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Hallo,
ich habe mal eine Frage...
ich wohne ja in Spanien, würde aber vieleicht gerne doch lieber in Deutschland studieren. (Oder hier ein neues Studium anfangen und das in Deutschland beenden).
Ich durchforste hier schon jede Mänge Internetseiten auf der suche nach "meinem Studium".
Was meint ihr, könnte man studieren, was mit Robotern oder automatischen Systemen zu tun hat?
Vieleicht studiert ja von euch jemand so etwas.
Maschienenbau, Informatik... was meint ihr?
Es soll natÚrlich etwas sein, wo man später auch Arbeit findet.
mfg
tornado
Also ich studiere Elektrotechnik mit Studienrichtung Automatisierungstechnik. Bin jetzt im 4. Semester. Hab im Studium unter anderem Informatik (C, Java, Assembler), Microcontrollerprogrammierung, Schaltungstechnik, Steurungs- /Regelungstechnik, Schaltungsentwurf und auch Robotik. Arbeitsplatz ist auch so gut wie sicher da Technische Studienrichutngen zur Zeit nicht so im trend leigen und die Zahl der Abgänger zurückgeht. Dieser Trend wird sich auch so stark nicht ändern.
bekoeppel
02.06.2006, 14:42
Genau das werd ich auch tun, allerdings in der Schweiz.
K.a. wie's in Deutschland ist, aber bei uns hat man zuerst eine Grundausbildung und irgendwann kann man sich dann entscheiden, auf was man sich spezialisieren möchte. Da gibts ganz einen Haufen Richtungen, weiss sie jetzt im Moment nicht auswendig...
lg
CodeWarrior
02.06.2006, 15:08
Hi,
ich studiere Informatik mit Schwerpunkt KI / Robotik und Neurobiologie
Wir haben Java, Prolog, Assembler ( MicroController )
Da ist halt alles dabei......
ABER VORSICHT :
Es ist auch scheiß viel Mathe *man verzeihe mir den ausdruck*
Bin jetzt im 4 Semester und da geht es schon gut zur Sache !
Mfg
CodeWarrior
themaddin
02.06.2006, 15:15
Hallo!
Ich habe vor Elektrotechnik zu studieren und kann hoffentlich zum Wintersemster diesen Jahres anfangen.
Hier ist es so das es für Elektrotechnik keinen NC gibt, da dieses Fach wohl sehr schwer sein soll und deshalb viele kein Interesse daran haben.
Hier ist es auch so, dass man zuerst sein Grundstudium absolviert und sich dann auf eine Fachrichtung spezialisiert.
Informatik hat zwar auch mit Elektronik zu tun, finde ich für mich aber sehr zu "Computerlastig". Ich finde es besser wenn man auch mal außerhalb des Computers etwas entwerfen kann.
Maschinenbau hat wohl weniger mit Elektronik zu tun und interessiert mich eigentlich gar nicht.
Daher ist Elektrotechnik mein Favourit!
Auf so einem Infotag der FH hier habe ich erfahren, dass in den Studiengängen Elektrotechnik u. Informatik im 4 oder 5. Semester Lego-Roboter entworfen werden sollen, die gegeneinander Fussball spielen.
Also was du studieren möchtest hängt von dir ab. Ich denke, dass alle 3 Studiengäne (Maschinenbau, Informatik, Elektrotechnik) mit Robotern und automatischen Systemen zu tun haben.
Du solltest halt für dich abwägen welchen Bereich du gut kannst und was dir Spaß macht. (mehr das Mechanische, das Schaltungstechnische oder das Programmiertechnische?)
MfG
Martin
Ja, es hört sich alles interresant an...
Aber ich glaube, dass es schon genug Informatiker gibt... und ich meine auch, dass man mit viel Zeit das auch selber lernen kann.
Maschinenbau und Elektrotechnik hören sich am interresantesten an.
Um Mathematik kommt man wohl so oder so nicht rum (leider)
Ich werde mal gucken was ich hier studieren kann, damit mir das spÄter vieleicht in Deutschland angerechnet wird.
