sorry tippfehler) ist ein DC/DC Spannungswandler(Conrad Artikelnummer 154495-59) , der genau 3,3Volt Ausgangsspannung hat, bei einer Effizienz von 90%

hertzschüler
12.08.2006, 21:11
dann würde ich mit dem Transistor den DC/DC Spannungswandler an bzw. aus schalten.
Also 31*0,02A*3,3V = 0,62A*3,3V = 2,046W

da es nur 90% der Aufnahme sind 2,046W/90% = 2,273W
2,273W/11V = 207mA

du müsstest also dann ca. 210 mA schalten, es hat sich also nicht ´viel in er chaltleistung geändert, außer das deine Lösung mit DC/DC Wandler teurer ist als mit wiederständen. Und bei der Widerstandmethode kannst du bis zu 33 LEDs anschließen, ohne ein en höheren Stromvernbrauch, als mit 31 LEDs. Obwohl Widerstände die verandernde Spannung der Batterien nicht ausgleichen würden.

1hdsquad
16.08.2006, 20:31
Es ist doch egal, wo ich den Transistor einbaue, ob vor oder hinter dem DC/DC Spannungswandler, nur dass mir kein Strom verloren geht, wenn ich ihn worher einbaue, da dann der Wandler nicht die 10 Prozent verheitzt. Außerdem ist der Wandler ist besser, da er nur 62mA verheitzt, also 10% Wiederstände jedoch verheitzen alles, was nicht gebraucht wird, also 8,7V!!! Und die Rechnung, dass man nur 207mA schalten muss, kann ja nicht stimmen, da durch den Wandler ja noch 10% Stromverbrauch hinzukommen. Also müsste man 12V bei 682mA (620mA + 10%(62mA)) schalten, und dafür benötige ich einen Transistor. :mrgreen:

Tobias

robocat
16.08.2006, 21:01
hi tobias,
sowas evtl:
2N 2102 SI-NPN NF 120V 1,0A (33 cent bei reichelt)
?

gruesse

hertzschüler
16.08.2006, 21:05
meine Rechnng mit den 207mA stimmt schon, da du ja einen Schaltregler nutzen willst (was ich und mikrocontroller.net (http://www.mikrocontroller.net/forum/read-1-399990.html#400565) nicht so gut finde).
So ein Schaltregler verbraucht bei einer höheren eingangsspannung weniger mA als rausgenhen, da die Energie, die rein geht nur ca. 10% größer ist, als die Energie die raus geht (Energie = Spannung * Strom).

Also ist ein Strom von gut 220mA zu schalten.

1hdsquad
16.08.2006, 22:37
Vielen Dank an dich, Robocat, deine Bezeichnung könnte stimmen (Ich habe davon ja leider keine Ahnung). Jetzt bräuchte ich es nur noch mit Akkus anstatt Batterien, also 9,6Volt und 682mA.

Tobias

kalledom
16.08.2006, 22:56
Habe ich das richtig verstanden, daß Du einen DC/DC-Wandler einsetzen möchtest und auf der 3,3V-Seite die 31 LED's parallel und direkt ohne Vorwiderstände anschließen möchtest ?
Dann wünsche ich Dir viel Glück, daß die LED's auch alle bei 3,3V nur 20mA aufnehmen und alle gleich hell sind.

Tequila
16.08.2006, 23:55
soll vorkommen..
eingeltich von der überlegung her unmöglich wegen Exemplarstreung, aber ich hab da schon zufälle gesehen...

im schlimmsten fall bekommt eine led zu viel strom ab und der Wirkungsgrad/die helligkeit sinken bei dauerbetrieb

1hdsquad
19.08.2006, 14:46
Was würde das dann konkret heißen?

Tobias

hertzschüler
19.08.2006, 14:51
Die LEDs leuchten alle in unterschiedlicher Helligkeit und das Ergebnis wird sehr ungleichmäßig. Außerdem werden, die die zu hell sind auch zu viel Strom abbekommen und damit die Lebensdauer verkürzt.