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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Roboter mit Mainboard -> Mikrocontroller am I/O Port



LinuxFan
06.06.2004, 00:31
Hallo!

Dies ist nun der 1. Eintrag in diesem Forum. :)

Ich möchte einen Roboter bauen. Folgende Funktionen soll er am Anfang haben:

- Bestehend aus einem Computer (Motherboard + Festplatte)
- Mit einem 12 V Bleiakku betrieben
- Über Netzwerk (WLAN) steuerbar
- Vorderachse: 2 Räder mit 2 separat ansteuerbaren Motoren
- Hinterachse: 2 Räder, die sich entsprechend der Fahrtrichtung drehen
- Aufladbar durch eine Basisstation

-> Alles etwa nach dem Vorbild von oap.sourceforge.net

Vielleicht könnt ihr mir erstmal ein paar Hilfen zur Stromversorgung geben?
1. Wenn ich weiß, wieviel Spannung an die einzelnen Pins des Motherboards angeschlossen werden muss, gibt es Spannungswandler, die mir aus den 12 V der Batterie die nötigen Spannungen erzeugen und welche Probleme (und Gefahren) gibt es bei der Stromversorgung mit der Batterie? Habe hier gelesen, dass bei solchen Bleiakkus ja die Spannung immer niedriger wird und dass es ja auch Probleme mit sog. Tiefentladung gibt.

2. Welche Materialien sind zum Bauen des Roboters geeignet? (Holz, Stahl sind ja zu unelegant bzw. schwer)

3. Das Vorderrad wird keine starre Achse haben. Wenn die beiden hinteren Räder z.B. alle gleichsam vorwärts fahren, fährt das Teil dann auch geradeaus?

4. Welches Ladegerät würdet ihr mir empfehlen? -> Ist Conrad gut? Vielleicht habt ihr ja bessere Onlineshops.

5. Und: Welche Motoren würdet ihr mir empfehlen? Gibt es bei Conrad welche?

6. Was sind Servos???

7. Ich möchte mir, bevor ich mit dem Bauen anfange, einen Konstruktionsplan entwerfen. Wie mache ich das am Besten? Zeichnung oder PC-Programm? (Am liebsten für Linux!)

Vielleicht gibt es ja ein paar von euch, die in der Nähe von Bensheim wohnen, und das Projekt mit mir zusammen machen möchten. Wenn nicht, is auch nicht schlimm :) Hab in der Schule vielleicht einen Lehrer, der von Physik usw. auch viel Ahnung hat (obwohl er auch oft verwirrt ist). Sonst kenne ich leider keine Schüler, die das Know-How oder das Interesse dazu haben. :(

matren
06.06.2004, 00:47
Bin zwar auch kein Profi, hab hier aber schon einiges aufgeschnappt. :

1. es gibt Spannungsregler-Bausteine, die eine Spannung auf eine bestimmte Sollspannung runterschrauben können. Details bzgl. Stromstärke etc kann ich aber keine nennen. Wird sich bestimmt noch jemand dazu äußern.

2. Aluminium ist wohl hier das meistverwendetste Material. Ist schön leicht und läßt sich leicht bearbeiten.

3. Im Normalfall schon, könnte aber Probleme machen. Eleganter wäre es aber die Räder genau umgekehrt zu montieren. 2 Antriebsräder vorne und ein Stütz-Rad hinten.

4. Empfehlenswert (da preislich im Normalfall günstiger) : http://www.reichelt.de

5. vermutlich Scheibenwischermotoren (Getriebemotor). Gibts günstig bei : http://www.pollin.de. Denkbar sind natürlich auch Schrittmotoren (etwas schwieriger anzusteuern, aber mit der passenden Schaltung geht das genauso gut. Und ein Getriebe kann man da natürlich auch zwischenschalten. Gibt es ebenfalls günstig bei Pollin.
Schau auch mal unter "Artikel", dort sind ein paar Details über Motoren zu finden. (Für Schrittmotoren gibt es da auch ein Berechnungsprogramm, mit dem man anhand der Räder, Gewicht, ... das nötige Drehmoment errechnen lassen kann.)
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Bei dem Projekt müssten doch auch Unterlagen über das alles vorhanden sein, die Deine Fragen beantworten ?

Im übrigen sind hier auch noch andere gerade dabei Roboter mit PC-Motherboard aufzubauen. Die melden sich bestimmt auch noch.

Gruß

06.06.2004, 07:17
@matren


Und ein Getriebe kann man da natürlich auch zwischenschalten. Gibt es ebenfalls günstig bei Pollin.


Ich finde bei Pollin nur einen 230V Spaltmotor mit Getriebe, den Scheibenwischermotor und irgendso einen seltsamen Plastik-Getriebemotor mit Microschalter.

Hat Pollin sonst noch irgendwelche Gwetriebemotoren oder sogar einzelne Getriebe?

matren
06.06.2004, 09:37
Habs etwas falsch geschrieben. Bezog sich auf die Schrittmotoren.
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Ansonsten:
http://www.maedler.de/ (gut aber nicht billig)

LinuxFan
06.06.2004, 11:03
Dieser Scheibenwischermotor bei Pollin gefällt mir aber sehr gut. Ich frage mich ausserdem, wie die es schaffen, alles so extrem billig zu halten? Da gibts nen Bleiakku für 40 Euro, den es bei Conrad für 80 Euro gibt.
Apropos Pollin: Empfehlt ihr mir als Ladegerät für den Bleiakku unter STROMVERORGUNG > Ladegeräte > Universal-Lader den Automatik-Lader AL 1600?

LinuxFan
06.06.2004, 11:43
Um mich mal selbst zu kommentieren (sonst schweifen wir noch vom Thema ab ^^)


Vielleicht könnt ihr mir erstmal ein paar Hilfen zur Stromversorgung geben?
1. Wenn ich weiß, wieviel Spannung an die einzelnen Pins des Motherboards angeschlossen werden muss, gibt es Spannungswandler, die mir aus den 12 V der Batterie die nötigen Spannungen erzeugen und welche Probleme (und Gefahren) gibt es bei der Stromversorgung mit der Batterie? Habe hier gelesen, dass bei solchen Bleiakkus ja die Spannung immer niedriger wird und dass es ja auch Probleme mit sog. Tiefentladung gibt.


Bekomme ich Informationen über die Stromversorgung des Motherboards im Internet? Hoffe doch...


2. Welche Materialien sind zum Bauen des Roboters geeignet? (Holz, Stahl sind ja zu unelegant bzw. schwer)


Was haben die denn von oap.sourceforge.net verwendet?



6. Was sind Servos???

Ja?


7. Ich möchte mir, bevor ich mit dem Bauen anfange, einen Konstruktionsplan entwerfen. Wie mache ich das am Besten? Zeichnung oder PC-Programm? (Am liebsten für Linux!)


Sehr wichtig!

Jetzt schon mal Danke für die Hilfe!!!

matren
06.06.2004, 14:02
6.
Servos sind Getriebemotoren mit eingebauter Steuerelektronik (Motor+Getriebe+Elektronik). Servos sind normalerweise so gebaut, daß sie sich nur um 180 Grad drehen können (z.B. um die Vorderräder eine Modellbau-Autos zu steuern.
Dazu muss man alle 20ms ein Signal mit der Dauer 1ms (Links), 1.5ms (Mitte) oder 2ms (Rechts) an den Servo geschickt werden. Der Servo verfügt über einen eingebauten Potentiometer, mit dem er die aktuelle Position mit der Position die er laut Impuls haben soll abgleicht.
Manche bauen auch Ihre Servos um (Servo hacken) um diese als normale Getriebemotoren zu verwenden: http://www.cc86.org/~jens/rob-net/img/servo.jpg
von http://www.cc86.org/~jens/rob-net/links/servo.html

Die billigsten Servos die ich bisher gesehen habe liegen bei 4,95 EUR ("Standard-Servo"bei Conrad), was schon sehr günstig ist.

7. Programm kenne ich keines. Aber selbst wenn Du es am Computer entwirfst, solltest Du vorher ein paar Skizzen auf Papier bringen.

----
zu oap.sourceforge.net weis ich nicht besonders viel, kann aber nicht schaden wenn Du da mal etwas ausführlicher reinschaust.

matren
06.06.2004, 14:32
Da sich ja nun der Name des Threads geändert hat:

Selbstzerstörung per Benzintank ???
Eleganter wäre irgend ein Plastiksprengstoff. Das kann man dann auch elektronisch zünden und läßt sich schon am Roboter anbringen.
(Bezugsquellen: ????)

LinuxFan
06.06.2004, 14:42
lol
hab den Titel ja nur geändert, weil er mir so spontan eingefallen ist, und damit mehr Leute auf meine eigentlichen Fragen antworten ^^.

Empfehlt ihr mir als Ladegerät für den Bleiakku bei www.pollin.de unter STROMVERORGUNG > Ladegeräte > Universal-Lader den Automatik-Lader AL 1600?

matren
06.06.2004, 14:55
Mit solchen Spielchen könntest Du genau das Gegenteil bewirken. [-X
----
Das Ladegerät hört sich ganz gut an (vor allem vom Preis her).
Ganz unverbindlich: Würde ich einfach testen (für Akkus bis 6Ah)

LinuxFan
06.06.2004, 15:19
Wie nur für Akkus bis 6 Ah??

Hab mir den Blei-Gel-Akku Dryfit A400, 12 V/26 Ah ausgesucht (auch unter Pollin.de), der ist doch ordentlich! Und den wollte ich zusammen mit dem Ladegerät bestellen.

lol, als ich das hier gelesen hatte...
"Kurzschlussstrom: 600 A"
...wurde mir schon ganz anders :D

matren
06.06.2004, 15:24
mit "bis zu 6Ah" meinte ich bezogen auf den empfohlenen Ladestrom von 1/10. Also bei 6Ah sollte man mit Konstantstrom von 600mA laden.
(weniger dauert zu lang und mehr ist schlecht für den Akku)
(Bin mir aber nicht sicher ob das für Bleiakkus auch so gültig ist, da solltest Du lieber noch etwas nachforschen.)
----
Übrigens als Titel würde ich sowas nehmen wie "Roboter mit PC-Motherboard" oder sowas ähnliches. Da weis dann jeder um was es geht.
(die Probleme dabei sind den meisten bekannt: Antrieb, Stromversorgung,...)

God
06.06.2004, 15:25
Ich möchte einen Roboter bauen. Folgende Funktionen soll er am Anfang haben:
[...]
- Über Netzwerk (WLAN) steuerbar
[...]



Mit Wlan der Bot zu steuern ist eigentlich hier ziemlich simpel. Brauchst halt nur zwei Wlan-Teile. Und am besten geht das denn warscheinlich mit windows, mit Linux bestimmt auch, aber da kenn ich mich nich aus. 8-[
Wenn die Netzwerk(wlan)verbindung dann erstmal steht, brauchst du nurnoch ein Programm, das die Befehle übermittelt, vieleicht ne kleine VB-Anwendung mit Winsock-Control. Da kann ich dir dann auch helfen, das zu programmieren.

mfg God

LinuxFan
06.06.2004, 15:54
@God: Ja das wird kein Problem darstellen. Ich werde es erstmal mit Win machen, ich kann die Netzwerkanwendungen und dann später KI-Anwendungen mit Delphi schreiben. Hab ich schon zu genüge gemacht (also Netzwerkanwendungen) Aber danke für die Hilfe!!

@matren: Ich habe Pollin eine Mail geschrieben zum Thema Ladestrom dieses Akkus. Titel habe ich geändert ^^

@Alle: THX für die Hilfe

matren
06.06.2004, 16:05
Steht doch bei dem Netzteil dran! max 600mA.

nux
06.06.2004, 16:34
Ich möchte einen Roboter bauen. Folgende Funktionen soll er am Anfang haben:
[...]
- Über Netzwerk (WLAN) steuerbar
[...]



Mit Wlan der Bot zu steuern ist eigentlich hier ziemlich simpel. Brauchst halt nur zwei Wlan-Teile. Und am besten geht das denn warscheinlich mit windows, mit Linux bestimmt auch, aber da kenn ich mich nich aus. 8-[
Wenn die Netzwerk(wlan)verbindung dann erstmal steht, brauchst du nurnoch ein Programm, das die Befehle übermittelt, vieleicht ne kleine VB-Anwendung mit Winsock-Control. Da kann ich dir dann auch helfen, das zu programmieren.

mfg God


Ich bin momentan auch am bauen:
zur Programmierung. Ich löse das ganz elegant, das mein Bot von JEDEM Rechner mit WindowsXP OHNE EXTRASOFTWARE gesteuert werden kann.

Der Trick:
Der Bot läuft auf WindowsXPprof. Er hat ein Passwort und Benutzername.
Das Programm läuft als WindowsProgramm im Autostart.
Wenn ich den BOT nun steuern will, nehme ich einfach die Windowseigene Remoteunterstützung. Da sehe ich den "Bildschirm" von meinem Bot und kann so alles Steuern. Habe schon getestet. Videos werden einwandfrei dargestellt.

God
06.06.2004, 17:37
Mmh, darauf bin ich noch nich gekommen. Echt geniale Lösung so.
Aber bei den meißten wird der "Computer" auf dem Bot wohl nich so nen Prozessor haben das da Win XP Pro drauf läuft.(oder nehmen)
Obwohl da fällt mir ein... Ich glaub es gibt das auch schon ab Win 98 ein Programm das man bei MS runterladen kann.

mfg God

nux
06.06.2004, 17:39
echt, das währe natürlich für mich äußerst praktisch.
kannste mal schaun was das für ein programm ist?

thx, nux.

LinuxFan
06.06.2004, 17:45
Ähm also ein gut Fernsteuerungsprogramm für Windows ist RealVNC (www.realvnc.com). Ich werde das aber mit einer Netzwerkanwendung machen, die die Befehle an den Roboter sendet, da es unsinnig ein Remote Desktop zu installieren, weil es eine große Belastung für den PC des Roboters darstellt und nur zu einem größeren Batterieverbrauch führt.

Nun aber wieder zum Thema Roboter mit Mainboard:
An alle, die bereits so einen Roboter besitzen: Ich würde tierisch gern mal ein Bild von den Teilen sehen! Außerdem würd ich gerne wissen, welche Probleme beim Bau des Roboters auftraten.
Danke im Voraus!

PS: Benutzt hier denn niemand Linux? *heul*

nux
06.06.2004, 17:48
RealVNC und TightVNC habe ich schon probiert, für Videoübertragung zu langsam, somit für mich nicht geeignet.

LinuxFan
06.06.2004, 17:49
Wie gesagt, die Programme brauchen viel Rechenzeit und somit auch Akku!

nux
06.06.2004, 17:50
LinuxFan, hast du ICQ?
Vielleicht kannste mich ja von Linux überzeugen ;-)

LinuxFan
06.06.2004, 17:56
113783750

Nee, überzeugen kann ich dich nicht :) Aber wir können uns ja mal über Roboter und Co. unterhalten.

LinuxFan
06.06.2004, 18:24
Und weiter gehts:

Hab ein Mainboard mit Pentium 2 drauf. Schätze mal es ist ein Mainboard mit AT-Netzteil.
edit: FALSCH!
Es ist ein ATX-Netzteil! :edit
Wieviel Volt müssen denn auf die einzelnen Pins des Mainboard (zur Stromversorgung) und an die Festplatte? Und wie erziele ich das? Ich meine, ich habe noch nie einen Spannungswandler gesehen :) und das Ding braucht ja eine konstante Spannung, die Akkus verlieren mit der Zeit an Spannung, wenn sie laufen und leer werden und dann neu aufgeladen werden müssen.

Und: Wann muss der Akku neu aufgeladen werden? Sicher nicht, wenn er 0 V liefert! Was soll da gemessen werden: Stromstärke oder Spannung? Ab Welcher Stromstärke/Spannung muss der Akku wieder geladen werden? Mit welchen Bauteilen erziele ich eine Low-Battery-Warnung (Mein Einfall: Zener-Diode mit NOT-Gatter?)

Vielen Dank im Voraus!

06.06.2004, 18:46
Also ich arbeite auch mit Linux =) ( zwar kenn ich mich nicht nicht ganz sogut damit aus aber ich nehms immer wieder wenn mich windows Ärgern will =) )

( Falls es dich interessiert ich hab SuSe Linux 9.0 )

Aber nun zu deim Bot:

Bei der Stromversorgung für dein Board würd ich entweder ein PC Netzteil umbauen ( also den teil bei dem normalerweiße 230V sind so umbauen das er für die 12V vom Akku geht. ) Das schwierigste dabei wird warscheinlich dann nur noch das umwickeln der Spule sein.