HIer gibt es etwas wie MAschienenbau. Noch näher (in meiner Stadt) könnte ich aber auch "Teleco" studieren. Das ist etwas mit Telekomunikation wo auch mit automatisierten Sachen gearbeiten wird. Das wäre vieleicht auch noch eine Alternative.
Bin grade im 2. Semester Mechatronik an der TU-Dresden.
...Maschinenbau, Elektrotechnik und Informatik is da ebenso drin, wie Werkstoffe, Fertigungstechnik, Geräteentwicklung und viele weitere interessante Sachen. Ich meine an Praxis mangelt's hier auch nicht (Besuch in versch. Instituten usw.) und wenn man von Robotern nicht genug bekommen kann, gibt's ja noch die Turag (www.turag.de) ;)
MK
BlackDevil
02.06.2006, 19:54
Also ich studiere Elektrotechnik mit Studienrichtung Automatisierungstechnik. Bin jetzt im 4. Semester. Hab im Studium unter anderem Informatik (C, Java, Assembler), Microcontrollerprogrammierung, Schaltungstechnik, Steurungs- /Regelungstechnik, Schaltungsentwurf und auch Robotik. Arbeitsplatz ist auch so gut wie sicher da Technische Studienrichutngen zur Zeit nicht so im trend leigen und die Zahl der Abgänger zurückgeht. Dieser Trend wird sich auch so stark nicht ändern.
Bingo
Im moment fehlt der Industrie eine Anzahl von 70% an Elektroingenigueren. (SCheiß wort ... Ingenieur)
Soo
In den nächsten jahren werden die Energietechniker (Sparsamer, Effizientere Energie), die Automatisierer (Roboter und Ähnliche AUtomatische Systeme) und die Microtechnologen wichtig.
Das ganze Thema steckt noch in den Kinderschuhen laut Prognose und wird in 6jahren Boomen. Laut Prognose
Ich werde Elektro Studieren, richtung Automatisierung gehen und nebenbei Microelektronik belegne. Das ist mein Ziel.
Vll mach ich danach noch Grundstudium Maschinenbau.
Denn: Mechatroniker können das selbe wie die Elektro Menschen Richtung Automation, nur mit mehr Maschinenbau. Und umgekehrt.
CodeWarrior
02.06.2006, 23:30
Du musst ja Geld haben, das du dann noch das Grundstudium in MAschinenbau belegen willst.
Nächstes Nächstes Jahr werden 500 € studiengebühren fällig. Fang schon mal an mit sparen !
CodeWarrior
BlackDevil
02.06.2006, 23:59
Du musst ja Geld haben, das du dann noch das Grundstudium in MAschinenbau belegen willst.
Nächstes Nächstes Jahr werden 500 € studiengebühren fällig. Fang schon mal an mit sparen !
CodeWarrior
Jop ich weis. Finds auch kacke mit den Studiengebühren..
3000€ bis Bachelor
sind 6000€ wenn ich Master den master hab
und nochmal 1500€ wenn ich das Grundstudium Maschinenbau mach
Ich hätte das Geld, wills aber eigentlich nich anbrechen. Die Zukunft Bringt Visa - vll find ich einen job ... wer weis was die Zukunft bringt ;)
CodeWarrior
03.06.2006, 00:01
Also wenn du nicht der absolute Überflieger bist, wirst du die ersten 2 Semester sehr beschäftigt sein und keine Zeit für einen Job haben......
Wenn doch.......*RESPEKT*
Kann nur für dich hoffen, dass es klappt....
Gruß,
CodeWarrior
BlackDevil
03.06.2006, 00:08
Also wenn du nicht der absolute Überflieger bist, wirst du die ersten 2 Semester sehr beschäftigt sein und keine Zeit für einen Job haben......
Wenn doch.......*RESPEKT*
Kann nur für dich hoffen, dass es klappt....
Gruß,
CodeWarrior
Ich will mir auch erst mal das Studium ansehen bevor ich mir gedanken über weiteres mach
Mein Vorteil: Ich hab ja Fachhochschulreife (bzw inzwischen ist s ja allgemeine Hochschulreife) Fachbezogen auf Elektrotechnik. Ergo vorwissen was es ein wenig einfacher macht.
