cumi
21.05.2006, 08:27
Hallo Zusammen
Ich habe gestern meine ersten Versuche gestartet um selber eine Platine ätzen zu können.
Zum belichten habe ich mir eine selbst gebaute (oder von mir aus gebastelte) Halogenlampe benutzt. Diese hat 500W und so kriegt die Platine sicher auch einwenig UV-Licht ab. Wenn ich mit dieser 10 Minuten beleuchte sieht das ganze ganz hübsch aus.
Nun aber zum Ätzen. Ich ätze vorest einmal ein einer Kunststoffschale, welche in einem Waserbad liegt, welches von einer Herdplatte geheizt wird. Das heisst ich habe so ungefähr 50°C. Ich habe dann einmal 0.1l Wasser in die Schale gefüllt und 20-25Gramm (habe nur eine Küchenwage) Natriumpersulfat aufgelöst. Dann habe ich eine 1/2 Europlatte reingetan und wollte die ätzen. Die Bahnen kamen dann ziemlich schön hervor, das Kupfer war jedoch nicht ganz weg. Auch nach einer halben Stunde nicht.
Dann habe ich nochmals 0.1l Wasser und entsprechend 20-25Gramm reingeschmissen. Dann wurde die Platte noch fertig geäzt.
Meine Frage nun. Ist es wirklich so, dass man pro Euro 1/2 Platine (100x75mm) 50Gramm Natriumpersulfat braucht? Oder warte ich einfach zu wenig lang?
Und noch was zum entsorgen. Also das verbrauchte Ätzbad gehört ja sicher in den Sondermüll. Muss man den Entwickler (Natriumhydroxid) auch in den Sondermüll geben oder kann man das in die Kanalisation lassen?
Vielen Dank für eure Hilfe!
cumi
Ich habe gestern meine ersten Versuche gestartet um selber eine Platine ätzen zu können.
Zum belichten habe ich mir eine selbst gebaute (oder von mir aus gebastelte) Halogenlampe benutzt. Diese hat 500W und so kriegt die Platine sicher auch einwenig UV-Licht ab. Wenn ich mit dieser 10 Minuten beleuchte sieht das ganze ganz hübsch aus.
Nun aber zum Ätzen. Ich ätze vorest einmal ein einer Kunststoffschale, welche in einem Waserbad liegt, welches von einer Herdplatte geheizt wird. Das heisst ich habe so ungefähr 50°C. Ich habe dann einmal 0.1l Wasser in die Schale gefüllt und 20-25Gramm (habe nur eine Küchenwage) Natriumpersulfat aufgelöst. Dann habe ich eine 1/2 Europlatte reingetan und wollte die ätzen. Die Bahnen kamen dann ziemlich schön hervor, das Kupfer war jedoch nicht ganz weg. Auch nach einer halben Stunde nicht.
Dann habe ich nochmals 0.1l Wasser und entsprechend 20-25Gramm reingeschmissen. Dann wurde die Platte noch fertig geäzt.
Meine Frage nun. Ist es wirklich so, dass man pro Euro 1/2 Platine (100x75mm) 50Gramm Natriumpersulfat braucht? Oder warte ich einfach zu wenig lang?
Und noch was zum entsorgen. Also das verbrauchte Ätzbad gehört ja sicher in den Sondermüll. Muss man den Entwickler (Natriumhydroxid) auch in den Sondermüll geben oder kann man das in die Kanalisation lassen?
Vielen Dank für eure Hilfe!
cumi