Als alternativ Lösung wäre noch ein selber gebautes Schaltnetzteil.

Aber verwende auf keinen Fall spannungswandler ( höchstens zu stabilisieren ! ( weil diese die Spannung, die nicht benötigt wird verheizen !(Schaltnetzteile sind da besser weil sie fast nicht Heizen! ) und du willst bestimmt auch keine fahrbare Heizung =) )

Wenn du die Pinbelegungen fürs Board und für Festplatten und so brauchst kannst mal hier schauen: http://mitglied.lycos.de/annutsch/Netzteil.htm

nux
06.06.2004, 18:52
kannst du mir das mit dem netzeil umbauen mal genauer erläutern.
muss man da so lange an der spule rumwickel bis es passt????

LinuxFan
06.06.2004, 18:53
Bei der Stromversorgung für dein Board würd ich entweder ein PC Netzteil umbauen ( also den teil bei dem normalerweiße 230V sind so umbauen das er für die 12V vom Akku geht. ) Das schwierigste dabei wird warscheinlich dann nur noch das umwickeln der Spule sein.

Als alternativ Lösung wäre noch ein selber gebautes Schaltnetzteil.

Aber verwende auf keinen Fall spannungswandler ( höchstens zu stabilisieren ! ( weil diese die Spannung, die nicht benötigt wird verheizen !(Schaltnetzteile sind da besser weil sie fast nicht Heizen! ) und du willst bestimmt auch keine fahrbare Heizung =) )

Danke "Gast" :) für deine Hilfe, was ich nur nicht verstehe: Was ist der Unterschied zwischen einem Schaltnetzteil und einem Spannungswandler? Ich mein wenn das Netzteil eines PCs ein Schaltnetzteil ist: Es erzeugt doch auch Wärme? Aus welchen Komponenten bestehen die zwei Varianten?

Ich möchte nicht unbedingt ein PC-Netzteil öffnen [-( :D !

06.06.2004, 18:55
Ich binns nochmal,

Also wenn du den Lade-Zustand deines Akkus wissen willst misst du am besten die Spannung.

Wenn dein Akku 12V hat dann würd ich spätestens mal bei 11,5 V nachladen.

Zu deinem einfall mit der Zener-Diode: Ich weiß nicht obs funktioniert aber du kannst es ja mal probieren. Du könntest aber auch ein Tief-entlade-schutz ( wie es bei Autos verwendet wird ) machen ( nur dann schaltet dieser einfach die spannung ab und dass ist zum einen nicht gut weil der Bot dann einfach stehen bleibt und zum zweiten tut das deinem Linux auch nicht gut ( ich sag dazu nur Kernel Panik =) ) naja)

Ich würde einfach die spannung am Akku messen und sobalt diese einen bestimmten Wert durbricht fährt der Bot entweder zur Ladestation oder fährt dein PC runter und schaltet dein Bot aus.

LinuxFan
06.06.2004, 19:16
Kann ich mir irgendwo Schaltnetzteile für 12V-Akkus besorgen? Ich brauche nach der ATX-Beschreibung der Website von deinem Link +3.3V, -12V, +12V, -5V, +5V

Was ist der Unterschied zwischen -5V und +5V? Ich meine, -5V braucht man doch gar net!? Man nimmt einfach +5V und verbindet das andere Ende mit der Masse?? Hiiilfe

Außerdem sagtest du, dass das Teil bei ca. 11,5 V wieder neu geladen werden sollte. Wie erkenne ich denn nun, dass das Teil 11,5 V hat, also welches Bauteil empfiehlst du mir?

06.06.2004, 19:18
Also ein PC-NT erzeugt Wärme wegen den Verlusten die beim Taktet und beim Gleichrichten der spannungen entstehen.

Zu dem Unterschied zwischen Spannungswandlern und Schaltnetzteilen:

Spannnungswandler machen zb wenn du 5V aus 12V willst aus den 7 V die übrig sind Hitze.

Schaltnetzteile ( oder auch Schaltregler) wandeln die Spannung mit hilfe einer Spule oder eines Trafos. Dies hat den Vorteil dass sie die Spannung die zuviel ist nicht verheizen sondern die komplette spannung in die gewünschte spannnung transformieren. ( Der Nachteil bei Schalnetzteilen ist halt dass sie aufwändiger sind als Spannungswandler.)

Hier hast kannst du dir mal das Grundprinzip anschauen:
http://sprut.de/electronic/switch/schalt.html

06.06.2004, 19:24
Also das würde schon gehen wenn du -5V brauchst dass du einfach +5V mit der Masse der anderen Spannugen verbindest nur dabei musst du aufpassen dass du keinen Kurzschluss machst!

Zum messen der Spannung müsste ich wissen mit was du es messen willst ( direkt mim PC oder mit einem Controller ( wenn du einen Controller verwendest dann kannst du den AD-Wandler dazu benützen die spannung zu messen. ) mit dem PC müsst ich mir was überlegen ( aber ich glaub zu wissen wie man ein mit der RS232 machen könnte )

LinuxFan
06.06.2004, 19:29
OK, habs jetzt verstanden, Danke!

Nur ein Problem: Wenn das Teil jetzt beispielsweise bei 12 V Eingang perfekte 5,5 V liefert: Wie schaffe ich es dann, dass auch bei 11,5 V noch perfekte 5,5 V geliefert werden? Vielleicht mit einem Potentiometer, dass je nach Spannung vor dem Trafo noch mal die Spannung hinter dem Trafo anpasst, d.h:



____________________
| |
Vor dem Trafo: 12 V --Trafo--> 7 V --Potentiometer--> 5,5 V

____________________
| |
Vor dem Trafo: 11,5 V --Trafo--> 6,5 V --Potentiometer--> 5,5 V


-->
Kann ich mir irgendwo Schaltnetzteile für 12V-Akkus besorgen? Ich brauche nach der ATX-Beschreibung der Website von deinem Link +3.3V, -12V, +12V, -5V, +5V

Was ist der Unterschied zwischen -5V und +5V? Ich meine, -5V braucht man doch gar net!? Man nimmt einfach +5V und verbindet das andere Ende mit der Masse?? Hiiilfe

Außerdem sagtest du, dass das Teil bei ca. 11,5 V wieder neu geladen werden sollte. Wie erkenne ich denn nun, dass das Teil 11,5 V hat, also welches Bauteil empfiehlst du mir?
<--

06.06.2004, 19:29
Jetzt wüsst ich wie du es mit der Serial-Schnistelle messen könntest:

Du testest zuerst ab welcher Spannung deine Serialschnitstelle ein Low signal anzeigt ( Das müsste bei ca 3V liegen ) dann kannst du ein Spannungs teiler bauen, der zb bei 11,5 V eine Spannung von 3V abgibt. -> Dass würde bedeuten wenn dein Akku unter 11,5 V sinkt gibt deine Schnitstelle ein Low signal aus =)

06.06.2004, 19:32
Also um die spannung zu glätten könntest du ein spannungswandler nehmen, der dann zB aus 7V deine 5,5V macht.

Ich hab heute schonmal eine Platiene gesehen die man kaufen kann die aus 12V die passenden Spannung für dein Board macht.

Ich kuck mal ob ich den Link finde

LinuxFan
06.06.2004, 19:33
Warum sind deine Beiträge immer nach mir, obwohl ich deine noch nicht gelesen habe... :D Les dir einfach bitte den Beitrag oben drüber durch.
Die Idee mit der ser. Schnittstelle ist ja eigentlich ganz gut, ich denke aber zu ungenau. Es gibt doch Bauteile, die solche Kontrollfunktionen übernehmen! Es muss doch hier Leute geben, die so was schon gemacht haben... :)

06.06.2004, 19:38
Ich glaube das verschobene kommt immer wenn einer ließt und der andere dann immer schreibt in der zeit schickt der andere dann seine nächste nachricht oder irgentwie so =) naja egal also hier im Forum hab ich auch ein beitrag gefunden der das gleiche Prob hat wie du:

https://www.roboternetz.de/phpBB2/viewtopic.php?t=1429

Aber ich hab heute eine Seite gefunden da gabs platienen die aus 12V alle nötigen spannungen für den PC machen ich such mal weiter...

( PS ich add dich mal in ICQ dann kömmer chatten das ist einfacher ) Am ich heiß in icq MatirxMan

06.06.2004, 19:43
Ich habs gefunden =):

http://www.mini-box.com/pw-70.htm

Aber das mit ICQ geht grad irgentwie nicht =( ich kann grad in ICQ niemand finden aber ich geb dir mal meine Nummer: 212265206

LinuxFan
06.06.2004, 20:20
1. Frage:
Was bedeutet Amperestunden?
Also was das heißt ist schon klar: 24 Ah = 24 Stunden * 1 Ampere
Aber was ist dann nach 24 Stunden? Hat dann der 12V Akku "ausgedient" (= 0V) oder hat er dann eine bestimmte andere Spannung (vlt. 11 V oder so)

2. Frage:
Wie erkenne ich einen starken Motor? Wovon hängt es ab ob ein Motor gut ist? Ich meine, Bohrmaschinen verwenden sicher keinen Modellbaumotor! Wenn ich bei einer Bohrmaschine vorne festhalte, rutscht das Teil durch, weil es so stark ist, einen kleinen Motor kann ich mühelos stoppen. Welche Parameter bestimmen die "Widerstandskraft" eines E-Motors?

God
06.06.2004, 21:06
echt, das währe natürlich für mich äußerst praktisch.
kannste mal schaun was das für ein programm ist?


Das heißt auch Remotedesktopverbindungsfreigabe gibts bestimmt irgendwo unter www.microsoft.de. find ich jetzt auf die schnelle nicht.
Aber auf ner Win XP Pro CD is das 100%ig druf.

mfg God

LinuxFan
06.06.2004, 21:54
Ähm, hat keiner eine Antwort?


1. Frage:
Was bedeutet Amperestunden?
Also was das heißt ist schon klar: 24 Ah = 24 Stunden * 1 Ampere
Aber was ist dann nach 24 Stunden? Hat dann der 12V Akku "ausgedient" (= 0V) oder hat er dann eine bestimmte andere Spannung (vlt. 11 V oder so)

2. Frage:
Wie erkenne ich einen starken Motor? Wovon hängt es ab ob ein Motor gut ist? Ich meine, Bohrmaschinen verwenden sicher keinen Modellbaumotor! Wenn ich bei einer Bohrmaschine vorne festhalte, rutscht das Teil durch, weil es so stark ist, einen kleinen Motor kann ich mühelos stoppen. Welche Parameter bestimmen die "Widerstandskraft" eines E-Motors?

Was für Ideen habt ihr, um die 12V aus dem Akku für das Motherboard in die passenden Spannungen umzuwandeln? Ich habe folgende Sachen gefunden:

http://www.techcase.de/product_info.php?products_id=395|--> Da steht, dass das für VIA-Mainboards designt wurde. Geht das auch mit normalen ATX-Mainboards?

http://www.guenter-netzteile.de/html/atx_dc-dc-wandler.html |--> Sieht ordentlich aus - aber 250 Euro!

Ich brauche +12V, -12V, +5V und -5V, +3,3V wobei ich nicht verstehe, was der Unterschied zwischen +12V und -12V ist, bzw. 5V.

Und noch eine Frage:
Wo bekomme ich (günstig) eine Relaisplatine für den Parallelport oder für eine extra PCI-Karte, die ich dann auch gleich dazu bestellen würde? Die PCI-Karte sollte dabei auch Eingänge haben!

Excalibur
07.06.2004, 01:20
@LinuxFan

1. AmpereStunde (Ah):
Dieser Wert ist eigentlich rein theoretisch. Unter Idealbedingungen liefert ein Akku sountsoviele Ah. Ideal sind bei einem Bleiakku z.B. Temperatur von 25 Grad, Stromentnahme von C/10, neuer Akku. C/10 bedeutet Du entlädst den Akku nur mit einem zentel der Nennkpazität. Z.B. 17 Ah Akku über 10 Stunden mit 1,7 A. Dabei verliert der Akku immer mehr Spannung bis zur Entladeschlußspannung. Wird diese unterschritten nimmt der Akku dauerhaften Schaden.

2. Im wesentlichen die Leistungsaufname. Also Spannung mal Strom. Die anderen Faktoren, kannst Du von außen eigentlich nicht feststellen. Wenn Du Glück hast erfährst Du noch ob es sich dabei um die Maximalleistung oder um eine Dauerleistung handelt.

Der Unterschied zwischen +12 Volt und - 12 Volt sind 24 Volt. Der Nullpunkt liegt in der Mitte. Die - 12 Volt werden m.W.n. nur für die RS232 benötigt. Die kann man einfach mit einem Maxim ic erzeugen. die -5 Volt weiß ich auch nicht.

@Gast 2

Du meinst sicherlich einen Spannungregler wie den 7805, wenn Du von einem Spannungwandler sprichst, oder?

Ein Spannungwandler ist doch eher etwas wie eine PWM, oder eine Ladungspumpe.

MfG

michael

07.06.2004, 03:49
Wie erkenne ich einen starken Motor? Wovon hängt es ab ob ein Motor gut ist? Ich meine, Bohrmaschinen verwenden sicher keinen Modellbaumotor! Wenn ich bei einer Bohrmaschine vorne festhalte, rutscht das Teil durch, weil es so stark ist, einen kleinen Motor kann ich mühelos stoppen. Welche Parameter bestimmen die "Widerstandskraft" eines E-Motors?

Da ein Motor seine Kraft an einer drehenden Welle abgibt wird diese sinnigerweise als Drehmoment angegeben. Die Basiseinheit für Drehmomente ist Nm (Newton*Meter).

1 Nm is allerdings ein recht hohes Drehmoment, das die meisten im Modellbau verwendeten Motoren nichtmals annähernd ereichen. Deswegen wird der Drehmoment da auch oft in Ncm oder sogar Nmm angegeben.

Wenn du versuchst deine Bohrmaschine festzuhalten, packst du sie aber nicht an der Motorachse, sondern am Bohrfutter. Dazwischen sitzt noch ein Getriebe. Das heisst von dem was du da fühlst kannst du nicht direkt auf die Kraft des Motors rückschliessen.
Der Motor ohne Getriebe wird weiniger Drehmoment und dafür eine entsprechend höhere Drehzahl haben.

Wenn du dir einen einfachen Elektromotor kaufst, wirst du da auch ein Getriebe hinter setzen müssen. Über dieses Getriebe änderst du dann Drehmoment auf Kosten der Drehzahl.
Da angegebene Drehmoment nutzt dir so eigentlich erst mal nur etwas, wenn du mehrere Motoren direkt vergleichen willst.
Um zu beurteilen ob der Motor etwas für deinen Robby taugt, musst du dann schon das Übersetzungsverhältnis des Getriebes das du dahintersetzt, die Umdrehungszahlen usw. berücksichtigen und ein bischen rumrechnen.

Anders siehts aus, wenn du dich nach Getriebemotoren oder Schrittmotoren umsiehst.
Bei Getriebemotoren ist oft (aber nicht immer) schon das Drehmoment hinterm Getriebe angegeben.
Schrittmotoren betreibt man meist ohne Getriebe, da kannst du dann direkt von dem angegeben Drehmoment ausgehen.

Hier im Forum gibt es auch schon ein paar fertige Formulare die dir bei der Berechnung der geeigneten Motoren helfen:
https://www.roboternetz.de/motorberechnung.html
https://www.roboternetz.de/phpBB2/motordrehmoment.php


Bei der Auswahl des Motors solltest du aber auch auf die Betriebsspannung und vor allem auf den Stromverbrauch achten. Gerade Hochleistungsmotoren aus dem Modellbaubereich haben auch wenn sie eigentlich ganz unscheinbar aussehen oft einen imensen Stromverbrauch.

Was den Stromverbrauch angeht, solltest du nicht auf den Irrtum verfallen, dass es reicht einfach dickere Akkus zu nehmen. Das grössere Problem ist hier die Steuerelektronik die mit steigenden Strömen immer aufwendiger und somit teurer und komplizierter aufzubauen wird.

Bevor du dir Motoren aussuchts, würde ich mir auch noch Gedanken über den Aufbau des Chassis machen.
2 Räder mit Stützrad sind relativ problemlos.
Bei Panzersteuerung mit 4 Rädern oder Ketten z.B. kostet die Drehung auf der Stelle sehr viel mehr Kraft als die einfache Geradeausfahrt und wenn der Robby nachher nur geradeaus fahren kann macht das auch wenig Spass (weiss ich aus eigener Erfahrung ;-))

LinuxFan
07.06.2004, 07:34
Vielen Dank für die tollen Antworten @ Excalibur & @ "Gast"!