Die Vorlesung über Magnetische Kreise in der ich saß (2. Semester) hab ich komplett verstanden. War Mathematisch etwas Konfus aber auch das Ging. Hab alles verstanden und konnte Mitrechnen.
In Sofern bin ich zuversichtlich.
Aber wir werden sehen. Hab nur vor Mathe und Physik angst :)
CodeWarrior
03.06.2006, 00:31
Aber wir werden sehen. Hab nur vor Mathe und Physik angst Smile
Zurecht :) Ich war auch auf dem Technischen Gymnasium und ich war in den ersten Mathevorlesungen mehr als nur Konfus ! Elektrotechnik hatte ich als Nebenfach im ersten Semester ! Auch nicht Ohne :)
Wirst schon packen....... Du darfst halt nicht gleich die Flinte ins Korn werfen..... In der ersten Mathe Klausur fliegen 80% auf die Schnauze ! :)
Gruß,
CodeWarrior
In der ersten Mathe Klausur fliegen 80% auf die Schnauze ! :)
Bei uns 'nur' 35% :-b
BlackDevil
03.06.2006, 10:30
Aber wir werden sehen. Hab nur vor Mathe und Physik angst Smile
Zurecht :) Ich war auch auf dem Technischen Gymnasium und ich war in den ersten Mathevorlesungen mehr als nur Konfus ! Elektrotechnik hatte ich als Nebenfach im ersten Semester ! Auch nicht Ohne :)
Wirst schon packen....... Du darfst halt nicht gleich die Flinte ins Korn werfen..... In der ersten Mathe Klausur fliegen 80% auf die Schnauze ! :)
Gruß,
CodeWarrior
Is ja auch Sinn und zweck. Ich sehs bei uns. 3 wollen Elektrotechnik studieren, die anderen 13 Studieren SozialWissenschaften, Medienwissenschaften oder sonst was, aber blos nix technisches.
Die dachten alle "paar blinkende lämpchen unds macht fun" aber was dahintersteckt wusstense nich
Und so Chaoten gibts halt auch an der FH/TH/U. Die werden aussortiert *g* Find ich ok.
Nur die Harten kommen in Garten, und ein Ingenieur muss beisen können :)
HannoHupmann
03.06.2006, 12:54
Denke mal das Mechatronik für sowas am besten geeignet ist.
@Black Devil
Da du nur ein Fachabi hast denk ich bleibt dir nur die FH und da würd ich ich dir eine FH empfehlen welche Mechatronik im Elektrotechnik Fachbereich eingeglieder hat.
Je nachdem wieviel Mechanik du machen willst sonst halt gleich ganz E-Tech.
Jetzt noch ein paar Worte generell zu Studium Ingenieur (weil Roboter kannst immer machen sollang du sowas in der Richtung studierst).
1) Du wirst im Grundstudium 1-2 Jahre keinen Roboter oder Roboterspezifische Anwendungen haben.
2) Mathe muss man nicht verstehen, Mathe muss man können als Ingenieur und das heisst rechnen, rechnen, rechnen und noch mal rechnen rechnen rechnen.
3) Du lernst die ersten Semster wenig sondern übst das was du können sollst.
An den FHs ist es weniger krass wie an den Unis daher hier ein paar Worte zur FH (ich war an Uni und bin jetzt auf FH).
Für Prüfungen rechne ich locker 100 bis 200 Übungsaufgaben durch und alte Prüfungen,
E-Technik hat mit Elektronik nix zu tun.
Was du da machst hat mit realen Schaltungen wenig bis gar nichts zu tun, die meisten meiner Komilitonen die E-Technik studieren oder Mechatronik, könnten dir keine Widerstandschaltung mit LEDs drin bauen. Sprich das ist grauste Theorie und irgendwann kommst drauf, wie man sowas in der Praxis anwendet.
Es ist egal ob du ein E-Technisches Genie bist und in allen anderen Fächern 1.0 schreibst, wenn du Physik verhaust, bist du draussen!
Achja und Mathe ist langweilig, ich schau mir die Aufgabe an, weis was ich machen muss und dann wird stupide gerechnet, ich überleg nichts mehr dabei sondern laufe das Schema durch.
