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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Matrix Gedächniss für Roboter ? (KI-Ansatz)



Roberto
29.04.2006, 19:27
Hallo

Ich machte mir schon öfter Gedanken, wie man es machen könnte, dass ein kleiner (Dreirad) Roboter etwas lernen kann.

Klingt komisch, aber derzeit habe ich gerade ein paar Schnecken in einem leeren Aquarium um einen elektrischen und einen normalen Schneckenzaun zu testen.

So eine Schnecke (Nacktschnecke) hat oben zwei Fühler und vorne unten zwei kleine...
Wenn sie mit die Fühler wo ansteht, zieht sie die ein und haltet an....
u.s.w.... egal ;-)

Zumindest dachte ich mir es derzeit so:
Mann könnte ja jeden Sensor vom Roboter in eine Matrix eintragen.

Wenn jetzt z.B. ein extremer Zustand eintritt, z.B. Robi steht wo an, dann wird diese Matrix gespeichert.
Der Robi weis also, er muss diesen Zustand vermeiden..

Jede Stelle in der Matrix sollte z.B. einen Wert von 0-255 annehmen können.

Dadurch weis der Robi dann auch, wie Schnell er sich dem kritischen Zustand nähert.

Für jeden Gefahrenzustand könnte man noch eine Gegenaktion definieren oder vielleicht durch eine Aktionsmatrix und einen Zufallsfunktion, selber eine Optimale Lösung finden lassen....,
die er dann für diese Aktion speichert und das nächste mal diese als erste Gegen-Aktion wieder probiert.


Ist noch alles ein bisschen wage......

Was haltet ihr davon ? :-)

l.G. Roberto

CodeWarrior
20.05.2006, 18:55
Hi,

Man müsste vorher gewisse "Kritische" Zustände definieren, z.B. Kollision, Batterie leer -> fahr zur Ladestation,

Gedankenspiel :-)
Kollision mit Hilfe eines Perzeptrons !!

Abstand zum Objekt wird kleiner.......criticalCounter++...........
Wenn er an einer bestimmte Marke (Schwellenwert) angekommen ist könnte man ihn dann in eine andere Richtung fahren lassen.

Die einzelnen Richtungen (rechts, links, Rückwärts, Vorwärts) bekommen bestimmte Gewichtungen. Die Größte Gewichtung wird als erstes verarbeitet. fällt der criticalCounter nach dem Richtungswechsel nicht unter einen bestimmten Wert, so muss folgen :

Die Gewichtung um 1 erniedrigen und die nächst höhere Gewichtung ist am Zug. Ansonsten bleiben die Gewichtungen bestehen.

Somit ist im Prinzip gewährleistet, das der Roboter alle Möglichkeiten nach dem Gewichtungsprinzip Versucht. Sollte er in eine Änliche Situation kommen würde er die zuletzt eingeschlagene Richtung wieder wählen um sich seinen Weg zu bahnen.........

So werden im Übrigen Neuronale Netze Simuliert !
Die Idee ist ansich sehr gut......Wird bei größeren Aktionen blos scheiß schwer zu realisieren......Für die Kollision wäre es aber noch im Rahmen des machbaren.

Könnte man sich ja mal Überlegen....... =P~

Gruß,

CodeWarrior