Ihr habt mir wirklich sehr weitergeholfen.

@ Gast: Ja, 2 Antriebsräder vorne + Stabilisierungsrad hinten

@ Excalibur: Das bedeutet dann, dass der Akku bei Tiefentladung zwar keine 0 V hat, aber trotzdem beschädigt ist (aus welchem Grund auch immer)? Gibt es beim Akku (ich hab schon einen bestellt) irgendwo eine Tiefentladespannung nachzulesen? Ich hoffe doch...


Der Unterschied zwischen +12 Volt und - 12 Volt sind 24 Volt. Der Nullpunkt liegt in der Mitte. Die - 12 Volt werden m.W.n. nur für die RS232 benötigt. Die kann man einfach mit einem Maxim ic erzeugen. die -5 Volt weiß ich auch nicht.

Das habe ich, wenn ich ehrlich bin, nicht so ganz verstanden: Unterschied = 24 V ist klar aber

Die - 12 Volt werden m.W.n. nur für die RS232 benötigt. Die kann man einfach mit einem Maxim ic erzeugen. die -5 Volt weiß ich auch nicht.
verstehe ich nicht.

Ich frag heute mal einen Lehrer in unserer Schule, bis dann.

Nochmals vielen Dank für die Antworten!

LinuxFan

Excalibur
07.06.2004, 11:29
@LinuxFan

Also die serielle Schnitstelle verwendet zwei Signalpegel einmal + 12 Volt und - 12 Volt. Vom Empfänger wird das z.B. so interpretiert. +5Volt bis + 12 Volt logisch 1. -5 Volt bis - 12 Volt logisch 0. -5 Volt bis + 5Volt ungültig. Die Toleranz ist notwendig um Spannungsverluste auf der Signalleitung auszugleichen.

Das heißt bei einem PC brauchst Du nicht zwingend -12 Volt. Brauchst Du keine RS-232 kannst Du sie weglassen. Ansonsten gibt es von Maxim ein IC das die erzeugt. Ich weiß leider den genauen Typ nicht mehr.

Zum Akku: Sieh Dir die Homepage des Herstellers an. Dort die FAQ oder viele haben auch Endladekurven für ihre Akkus hinterlegt.

Gruß

Michael

LinuxFan
07.06.2004, 12:54
[glow=red:bd6a780c74]Erstmal: Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag!

Zum Thema:
Ja OK, aber wofür brauche ich denn jetzt auf einmal die serielle Schnittstelle? Oder war das nur ein Beispiel?
Ich weiß auch nicht, was du mit RS-232 meinst. :S

Alles ist so verwirrend...

Ich habe heute meinen Physiklehrer gefragt, er meinte, ich müsste die Spannungen mit Spannungswandler und/oder -konstantern hinbekommen.

Was mir nur nicht so klar ist: Was ist der Unterschied zwischen -12 V und +12 V?
Ich verstehe das so, dass bei "-12V" direkt ein Kabel zum Minuspol der Batterie geht (bei einer 12V Batterie). Aber dann wäre das doch gleich dem Anschluss für die Masse!?
Und bei "+12V" vermute ich mal, geht ein Kabel zum Pluspol der Batterie! Das wäre mir dann auch klar: Ein "Verbraucher" (eigentlich ja "Wandler") -> in diesem Fall Teile des Mainboards würden mit einem Kabel an den + Pol der Batterie angschlossen und mit dem anderen Kabel an den - Pol (= Masse).
Kurz gesagt: In meinen Augen ist
-12V = Masse = Minus-Pol der Batterie

Und auch:
-5,5V = Masse = Minus-Pol der Batterie
Denn es gibt ja auf dem Stecker vom eigentlich Netzteil zum Mainboard auch Anschlüsse für +5,5V, die so wie ich das denke mit einem Kabel an Spannungswandlern, Spannungsteilern, Widerständen oder was auch immer an die Batterie angeschlossen werden.
Oder sehe ich das falsch?

Kann mir das vielleicht jemand genauer erklären.

PS: Ich beziehe mich in allen Beschreibungen in meinem Kommentar auf die Seite http://mitglied.lycos.de/annutsch/Netzteil.htm auf das Belegungsbild eines ATX-Mainboardsteckers (so wie ich es auch habe).

Ich hoffe, ich habe euch nicht überfordert. ^^

Gruß
LinuxFan[/glow:bd6a780c74]

Freiheitspirat
07.06.2004, 14:49
Stelle Dir mal vor, Du hast zwei 12V Batterien.
Der Pluspol der Zweiten ist mit dem Minuspol der Ersten verbunden.
An dieser Verbindung ist "Masse".
Der Pluspol der ersten Batterie hat im Verhältnis zu Masse ganz normal 12V.
Der Minuspol der Zweiten hat im Verhältnis zu Masse aber dadurch -12V.
Der Pluspol der Ersten hat im Verhältnis zum Minuspol der Zweiten somit 24V!
Die serielle Schnittstelle oder auch RS232 genannt, nutzt die beiden Zustände +12V und -12V gegen Masse.
Wenn Du die serielle Schnittstelle nicht brauchst, kannst Du die -12V einfach vergessen.
Auch -5V wird bei den meißten neuen Boards gar nicht mehr verwendet.

LinuxFan
07.06.2004, 15:15
Endlich habe ich das kapiert! DANKE Freiheitspirat. Das würde aber bedeuten, dass ich 2 Batterien bräuchte, wenn ich die serielle Schnittstelle antreiben mögen würde -> ok brauch ich nicht :D

Wie erziele ich nun -5,5V und +5,5V? Ich weiß nicht ob ich es brauche, habe ein Pentium II - Mainboard mit der Bezeichnung TEAN TN2 94V-0.

edit:

Das Mainboard ist von Gigabyte und die richtige Bezeichnung ist GA-686LX3. Hab sogar ein Benutzerhandbuch bei Gigabyte gefunden! *freu*

Freiheitspirat
07.06.2004, 15:31
Wie gesagt, -5V brauch man nicht.
Wo Du die 5,5V her hast weiß ich nicht (Auf der von Dir beschriebenen Seite habe ich die nicht gesehen)
Zum "minimalen" Betrieb braucht so ein Mainboard normalerweise 12V, 5V und 3,3V.
Die 5V und 3,3V kann man mit DC/DC Wandlern aus 12V generieren.
Wie auch schon gesagt wurde, gibt es dafür fertig zu kaufende Module.
Von Eigenbauten würde ich Dir auf Grund der hohen Stromstärken (bei 5V z.B. 25Ampere) abraten.

LinuxFan
07.06.2004, 16:45
ok, aber woher weißt du denn, dass ich -5V nicht brauche? (hatte übrigens geschielt beim Lesen, also hatte ich 5,5V gesehen -> alles doppelt gesehen -> oder ich war besoffen)
Bist du dir da ganz sicher?

Bitte überprüfe das (anhand der Tabelle auf http://mitglied.lycos.de/annutsch/Netzteil.htm ):

Pin 11: +3,3 V <--Wandler-- Pluspol des Akkus (+12V)
Pin 12: Nicht anschliessen (Serielle Schnittstelle)
Pin 13: Minuspol des Akkus (= 0V ?)
Pin 14: Power ON Leitung (Brauche ich nicht -> Nicht anschliessen)
Pin 15-17: Minuspol des Akkus (=0V ?)
Pin 18: Nicht anschliessen (Unbekannt?)
Pin 19-20: +5 V <--Wandler-- Pluspol des Akkus (+12V)
Pin 1-2: +3,3 V <--Wandler-- Pluspol des Akkus (+12V)
Pin 3: Minuspol des Akkus (= 0V ?)
Pin 4: +5 V <--Wandler-- Pluspol des Akkus (+12V)
Pin 5: Minuspol des Akkus (= 0V ?)
Pin 6: +5 V <--Wandler-- Pluspol des Akkus (+12V)
Pin 7: Minuspol des Akkus (= 0V ?)
Pin 8: Power OK - Leitung (muss ich anschließen -> +3,3V stand auf einer anderen Seite)
Pin 9: VSB Leitung = Geräte, die den Computer anschalten können werden auch nach dem Ausschalten des PCs mit Strom versorgt (Brauche ich nicht -> Nicht anschliessen)
Pin 10: +12 V <- Pluspol des Akkus

Richtig?

Und:
Szenario Bleiakku: Mögliche Spannungen zwischen ca. 10 - 13 V (Der Akku ist ein 12 V Akku). Wo bekomme ich ein Teil her, dass mir 1. die Spannung konstant auf 12 V (wenigstens zwischen 11,5V und 12,5V) hält und 2. sich nicht in seine gegrillten Einzelteile zerlegt, sobald ich ein Mainboard dahinter anschließe?
Ich habe zwar bei Conrad folgende 2 Spannungswandler gesehen, die haben jedoch nur 10 W, was in meinen Augen doch viel zu wenig ist, oder liege ich da falsch?

Conrad link gestrichen!!!!
Bitte nicht diese langen Conrad Links posten! Die funktionieren nicht bei anderen und bringen zudem Forumstruktur durcheinander!

[-X
Oh weh, oh weh,
es tut im Herzen weh.

Welch' Unhold mir meine Telegramme
- die entzückenden -
doch so kritisiert?

Es ist der Gott,
der Gott des Brettes,
an dem ich,
treuvoller Bürger,
meine Inhalte einst stolz präsentierte.

Doch jetzt ist er weg,
der Beitrag ewigen Glückes,
er kommt nie wieder zurück.

So will ich nachgeben,
und die Kunde berichtigen,
richtig, nicht mehr nichtig
und für den Menschen jetzt auch wichtig,
und für mich:
Ein wenig mehr Licht,
in das dunkle des düsteren Weges
zur Erleuchtung zu bringen,

und nun korrekt,
wie ich will doch hoffen,
den Beitrag der Gemeinschaft zu korrigieren:

Article Primära (http://www1.conrad.de/scripts/wgate/zcop_b2c/!?perform_special_action=Produktdetail&product_show_id=154748&INSERT_KZ=TX&p_page_to_display=fromoutside)
Article Secunda (http://www1.conrad.de/scripts/wgate/zcop_b2c/!?perform_special_action=Produktdetail&product_show_id=154801&INSERT_KZ=TX&p_page_to_display=fromoutside)

God
07.06.2004, 21:02
Wie macht dieser Maxim-Ic dann aus den wohl angelegten 12 V -12 Volt?? Bei 12 Volt ist ja Elektronmangel, wie macht der dann Elektronüberschuss daraus??

Ach PS: Herzlichen Glückwunsch @ Excalibur!!

mfg God

God
07.06.2004, 21:05
Oh, sorry, ich hab auf Seite 2 geguckt und dachte das das die Letzte ist!
Frage ist trotzdem klar oder?

mfg God

LinuxFan
07.06.2004, 21:45
Warum bekomme ich denn keine Antwort auf die aktuelle Frage? Hab doch jetzt auch ein schönes Gedicht hinzugefügt...
(siehe oben)

Reingeschmuggelt:

Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag, Excalibur (falls ich das noch nicht gesagt hatte :))

Excalibur
07.06.2004, 22:28
Danke für die Glückwünsche an alle.

@God: Das ist doch eigentlich nur definitionssache wie Freiheitspirat es weiter oben erklärt hat. Wenn ich mich recht erinnere, erzeugt das IC mittels einer Ladungspumpe die doppelte Spannung. damit haben wird eine virtuelle Masse bei der hälfte und unterhalb davon haben wir Minuspannungen.

@Linuxfan: Hallo fast Nachbar. Versuche doch einfach bei Ebay ein defektes Notebook zu ersteigern. Die Stromversorgungsschaltung davon sollte für dich doch fast perfekt sein. Man sollte aber vorher prüfen mit welcher Spannung der interne akku arbeitet. Je näher an Deiner Akkuspannung desto weniger modifikationen. Die Ladeschaltung davon ist aber leider nicht zu verwenden.

MfG

Michael

LinuxFan
07.06.2004, 22:48
Danke für den Tipp, Excalibur.
Und wenn ich Glück habe, bekomme ich vielleicht auch noch einen funktionierenden TFT-Monitor dazu, mit dem ich auch mal rumspielen könnte :D

Leider haben wir zu Hause nur schon so genug "Elektroschrott" (insgesamt 4 Müll-PCs [=468, die net laufen] ...), den ich mehr oder weniger in der nächsten Zeit entsorgen muss. Mal sehen, wie sich das vereinbaren lässt.

Wie gesagt, gute Idee, nur, ist es denn soooo schwierig einen gescheiten Spannungswandler zu finden? Außerdem wird die Spannungsumwandlung von so einem Notebook sicher auf dr Platine drauf sein und ich weiß nicht, ob ich da einfach mal mit ner Schere herunschnippeln soll :) Zweitens hat ja ein Laptop weniger Leistung.

Ich habe ja etwas gutes gefunden:
http://www.mini-box.com/pw-70.htm
Das Teil gibts auch in DE zu kaufen. Nur Problem ist: Da steht, dass das für VIA Mainboards designt wurde. Ich weiß nicht, ob das auch für meins geht (Gigabyte Mainboard)...

Da fällt mir gerade ein: die Leute von oap.sourceforge.net haben ja das Teil verwendet. Ich frage die einfach, wer der Herrsteller deren Mainboard ist und ob es da Schwierigkeiten gab.

Freiheitspirat
08.06.2004, 11:59
Hallo LinuxFan,

hier nochmal ein paar Kommentare:

Aus einem 12V Akku in "jedem Fall" konstante 12V zu generieren ist nicht so einfach möglich.
Deshalb haben z.B. Laptop-Akkus 14,8 Volt !
In dem oben beschriebenen DC/DC Wandler wird genau wie die 5V Spannung auch eine konstante 12V Spannung generiert, voraus gesetzt die Eingangsspannung ist höher. Auch die negativen Spannungen werden in dem Gerät, ähnlich wie Excalibur erklärt hat, zur Verfügung gestellt.
Um heraus zu finden ob die Leistung des pw-70 ausreichend ist, mußt Du einfach die Stromleistungen der einzelnen Spannungen mit Deinem Strombedarf vergleichen.
Wenn Du, wieder erwartend, im Netz keine Beschreibung über die Leistungsaufnahme Deines Mainboards finden solltest, muß Du die Daten wohl oder übel mit einem Messgerät (Amperemeter) herausfinden.

Matthias
08.06.2004, 15:15
@God: Man kann sich sowas aus nem NF-Verstärker, spannungswandlern und ein paar großen kondensatoren selber bauen. Hab ich schonma gemacht, funtzt super, allerdings lief meins nur bis 1A mit Kühlkörper. Der Verstärker war eben nicht so Leistungsfähig...

LinuxFan
08.06.2004, 15:27
OK, aber die oben beschriebenen Wandler haben doch nur 10 W, das Mainboard braucht doch mehr! Ich hab zwar das Manual im Inet gefunden, da steht abba nix darüber drin.

Wieviel liefert solch ein 12V Akku denn, wenn er VOLL aufgeladen ist? -> Sind ja mehr als 12V

Matthias
08.06.2004, 15:31
Wenn es gaaanz voll ist höchstens so viel, wie die Spannung mit der er geladen wurde. Fällt aber ziemlich schnell ab...

LinuxFan
08.06.2004, 15:43
... Irgendwelche Vorschläge? *heul*

Matthias
08.06.2004, 15:56
Nein. *g*

Ein Mainboard in nem Robby unterzubtingen ist nicht so dolle. Wozu gibt es denn diese Embedded-Teile? Eben für diesen zweck (oder so ähnlich).

Excalibur
08.06.2004, 18:51
Nicht gleich traurig werden. Die + 12Volt werden nicht stark belastest. Wenn Du keine Steckkarten hast die 12 Volt brauchen, dann brauchst Du sie nur für die Laufwerke und die RS-232. Wenn Du genug Speicher hast, kannst du die Laufwerke nach dem Booten ja abschalten. Außerdem gibt es noch die unschöne, aber funktionale Möglichkeit den 12 Volt Zweig mit einer NiMH-Zelle um 1,2 Volt zu boosten.

Ein maximal geladener 12 Volt Bleiakku hat ca 13,8 Volt.
Das folgende habe ich von der Homepage eines Akkuherstellers.

5.2. Entladeschlußspannung

Zum Ende einer Entladung fällt die Batteriespannung unterhalb ihres nominalen Wertes von 2 V pro Zelle. Um einer zu starken Entladung und den daraus sich ergebenden Schädigungen der Batterie entgegenzuwirken, darf eine Entladeschlußspannung von 1,6V / Zelle nicht unterschritten werden.