Aber man muss viel üben bis das einfach durchläuft.
mfg HannoHupmann
DAs mit den Studiengebüren, ist zwar etwas blöd, aber hier in Spanien gibt es das schon lange.
Du kannst hier aber versuchen Staadliche Hilfen zu bekommen (die man nicht zurückbezahlen musst).
Wenn du doch dein Studium selber bezahlen musst, aber FÄcher mit "Auszeichnung" bestehst, bezahlst du im nächsten Jahr für ein Fach weniger. Je besser du bist, desto weniger bezahlst du.
FÜr jeden Kurs oder auch jedes FAch, Vorlesung, etc. die du extra belegst (freiwillig) musst du drauf zahlen.
da kann man sich in Deutschland nicht beschweren. die 500 Euro im Semester sind verglichen mit Spanien sehr gut.
@BlackDevil
"Im moment fehlt der Industrie eine Anzahl von 70% an Elektroingenigueren"
Danke fúr den Tip. Na dann wissen wir ja schon was wir zu tun haben...
hi,
ich studier technische kybernetik im 8. semester. in stuttgart gibt es au no automatisierungstechnik.
fh ist schon um einiges leichter als uni. bei uns an der uni funktioniert des mit hm net so einfach, mit aufgabe angucken, und rechnen. bei uns musst du die sachen verstehen, und irgendwelche beweise machen. gerechnet wurde da fast gar nix, bei der prüfung war auch kein taschenrechner zugelassen, also kannst du dir ungefähr denken, wie schwer die rechnungen waren. aber das problem war eben das finden des richtigen wegs.
ich kann kybernetgik nur empfehlen. kannst dich mal unter kybs. de und techkyb.de informieren.
mfg jeffrey
Bei mir stellt sich auch langsam die Frage was ich studieren soll..
ABI ist jetzt (fast) sicher. Und Zivi würde bis zum Sommersemester nächstes Jahr dauern.
Nachdem ich jetzt 3 Jahre lang ein "MEC" war hab ich mich entschieden bei der Elektrotechnischen Sparte zu bleiben. Hab dazu noch ein freiwilliges Praktikum in den Osterferien gemacht um mal nen groben einblick zu bekommen was so ein "ELO" eigendlich macht. War sehr interresant. Hab dann natürlich mal gefragt was die Leute so alles studiert haben. Vorallem in der Entwicklung. Die meisten kamen von einer TU und nur vereinzelnd welche aus der FH. Man sagte mir das man TU Studenten lieber in die Entwicklung nimmt wie einen FH. Wobei FH Leute natürlich praktischer fitter sind und deshalb wird in jede Gruppe 1-2 FHler gesteckt.
Naja gut dann war mal wieder eine Hobbit.
TU Darmstadt sowie FH Darmstadt waren vertreten und hab ich gleich mal überall informiert.
Bin mir aber immernoch nicht hundert prozentig sicher.. vorallem wenn ich dann lese wie schwer das ist auf der TU..
Was ich auch noch erfahren habe, dazu hätt ich gern ein paar Meinungen, dass Uni nicht gleich Uni ist. Das heißt das Leute die von der TU Karlsruhe kommen angeblich besser sind wie Leute von der TU Darmstadt? Ich mein das ist doch egal oder?
Was ich auch krass fand: BA-Studium
Was ich auch in Augenschein genommen habe ist ein BA-Studium. Man ist schneller fertig, bekommt schonmal ein bissl geld, doch muss man den stoff von 8-10 Semestern innerhalb von 3 Jahren lernen. Also viel Arbeit. Hab dort einen BA Studenten mal itnerviewt und der meinte halt man ist täglich bis 18Uhr unterwegs und lernt dann nochmal bis in die Nacht. Keine Freizeit oder sehr gering.
Der Hammer war aber wo werden BA-Studenten überhaupt eingesetzt? In dem Unternehmen in dem ich war, war es echt so das man fertige BA-Studenten ans Telefon gesetzt hat und diese dann mit ihrer "Öberflächigen Kenntniss der Elektrotechnik" Kunden fragen beantworten durften....nix für mich.. In der Entwicklung saß nicht ein einziger BA-Student!
Naja, noch habe ich ein wenig zeit werd noch ein paar tag der offenen Tür besuchen um mir noch mehr einblick zu schaffen. Darf man eigendlich einfach mal in ne Vorlesung gehen? so zum Schnuppern?
MfG
Ringo
In den Forschungs- und Entwicklungsabteilungen, in denen ich bisher gearbeitet bzw. mit denen ich zusammen gearbeitet habe, saßen vorwiegen Uni-Absolventen. Das ist auch der Tenor, wenn man die einschlägigen Medien - z.B. die vdi-nachrichten - liest.
Ob nun Darmstadt, Karlsruhe, Aachen, München, Braunschweig, Berlin, ... nun ja. Manche Personalabteilungen haben bestimmte Präferenzen, die aber z.T. sehr unterschiedlich begründet sind. Mittelständler, die in einer bestimmten Region tätig sind, bevorzugen oft Leute aus der Gegend, weil man mit der ansässigen Uni zusammen arbeitet und die Leute einschätzen kann. Andere nehmen bevorzugt Absolventen von der Uni, von der auch der Entwicklungsleiter kommt. Wieder anderen ist es egal. Die Liste ist sehr lange fortsetzbar...
Ich hab's damals so gemacht, dass ich mir von verschiedenen Unis die Fächerkataloge und Forschungsschwerpunkte angeschaut habe (in Prä-WWW-Zeiten per SnailMail). Damit bin ich rückblickend sehr gut gefahren.
Wenn Deine Präferenz im Bereich Robotik und Automatisierung liegt, solltest Du vielleicht speziell Unis anschauen, bei denen Maschbau, E-Technik und Informatik gleichermaßen stark sind. Mir fallen hier - ohne Anspruch auf Vollständigkeit erheben zu wollen die oben genannten Unis/TUs/TH ein. Die Region, in der die Uni liegt, ist meist nicht von Bedeutung, da die Projekte meist überregional, bzw. international ausgerichtet sind.
Was Bachelor und Master angeht, sind halt viele Unternehmen noch unerfahren. Du solltest aber Bedenken, dass sich das in vier bis fünf Jahren, wenn Du ein Bachelor-Studium evtl. abschließt, schon sehr geändert haben wird.
Zu den FHs kann ich mir kein echtes Urteil erlauben. Meine Freunde und Bekannten, die an der hiesigen FH studiert haben, besitzen durch die Bank eine fundierte Ausbildung und sind von der Entwicklung bis ins Management in fast allen Unternehmensbereichen tätig. Es liegt eben nicht nur an der Uni, sondern in der Hauptsache an Dir!
BlackDevil
03.06.2006, 17:32
Also mir wurde von einem 6.Semester Studenten (Automatisierer) gesagt das man in Richtung Automatisierungstechnik (dann wenn man sich spezialisiert) viel mit Robotern und Automatischen Systemen zu tun hat, er sagte auch das Mechatronik fast das selbe is nur das die weniger Elektro haben als wir Elektromenschen Mechanik
Hijacker1981
04.06.2006, 00:27
Ich denke Mechatronik, Elektrotechnik oder Informatinstechnik eignen sich am Besten.
Ich studiere Informationstechnik (Studiengang Technische Informatik) an der FH.
Grober Überblick über das was man so lernt:
Elektrotechnik
Elektronik
Nachrichtentechnik
Rechnertechnik / Mikrocontroller, VHDL Programmierung
Programmieren(Java, Assembler, C, C++, C#)
Simulationstechnik (Matlab / Simulink)
Bussysteme
Prozessdatenverarbeitung
Embedded Systems
uvm.
Zudem halt die ganzen Grundlagen in Mathe und Physik
Denk mal da kann man einiges im Bereich Robotik anfangen.