Ansonsten findest Du hier weitere Infos:
http://www.yuasa-battery.de/

MfG

Michael

08.06.2004, 19:28
Also ich weiß ja nicht aber ich bin mir nicht so ganz sicher das ein Mainboard auch ohne -5V und ohne -12V läuft ! Es ist zwar richtig das die -12V für die RS232 schnitstelle gebraucht werden. Aber es gibt auch noch andere komponenten auf dem Board die die negativen spannungen brauchen! Weil wenn es nur die rs232 wäre, dann hätte man 1. nur die - 12V und zweitens würde man da keine eigene Stromschiene im Netzteil machen sondern über Bausteine die negative spannungen erzeugen! Aber ich weiß es nicht ganz genau . Müsste man einfach mal ausprobieren
@Linuxfan: test doch einfach mal dein Board ob es auch funktioniert wenn du bei negativen spannungen entweder mal die drähte abzwiktst oder nur mal die kontakte mit den -5 und -12V an dem Mainboard stecker wegmachst und dann mal einschaltetst.

Ach als info noch: bei meinem P4 war mal der ATX stecker nicht richtig drin und dann wollte ich ihn einschalten dann hat er sich nur mit einem Pips ton gemeltet... (ihm fehlten bestimmt ein oder zwei spannungen)

Naja probiers einfach mal aus.

Ach und noch wegen den einen DC-DC wandlern für die VIA Boards:
Das steht nur dran das die für die Via-Boards designet wurden, aufgrund der Form der Platinen, dass man weiß das sie draufpassen, aber von den Leistungen müssten diese für ein P2 schon ausreichen.

Mfg MatrixMan

MatrixMan
08.06.2004, 19:30
Das war ich =) hab mich nur vergessen einzuloggen ( mal wieder )

Matthias
08.06.2004, 21:32
Die -12 werden, wenn sie nur für die 232 gebraucht werden, doch fast garnet belastet(ein paar mA). Da könnte man schon mit ner selbstgebautenSpannungspumpe auskommen.

LinuxFan
08.06.2004, 22:37
Vielen Dank für die tollen Beiträge!

Ich habe im Inet gelesen, dass die -12V für die Ser. Schnittstelle SOWIE für die alten ISA-Slots benötigt werden, außerdem benötigen die ollen ISA-Teile noch die -5V. Da ich aber um Himmels Willen KEIN ISA benötige, brauche ich auch die Spannungen nicht ^^ -> Außer das Board hat im BIOS o.ä. eine Fehlersuche eingebaut, die dann rumpiepst, wenn kein -12V oder -5V angeschlossen ist *hoff-dass-das-Board-gnädig-ist*

So nun nochmal zum Akku:


Ein maximal geladener 12 Volt Bleiakku hat ca 13,8 Volt.

Ein Mainboard kann die Spannungen mit einer Toleranz von 5% sicher aufnehmen. Das würde bei 12V bedeuten:
12 V * 105% = 12,6 V =~ 12,5 V
12 V * 95% = 11,4 V =~ 11,5 V

Also zwischen 11,5 V und 12,5 V sollte das Mainboard sicher laufen.

Man müsste im Prinzip also so eine Schaltung bauen, die wenn die Batteriespannung über (sagen wir mal:) 12,25 V liegt, die Spannung auf 12,25 V runterschraubt. Wenn der Akku selber nun nur noch 12,25 V gibt, soll dieser Mechanismus ausgeschaltet werden und der Akku "direkt" (natürlich kommen später dazwischen allerhand Sicherungen) ans Mainboard. Die Spannung des Akkus sinkt weiter... Bei 11,8 V sollte dann Alarm gegeben werden. Bei 11,7 V dann noch ein zweites mal. Bei 11,6 V sollte er das System herunterfahren (den Roboter vielleicht davor an eine Wand fahren lassen, damit er nicht unbedingt im Weg steht), damit die 11,5 V (12V - 5% Toleranz) nicht unbedingt erreicht werden müssen.
oder:
Bei 11,6 V fangen die Brennstoffzellen an, die Batterie gleichzeitig aufzuladen und das Board zu betreiben. Wenn der Wasserstoff aufgebraucht ist, ist ja die Batterie wieder voll und übernimmt dann für eine gewisse Zeit wiedr das Board. Wenn Sie wiedr 11,6 V hat, springen die Dieselmotoren des Roboters an, die dann das gleiche wie die Brennstoffzellen machen. Nach einer weiteren Batterierunde (Wasserstoff, Diesel LEER) geht dann der Mini-Atomreaktor an und versorgt das Teil noch über Tage mit Strom (Falls der Roboter halt mal in der Wildnis hängen bleibt -> passiert ja manchmal). Der Robo feuert dann Leuchtraketen ab und markiert sich mit einer großen 100 m² "S.O.S. Robodoc" Leuchtfolie, die er auf dem Boden ausbreitet. Er setzt mehrere Peilsender aus und versucht per Satelit eine Verbindung zur Aussenwelt aufzubauen. Dann extrahiert er aus seinem Silizumtank Silizium und baut mit Hilfe seines Rohstoffvorrats an Aluminium, Stahl, Kupferdraht und Lötzinn große Solarsegel, mit denen er sich dann mit Strom versorgt. Da die Solarzellen keine hohe Qualität besitzen (wegen den Arbeitsumständen -> Wildnis etc.), oxidieren Sie nach ein paar Tagen und verlieren ihre Wirkung. Wenn die Brennstofftablette dann aufgebraucht ist, nutzt der Robo noch den Strom aus der Batterie. Bei 11,3 V wird das Motherboard dann seinen Dienst versagen. Der Akku lässt den Notrufprozess aber durch ein anderes Modul noch weiterlaufen (Peilsignal, Satelitenverbindung). Kurz vor der Tiefentladung des Akkus werden mehrere große Elektrolytkondensatoren aufgeladen, die dann, wenn der Akku komplett tot hintereinander Zündfunken erzeugen, um den Sprengstoff zu zünden, der als erstes die kleinen Benzintanks zum Explodieren bringt und danach die zusätzlichen Wasserstofftanks. Dadurch entsteht eine so hohe Wärmewirkung, die in den Mini-Atomreaktor geleitet wird (ist ja noch aktiv), der eine Kettenreaktion auslöst und alles menschliche Leben im Umkreis von 20 km komplett zerstört (als Strafe für alle, die dem Roboter eigentlich helfen konnten).

Ich beziehe die Fragen auf den 1. Teil vor dem "ODER":
1. Wie baue ich diese tolle Schaltung?
2. Red ich nur dummzeugs (= wird das normalerweise anders gemacht) oder ist das ne gute Idee?

Ich entschuldige mich für alle 'widr's, man möge sie doch bitte in 'wieder's umwandeln...

Excalibur
09.06.2004, 11:02
zu Teil 1.
Die 13,8 Volt ist die Leerlaufspannung ohne Belastung. Du wirst den Akku aber stark belasten, d.h. Spannungen die über 12 Volt liegen wird der Akku in der Praxis kaum bringen. Deshalb ja der unschöne Vorschlag mit einem "Boosterakku" nur diesen Zweig hochpushen. Denn ein Spannungsregler hat ja auch einen Spannungsabfall. Wenn Du nach dem Regler 12 Volt haben willst, brauchst Du vor dem Regler deutlich mehr. Andererseits muß dieser Zweig nicht sehr Leistungsstark sein. Ich habe mal nachgesehen meine Festplatte braucht lt. Typenschild 700mA. Auf Steckkarten wolltet Du ja verzichten. Andere "Hochspannungs"-Verbraucher gibt es meines Wissens in einem älteren PC nicht. In einem neueren mit Audio und Verstärker auf dem Motherboard kann das aber ganz anders sein.

Matthias
09.06.2004, 13:31
Sind nicht schon viele andere Projekte mit nem Rechner auf'm Robby in diesem Forum ins Wasser gefallen?

LinuxFan
09.06.2004, 15:49
OK, im Klartext heißt das also, dass ich einen weiteren Akku benötige. Frage mich nur, wie die es bei oap.sourceforge.net mit nur einem Akku gemacht haben. Hab denen mal eine Mail geschrieben.
Habe keinen Verstärker auf dem Mainboard: Da kann man ja später ne Soundkarte anschließen. Ist im Moment abba net wichtig. Das einzige was ich im Moment will: Einen funktionierenden PC, der über einen Akku betrieben wird. Also nur Mainboard und Festplatte, werde das Teil über SSH bedienen.

LinuxFan
09.06.2004, 15:51
Sind nicht schon viele andere Projekte mit nem Rechner auf'm Robby in diesem Forum ins Wasser gefallen?

Wie meinst du das? Ich lass doch mein Projekt nicht ins Wasser fallen. Habe viel zu viel Selbstvertrauen! Wenn ich es geschafft habe, werde ich mein Installationsprotokoll samt Bilder und Anleitung ins Internet stellen.
ICH werde nicht aufgeben ;)

LinuxFan
09.06.2004, 23:29
Hi!

Habe mich nun entschieden, was ich mir holen werde: Das ACE-818V Schaltnetzteil!

ACE-810V
12VDC input 100W ATX / Battery Backup Function
EURO 153,00

Shop: http://www.nbn-online.de/

Es ist das vernünftigste, was ich gefunden habe!
Input: +9 bis +16V (für 12V ausgelegt)
TÜV und CE - geprüft!!
- Überspannungs-, Kurzschluss-, Überladungs-, Verpolungsschutz
- Anschluss von 2 Batterien möglich:
Wenn die erste den Betrieb nicht mehr aufrecht erhalten kann (~<9V), wird automatisch (falls vorhanden) die zweite Batterie dazugeschaltet und über den ATX-Stecker ein bestimmtes Signal abgegeben, dass von einer Software abgefragt werden kann, die dann z.B. den Rechner runterfahren lässt (ist wahrscheinlich für Windows :) :| :()
- Vibrationsschutz, Schockschutz (2G / 10G)
- FCC Norm
- Und natürlich einen Lüfter
- Achja: Kompaktnetzteil (kleinere Abmessungen)

Das ist doch extrem geil oder? Da bezahle ich wirklich GERNE die 150 Euro, da weiß ich zumindest, was ich habe ;)
Was haltet ihr davon? Ich finds super, sobald ich wieder Geld bekomme (fürs Programmieren ^^ kaufe ich mir das Teil)

Ädidt:
PDF-Datenblatt: http://www.icp-deutschland.de/produkte/pdf/pdf_106611.pdf =P~

LinuxFan
09.06.2004, 23:45
Wo bekomme ich günstig eine Relaiskarte für den Parallelport her?

Hmm vielleicht ist der Par. Port doch nicht so günstig, hab gelesen, dass Inputs und Outputs oft über I2C gemacht wird, was ist I2C?

NumberFive
10.06.2004, 09:39
hallo LinuxFan,

das netzteil sieht wirklich supper aus un ist billiger als die die ich gefunden habe habe ein ähnliches projeckt vor.

zum Thema :

ATX-Stecker ein bestimmtes Signal abgegeben, dass von einer Software abgefragt werden kann, die dann z.B. den Rechner runterfahren lässt (ist wahrscheinlich für Windows :) :| :()

hat nix mit windows zu tun sondern ist ne funktion im power management vom board also wenn dein betriebs das unterstüzt get das immer.

Notebook abschaltung von Notebooks geht ja auch unter linux meines wissens.

Gruß

NumberFive
10.06.2004, 09:43
Hallo

zum Thema IC2 habe mir da folgende lösung überlegt mein robi bekommt
zwei rehner ein pc und ein AVR dann habe ich alle möglichkeiten. Und habe dann auch noch die möglickeit der übewachung so wie im flugzeug. Controller
kannn rechnerner neu starten und um gekehrt.

I2c kann mit dem Paralel poprg des pc machen da gibt es adapter ist aber vom prinzig her ein serialle übertragung mit adresse. wenn ich das richtig verstanden habe.

Gruß

Matthias
10.06.2004, 10:26
Es gibt bei Conrad relaiskarten für ca 40€. Die Haben jeweils 8 relais und können seriell geschaltet werden (ich glaub 8 stück, oder waren das 255, abab egal)

LinuxFan
10.06.2004, 12:36
Ja aber ich weiß immer noch nicht, was
a) AVR
b) IC2
bedeutet,

und mit welchem Port ich die Relaiskarte nun ansteuern soll und welche Relaiskarte ich mir holen sollte.

Aber das Netzteil ist doch schick :D



Von: Dafydd Walters <dafydd@walters.net>
An: victor@viathinksoft.hn.org
Betreff: Re: Power supply
Datum: Thu, 10 Jun 2004 09:54:11 +0100
Hi Victor,

> How did you do it, that the voltage is ok for the mainboard all the time?
And is the power connector \"PW-70\" compatible with other mainboards, too?
(The producers of the \"PW-70\" says on their website that it\'s designed
for VIA mainboards -> I have a GigaByte mainboard)

I believe it should be compatible with any Mini-ITX form-factor motherboard,
so if your GigaByte board is a Mini-ITX board, you should be OK. However,
don't take my word for it; it's probably best to contact the company that
makes the PW-70 and ask them.

> Second question: Which material do you use for building the platforms
etc.?

I used an off-the-shelf robot platform from Zagros Robotics
(www.zagrosrobotics.com). The Prototype page at the OAP web site
(http://oap.sourceforge.net/prototype.php) has some notes on how it was all
put together, and that page also has a parts-list at the bottom for the
major components.

Regards,
Dafydd Walters.


Ich brauche schon mehr als 8 Outputs! -> Ich möchte ein LCD-Display ansteuern, genauso wie bei oap.sf.net weiß aber nicht so recht, wie ich das machen soll... Aber das ist erstmal Nebensache. Am Anfang möchte ich erstmal ein Motherboard per 12V Akku betreiben und anfangen, die unterste Ebene meines Roboters zu bauen. Dafür muss ich erstmal in den OBI fahren und mir Material besorgen... Welches (schöne, billige) Baumaterial empfiehlt ihr mir (Farbe am besten Schwarz!)

Und was ist denn nun
a) AVR
b) IC2

NumberFive
10.06.2004, 12:56
Hallo LinuFan,

okein AVR ist ein MircoController (MiniRechner mit speicher in einem Chip).
Was I2C habe ich dir doch geschrieben EIn Seriales protokoll mit Adresse
das Heist da kann man mehre geräte dran hängen auch das Display zu Beispiel. Auf der Seit ist meines Wissens auch der Apater für den Paralleport beschrieben den man brauch den I2c am PC zu realisieren.

Also wenn du ein Diplay an den PC Betreiben willst an den Paralleport denn Adapter dran und dann nur noch software schreiben und schon Tuts ich frage mich zwar was du auf den Robi mit den Display willst aber egal.

Ich BaAuen mit Alu vierkannt rohr die verkleigung ist mir im moment föllig egal muß ermal laufen schönheit kommt nacher.

Gruß

Matthias
10.06.2004, 18:36
Wenn ich etwas am Rechner optisch ausgeben wollte, würde ich den VGA-Ausgang benutzen.

Ne Relaiskarte ist irgendwie schlecht für nen Display. Außer du Trägst Ohropax...

LinuxFan
10.06.2004, 19:13
LOOOOOOOOOOOOOOL
Stimmt: Klick, kliklikliklick klick klick klick klick suuuuuuuuuuuuuuuuuuuumm. [Stille]
PC konnte leider nicht mehr mit dem nötigen Strom versorgt werden. Grund: Die Relais brauchten 200 Ampere... Wir wünschen Ihnen noch einen schönen Tag. -_-

Matthias
10.06.2004, 19:31
http://www.world-of-smilies.de/html/images/smilies/schilder/00000694.gif

Es wäre wohl am praktischsten, wenn du nen µC dazunimmst, der die verschiedenen ports verwaltet.

http://www.world-of-smilies.de/html/images/smilies/ugly/ugly11.gif

ACU
10.06.2004, 20:03
Es gibt tausende Anleitungen im Inet, wie man an ein Display an den PC anschließt.
Findest du auf fast jeder Case Modding Seite. Dort findest du auch Programme, mit denen du die CPU Auslastung, freien Arbeitspeicher und alle anderen möglichen Dinge ausgeben kannst.
Wenn du absolut nichts findest, sag nochmal Bescheid, dann gebe ich dir einen Link.

LinuxFan
11.06.2004, 10:37
ok thx
Aber das ist im Moment noch nicht wichtig. Erstmal: Mainboard über Akku laufen lassen.

Man habe ich mich gefreut, das war heute morgen wie ein zweites Weihnachten für mich!

LinuxFan
11.06.2004, 10:47
@Matthias: Ich würde ja gerne so einen µC dazunehmen, wenn ich wüsste was das ist :D

Matthias
11.06.2004, 11:26
C-Control, AVR, PIC, ....

Was soll auf dem Bild/der Liste zu erkennen sein?

Freiheitspirat
11.06.2004, 13:15
Wie wäre es an dieser Stelle mal mit ein bisschen Philosophie ?

Bei solchen Projekten gibt es drei wichtige Parameter:
- Die Anforderungen an das Projekt
- Die eigene Leistungsfähigkeit (Wissen, Erfahrung, Zeit, Arbeitskraft)
- Geld

Ich glaube irgend ein grauhaariger Zausel hat mal gesagt:
"Die Anforderungen können nur mit der Leistungsfähigkeit zur Realisierung multipliziert mit dem Geld ins Quadrat erfüllt werden."
oder so ähnlich...

Anders gesagt:
Für 199,-Euro kann man bei Ebay ein ViaEpia Mainboard inkl. komplettem Schaltnetzteil zurm direkten Anschluß an 12V bekommen. In dem Fall brauchst Du so gut wie keine eigene Leistung in das Projekt stecken.

Wenn Du 150,-Euro für ein einzelnes Schaltnetzteil ausgeben willst, solltest Du zu mindest den Aufwand betreiben ob die Leistung wirklich ausreicht oder gar viel zu viel und damit zu teuer ist.

Ich hatte dir bereits den Rat gegeben den Leistungsverbrauch deines Boards zu analysieren, um dadurch bedarfsgerecht Geld auszugeben.

Bevor Du nachfragen mußt, wie das denn genau geht, hier eine keine Beschreibung:
1. Versuche (nochmal) im Netz Daten zu Deinem Board zu finden (Der Zeitaufwand würde sich bei Erfolg in reichlich Geld umwandeln)
2. Oder messe den Verbrauch mit einem Amperemeter.
Wenn Du sowas nicht hast, kaufe die ein gutes Multimeter (für min. 10A) im Baumarkt oder Elektrohandel, Du wirst es noch sehr häufig brauchen.
Trenne die zu messende Leitung(en) zwischen Netzteil und ATX-Stecker und schraube sie an eine Lüsterklemme, zwischen die Du nacheinander das Messgerät verbindest. Notiere Dir die Spannung (3,3/5/12V) mit dazugehörige Stromaufnahme (A) ev. mehrere Werte (Normal und Spitzenwert).
Die Multiplikation aus Volt mal Ampere ergibt bekanntlich Watt.
Die Addition der drei so berechneten Watt-Werte ergibt den Gesamtbedarf.
Wenn du mehr als die Wattzahl des Netzteils brauchst, reicht dieses nicht aus, Dein Rechner wird sich irgendwann aufhängen...
Wenn Du nur 30Watt brauchst, sind 150,-Euro für 100Watt ziemlich teuer.
Wenn Du es ganz billig dafür aber mit ein wenig mehr Aufwand willst (s,o.), kannst Du auch versuchen die 12V direkt mit der Batterie verbinden und für die beiden anderen Leitungen Schaltnetzteile in entsprechender Leistung selber zusammen zu löten.
Bei zuwenig Spannung auf der Batterie stürzt als erstes die Festplatte ab (vorher Datensicherung machen!), Zuviel Spannung gibt es nur beim Laden der Batterie, dabei das Board ausschalten!
Nach und nach kannst Du dann Deine eigene optimierte Versorgung zusammen bauen. In dem OAP-Projekt wurde z.B. während des Batterieladevorganges die Versorgung mit einem Relais an ein 2. externes Netzteil an der Dockingstation geschaltet...

LinuxFan
11.06.2004, 19:28
Hi, danke für die Antwort.

Ich habe ein Multimeter, ersichtlich auf der Rechnung von Pollin (Habe ich als Attachment hinzugefügt). Schon klar wie man den Strom misst ;) Habe nur leider keine Lüsterklemmen. Kennst du eine gute Quelle dafür (Online)?

Bei zuwenig Spannung auf der Batterie stürzt als erstes die Festplatte ab (vorher Datensicherung machen!), Zuviel Spannung gibt es nur beim Laden der Batterie, dabei das Board ausschalten!
Das ist ja das Tolle an diesem Netzteil: Es ist für Spannungen von 9V - 16V ausgelegt! Das heißt, dass das NT die Spannungen auch bei 9V Batteriespannung zuverlässig in 12V für z.B. die Festplatte umtransformiert.

Im Moment liegt das Bestellen weiterer Materialien (NT, ...) still, da ich im Moment kein Geld habe (was sich jedoch in den nächsten Tagen ändern wird).
Ich habe mir im OBI 2 Stahlwinkelstangen geholt, die ich zum Befestigen der 3 Sperrholzplatten (8mm dick) verwenden werde.
Ich überlege schon die ganze Zeit, wie ich die Getriebemotoren von Pollin befestige, die sind so groß und sperrig... (Aber kraftvoll!!)
-> http://www.pollin.de/catalog/detail.asp?ID=228806
-> Hat damit jemand schon Erfahrungen gemacht?

Bitte sag mir, wo ich günstig Lüsterklemmen fürs Testen herbekomme (mich nervt das auch schon die ganze Zeit, dass wenn ich etwas messen will oder nur kurzzeitig anschliessen will, alles manuell mit den Händen festhalten muss. Wenn ich das eine Kabel dann an dem Kontakt habe, geht mir irgendwann der andere Kontakt weg :().

Viele Grüße
LinuxFan

matren
11.06.2004, 21:55
Dann bestell dir auch gleich Messleitungen.
Das sind kurze Kabel mit Krokodilklemmen drauf. Die kann man zum Messen immer brauchen.
Gibts bei Pollin im 10er Set für 1,49 EUR.
(Am besten dann noch die Kabel an die Klemmen anlöten, die sind nämlich misserabel befestigt)

LinuxFan
11.06.2004, 22:13
Ja, die kenne ich.

Hat jemand mit den Getriebe-Motoren von Pollin Erfahrungen gemacht? Hat die jemand schon mal befestigt? :)

Die Motoren wiegen zusammen 1 kg, der Akku 12 kg ("*urgh*" -> Kommentar des Postmanns, als er das Paket heute die Treppe hochschleppte)

Excalibur
12.06.2004, 00:36
Lüsterklemmen bekommst Du bei Obi.
Vorsicht!!!
Das messen der Ströme im 5V und 3,3 Volt Zweig kann leicht den 10A Meßbereich Deines Multimeters grillen. Ich habe gerade mal auf das Typenschild meines PC-Netzteils geschaut 5v-30A, 3,3V 20A. Du wirst bei deinem Prozessor wohl deutlich darunterbleiben, aber mit mehr als 10A Spitzenstrom ist auf jeden Fall zu rechnen.

LinuxFan
12.06.2004, 00:59
Vielen Dank für die Warnung!
Nein, Lüsterklemmen gibt es in unserem OBI leider nicht. Nur fürs Auto, und das sind diese riesen Dinger ;-)
Mein Multimeter hat einen gesicherten Bereich für Ströme bis max. 2 A und dann noch einen UNGESICHERTEN Bereich bis max. 20 A, die 20 A dürfen aber nur höchstens 20 Sekunden lang gemessen werden, da sonst das Teil putt geht.
Was ich aber schon mal nicht machen möchte: Das Multimeter auf Stromstärke schalten und dann mit dem ungesicherten Bereich an beide Kontakte des Akkus. Denn: Kurzschlussstrom = 300 Ampere -> Das würd schon n bissl ab gehen ;)
Aber grillen würde es den Messbereich eh erst ab Strömen über 20 Ampere, auch beim gesicherten.

Du, ich vertraue einfach auf die 100 Watt des Netzteils :) Schau dir mal die Leute von oap.sourceforge.net an, die haben einen 60W Spannungswandler verbaut, der solch ein aufgemotztes Mainboard versorgt.
Wie gesagt: Ich bezahl wirklich viel lieber die 150 Euro für solch ein qualitativ hochwertiges Netzteil als mir für 50 Euro so ein Teil selber zusammen zu basteln. Ich habe mir leider (zu sehen auf der Pollin-Rechnung) ein Drehspulen-Amperemeter geholt, was einen etwas zu kleinen Messbereich hat... Geht nur bis 5 A. Aber das Voltmeter ist mindestens ok :)

Ich hab aber keine Ahnung, wie ich die Motoren anbringen soll. Ich glaube das war ein Fehlkauf... Kann ich die zurück schicken, oder will die jemand von euch haben? Oder vielleicht hat die jemand schon und weiß, wie ich die verbauen soll. Oder allgemein: Wie mache ich die Achse für die 2 Antriebsräder oder wie schliesse ich die Achse der Motoren mit den Rädern an?

15.06.2004, 12:38
Hallo,

nochmal zur Stromversorgung.
Ich habe jetzt eine AT-Netzteil für 12-30VDC, hat
12V+
12V-
5V+
5V-

für ATX PCs brauche ich jetzt noch +3,3V=, welche
Motherboards brauche KEINE +3,3V=?

Oder wie kann ich +3,3V= billig erzeugen?

Greetz nux

nux
15.06.2004, 13:07
upps, da hat sich wohl einer nicht eingeloggt.

War ich.

Also fleißig Posten, ich will Anfangen zu bauen ;-)

Freiheitspirat
15.06.2004, 13:13
@Gast
Alte Mainboards (Vor Pentium oder so) brauchten noch kein 3,3V Leitung.
Die 3,3V kannst Du mit einem Schaltnetzteil bauen, aber hier auch erst die Frage: Wieviel Ampere brauchst Du auf der 3,3V-Leitung ?

@LinuxFan
Sei nicht so naiv und denke 100Watt sind 100Watt !
Ich habe Dir doch erklärt, wie die sich zusammensetzen.
Wenn Du das PW-60 z.B. an Dein System anschließt, brennt die 12V Leitung durch, da die Leistung auf dieser Leitung nur 1A ist (siehe http://www.mini-box.com/PW-60-specs.html ) und Deine Festplatte min. 2A Anlaufstrom benötigt.
Dieser Wandler ist auch für spezielle Boards mit sehr! niedrigem Stromverbrach (VIA-Epia - siehe oap.sourceforge.net ), bzw. 2,5Zoll Notebook-Festplatten (die laufen auf 5V) konzipiert.
Wenn Du nicht hinterher alles wegschmeißen willst, solltest Du Dich schon ein wenig intensiver mit den Dingen beschäftigen !

P.S. Jeder OBI hat Lüsterklemmen, garantiert, sogar unser Karstadt hat solche in der Lampenabteilung.

LinuxFan
15.06.2004, 15:22
Hi!

Ich hole mir ja auch nicht den PW-60!

Hatte doch das hier gepostet:


Hi!

Habe mich nun entschieden, was ich mir holen werde: Das ACE-818V Schaltnetzteil!

ACE-810V
12VDC input 100W ATX / Battery Backup Function
EURO 153,00

Shop: http://www.nbn-online.de/

Es ist das vernünftigste, was ich gefunden habe!
Input: +9 bis +16V (für 12V ausgelegt)
TÜV und CE - geprüft!!
- Überspannungs-, Kurzschluss-, Überladungs-, Verpolungsschutz
- Anschluss von 2 Batterien möglich:
Wenn die erste den Betrieb nicht mehr aufrecht erhalten kann (~<9V), wird automatisch (falls vorhanden) die zweite Batterie dazugeschaltet und über den ATX-Stecker ein bestimmtes Signal abgegeben, dass von einer Software abgefragt werden kann, die dann z.B. den Rechner runterfahren lässt (ist wahrscheinlich für Windows :) :| :()
- Vibrationsschutz, Schockschutz (2G / 10G)
- FCC Norm
- Und natürlich einen Lüfter
- Achja: Kompaktnetzteil (kleinere Abmessungen)

Das ist doch extrem geil oder? Da bezahle ich wirklich GERNE die 150 Euro, da weiß ich zumindest, was ich habe ;)
Was haltet ihr davon? Ich finds super, sobald ich wieder Geld bekomme (fürs Programmieren ^^ kaufe ich mir das Teil)

Ädidt:
PDF-Datenblatt: http://www.icp-deutschland.de/produkte/pdf/pdf_106611.pdf

Im Datenblatt finde ich folgendes:
Rated Load: (Also Standard-Rate)
+5 V: 8 A
+12 V: 2 A
-12 V: 0.5 A
+5 Vsb: 1 A
Max. Load: (Also Max.-Rate)
+5 V: 12 A
+12 V: 4 A
-12 V: 0.5 A
+5 Vsb: 1.5 A

Außerdem hat das Netzteil eine Overload - Protection, das heißt, es schaltet sich ab, sollte die Stromstärke an den Ausgängen zu hoch sein.

nux
15.06.2004, 16:57
@Gast
Alte Mainboards (Vor Pentium oder so) brauchten noch kein 3,3V Leitung.
Die 3,3V kannst Du mit einem Schaltnetzteil bauen, aber hier auch erst die Frage: Wieviel Ampere brauchst Du auf der 3,3V-Leitung ?

3,3VDC @ max 10A (ich weis ist sehr viel :-( )

Freiheitspirat
16.06.2004, 11:16
10A auf 3,3V ?
Hast Du ein Multiprozessorsystem oder mit was für einem HiTechSpielkram hantierst Du da ?

nux
16.06.2004, 15:35
das sage ich dir dann wenns läuft, ... ;-)
Ist es technisch möglich? (günstig).

Danke für Antworten

Hessibaby
16.06.2004, 15:37
Nun gut,

also mal ein wenig Senf von mir dazu.
Sockel 7 Systeme ( Pentium 1 und AMD K5) brauchen keine 3V3
Sockel 370 Systeme (Pentium 3) brauchen 3V3 für den Prozessor und den PCI-Bus
Sockel 478 Systeme (Pentium 4) brauchen 3V3 nur für den PCI-Bus
allerdings auch diesen 4poligen 12V Anschluß mit ordentlich Dampf dahinter ( aktuelle CPU´s bis zu 14Ampere bei 100% CPU-Last).

Tip von mir -bevor Du soviel Kohle in ein Netzteil investierst- warum nimmst Du kein VIA-Epia Board ?

Gruß Hartmut \:D/

nux
16.06.2004, 15:47
ok dann verrate ich es halt.
ich habe ein Computernetzteil von Siemens mit einem Eingang von 12-30VDC. Jetzt reicht das für P1 und P2. Das ganze hat 100W und soll NUR das Mainboard ohne irgendwelche Pheripherie (schreibt man das so?) betreiben. Wenn ich halt ein neues Board betreiben will sollt ich halt 3,3V= haben und da ich ein ATX board habe währe es praktisch.
Wahrscheinlich bekomme ich jetzt dann ein ATBoard, das braucht keine 3,3VDC.
Naja wenn einer ne Lösung hat währe schon.

greetz / thanx
nux

matren
16.06.2004, 15:52
In Bezug auf einen mobilen PC würde ich eh nur VIA-Boards in meine Überlegungen mit einbeziehen. Es sei denn ich möchte eine mobile Roboter-Heizung aufbauen. Wenn ich schon soviel in Energie in Wärme verbrate, möchte ich nicht noch zusätzlich Energie aufbringen müssen um das ganze zu kühlen. !!!

Ausserdem steht der zusätzlichen Geschwindigkeitszuwachs in keinem Verhältnis zu den Nachteilen (speziell bei einem mobilen Roboter ist dies eigentlich nicht akzeptabel).

Allerdings kostet ein VIA-Epia Board einiges mehr als ein Standard-Board.
Für einen mobilen Roboter würde ich jedoch nichts andere in Betracht ziehen wollen. Wenn man schon 150 EUR für das Netzteil ausgeben will, ist der Preis eines VIA-Epia Boards allemal akzeptabel.

nux
16.06.2004, 15:57
In Bezug auf einen mobilen PC würde ich eh nur VIA-Boards in meine Überlegungen mit einbeziehen. Es sei denn ich möchte eine mobile Roboter-Heizung aufbauen. Wenn ich schon soviel in Energie in Wärme verbrate, möchte ich nicht noch zusätzlich Energie aufbringen müssen um das ganze zu kühlen. !!!

Das MB hat eine reine Passivkühlung, extra ein VIABoard zu kaufen sehe ich nicht ein, da für mich zu teuer.


Ausserdem steht der zusätzlichen Geschwindigkeitszuwachs in keinem Verhältnis zu den Nachteilen (speziell bei einem mobilen Roboter ist dies eigentlich nicht akzeptabel).

Da gebe ich dir recht, aber ich habe entsprechendes Fahrgestell und Motoren sowie Stromversorgung schon.