Leider gibts dies bei uns nicht direkt als eigenes Fach,
Ich weis noch immer nicht richtig was ich nÄchstes Jahr mache :-(
Das mit Informationstechnik hört sich an wie "teleco"
Erwarte doch einfach mal nicht so viel von einem bestimmten Studiengang, ich bin mit ET Fachrichtung MSR, Spezialisierung Messsysteme so gut wie durch (3-4 Scheine und die Diplomarbeit noch). Und in den (ähem) bisher knapp fünf Jahren (hüstel) habe ich insgesamt neun Mathevorlesungen gehört, jede davon mit schriftlicher Prüfung und zumindest die Hälfte mit Durchfallgarantie für 50-70%. Im Praktikum war Wasserkochen und Versuche nachrechnen gefragt und das war's dann auch an Praxisorientierung. Meine Studienarbeit war praktisch, aber mit dem Uniwissen alleine nicht zu schaffen, mit meiner Ausbildung dazu auch nicht, aber ich hatte das Glück, in den drei Jahren Ausbildung sehr viele eigene Projekte realisieren zu können und auch noch Geld dafür zu bekommen - wird wohl schwierig, heute noch sowas zu finden. Insgesamt würde ich resümierend sagen: die Zeit an der Uni hat sich gelohnt, denn viele Sachverhalte erklären sich auf einmal ganz einfach und fast von selbst, man sollte aber bereits mit einer Idee, was man mit dem Stoff anfangen kann, hingehen. Wie ein Telefonbuch auswendig lernen hilft nicht wirklich zu motiviertem Lernen und Verstehen, aber das brauche ich Dir wohl nicht zu sagen. Man bekommt -wenn man es denn will und sieht- einen Blick für Zusammenhänge, die man sonst als unbegründete Tatsache abgetan hat. Für Deine Interessengebiete wäre wohl Elektrotechnik mit Ausrichtung auf Automatisierung oder Mechatronik ganz sinnvoll, aber vielleicht auf der FH. Ein Freund von mir hat zeitgleich zu meinem TU-Studium an der FH angefangen, ET zu studieren, und aus seinen Erzählungen über Schaltungsentwurf, Microcontrollerprogrammierung, Simulationen usw entnehme ich mal, dass er das gelehrt bekommt, was ich an der TU zwar freiwillig lernen konnte und letztlich (Studienarbeit!) auch brauchte, aber gelehrt wurde es nicht.
Methörnchen
27.08.2006, 16:45
weiß jemand was ein guter kompromiss zwischen robotik (denke da an die e-technik) und künstliche Intelligenz ist?
ein bekannter von mir hat mir dazu zur technischen informatik anner rwth aachen geraten - bin mir aber noch unsicher
strangequark
28.11.2006, 00:12
^^ Das würde mich auch brennend interessieren. Welches Studium eignet sich am meisten, wenn das große Interesse der KI gilt?
HannoHupmann
28.11.2006, 17:34
Informatik, alles andere ist Käse denke ich. Mechatronik vielleicht noch wegen der Robotik aber da hat man schon wenig mit Programmieren zu tun.
Technische Informatik ist sicher nicht schlecht, aber KI ist wirklich theoretische Informatik, das ist ja nicht nur für Roboter gedacht.
Wenn schon über Studienfächer und Unis informiert wird, wie wäre es mit ein paar interessanten Links von Universitäten, die gute Darstellungen und Skripten im Netz haben oder Online Vorlesungen?
Ich habe bier zwei alte Links zu Online Vorlesungen, ich nehme an, es wird mittlerweile ein paar mehr geben.
Manfred
http://timms.uni-tuebingen.de/
http://video.tu-clausthal.de/vorlesungen/
Hier in Stuttgart haben wir noch ein Studiengang namens "Technische Kybernetik". Meines Wissens geht es darin viel um Verhalten, Regelung, KI von Abläufen (mit Bezug auf E-Lehre und Robotik, aber auch natürlichen Vorgängen). Man sollte aber angeblich sehr fit in Mathe sein, wenn man das durchziehn will.
Und meine 2 Kybernetiker, die ich kenn, sind ein bissle gaga :D...was nicht heißen soll, dass du auch so wirst ;)
Habe gerade gesehen, dass in meinem Tema hier noch diskutiert wird.
Freut mich. :-)
Ich habe mich mittlerweile entschieden.
Da es hier in Spanien keine so grosse auswah wie in deutschland gibt, habe ich mich entschlossen "teleco" zu studieren.
Ich bin jetzt seit 2 monaten dabei.
Erster eindruck:
viel mathe...
... aber auch viel elektronik.
Im grossen und ganzen ist das studium sehr interresant.