Allerdings kostet ein VIA-Epia Board einiges mehr als ein Standard-Board.
Für einen mobilen Roboter würde ich jedoch nichts andere in Betracht ziehen wollen. Wenn man schon 150 EUR für das Netzteil ausgeben will, ist der Preis eines VIA-Epia Boards allemal akzeptabel.


Das Board war kostenlos,
Das Netzteil hat 10€ gekostet,
Die Akku hat mir einer geschenkt.


Grüße
nux

matren
16.06.2004, 16:17
Wenn man das schon alles hast, macht natürlich eine Neuanschaffung keinen Sinn. Und wenn der Prozessor mit einer Passiv-Kühlung auskommt, ist er ja wohl schon etwas älter (oder eben von VIA).
Und natürlich reicht ein älteres Board eigentlich auch völlig aus (es sei denn man braucht da wirklich extrem Rechenleistung), und wenn man da dann noch Linux ohne X-Windows laufen läßt ist das meiner Meinung nach schon recht optimal.
Was Windows XP angeht, das würde ich bedenkenlos sogar auf einem P2/300Mhz laufen lassen (Speicher ab 256MB).

nux
16.06.2004, 16:26
jop ist ein pc mit
amd 350mhz,
passivkühlung,
256sd,
3gb fp,
wlan,

und leider ein ATXler wobei ich wieder beim Thema währe ;-)
Ich bräuchte 3,3V und 10A (wahrscheinlich würden auch 5 reichen, mal messen).

grüße
nux

matren
16.06.2004, 16:32
AMD mit Passivkühlung. Sowas gab es also auch mal.
Vielleicht werden die 10A benötigt um den Prozessor auf Betriebstemperatur zu halten ? :)

Bei der Konfiguration (3 BG Festplatte) würde ich auf jeden Fall auf Linux gehen. Vorausgesetzt man kennt sich da entsprechend aus. Ansonsten kann man ja nur dazulernen.

nux
16.06.2004, 16:35
linux mag ja praktisch sein, aber ist nix für mich.
ich kenne mich mit win aus, kann in win gut programmieren,
habe alle treiber für win, also warum wechseln.
wenn ich eine größere platte brauche ersetzte ich die 3gb durch eine
20gb (liegt noch irgendwo rum). habe nur die 3gb eingebaut weil die
kein so stromfresser ist.

Jetzt habe ich aber immer noch keine 3,3VDC

matren
16.06.2004, 17:13
Wird dann wohl ein AMD K6 sein.
Da wirst Du glaube ich mit 5A bei weitem nicht hinkommen, da soweit mir bekannt der Prozessor ja mit 3,3V versorgt wird und vermutlich so um die 30W braucht. (Aber erstmal messen, könnte mich auch täuschen).

Die 3,3V lassen sich bestimmt irgendwie erzeugen, frag mich aber nicht wie. Im Netzteil wird das soweit ich weis auch über nen Spannungswandler geregelt, was natürlich richtig verlustreich ist. Da wird sich doch aber was im Netzt finden lassen. Wirst vermutlich nicht der einzige sein, der das Problem hat/hatte.

Excalibur
17.06.2004, 15:43
Grad mal bei AMD nachgesehen. Ein AMD K6-2 350 Mhz braucht 2,2 Volt mit 9.85A max und 3,3Volt mit 0,6 A max. Da das Motherboard in der Regel die 2,2 Volt aus den 3,3 Volt vom Netzteil erzeugt. Wirst Du mit 10 A wohl nicht auskommen. Das Motherboard selber und auch der Speicher werden auch etwas abhaben wollen.

http://www.amd.com/de-de/Processors/TechnicalResources/0,,30_182_739_1102,00.html

MfG

Michael

Albanac
17.06.2004, 16:12
Allerdings kostet ein VIA-Epia Board einiges mehr als ein Standard-Board.

Nicht vergessen werden sollte das beim VIA Board die CPU schon mit dabei ist - dafür sind dann 80- 100€ nicht unbedingt teuer.

matren
17.06.2004, 16:45
Na ja, es hält sich so die Wage.
Der Spaß fängt ja erst bei 90 EUR für das billigste Board an. (so mit 800 MHz)
Ich hatte da eher auf die neueren Boards abgezielt, da sind gleich 200 EUR weg.
Aber für die 90 EUR kommt man da schon gut weg und ne aktive Kühlung braucht man da auch nicht. Von daher ist das wohl die bessere Wahl

nux
17.06.2004, 17:03
wo kann man die den in deutschland kaufen?
und gibts die auch als AT oder nur als ATX?

Albanac
17.06.2004, 17:17
www.alternate.de und bei der direktsuche nach Epia suchen

bei ebay gibts teilweise sehr günstige

am besten Speicheriegel gleich mitkaufen

LinuxFan
17.06.2004, 17:28
So war heute beim OBI, hab mir diesmal die richtigen Holzplatten gekauft :s

Ich habe sogar die Krokodilsklemmen gefunden!
Frage: Wie befestige ich das Kabel an den Teilen?

LinuxFan
18.06.2004, 11:58
Hi!

Habe gestern Abend meinen "Roboter" zusammengebaut. Der sieht eher aus wie ein Regal... Aber ich weiß schon, wie ich die Motoren und die Räder anbringen werde! *freu* Leider habe ich keine Digitalkamera, sonst hätte ich ein Bild von dem Teil gemacht. Man kann sich ihn jedoch so vorstellen:
4, ca. 75 cm hohe Stahlwinkel, die 2 Bretter festhalten. Die 2 Bretter stellen die 2 Etagen dar.
In der untersten Etage wird sich zunächst die Batterie, das Netzteil und die Motorsteuerung befinden. Später kommen dann noch etliche Sensoren, Platinen etc. dazu.
In der 2. Etage sitzt das "Gehirn" (Motherboard + Festplatte). Auf diesem Brett wird sich dann auch die Schaltplatine [Platine, die es möglich macht, mit Hilfe von "UND"-Gattern aus den Ausgängen des I/O-Ports des PCs (seriell/parallel -> weiß noch nicht, was ich nehme) die Pins voll auszunutzen (z.B. statt 8 Möglichkeiten 256 Möglichkeiten (=2^8) machen] (I/O für Sensoren, Motoren, Licht, Sound, etc.) und die Relaisplatine [für Geräte, die mit Relais geschaltet werden müssen (Motoren etc.) befinden.
Die beiden Platinen werden natürlich ihren Strom extra von der Batterie erhalten, nicht über das Motherboard!
Die 3. Etage ist noch nicht vorhanden, plane ich jedoch als Lageretage. Die 3. Etage wird sich nur halb über den Roboter erstrecken und mit 2 stabilen Pfosten in der Mitte fixiert. In Zukunft plane ich dann die Lagerebene mit einem Roboterarm (oder etwas vergleichbarem) zu verwalten.
Oben drauf kommt noch ein 4. Brett, das den Deckel darstellt. Auf dem Deckel soll noch eine Kamera installiert werden und natürlich auch Sensoren (Sensoren sollen im Prinzip in jeder Ebene installiert werden).
Der Roboter bekommt aussen noch eine "Haut" (dünnere Sperrholzplatten), die dort Öffnungen besitzt, wo die Sensoren, evtl. Lüfter, Kontakte (Strom, ...) etc. liegen.

matren
18.06.2004, 14:06
Materialien: Stahl, Fichtenholz
Gewichte:

Vollendeter Rohbau: ca. 15-20 kg
Akku: 12 kg

Heavy.
Hört sich ja schwer nach "Kampf-Roboter" an. Dem Ding möchte ich nicht nachts auf der Straße begegnen.
-----
Da die meisten Teile aus Holz/Stahl sind, kannst Du zum Befestigen der Kabel folgende Sachen in Betracht ziehen:

- Kabelkanal
- Nagelschellen (oder auch kleine Nägel an denen Du die Kabel mit dem Draht dran befestigst)
- Kabelbinder
- Heißkleber
...
die Möglichkeiten dürften hiermit nich lange nicht erschöpft sein.
Kleine Kabelkanäle zu montieren dürfte dabei die eleganteste Methode sein.

ACU
18.06.2004, 14:20
Kennt jemand von euch das Via Epia N?
Ist in der aktuellen (7/04) PC Professionell auf Seite 58.
Ist nur so groß wie eine CD. Ist komplett passiv gekühlt und mit einem VIA-Eden-N Prozessor mit 800MHZ ausgestattet. Außerdem hat die Grafikkarte noch ein integrierten MPEG2 und MPEG4 Decoder (ist aber für einen Roboter sicherlich nicht so wichtig).
Die Größe hat leider auch ihren Preis (270€). Aber ich finde das Teil trotzdem super.

http://www.mini-itx.de/

matren
18.06.2004, 14:38
Hab ja schon öfter die Bilder über die Dinger gesehen, mir bisher aber nicht wirklich Gedanken über die Größe gemacht.
Mini-ITX Boards haben eine definierte Größe von 170x170mm und sind somit nicht mal doppelt so groß wie das RNBFRA Board. (zur Veranschalichung).

Die neuen Nano-ITX-Boards (siehe ACU):
http://www.via.com.tw/en/images/Products/eden/esp_nano-itx.jpg
haben sogar nur eine Größe von 120x120mm.

Übrigens habe ich gerade gesehn das VIA auch beim Thema Robotics mitspielt: http://www.via.com.tw/en/robotics/robotics.jsp

LinuxFan
18.06.2004, 14:47
@ matren:
lol! Ja hast recht, das Ding ist ziemlich groß und ich möchte später auch mal Tränengas-Patronen, Nebelpatronen etc. einbauen (bzw. selbst bauen) :) (nicht zu vergessen ein Lasergewehr :P)
Das mit den Materialien

- Kabelkanal
- Nagelschellen (oder auch kleine Nägel an denen Du die Kabel mit dem Draht dran befestigst)
- Kabelbinder
- Heißkleber
ist klar. Hab schon 2 Löcher für die Stromversorgung des Mainboards gebohrt (Festplatte & ATX-Stecker). Die restlichen Kabel kann ich dann größten Teils über die äußeren Metallschienen über die Ebenen des Roboters führen, bzw. noch ein paar Löcher bohren.

@ ACU:
Wow, ziemlich klein das Teil! (Hatte bei Google ein paar Bilder dazu gefunden). Leider hat es kein WLAN, daher nicht so ganz für fernsteuerbare Roboter geeignet.

---

Noch eine Frage:
Was mache ich denn mit der Erdung? Im Prinzip müsste ich ja alle Bauteile erden, da das Ding jedoch fährt, hat es ja nie so richtig den Bodenkontakt. Ich habe im OBI einen "Potentialausgleicher" (o.ä.) gesehen (bei den Sicherungskästen). An dem Teil sind alle Geräte angeschlossen (Erdung).

Ich baue mir am besten auch einen Sicherungskasten in das Teil :) -> mit 10A Sicherungen :D (das Stromkabel hät 12 A aus).

matren
18.06.2004, 14:55
Erdung kannste völlig ignorieren. Ich sehe da keinen Sinn.
Ausserdem geht es eh nicht, wenn das Ding rumfährt.
Kann mich ja jemand eines besseren belehren.

Freiheitspirat
18.06.2004, 16:30
Nun, es gibt einen Sinn !
Das Ding ist so groß, da könnte schnell mal der Blitz einschlagen.
Dafür gibt es tolle Schleifer (Stahldraht auf Gummi), die man am Boden installieren kann und die Kontakt mit der Erde halten.

Kontakt mit der Erde zu halten ist immer gut...

matren
18.06.2004, 16:48
Ok, dann macht es natürlich Sinn. Vor allem weis man ja nie genau. Es gibt ja auch Kugelblitze. die im Wohnzimmer dann an den Wänden abprallen und so... Diese sind aber bei weitem nicht so gefährlich wie die Anschleichblitze, da man diese oft erst bemerkt wenn es zu spät ist.
Alternativ könnte man die Erdung ja über Funk herstellen, oder einen Sensor einbauen, damit der Roboter erkennt, daß sich eine Ladung aufbaut und so rechtzeitig flüchten kann. Andere Möglichkeit wäre es eine schwere Gummimatte unter den Robo zu montieren, am besten unter den Rädern, oder komplett in Harz eingießen (weis aber nicht genau ob das denn dann auch vor Blitzen schützt.
Bei fahrenden Robotern ist die Gefahr vielleicht nicht so groß. ich hatte aber mal nen fliegenden Roboter, der sich immer durch die ganzen Lufttubulenzen soweit statisch aufgeladen hat, daß die ganze Elektronik durcheinander gekommen ist. Einzige Möglichkeit das zu umgehen, war wie Freiheitspirat bereits beschrieben hat, einen Schleifer zu montieren. Dieser musste natürlich entsprechend der Flughöhe dimensioniert werden, damit die Erdung 100% sichergestellt war. Beim ersten Testflug ist er aber mit dem Schleifer an einem Strommast hängen geblieben. Aber gut, das nur mal so am Rande.
Aber jetzt fallen mir auch gerade diese großen Kampfroboter aus dem Fernsehen ein. Und die haben ja soweit ich gesehen habe auch keine Erdung. Weis aber auch nicht genau wie die das Problem gelöst haben.
Soweit ich aber weis gibt es da ein Schutzmodul:
http://www.hasbro.com/transformers/energon/images/home_02.jpg

18.06.2004, 18:12
Was mache ich denn mit der Erdung? Im Prinzip müsste ich ja alle Bauteile erden, da das Ding jedoch fährt, hat es ja nie so richtig den Bodenkontakt.

Nimm doch ein paar vernunftige Ritzel als Räder. Wenn du dann noch ordentlich Gewicht auf den Robby packst, gräbt er sich schön tief in den Boden und ist immer gut geerdet ;-)



Dafür gibt es tolle Schleifer (Stahldraht auf Gummi), die man am Boden installieren kann und die Kontakt mit der Erde halten.


Diese tollen Schleifer funktionieren übrigens am besten, wenn man eine Christophorus-Plakette und einen Rauchkristall zum Ausfiltern der schlechten Strahlung daneben montiert. Wenn der Robby auch nachts unterwegs ist, würde ich ihm auch unbegingt noch ein ordentliches Bündel Knoblauchzehen umschnallen ;-)

LinuxFan
18.06.2004, 23:24
Ich fühle mich verarscht...

Ist es jetzt sinnvoll, den zu erden oder nicht?

matren
18.06.2004, 23:46
Wozu braucht man eine Erdung ?
http://www.elektrocheck.ch/glossar/erdungsmess.html#wozuerdung
------

Für Menschen hat eine Arbeitsgruppe von Medizinern und Sicherheitsexperten die folgenden oberen Grenzwerte für eine dauerhaft ungefährliche Berührungsspannung festgelegt: 50 V AC in trockenen Räumen, 25 V AC in feuchten Räumen und 12 V AC für wassergefüllte Räume.
Weiter:

In einer normgerechten und für Menschen "sicheren" Anlage müssen die Schutzeinrichtungen auslösen, sobald die Fehlerspannung in der Anlage einen Wert erreicht, der für den Menschen gefährlich werden kann.

LinuxFan
19.06.2004, 00:02
Das heißt, dass ich im Prinzip alle Bauteile mit dem Potentialausgleicher verbinden und dann noch mit einem FI-Schutzschalter (+ Sicherungen für die Stromkreise der Bauteile) -> Also muss ein Sicherungskasten in den Roboter... (ist ja groß genug dafür).
Und an der Homebase könnte ich die Potentialausgleichs-Schiene ja mit der Erdung verbinden. Und wenn der Roboter fährt, verliert ja das Teil auch so an Ladung. Man könnte ja zur Messung ein Elektroskop dranhängen :)

matren
19.06.2004, 00:06
Das heißt im Klartext: Erdung kannste bei deinem Roboter kicken.
Vergiss es einfach. Brauchst Du nicht.

Vielleicht dieses ?:
http://www.audiosaul.de/html/die_erdung.html
Ist mehr auf Potenzialunterschiede und Probleme in der HiFi und PA Technik bezogen, aber egal.

LinuxFan
19.06.2004, 00:20
[...]Ich habe sogar die Krokodilsklemmen gefunden!
Frage: Wie befestige ich das Kabel an den Teilen?

Wie befestige ich das Kabel an den Krokodilsklemmen? Muss ich da was löten oder so? An der Klemme ist so eine kleine Schraube... :s

ACU
19.06.2004, 10:04
Löten ist immer gut.
Wenn eine Schraube dran ist denke ich aber mal, dass du das Kabel abisolieren und dann mit der Schraube einklemmen sollst.
Ich würde trotzdem löten. Hält gut und gibt guten Kontakt.
Vielleicht kannst du es ja auch dranlöten und extra noch mit der Schraube festmachen. Dann könnte es mechanische Belastungen besser wegstecken!

LinuxFan
19.06.2004, 16:00
Das hatte ich mir auch so gedacht, nur leider kann ich das Kabel nicht mit der Schraube einklemmen, da das Kabel zu dick ist (Es hält 12 Ampere aus). Ich denke aber mal, dass es mit Löten geht :)

matren
19.06.2004, 18:41
Löten ist eh besser.
Das Du das Kabel nicht unter die Schraube klemmen kannst, hat aber auch seine Gründe. Ich weis ja nicht was für Krokodilklemmen das sind, aber 12A sind ne Menge. Du weist ja, die maximale Amprerezahl die Du da drüberjagen kannst bestimmt das "schwächste Glied der Kette". Wenn Du da z.B. 12A drüberjagst und die Krokodilklemme nur 6A aushält (bzw. die Kontaktstelle zwischen Klemme und Kabel ist nicht groß genug) wirkt die Klemme wie ne Sicherung. D.h. die schmort an der schwächsten Kontaktstelle durch.
Also immer schön auf ausreichenden Kontakt achten.

Nur so als Warnhinweis.

LinuxFan
19.06.2004, 19:03
Die Kabel sind dann auch Sicherungen? Ich weiß net ob das so gut riecht, wenn die schmoren... :)

matren
19.06.2004, 20:46
Überlegt Dir mal:
Für was ist eine Sicherung gut und was passiert wenn Du diese weglässt ?
Wie ist z.B. eine Feinsicherung aufgebaut ?

Wenn alles ok ist, passiert erstmal garnichts und alles funktioniert tadellos.
Was passiert aber wenn Du einen Kurzschluss verursachst ?
Bei einem Kurzschluss ist der Widerstand des Verbrauchers ~ 0 Ohm.
Jetzt nehmen wir mal die Formel: I=U/R bei angenommenen 12V.
Wie hoch ist der Strom der dann fließt ?

LinuxFan
19.06.2004, 22:51
:)
I = 12 V / 0 Ohm -> ungültig :)

So kannst du das nicht berechnen. Im Datenblatt des Akkus steht "Kurzschluss strom = 300 Ampere". Natürlich brauche ich eine Sicherung! Das hatte ich ja auch gesagt. Mir würde so ein kleiner Sicherungskasten an dem Teil auch gefallen. :D Diese Feinsicherungen gefallen mir nicht so, weil sie
a) meist auch nur kleine Ströme abdecken (1 A, 0.5 A, ...)
b) wenn es einen Kurzschluss gibt, eine neue Sicherung angeschaft werden muss.

Zum Thema "Erdung" hatte ich gelesen, dass der FI-Schutzschalter mit der ganzen Erdung der Geräte verbunden ist. "Erdung" ist vielleicht das falsche Wort für den Roboter. Ich denke, es wäre schon sinnvoll, alle Teile mit einer Potentialausgleichsschiene zu verbinden (ist sowieso im Sicherungskasten drin). Der Sinn darin liegt, dass wenn z.B. auf das Gehäuse des Netzteils ein Kabel dran kommt, auf dem Strom liegt, der FI-Schutzschalter auslöst und alle Stromkreise sofort ausschaltet.

LinuxFan
19.06.2004, 23:22
Cool, hab Tränengas gefunden -> Verkäuflich für Personen ab 18; naja, das Internet schafft ja bekanntlich vieles :) Das könnte ich gut in meinen Roboter einbauen, sowie Rauchpatronen und Blendgranaten (Magnesiumstreifen etc.). Würde bestimmt lustig aussehen: Ein Magnesium-Streifen der um den ganzen Roboter führt und dann elektronisch angezündet wird :)

Edit:
--> http://pyro.augs-burg.de/ --> Rauchpatronen!

matren
19.06.2004, 23:35
I = 12V / 0 Ohm = unendlich

Du hast keine Erde über die Strom abfließen kann, also hast Du auch keinen Fehlerstrom. Selbst wenn ein Strom aufs Gehäuse kommt wird der FI nicht auslösen. Der FI misst ein und ausfließenden strom und löst nur aus wenn dieser Stromunterschied zu groß ist. Da der Strom aber nirgends abfließen kann, gibt es auch keinen Fehlerstrom.
d.h. der FI ersetzt keine herkömmliche Sicherung.
Das einzige was Du absichern kannst ist gegen Kurzschluss und dazu verwendest Du eine normale Sicherung.

Wofür Du aber gleich nen ganzen Sicherungskasten montieren willst ist mir unklar. Wieviele Stromkreise hast Du denn, daß das Sinn machen würde ?

LinuxFan
20.06.2004, 00:06
PC-Netzteil, Motoren, Relaisplatine, Output-Schaltplatine, Input-Schaltplatine, Lagermodul (Platine + Steuermotoren), Status- und Überwachungsmodul, Beleuchtung, Audio-Ausgabe, Pyrotechnikmodul (:))

matren
20.06.2004, 00:50
Und Du bist dir da sicher daß Du alles einzeln absichern möchtest ?
Du weist aber das jeder Stromkreis entsprechend abgesichert werden muss.
d.h Du brauchst dann zig verschiedene Sicherungen. Ich bezweifle das es da Sicherungsautomaten in den benötigten Amperestärken gibt.
Aber als Tip : wieso verwendest Du nicht KFZ-Sicherungen, oder Feinsicherungen (standardmäßig gibt es die bis 10A). Ist wesentlich billiger. Und auch auf Dauer musst Du erstmal genug Kurzschlüsse verursachen daß Du auf den Preis von den Sicherungautomaten kommst.

LinuxFan
20.06.2004, 00:53
Wieso? Ich brauche doch nur die 12 A Einheitssicherungen einzubauen...

recycle
20.06.2004, 01:13
Zum Thema "Erdung" hatte ich gelesen, dass der FI-Schutzschalter mit der ganzen Erdung der Geräte verbunden ist. "Erdung" ist vielleicht das falsche Wort für den Roboter. Ich denke, es wäre schon sinnvoll, alle Teile mit einer Potentialausgleichsschiene zu verbinden (ist sowieso im Sicherungskasten drin). Der Sinn darin liegt, dass wenn z.B. auf das Gehäuse des Netzteils ein Kabel dran kommt, auf dem Strom liegt, der FI-Schutzschalter auslöst und alle Stromkreise sofort ausschaltet.


Ich glaube kaum, dass das so funktioniert wie du dir das vorstellst.
Ein typischer FI wie er im Haushalts-Sicherungskasten steckt, vergleicht den Strom der über die Phase reingeht mit dem der über den Nullleiter wieder rausgeht.
Wenn im Fehlerfall ein Teil des Stroms über irgendein Gehäuseteil, oder eine Person nach Erde abfliesst, anstatt über den Nullleiter, registriert der FI die Differenz und löst aus.

Deinen Roboter kannst du nicht erden und wenn du vernünftig bist und ihn mit Kleinspannung betreibst, wird auch über deinen Körper nicht soviel Strom fliessen, dass der FI auslöst.

Das wogegen du deinen Roboter schützen willst, nämlich einen Kurzschluss, interessiert den FI nicht, da dabei genausoviel Strom über Plus reinfliesst wie über Masse abfliesst und sich somit am FI keine Differenz ergibt.

Wenn du dein Gehäuse direkt an der Spannungsversorgung auf Masse legst und erst dahinter irgendwo in die Leitung einen irgendwie auf Gleichstrom und Kleinspannung zusammengebastelten FI anschliesst, würde das zwar funktionieren, aber nur bei Fehlern "Plus gegen Gehäuse" und nicht bei Kurzschlüssen direkt auf einer Platine oder an einem Bauteil schützen.
Wenn du deinen Roboter mit weniger 12 Volt betreibst, macht es keinen Sinn das Gehäuse über FI zu schützen, weil dir sowieso nichts passiert, wenn du die 12 Volt anfasst.

Gefährlich sind Kurzschlüsse, weil dabei die Akkus platzen, andere Bauteile zerstört oder im Extremfall irgendwas Feuer fangen könnte.
Vor einen Kurzschluss schützt eine einfache Sicherung in der Zuleitung der Spannungsversorgung.



Diese Feinsicherungen gefallen mir nicht so, weil sie
a) meist auch nur kleine Ströme abdecken (1 A, 0.5 A, ...)

Auch Feinsicherungen gibt es auch für grössere Ströme. Statt der Glas-Sicherungen könntest du aber z.B. auch KFZ-Sicherungen verwenden. Viel mehr Strom als eine heizbare Heckscheibe, ein Zigarettenanzünder oder eine Sitzheizung wird dein Robby sicherlich nicht brauchen.



b) wenn es einen Kurzschluss gibt, eine neue Sicherung angeschaft werden muss.

Das Problem sollte man eigentlich nicht durch einen Sicherungsautomaten umgehen, sondern es lieber erst gar nicht ständig zu Kurzschlüssen und Überlastung kommen lassen.
Davon abgesehen bekommst du für das Geld das dich irgendein wiedereinschaltbarer Überstromschutz kostet einen ganzen Sack voller Feinsicherungen.

recycle
20.06.2004, 01:17
Wieso? Ich brauche doch nur die 12 A Einheitssicherungen einzubauen...

Wenns dich nicht stört, dass sich dann 90% deines Roboters schon vor der Sicherung in Rauch aufgelöst haben, solltest du das machen ;-)

LinuxFan
20.06.2004, 01:23
LOL! Ok, also brauche ich keinen FI-Schutzschalter, kapiert. Es gibt halt nicht nur 1 Hauptkabel! Ein Kabel geht von der Batterie zum PC-Netzteil, ein anderes Kabel zu der einen Platine usw.

LinuxFan
20.06.2004, 01:40
Anderes Thema:
Ich möchte ja I/O über den Parallelport machen. Die 8 Ausgänge (ich gehe jetzt mal von 8 Ausgängen aus) können ja im Prinzip 256 Möglichkeiten abdecken. Gibt es irgendwo eine Platine zu kaufen (selber machen wäre ziemlich nervtötend -> 256 *kotz*), die aus den 8 Ausgängen (mit UND-Gattern) mir die 256 Möglichkeiten macht? (muss nicht zwingend 256 sein, aber jedoch mehr als 8 :))
Der Sinn darin ist, dass ich, wenn ich eine bestimmte Kombination am Parallelport ausgebe (z.B. "1 0 000001"), eine andere Platine erkennt, dass ich z.B. den Wert des ersten Sensors abfragen möchte und die Eingänge des Parallelports entsprechend so schaltet.

Ich möchte mir die Ausgänge des PP (Parallelport) gliedern:
Wenn die 1. Stelle =1 ist, möchte ich Sensoren abfragen, wenn sie =0 ist, möchte ich ein Gerät ein-/und ausschalten [ginge dann über eine weitere Platine (Relaisplatine)]

Die 2. Stelle wird nur gebraucht, wenn die 1. Stelle =0 ist (= Gerätansteuerung). Hierbei gibt die 2. Stelle an, ob das Gerät angemacht werden soll oder ausgeschaltet.

Die weiteren Stellen 3-8 (= 6 Stellen) stellen dann die Identifikationsnummer da.
z.B. 000001 = Sensor vorne
000002 = Sensor vorne rechts
usw...

Aber natürlich auch:
000001 = Linker Motor an
000002 = Rechter Motor an
usw...

Je nachdem, wie die 1. Stelle geschaltet ist, haben die IDs ja andere Bedeutungen.

Weiß jemand, wie ich so etwas mache, oder gibt es noch Sachen, die ihr hier nicht versteht?

20.06.2004, 03:47
LOL! Ok, also brauche ich keinen FI-Schutzschalter, kapiert. Es gibt halt nicht nur 1 Hauptkabel! Ein Kabel geht von der Batterie zum PC-Netzteil, ein anderes Kabel zu der einen Platine usw.

Dann solltest du dir vielleicht erst mal überlegen, was du überhaupt wovor absichern willst.
Da du vermutlich einen ziemlich starken Bleiakku verwenden musst und Bleiakkus sehr hohe Kurzschlussströme liefern, würde ich da auf jeden Fall schon mal ganz nah am Anschluss eine Sicherung anbringen.
Damit bist du schon mal halbwegs sicher, dass der Bleiakku bei einem Kurzschluss nicht in die Luft fliegt.

Wenn du ein PC-Netzteil verwendest, würde ich zwischen das Netzteil und die Verbraucher die daran angeschlossen sind auch Sicherungen schalten.
PC-Netzteile sind zwar meist intern abgesichert aber da würde ich mich lieber nicht drauf verlassen. Bei einem Robby an dem man ständig rumbastelt, ist die Gefahr eines Kurzschlusses ja doch höher als bei einem PC.
Wie stark die Sicherungen sein sollten, kannst du normalerweise am Netzteil ablesen, da steht ja drauf welche Leitung für welche Spannung und welche Leistung ausgelegt ist.

Ob es sinnvoll ist noch mehr Sicherungen einzubauen, hängt davon ab, was du alles einbaust.
Aber egal wie gross dein Sicherungskasten wird und wieviele Sicherungen du da reinhaust, heisst das nicht, dass nichts mehr kaputtgehen kann und du munter Kurzschlüsse basteln kannst.

Wenn du ne Hand voll Schrauben auf dein Mainboard fallen lässt nutzen dir deine Sicherungen auch nichts. Was die Kosten angeht, fallen dann die 5 Cent für eine neue Sicherung allerdings nicht mehr gross auf ;-)

LinuxFan
20.06.2004, 13:11
Wenn du ein PC-Netzteil verwendest, würde ich zwischen das Netzteil und die Verbraucher die daran angeschlossen sind auch Sicherungen schalten.
PC-Netzteile sind zwar meist intern abgesichert aber da würde ich mich lieber nicht drauf verlassen. Bei einem Robby an dem man ständig rumbastelt, ist die Gefahr eines Kurzschlusses ja doch höher als bei einem PC.
Wie stark die Sicherungen sein sollten, kannst du normalerweise am Netzteil ablesen, da steht ja drauf welche Leitung für welche Spannung und welche Leistung ausgelegt ist.

Warum sollte ich denn zwischen das Netzteil und das Mainboard / die Festplatte eine Sicherung anbringen? Die Kabel sind doch vom Netzteil bis zum Verbraucher komplett isoliert!

Der Sinn der Sicherungen soll aber auch sein, dass ich einzelne Module manuell ausschalten kann! Deswegen hatte ich mir gedacht, dass die großen Sicherungen besser wären.

Mal schauen was ich da mache.

Nun aber zum Parallelport! Ist sehr wichtig für mich!

NumberFive
20.06.2004, 13:25
Hallo,

Mal ne dumme frage warum willst du das I/O über den parallel
port Steuern ?

LinuxFan
20.06.2004, 13:35
Gegenfrage: Warum nicht?

NumberFive
20.06.2004, 13:41
Hallo,

weil mit ein Mirocontroller das einfacher ist habe das so ählich vorgehabt
aber muß schnell merken. das Alles einfacher an einen Controller dran
geht Motoren steurerung und so weiter. Wenn du also den Controller nur
also mittler ein setzt ist die Programmierung auch nicht so schwer.
Experimentiere zur zeit mit der RN-Control. Gut sie kostet was aber nicht so viel wie die arbeit die man reinstecken muß um alles über den parallel port zu machen. Und pwn halte ich für aus geschlossen per LPT zu er zeugen.

wenn es dich interessiert ein bisschen was steht auf meiner HP.

Gruß

LinuxFan
20.06.2004, 13:45
Microcontoller = ?


aber muß schnell merken.
??


Wenn du also den Controller nur also mittler ein setzt
??


pwn
??

Im Prinzip: ... Ja.
Aber irgendwo muss doch der Microcontroller angeschlossen werden (was ist ein Microcontroller?). An den Parallelport, Seriellport, USB?

matren
20.06.2004, 14:16
Hallo,

weil mit ein Mirocontroller das einfacher ist habe das so ählich vorgehabt
aber muß schnell merken. das Alles einfacher an einen Controller dran
geht Motoren steurerung und so weiter. Wenn du also den Controller nur
also mittler ein setzt ist die Programmierung auch nicht so schwer.
Experimentiere zur zeit mit der RN-Control. Gut sie kostet was aber nicht so viel wie die arbeit die man reinstecken muß um alles über den parallel port zu machen. Und pwn halte ich für aus geschlossen per LPT zu er zeugen.

wenn es dich interessiert ein bisschen was steht auf meiner HP.