Das einzigste problem ist im moment halt wirklich physik und mathe.
ach ja, jedes fach hat irgendwie mit mathe zu tun...
bin mal gespannt was daraus wird...
roboter werden wir aber in der nächsten zeit nicht zu sehen bekommen :-(
dafür gibt es im märz aber wieder den alljährlichen roboterwettbewerb von der uni wo ich umbedingt teilnehmen will.
Aber so ein studium ist schon sehr interresant und man lernt eigendlich viel um roboter selber zu basteln.
NemesisoD
01.12.2006, 13:59
Ich Stdiere jetzt im 3. Semester Elektrotechnik und Informationstechnik und werde im 5. Semester mit dem Schwerpunkt Automatisierungstechnik anfangen, habe dann vor ein oder zwei Semester in Dortmund zu Studieren um mich auf Robotik zuspezialisieren.
In der Uni Dortmund wurde auch die Roboter-Fussball-Weltmeisterschaft ausgetragen, die haben ein eigenes Robotik-Zentrum!
Sebastian132
02.12.2006, 17:33
Warum lernt man an TUs/U in Informatik für E-Techniker eigentlich oft kein Assembler/C, sondern beweist nur irgendwelche kryptischen Algorithmen? Das ist doch Null Praxisbezug, was bringt mir der Algorithmus wenn ich keine Sprache beherrsche? ;).
Ich hab den Thread jetzt erst überflogen und muss sagen, was HannoH da schreibt, tut mir echt leid für ihn und alle, die während des Studiums das selbe Gefühl (vermittelt) bekommen. Natürlich muss man rechnen, aber um damit beginnen zu können, muss man das Problem erst einmal benennen, VERSTEHEN und dann kann man vielleicht rechnen. Ich habe Mathe 2 und 3 an der TU jeweils zwei Mal geschrieben, weil ich mich von Anfang an geweigert habe, Dinge zu üben, ich wollte sie verstehen. Das hat dann dazu geführt, dass ich bis zur Diplomarbeit zwei Zusatzsemester gebraucht habe (5. und 6.), in denen ich a) meine beiden fehlenden Vordiplomsscheine gemacht und b) eine einzige Hauptstudiumsvorlesung besucht habe, ansonsten habe ich mir einen netten Sommer+Herbst gemacht und so nebenbei von Anfang des Studiums an selbstständig gearbeitet (Beratung, Installation, Entwicklung, Honorartätigkeiten rund um IT). Nun habe ich gerade mit der Diplomarbeit angefangen, genau wie in der Studienarbeit geht es dabei um die Entwicklung eines speziellen Messgerätes (Studiarbeit: Modularer Multiport-Vektornetwerkanalysator). Man kann ein Ing-Studium auch durchaus so angehen, dass man vom ersten Semester an versucht, einen Sinn in fast allem zu sehen, was einem geboten wird.
strangequark
03.12.2006, 10:52
Hallo
Ich habe gerade per Google diesen Studiengang gefunden. Was denkt ihr darüber?
http://www.uni-bielefeld.de/bielefelder-modell/bachelor/kognitive_informatik/index.html
HannoHupmann
03.12.2006, 11:12
@shaun stimmt verstehen muss man das Problem schon, aber danach heisst es üben, üben, üben, da führt kein Weg dran vorbei. Einfach nur zu sagen ich habs verstanden reicht halt an der Uni nimmer
"In der Uni Dortmund [...] haben die ein eigenes Robotik-Zentrum!"
Das hört sich ja mal richtig interressant an.
Was macht / lernt man denn da so?[/list][/shadow]
Ups, da habe ich wohl auf den verkerten Knopf gedrückt.
NemesisoD
05.12.2006, 20:56
Für alle Interessenten hier mal der Link:
http://www.irf.uni-dortmund.de/de/index.html
Das Institut für Roboterforschung (IRF), eine zentrale wissenschaftliche Einrichtung der Universität Dortmund, wurde im Rahmen der Initiative Zukunftstechnologie des Landes Nordrhein-Westfalen gegründet.
Das IRF arbeitet auf verschiedenen Gebieten der Roboter- und Automatisierungstechnik.
Gruß Nemesis
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