Gruß

Freie Übersetzung:
Hallo,

weil es mit einem Mikrocontroller viel einfacher ist. Ich hatte das so ähnlich vor wie Du es beschrieben hast, musste aber sehr schnell feststellen, daß es mit dem Mikrocontroller alles viel einfacher geht (Motorsteuerung, etc...).
Wenn Du einen Mikrocontroller dazwischen hängst (also sozusagen als Vermittler zw. PC und deinen Roboterkomponenten) ist die Programmierung auf dem PC auch wesentlich einfacher. Ich experimentiere zur Zeit mit der RN-Control. Gut, sie kostet was, aber lange nicht soviel wenn man bedenkt wieviel Arbeit man hat wenn man das über den LPT Port machen will. Und PWN (Anm. des Übersetzer: keine Ahnung was das ist) über den LPT zu erzeugen, halte ich für ausgeschlossen.

Wenn es dich interessiert ein bisschen was steht auf meiner HP.

Gruß

NumberFive
20.06.2004, 14:19
Hallo,

Ok ich versuche es noch mal. Beschreibe es so wie es jetzt bei mir laufen wird OK ?.

MircoController ist ein kleiner Baustein den man Programmieren kann.
Vorteil es hat analoge eingänge und digitale.

An die analogen eingänge kann du zum beispiel ein Sharp Infarot endferungs sensor direckt an schliesen. der Controller liefern dann werte
zwischen 0 und 65535 die die enfernung aussagen. Den Datenaustausch zwischen Controller und PC macht man im normal fall per RS 232
was da ausgetauscht wird kannst du selbst bestimmen.

Also im Controller schreibst du ein prg:





for(;;)
{
leseentferung();
schreibeEntferungPC();
warte(150 ms);
}



im pc würdest du jetzt pratisch alle 150 ms ein telegram bekommen
wo das nächste Objetkt vor deinem Sensor steht.

PWM : Pulsweiten Modulation damit kann man die geschwindigkeiten der Motoren bei den Meisten Motroren treibern einstellen.

Baupläne gibt es hier im Forum mehr als genug.
Oder auf robterhardware.de gibt es auch eine zu kaufen das kommt
aber auf dein motoren an der kann nicht so viel strom ab.
Für meinen Robi sind sie leider zu klein. Ich hoffe das es bald auf mal große irgend wo zu holen gibt. den ich habs nicht so mit der elektronik
berechnerei.

Ich hoffe das war jetzt besser zu verstehen.

Gruß

LinuxFan
20.06.2004, 14:52
Danke für die Antworten!

@matren: Danke für die "Übersetzung" :P

@NumberFive:
Ja, jetzt hab ich es verstanden.
Wieviel Speicherplatz hat denn so ein Controller (für die Programme) und wie werden die Progs da drauf gespeichert? (RAM, Flash-ROM?)

Ich möchte aber nicht, dass der Controller mir eine bestimmte Information alle paar Millisekunden schickt, weil ich die dann nicht mit dem PC richtig zuordnen kann. Ich möchte, dass der PC am Ausgang eine bestimmte Kombination festlegt (z.B. 0000101) und der Controller dann entsprechend dieser Kombination die Eingänge am PC schaltet.

Im Klartext: Jeder Sensor bekommt eine eigene Binär-ID.
Z.B.: Sensor vorne links = ID 2 = 00000010 im Binärcode
Der Controller soll an Hand diesem Binärcode erkennen, welche Information gewünscht ist und schaltet die Eingänge des I/O Ports entsprechend der Information des Sensors (in diesem Fall Entfernung).

matren
20.06.2004, 15:25
über RS-232 würde ich z.B. Schreiben:
PC -> µC : "Sensor2 gimme your Data"

µC -> PC : "Sensor1:Distance 15cm".

Ich brauche dann nur für Menschen lesbare Strings zwischen den beiden austauschen und muss keine Binärcodes auswerten.
zum Einen habe ich da natürlich wesentlich mehr Möglichkeiten und zum anderen ist es verständlicher.
Ich könnte natürlich auch den Binärcode über RS-232 versenden, das wäre dann halt nur ein 8-Bit ASCII Zeichen das rausgeht und eins das zurückkommt. (aber ich brauche nur insgesamt 2 Datenleitungen statt 8)

LinuxFan
20.06.2004, 15:28
PC -> µC -> matren: "matren gimme this f*cking URL where I can get this hot microcontroller!!"


PC -> µC : "Sensor2 gimme your Data"
µC -> PC : "Sensor1:Distance 15cm".

Wenn ich den Sensor 2 abfrage, wieso bekomme ich dann eine Antwort vom Sensor 1? lol :D

matren
20.06.2004, 16:30
Das liegt daran, daß das im µC falsch programmiert war.
War also nur ein Programmfehler. Ist jetzt aber behoben:

PC -> µC : "Sensor2 gimme your Data"
µC -> PC : "Sensor2:Distance 15cm".
-----
Um den Mikrocontroller so zu verwenden, musst Du noch eine entsprechende Schaltung mit einem MAX232 aufbauen. (Ist wegen der unterschiedlichen Spannungen die PC und µC für RS232 verwenden).
Für den Anfang würde ich da die RN-Control verwenden, da ist soweit ich weis alles drauf was man da so brauchen kann.
Die RN-Control gibt es als Bausatz hier: http://www.robotikhardware.de/boards.html.
(Platine ca 10 EUR, Bauteile ca 30 EUR)

LinuxFan
20.06.2004, 18:05
Ähm ja... Sieht ziemlich kompliziert aus! :) Leider hat das Board nur 8 Eingänge (so wie ich das sehe), ich brauche mehr (mindestens 20-30). Genau das ist das Problem... Außerdem brauche ich auch ungefähr 10 Ausgänge

matren
20.06.2004, 21:53
Das ganze läßt sich mit einfachen Porterweiterungs-ICs, die über I²C angesteuert werden, erweitern.
Dabei muss ich mir aber beim Controller nicht über Ein/Ausgänge den Kopf zerbrechen, da ich die Anschlüsse ja programmiere kann und somit selber bestimme ob ich diese als Ein oder Ausgang nutzen möchte.
Ich habe z.B. das RNBFRA Board, dort sind neben Mega16 bereits 3 Porterweiterungschips drauf (die allerdings größtenteils schon belegt sind) und noch ein weiterer Controller mit dem ich nochmals 10 Ein/Ausgänge zur Verfügung habe. Wie Du daran siehst, ist es definitiv erweiterbar. Wenn ich lustig bin hänge ich noch ein paar von diese ICs an den I²C Bus und habe weitere Ein/Ausgänge zur Verfügung. Oder häng mir noch ein paar CoController dran, die ich dann sogar unabhängig vom Hauptcontroller programmieren kann.

LinuxFan
20.06.2004, 22:11
Danke, aber ich weiß nicht so ganz genau wie du das meinst :s

matren
20.06.2004, 22:17
Na, daß die Anzahl der Ein/Ausgänge nicht endgültig ist und Du diese recht einfach erweitern kannst.

LinuxFan
20.06.2004, 23:03
Ja, das ist klar, nur: Was soll ich jetzt bestellen?

recycle
21.06.2004, 04:56
Warum sollte ich denn zwischen das Netzteil und das Mainboard / die Festplatte eine Sicherung anbringen? Die Kabel sind doch vom Netzteil bis zum Verbraucher komplett isoliert!


Warum hast du denn fann eigentlich einen Sicherungskasten in der Wohnung und im Auto, die Kabel die dort verlegt sind sich doch auch alle komplett isoliert ;-)

Wenn du an das PC-Netzteil nur fertige Standardkomponenten wie Festplatten usw. anschliesst, kannst du dir die Sicherungen sparen. Da kann ja nicht viel schief gehen. Wenn du allerdings einen Roboter und nicht einfach nur einen PC auf Rädern bauen willst, wirst du vermutlich auch ein paar andere Dinge brauchen, z.B. Sensoren, Motortreiber usw.
Wenn du schon ein PC-Netzteil verwendest, bietet es sich eigentlich an die unterschiedleichen Spannungen, z.B. 5Volt da abzugreifen und nicht extra über Spannungsregler usw. vom Akku zu entnehmen.
Wenn man bei selbstgebastelten Schaltungen aber auch schon mal was falsch macht und sich nicht unbedingt jedesmal das Netzteil zerschiessen will, bieten sich Sicherungen irgendwie an.

Irgendwas läuft hier aber falsch.
Ursprünglich war es doch Idee, einen ganzen Sicherungskasten aufzubauen und alles irgendwie abzusichern. Ich wollte dir eigentlich nur klar machen, dass FI's gar nichts und Sicherungen nur an einigen bestimmten Punkten Sinn ergeben.
Inzwischen saug ich mir aus den Fingern wo sicherungen sinnvoll sein könnten und du willst Sicherungen sparen.
Wenn du deinen Sicherungskasten nur als Brotdose montieren willst, hättest du das auch gleich schreiben können ;-)



Wieviel Speicherplatz hat denn so ein Controller (für die Programme) und wie werden die Progs da drauf gespeichert? (RAM, Flash-ROM?)

Wenn ich das was du da planst richtig verstehe, spielt es gar keine grosse Rolle wieviel Speicher der Controller hat.
Der soll doch eigentlich nur Bindeglied zwischen deinem PC und der restlichen Elektronik sein.
Der Controller muss also eigentlich nur Befehle vom PC engegennehmen, dementsprechend Ausgänge schalten und Eingänge einlesen und diese Daten an den PC übermitteln. Dafür hat er auf jeden Fall genug Speicher. Die Verarbeitung der Daten willst du ja auf dem PC machen und da kannst du dann ja mit den Resourcen aasen.



Ähm ja... Sieht ziemlich kompliziert aus! Leider hat das Board nur 8 Eingänge (so wie ich das sehe),

Das liegt wohl daran, dass du das falsch siehst. Das RN-Controll hat alleine 8 A/D-Eingänge. Wenn du ohne µC mit deinem Parallelport rumwurschtelst hast du genau 0 Eingänge und davon genau 0 A/D Eingänge.



ich brauche mehr (mindestens 20-30). Genau das ist das Problem... Außerdem brauche ich auch ungefähr 10 Ausgänge

Ich habe nicht nachgezählt, aber da die meisten Controllerpins beim RN-Control über Steckbrücken frei konfigurierbar sind, dürfte es ca. 20 freie Pins die du wahlweise als Eingang oder Ausgang nutzen kannst haben.

Wenn du die erst mal sinnvoll verbraten hast, dürfte dir auch der I2C Bus keine Schwierigkeiten mehr bereiten und über den kannst du dann ja einfach weitere RN-Controls, Rleaiskarten usw. anschliessen.
Einfacher als dir 256 Ausgänge aus dem Parallellport zu generieren ist das ganz bestimmt.



Ja, das ist klar, nur: Was soll ich jetzt bestellen?

Wie wärs mit 115 extra scharf und ner Cola? ;-)

21.06.2004, 16:29
Ich brauche einen erweiterten Spannungswandler für die serielle Schnittstelle eines Mikrocontrollers von Atmel.

Kann irgendjemand mir einen Typ angeben?
Danke, Maile einfach an cobain@party.lu

matren
21.06.2004, 16:35
Da ich da ja nur zu ungern ein email schicken will:
Was genau macht denn ein erweiterter Spannungswandler für die serielle Schnittstelle ??????
Und in welchem Zusammenhang steht dies zu diesem Thread ??????
:-k

21.06.2004, 16:43
Ich möchte mein modem über ein Mikrocontroller steuern. Jedoch werden Signale im 5V-Pegel ausgegeben. Ich brauch einen vollständigen Schnittstellenwandler um auch alle Hardware-Handshake-Signale zu verarbeiten.

matren
21.06.2004, 16:55
Das wird normalerweise mit den MAX232 Bausteinen gemacht.
Hadrware Handschake weis ich aber nicht. Evtl kann man auch bestimmte Pins miteinander verlöten falls es damit Problemem gibt. Hab da irgendwas hier im Forum mal dazu gelesen, wurde ausgiebig beschrieben.
Ich benutze nur RxD TxD und Masse. Hab an meinem Laptop keine Probleme damit.

LinuxFan
23.06.2004, 07:46
Hi,

soll ich mir also nun das "RNBFRA 1.2" holen? (ich würde es mir gleich komplett aufgebaut holen :))
Ich sehe auf dem Bild von dem Board 18 ( 10+8 ) Ausgänge + 5 weitere Aus-/Eingänge + 8 Eingänge für die serielle Schnittstelle.

Also das Board sollte ich mir holen?

Albanac
23.06.2004, 09:48
Das ist meines erachtens die beste Lösung (für die Lötfaulen/unfähigen) *bekenn*...

LinuxFan
23.06.2004, 14:55
Jo, bin auch faul/unfähig :)

Bitte ankreuzen/ausfüllen:

[ ] Ja, das RNFBRA 1.2 holen
[ ] Nein, selber bauen
[ ] Nein, anderes Board holen: _________________________

matren
23.06.2004, 15:12
Wieso jetzt RNBFRA ?
Da musst Du mir erstmal erklären welche Vorteile dir dieses Board im Vergleich zum RN-Control bietet.

Albanac
23.06.2004, 18:05
Man kann stärkere Motoren dranbauen

wenn ein Rechner + Akkus auf den Roboter ist das denke ich durchaus nötig...

matren
23.06.2004, 18:50
Für Anfänger halte ich das RN-Control aber für besser.
1. kann man da besser einzelne Ports etc. testen um Sachen anzuschließen.
2. ist es wesentlich billiger
3. schneller zusammengelötet.

Ausserdem, schau dir mal die Daten von LinuxFan's Roboters an.
Das da die Motortreiber auf dem RNBFRA langen wage ich stark zu bezweifeln.

LinuxFan
23.06.2004, 23:36
Ich habe die Getriebemotoren von www.pollin.de (die mit dem riesigen schwarzen Teil daran). Zu RNBFRA: Es ist nichts für Einsteiger und beinhaltet mehr Konfigurationsmöglichkeiten. (Ich würde das Board sowieso nicht selber zusammen löten ;))

mcs
20.07.2004, 15:54
Sieh dir mal folgende Website an: www.atx-netzteil.de
Ich habe auch noch eine Anleitung zum Bau eines Computer-Netzteils, das mit 12V Eingangsspannung arbeitet. Wenn du sie gebrauchen kannst, dann sags und ich schick sie dir.

NumberFive
20.07.2004, 19:41
also auf der web seite gibt es kein netzteil mit 12v wenn du da ein schlatplant hast dann hätte ich den gerne wenn es möglich ist.

01.10.2004, 13:13
Hi!
Die Pläne für das ATX-Netzteil hätt ich auch gerne!!
Kannst Du die hier nich irgendwie allgemein zur Verfügung stellen? Irgendwie scheint sich nämlich der ganze Thread um dieses Thema zu drehen (mit unter zumindest;))
Heissen Dank schon mal im Vorraus =P~

Freiheitspirat
01.10.2004, 14:13
Ich kann das Minibox PW120 empfehlen, funktioniert perfekt.

Auf 6*6 cm über 200Watt ATX Spannungswandlung mit 95% Wirkungsgrad für gut 50 Euro.
Das kann man wohl kaum günstiger/besser selber bauen...

Technische Daten: http://www.mini-box.com/manuals/PW120-200.pdf

nux
01.10.2004, 16:04
Und hier ist ein Deutsch Hersteller der die Vertreibt.

Die 200W Version kostet 61€

http://www.visual-data.de/

20.10.2004, 19:32
Ja!
Extrem geniales Teil und auch keineswegs zu teuer.. Nur nachdem ich mir solange den Kopf drüber zerbrochen habe hätte ich halt verdammt gerne nen Schaltplan davon..
Und wer weiss, vielleicht bekommt man's damit ja sogar noch günstiger ;)

nux
20.10.2004, 20:11
Hallo Gast,

Mit einem Schaltplan kann ich dir leider nicht dienen aber ich glaube nicht dass du ein ähnliches Schaltnetzteil mit gleicher Qualität günstiger produzieren kannst.
Und bei dem Preis kann man eigentlich nix sagen.

Grüße, nux.

20.10.2004, 20:12
Hab's noch nich studiert aber grad gefunden..

http://www.cairnscarsound.com.au/e/atx.htm

ATX "Netzteil" mit Batteriebetrieb selber bauen..

05.11.2004, 13:32
Habs jetzt nachgebaut!
Funzt prima!
Hab den benötigten Transformator sowie den Kapelstrang aus nem alten ATX Netzteil genommen.. Rest bei Reichelt
Insgesamt kommt man so auf ca. 40 Euro und nach angaben des "Erfinders" verträgt das schöne Teil ja über 100 W!!